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Kolumne: Strawberry and Cream

Kolumne: Strawberry and Cream

Manchmal mag es den Anschein haben, als ob Amor gleich einer verkrüppelten Taube ziellos und wirr durch die Gegend humpelt. Geht man davon aus, dass eben dieser Plagegeist nicht in der Lage ist die “perfect matches” im 21. Jahrhundert zu kreieren, greift so manch einer in falscher Hoffnung zum Amor der modernen Cyberwelt, zu Tinder. Denn schließlich ist Tinder für seine Superlikes bekannt, und abgesehen davon bedarf es keinen Pfeil und Bogen, ein einfaches nach rechts oder links “swipen” (dt. wischen) genügt bereits. Eine wohl eher friedliche Lösung der ganzen Verkupplungsdramatik für die einsamen Pazifisten unter uns.

So verlieren peinliche, erzwungene und vor allem inszenierte Dates vonseiten Dritter an Bedeutung. Sicherlich hat ein Jeder von uns mindestens einmal in seinem Leben den Satz “Ich kenne da jemanden, der perfekt zu dir passen würde.”, gehört. Selbst in diesem Fall hat Amor seine Lakaien, die dem bunten Liebesspiel (wenn auch ungefragt) nachhelfen möchten. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diverse Lakaien von Amor und Plattformen, die als Schwarzmarkt der Singles fungieren, denn auch für die Liebe greifen und ihren Zweck erfüllen. Eine kurze Flucht aus dem Alltag und der damit verbundenen Einsamkeit mag es womöglich erzielen, jedoch ist die Treffsicherheit nicht garantiert. Denn so schnell es auch aus dem Alleinsein heraushilft, eben genauso schnell verfällt man wieder in die eigenen Gedanken und begibt sich erneut auf die Suche nach der anderen Hälfte.

Auch Tinder irrt sich hin und wieder und muss ähnlich wie Maschinen, die irgendwann menschliche Arbeitskräfte ersetzen sollen, gewartet werden. Elitepartner wäre eine Alternative, doch sich von Statistiken und der virtuellen Version Amors verkuppeln zu lassen, klingt nun wirklich nicht so schön wie eine schicksalhafte Begegnung im Supermarkt.

Also ab ins echte Leben und raus aus der Cyberwelt. Doch wie stellst du es nun an? Lässt man sich ansprechen oder ergreift man die Eigeninitiative? Als gestandene Frau möchte man doch ein klein wenig seinem Glück auf die Sprünge helfen. Scheiß auf Amor! Nimm selbst Pfeil und Bogen in die Hand, wie es einst den Amazonen nachgesagt wurde. Moment mal, waren das nicht die ewigen Singles in der Mythologie? Ja, möglicherweise bist du einfach nur eine Amazone. Vielleicht ist das der Fehler in der Matrix und du bist einfach nur du die Lücke im System, der Topf ohne Deckel, ja tatsächlich ein Wok. Der berühmt berüchtigte Wok, der eben kein Gegenstück oder Deckel hat. Der Einzelgänger unter dem Küchenequipment.

Während du dir Gedanken dieser Art machst, vergnügen sich die Tauben bereits gurrend in der kalten Jahreszeit und sind schuld daran, dass deine Augenringe, dank schlafloser Nächte, mittlerweile bis zu den Kniekehlen reichen.

Deine Klassenkameraden aus der Grundschule sind verheiratet und freuen sich wahnwitzig über den Wurf des siebten Kindes, der unmittelbar ansteht und strotzen vor Stolz auf einer verwandten “sozialen Plattform”, nämlich auf Facebook. Alles kann, darf und vor allem muss mitverfolgt werden. Das erste Ultraschall, das gemeinsame Gruppenbild beim Schwangerschaftsyoga (in das alle nun rennen, da es verdammt nochmal obligatorisch geworden ist), die Posts der ersten Schwangerschaftssymptome und natürlich das erste zerknautschte Bild des Neugeborenen unmittelbar nach der Entbindung. Selbst wenn der Nachwuchs nun das Licht der Welt erblickt hat, ist nicht Schluss mit dem ganzen Dokumentationstheater. Nein, nein. Erst jetzt geht es richtig los. Der erste Schnappschuss des kleinen Menschen auf dem Töpfchen, die gigantische und farbenfrohe Wundertüte zur Einschulung sowie die erste Geburtstagstorte werden zur Schau in der Online-Galerie vorgeführt.

Unterdessen bist du damit beschäftigt Amor und seine Lakaien zu verfluchen und darfst dir als Soundtrack die musikalische Untermauerung der Tauben dazu anhören. Der Balztanz ähnelt einem nicht enden wollenden und ewig währenden Walzer. Was antwortet man nun als ewiger Junggeselle bei Familienfeiern auf die obligatorischen Fragen?

“Wieso trägst du noch keinen Ring? Weißt du denn schon, dass die biologische Eieruhr längst angefangen hat zu ticken? Beziehungen sind keine Wegwerfware, man muss an ihnen arbeiten und sie reparieren, wenn sie einen Riss haben. Bist du dir dessen bewusst? Und was war denn mit deinem letzten Partner nicht in Ordnung? Ich finde ja, dass du zu wählerisch bist! Weißt du, mit der Jungfräulichkeit verhält es sich wie mit den Löchern im Ohrläppchen. Wenn du lange Zeit ohne Ohrring durch dein Leben schreitest, dann brauchst du dich auch nicht zu wundern, wenn es sich wieder schließt.”

Dezent geschockt und leicht irritiert sitzt du nun da und denkst an dein biologisches Zeitfenster, was sich nun der unwiderruflichen Verriegelung widmet. Du hast keine Antworten, denn alles geschieht schnell, viel zu schnell. Ähnlich wie in einem Verkehrsunfall kannst du nichts Weiteres tun, als dich der Gewalt der Schwerkraft und den physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu fügen. Schließlich meinen es ja Oma, Mutter, Tante und Cousine nur gut mit dir! Nur die Ruhe bewahren.

Plötzlich scheint eine Zwangsheirat doch das kleinere Übel zu sein, immerhin müsstest du dich dann nicht dem Kreuzverhör stellen. Nach kurzem Abwägen verwirfst du dann doch die Idee. Schließlich ist sie nicht gerade zeitgemäß und passt so ganz und gar nicht zu einer modernen emanzipierten Frau des 21. Jahrhunderts. Denk an Alice! Ja, Alice ist ein gutes Vorbild. Nein, nicht die aus dem Wunderland, sondern die Schwarzer. Gut BHs verbrennen musst du nun wirklich nicht, könnte auf Dauer etwas kostspielig sein. Doch den Fragenkatalog und die Oma, die den Stein ins Rollen gebracht hat, die könntest du gleich mit verbrennen. Gut, man muss nicht gleich so radikal sein, den Fragenkatalog kannst du einfach in die Schublade stecken. Schließlich verbrennt man Bücher nicht. Die phantasierte Hexenjagd hingegen, muss noch geplant werden. Vielleicht könnte man auch ein Exempel für alle Singlefrauen da draußen statuieren. Eine Veranstaltung auf Facebook muss erstellt werden, am besten öffentlich, damit die Botschaft sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Ok, Schluss mit dem inneren Monolog. Einen Brand zu setzen ist ja spätestens seit Kleists “Michael Kohlhaas” mit negativen Konsequenzen verbunden.

Natürlich ist die Familie nicht das Einzige, was dich stets an deine menschliche Inkompatibilität erinnert, sondern auch die Gesellschaft und der Einzelhandel. Für Paare ein Segen und für Singles die Hölle auf Erden. Der Valentinstag! Rote Rosen, Pralinen in Herzform, Luftballons und natürlich noch die neue Kreation von Baileys für glückliche Paare am Valentinstag. “Strawberry and Cream”. Als ob die Liebesgaben nicht ausreichen würden, muss nun auch der Alkohol den Liebenden dienen. Das geht nun wirklich zu weit, das Trostpflaster der Singles nun ebenfalls mit der Kommerzschnulze zu besudeln, ist wirklich nicht fair. Na dann mal zum Wohl! Was nun? Ansprüche runterschrauben und den Nächstbesten, getreu dem Motto “Liebe deinen Nächsten”, nehmen? Das klingt gänzlich falsch und spricht gegen all das, was uns Hollywood und Walt Disney weismachen möchte. Frau kann doch keinen Troll oder empathielosen Hydranten an ihre Seite lassen. Es ginge schon, nur glücklich macht’s nicht. Eine Bewerbung beim Fernsehformat “Der Bachelor” ist auch irgendwie entwürdigend. Denn welche Frau ist stolz darauf, wie eine Herde Hyänen über einen Mann herzufallen?

Ein kleiner Tipp am Rande. Abwarten und Tee trinken klingt zwar nicht so dekadent, aber ist die beste Lösung. Nun gut, es muss ja kein Tee sein. Eine Flasche Champagner tut es auch zur Not.

Ob Amor nun aushelfen will oder nicht, im schlimmsten Fall wird halt selbst zu Pfeil und Bogen gegriffen. Nun heißt es „selbst ist die Frau“, denn denke stets daran:

So schlag Amor und seinen Lakaien Pfeil und Bogen um die Ohren,
denn eine Amazone gibt die Liebesschlacht längst nicht verloren!

Foto: Colin Anderson / Getty Images

Frühlingsgefühle: Warum uns der Frühling so glücklich macht

Frühlingsgefühle: Warum uns der Frühling so glücklich macht

Kennst du das auch? Der Frühling hält Einzug und du würdest am liebsten die ganze Welt umarmen? Die Vögel zwitschern schon morgens auf dem Weg zur Arbeit. Du hast förmlich das Gefühl, den Frühling riechen zu können, sobald du das Fenster öffnest oder das Haus verlässt. Und du verspürst am Morgen schon Lust, dich am Abend mir deinen Freunden im Biergarten zu verabreden. Viel zu lange seid ihr im Winter in stickigen Bars gesessen. Jetzt wird es Zeit für frische Luft. Und davor noch schnell eine Runde im Park joggen, was für die Bikinifigur tun, die unter den gemütlichen Winterstunden gelitten hat. Nichts mehr mit Käsefondue. Jetzt gibt es Salatteller und frisches Gemüse.

Doch warum fühlst du dich im Frühling so gut?
 

Die Rolle des Glückshormons Serotonin

Die Sonne im Frühling wärmt die Luft angenehm auf. Es ist nicht mehr so kalt wie im Winter, aber auch noch nicht heiß wie im Hochsommer. Optimal, um sich draußen aufzuhalten, Sport zu machen und Freunde zu treffen. Durch die Sonne produziert unser Gehirn das Hormon Serotonin. Das macht dich glücklich und schenkt dir gute Laune.

 

Was ist Melatonin?

Melatonin ist das Schlafhormon. Es wird nachts produziert, wozu es im Winter einige Stunden mehr Zeit hat wie an hellen Frühlings- und Sommertagen. Die Folge: Im Frühling läuft die Produktion in den wenigen dunklen Stunden auf Hochtouren. Du schläfst nachts besser und bist tagsüber, aufgrund des Hormonmangels, fitter.

 

Was hat es mit dem Frühjahrsputz auf sich?

Wenn draußen alles grünt und blüht, die Sonne durchs Fenster scheint und die Natur voller Energie ist, packt es dich. Der Schrank wird aufgeräumt und die dicken Winterkleider in den Keller gebannt. Fenster werden geputzt, um die Sonne hereinzulassen. Oder du putzt im Feuereifer die ganze Wohnung und mistest altes Gerümpel aus. Und jetzt, da du alten Ballast los bist, fühlst du dich auch wieder aufgeräumter im Kopf.

 

Welche Auswirkung hat der Frühling auf unsere Haut?

In den Wintermonaten leiden viele unter trockener Haut. Draußen herrscht Kälte, drinnen trockene Heizungsluft. Wird es wärmer, kann auch deine Haut neue Energie tanken. Die wärmere Luft enthält mehr Feuchtigkeit, welche deiner Haut guttut. Durch kurze Kleider kommt mehr Luft und somit Feuchtigkeit an die Haut. Auch deine Wohnung ordentlich zu lüften sorgt für ein besseres, frischeres Raumklima. Deine Haut wird es dir danken.

 

Wie ist das mit den Frühlingsgefühlen zwischen Mann und Frau?

Nun ja, sei mal ehrlich. In kurzer Hose und Top fühlst du dich schon freier, als eingepackt in dicke Jacken. Und dann mit Serotoninüberschuss einem ebenfalls sommerlich bekleideten männlichen Wesen zu begegnen ist eindeutig sexyer als im Winter, wo du eigentlich, außer dam Gesicht, nicht viel erkennen kannst. Dazu wird die Testosteronproduktion beim Mann im Frühling und Sommer angekurbelt, und er fühlt sich dadurch einfach gut. Bei den Frauen jedoch sind diese hormonellen Rhythmen nicht von der Jahreszeit abhängig.

 

Mythos: Im Frühling werden mehr Frauen schwanger

Verlieben im Frühling ja, schwanger werden nein. Hierzu nutzen die meisten Frauen den Dezember. Warum das so ist? Feuer, Kerzen, drinnen gemütliche Wärme, während es draußen kalt und schmuddelig ist; das sind viele Argumente für einen kuscheligen Abend zu zweit mit Potenzial. Bei den Tieren ist es jedoch so, dass diejenigen, die eine kurze Tragezeit haben, auch im Frühling trächtig werden und gebären. Tiere mit längerer Tragezeit werden entsprechend früher trächtig, damit dann im Frühjahr geboren werden kann. Der Grund hierfür ist die bessere Überlebenschance im Frühjahr. Hieran haben sich bis Mitte der 1970er jedoch auch unsere Vorfahren gehalten.

 

Foto: gruizza / Getty Images

Sexy & knallhart: Jennifer Lawrence in RED SPARROW

Jennifer Lawrence in RED SPARROW

Jennifer Lawrence stellt in RED SPARROW erneut ihre Wandlungsfähigkeit unter Beweis: Von der disziplinierten und entschlossenen Primaballerina entwickelt sich ihre Rolle zu einer der gefährlichsten und raffiniertesten Geheim-Agentinnen Russlands. Der packende Thriller basiert auf dem Bestseller von Jason Matthews „Operation Red Sparrow“.

 

JENNIFER LAWRENCE IN RED SPARROW
 

In ihrem neuen Film RED SPARROW verkörpert Jennifer Lawrence die Primaballerina des renommierten Bolshoi-Balletts Dominika Egorova. Nach einem folgenschweren Unfall auf der Bühne findet deren Karriere jedoch ein abruptes Ende. Ihre Zukunft und auch die ihrer kranken Mutter stehen auf dem Spiel, doch Dominika ist gewillt alles tun, um ihre Mutter zu schützen.

 

RED SPARROW Jennifer Lawrence

 

Aus ihrer Not heraus nimmt Dominika das Angebot der Regierung an, sich zu einem „Sparrow“ ausbilden zu lassen. In diesem speziellen Geheimdienst lernt sie ihren Körper und ihren Verstand so einzusetzen, dass sie ihrem Gegenüber jede Information entlocken kann. Trotz einiger Schwierigkeiten gelingt es Dominika die harte und erbarmungslose Ausbildung, die den Rekruten und Rekrutinnen alles abfordert, zu überstehen.
 

RED SPARROW mit Jennifer Lawrence
 

In ihrer Ausbildung zum Sparrow zeigt sich bereits, dass es Dominika besser als allen anderen gelingt, die Bedürfnisse anderer zu verstehen und diese gegen sie zu verwenden. Kurz darauf wird sie bei ihrem ersten Einsatz in Budapest auf den amerikanischen CIA-Agenten Nathaniel Nash (Joel Edgerton) angesetzt.

 

RED SPARROW - Jennifer Lawrence
 

Für ihre Aufgabe als Sparrow muss Dominika ihre alte Identität vollständig ablegen und in die Rolle der verführerischen Spionin schlüpfen. Abgehärtet durch die brutale Ausbildung zum Sparrow wird sie zur geheimnisvollen und knallharten Agentin.

 

Jennifer Lawrence in RED SPARROW

 

Als sie dem amerikanischen Agenten Nate näher kommt, versucht dieser sie zu überzeugen, ihm zu vertrauen und als Doppelagentin für die USA zu arbeiten. Doch Dominika ist sich nicht sicher, wem sie in dem Machtspiel zwischen den USA und Russland überhaupt noch trauen kann…

 

 

Fazit: RED SPARROW ist unser Tipp für einen actionreiches und fesselndes Filmvergnügen!

 

Fotos: Fox Kino Deutschland

Dieses Verhalten verletzt Männer in einer Beziehung am meisten

Dieses Verhalten verletzt Männer in einer Beziehung am meisten

Über die eigenen Emotionen sprechen – für viele Männer ist das eine der schwersten Übungen in einer Beziehung. Dieses Festhalten an maskulinen Idealen sollte Frau jedoch nicht als Unverletzlichkeit der Gefühle des Partners werten. Manche Dinge sind einfach schmerzhaft, egal ob für ihn oder sie. Deshalb haben wir eine Auflistung an Dingen erstellt, die du vermeiden solltest, um deinem Liebsten nicht zu verletzen.
 

Die Ruhe nach dem Sturm

Mit 52 Prozent fühlen sich über die Hälfte der befragten Männer tief gekränkt, wenn die Partnerin nach einem Streit nicht mehr mit ihnen spricht. Sich zurückziehen ist okay – aber um den anderen einfach zu ignorieren, sind wir doch alle langsam zu alt…

 

Keine Liebesbeteuerungen

Auch wenn du das Gefühl hast, die schönsten drei Worte der Welt lieber nicht zu inflationär zu gebrauchen – ab und zu sollte ein „ich liebe dich“ schon drin sein. Besonders, wenn auf eine Liebeserklärung keine Erwiderung folgt, nehmen sich das immerhin 18 Prozent aller befragten Männer zu Herzen.

 

Streits auf Hollywood-Niveau

Natürlich kann nicht jeder Konflikt mit der Ruhe eines buddhistischen Mönches ausgefochten werden, wenn die Freundin jedoch die Stimme erhebt oder gar zu schreien beginnt, ist für 38 Prozent der Befragten Schluss mit lustig.

 

Wut an Gegenständen auslassen

Sei es nun das laute Zuschlagen einer Tür oder ein Schuh, der durch die Luft geschleudert wird – sobald im Streit Dinge (zu)geworfen werden, enttäuscht das 24 Prozent der befragten Teilnehmer.

 

Wichtige Dinge alleine entscheiden

Auch wenn heutzutage alle von Selbstständigkeit in der Beziehung sprechen – wenn die Partnerin wichtige Entscheidungen ohne Absprache trifft, fühlen sich 41 Prozent des männlichen Geschlechts gekränkt.

 

Fehlende Antworten

Er schreibt fleißig auf WhatsApp, erhält aber den ganzen Tag keine Nachricht von dir? Das frustriert verständlicherweise 23 Prozent der Männer, die in einer Beziehung leben. Denn wer wartet schon gern vergebens auf ein Zeichen seines Schatzes…

 

Urlaub ohne den Liebsten

Ab und zu kann eine kleine Auszeit voneinander guttun. Wenn man den Urlaub jedoch mit Freunden, statt mit dem Partner verbringen möchte, erfordert das eine gute Kommunikation. Ansonsten fühlen sich 14 Prozent der männlichen Teilnehmer der Studie verletzt.

 

Krisensitzung mit der Freundin

Ganze 28 Prozent aller Männer empfinden es als verletzend, wenn die Partnerin eine Freundin in Konflikte der Beziehung oder intime Details einweiht.

 

Das Hobby über allem

Zweisamkeit ist wichtig, allerdings sollte die in erster Linie mit dem Freund stattfinden. Verbringt Frau mehr Zeit mit ihrem Hobby als mit ihm, fühlen sich 13 Prozent der Männer nicht genug beachtet.

 

Versteckspiele

11 Prozent der Männer finden es besonders wichtig, Familie und Freunden vorgestellt zu werden. Und das können wir verstehen, denn wer wird schon gerne geheim gehalten…

 

Stehen Männer auf zickige Frauen? Wir verraten es dir:

Warum Männer Zicken lieben…


 

Foto: PeopleImages / Getty Images

10 Anzeichen, dass dein Ex noch Gefühle für dich hat

10 Anzeichen, dass dein Ex noch Gefühle für dich hat

Eine Trennung ist meistens für beide Beteiligten schwer zu verkraften. Man versucht, die gemeinsame Zeit abzuschließen und sich damit anzufreunden, dass man nun wieder Single ist. Oft hat aber einer noch Gefühle für den Ex-Partner und möchte es vielleicht sogar nochmal mit einem Neubeginn versuchen. Weil man frisch getrennt meistens nicht offen miteinander über Gefühle spricht, drückt man diese dann anders aus.

Verhält sich dein Ex dir gegenüber komisch oder auffällig? Dann könnte es sein, dass er immer noch zu viel für dich empfindet, um dir entspannt und neutral zu begegnen. Er sucht vielleicht nach Wegen, dir unauffällig zu zeigen, was er empfindet, weil er Angst hat, es offen auszusprechen und von dir abgewiesen zu werden. Folgende Zeichen verraten dir deutlich, dass er noch Gefühle für dich hat. Was du daraus machen möchtest, liegt ganz bei dir…
 

1. Mit der Eifersucht spielen

Wenn er auf seinem Facebook-Profil häufig Bilder von sich mit hübschen Mädchen postet oder schreibt, mit wem er sich trifft, dann könnte das natürlich bedeuten, dass er über dich hinweg und wieder auf der Suche ist. Achte aber darauf, wie lange sich diese Mädchen halten. Postet er diese Bilder immer nur kurz und löscht sie dann wieder, sind es wahrscheinlich eher verzweifelte Versuche, deine Aufmerksamkeit zu erlangen. Noch ein deutliches Zeichen: Wenn ihr auf der gleichen Party seid und er mit anderen Mädchen spricht, schaut er wahrscheinlich dabei ständig nach, ob du das auch bemerkst.

 

2. Dein Lieblingsoutfit tragen

Bestimmt gab es Kleidungsstücke oder Stylings, die dir an ihm früher immer besonders gut gefallen haben. Wenn er nun ständig dein Lieblingsshirt trägt oder seine Haare so stylt, wie es dir am besten gefällt, dann will er damit natürlich vor allem dir gefallen. Das deutlichste Zeichen ist jedoch, wenn er sogar ständig etwas trägt, das du ihm geschenkt hast – etwa ein Armband oder eine Kette. Damit hat er dich immer bei sich und zeigt dir, dass ein Geschenk von dir ihm immer noch besonders kostbar ist.

 

3. Positive Veränderungen zeigen

Vor einer Trennung gab es meistens eine ganze Zeit lang viele Streitthemen. Wenn er ein bestimmtes Verhalten positiv verändert, das häufig ein Streitthema bei euch war, dann bedeutet das etwas. Vor allem, wenn er sich hauptsächlich dir gegenüber deutlich besser verhält, bemüht er sich wahrscheinlich sehr, dir zu beweisen, dass er sich ändern kann. Er möchte damit erreichen, dass Hindernisse einer potenziellen gemeinsamen Zukunft für euch aus dem Weg geräumt sind und dass du bemerkst, dass er dich ernst nimmt.

 

4. Besondere Aufmerksamkeit schenken

Früher konntest du vom Frisör mit einer komplett anderen Haarfarbe kommen und er hat es nicht bemerkt – jetzt fällt ihm schon auf, wenn du ein anderes Haargummi trägst. Na gut, das ist vielleicht etwas übertrieben. Aber wenn du deutlich bemerkst, wie aufmerksam er dir gegenüber plötzlich ist, hat das seinen Grund. Häufige Komplimente und die Tatsache, dass er dich oft und lang anblickt und dabei auch Details wahrnimmt, zeigen seine Gefühle für dich sehr offensichtlich.

 

5. Eifersüchtig auf deine Freunde

Wann immer du ein Bild mit einem Kumpel postest, kontaktiert er dich. Bist du mit männlichen Freunden unterwegs, möchte er auch mitkommen. Schreibst du etwas, in dem ein ihm unbekannter Männername vorkommt, fragt er sofort nach, wer das ist. Und gehst du wirklich mal auf ein Date, benimmt er sich komplett seltsam. All das sind eindeutige Anzeichen für seine Eifersucht. Hätte er keine Gefühle mehr für dich, dann wäre er auch nicht eifersüchtig auf mögliche Nachfolger.

 

6. Schöne Erinnerungen ausgraben

„Weißt du noch, wie viel Spaß wir damals hatten…?“ In ganz alltäglichen Unterhaltungen versucht er immer wieder, deine Erinnerung an schöne gemeinsame Zeiten wachzurufen. Er möchte ständig in diesen Erinnerungen mit dir schwelgen, Insider benutzen und mit dir über gemeinsame Witze lachen. Dass er diese Intimität zwischen euch immer wieder sucht, spricht dafür, wie sehr er die Zeiten vermisst. Und er möchte sicher gehen, dass du sie dir ebenfalls zurückwünschst und gute Erinnerungen an ihn hegst.

 

7. Freundschaftliches Verhalten übertreiben

Vielleicht habt ihr euch nicht im Streit getrennt, sondern sogar beschlossen, Freunde bleiben zu wollen. Dennoch schießt sein Verhalten dir gegenüber ständig über Freundschaft hinaus. Er möchte vielleicht bei dir übernachten, fragt dich intime Dinge oder flirtet mit dir. Kurz nach der Trennung mag das noch alte Gewohnheit sein. Aber wenn dieses Verhalten anhält und er es konsequent durchzieht, dann spricht das eher für seine nicht-freundschaftlichen Gefühle dir gegenüber, die er nicht im Griff hat.

 

8. Zufällige Treffen einrichten

Bestimmt habt ihr im Laufe der Beziehung gemeinsame Interessen entwickelt, so dass ihr euch auch nach der Trennung hier und dort begegnen werdet. Läuft dir dein Ex aber nun an Orten über den Weg, die ihn früher niemals interessiert hätten, ist das sehr verdächtig. Er kennt dich gut und weiß daher natürlich, wo er dich treffen kann. Sein plötzliches Interesse für das Café, in dem du deine Mädels triffst, oder dass er neuerdings wie du Mitglied in der Bücherei ist, kann kein Zufall sein.

 

9. Körperlichen Kontakt suchen

Natürlich fällt es kurz nach der Trennung noch schwer, alte Gewohnheiten abzustellen. Da streicht man dem Ex vielleicht einmal aus Versehen im Vorbeigehen über den Kopf. Passiert ihm das aber ständig und sucht er dabei vielleicht sogar Blickkontakt, dann ist es sicher kein Versehen mehr. Wenn er immer wieder nach Gründen sucht, dich unauffällig nebenbei zu berühren, dann ist das Ausdruck seiner Gefühle für dich. Er kann und will einfach die Finger nicht von dir lassen und sucht auf diese Art Kontakt zu dir.

 

10. Komplettes Zurückziehen

Wenn dein Ex früher ein aktiver Mensch war, der viel unternommen hat, dann ist Rückzug ein deutliches Zeichen dafür, dass er mit seinen Gefühlen nicht klarkommt. Er ist ganz offensichtlich noch lange nicht soweit, sein Single-Dasein zu genießen, geschweige denn andere Frauen zu treffen. Vielleicht will er auf diese Art sogar versuchen, dir aus dem Weg zu gehen, weil es ihm zu weh tun würde. Plötzlicher Rückzug ist auf jeden Fall ein Anzeichen dafür, dass er seine Gefühle nicht im Griff hat und nicht zeigen möchte, was wirklich in ihm vorgeht.
 


Du merkst, dass er noch Gefühle für dich hat? Das muss natürlich nicht gleich bedeuten, dass er wieder eine Beziehung mit dir eingehen will, schließlich gab es auch für eure Trennung bestimmt triftige Gründe. Wenn es jedoch immer noch zwischen euch knistert, und du ihn für dich zurückgewinnen möchtest, findest du hier ein paar Tipps, wie du deinen Ex erneut erobern kannst. Probiere es aus!

 

Foto: Michael Heffernan / Getty Images

App of the Month: I Love Hue

App of the Month: I Love Hue

Ja, der Alltag kann heutzutage ganz schön hektisch sein. Dazu noch bunt und überwältigend. Denn überall warten Eindrücke auf dich, die all deine Sinne für sich beanspruchen und erstmal verarbeitet werden wollen. Mit der App „I Love Hue“ kannst du dir spielerisch einfach mal eine kleine Pause von diesem Chaos gönnen. Denn die Anwendung fordert deine volle Aufmerksamkeit und bringt dich zur Ruhe. Deine Aufgabe ist es dabei, verschiedenfarbige Plättchen in einem Mosaik richtig zu platzieren und so einen harmonischen Farbverlauf zu erschaffen. Ein simples und äußerst effektives Prinzip!
 

So funktioniert das Farben-Puzzle

„I Love Hue“ kannst du dir kostenlos sowohl für iOS als auch Android auf dein Smartphone herunterladen. Dabei bekommst du eine gewisse Anzahl der spieleigenen Währung zur Verfügung gestellt, die sogenannten „Prismen“. Um ein höheres und entsprechend auch schwierigeres Level zu erreichen, musst du beim Start in Prismen zahlen. Wenn das anfängliche Kontingent aufgebraucht ist, kannst du dir weitere Prismen beispielsweise im App Store kaufen. Insgesamt gibt es mehr als 600 Rätsel, durch die du dich spielen kannst.

Doch nun zur eigentlichen Spielpraxis: Während im Hintergrund der App fortwährend entspannende synthetische Soundtracks laufen, richtet der Spieler seine Aufmerksamkeit auf die immer anderen Farbverläufe. Ganz präzise werden die einzelnen Teilchen beziehungsweise Plättchen richtig in das jeweilige Spektrum eingeordnet. Das erfordert nicht nur eine gute Wahrnehmung von verschiedenen Farben, sondern auch deine Geduld. Diese Kombination macht die App „I Love Hue“ zu einem harmonischen und zugleich fesselnden Farben-Puzzle – in einer Welt, in der man sich manchmal einfach ganz auf sich besinnen sollte. Dank dieser Anwendung musst du dafür keine Verrenkungen beim Yoga riskieren oder drei Wochen lang durch in Spanien über Pilgerwege wandern.

 

Unser Fazit: erst runterladen und dann runterkommen

Die App „I Love Hue“ ist mit eine der vielversprechenden Anwendungen, die es derzeit für das Smartphone zum Spielen gibt. Denn hier geht es um vieles mehr, als um das „Tracken“ oder „Inszenieren“ des Alltags. Bei „I Love Hue“ stehen du und deine Flucht aus dem Stress im Fokus: Deine Wahrnehmung wird geschult, indem du feine Unterschiede erkennen lernst. Deine Geduld wird durch die immer neuen und komplexeren Mosaike gefordert. Und gleichzeitig spornt das Spiel deinen Ehrgeiz an. Ob es nun darum geht, das nächste Level zu erreichen oder deine Erfolge mit anderen zu teilen – beispielsweise über das Game Center von Apple.

Wir wünschen viel Spaß und Geduld beim bunten Puzzeln!

 


I Love Hue App

Apple Icon I Love Hue App für iOS

Android Icon I Love Hue App für Android


 

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Fotos: I Love Hue

Antje Schomaker im Interview: Von Helden und Halunken

Antje Schomaker Interview

2018 wird das Jahr für Antje Schomaker. Die Sängerin ist Mitte Zwanzig, voller Energie, Talent und bereit, mit ihren Texten die deutschen Herzen zu berühren. Sie singt über Gefühle, Freundschaften und Erinnerungen und trifft den Nabel der Zeit. Ihr Album und die gleichnamige Tour „Von Helden und Halunken“ steht in den Startlöchern und elf Städte können sich auf einen ganz besonderen Abend mit ihr freuen. Wir wollten es uns natürlich nicht nehmen lassen, uns mit der lustigen Wahlhamburgerin zu unterhalten und haben sie in Berlin getroffen.
 

Liebe Antje, am 27. Februar geht es los. Die „Von Helden Und Halunken“-Tour startet und elf Städte stehen auf dem Plan. Wie aufgeregt bist du?

Tatsächlich freue ich mich einfach mega auf diese Tour. Und es macht mich sehr glücklich, wenn ich sehe, dass schon Leute Tickets gekauft haben, obwohl ich noch gar kein Album draußen habe. Ich bin echt froh, wenn das Album endlich da ist. Ich bin es immer irgendwie leid, auf so ein Debüt hinzuarbeiten, da es für mich ja schon lange geht, und ich möchte, dass es jetzt soweit ist. Aber so richtig aufgeregt bin ich nicht. Es ist einfach eine riesige Vorfreude, die ich habe und so eine große Lust, dass es jetzt bald losgeht. Aber vielleicht ändert sich das ja, denn in die ein oder andere Location passen schon so 800 bis 1000 Leute rein – frag mich lieber doch nochmal kurz vorher (lacht).

 


 

Hast du dir das einmal träumen lassen, dass du eines Tages durch Deutschland touren würdest? Denn eigentlich begann ja alles durch einen Aufenthalt auf Mallorca, wo du deine heutigen Manager kennengelernt hast.

Ich habe ja schon immer Musik gemacht und auch selbst geschrieben. Vorher habe ich Theater gespielt, und dabei hat mich dann in Hamburg jemand entdeckt. Während meiner Abi-Reise am Ballermann, wo ich eigentlich überhaupt nicht hinpasse, waren da so ein paar Typen, die selber Musik gemacht haben und mit denen ich ins Gespräch gekommen bin. Die Jungs hatten ein Studio in München und dort habe ich mich förmlich für ein Praktikum beworben. Anschließend war ich dort für zwei Monate in der Musikproduktion, und so haben wir uns angefreundet. Bei der Musik war ich also schon immer, aber mir war es nie so richtig bewusst, was da mal irgendwann passieren wird oder passieren könnte.

Wieviel eigene Lebenserfahrung steckt in deinen Texten? Handelt es sich bei den Lyrics immer um Geschichten, die du selbst erlebt hast oder sind es auch Träumereien, die dir zwar nie passiert sind, die aber eben menschlich genug sind, um genau so passieren zu können?

Ich schreibe ja alles selber. Zwar habe ich auch einen Song mit einem Kumpel zusammengeschrieben, aber meine Stücke sind immer 100% Schomaker. In die Lyrics spielen so viele Faktoren mit rein. Ich habe auch Trennungs-Songs geschrieben, in denen ich mich von normalen Freunden getrennt habe, und andere haben die Songs dann so ausgelegt, als hätte man sich von einem Partner getrennt. Das ist, glaube ich, immer eine Auslegungssache. Der Song „Gotham City“ ist schon sehr autobiographisch, aber vieles spielt in meine Songs auch immer so rein und verschwimmt dann ein bisschen. Es ist sozusagen ein Mix aus beidem. Manchmal nehmen einen ja auch Geschichten von anderen Menschen so mit, als hätte man sie selbst erlebt. Aber es ist schon sehr viel von mir persönlich.


Von Helden und Halunken auf Amazon anhören 


Was inspiriert dich, wenn du neue Texte schreiben möchtest? Wie bringst du dich in die richtige Stimmung für die nötige Kreativität?

Das kann tatsächlich alles sein. Wenn ich sehr viel zu tun habe, ist es sehr schwierig für mich, Songs zu schreiben, aber wenn ich die Zeit habe und inspiriert werde, dann schreibe ich einfach los. Es können alle möglichen Dinge sein, die mich dabei inspirieren. Filme, Menschen… Ich glaube, man saugt das immer so auf. Ich denke auch, dass kein Songwriter so etwas wie einen Platz hat, an dem er weiß, „Hier kommen die Hits“ oder so. Bei mir kommt das einfach so. Meistens schreibe ich auch Lieder, wenn ich an der Gitarre sitze. Dann kommt ein Song dabei heraus, den ich auch kaum noch überarbeite. Ich lasse den einfach so. Denn ich mache ja sowohl die Texte, als auch die Melodien selbst.

Du hast immer wieder Textpassagen in deinen Liedern, über die man lange nachdenken kann. Zum Beispiel bei deinem Titel „Ganoven“, der inzwischen zwei Millionen Mal auf Spotify lief. Da singst du „Wir waren wie eine Jahreszeit – gingen einfach so vorbei.“ oder „Wo die Liebe hinfällt, schlägt sie sich die Knie auf.“ Wie genau kommst du auf diese kleinen Kostbarkeiten, wie wichtig sind genau diese für dich selbst und das, was du ausdrücken möchtest?

Bei „Ganoven“ ist es so, dass es tatsächlich eine Trennung von einem Menschen gab. Die Zeile „Gestern waren wir noch Ganoven“ kam daher, da ich mit ihm über mein Babysitter-Kind gesprochen habe, auf welches ich aufgepasst habe. Dabei fiel auch der Satz „gestern waren wir noch Piraten“, und da bin ich ans Klavier, habe mir den Text aufgeschrieben, und dann kam es einfach so raus. Manchmal fallen mir aber auch solche Sätze ein, bei denen ich dir gar nicht sagen kann, wie ich auf diese komme. Ich habe tatsächlich eine Narbe am Knie und das passiert dann so. Ich sehe mein Knie und irgendwie kommt dann dieser Satz dabei heraus. Ich hasse zum Beispiel große Metaphern. Ich liebe es aber, große Sachen klein zu erzählen. Mit kleinen Worten Großes zu sagen ist das, was ich toll finde. Leider schaffe ich es selbst nicht immer, aber den Anspruch habe ich dann doch an mich selbst, auch mal etwas „ok“ zu finden und nicht alles immer „super toll“.
 

Antje Schomaker im Interview
 

Wer selbst in kreativen Berufen arbeitet, weiß, wie anstrengend diese Kreativität werden kann. Schaltest du auch mal ab oder dreht sich in deinem Kopf ständig alles um Lyrics und den nächsten Song?

Ich kann generell sehr schlecht abschalten. Ich habe ja momentan so viele Sachen um die Ohren, Tour-Planung und die ganzen Sachen. Ich habe bei meiner ersten Tour damals zum Beispiel alle meine Hotels selbst gebucht, denn ich hatte das Gefühl, ich muss es selber mal gemacht haben, um es zu verstehen. Letztens lag ich im Urlaub am Strand und habe meinen Kopf nicht ausgekriegt. Fürs Schreiben muss ich dann doch ein bisschen zur Ruhe kommen und mich wieder darauf einlassen. Aber eigentlich fällt mir ständig irgendwas ein – da ist dann nichts mit Abschalten.

Welche großen Träume sind schon in Erfüllung gegangen?

Ich habe keinen Masterplan für die Zukunft, aber ich habe so einen kleinen Tick. Immer wenn es 11:11 Uhr oder 12:12 Uhr ist und ich das auf meiner Uhr sehe, dann küsse ich das Uhrglas und wünsche mir etwas. Das hat meine Freundin damals gemacht, ich fand es total süß und habe es ihr einfach nachgemacht. Ich habe mir dann zwei Sachen gewünscht, die superschnell in Erfüllung gingen. Ich war bei „Passenger“ auf einem Konzert, er stand da so alleine mit seiner Gitarre und ich dachte mir: „Da will ich stehen – mit meiner Gitarre.“ Danach habe ich mir eineinhalb Jahre wie blöd und größenwahnsinnig immer gewünscht, dort zu stehen und 2016 stand ich da mit BOSSE als Support auf dieser Sporthallenbühne. Genau dort und genau das, was ich mir gewünscht habe. Da dachte ich mir: „Krass, was wünsche ich mir jetzt?“ Und meine Freunde sagten alle, ich soll mir die „Barclaycard Arena“ wünschen. Tja, und letztes Jahr stand ich dann mit Johannes Oerding auf der Bühne der Barclaycard Arena. Ich glaube, Träume, die man so hat, auf die arbeitet man unterbewusst so lange hin, bis sie in Erfüllung gegangen sind.

Laut Instagram steht auf deinem Briefkasten „Bitte keine Werbung – nur Liebesbriefe“. Klappt‘s?

(lacht) Ja, das steht da tatsächlich. Es klappt nur nicht so richtig. Da kommen trotzdem Rechnungen und so rein. Ich dachte mir, mein Postbote nimmt den Spruch vielleicht mal als Einladung, aber er wirft kräftig immer weiter alles andere als Liebesbriefe ein. Ich habe auch schon mal Fanpost bekommen, aber die wurden immer an die Promotion-Agentur beziehungsweise an das Management gesendet und nicht zu mir nach Hause, die leiten das dann zu mir weiter. Wenn ich die Briefe bekomme, dann freue ich mich sehr. Ich freue mich echt über alles. Das ist manchmal so süß, was auch Leute einfach machen. Zum Beispiel gibt es jetzt auf Instagram eine „Antje Schomaker“-Fanpage. Letztens habe ich auch jemanden entdeckt, der mein Lied covert. Ich habe mich riesig gefreut. In Hamburg werde ich manchmal auf der Straße erkannt und werde dann angesprochen. Darüber freue ich mich unglaublich und bin manchmal sogar aufgeregter als die, die mich gerade ansprechen.

 

Antje Schomaker
 

„Liebe kann der Sonntag sein“. Welcher Tag ist bei dir heute?

Ähm… ich glaube, ich habe überhaupt kein Tagegefühl. Ich weiß irgendwie nie, welchen Tag wir haben, denn wir haben ja auch kein wirkliches Wochenende als Freiberufler.

Damit weichst du natürlich meiner Frage aus (beide lachen).

Ok, also… ich glaube, Beziehungen sind super, aber ich finde es wichtiger, dass man das Glück erst mal in sich selbst findet. Und dass Liebe zu sich selbst viel wichtiger ist. Man muss zuerst mit sich zufrieden sein. Deshalb denke ich, dass jeder Tag ein Sonntag sein kann.

In deinem Video zum Song „Bis mich jemand findet“ befindest du dich beim Speed-Dating. War das einfach nur eine Location, die eben gut zum Text passt oder käme so etwas für dich tatsächlich in Frage?

Ich würde Speed-Dating tatsächlich niemals machen. Das passt einfach auch überhaupt nicht zu mir. Ich bin vor allem auch überhaupt nicht auf der Suche nach irgendwas. Ich habe in meinem Leben immer so mein Ding gemacht, dann kam jemand dazu, und das war dann schön. Aber ich wollte ein Video machen, bei dem man auch mal schmunzeln muss. Die Darsteller im Video waren Schauspieler, die auch improvisiert haben und zwar so gut, dass wir teilweise so sehr gelacht haben. Es hat uns unglaublich Spaß gemacht.

Lieber Klavier in voller Halle oder lieber Gitarre an einer Straßenecke?

Lieber Klavier in einer vollen Halle, die zuhört. Meine Lieder müsste ich immer mit Mikrofon spielen, denn meine Texte verstehen sonst immer nur die, die direkt vor mir stehen. Ich mag Straßenmusik sehr, aber es ist unglaublich anstrengend.
 

Liebe Antje, vielen Dank für dieses super symphytische Interview. Für einen Tour-Start drücken wir dir die Daumen und hoffen, dass wir dich bald wieder bei uns haben.

 

Fotos: Columbia Slash / Sony Music

Diese Stellen solltest du bei deinem Frühjahrsputz nicht vergessen

Frühjahrsputz versteckte Stellen

Gemütliche, gedimmte Beleuchtung und mattes Tageslicht haben dich in den vergangenen Monaten gnädig über Dreckstellen deiner Wohnung hinwegsehen lassen. Nun werden die Tage langsam heller, strahlender Sonnenschein fällt durch mehr oder weniger verstaubte Fenster. Kurz gesagt: Es ist höchste Zeit für eine Grundreinigung.

Wir verraten dir die wichtigsten Stellen, um die du dich beim Frühjahrsputz kümmern solltest. Dabei arbeiten wir uns vom Wohn- und Schlafzimmer über das Badezimmer bis zur Küche vor. Nimm dir einen Tag Zeit und den Staubwedel zur Hand – los geht‘s!
 

Lampenschirme & Glühbirnen

Lampenschirme sind wahre Staubfänger, denen du, wie allen anfälligen Textilien, am wirksamsten mit einer Fusselrolle zu Leibe rückst.
Zudem können verdreckte Glühbirnen und Energiesparlampen das Licht in deiner Wohnung gehörig trüben. Sie sollten deshalb ebenfalls mit einem Staubwedel gereinigt werden.

 

Zierkissen & Kuscheldecken

Im Winter haben sie dich zuverlässig gewärmt, jetzt ist es an der Zeit, deinen Kissen und Kuscheldecken in der Waschmaschine einen Frische-Kick zu verpassen.

Du kannst sie in einem Wäschesack oder einem alten Kopfkissenbezug bei 30 Grad mit etwas Wollwaschmittel waschen.

 

Vorhänge

Vergilbte und gräuliche, ehemals weiße Vorhänge behandelst du am besten in einem zweistündigen Warmwasser-Bad vor, worin du ein bis zwei Päckchen Backpulver aufgelöst hast. Danach steckst du die Vorhänge mit einem Gardinenreiniger in die Waschmaschine. Beachte allerdings auch die speziellen Reinigungshinweise, die für deine Vorhänge gelten.

 

Kleiderschrank, Schubladen & Sortierkästen

Auch dein Kleiderschrank, deine Schubladen und Sortierkästen wollen entstaubt werden. Eine schöne Gelegenheit, um verloren geglaubte Schätzchen wiederzufinden und Ungetragenes endlich auszumisten. Beachte: Diese Maßnahme wird im Zuge deines Frühjahrsputzes sicherlich am meisten Zeit in Anspruch nehmen…

 

Bügeleisen

Rost an der Unterseite des Bügeleisens kann Wäsche sehr unschön verschmutzen. Ein mit Essig getränktes Putztuch schafft Abhilfe. Das Bügeleisen einfach darauflegen und den Rost nach fünf Minuten von der Unterseite abwischen.

 

TV, Laptop & Smartphone

Irgendwie haben wir uns schon daran gewöhnt, aber mal ehrlich: Staub, Fett und Fingerabdrücke auf TV, Laptop und Smartphones sehen ziemlich eklig aus. Besorge dir einen speziellen Bildschirmreiniger, um die Screens ohne größeren Aufwand zu reinigen. Ansonsten tun es auch Glasreiniger und ein Mikrofaser-Tuch.

 

Laufschienen von Schiebetüren & -fenstern

Dreckstellen, die die meisten von uns geflissentlich ignorieren, sind die verschmutzten Laufschienen an Schiebetüren und Schiebefenstern. Schön sieht das nun wirklich nicht aus. Du reinigst die Rillen am besten sorgfältig mit einer alten Zahnbürste und Allzweckreiniger, dann hast du erst einmal wieder Ruhe.

 

Make-up Organizer

Hier sammelt sich Staub in fiesen, kleinen Winkeln. Behälter deiner Beauty-Utensilien bekommst du – je nach Material – mit Spülmittel, Essig oder Allzweckreiniger wieder schön sauber. Einfach einweichen und anschließend ausspülen.

 

Zahnputzbecher

Schmutz in Zahnputzbechern kann hartnäckig sein. Weiche die Becher deshalb für etwa zwei Stunden in einer Lauge aus Spülmittel ein, und entferne Schmutzreste anschließend mit einer alten Zahnbürste.

 

Duschvorhang

Ein Duschvorhang, der sich auch im vermeintlich trockenen Zustand irgendwie klamm und seifig anfühlt, gehört in die Waschmaschine. Einfach bei 30 Grad ohne Schleudern zusammen mit einem alten Handtuch waschen. Das Handtuch hat während des Waschvorgangs einen Putzlappen-Effekt und schrubbt den Schmutz weg.

 

Waschmaschine

Eine schmutzige Waschmaschine kann sich durch muffig riechende Wäsche bemerkbar machen. Um die Trommel zu reinigen, gibst du etwa sieben Esslöffel Zitronensäure hinein und stellst die Maschine bei maximal 40 Grad an. Nach der halben Waschzeit pausierst du den Waschgang für zwei Stunden und beendest das Programm danach ganz normal.

 

Spülmaschine

Sie erspart dir viel Arbeit, aber sie braucht auch Pflege: Deine Spülmaschine ist anfällig für Schmutz, Kalk, Bakterien und Pilze. Zwei leere Waschgänge – der erste mit einer Tasse Essig, der zweite mit einer Tasse Backpulver – beseitigen diese Verunreinigungen.
 

Backofen & Mikrowelle

Stelle Schüsseln mit kochendem Wasser, etwas Essig oder Zitronensaft für eine Viertelstunde in Mikrowelle und Backofen. Aufgrund der Dampfwirkung lassen sich Flecken anschließend leicht wegwischen.

 

Toaster

Im Toaster gefangene Krümel, die sich durch beherztes Schütteln nicht entfernen lassen, erwischst du am besten mit einem schmalen Backpinsel.

 

Schneidebrett aus Holz

Zu viel Wasser tut dem Holz nicht gut, deshalb ist hier mal wieder der gute, alte Essig gefragt: Hartnäckigen Schmutz und Speisereste einfach mit einem Spritzer auf dem Spüllappen beseitigen. Etwas Speiseöl, das alle vierzehn Tage auf die Schneidebretter gepinselt wird, soll das Holz zudem versiegeln und somit langlebiger machen.

 

Besteckkasten

Sicherlich ist es dir schon aufgefallen: Dein Besteckkasten bleibt vor Schmutz leider nicht verschont, nur weil er sich in einer Schublade befindet. Also klopfe alle Krümel und Körner in den Mülleimer und säubere den Besteckkasten anschließend mit Spülmittel oder Allzweckreiniger.

 

Kaffeemaschine & Wasserkocher

Um deine Heißgetränke kalkfrei genießen zu können, solltest du Kaffeemaschine und Wasserkocher reinigen. Stelle einen Auffangbehälter unter der Kaffeemaschine bereit, befülle den Wasserbehälter mit Wasser und ein bisschen Zitronensäure, dann starte den Reinigungsvorgang. Zum Entkalken des Wasserkochers einen Liter Wasser sowie etwas Essig aufkochen lassen und anschließend durchspülen.
 

Oberflächen von Küchenschränken

Auf diesen mitunter riesigen Flächen sammeln sich unbemerkt gehörige Portionen Staub an. Also: Tritthocker und Staubwedel zur Hand nehmen – und weg mit dem Schmutz.

 

Kühlschrank & Gefrierfach

Er mag einer deiner liebsten Einrichtungsgegenstände sein, aber dank offener, ausgelaufener oder abgelaufener Lebensmittel ist dein Kühlschrank auch sehr anfällig für Bakterien und Schimmel. Nimm den Frühjahrsputz also zum Anlass, Kühlschrank sowie Gefrierfach auszuschalten, abzutauen und gründlich mit Seifenwasser oder Essiglösung zu säubern.
 

 

Du willst noch mehr Tipps für deinen Frühjahrsputz?

Frühjahrsputz: So klappt das Großreinemachen effektiv und zeitsparend


 

 

Foto: Westend61 / Getty Images

Pegging – So funktioniert der außergewöhnliche Rollentausch

Pegging - So funktioniert der außergewöhnliche Rollentausch

Pegging – noch nie gehört? Bei dieser außergewöhnlichen Sexpraktik übernimmt die Frau mit Hilfe eines Umschnalldildos den aktiven Part im Bett. Sie kann damit eine andere Frau vaginal oder einen Mann anal penetrieren.

Pegging ist damit von Blümchensex sehr weit entfernt und nur für sehr experimentierfreudige Paare geeignet. Richtig gemacht kann Pegging viel Spaß bringen, sowohl für die Frau als auch den Mann, der den passiven Part übernimmt.
Dank der Prostata ist analer Sex für Männer zum aufregenden Erlebnis, denn sie gleicht dem G-Punkt der Frau und kann ihm zu einem großartigen Orgasmus verhelfen. Analer Sex ist somit auch bei heterosexuellen Paaren sehr beliebt. Das oft befürchtete Vorurteil, anale Spiele könnten nur homosexuellen Männern gefallen, oder würden homosexuelle Bedürfnisse in ihm wecken, sind völliger Quatsch. Richtig durchgeführt sind anale Sexpraktiken für Männer und Frauen gleichermaßen erregend, da die Nervenverbindungen bei jedem Menschen gleich verteilt sind.

Die Kontrolle abgeben

Für die Frau kann dieser Rollentausch sehr aufregend sein, um auch mal der penetrierende Partner zu sein und richtig aktiv zu werden. Zudem gibt es auch vibrierende Strap-ons oder solche, die beidseitig einen Dildo bieten, mit dem die Frau zeitgleich penetriert wird und so ebenfalls einen Orgasmus erleben kann. Sie kann die Bewegungen selbst kontrollieren und erlebt so das erregende Gefühl von Macht.

Und für ihn kann es auch mal ein ganz anderes Feeling sein, die Kontrolle abzugeben und sich der Penetration der Frau hinzugeben. Für Männer mit Erektionsproblemen oder einem kleinen Penis, die ihre Partnerin gerne richtig penetrieren möchten, gibt es übrigens auch hohle Strap-ons, die als Penisverlängerung dienen können.

So wird Pegging zum aufregenden Erlebnis

Zunächst steht die Auswahl des richtigen Dildos an. Als Anfänger sollte ein eher kleiner, dünner und weicherer Umschnalldildo verwendet werden. Das Umschnallen solltet ihr einige Male üben, bevor ihr den Strap-on wirklich einsetzen wollt. So verderbt ihr euch nicht die Stimmung durch zu langes Herumprobieren.

Wollt ihr den Dildo anal verwenden, solltet ihr schon ein wenig Erfahrung mit analen Spielen haben (etwa schon öfter die Finger eingeführt haben) und nicht direkt beim ersten Mal den Dildo verwenden. Der empfangende Partner sollte wissen, wie er seinen Schließmuskel lockert und keine Angst oder Bedenken haben.

Wer den Strap-on trägt, muss ganz vorsichtig und langsam vorgehen und viel Gefühl anwenden. Zunächst sollte der Anus mit einem Finger massiert und Stück für Stück gedehnt werden. Außerdem sollte eine Menge Gleitgel im Spiel sein! Führe den Dildo erst ein winziges Stück ein und verharre kurz, bevor du dich weiterbewegst.

So gibst du deinem Partner Zeit, sich an das neue Gefühl zu gewöhnen und zu entscheiden, ob er es gern hat. Vergewissert euch immer wieder, dass der empfangende Partner sich wohl fühlt und keine Schmerzen hat. Denn es geht schließlich um den gemeinsamen Spaß.

Wird es ihm unangenehm oder kann er sich nicht richtig entspannen, dann solltet ihr es nicht verkrampft durchziehen und euch gegenseitig Spaß vortäuschen. Ihr könnt einfach aufhören und es ein andermal erneut probieren.

 

Dos & Don’ts

Was ihr auf jeden Fall beherzigen solltet, ist ausführlich darüber zu sprechen, was ihr tun wollt (vorher) und was ihr tut (währenddessen). Offenheit und Ehrlichkeit sind Voraussetzungen für diese Sexpraktik und das dafür nötige Vertrauen. Daher solltest du sie auch am besten nur mit einem festen Partner ausprobieren, den du gut genug kennst und dem man absolut vertraust.

Unsicherheit und damit verbundene Verkrampfungen können schnell zu Verletzungen führen. Schamgefühl ist fehl am Platz. Wenn einer von euch nicht experimentierfreudig genug ist und sich irgendwie unwohl damit fühlt, dann solltet ihr es lieber lassen. Dem Partner zuliebe mitmachen, macht keinem von beiden Spaß.

Wenn ihr unsicher seid, ob es euch gefallen wird, ihr euch aber die Stimmung nicht verderben wollt, könnt ihr ein Saveword ausmachen. Spricht dein Partner dieses Wort aus, hörst du als der aktive Part sofort auf und ihr könnt zu gewohnten Sexpraktiken übergehen. Dieses Wort ist sehr nützlich, damit ihr nicht laut Stopp rufen müsst, was die sexy Stimmung wohl sofort verderben würde. So kann das Experiment ganz entspannt beginnen und enden kann, so wie ihr beide es wollt.

 

Foto: g-stockstudio / Getty Images

Warum dich Tagebuch schreiben glücklicher macht und wie du damit startest

Tagebuch schreiben mit dem Schneider Glam VIP

Vorbei sind die Tage, wo Tagebücher nur etwas für 14-jährige Mädchen mit Liebeskummer waren. Tagebuch schreiben oder „journaling“ verbreitet sich als neuer Lifestyle-Trend rasend schnell. Kein Wunder, denn wer sich regelmäßig mit seinem kleinen Büchlein beschäftigt, hat nur Gutes davon. Es schärft den Geist, lässt das vom Alltag gestresste Hirn entspannen und hat rundum positive Auswirkungen auf deinen Körper. Wir zeigen dir ein paar hilfreiche Anhaltspunkte, die dir den Einstieg in dein neues Hobby erleichtern. Auch wer zuletzt als Kind ein Tagebuch hatte und nach einer Woche bereits aufgegeben hat, muss sich keine Sorgen machen. Mit ein paar Überlegungen und Materialien, kannst du richtig loslegen.

Die positiven Effekte des Tagebuchs

Tagebücher werden von Hand geschrieben – mittlerweile eine Seltenheit in unserer digitalisierten Welt. Doch das birgt schon den ersten Vorteil in sich. Das Schreiben zwingt dich dazu, langsamer zu werden und über deine Worte genau nachzudenken. Noch während du den Stift in der Hand hältst, verarbeitest du also all deine geschriebenen Sorgen oder Ängste. Außerdem erhöht es deine Konzentration auf eine einzelne Sache und bietet somit deinem Gehirn Entspannung vom Alltagsstress. Übrigens: Für das Schreiben per Hand ist die linke Gehirnhälfte zuständig. Während sie arbeitet, hat die rechte Hälfte genug Zeit, um deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass du deine Gedanken bereits analysierst und Probleme löst, während du sie aufschreibst. Durch den physischen Vorgang können sich Denkblockaden lösen, die normalerweise für deinen Stress verantwortlich sind.

Wer seine Gedanken und Sorgen aufschreibt, sorgt zudem – wie beim Frühjahrsputz – für Platz und Ordnung im Oberstübchen. Es fällt leichter, das Buch zuzuklappen und das Geschriebene zu vergessen. Vor allem für Menschen, die beim Einschlafen Probleme haben, ist das ein hilfreicher Trick. Einfach gemütlich unter der Bettdecke all das niederschreiben, was dir den Tag hinweg im Kopf herumschwirrt. Anschließend das Buch weglegen und die Augen schließen.

Ein weiterer Vorteil ist die Funktion eines Vertrauten, die dein Tagebuch bald für dich einnehmen wird. Ein guter Freund, mit dem du alles grenzenlos teilen kannst und der dich für nichts davon verurteilen wird – in der wahren Welt eine echte Seltenheit. Außerdem kannst du immer wieder im Gedächtnis deines Freundes über vergangene Ereignisse lesen, wobei dir sicherlich viel über dich selbst klar wird.

All diese Dinge verringern die negativen Wirkungen, die Stress auf unseren Körper hat, wie etwa Ruhelosigkeit, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen.

Tagebuch schreiben

Wie schreibe ich Tagebuch?

Tagebuch schreiben hat also einiges zu bieten. Doch wie fängst du an? Zunächst solltest du dir ein paar Gedanken dazu machen, wofür du dein Buch benutzen möchtest. Was für einen Zweck soll es erfüllen? Einfach nur ein leeres Blatt, um all deine Gedanken aufzunehmen? Oder soll es auch deine Fortschritte beim Joggen protokollieren? Möchtest du tägliche Einträge vornehmen, oder reicht dir einmal pro Woche? Es gibt auch verschiedene Arten von Tagebüchern, die sich auf einen bestimmten Tages- oder Lebensplan richten; Baby- und Stilltagebücher, Traum- und Reisetagebücher, oder ein Projekttagebuch. Dir steht es natürlich frei, all diese Aspekte zu kombinieren.

Was und wie du in dein Tagebuch schreibst, ist eine völlig persönliche Entscheidung. Lass dich daher auf keinen Fall von „Regeln“ einschränken. Schreibe auf, was immer du als wichtig oder erwähnenswert empfindest. Das kann bei deinem Abnehmplan beginnen und deiner Lieblingsserie aufhören. Der Zweck eines Tagebuchs ist es, dir Ruhe vom Alltag und dem Stress zu geben. Auch sprachlich gibt es keine Vorgaben. Die Zeiten vom obligatorischen „Liebes Tagebuch“ zu Beginn jedes Eintrags sind lange vorbei. Du möchtest über deinen miesen Arbeitskollegen fluchen? Dann tu das ruhig! Dein Tagebuch ist deine persönliche Schreibinsel, auf der du die Gesetze machst.

Wenn dir das neue Hobby zu kompliziert vorkommt, dann beginne mit kleinen Schreibübungen. Fange mit einer Liste von Dingen an, die dir in dieser Woche gefallen haben. Oder liste all die Filme auf, die du in diesem Monat sehen willst. Du kannst dir auch jeden Tag ein kleines Zeitfenster geben, währenddessen du schreibst. Ganz egal was, Hauptsache du bist ehrlich und dein Stift bewegt sich, selbst wenn es nur zehn Minuten sind. Wenn du das regelmäßig tust, wird es bald zur Gewohnheit und auch Schreibmuffel kommen auf den Geschmack.

Was brauche ich für mein Tagebuch?

Dein Tagebuch kannst du ganz individuell auswählen. Liniert, kariert, blank – aktuell sind auch gepunktete Notizbücher sehr beliebt, die sich besonders für ein Bullet Journal eignen. Falls du vorhast, jeden Tag zu schreiben, solltest du vielleicht über eine höhere Seitenzahl nachdenken. Möchtest du Zeichnungen mit aufnehmen, sind Seiten ohne Linierung eventuell besser geeignet. Bei Mind Maps könnten dir karierte Seiten besser helfen. Häufig ist es schöner, auf hochwertigerem Papier zu schreiben, denn es verschafft dir das Gefühl etwas Wertvolles und Wichtiges in der Hand zu haben. Somit nimmst du das Schreiben gleich viel ernster.

Besonders viel Spaß macht das Tagebuch schreiben mit verschiedenen Schreib- und Farbutensilien. Du kannst beispielsweise deinen verschiedenen Stimmungslagen eine Farbe zuordnen, oder besonders wichtige Ereignisse hervorheben. Oder nimm Stifte in die Hand, die du schon lange nicht mehr benutzt hast, wie etwa einen Füllhalter mit einem sauberen und schönen Schriftbild, der gut in der Hand liegt und leicht über das Papier fährt. Denn das Schreiben selbst solltest du dir so weit wie möglich erleichtern. Niemand kritzelt gerne seine intimen Gedanken mit einem stumpfen Bleistift aufs Papier. Gleichzeitig lässt dich ein Füller automatisch sorgfältiger schreiben und lässt Erinnerungen an die Schulzeit wieder aufleben.

Neben den Materialien kannst du dir zusätzlich überlegen, ob du dir in deiner Wohnung einen bestimmten Platz nur für das Tagebuch schreiben aussuchen willst. Möglich ist auch eine bestimmte Zeit am Tag, oder auch eine Duftkerze, die du nur während deiner Schreibzeit anzündest. Alles, was es für dich zu einem besonderen und entspannenden Ritual macht, ist erlaubt.

Was kann ich bei Schreibblockaden tun?

Blockaden kommen vor und sind nichts, worüber man sich Sorgen machen muss. Zunächst ist es kein Problem, wenn du eine Pause vom Tagebuch schreiben nimmst. Das kann mitunter auch ganz gut sein, um frischen Wind in deinen Kopf zu bringen. Das Tagebuch sollte niemals für Zwang oder eine „Ich muss“ – Einstellung stehen. Es geht stattdessen darum, sich selbst ausleben zu können.

Wenn es dir schwerfällt den Stift in die Hand zu nehmen, kann das natürlich auch emotionale Gründe haben. Denn etwas aufzuschreiben heißt auch, sich damit auseinanderzusetzen. Und vielleicht möchtest du das im Moment nicht. Das ist in Ordnung. Du kannst das Tagebuch auch als Ablenkung nutzen und es kurzerhand in ein Skizzenbuch verwandeln. Oder du schreibst all die positiven Erinnerungen auf, die dir in schwierigen Zeiten helfen können. Vielleicht bist du dann nach ein paar Wochen soweit, dich mit dem Problem selbst zu beschäftigen.

Unser Fazit zum Tagebuch schreiben

Tagebuch schreiben ist unkompliziert, leicht zu lernen und absolut empfehlenswert. Es ist zudem eine individuelle Beschäftigung, die jeder nach seinen eigenen Vorlieben gestalten kann. Egal, wie dein Tagebuch am Ende aussieht – es sollte immer seinen Zweck erfüllen, dir Spaß, Entspannung, Freude und Erholung zu bieten!

Fotos: AJOURE´ Redaktion

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