StartBeautyPflegeDer richtige Sonnenschutz - So macht sonnen Spaß!

Der richtige Sonnenschutz – So macht sonnen Spaß!

Der Sommer steht in den Startlöchern und endlich – endlich wird es wieder warm! Wir strömen nach draußen und besetzen Parks, Promenaden und Biergärten, um unsere Gesichter in die Sonne zu strecken. Doch Vorsicht! Gerade an den ersten warmen Tagen sind wir oft leichtsinnig und vergessen, welche Auswirkungen intensive Sonneneinstrahlung auf unsere Haut haben kann.

Denn die UV-Strahlung produziert viele freie Radikale, die Hautzellen angreifen. Kurzfristig zeigt sich der Schaden als Sonnenbrand, langfristig im schlimmsten Fall als Hautkrebs. Aber auch Falten und Pigmentflecke sind eine unschöne Folge vom falschen Umgang mit den Sonnenstrahlen. Deshalb gilt auch heute und bis ins hohe Alter: gründlich eincremen!

Wie du dich richtig schützt und was du dabei beachten solltest, kannst du hier nachlesen:
 

Mehr ist mehr beim Sonnenschutz

Ein häufig begangener Fehler: es wird zu wenig Sonnencreme aufgetragen. Beweggründe hierfür gibt es viele: Einige glauben, wenn sie nur ein bisschen auftragen, sind sie zwar geschützt, werden aber trotzdem schneller braun. Manchen zieht die oft etwas dickflüssigere Creme einfach zu langsam ein.

Creme dich ausreichend und nicht zu sparsam ein, denn eine Sonnencreme verfügt nicht nur über den sogenannten Lichtschutzfaktor, sondern ist auch besonders feuchtigkeitsspendend. Trockene Haut ist nämlich weder gesund, noch sieht sie gut aus. Sie altert wesentlich schneller, wird rissig und spröde. Und wenn wir unsere Haut fast ungeschützt der Sonne aussetzen, tritt dies leider ein. Also creme, was das Zeug hält, denn Sonnenbräune sieht auf gesunder Haut auch einfach schöner aus.

Kleiner Tipp: Nach dem Sonnenbad verwöhnt eine After-Sun Lotion die Haut mit zusätzlicher Feuchtigkeit.
 

Die Wiederholung macht‘s

Wenn man zwischen Meer und Strand hin und her wechselt und zwischendurch auch noch eben ein paar Pommes in der Strandbar nascht, hat man besseres zu tun, als sich andauernd neu einzucremen. Aber genau das ist super wichtig und sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden. Neu eincremen sollte man sich jedes Mal, wenn man aus dem Wasser kommt. Sonst reicht es, wenn man alle zwei Stunden nachlegt. Das bitte auch, wenn auf der Creme „wasserfest“ steht, denn der Schutzfilm löst sich dennoch durch Wasser, Schweiß und Reibung mit dem Handtuch ab.

Und auch beim Nachcremen solltest du nicht geizen. Creme dich am besten jedes Mal so ein, als wäre es das erste Mal. Und vielleicht hast du ja jemanden, der dir netterweise dabei hilft, dann macht das Cremen vielleicht sogar Spaß.
 

Der richtige Lichtschutzfaktor

Der Lichtschutzfaktor schützt die Haut vor der Sonneneinstrahlung. Aber Achtung, hiermit sind hauptsächlich UVB-Strahlen gemeint, die die Haut verbrennen und für uns sichtbar schädigen. Gegen UVA-Strahlen, die unter anderem zur Hautalterung führen, schützen Sonnencremes bei weitem nicht so gut. Daher gilt generell: Halte dich nie zu lange in der Sonne auf. Auch wenn du ausreichend Sonnencremes benutzt, ist eine intensive Sonneneinstrahlung immer schlecht für die Haut. Gönne ihr daher immer Ruhepausen im Schatten, gehe nicht länger als zwei Stunden pro Tag in die pralle Sonne und versorge die Haut gut mit ausreichend Feuchtigkeit.
 

Sprays bitte einreiben

Sonnensprays sind super. Sie lassen sich leicht dosieren und auftragen. Aber wer glaubt, es reiche, sich einmal rundum einzusprühen, irrt. Natürlich muss man auch ein Sonnenspray einreiben, sonst kann es nicht in die Haut einziehen und ein flächendeckender Schutz ist nicht gewähleistet. Daneben gibt es aber eine noch größere Gefahr im Umgang mit Sonnensprays: Es wird fast immer zu wenig von dem Produkt benutzt. Sprühe also, was das Zeug hält und massiere es mit kreisenden Bewegungen gründlich ein. Und auch hier gilt natürlich – alle zwei Stunden nachlegen.
 

Auch drinnen eincremen

Wenn wir uns drinnen aufhalten oder im Auto sitzen, müssen wir uns ja nicht eincremen – oder doch? Aber hallo! Sonnenstrahlung ist unglaublich intensiv, und zwar so intensiv, dass sie uns auch durch Glas schaden kann. Deswegen gilt auch für den Aufenthalt in geschlossenen Räumen eincremen, wenn man dort vielleicht am Fenster sitzt. Besonders bei Autofahrten sollte man verstärkt auf den Sonnenschutz achten. Denn jeder, der mal mit dem Auto in den Urlaub gefahren ist, weiß, was ihn erwarten kann: stundenlange Staus und das Auto wird zum Heizofen. Wenn die Sonne durch die Windschutzscheibe auf unsere nackten Beine knallt, ist die schädliche Wirkung der Strahlen nicht zu unterschätzen. Creme dich also am besten schon vor der Fahrt ein und packe eine Flasche Sonnencreme ins Handschuhfach, damit du zwischendurch nachlegen kannst.
 

Klamotten schützen mich, oder?

Nein, auch Kleidung kann die Sonnenstrahlen nicht aufhalten. Der Lichtschutzfaktor variiert allerdings je nach Farbe und Material. Ein weißes Top hat einen Lichtschutzfaktor von 3. Das ist nicht besonders viel. Daher sollte man sich auch unter der Kleidung eincremen.

Tipp: Creme dich 20 Minuten vor dem Anziehen ein, dann kleben die Kleidungsstücke auch nicht so am Körper.
 

Sonnenschutz für Füße, Ohren, Augenlider

Ja, wir vergessen gern mal einige Stellen unseres Körpers beim Eincremen. Das kann schmerzhafte und gefährliche Folgen haben. Auch der Kopf muss eingecremt werden. Aber wer will sich schon Sonnencreme in die Haare schmieren? Hier gibt es spezielle Sprays, die schnell einziehen und trocknen. Auf den Kopf gesprüht, kurz einmassiert, und fertig ist der Sonnenschutz!

 

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Foto: © SerrNovik/iStock.com

AJOURE´ Redaktion
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