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Kolumne: Nein, das stimmt so jetzt nicht ganz…

Jeden Montag beschäftige ich mich hier mit den großen Unterschieden zwischen Mann und Frau. Wenn wir mal nach links und dann nach rechts schauen, sollten wir uns nämlich eingestehen, dass es da erhebliche Differenzen gibt – und das ist auch gut so. Ohne die allseits bekannten Problematiken wäre das Miteinander ur-langweilig und wir würden am Ende alle gelangweilt auf dem Sofa sitzen und RTL II gucken, weil uns vor lauter zwischenmenschlicher Lethargie nichts Blöderes, äh, Besseres einfällt. In den Untiefen des Internets habe ich aber nun folgenden Satz gelesen, der mich dazu bringt, die Unterschiede über Bord zu werfen und eine geschlechtsneutrale Meinung abzugeben:

„Männer fühlen sich ohne Partnerin wie ausgesetzte Welpen.“

Ich kann nicht aufhören zu lachen. Sehe einen putzigen Welpen vor mir, der an mir hochschaut mit dem Gesicht eines einsamen Cowboys aufgeklebt, der jahrzehntelang alleine durch die Prärie geritten ist. Und jetzt auf einmal die wärmenden Arme einer Wildwest-Barkeeperin sucht. Wuff!

Sorry, ne. Männer brauchen Beziehungen und Frauen fühlen sich auch ohne ganz wohl? Dass ich nicht lache, ups, schon wieder. Was für ein Blödsinn. Meiner Meinung nach entscheidet jeder individuell anhand seiner Erlebnisse (oder nicht gemachten Erlebnissen), ob er einen Partner im Leben haben möchte oder eben nicht. Was ich lediglich an der Stelle schon öfter beobachtet habe, ist, dass wenn einem Mann so richtig das Herz gebrochen wird, er tendenziell ein bisschen länger braucht, um sich wieder auf eine neue Herzensdame einzulassen. Was nicht heißt, dass er seine Trauer nicht mit dahergelaufenen Püppchen tröstet, es heißt nur, dass die, mit der es wieder ernst werden könnte, eventuell eine ganze Weile warten muss. Während Frauen, das behaupten ja auch viele Evolutionsforscher, immer im Hinterkopf behalten (müssen?), dass da langsam mal jemand ran an die Hüften muss, um den Nachwuchs zu sichern.

Wie dem auch sei. Egal, wie man sich verhält, egal, wie lange man freiwillig oder unfreiwillig Single ist, ich glaube, dass das nicht davon abhängt, ob man Männlein oder Weiblein ist. Lediglich beim Männlein sieht die Partnersuche manchmal einfach lässiger und unverkrampfter aus, eben, weil er denkt, dass er am Ende immer noch auf sein Pferdchen steigen kann, um absolut heroisch in den Sonnenuntergang zu reiten. Alleine versteht sich, sonst macht das Bild wenig Sinn.

In meinem Freundeskreis ist derzeit fast jeder vergeben. Bei den meisten Paaren ist die Beziehung auch relativ unkompliziert von statten gegangen: Nach acht Uhr abends kennengelernt, bisschen geknutscht (oder auch nicht), gedatet, gedatet, mit nach Hause genommen, gedatet, gedatet, geredet, päng, zusammen in die Zukunft gehüpft. Keine Ahnung, ob all diese Beziehungen nun ein Leben lang halten, aber ich merke definitiv, dass mit dem Alter ein bisschen mehr Reife kommt. Man geht immer noch gerne aus, klar, aber man hat eben auch keine Lust mehr, den 67. Menschen irgendwo kennenzulernen und seine Lebensgeschichte zusammenzufassen. Vielleicht ist auch das einer der Gründe, wieso Männer manchmal lieber ne Runde Pool spielen und die Frauen um sich herum vergessen, weil der Small-Talk einfach so anstrengend ist? Kann ich persönlich absolut nachvollziehen.

Trotzdem wollen auf lange Sicht alle Liebe. Helau! Der eine früher, die andere später, manche suchen, finden sie aber nicht und geben es halt nicht zu. Aber selbst der Aufreißer N°1 erzählte mir neuerdings von der großen Liebe, die kein Happy-End haben wird, denn es sei einfach „kompliziert“. Und wenn Männer anfangen, in Facebook-Beziehungsstatus-Sprache zu sprechen, Freunde, dann wird es wirklich ernst.
Und hey, ich finde das schön. Endlich werden mal Gefühle zugegeben und gelebt und gleich wird der Mann zum Hund, oder was?
Ach herrje. Liebe Männer, dann lasst mal lieber heimlich, still und leise eure traurigen Hundeköpfchen kraulen. Aus kleinen Welpen können ja noch deutsche Doggen werden. Haha.

Bild: Anika Landsteiner

Süßer Kuchen mit Möhre und Zucchini – Rezept

Wer sagt, dass Gemüse nicht in einen Kuchen gehört, der hat diesen wunderbar süßen und saftigen Kuchen noch nicht probiert. Möhren sind von sich aus schon süß und Zucchini fügen sich geschmacklich fast überall problemlos ein. Somit ist der Kuchen süß und ein wenig gesund zu gleich, außerdem macht das geraspelte Gemüse den Kuchen saftig.

Zutaten für einen Zucchini-Möhren-Kuchen

Zucchini-Möhren-Kuchen

250 g Dinkelmehl Type 1050

50 g gemahlene Haselnüsse

350 g geriebene Möhren

150 g geriebene Zucchini

1/2 Päckchen Backpulver

150 g Rohrohrzucker

1 bis 2 TL Zimt (je nach Geschmack)

1 Prise Salz

1 gemahlene Tonkabohne (oder Mark einer Vanilleschote)

3 Bio-Eier

60 ml Rapsöl

 

Die Eier mit dem Zucker schaumig aufschlagen, anschließend das Öl unter das Zuckerei rühren. Das Mehl mit den gemahlenen Haselnüssen, dem Backpulver, Salz und Zimt verrühren. Zuerst das geriebene Gemüse unter die Ei-Öl-Mischung geben und danach die Mehl-Nuss-Mischung unter rühren. Den fertigen Kuchenteig in eine gut gefettete Gugelhupfform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Umluft eine Stunde backen.

Je nach Backofen kann die Backzeit variieren, deshalb ab Backminute 50 alle fünf Minuten die Stäbchenprobe machen. Dazu ein sauberes Holzstäbchen in den Kuchen stecken, wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt ist der Kuchen fertig gebacken. Den Kuchen kurz in der Form abkühlen lassen und danach auf ein Kuchengitter stürzen und darauf vollständig auskühlen lassen

 

Zucchini Möhren Kuchen Rezept

Frischkäse Frostig 

150 g Frischkäse

100 ml Schlagsahne

50 g Puderzucker

Abrieb von einer Bio-Orange

 

Alle Zutaten mit dem Mixer aufschlagen bis ein festes Frosting entstanden ist. Den ausgekühlten Kuchen mit der Frischkäse-Sahne-Creme überziehen.

Zum Schluss den fertigen Zucchini-Möhren-Kuchen mit ein wenig Zimt bestreuen.

 

Fotos: Heike Niemoeller

Süßer Schmerz des Wartens: „Shades of Grey“ kommt ins Kino

shades of grey

Alles beginnt bei einem scheinbar harmlosen Interview. Die relativ unerfahrene Studentin Anastasia Steele sitzt dem mächtigen und unverschämt reichen CEO Christian Grey gegenüber. Bereits während ihrer zahlreichen Fragen merkt die junge Frau, dass mit diesem unheimlichen Mann etwas nicht stimmen kann. Sie lässt sich trotz aller Warnungen auf ihn ein, und lernt ein für sie völlig unbekanntes Universum der Sexualität und des Sadismus kennen. E.L. James Roman „Shades of Grey“ (Originaltitel Fifty Shades of Grey), der zwischen 2011 und 2012 entstand, soll 2015 in die Kinos kommen, und sorgt erneut für extrem viel Aufruhr.

 

Ein paar Fakten zum Buch

Die erotische Romantriologie gilt als das am schnellsten vergriffene Taschenbuch seit langer Zeit. Selbst die siebenteilige Reihe „Harry Potter“ von J. K. Rowling kann dem Dreiteiler nicht das Wasser reichen, wenn es um die Verkaufszahlen geht. Wöchentlich mussten nach der Veröffentlichung bis zu 950.000 Exemplare nachgedruckt werden, um den immensen Bedarf an dem Roman zu kompensieren. Durch Mundpropaganda wurde der Hype zusätzlich angefeuert.

Ursprünglich veröffentlichte die Autorin die Geschichte ab 2009 auf FiftyShades.com  unter dem Titel The Master of the Universe als Fan-Fiction zu Stephenie Meyers „Twilight“ Saga auf Fanfiction-Webseiten unter dem Pseudonym Snowqueens Icedragon. Als Protagonisten waren zu Anfang Edward Cullen und Bella Swan vorgesehen. Diese Namen wurden jedoch nach heftiger Kritik an den BDSM Praktiken ausgetauscht. Die überarbeitete Version konnte nun mit den Figuren Christian und Anastasia durchstarten. Der Grundstein für den Erfolg war gelegt.

Die Schilderung der Handlung spricht in vielen Punkten für sich. Die Begegnungen der beiden Protagonisten sind von hitzigen Wortgefechten gekennzeichnet, die jedoch meist alle gleich simpel ablaufen. Zuerst ein wenig Gegenwehr, danach etwas angespannte Distanz auf beiden Seiten, um schließlich doch in einem heißen Kuss im Fahrstuhl zu enden. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, was nahezu jeder Leserin das Gefühl gibt, selbst in den Roman eintauchen zu können. Anastasia Steele bietet genug Identifikationsmaterial: Sie ist im Grunde eine ganz normale Frau, wie die Leser auch.

Als unwissender Anfänger muss man sich bei diesem doch recht komplizierten Thema keine Sorgen machen. Alle Begriffe wie Sadismus, Sub, Dominant, oder Fisting werden eingehend erklärt, sodass keinerlei Ratlosigkeit während des Lesens auftaucht. Meist wird mit der Naivität und Unerfahrenheit der Protagonistin sogar noch auf raffinierte Weise gespielt, was beim Leser immer wieder für einen Lacher sorgen kann. Die Erzählweise ist leicht, voller Humor und versteckten Anspielungen.
 

Der Film

Wie jeder Bestseller schaffte es auch Shades of Grey den Sprung ins Filmgeschäft: Derweil wird wohl keine Kinoproduktion so heftig diskutiert wie die Verfilmung rund um Ana und Christian.
Gerade bei der Besetzung des Christian Grey gab es beim Casting etliche Probleme. Zunächst war Charlie Hunnam (bekannt aus der Serie „Sons of Anarchy“) geplant, doch dieser stieg abrupt und überraschend aus. Sein Nachfolger wird Jamie Dornan sein, der bereits in „Once Upon A Time“ und „The Fall“ zu sehen war. In der weiblichen Hauptrolle ist Dakota Johnson zu erwarten, die ihr Debüt 1999 in der Komödie „Verrückt in Alabama“ gab. Eine Nebenrolle soll sich auch das Gossip Girl Blake Lively ergattert haben. Sie wird voraussichtlich die Freundin der Protagonistin spielen.

Bereits im Vorfeld wurde im Internet wild über mögliche Besetzungen spekuliert. Fans schlugen Schauspieler wie Ian Somerhalder (bekannt aus „Vampire Diaries“) oder Robert Pattinson (bekannt aus „Twilight“) vor, doch das Casting ergab ein völlig anderes Ergebnis. Der Aufschrei in der digitalen Welt ließ nach der ersten Nachricht von Charlie Hunnam als Grey nicht lange auf sich warten. Proteste und Petitionen wurden ins Leben gerufen. Hunnam musste sich als „zu fett“ beschimpfen lassen, auch Dakota Johnson erhielt nicht gerade viel Zuspruch. Drohbriefe überschatteten die erste Freude auf die Verfilmung.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Wogen bis 2015 wieder glätten, oder ob mit einer weiteren Umbesetzung zu rechnen ist. Das Buch ist ohne Umschweife zu empfehlen. Wer sich noch nicht mit genug Lesestoff für die Weihnachtsfeiertage eingedeckt hat, sollte dringend einen Abstecher in den nächsten Buchladen machen oder einfach unten zum Shoppen auf die Bilder klicken.
 

 

Fotos: Universal Picures, Amazon

Kolumne: Das, was ist und das, was war.

Wo die Liebe hinfällt – und wenn sie auf den Mist fällt. Das hat meine Oma schon immer gepredigt und wenn ich auf meine vergangenen Beziehungen zurückblicke, dann kann ich das nur bestätigen. Ich möchte zwar nicht wie viele andere über meine Exfreunde schlecht reden, aber manche Liaison war wirklich einzig und allein eine Landung auf dem hauseigenen Misthaufen.

Eine gute Freundin von mir vertritt die Meinung, dass meine Liebesauflüge zu Künstlern oder Barkeepern nie wirklich etwas werden konnten. Einfach, weil dieser Typ Mann Probleme habe, mit sich selbst zurecht zu kommen und weil meist eine Sache in seinem Leben an erster Stelle stehen würde – jedoch nie die Freundin. Bei Musikern die Musik, bei Barkeepern das Flirten (Anm.: selbst, wenn sie verheiratet sind), bei Hipster-Nerds alle verfügbaren Apple-Geräte. Mag pauschalisierend und klischeebehaftet klingen, aber ich musste sie da meist leidvoll bestätigen. Das Problem an der Sache ist allerdings, dass ihr favorisierter Akademiker nun leider so nie mein Fall war. Hier in München läuft der einem relativ oft über den Weg und… ach. Ne.

Man kann sich einfach nicht aussuchen, in wen man sich verliebt. Zwar kann man sich in bestimmten Kreisen bewegen und diverse Vorlieben hegen, aber im Endeffekt fällt die Liebe dorthin, wo sie eben hinfällt. Mag Vorbestimmung sein, mag Schicksal sein, mag einfach so ein, wie es eben ist. Nicht ohne Grund und reinem Zeitvertreib rennen manche Geschöpfe anderen Menschen so lange hinterher, bis sie endlich kapieren, dass die Liebe nicht erwidert wird. Wenn man manchmal anders könnte, wenn man nur einmal mehr im Leben den Mut hätte, erhobenen Herzens einer unerwiderten Liebe den Rücken zu kehren… dann würde es doch jeder tun, der gerade mittendrin steckt. Oder?

Ich persönlich musste den halben Jakobsweg laufen, um zu verstehen, dass ich jemanden gehen lassen musste. Und eine andere Freundin von mir hatte sich so einige Lieder komponieren lassen, bis sie merkte, dass sie lediglich die Hauptrolle in den Songs spielte, jedoch nicht im Leben des Sängers.

ani_kolumne

Im Nachhinein hat man eigentlich immer etwas über die vergangenen Lieben gelernt. Wenn man zurückblicken und lernen möchte, das ist natürlich die Voraussetzung. Dann fällt es auch leichter, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen, schließlich war jede Beziehung für etwas gut und wenn sie nur dafür war, zu sehen, dass sie eben Mist war. Nicht unbedingt wiederholungsbedürftig. Dann hat man die Chance, in genau den Armen zu landen, in denen man nur landen konnte, nachdem die vorangegangenen Fehler gemacht wurden. Und auch nur dann kann man all das wertschätzen, was auf einmal zur Selbstverständlichkeit wird. Weil man vergleichen kann – das, was war. Mit dem, was ist.

Meine Freundin mit Schwäche für Akademiker hat sich übrigens in Thailand in einen Kerl verguckt, der erstens jünger ist als sie, zweitens Weltenbummler und drittens Koch. Die Urlaubsgeschichte hat sie übrigens mit den Worten „Ani, du wirst am meisten lachen, aber das Ganze auch am besten verstehen“ eingeleitet.

Ich habe gelacht. Ehrlich gesagt sogar verdammt laut.

(Quelle Foto: weheartit.com)

Kolumne: Hallo? Hallo…??

Es ist so: Reden macht mich glücklich. Mucho! Da bin ich nicht alleine, oder? Und weil ich weiß, dass ich in einer Diskussion, in der es eher um Eloquenz als um die besseren Argumente geht, niemals den Kürzeren ziehe, trifft man in meiner Beziehung öfter mal den Monolog anstelle des Dialoges an.

Ein Mann ein Wort, eine Frau ein…?

Nein. So klischeebehaftet wollen wir mal nicht anfangen, dazu kommen wir später.

Fakt ist dennoch, dass ich oft beobachte, wie Frauen gerne mal verbal ihr Gegenüber überrollen. Wenn ich an der Ampel stehe und neben mir eine zierliche und eigentlich süß-possierliche Dame ihre Wortakrobatik ins Handy schreit, dabei nie Luft holt und trotzdem die Worte perfekt betont und platziert, dann denke ich mir: Großes Kino! Und: Der arme Mann. Denn klar ist, dass da ein Mann am anderen Ende ist, der wahrscheinlich irgendwas verbockt hat. Geburtstag vergessen, Mädel versetzt, mitten in der Nacht betrunken nach Hause gekommen…

Wenn ich anfange, mich in Wallung zu reden, dann hat mein Freund eigentlich gar keine Chance mehr. Der ist nämlich jemand, der ein paar Minuten Stunden braucht, um die Lage einzuschätzen, die Situation in Ampel-Stufen zu gliedern, um sich dann die richtigen Argumente zurecht zu legen. Was für mich zu einem unglaublich unbefriedigenden Monolog heranreift, denn mir selbst zuzuhören ist ja schön und gut, aber das bringt uns in der Problematik nicht weiter. Alles, was ich höre, ist dann sowas: „Ich weiß nicht, was ich sagen soll, du hast doch eh schon alles gesagt.“ Ich muss ehrlich zugeben, dass mich das zum Nachdenken gebracht hat und ich mich mittlerweile dazu zwinge, minutenlang wortlos zurück zu starren.

Warum ist das so? Haben Frauen einfach an sich mehr Lust, zu diskutieren und am Ende zu hören, sie seien im Recht? Finden Männer Verbalkämpfe einfach zu anstrengend und sind harmoniebedürftiger? Denn, um mal ehrlich zu sein, mit meiner Freundin rede ich nie so, wie mit meinem Partner. Zwar kann es da auch mal krachen, aber irgendwie läuft das trotzdem ruhiger und – ich gebe es zu – einfach netter ab.

Hm.

mann_frau

Vorurteile kommen nicht von ungefähr und Klischees hat sich niemand heimlich, still und leise in einer Höhle sitzend mal ausgedacht. Nicht ohne Grund findet man im Kreise von Frauen immer Leidtragende, denen es genauso geht, wie einem selbst. Schaut dein Freund dich auch immer nur perplex an, wenn du ihm die Meinung geigst? Und bei den Männern ist es natürlich genauso. Manchmal frage ich mich, wann meine Frau auch mal Luft holt zwischen ihren Vorträgen.

Aber je länger ich darüber nachdenke, desto schöner finde ich diese großen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Vor allem in diesem Fall. Und im Großen und Ganzen gilt: Die Mischung macht’s, klar. Einen stummen Fisch hat sich noch keiner geangelt und eine Quasseltante wird irgendwann mit sich alleine telefonieren. Hallo? Hallo…??

Nichtsdestotrotz fühle ich mich verdammt gut bei dem Gedanken, dass ich alle meine männlichen Freunde in die verbalen Jagdgründe argumentieren kann – selbst wenn sie sich viel besser mit dem diskutierten Thema auskennen als ich. Harr Harr.

Die Suche nach der perfekten Foundation

die perfekte Foundation

Jeder Maler schätzt sie – eine ebenmäßige Leinwand. Auf einer geebneten Fläche kann ein wunderbares Kunstwerk entstehen. So ähnlich betrachtet ist dies auch bei Foundation auf der Haut. Für jeden Hauttyp gibt es individuelle Lösungen, die zum perfekten Hautbild ohne Flecken oder Rötungen führen sollen, verspricht zumindest die Kosmetikindustrie. Doch wie soll Frau in einem riesigen Sortiment die richtige Marke, Farbe, geschweige denn Konsistenz finden?

Flüssige Foundation

Im Bereich der flüssigen Foundations ist das Angebot groß, sodass auch ganz helle oder sehr dunkle Hauttypen zum Zuge kommen können. Bei der Wahl dieser Foundation sollte das Produkt im Gesicht, etwa an der Wange, getestet werden. Der Handrücken vermittelt nämlich oft einen falschen Eindruck. Die flüssige Emulsion kann mit einem angefeuchteten Schwamm, einem Pinsel oder den Fingern eingearbeitet werden, es empfiehlt sich eine klopfende Bewegung. Die Deckkraft variiert, bei Unreinheiten kann jedoch eine zweite Schicht schon optische Abhilfe schaffen. Produkte mit einem Pumpspender sind leicht zu verwenden und überdies hygienischer als die meisten anderen Flakons, da die Masse nicht mit Bakterien in Kontakt kommen können. Preislich geht es in der Drogerie schon ab etwa zehn Euro für eine Foundation los.

Creme-Foundation

Cremige Produkte besitzen durch ihre etwas festere Konsistenz meist besonders viel Dreckkraft. Man kann sie mit einem Pinsel direkt aus dem Tiegel entnehmen, auch mit Rötungen schlimmster Art wird eine Cremefoundation meist besser fertig als ihre flüssige Schwester. Für trockene Haut ist der kleine Teint-Zauberer jedoch eine große Gefahrenquelle, da die meisten Produkte die Haut im Laufe des Tages nur noch mehr austrocknen. Dies führt zu hässlichen Flecken oder ungewollten Krusten, die unvorteilhaft aussehen.

Puder-Foundation

Puder ist eine leichte Alternative für alle Frauen mit einem Teint, der zu Glanz neigt. Direkt nach der Tagespflege kann dieses Produkt den überschüssigen Fettanteil neutralisieren, sodass kein Speckschwarten-Effekt entsteht. Großartige Deckkraft ist in diesem Produkt nicht enthalten, wer zu Pickeln neigt, sollte eher zur cremigen oder flüssigen Foundation greifen. Das feingemahlene Puder kann auch zur Fixierung einer flüssigen Foundation verwendet werden.

Schon gewusst? Eine gute Alternative zur Foundation ist eine CC Cream, die Tagescreme und Foundation einfach kombiniert.

 

Foto: deniskomarov / stock.adobe.com

Avocado und Apfel – eine perfekte Kombination

Avocado-Apfel-Salat

Im Herbst ist bei mir eigentlich Suppen- und Auflaufzeit, aber zwischendurch habe ich auch mal Lust auf etwas Frisches. Dieser Salat ist ruck zuck fertig und die Zutaten bekommst Du jetzt überall kaufen. Bis auf die frische Minze habe ich alle Zutaten im bekannten Lieblingsdiscouter bekommen. Deshalb gibt es keine Ausrede warum wir uns im Herbst gar nicht gesund ernähren könnten, oder?

Avocado-Apfel-Salat für 2 Personen

  • 2 kleine würzige Äpfel
  • ggf. Saft einer halben Zitrone
  • 2 Avocados
  • eine Handvoll frischer Spinat
  • 4 Stängel Staudensellerie
  • 2 Maracujas
  • einige Blätter frische Minze
  • einige Stängel frische Petersilie

Die Äpfel waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden oder mit dem Gemüsehobel fein aufschneiden. Ich habe die Apfelscheiben mit etwas Zitronensaft eingerieben, damit sie ihre schöne Farbe behalten und nicht braun werden. Das ist aber eher eine optische Sache und muss nicht unbedingt sein. Die Apfelscheiben auf zwei großen Tellern anrichten.

Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch vorsichtig mit einem Suppenlöffel aus der Schale heben. Nun die Avocadohälften in Scheiben schneiden und auf die Apfelscheiben legen.

Den Spinat waschen, trocken schleudern und zusammen mit den in Stücke geschnittenen Selleriestangen auf die beiden Teller verteilen.

Nun das Dressing auf die Salatteller kunstvoll tröpfeln und mit den Kräutern bestreuen. Zum Schluss pro Teller das Fruchtmark und die Kerne einer Maracuja verteilen. Und schon ist ein frischer grüner Salat fertig.

Avocado-Apfel-Salat

Dressing

  • 4 EL Walnussöl
  • Saft einer Limette
  • 2 EL Ahornsirup
  • Daumengroßes Stück Ingwer
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer

Den Ingwer schälen, fein reiben und mit allen anderen Zutaten in ein Schraubglas geben. Das Glas, das kann zum Beispiel ein altes Marmeladeglas sein, zudrehen und kräftig schütteln. Durch das Schütteln verbinden sich alle Zutaten gut mit dem Öl, außerdem geht es schneller als mit dem Schneebesen.

Ich finde dieser Salat könnte auch ein sehr schöner Anfang eines Herbstmenüs sein. Dann würde ich die hier angegebene Menge an Salat allerdings für vier Personen machen.

Fotos: Heike Niemoeller

Kunstpelz: Flauschig warm, ohne schlechtes Gewissen

Kunstpelz

Kaum ein anderes Thema polarisiert die breite Masse so sehr wie der echter Pelz. In der Modeindustrie gilt er als das Non plus Ultra, während Tierfreunde mit Gewissen sich dafür einsetzen, dass nie wieder ein Tier für einen warmen Mantel oder eine Weste sterben muss. Die Weichheit und Exklusivität dieses Rohstoffes aus der Natur ist kaum zu überbieten, sodass eine Alternative gefunden werden muss. Der vom Menschen produzierte Kunstpelz vereint Fairness gegenüber den Tieren, sowie dieselbe Schönheit des Originals. Nur eben moralisch korrekt.

Das Material des Kunst- oder Webpelzes besteht aus synthetischen Fasern, welche frei von tierischem Fell sind. In der Fabrik lässt sich beliebig viel von dieser Alternative zu günstigen Preisen herstellen, sodass auch Frauen mit einem kleinen Geldbeutel durchaus zum Pelz greifen dürfen. Da die flauschige Ware jeden Winter ein regelmäßiges Comeback erlebt, lohnt es sich in gute Qualität zu investieren. Die Fasern sind oft so robust, dass man sie in der Maschine waschen kann. Mit einem echten Fell könnte man dies wohl nicht machen.

Durch die Forschung gleicht der künstliche Bruder dem echten Pendant immer mehr. Die einzelnen Fasern können beliebig modisch gefärbt und zugeschnitten werden, sodass an der Optik kaum etwas zu bemängeln bleibt. Für das ungeübte Auge erscheint ein Kunstpelz mit der richtigen Form und Farbe durchaus als echt. Um ein echtes Fell von einem Falschen zu unterscheiden, braucht es allerdings einen Kenner. Die einfachste Methode für Nichtkenner ist der Blick auf das Untermaterial. Ist hier Leder zu sehen, ist der Pelz meist echt. (Bei einer Stoffgrundlage ist nichts zu befürchten.) Sind zudem noch feinere Haare zu erkennen, die das Tier im Winter warm halten sollen, ist die Gewissheit der Echtheit noch größer. Dennoch: Pelzkauf bleibt Vertrauenssache. Ein schneller Kauf auf der Straße sollte nach Möglichkeit vermieden werden.

Foto top: asos.com

Kolumne: Mütter und Töchter

Du kennst mich schon länger, als ich mich selbst kenne. Schon da hast du mich als deinen Schatz durch die Gegend getragen und allen von mir erzählt. Du kennst mich am besten. Weil du der Mensch bist, dem ich mich unverblümt, ohne Scheu und ohne verschleiernde Maske zeige. Ich bin ich, wenn ich bei dir bin. Und du bist du. Und man selbst zu sein, das ist das größte Geschenk.

Mehr als einmal habe ich dir immensen Kummer bereitet. Ich habe mich als Jugendliche so pubertär verhalten, als hätte ich mit aller Kraft ein Klischee erfüllen müssen. Ich habe alles gegeben, um zu überzeugen, und dabei nicht verstanden, warum mich jeder so schwierig fand. Du hast es auch nicht verstanden, aber du hast mich einfach immer machen lassen. Vielleicht ist gerade deswegen irgendwie was Anständiges aus mir geworden: Ich rauche nicht, ich trinke in Maßen, ich schütze Tiere und bin immer höflich Fremden gegenüber. Es sei denn, ich muss meine Meinung kundtun, aber auch das hast du mir beigebracht.

Während schlimmen Trennungen und anderen traurigen Ereignissen habe ich so lange geweint, bis du mitgeweint hast. Ehrlich gesagt hat das nie lange gedauert. Das Äpfelchen fällt nicht weit vom Stamm.
Trotzdem haben wir bis jetzt jeden Kummer überlebt. Und bei den meisten haben wir gemerkt, dass es gar nicht so schlimm war. Denn im Endeffekt kommt alles im Leben genau so, wie es kommen soll. Das predigst du mir bis heute, wenn ich wiedermal kein Land sehe und denke, die ganze Welt sei gegen mich. Dann leuchtet ein schwaches Licht am Ende des Tunnels und ich weiß, dass es stäker wird, weil es näher kommt.

Heute trägst du mich zwar nicht mehr durch die Gegend, aber du erzählst immer noch jedem stolz von mir. Und was aus mir geworden ist. Für dich bin ich die Größte, obwohl ich mich manchmal noch so klein fühle. Für dich mache ich das Größte, obwohl ich doch weiß, dass ich nur eine von vielen bin. Aber trotzdem ist es richtig so, dass du all das in mir siehst, was ich noch nicht sehe. Die Dinge, die nur manchmal durch den Türschlitz hindurchlugen.

Übermorgen wirst du 50 Jahre alt und wir beide wissen, dass die besten Jahre noch vor dir liegen. Weil du von Jahr zu Jahr mehr strahlst und die Menschen immer nur zu dir kommen, um sich einen liebgemeinten Rat und eine Umarmung abzuholen. Ich kenne niemanden, der so viele Blumen geschenkt bekommt wie du. Und sich jedes Mal genauso herzzerreisend freut wie beim ersten Blümchen.

kuss

Mütter und Töchter haben verständlicherweise eine Bindung, die stärker ist als vieles andere im Leben. Auch wenn sich manche im Laufe der Jahre entfremden, so bleibt immer etwas übrig. Die Bindung ist immer da. Wie sonst hättest du es geschafft, meinen 193. Liebeskummer-Anruf mit stoischer Ruhe zu bewältigen? Es wurde dir schon vor meiner Geburt wohl eine Extraportion Gelassenheit mitgegeben. Nur für den Fall, dass du eine Tochter bekommst. Und dann auch noch so eine wie mich.

Männer kommen, Männer gehen. Das habe ich mir bis vor einiger Zeit immer gesagt. Und im Stillen für dich gedankt. Mittlerweile hoffe ich zwar nicht mehr, dass da jemand wieder geht, aber für dich danke ich trotzdem immer noch. Auch dafür, dass du ohne Eifersucht oder Trauer immer wieder Platz für andere Menschen in meinem Leben machst. Ich weiß mittlerweile, dass das gar nicht selbstverständlich ist.

Und zum Schluss noch ein Geständnis, was dich sicherlich schmunzeln lässt: Ich werde dir immer ähnlicher. Wir Freundinnen geben das untereinander mit verstohlenen Blicken zu, aber unseren Müttern gegenüber ist das eine ganz andere Nummer.
Also, hier steht’s nun schwarz auf weiß, damit es jeder lesen kann.

Happy Birthday, Mamutschki! Wir fahren jetzt erst mal an den Tegernsee und legen einen Tag im SPA ein. Man gönnt sich ja sonst nichts.

 

Foto: „Mother and Daughter“ von dr_tr (Flickr) via CC BY 2.0

Hart oder zart? Biker Boots im Trendcheck

Biker Boots

Sie sind die ungeschlagenen Rebellen unter den Schuhen: Bikerstiefel. Sein derbes Aussehen verleiht ihm eine gewisse Coolness von der andere Schuhe vergeblich träumen können. Gerade wenn die Tage kühler und vor allem nasser werden, ist der Biker Boot ein idealer Begleiter. Er ist ungemein kombinierfreudig, und hält zugleich auch bei Minusgraden die Füße mollig warm. Kein Einsatzgebiet ist für diesen Schuh zu nass oder zu fern. Nach dem Rock-Festival noch eine Shoppingtour gefällig? Dieser Schuh macht alles mit.

Die meisten Boots dieser Art bestehen aus Leder oder dem künstlichen Pendant. Ursprünglich waren sie männlich schnörkellos gestaltet, doch die Designer haben diesem Schuh im Laufe der Jahre immer wieder ein neues Gesicht gegeben. Die Oberfläche ist griffig, teilweise mit Nieten oder Schnallen überzogen, was dem Schuh ein besonders rockiges hartes Image verleiht. Doch hinter dem vermeintlichen Rocker steckt mehr. Auch mit ganz femininen Attributen wie einem höheren Absatz oder Verzierungen lässt sich der Schuh sehen. Die Farbe Schwarz ist allzeit ein Renner, doch immer mehr tauchen auch farbige Biker Boots auf.

Wie stylt man Bikerboots

Beim Stylen kommt es auf die Intention der Trägerin an. Steht ihr heute der Sinn nach der coolen Kombination mit einer lässigen Jeans, einem weißen Hemd? Um die Beine zu betonen, greift man am besten zu einer dunklen Waschung. Diese wirkt edler und zugleich schlankmachend. Oder darf es verspielt sein mit einem sexy Rock und einer feinen Lederhandtasche? Bei einem Minirock empfiehlt sich eine blickdichte Strumpfhose tagsüber um kalte Beine und zu viel nackte Haut zu vermeiden. Auch eine Lederjacke ist erlaubt. Da Schuh und Jacke genug Entfernung zueinander besitzen, wirkt es nicht überladen.

Gerade der Kontrast von hart und zart ist optisch besonders beeindruckend. Auch Pullover aus Wolle oder eine Seidenbluse kann mit dem derben Schuh in Verbindung getragen werden. Bei der Farbwahl der Kleidung sollten nicht zu viele Farben eingesetzt werden. Weniger ist mehr, für den Coolnessfaktor sorgt ohnehin die Fußbekleidung.

Biker Boots und Nachhaltigkeit

In den letzten Jahren hat sich auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Modebranche stark entwickelt. Viele Marken, die Biker Boots herstellen, legen nun einen größeren Fokus auf umweltfreundliche Materialien und Produktionsprozesse. Recyceltes Leder, vegane Alternativen und eine ethische Herstellung rücken immer mehr in den Vordergrund. Dieser Wandel spiegelt sich auch in der Auswahl der Biker Boots wider, die nicht nur stilvoll, sondern auch nachhaltig sein wollen.

Nur ein kurzer Trend?

Biker Boots haben sich als zeitloses Schuhwerk etabliert, das sich ständig weiterentwickelt und an die aktuellen Modetrends anpasst. Mit der zunehmenden Vielfalt an Designs, Materialien und Farben ist klar, dass sie auch in Zukunft ein fester Bestandteil der Modewelt bleiben werden. Sie symbolisieren eine Haltung, die über reine Ästhetik hinausgeht – eine Mischung aus Stärke, Unabhängigkeit und einem Hauch von Rebellion. So bleiben Biker Boots nicht nur ein modisches Statement, sondern auch ein Ausdruck persönlicher Werte und Überzeugungen.

Foto: tinx / stock.adobe.com

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