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Wieso Männer um eine Frau kämpfen wollen

Männer wollen erobern

Kennt ihr das? Wenn man es den Herren der Schöpfung einfach machen will, sinkt ihr Interesse gegen den Gefrierpunkt. Aber wieso ist das so?

Erst neulich beklagte sich meine Freundin Vanessa über ihre neuste Errungenschaft: „Er meldet sich nicht mehr!“ Nach wochenlangem Dating, anfänglichen Verliebtheitsgefühlen und ersten gemeinsamen Gedanken an etwas Ernstes, machte Marc so langsam aber sicher den Rückzieher. Und je mehr sich Vanessa anstrengte, desto mehr schien sich ihr Traummann zurück zu lehnen.

So und so ähnlich erging es schon einigen meiner Bekanntschaften. Und auch unter meinen männlichen Freunden höre ich oft: „Sie ist uninteressant geworden“, was so viel heißt wie, „Sie hat’s mir zu einfach gemacht.“ Für viele Frauen erstmal unverständlich: Da versucht man unkompliziert zu sein, eindeutig Interesse zu zeigen und es dem Mann so leicht wie möglich zu machen (schließlich zeigt frau erst viel später in einer Beziehung ihr wahres Gesicht mit all den Macken, Ecken und Kanten…), wird dafür aber nicht geschätzt.

Lieber mal ‚Hard to Get‘ spielen

Vor allem in der Kennenlernsphase scheint es überaus wichtig zu sein, „hard to get“ zu spielen. Bedeutet in anderen Worten: Nicht zu allem Ja und Amen sagen, sich nicht immer nach dem Mann zu richten, selbst wenn es im Rahmen des Möglichen wäre, sich dann zurückzuziehen wenn er denkt, er habe einen um den Finger gewickelt. So ein Hick-Hack ist zwar schrecklich mühsam und zum Teil auch extrem nervtötend, macht bis zu einer bestimmten Grenze aber Spaß und weckt Interesse für mehr (so zumindest die Theorie, sollte aber auch nie überstrapaziert werden, schließlich sind wir hier nicht mehr im Kindergarten).

Also riet ich Vanessa, sich erstmal nicht weiter zu melden, sich ganz um ihr eigenes Leben zu kümmern. Es hat nicht lang gedauert, bis ihr Auserwählter sich wieder mehr um sie bemühte. Ich sage immer, es ist wie mit Kindern: Schmeißt du ihnen ein Spielzeug hin, wollen sie’s nicht haben; nimmst du es ihnen weg, können sie nicht aufhören danach zu fragen. Für Dinge, die umsonst sind, kämpft man nicht, muss man schließlich auch nicht. Wir schätzen ein teures Iphone auch mehr als ein weniger teures Smartphone, selbst wenn beide qualitativ gleich hochwertig sind, einfach weil wir für das Iphone länger arbeiten mussten.

Männer wollen um Frauen kämpfen dürfen, vielleicht liegt es in ihrem evolutionären Jagdinstinkt, vielleicht fühlen sie sich dadurch „männlicher“, vielleicht können sie sich nach einer langen, aber erfolgreichen Errungenschaft auch etwas auf ihr Ego einbilden, wer weiß… aber kennt ihr den Spruch mit den Äpfeln? Keiner will die, die unten hängen, die richtig guten gibt’s nur oben an der Krone, nach langem und anstrengendem Klettern, aber das sind die, die jeder will.
 

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Wieso Männer um eine Frau kämpfen wollen
 

Foto: pio3 / stock.adobe.com

Kolumne: #R.I.P. – Das Phänomen der Trauer via Social Media

Michael Schumacher liegt im Koma. Mittlerweile keine neue Nachricht. Jedes Mal, wenn der Name in einer Schlagzeile aufblitzt, rutschen wir nervös auf unseren Stühlen herum. Weil wir mitfiebern, weil wir hoffen und weil ein Unfall oder der Tod eines Prominenten immer ein bisschen aufwühlt. Warum ist das so?

Es hat wohl jeder mitbekommen, wie viele prominente Menschen letztes Jahr von uns gegangen sind. Lou Reed und Paul Walker sind nur zwei, um die weltweit getrauert wurde.
In Zeiten der sozialen Medien läuft das mittlerweile immer gleich ab:

Jemand stirbt oder – wie in Schumachers Fall – ringt mit dem Tod. Hier und da wird schon mal pro forma ein peinlicher Nachruf verfasst, weil einfach schlecht oder gar nicht recherchiert wurde. Dann gibt es bei Twitter oder der Timeline von Facebook zig Kondolenzbekundungen zu lesen oder man postet Videos und Fotos mit immer denselben Sprüchen. Es ist ein absolutes Internetphänomen geworden, im ganz großen Stil von Prominenten Abschied zu nehmen. Und dann, dann kommt die Wende, auch bekannt als Shitstorm: Sich selbst dazu berufene Weltverbesserer zetteln eine negative Verbalwelle voller Verurteilung an. Der beliebteste Satz lautet:

Wie kann man nur um XY trauern, wenn in Afrika jeden Tag so und so viele Kinder sterben.

Schwieriges Thema. Und doch irgendwie so leicht. Warum trauern wir um prominente Menschen? Weil wir uns mit manchen von ihnen identifizieren. Weil sie Idole für uns sind oder waren. Weil wir heimlich in sie verknallt sind. Weil wir das Gefühl haben, durch ihre Arbeit eine Beziehung zu ihnen aufgebaut zu haben – obwohl wir sie persönlich überhaupt nicht kennen. Und das ist der Punkt! Wir denken, wir kennen sie. Und deswegen kommt die Trauer automatisch.

Dabei ist es nicht so, dass man beispielsweise die Kinder aus Afrika vergisst (mal abgesehen von den Menschen, die sowieso nie einen Gedanken an sie verschwenden). Ich finde, dass man das einfach nicht vergleichen kann. Die gleichbleibenden Probleme weltweit sind nichts Neues. Ich kann nicht jeden Tag jede Schreckensmeldung, jede neue Statistik, jeden einzelnen Tod eines Kindes oder Menschen auf dieser Erde in mir aufsaugen und betrauern. Da bleibt mein eigenes Leben komplett auf der Strecke. Wir würden daran zugrunde gehen, ganz klar. Und nur, weil man ein oder zwei Mal im Jahr um einen Prominenten trauert oder endlich seine Biografie liest, heißt das nicht automatisch, man sei herzlos und lediglich promi-geil.

Im Umkehrschluss heißt es für mich auch nicht, dass ich die allgegenwärtige Trauer über verstorbene oder im Koma liegende Prominente gutheiße. Ich persönlich mache mir lieber im Stillen Gedanken zu jedem Einzelnen. Und verurteile mich nicht dafür, dass ich bei der Trauerfeier um Michael Jackson Sturzbäche geweint habe und 10 Minuten nach der Meldung von Whitney Houstons Tod ihr letztes Best-of Album gekauft habe. Ich bin mir dabei vollkommen bewusst, dass ich in die kommerzielle Ausbeutungsfalle der Industrie getappt bin. Aber es ist mir egal. Weil ich meine Emotionen nicht kontrollieren kann und ehrlich gesagt auch nicht will.

Ich trauere, um wen ich will. Und um den einen zu weinen, heißt nicht, dass ich um den anderen nicht weine. Es kriegt einfach nur nicht jeder mit, was mich in meiner Freizeit beschäftigt und welche Organisation ich unterstützte.
Wenn mich also erschüttert, dass Schumacher im Koma liegt, heißt es nicht, dass ich nicht geweint habe angesichts der Armut, die ich schon live erlebt habe. Es heißt nur, dass ich mich daran erinnere, als Kind eine Ziel-Flagge gebastelt zu haben, um ihn jeden Sonntag vor dem Fernseher anzufeuern.

Wir haben alle den gleichen Wert. Nur manche von uns haben das Glück (oder Unglück), ein weltweites Vorbild geworden zu sein. Und um deren Verlust darf man trauern – wenn es unbedingt sein muss via Social Media.

Foto: „Candles“ von Menashri via flickr.com, cc-by-sa 2.0

Sexting – heiß oder peinlich?!

Man liegt abends schon im Bett und plötzlich vibriert unser liebster Begleiter unter der Bettdecke- unser Smartphone meldet sich zu Wort und als wir die Nachricht unseres Liebsten lesen, in der er uns beschreibt, was er in diesem Moment gerne mit uns tun würde, zaubert uns dies ein verdorbenes Lächeln aufs Gesicht und wir sind sofort wieder hellwach!

Jeder von uns hat es wohl schon mal getan und seit Kurzem gibt es auch noch eine offizielle Bezeichnung für das Versenden von solch anzüglichen Textnachrichten oder sogar Bildern: Sexting! Dieser vielversprechende Begriff setzt sich aus den Wörtern ‚Sex‘ und ‚Texting‘ zusammen und ist längst nicht mehr auf den schriftlichen Austausch zweideutiger oder auch eindeutiger Lustbekundungen begrenzt, sondern immer häufiger werden auch passende Bilder oder Videosequenzen dazu geliefert. Darauf sind allerdings nur die sogenannten „Sexter“ selbst zu sehen, denn es handelt sich immer um rein private Aufnahmen und nicht die Verbreitung von Pornomaterial.

Doch wo sind die Grenzen dieses schnellen, erotischen Vergnügens und welche Konsequenzen kann das Versenden dieser heißen Nachrichten haben?

Seien wir doch mal ehrlich, wohl jeder von uns hat sie schon einmal bekommen oder sogar selbst verschickt: Fotos oder schriftliche, erotische Provokationen, die unserem Liebhaber noch mehr Lust auf uns machen sollen und ihn auch aus der Ferne nicht vergessen lassen, wie sexy und begehrenswert wir sind- Shades Of Grey kann doch jeder! Wir gehen davon aus, dass unsere Neckereien ihm gefallen und erhalten meist auch die entsprechende Resonanz von dem anderen, die sich im Laufe des Schreibens zu einem solch anregenden Text entwickelt, dass man diesen schon direkt als Bestseller verkaufen könnte! Die Bestätigung des anderen erweckt in uns das Gefühl begehrenswert und unglaublich verführerisch zu sein und wir geben uns hierbei auch die größte Mühe- aus der sicheren, schriftlichen Distanz heraus, fällt es uns ja auch noch viel leichter, schmutzige Gedanken und Wünsche zu formulieren, die dann beim nächsten Wiedersehen durchaus auch in die Realität umgesetzt werden und das Sexleben sogar bereichern können! Von Sicherheit kann dann leider aber keine Rede mehr sein, wenn der Ex nach einer ebenso schmutzigen Trennung all diese Bilder weiterhin besitzt und im schlimmsten Fall auch noch verbreitet oder seinen Kumpels zeigt! Was während der Beziehung noch als erregende Inspiration gedacht war, hinterlässt jetzt ein mulmiges Gefühl der Unsicherheit in uns, denn niemand kann garantieren, dass solche Botschaften nicht doch den Weg in die Öffentlichkeit finden- und dies muss nicht einmal absichtlich passieren! Eigentlich will man seinen Freunden doch nur die Urlaubsbilder aus dem Sommer zeigen, doch in der Galerie haben sich diese mit den freizügigen Fotos, die einem in der Nacht vorher noch ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert haben, vermischt und schnell ist einem das Lachen vergangen. Auch die moderne Technik kann zu einem solchen Entgleisen der Gesichtsmuskeln beitragen, wenn nämlich versäumt wurde, am Smartphone die automatischen Uploadeinstellungen zu ändern- alle gespeicherten Bilder werden dann nämlich regelmäßig in für alle einsehbare Clouds oder soziale Netzwerke hochgeladen, die einem garantiert etliche (garantiert unerwünschte) Likes und Kommentare einbringen werden…Erschreckend: Laut der im September 2012 durchgeführten Studie „Internet Watch Foundation“ erscheinen 88% aller privaten Sexting-Bilder oder –Videos irgendwann auf fremden, meist pornografischen Internetseiten!

Für die Betroffenen kann das natürlich neben der damit verbundenen Scham auch berufliche Konsequenzen mit sich ziehen- deshalb sollte man beim Versenden von solchen Bildern immer darauf achten, dass weder Gesicht, noch individuelle Erkennungszeichen wie Tattoo oder auffällige Muttermale hierauf zu sehen sind! Das macht das Bild nicht weniger spannend und verhindert das mulmige Gefühl im Falle einer Trennung!
Wenn man sich einmal in Position gebracht hat und die perfekte Aufnahme bereit zum Senden ist, dann schadet es außerdem nicht, einmal mehr den Empfänger zu überprüfen! Marc von nebenan mag sich genauso über einen solchen optischen Leckerbissen freuen, aber einen grinsenden Smiley mit Fragezeichen wollen wir doch ehrlich gesagt nicht als Antwort darauf erhalten- und so groß kann der Spalt im Erdboden doch gar nicht sein, um nach einer solch ungewollten Fehlleitung darin vor Scham zu versinken!

Wir finden: Wenn man die Auswahl derjenigen, die solche „Schmankerl“ von einem erhalten, bedacht trifft und auf eine gewisse Unkenntlichkeit eindeutig zuzuordnender Merkmale achtet, dann kann diese Art der Erotik durchaus eine Bereicherung für eine Beziehung sein. Voraussetzung ist natürlich eine gewisse Ästhetik der Bilder, denn nicht jeder Pose muss fotografisch für die Ewigkeit festgehalten werden!

Foto top: clipdealer.com

Kolumne: Zwischen Pfirsichhaut und kratzenden Küssen

Ich habe letzte Woche zwei witzige Artikel gelesen. Über das Thema Rasieren. Einmal aus Sicht der Frau. Und dann aus Sicht des Mannes. Und daraufhin festgestellt, dass da anscheinend Aufklärungsbedarf herrscht – beiderseitig.

Der Mann schrieb darüber, dass man sich grundsätzlich nicht an die erste Rasur erinnert, weil sie einfach total egal ist. Da gibt es keinen Zauber und auch kein Kribbeln im Bauch, wenn der erste Flaum zu sehen ist und die Klinge darüber kitzelt. Während die Frau der absoluten Meinung ist, dass dieser Akt der erste Schritt in die Männlichkeit bedeutet und daher doch sicherlich zelebriert wird. Anscheinend Pustekuchen, sagte ich mir und dachte automatisch an die Jungs, denen nie genug Bartwuchs geschenkt wurde, um eine Rasur zu rechtfertigen. Diejenigen, die in der Schule deswegen immer bemitleidet wurden. Anscheinend ist das gar nicht so schlimm, wie wir Frauen immer mutmaßten?

Interessant ist das ja schon. Dem Mann geht seine Rasur am Arsch vorbei, während die Frau eine Krise bekommt bei jedem sprießenden Stoppel an ihren Beinen und allen anderen zu rasierenden Stellen. Quasi tagtäglich wünscht sie die Härchen in die ewigen Jagdgründe. Es sei denn, es ist Winter und sie ist Single, dann kann sie sich dazu beglückwünschen, die nächsten Wochen den Rasierer aus dem Badezimmer zu verbannen und ihn nur in äußersten Notsituation zücken zu müssen.

Ich als Frau möchte hier mal behaupten, dass meine erste Rasur zwar nicht unspektakulär war, sich jedoch – anscheinend wie beim Mann – schnell in eine Sache verwandelt hat, die man einfach nur jedes Mal hinter sich bringen wollte. Anfänglich überfordert mit der Auswahl an Nassrasierern, Cremes, dem Akt des Epilierens, dessen alleiniger Gedanke daran mich schon zusammenzucken lässt, bis hin zum Wachsen: Kalt oder heiß – das war lange die Frage.
Die Antwort: Heiß. Und auf keinen Fall selbst im eigenen Kämmerlein.
Alles, was mit dauerhafter Haarentfernung zu tun hat, tut höllisch war, da bringt es gar nichts, wenn der Ladyshaver in einem süßen Pink daherkommt und es bringt auch nichts, wenn die Dame im Wachsfigurenkabinett aufmunternd meint:

„Das erste Mal tut es so richtig weh, danach immer noch, wird aber besser!“ Einmal und nie wieder sage ich dazu, es sei denn, mein Körper wird irgendwann dazu fähig sein, explizit Schmerzerinnerungen zu löschen.

Die weibliche Rasur scheint ein kleiner Mythos für die Männerwelt zu sein. Sonst würde man nicht so oft in weit aufgerissene Augen blicken, wenn man erklärt, dass Wachs und elektrische Rasierer die Haarwurzel he-r-aus-rei-ßen. Und dass es zumindest gefühlt so ist, dass je öfter man sich rasiert, desto schneller und widerspenstiger die Haare nachwachsen. Manche Männer sollen ja ihre Frauen persönlich im Wachsstudio vorbeibringen, damit an den empfindlichsten Stellen wiedermal ein Überblick geschaffen wird. Den Mann, Freundinnen, den könnt ihr mitsamt seines blankgeputzten Rasierers auf den Mond schicken.

Mal abgesehen von herrischen Machos und der Welt der weiblichen Pfirsichhaut: Je mehr Haare ein Mann im Gesicht hat, desto attraktiver finde ich ihn. Der typische Hipster-Schnauzer, der im zurückliegenden #Movember häufiger zu sehen war, ist ganz ok, um ehrlich zu sein, steht er sogar einigen Vertretern. Aber so ein gepflegter Drei-Tage-Bart oder – noch besser – ein in seine Schranken gewiesener Vollbart ist für mich das optisch Männlichste. Da kann kein Sixpack mithalten, wenn die Gesichtshaut genauso weich ist wie meine. Denn würde ich eine Frau küssen wollen, würde ich eine Frau küssen. Will ich aber nicht, so einfach ist das.

Deswegen können Männer von mir aus aufhören, sich akribisch zu rasieren. Stutzen, Freunde, das ist das Zauberwort. Es sei denn, es geht um die Haare auf dem Rücken, bei denen man das Gefühl hat, sich im Dschungel der haarigen Tatsachen zu verirren. Das ist allerdings ein ganz anderes Thema.

Foto: Anika Landsteiner

Trockenobst statt Süßkram: Das neue Jahr und die guten Vorsätze

Ich liebe Anfänge und Jahresanfänge ganz besonders. Da wird alles wieder auf Null gestellt, alles ist leer und alle Verfehlungen oder Sünden zählen nicht mehr. Jetzt gibt es nur noch Vorhaben, Energie und gute Vorsätze. Ja ich weiß die wirft man meist wieder über Board, aber neue Pläne schmieden und sich etwas Schönes oder Gesundes für das neue Jahr vorzunehmen ist gut für die Seele und macht Spaß. Warum also nicht einen guten Vorsatz zu den Essgewohnheiten vornehmen? Nichts all zu Großes, weil wir den guten Vorsatz durchhalten wollen. Also einen kleinen Vorsatz der lecker und einfach ist?

Trockenobst

Gummitierchen oder Natursüße

Wie wäre es anstatt des quitschesüßen Weingummis auf Trockenobst umzusteigen? Ich hoffe Du hast jetzt nicht vor Schreck die Seite zugemacht oder dein Laptop fallen lassen. Das Image von Trockenobst ist vielleicht etwas angestaubt und es wirkt auf den ersten Blick nicht so sexy wie wohlgeformte Colafläschchen, aber es lohnt sich es zu probieren. Denn getrocknete Mango, Ananas oder Kirschen schmecken so unfassbar gut und sind ebenfalls sehr süß. Vielleicht dauert es ein zwei drei Tage bis man „entsüßt“ ist von den Zuckergummitierchen, aber dann reichen auch getrocknete Datteln um den Süß-Jeeper glücklich zu machen.

Trockenobst kaufen oder selbst dörren

Es gibt mehrere Möglichkeiten seinen Küchenschrank mit Trockenobst zu füllen. Erstens kannst Du fertig getrocknetes Obst kaufen, hierbei solltest Du nur darauf achten das es nicht nachgesüßt wurde. Es sollte nur das getrocknete Obst in den Inhaltsstoffen auftauchen und keine weiteren Zusätze.

Die andere Möglichkeit ist aufwändiger, denn sie heißt selber Trocknen. Das kannst Du im Sommer draußen auf dem Balkon oder Terrasse machen, aber nur an Tagen die sonnig und regenfrei sind. Eine weitere Möglichkeit ist es die Früchte im Backofen zu trocknen, dazu legt man das Obst auf Backbleche und trocknet es bei 70 Grad. Dabei sollte die Ofentüre einen kleinen Spalt geöffnet sein, dazu klemmst du ein Küchenhandtuch in der Türe ein. So entsteht ein kleiner Spalt aus dem die Feuchtigkeit entweichen kann. Die Premiumlösung ist das Trocknen mit einem Dörrautomaten. Einfache geht es nicht, Früchte in den Dörrautomaten, Temperatur und Dauer einstellen und warten bis das Trockenobst fertig ist.

Dörrobst

Bei allen drei Trocknungsarten ist es wichtig, dass Obst dünn aufzuschneiden. Denn nur so trocknet es gleichmäßig und möglichst schnell. Ich schneide festes Obst wie Äpfel, Birnen und Mangos gerne mit einem Gemüsehobel auf. Das geht blitzschnell und alle Scheiben sind gleich dick. Kleine Beeren wie Blaubeeren und Johannisbeeren kann man im ganzen trocknen. Aus größeren Beeren kann man wunderbar Fruchtleder machen, das klingt jetzt vielleicht seltsam kommt aber Weihngummi ziemlich nahe.

 

Fotos: Heike Niemoeller

Kolumne: Lieber 1. Januar…

… du armer Kerl. Ich befürchte, dass bisher sehr wenige beschlossen haben, dir einen Brief zu schreiben. Du bist eben nicht unbedingt der Liebling unter den Tagen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass dich so ziemlich jeder verschläft und dir die Schuld an seiner körperlichen Verfassung gibt.

Wäre Silvester nicht am 31. Dezember, dann hättest du, der 1. Januar, zumindest mal eine Chance, wahrgenommen zu werden. Angesichts deiner Kälte verkriecht sich nämlich sowieso jeder im Bett, besser: Niemand kommt raus. An Feiertagen wird grundsätzlich im Bett gefrühstückt und wenn vergessen wurde einzukaufen, dann wird spätestens das Abendessen bis an die Tür im sechsten Stock bestellt.

Dabei ist deine Ausgangslage gar nicht mal so schlecht. Schließlich bist du es, der uns das neue Jahr vor die Tür knallt und wenn wir die Nummer Eins auf dem Kalender sehen, dann wissen wir, dass es keinen Weg zurück gibt. Rien ne va plus! Du hast die Zügel in der Hand und gibst uns trotzdem durch deine Anwesenheit eine kleine Verschnaufpause, bevor wir so richtig loslegen müssen. Unsere Zweifel über Bord werfen und das noch kurz zuvor geschwenkte weiße Taschentuch in den Hosentaschen verschwinden lassen müssen. Eigentlich ziemlich brillant.

Außerdem trat mit deiner Anwesenheit schon so manches in Kraft, wie zum Beispiel die super langweilige Währungsumstellung, nur, um das mal kurz anzuschneiden. Also, lieber 1. Januar, du hast was drauf, keine Frage.

Doch wie schaffst du es, das ganze Jahr präsent zu sein, um dann an deinem großen Tag so unvergleichlich übergangen zu werden?

Am 1. Januar gibt es keine Cocktailpartys, auf die sich alle seit Wochen freuen. Im Gegenteil, ich kann mich sehr gut daran erinnern, vor fast 10 Jahren an deinem Tag eine pubertäre Hausparty gegeben zu haben. Aus Angst, meine Eltern könnten zu früh aus dem Ski-Urlaub zurückkommen (man kennt das ja sehr gut aus den Filmen), lud ich alle schon am Neujahrstag zu mir ein und zwang jeden zum Feiern. Aber pronto, hoch die Tassen, äh, Gläser! Am Ende saßen alle mit gequälten Gesichtern am Tisch, ab und an erzählte mal jemand eine müde Anekdote, das Bier blieb unangetastet, das stille Wasser lief in Strömen! Ich hatte versucht, was aus dir zu machen, 1. Januar, doch keiner zog mit. So wie jedes Jahr.

Denn die Wahrheit ist, dass alle dich verschlafen. Und diejenigen, die wach sind, verfluchen dich. Weil es ihnen – wie jedes Jahr um diese Zeit – viel zu schlecht geht, um Neujahrsbekundungen persönlich entgegenzunehmen und weil der Heißhunger auf alle möglichen Gerichte nur schwer zu stillen ist. Silvester bleibt glamourös, ob du willst oder nicht (psst, ich will auch nicht). Und du, du bleibst ein armer Kerl, ob du willst oder nicht. Am besten ist es, du feierst dich endlich mal selbst während dem Jahr. Und machst darauf aufmerksam, wie viele (welt-)politische Beschlüsse an deinem Ehrentag in Kraft treten. Da schau her!

Wenn das alles nichts bringt, muntert dich vielleicht Folgendes auf: Selbst die Beatles wurden am 1. Januar (1962) von einer Plattenfirma abgelehnt, mit der Begründung, dass Gitarrenmusik nicht mehr in sei. Und schau, was aus denen geworden ist!

Im Endeffekt liegt es an uns allen, was wir aus dir machen. Und ich verspreche, dass egal, wie viel ich letzte Nacht getrunken und gegessen habe, ich werde mein Bett verlassen und irgendetwas Sinnvolles tun. Für dich! Versprochen. Auf ein Neues.

Kuss,
deine Anika.

Foto: Anika Landsteiner

Beziehungsstatus: On/Off – Er liebt mich, er liebt mich nicht

on-off-beziehung

Fast jeder von uns kennt so ein Pärchen: Wenn es um eine +1 Einladung zum Geburtstag oder sonstigen Anlässen geht, ist man sich immer unsicher, ob die beiden noch zusammen auftauchen oder ob wieder mal eisiges Schweigen zwischen ihnen herrscht. Für uns sind diese wechselnden Zustände nicht nur undurchschaubar, sondern oft auch überhaupt nicht nachvollziehbar- entweder man liebt jemanden oder eben nicht, stimmt doch oder?!

So einfach ist es aber eben doch nicht, denn das Wechselspiel zwischen Ablehnung und Zuneigung, der großen Liebe auf der einen und regelmäßigen Trennungen auf der anderen Seite, hat bei solchen Partnerschaften nicht unbedingt etwas mit nicht vorhandener Zuneigung zu tun. In einer normalen Beziehung bedeutet ein Schlussstrich immer das endgültige Ende und nur selten besteht zwischen beiden danach noch Kontakt- nicht so in einer On/Off Beziehung, wo dieses Wechselbad an Gefühlen zum normalen Miteinander gehört. Doch wieso tun sich diese Menschen das freiwillig an, jeder weiß doch, wie schmerzhaft es sich anfühlt, verlassen zu werden?! Und was soll diese Inkonsequenz, wenn das Paar dann doch wieder zusammenfindet?

Die Gründe sind vielfältig

Es gibt eine Variation an Möglichkeiten, wieso eine solch unstetige Beziehung entsteht. Oft besteht eine unterschiedliche Auffassung davon, wieviel Distanz oder Nähe in einer funktionierenden Verbindung notwendig ist und führt zum Streit. Fühlt sich ein Partner bedrängt oder eingeengt, kann die Trennung eine Art Ventil sein, um als freier Mensch wieder kurz Luft zu holen und sich dann wieder auf mehr Nähe einlassen zu können. Fühlt sich jemand zu wenig beachtet, kann ein zeitlich begrenzter Schlussstrich den anderen dazu bringen, sich wieder mehr Mühe zu geben und den Verflossenen nach allen Regeln der Kunst wiederzugewinnen- ideal auch für alle, die ständig die Herausforderung suchen und trotzdem nur bei einem Partner bleiben wollen.

Häufig gibt es in solchen On/Off-Konstellationen auch mindestens einen sehr impulsiven Part, der bei Streitigkeiten oder aufkommenden Schwierigkeiten sofort eine Trennung verlangt und diese Entscheidung dann wenig später bereut und versucht, wieder rückgängig zu machen. Um diesen ständigen Wechsel des aktuellen Beziehungsstatus überhaupt aushalten zu können, der ja auch viele Tränen und Schmerz mit sich bringt, braucht es natürlich auch einen entsprechenden Partner, der sich auf dieses Spiel überhaupt einlässt und nicht nach der ersten Trennung die endgültige Biege macht. Es entsteht dann, nachdem sich gewisse Muster erstmal eingeschlichen haben, ein Abhängigkeitsverhältnis, das am besten durch das Zitat von Peter Fox beschrieben werden kann: „Ich kann nicht mit und nicht ohne Dich. Aber vor allem nicht ohne Dich.“ Beide Partner kommen einfach nicht voneinander los!

Warum nicht loslassen können?

Aber was hält diese Menschen noch aneinander fest, ist es wirklich immer nur die reine Liebe zueinander, die nur kurz vergessen wurde? Im Prinzip greifen hier dieselben Motive, wie auch

in „normalen“ Beziehungen: Man hat sich einfach an den anderen gewöhnt, eine zweite, dritte Chance zu geben ist immer noch bequemer als eine Trennung mit der damit verbundenen, neuen Partnersuche oder man hat Angst vorm Alleinsein. Ob diese Gründe wirklich so ausschlaggebend sein können, in seinem alten Trott zu bleiben und durchheulte Nächte zu riskieren, sei mal dahin gestellt. Vor allem dürfen diese nicht mit dem Liebeskummer verwechselt werden, denn mit echten Gefühlen tiefster Zuneigung hat dies nichts mehr zu tun! Viele Menschen finden in dieser Art von Beziehung aber auch einfach ihre Idealvorstellung eines funktionierenden Zusammenlebens. Gerade bei denjenigen, die neben einer großen Sehnsucht nach Zuneigung und Geborgenheit auch eine gleichzeitige Angst vor zu großer Nähe und dem damit eventuellen Verlust an Freiheit verspüren, kommen die gelegentlichen Pausen wie eine Erleichterung vor.

Haben solche Beziehungen überhaupt eine Chance?

Zum Glück haben wir alle unterschiedliche Vorstellungen davon, wie unser Miteinander zu funktionieren hat! Es gibt Menschen, die lieben die Liebe mit all ihrem Drama, mit den Höhen und Tiefen, in dem man zwischen Wolke 7 und Bauchklatschern hin- und herpendelt. Für diese ist eine On/Off-Beziehung vielleicht genau das Richtige und auch der Bindungsängstliche und Dauereroberer kann hierin sein Glück finden. Wichtig ist, dass die Liebe neben dem Spiel, das damit immer verbunden ist, nicht auf der Strecke bleibt- denn um die geht es schließlich!

Foto top: clipdealer.com

Kolumne: Saphir-Dunkelviolett

Saphir-Dunkelviolett

Es gibt über 200 verschiedene Haartöne, die für Frauen zum Färben bereit stehen. 200 Farben! Bei einigen bin ich mir über deren Existenzberechtigung unklar.

  • Saphir Dunkelviolett (möchte ich aussehen, wie ein frisch geschlüpftes Alien?)
  • Marocco Mittelgoldbraun (ja, was denn nun, mittel oder gold? Und muss ich mich erst mit einem Land identifizieren können, um meine Haare färben zu können?)
  • Perlmutt-Hellblond-Mix (ach ja, dann färbe ich mir doch mal eben nen Mix, kann mich sowieso nicht entscheiden).

Oh, bevor ich es vergesse: Für Männer gibt es 15 verschiedene Töne.

Die Erläuterung, warum Frauen immer wieder mit dem Vorurteil kämpfen müssen, sie könnten sich nicht entscheiden, erübrigt sich ja wohl von selbst. Da will man sich ein Parfum kaufen und benötigt eine Stunde in der Drogerie, weil man mit der Auswahl überfordert ist und am Ende noch eine Verkäuferin daherkommt, die das Bedürfnis hat, dir den richtigen Duft mit auf den Weg zu geben. Das kann dauern, keine Frage. Und daher kein Wunder, dass Männer und Frauen grundsätzlich gereizt von Shopping-Touren nach Hause kommen. Während er vor dem Deo-Regal genau 15 Sekunden benötigt („Old Spice hat schon mein Großvater verwendet und schwört immer noch darauf“), ist sie sich nicht sicher, ob sich das Deodorant mit dem Frische-Kick eventuell mit dem Vanille-Hauch ihres Parfums beißen könnte.

Das Ende vom Lied: Die überbordende Auswahl bereichert nicht, sie schränkt immens ein, verursacht Stress und Druck und am Ende entscheidet man sich für das Falsche. Und hat einen grantigen Mann zu Hause sitzen. Na herzlichen Glückwunsch.

Die eigentlich durchaus entscheidungswilligen Frauen stehen in einem schlechten (Dunkelviolett-)Licht, in dem niemand gut dasteht und aussieht, da können sie sich noch so herausreden. Mag sein, dass viele von uns länger im Bad brauchen als ihr Pendant. Mag auch sein, dass wir zu kleinen Monstern mutieren, wenn der Schlussverkauf in vollem Gange ist und es alle Klamotten nur noch in den falschen Größen gibt. Das ist jedoch einfach so, weil wir von Geburt an einem gewissen Druck ausgesetzt sind. Wir versuchen, das Beste aus unserem Aussehen zu machen, weil uns gesagt wird, dass man durch Schönheit weiterkommt, vor allem, wenn das Quäntchen Intelligenz fehlt. Und wir lernen natürlich, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt, sprich: Wenn es 200 verschiedene Haarfarben gibt, dann wird jede Einzelne tragischerweise benötigt. Außerdem, liebe Männer, seid ihr diejenigen, die ihre Frau stolz an der Hand halten, wenn sich auf einer Cocktailparty jeder nach ihr umdreht und weibliche Anwesende sie nach ihrem Schönheitsgeheimnis ausfragen. Wir wissen alle, dass lediglich viel Wasser zu trinken eine Lüge ist. Also – von nichts kommt nichts.

Abgesehen von den äußerlichen Klischees, die man als Frau ab und an auch gerne mal erfüllt, ist es doch ein eigenständiger Charakterzug, ob ich mich schnell entscheiden kann oder nicht.

Wenn ich beispielsweise eine wichtige geschäftliche E-Mail schreibe, dann erledige ich die genauso schnell, wie eine Nachricht an meine Freundin. Einfach, weil ich gar nicht die Geduld habe, irgendetwas zu strukturieren und weil ich sehr gerne Entscheidungen nach Impulsen treffe. Da ist kein Raum für Pro- und Contralisten. Vor allem, weil ich mit dieser Vorgehensweise schon viele Jahre sehr gut fahre. Während mein Freund bei einer wichtigen Entscheidung erst mal tagelang sinniert, telefoniert, abwägt und sich beraten lässt.

Als er letzte Woche von einem Friseurbesuch nach Hause kam, hatte er in seiner Tasche ungefähr 20 verschiedene Tuben voll mit Pröbchen und dem ganzen Firlefanz, den kein Mensch braucht. Dem Firlefanz, der uns alle davon abhält, sich schnell entscheiden zu können. Ich grinste ihn nur an und dachte mir innerlich: „Lasset die Spiele beginnen!“

Foto: Anika Landsteiner

Zeigt her eure Nägel! Die aktuellen Nail-Trends 2014

french-nails

Zum täglichen Beauty-Regime gehört auch die richtige Farbe auf Fingern und Zehen: Längst ist Nagellack nicht mehr Nebenprodukte in Drogerien und Parfümerien und der Besuch bei der Maniküre ist so alltäglich geworden wie das Hereinspazieren zum Friseur. Trends reichen von natürlich matt bis pompös in 3D, womit man 2014 punkten kann, zeigen wir hier.

Rot

Rot ist nicht gleich Rot – Kaum eine Farbe zeugt von so viel Stärke und Anmut zugleich wie pupurende Töne. Vor allem starke Frauen lieben diese Farbe. Wer besonders auffallen will, der greift zu einem knalligen, stechendem Rot. Die elegantere Variante ist ein tiefes Dunkelrot. Wichtig hierbei ist eine saubere Verarbeitung, wenn Rot daneben geht, sticht es sofort ins Auge. Tipp: Passenden Lippenstift tragen – dezente Kombi, aber mit großer Wirkung.

French

Ein weiterer Klassiker auf den Nägeln, der sich seit Jahren hält: Mit French Nails kann keine Frau etwas falsch machen. Aufgetragen wird dieses Nagelstyling in drei Schritten: Ein Nudefarbener Unterlack als Basis wird mit sauberen, weißen Spitzen verschönt, drüber kommt ein durchsichtiger Top-Coat. Die Prozedur gestaltet sich als etwas komplizierter, daher am besten Hilfe von der besten Freundin holen oder aber in den Salon gehen.

Pastell

Vor allem im Sommer wieder Trend: Leichte Pastell-Töne, die ans schöne Wetter, die warmen Tage und die sahnigen Sommercocktails erinnern. Klassische Pastellfarben sind Rosa, Blau oder Minze. Probieren kann man sich diese Saison aber auch an Lila, Mauve und warmen Gelbtönen. Perfekt zu mädchenhaften Sommerkleidern!

Glitzer

Glamourös und vor allem jetzt zu Neujahr nie verkehrt: Nägel, die in Glitter und Bling-Bling gebadet haben. Alles was funkelt und leuchtet darf aufs Nagelbett, mit den richtigen Klamotten und vor allem dem passenden Augen-Make-Up ist frau somit perfekt gestylt für jede Neujahrsparty. Gold, Pink und Blau kommen mit Glitzereffekt besonders gut rüber.

Und was man schon genug gesehen hat:

 

Schwarz

Die Emo-Phase ist vorbei, und weder die berühmt-berüchtigten Szenehaare noch die schwarzen Nägel wollen wir 2014 noch sehen (auch 2013 sollte dieser „Trend“ eigentlich schon längst vorbei sein). Tunkt eure Nägel in strahlend-schöne Farben, wenn’s dunkel sein soll, dann wieso nicht ein tiefes Lila oder ein leuchtendes Grün?

Nail-Art

Nur noch im fernen Osten gern gesehen: Ultra kompliziert gemachte Nägel, mit mindestens 23 Farbkombis, verschiedenen Glitzersteinen, filigranen Bemalungen und ein paar 3D-Effekte oben drauf. Unser Fazit: Zu zeitaufwendig, zu unpraktisch!

In ist vor allem Do-It-Yourself

Nicht alles muss man professionell bei der Nagelpflege machen lassen, die neuen Trends lassen sich zu großen Teilen, wenn auch mit etwas Übung, zu Hause durchführen. Unverzichtbar dabei allerdings gutes Werkzeug. Für ein schönes Nageldesign sind neben einer ruhigen Hand nämlich vor allem die richtigen Produkte wichtig.
Foto top: clipdealer.com

Christmas Cranberry Cocktail

Santa Claus got stuck in my chimney, Stuck in my chimney, stuck in the chimney Santa Claus got stuck in my chimney, when he came last year!

Ich liebe dieses Lied von Ella Fitzgerald, hach jetzt kann Weihnachten kommen. Und passend zum Fest gibt es von mir noch ein Cocktailrezept mit dem Du deine Gäste an Heilig Abend Willkommen heißen kannst. Die Drinks sehen nicht nur wunderbar weihnachtlich aus, sie schmecken auch lecker weihnachtlich durch den selbstgekochten Cranberrysirup.

 

Christmas Cranberry Cocktail

Christmas Cranberry Cocktail
 

    60 ml Cranberry Sirup
    60 ml weißer Rum
    1 Zweig Minze
    ein Spritzer Zitronensaft
    Sodawasser
    Eiswürfel

 

Gib die Minzblätter zusammen mit dem Zitronensaft in ein Longdrinkglas und drücke die Minzblätter leicht mit einem Stössel an. Falls Du keinen Stössel hast, nimm einfach den Stil eines Holzkochlöffels. Nun gib den Cranberry Sirup und Rum dazu und rühre die Mischung gut um. Füll das Glas mit Eiswürfeln und einigen frischen Cranberries auf. Zum Schluss gießt Du den Cocktail mit Sodawasser (Sprudelwasser) auf.

Möchtest Du das dein Christmas Cranberry Cocktail besonders weihnachtlich aussieht kannst Du ihn mit etwas Goldpuder bestäuben.
 

Cranberry Sirup

Christmas Cranberry Cocktail

    200 g frische Cranberries
    200 g Zucker
    200 ml Wasser

 

Wasser, Zucker und Cranberries in einem Topf zum kochen bringen und bei mittlerer Temperatur 20 Minuten köcheln lassen. Anschließen den Sirup durch ein Sieb gießen. Der fertige Cranberry Sirup ist im Kühlschrank gut eine Woche haltbar.

 

Fotos: Heike Niemoeller

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