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Collagen für ein strafferes Hautbild – Anti-Aging zum Einnehmen

Collagen für ein strafferes Hautbild – Anti-Aging zum Einnehmen

Kollagen, oder international „Collagen“, hält die Haut straff und jung. Collagenhaltige Anti-Aging-Cremes zeigen, wenn überhaupt, nur kurzweilige Effekte, Injektionen mit künstliche erzeugtem Collagen sind auch keine Dauerlösung. Was also tun gegen fiese Fältchen?
 

Funktionsweise von Collagen im Körper

Schon mal Gummibärchen genascht? Die kleinen Süchtigmacher enthalten tierische Gelatine – und dadurch auch Collagen als versteifendes Element. Collagen ist ein Strukturprotein des Bindegewebes, speichert Feuchtigkeit und regeneriert Hautzellen – der Schlüssel für ein frisches Hautbild. Der menschliche Körper produziert das Eiweiß täglich, doch mit fortschreitendem Alter ab Mitte Zwanzig zunehmend weniger. Die körpereigene Collagen-Produktion reicht irgendwann nicht mehr aus, die Haut regeneriert langsamer, Fältchen bilden sich. Zähne und Knochen leiden ebenfalls.
 

Collagen: Die „Geheimwaffe“ der Kosmetikindustrie

In der Kosmetikindustrie ist Collagen ein beliebtes Mittelchen für Anti-Aging-Produkten wie Antifaltencremes, denn Collagen soll die Haut jung, glatt und geschmeidig halten. Doch nur äußerlich aufgetragen verpufft die glättende und feuchtigkeitsspendende Wirkung nach kurzer Zeit wieder. Dann doch lieber künstlich nachhelfen und Collagen tief unter die Haut spritzen, um Altersfältchen zu glätten, oder? Nicht unbedingt. Wem das zu nervig ist oder nicht auf Injektionen zurückgreifen möchte, kann auch von innen nachhelfen.

Beautytipp: Natürliche Collagen-Präparate in Pulverform können als Drink eingenommen sichtbare Ergebnisse erzielen, da sie den Collagenaufbau von innen fördern und so feine Linien und Fältchen reduzieren können. Wer schon lange vergeblich cremt und schmiert, findet so eventuell seine Wunderwaffe im Kampf gegen die Hautalterung.
 

Gesunde Ernährung für ein jüngeres Hautbild

Diverse Faktoren wie Schlafmangel, Rauchen und UV-Strahlung beeinflussen die Hautalterung negativ. Auch der Stoffwechsel spielt bei der Collagenproduktion sowie der Hautgesundheit eine wichtige Rolle. Beeinflussen kannst du ihn mittels einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Auf den Teller sollten, wie bei der japanischen oder koreanischen Küche üblich, viel frisches Obst, fermentiertes Gemüse, ausreichend Proteine, Antioxidantien und ungesättigte Fettsäuren (Omega-3 und -6). Trinke zudem täglich mindestens eineinhalb bis zwei Liter Wasser und verzichte weitestgehend auf Alkohol – so kannst du das Erscheinungsbild deiner Haut auf natürlichem Weg sichtbar verbessern.

 

Foto: CoffeeAndMilk / Getty Images

Protein-Protze: Eiweißreiche Lebensmittel für Vegetarier und Veganer

Protein-Protze: Eiweißreiche Lebensmittel für Vegetarier und Veganer

Fleisch und Fisch sind zwar reich an Protein – für Vegetarier und Veganer aber keine Option auf dem Speiseplan. Für sie müssen andere Eiweißlieferanten her, um den täglichen Bedarf an Protein zu decken. Welche Lebensmittel geeignete Protein-Protze sind, verraten wir hier.
 

Protein-Quellen für Vegetarier

Das Frühstück gilt als wichtigste Mahlzeit des Tages. Es sollte energiereich sein, also Kohlenhydrate enthalten, aber auch Proteine liefern. Haferflocken etwa enthalten zu mehr als zehn Prozent Eiweiß. Kocht man sie zu Porridge und fügt dem Haferbrei noch einen Löffel proteinreichere Haferkleie sowie eine Handvoll Nüsse und frische Früchte hinzu, ist eine ausgewogene und nahrhafte Mahlzeit komplett – ganz ohne Fleisch und Fisch. Unser Beispiel zeigt: Vegetarier können ihre Ernährung abwechslungsreich und proteinreich gestalten, indem sie verschiedene Lebensmittel clever kombinieren.

Aber nicht jeder Vegetarier mag Haferbrei oder Müsli. Für Fans von Brot und Brötchen aus Vollkorn empfiehlt sich als Belag eine Portion Käse wie Parmesan, Gouda, Emmentaler oder körnigen Frischkäse mit Tomaten und Gurken, prima ist auch Magerquark mit Honig. Zum Lunch oder Abendbrot ist ein Bauernfrühstück ideal, also Kartoffeln mit Eiern. Tipp: Denke auch an hochwertige Fettsäuren, die vor allem in Walnüssen, Kürbiskernen, Olivenöl, Leinöl und Avocado stecken.
 

Protein-Quellen für Vegetarier

 

Eiweißlieferanten für Veganer

Vegetarier können auf Milchprodukte wie Skyr und tierische Proteinquellen wie Eier und Käse zugreifen, aber Veganer haben bei der Protein-Aufnahme das Nachsehen – oder? Falsch! Auch Veganer können sich ausgewogen ernähren und ausreichend Eiweiß zu sich nehmen. Viele von Natur aus vegane Lebensmittel enthalten überdurchschnittlich viel Protein. Ein hervorragendes Beispiel sind Bohnen und Mais, Klassiker der variantenreichen südamerikanischen Küche. Ebenso proteinreich sind Erbsen und Linsen, die als nahrhafte Beilage oder als Hauptzutat eines schmackhaften Eintopfs munden. Auch Sonnenblumenkerne sind reich an Protein, sie bestehen zu mehr als 20 Prozent aus Eiweiß. Ein Superfood-Geheimtipp für Veganer sind Hanfsamen. Sie sind nicht ganz günstig und dennoch ihren Preis wert, auch ohne berauschenden Wirkung. Denn Hanfsamen enthalten zu rund 30 Prozent Protein und zu über 50 Prozent Omega-3- und -6-Fettsäuren. Da sie gleichzeitig sehr kalorienreich sind, sollte man sie nur in kleinen Mengen verzehren, etwa als Zutat zu Müsli oder Salat.
 

 

Fotos: CC0 Creative Commons, pixabay.com

App of the Month: Bring! bringt Spaß in deinen Einkauf

App of the Month: Bring! bringt Spaß in deinen Einkauf

Einkaufen gehört wohl zu den lästigen Alltagspflichten, für die wir die meiste Zeit aufwenden. Wie oft müssen wir nach einem stressigen Arbeitstag noch schnell das Nötigste besorgen, weil im Kühlschrank zu Hause wieder mal gähnende Leere herrscht? Dann hetzen wir durch die Gänge, suchen in aller Eile unsere Siebensachen zusammen, nur um dann doch wieder eine gefühlte Ewigkeit in einer Schlange vor der Kasse zu warten. Und kaum zu Hause angekommen, stellen wir fest, dass wir ja doch wieder etwas vergessen haben. Oder der Partner hat noch einen dringenden Einkaufswunsch. Also: Morgen nach der Arbeit das gleiche Spiel…

Mit Bring! lässt sich dein Alltag ein kleines bisschen revolutionieren. Mit dieser App hast du deine Einkaufsliste immer auf deinem Smartphone bei dir, dazu auch die passenden Mengenangaben und das alles in einer übersichtlichen Sortierung und mit einfacher Handhabung. Für alle, die besonders wenig Zeit haben und sich am liebsten so wenig wie möglich mit dem leidigen Einkaufsthema befassen wollen, befüllt die Auto-Vervollständigungsfunktion die Listen noch schneller, außerdem kann man über die Icons mit nur einem Klick weitere Items hinzufügen.
 

So behalten alle den Überblick

Besonders praktisch: Bring! lässt sich auch als gemeinsame App nutzen. Wenn dein Partner oder deine Mitbewohnerin etwas braucht, können sie es ganz einfach über ihr Smartphone mit nur einem Klick notieren. Kein „Hast du eigentlich an mein Aftershave gedacht?“ und „Die Milch ist alle“ mehr, denn von nun an führt ihr eine gemeinsame Einkaufsliste, die von mehreren Personen bearbeitet werden kann und auf die ihr digital zugreifen könnt. Zudem lässt sich organisieren, wer einkaufen geht, eine Mitteilung informiert alle Teilnehmer darüber. Unnötige Doppel-Einkäufe gehören damit auch der Vergangenheit an.

Und das darf natürlich auf keinen Fall fehlen: Zu allen Items lassen sich Fotos erstellen – damit ist garantiert, dass auch wirklich der richtige Artikel gekauft wird. Außerdem weiß die schlaue App dank Machine Learning, welche Produkte sich dem Ende neigen und schnell nachgekauft werden sollten und das zeigt sie in einer übersichtlichen Grafik an. Ein roter Kreis ums Produkt bedeutet: Besser bald kaufen, ein grüner Kringel deutet auf ausreichend Vorrat hin. Denn die App erlernt die Nutzungsgewohnheiten seiner User und kann deswegen sogar Kauf-Vorschläge machen. Ein schneller Klick auf das entsprechende Produkt fügt es dann der Liste hinzu.
 

Bring App
 

Auch über die Sprachsteuerung funktioniert die App mittlerweile. Du kannst Bring! also einfach sagen, was du brauchst und es wird zu deiner Liste hinzugefügt. Jederzeit, einfach über dein Smartphone, kein Zettel und Stift sind mehr nötig: Damit lässt sich die Anzahl der vergessenen Sachen beim Einkauf wohl ziemlich stark reduzieren. Denn seien wir mal ehrlich: Das meiste, von dem wir irgendwann im Laufe des Tages denken: „Ich muss dran denken, das mitzubringen!“ vergessen wir so schnell wieder, wie es uns in den Sinn gekommen ist. Die App funktioniert mittlerweile sogar mit den Smart Home-Systemen Amazon Echo und Google Home, sodass jeder in deinem Haushalt beispielsweise mit dem Befehl „Alexa öffne Bring und füge Milch hinzu“ deine Einkaufsliste ergänzen kann.

Um das Einkaufen so angenehm wie möglich zu gestalten, hält sich Bring! in der Optik dezent zurück. Du findest nur die Funktionen, die du wirklich brauchst. Das spart Zeit und Nerven. Die Browserfunktion ermöglicht es, deinen Einkauf nicht nur auf dem Handy, sondern auch auf dem Desktop zu organisieren – ganz schön praktisch, da wir ja ohnehin die meiste Zeit im Büro vor dem Computer verbringen.

Und auch auf Smartwatches kann Bring! genutzt werden. Somit brauchst du beim Einkauf nicht mal dein Smartphone aus der Tasche kramen, sondern kannst bequem die eingekauften Produkte auf deinem Handgelenk abhaken.
 

Bring! Logo

Jetzt die Bring! Einkaufsliste für dein Smartphone downloaden:

Bring! für iOS im iTunes Store

Bring! für Android im Google Play Store

 

Du willst mehr über die Lebensmittel, die du einkaufst, erfahren? Dann teste doch mal die App Codecheck:

Die Codecheck App – Checke deine Lebensmittel

 

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Fotos: Google Play Store

So wird der Sex zuhause so heiß wie im Urlaub

So wird der Sex zuhause so heiß wie im Urlaub

Was ist das Besondere an Urlaubssex? Du hast Zeit ohne Ende für dich und deinen Liebsten. Der Alltag ist weit weg, niemand stört und wenn ihr nicht gerade die Sightseeing-Tour oder den Tauchlehrgang gebucht habt, gibt es auch keine Termine, zu denen ihr erscheinen müsst. Auch der Ort des Geschehens ist neu. Es ist nicht das altbekannte Schlafzimmer, in dem die heißen Nächte stattfinden, sondern eine völlig neue Location, die ihr nicht einmal zum Essen gehen verlassen müsst – wozu gibt es schließlich Zimmerservice? Doch auch der aufregendste Urlaub endet irgendwann und viel zu schnell kehrt der Alltag wieder ein. Wir sagen dir, wie du auch zu Hause das Urlaubs-Feeling für heiße Nächte erhalten kannst.
 

Räum gründlich auf!

Und zwar so, dass dein Schlafzimmer aussieht wie ein Hotelzimmer, vielleicht sogar ein bisschen fremd, indem du auch vertraute Deko wegräumst. Auf den Betten ist frische Bettwäsche, vielleicht ein kleines Stück Schokolade auf dem Kopfkissen, ein Blumenstrauß – wie im Hotel eben.

 

Bereite Essen vor und zwar so, wie es bei euch zu Hause nicht üblich ist.

Ihr geht oft aus? Dann ordere etwas beim Lieferservice. Zu euch kommt häufig der Pizzamann? Dann werft euch in Schale und geht zur Abwechslung in ein romantisches Restaurant. Nach dem Abendessen wollt ihr am liebsten nur noch Fernsehen? Dann bereite mundgerechte Häppchen und Snacks zu, mit denen ihr euch „vorher“, „währenddessen“ und „danach“ gegenseitig füttern könnt.

 

Lass ein Bad für euch ein oder bereite eine ausgiebige Dusche vor.

Dazu sollten die üblichen Badezimmerutensilien aus dem Blickfeld geräumt werden. Stattdessen wird das Bad von Teelichtern und Kerzen erleuchtet. Das Schaumbad oder Duschgel hat einen unbekannten Duft. Champagner (oder ein anderes Getränk eurer Wahl) steht bereit und ihr müsst euch nur noch in den üppigen Schaum sinken lassen.

 

Bereite ihn auf erotische Überraschungen vor.

Schick ihm schon am Morgen eine SMS mit einem geheimnisvollen Hinweis auf einen aufregenden Abend. Schick ihm ein sexy Foto aufs Handy. Steck ihm ein Briefchen zu, in dem du ihm erzählst, was du am Abend alles mit ihm vorhast. Ihr seid endlich im romantischen Restaurant? Flüstere ihm ins Ohr, dass du keine Unterwäsche trägst. Ob ihr es jetzt noch nach Hause schafft?

 

Bereite eine außergewöhnliche Location vor.

Badewanne, Küchentisch, Wohnzimmerteppich oder Gartenhäuschen – wichtig ist, dass du mit warmer Beleuchtung, angenehmer Musik, Blumen und Düften eure Sinne weckst. Du kannst mit einer Kamelhaardecke und einer CD mit Meeresrauschen Strandfeeling erzeugen oder mit dem Kaminfeuer-Bildschirmschoner und heißem Glühwein die Erinnerung an die Skihütte heraufbeschwören. Die Erinnerung an die tollen Urlaubstage bringt die richtige Stimmung herbei.

 

Tut Dinge, die ihr euch sonst nur im Urlaub traut.

Ein Quickie im Hausflur, heiße Küsse in der Sauna, verstohlenes Gefummel im Kino, unerwartete sexy Berührungen – all das heizt die Stimmung auf und wird zu Hause garantiert mit Begeisterung fortgesetzt.

 

Verkleide dich.

Wetten, dass er nach einem anstrengenden Tag im Büro nichts gegen den besonderen Zimmerservice hat, wenn du sein sexy Zimmermädchen bist? Und wir vermuten, dass auch du gerne die Aufmerksamkeiten vom Pool-Boy oder Zimmerkellner in Gestalt deines Liebsten genießen wirst. Oder räkelt euch auf euren Strandtüchern in euren Badesachen zu aufregenden Reggae-Rhythmen.

 

Durchbrich die Routine.

Ihr habt normalerweise Sex am Abend nach den Spätnachrichten? Dann wird es Zeit, mal am Morgen aktiv zu werden. Überrasche ihn in der Mittagspause. Verabredet euch zu einem Date am Nachmittag. Alles, was anders ist als sonst und was im Urlaub vielleicht ganz selbstverständlich war, bringt das Urlaubsfeeling zurück.

 

Nehmt euch ein Zimmer.

Garantiert gibt es in eurer näheren Umgebung auch nette, romantische Hotels. Warum nicht einmal dem Alltag für eine Nacht in einem Hotelzimmer entfliehen? Das mag nicht auf den Malediven sein, sondern nur zwei Straßen weiter, aber es ist eben nicht zu Hause, unvertraut, fremd und aufregend neu.

 

Öfter mal was Neues!

Ihr kennt euch vielleicht schon lange und richtig gut und wisst genau, was euch erregt. Aber was spricht dagegen, einfach mal was Neues auszuprobieren? Ob das der besondere Blowjob ist, den er sich schon eine Weile wünscht oder eine neue Stellung, liegt ganz bei dir. Manchmal wirkt schon ein Buch wie das Kamasutra oder „Joy of Sex“, das aufgeschlagen auf der Bettdecke liegt, besser als Viagra.

 

Denk nicht an danach.

Manche Sexorgien finden gar nicht erst statt, weil du keine Lust hast, hinterher wieder sauber machen zu müssen. Einander Sahne von der Haut schlecken? Nein danke – allein die Flecken auf der Bettwäsche… Eiswürfel in den Mund nehmen und einander damit küssen? Da wird doch das Bett ganz nass. Nimm dir entweder vor, dir wirklich keine Gedanken über spätere Säuberungsaktionen zu machen, wähle gleich eine Location, die leicht zu reinigen ist, wie das Badezimmer oder schütze eben Bett oder Fußboden beispielsweise mit Handtüchern oder einer pflegeleichten Decke.

 

Der Geruchssinn ist nicht nur ein wichtiger Faktor beim Sex, sondern stimuliert auch unsere Erinnerungen.

Du benutzt am Strand immer die Lotion mit Kokosaroma? Kram sie wieder hervor und benutze sie. In dem Hotel in Marokko hat es immer so verführerisch geduftet? Stell das orientalische Duftpotpourri so originalgetreu wie möglich zusammen. Es war so aufregend, wie ihr beim Wandern im Schwarzwald plötzlich übereinander herfallen musstet? Ein Hauch Fichtennadelduft in der Wohnung und die Stimmung ist wieder da.

 

Keine Ablenkung!

Der wichtigste Sextipp von allen ist, die Ruhe, Entspannung und Ungestörtheit des Urlaubs wiederherzustellen. Also: Türklingel, Telefon und Handy ausschalten, Kinder bei Freunden übernachten lassen, Bügelwäsche, Steuererklärung und alles, was sonst stören könnte, aus dem Blickfeld verbannen. Und dann konzentriert euch nur aufeinander. Viel Spaß!

 

Kann aus deinem Urlaubsflirt die große Liebe werden? Finde es heraus:

Urlaubsflirt oder große Liebe?


 

Foto: LiudmylaSupynska / Getty Images

7 Fehler, die auch du garantiert beim Wiegen machst

7 Fehler, die auch du garantiert beim Wiegen machst

Du gehst auf die Waage und bist erstmal richtig frustriert. Das geht vielen so. Eventuell liegt das aber gar nicht daran, dass du ein Hörnchen zu viel gegessen hast, sondern dass du beim Wiegen Fehler gemacht hast. Diese können mehrere Kilogramm ausmachen. So kannst du die typischen Fehler beim Wiegen vermeiden.
 

1. Falscher Untergrund

Wenn die Waage auf dem Teppich oder zu nah an der Wand steht, kann das zu ungenauen Messergebnissen kommen. Die Waage drückt sich in den Teppich und somit ist das Gewicht nicht dasselbe wie auf einem festen Untergrund.

Tipp: Stelle die Waage auf einen festen Untergrund, am besten Fliesen oder Laminat. Vermeide auch, sie ständig woanders hinzustellen.

 

2. Falsche Zeit

Wenn du dich abends vor dem Schlafengehen wiegst, wirst du schnell merken, dass es zu starken Schwankungen kommen kann. Das liegt daran, dass du nicht jeden Tag gleich viel isst, trinkst und auf Toilette warst. Vielleicht hast du gerade zu Abend gegessen und danach noch viel Wasser getrunken, dann bist du deutlich schwerer, als wenn du gerade von der Toilette kommst. Somit solltest du dich abends generell nicht wiegen.

Auch wenn du gerade vom Training kommst, solltest du das Wiegen lassen. Denn die Muskeln spannen sich durch die Übungen an und sind automatisch schwerer.

Tipp: Wiege dich morgens nach dem Aufstehen. Gehe zuvor auf Toilette und trinke noch ein Glas kaltes Wasser. Das belebt dich und so hast du immer gleich viel im Körper. Versuche, möglichst immer zur gleichen Zeit auf die Waage zu gehen, denn der Körper wiegt auch nach dem Schlafen unterschiedlich, da du durch die Nacht immer wieder dehydrierst.

 

3. Unterschiedliche Waagen

Einmal wiegst du dich im Fitnessstudio, dann beim Arzt, vielleicht steht auf der Arbeit oder bei Freunden auch eine Waage. Das führt zu beträchtlichen und teils auch garantiert frustrierenden Schwankungen. Die Waagen sind alle unterschiedlich eingestellt.

Tipp: Stelle dich immer auf die gleiche Waage am gleichen Ort zur gleichen Uhrzeit. Dann ist die Messgenauigkeit am höchsten.

 

4. Jeden Tag wiegen

Wenn du dich jeden Tag wiegst, besonders, wenn du gerade eine Diät machst, gehst du mit falschen Erwartungen an das Ergebnis. Du hoffst, jeden Tag auf der Waage eine Veränderung und natürlich möglichst eine Gewichtsabnahme sehen zu können. So funktioniert aber unser Körper nicht. Besonders Frauen haben durch den Zyklus regelmäßig Wassereinlagerungen, die aber auch wieder verschwinden. Diese wiegen jedoch mehr als der Körper davor. Wenn du trainierst, baust du Muskeln auf, die ebenfalls schwerer sind als das Fett, das dabei verbrannt wird. So kann das Wiegen eher zum Frust werden. Auch ein Kilo am Tag zu verlieren, ist nicht realistisch.

Tipp: Wiege dich einmal in der Woche, sonst machst du dich verrückt und versuchst, auf jede Stelle nach dem Komma zu achten.

 

5. Nur der Waage vertrauen

Oh nein, 65 kg! 1 kg mehr! Und automatisch zwickt die Hose natürlich. Das täuscht oft. Vertraue darauf, wie du dich wirklich fühlst, und nicht, was die Anzeige auf der Waage dir sagt. Wenn du viel in Bewegung bist, hast du mehr Muskeln und bringst automatisch mehr Kilos auf die Waage als deine beste Freundin, die genauso groß ist wie du, sich aber kaum bewegt.

Tipp: Wenn du auf ein Ziel trainierst oder abnimmst, helfen Vorher-Nachher-Fotos und die Messung des Körperfettes mehr als die Zahl auf der Waage.

 

6. Gegen den Zyklus wiegen

Wenn du dich wiegst, wenn du deine Tage hast, wirst du automatisch schwerer sein. Denn der Körper lagert Wasser ein, das nach der Periode jedoch von alleine wieder verschwindet. Wie viel und ob es immer gleich ist, kann nur dein Körper sagen. Deswegen solltest du auch nicht versuchen, herunterzurechnen.

 

7. Mit Kleidung wiegen

Wenn du dich mit Kleidung wiegst, wird dein Gewicht ebenfalls schwanken. Vergleiche einfach nur mal das Gewicht deiner Straßenkleidung mit deinem Schlafanzug.

Tipp: Wiege dich immer mit Unterwäsche oder nackt, da die Kleidung unterschiedliches Gewicht hat. Achte auch darauf, barfuß zu sein.

 

Auch wenn die Waage nicht sofort das gewünschte Ergebnis anzeigt. Bleibe locker und dran! Es wird sich lohnen!

 

Foto: andresr / Getty Images

The L.A. Diaries: Ab in die Wüste!

Das Beste an L.A. ist die Nähe zur Natur – und vor allem zu Joshua Tree. Mitten in der Wüste befindet sich ein einzigartiger Nationalpark, der einen in eine andere Welt entführt. Dort bleibt die Zeit stehen, und an einem Tag schafft man auf einmal so viel mehr mit Ruhe – dort sind Minuten wie Stunden, alles wird intensiver erlebt und die Energie dieses Ortes, mit tausenden alten, orangebraunen Steinen, ist einfach überwältigend.

Leider war ich schon länger nicht mehr dort, denn meine Freundin Patti Young wohnt nicht mehr in ihrem kleinen Haus in der Wüste, sondern im Greenpoint in NYC. Patti habe ich vor Jahren in L.A. in einer Kundlaini Yoga-Klasse getroffen. Sie lag um neun Uhr morgens auf ihrem Schaffell und schlief die ganze Klasse lang – neben ihr ihr graziler Windhund. Damals machte sie eine intensive Ausbildung zur Kundalini Yoga-Lehrerin und ich eine 40 Tage-Challenge. Ich schloss sie sofort ins Herz. Seitdem haben wir uns schon überall gesehen – von London, L.A., NYC und natürlich auch in der Wüste.

Patti Young

Patti ist von Hause aus Musikerin und hatte in ihrem Wüstenhäuslein ein Studio, nahm ihre Songs auf und lebte völlig abgeschieden drei Stunden von L.A. entfernt. Ihre Kreativität beschränkt sich nicht nur aufs Musikalische; sie ist auch eine ausgesprochen talentierte Malerin und seit kurzem hat sie auch ihre eigene Skincare-Linie „Mojave Desert Skin Shield“ – natürlich in Joshua Tree hergestellt.

Mojave Desert Skin Shield

Bei diesen Temperaturen musste Patti sich selbst ihre Öle zusammenmischen, und bei den Workshops, die sie regelmäßig in ihrem Haus hielt, fingen auf einmal alle an zu fragen, was für Produkte sie benutzt. Nach und nach bestellten ihre Freunde bei ihr, bis sie sich entschloss, eine Kosmetiklinie herauszubringen. Ihre Treatments, die sie hierzu gab, waren genau das Gegenteil von den harschen Hollywood Hautpflege-Routinen, eher vergleichbar mit einer Reiki-Behandlung fürs Gesicht.

Als ich damals mit meiner Schwester bei ihr zu Besuch war, konnten wir ein wenig miterleben, wie es ist, mitten in der Wüste zu wohnen. Tagsüber sind dort über 45 Grad, deshalb passieren alle sportlichen Aktivitäten vor 8 Uhr morgens. Wir waren mit Patti in einem Jacuzzi und sie unterrichtete Kundalini Yoga im Wasser – in der Hitze muss man eben erfinderisch werden. Gekocht wird zuhause, der nächste Supermarkt ist 20 Minuten entfernt, das nächste Haus einen Kilometer weiter, trotzdem leben viele junge Kreative genau dort. Somit gibt es am Wochenende auch hier Pool Parties, Dinner mit Freunden und Outdoor-Konzerte.

Patti Young Wüste

Es ist ein anderes Leben und irgendwie cooler als jede Großstadt, weg von der Ablenkung, dem nach außen gerichtet sein, hin zu vielen spirituellen Orten wie dem Integraton, einem riesen Gebäude, in dem Klangbäder gegeben werden. Patti hatte natürlich auch dort die Kristallschalen und andere Instrumente gespielt.

Jetzt in NYC, als junge Mutter, bringt sie die Ruhe aus der Wüste mit. Bei meinem letzten Besuch kochte sie mehrere Stunden eine ayurvedische Suppe zum Abendbrot und plante, in einer Kirche Klangbäder zu geben. Aber vor allem freut sie sich darauf, im November wieder Zeit in ihrem Wahl-Zuhause zu verbringen, denn wie sie sagt, vermisst sie die Wüste jeden Tag.

 

Katharina Kowalewski

Katharina Baron Kowalewski

Unsere L.A.-Kolumnistin und Schauspielerin Katharina Baron Kowalewski
findest du auch auf Instagram: @katharina.baron

 

Fotos: Patti privat / mojavedesertskinshield

So kannst du deinem Partner richtig verzeihen

So kannst du deinem Partner richtig verzeihen

Jeder Mensch war schon einmal enttäuscht, sei es wegen des falschen Weihnachtsgeschenks als Kind oder wegen einer Lüge des Partners im Erwachsenenalter. Wenn du diese Enttäuschung auch kennst, wirst du wissen, dass man dieses Gefühl nur allzu lange mit sich herumträgt. So sind die Worte „Vergeben und Vergessen“ zwar leicht dahergesagt, die meisten sind jedoch sehr nachtragend und das Thema kommt wieder und wieder auf den Tisch – ein zu deutliches Zeichen, dass die Sache nicht vergeben und vergessen ist. Dabei ist Verzeihen gar keine Schwäche, im Gegenteil: Wer verzeihen kann, zeigt Stärke. Doch warum ist es stark, verzeihen zu können?
 

Warum es oft so schwer fällt zu verzeihen

Das Gefühl der Enttäuschung rührt daher, dass jemand anderes etwas getan hat, das du von ihm nie und nimmer erwartet hättest, außer, du bist von dir selbst enttäuscht. Der Glaube daran, sowie der eigene Stolz (oder die eigene Sturheit), hindern dich daran, deinem Partner zu verzeihen. Schließlich denkt jeder Mensch bei einer Diskussion von sich, dass er im Recht ist. Die Folge sind meist schlaflose Nächte, denn du ärgerst dich natürlich über die Situation. Doch statt zu verzeihen und damit Ruhe zu finden, hängst du weiter dem Problem nach.

„Verzeihen? Nie und nimmer! Am Ende macht er das alles noch einmal, weil er weiß, dass ich ihm eh alles verzeihen würde.“ Das ist ein weiterer Grund dafür, warum es Menschen häufig so schwerfällt, zu verzeihen. Der Gegenüber könnte seinen Fehler schließlich noch einmal wiederholen. Doch was passiert eigentlich, wenn du es nicht lernst, zu verzeihen?
 

Was, wenn wir nicht verzeihen können?

Wer nicht verzeihen kann, ist nachtragend und wer nachtragend ist, beschäftigt sich ständig mit dem Gedanken daran, dem anderen Schuldzuweisungen zu machen. Damit ist es jedoch nicht getan. Wie inzwischen erwiesen ist, wirken sich negative Gedanken auch negativ auf die Psyche und den Körper des Menschen aus. Als Konsequenz können sich bei dir Bluthochdruck, Anspannung, Kopf- und Magenschmerzen, Erschöpfung und Schlafstörungen breitmachen. In manchen Fällen kommt es sogar dazu, dass das Immunsystem auf Sparflamme arbeitet und du anfälliger für Erkältungen wirst. Ganz zu schweigen von dem inneren Bedürfnis der Vergeltung. Wut, Verbitterung und Rache sind Gefühle, die je nach „Schwere der Tat“ in dir hochkochen und je nachdem, wie lange dieser Zustand andauert, einen verbitterten Menschen aus dir machen können.
 

Wie lernt man zu verzeihen? Schritt für Schritt zur richtigen Verzeihung

Doch zum Glück gibt es Wege aus diesem Dilemma. Wir zeigen dir in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du es schaffst, deinem Partner zu verzeihen und die oft leere Floskel „Vergeben und Vergessen“ mit Inhalt zu füllen.
 

Schritt 1: Problem erkennen

Der erste Schritt zur Besserung ist bekanntlich die Einsicht. Für diesen Schritt gilt es, dass du dir mehrere Fragen stellst, die dich direkt an die Enttäuschung heranführen. Was genau macht dich eigentlich so wütend oder traurig? Wurdest du angelogen? Hast du womöglich selbst einen Anteil an der misslichen Situation? Warst du schon einmal in einer ähnlichen Lage und kannst du vielleicht heute darüber schmunzeln? Wenn ja, warum? Was hat sich damals getan, dass es dich heute nicht mehr trifft? Wenn nötig, schreibe all deine Gefühle und Ideen zu diesem ersten Schritt auf ein Blatt Papier.
 

Schritt 2: Abstand zur Situation gewinnen

Bei frischen Wunden musst du sicher nicht lange überlegen, um Schritt 1 zu bewältigen. Die Verletzungen sind praktisch omnipräsent. Daher solltest du, um den sprichwörtlichen kühlen Kopf zu gewinnen, Abstand zur Situation nehmen. Je nach Vorfall kann das mal länger und mal weniger lange dauern. Bedenke außerdem, dass Abstand dir dabei helfen kann, (An-)Spannungen abzubauen. Du wirst dich danach also besser fühlen.
 

Schritt 3: Sich in den anderen hineinversetzen

Du musst das Verhalten deines Partners nicht gutheißen, um dich in ihn hineinversetzen zu können. Akzeptanz kann dich auch schon einen großen Schritt weiterbringen. Wenn du dir selbst (und später vielleicht sogar ihm) sagen kannst, dass sein Verhalten dir weh getan hat, du die Lage aber als erledigt betrachtest und ihr Geschehen akzeptieren kannst, hilfst du damit nicht in erster Linie deinem Partner, sondern dir.
 

Schritt 4: Die schönen Zeiten nicht vergessen

Je nach Vorfall liegt es an dir, zu überprüfen, ob deine Enttäuschung so groß ist, dass sie alle anderen positiven Erfahrungen mit deinem Partner in den Schatten stellt. Wenn dem nicht so ist, du dich aber auch noch nicht bereit fühlst, ein Gespräch mit deinem Partner zu führen, kannst du auch üben. Nimm dir dazu ein Bild deines Partners und sage ihm, dass du bereit bist, ihm zu verzeihen. Wie fühlt sich das für dich an? Richtig oder falsch?
 

Verzeihen kann auf unterschiedlichen Wegen funktionieren. Kleine Kniffe, wie z. B. die Gefühle und Probleme aufzuschreiben oder mit einem Foto des Partners zu sprechen, können bereits eine große Hilfe sein. Wichtig ist, dass du Empathie mitbringst. Versetze dich in die Lage deines Partners und hinterfrage auch dein eigenes Handeln, dann klappt es auch mit dem Verzeihen.

 

Fotos: LittleBee80 / Getty Images

Finde deinen Signature-Style!

Finde deinen Signature-Style!

Trends kommen und gehen, doch der eigene Stil bleibt – manchmal sogar ein Leben lang. Seinen persönlichen Stil zu finden, ist gar nicht so einfach. Im Grunde ist es wie mit Mr. Right: Bei manche Frauen entwickelt es sich von ganz alleine, andere müssen ihn suchen und sich ausprobieren, bis sie den richtigen für sich entdecken.

Gehen wir jetzt mal davon aus, dass du noch auf der Suche bist und noch nicht so genau herausgefunden hast, wie deine modische Handschrift aussieht – deshalb haben wir sieben Tipps für dich, wie du deinen persönlichen Signature Look finden kannst:

 

1. Wer ist dein Stil-Vorbild?

Sich von anderen Inspiration zu holen, ist absolut erlaubt. Was gefällt dir also an dem Stil deiner Lieblings-Fashionistas am besten? Finde es heraus und überlege, wie du das passend zu deinem Typ und Geldbeutel für dich umsetzen kannst.

 

2. Kreiere ein Mood-Board!

Stelle in einer Art Collage zusammen, was dir gefällt und dich inspiriert. Du kannst deiner Fantasie dabei freien Lauf lassen. Das können Bilder von Street Style Stars und Bloggern sein oder Dinge, die allgemein deine Stimmung heben. All das visualisiert vor Augen zu haben, kann manchmal hilfreich sein, um eine neue Richtung einzuschlagen und helfen herauszufinden, wohin die modische Reise gehen soll.

 

3. Was macht dich aus?

Um deine Persönlichkeit widerzuspiegeln, finde Mode, die dein Wesen unterstreicht. Bist du eine Power-Frau? Dann lass lieber die Finger von Blümchen-Prints. Der Brave-Mädchen-Look passt nicht zu dir. Denke immer an das altbewährte Sprichwort: Kleider machen Leute!
 

den eigenen Stil finden
 

4. Finde heraus, was dir steht!

Bestimme deine Figur und schau, wie du deine körperlichen Vorzüge am besten in Szene setzen kannst. Hast du ein schönes Dekolleté? Dann greif zu V-Ausschnitten. Hast du schön geformte Beine? So setz den Fokus auf sie – z.B. mit engen Hosen oder Röcken. Du kannst dich aber auch an deinem Figur-Typ orientieren. Bist du ein Dreieck (die Hüften sind breiter als Brust und Schultern), dann stehen dir taillierte Kleider mit ausgestelltem Rock am besten. Wenn du hingegen ein umgedrehtes Dreieck (die Schultern sind breiter als der Rest des Körpers) bist, dann greif zu Blazer – sie schmeicheln deinem Körperbau. Solltest du der Typ Sanduhr (Hüfte und Schultern sind etwa gleich breit, die Taille ist sehr schmal) sein, dann steht dir alles, was die Taille betont – wie High Waist-Jeans, Wickeltops oder taillierte Kleider. Ähnelt dein Körperbau eher einem Rechteck (Hüfte, Brust und Schultern sind etwa gleich breit), dann trage Kleidung, die Volumen zaubert.

 

5. Was gibt dein Kleiderschrank bereits her?

Wusstest du, dass man nach Experten-Meinungen nicht mehr als 50 Teile im Schrank haben sollte? Guck daher, was dir wirklich gefällt, noch gut sitzt und zu deinem neuen Stil auch tatsächlich passt – der Rest kommt weg! Beim Einkaufen orientierst du dich dann daran, was du bereits in deinem Schrank zu hängen hast und guckst, wie du daraus deinen Look zusammenstellen kannst. Mit einem gut geführten Kleiderschrank wird es dir dann auch viel leichter fallen, tolle Outfits zusammenzustellen.

 

6. Finde deine Farben!

Nicht jedem stehen alle Farben. Um nicht krank und blass zu wirken, muss du also in den richtigen Farbeimer greifen, der deinem Teint schmeichelt. Bist du ein Sommer- oder Wintertyp? Knallig oder schlicht? All das gilt es nun herauszufinden. Online gibt es unzählige Selbsttests, mit denen du anhand von ein paar Fragen bestimmen kannst, welcher Farbtyp du bist.

 

7. Bestimme deine Signature-Pieces!

Jetzt, wo du eine Richtung eingeschlagen hast, geht es darum, ein modisches Wiedererkennungsmerkmal zu kreieren. Das können bestimmte Farben, Silhouetten, Prints oder auch Accessoires sein, mit denen man dich im Gedächtnis behält. Alternativ kannst du das auch mit roten Lippen, Smokey Eyes oder einer stilprägenden Frisur à la Anna Wintour erzielen.

 

Fotos: Igor Ustynskyy; CoffeeAndMilk / Getty Images

Kolumne: Selbstbewusstsein – das schönste Accessoire

Kolumne: Selbstbewusstsein - das schönste Accessoire

Es gibt wohl kaum etwas Schöneres an einem Menschen als ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein. Lebt man sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen, ohne sich regelmäßig von außen beeinflussen zu lassen, gewinnt man nicht nur an Grundzufriedenheit, sondern auch an Ausstrahlung. Leider sind die wenigsten von uns mit ausreichend Selbstbewusstsein gesegnet. Aber woran liegt das eigentlich? Wieso geben wir auf die Meinung anderer oftmals so viel mehr, als auf unsere eigene? Wissen wir selbst nicht am besten, was uns gefällt, was uns Freude bereitet und was wir im Leben erreichen wollen? Wieso hören wir dann nicht öfter mal auf unser eigenes Herz? Genau das macht unseren Charakter doch aus und unterscheidet uns vom Rest der Welt! Wieso versuchen sich so viele immer wieder anzupassen, um den Vorstellungen anderer gerecht zu werden und hören dabei auf, sie selbst zu sein? Fühlt man sich damit wirklich wohler? Ich wage es stark zu bezweifeln! Ich gehe sogar weiter und behaupte, dass die eigene Unsicherheit dadurch noch mehr gepusht wird, denn in solchen Momenten stellen wir uns selbst hinten an.

Der Grund dafür? Wir alle wünschen uns, von anderen akzeptiert zu werden. Werden wir nicht so angenommen wie wir sind, versuchen wir uns zu verbiegen und fangen an Masken zu tragen. Aber sind wir mal ehrlich. Jeder Mensch ist einzigartig und hat eine andere Vorstellung davon, was richtig und falsch ist! Es wird also nie dazu kommen, dass man von jedem geliebt wird. Eine Tatsache, die man sich stets vor Augen führen muss und der erste Schritt in die richtige Richtung ist. Was andere über dich denken ist nicht dein Problem! Sich darüber Gedanken zu machen ist verschwendete Energie und blockiert dich in deinem Handeln und deinem Sein. Sicher, leichter gesagt als getan. Selbstbewusstsein wird nicht angeboren und kann auch nicht erkauft werden. Es ist harte, jahrelange Arbeit, bei der man sich intensiv mit sich selbst auseinandersetzen muss.

Tipps für ein besseres Selbstbewusstsein

Für ein gesundes Selbstbewusstsein gibt es kein Geheimrezept! Trotz allem gibt es ein paar Tipps, mit denen man tagtäglich daran arbeiten kann. Ich selbst habe ein recht gutes Selbstbewusstsein, angeeignet durch die Höhen und Tiefen des Lebens. Ein unglaublich befreiendes Gefühl, wenn man bei seinen Mitmenschen so sein kann, wie man wirklich ist. Meine Erfahrungen möchte ich heute mit euch teilen und den ein oder anderen Wegweiser aufstellen. Wegweiser für ein zufriedeneres Leben, ohne dabei egoistisch zu werden!

Selbstbewusstsein - das schönste Accessoire

Nimm nicht alles so persönlich!

Die meisten von uns neigen dazu, immer gleich alles persönlich zu nehmen! Betrachten wir es aber mal realistisch, haben wir einfach unterschiedliche Ansichten, Ansprüche und Weltbilder. Es hat also nichts mit dir als Person zu tun, wenn jemand mit dir oder deinem Handeln nicht klarkommt. Mach dir klar, dass jeder Mensch anders tickt und lass dir dabei nicht die Meinung anderer aufdrücken, wenn du sie selbst nicht teilst. Wäre es nicht furchtbar langweilig, wenn jeder gleich ticken würde?!

Akzeptiere deine Schwächen und lerne, damit umzugehen!

In meinen Augen ist Selbstbewusstsein der Glaube an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten. Hier geht es aber nicht nur um die Stärken und das Können, das man zu bieten hat, es geht auch darum, Schwächen zu akzeptieren und zu lernen mit ihnen umzugehen. Man muss nicht in allem was man tut gut sein, und nicht alles kann man erlernen. Manchmal muss man sich einfach klarmachen, dass man in gewissen Dingen nicht als Meister hervorgehen wird und sich damit abfinden. Das bedeutet nicht, dass man schlechter ist als andere. Im Gegenteil! Es zeugt von sehr viel Selbstbewusstsein, zu seinen Schwächen zu stehen. Nimm es an und widme dich den Dingen, die du kannst.

Verlasse deine Komfortzone und stelle dich deinen Ängsten!

Der wohl wichtigste Punkt, um an Selbstbewusstsein zu gewinnen! Wir alle sind Gewohnheitstiere und bewegen uns bevorzugt in unserer Komfortzone. Es ist also das Natürlichste der Welt, dass wir uns unwohl fühlen, wenn wir diese verlassen. Allerdings ist es nur möglich, an sich selbst zu arbeiten, wenn man sich den unangenehmen Situationen stellt und seine Ängste überwindet. Die ersten Male – für die meisten ein schreckliches Gefühl. Hier muss man sich allerdings bewusstmachen, dass man ganz alleine für sein Leben und sein Glück verantwortlich ist. Wieso also nicht das rote Kleid tragen, in das man sich so unsterblich verliebt hat, nur weil es den anderen nicht gefällt?! Im ersten Moment mag man sich unwohl fühlen in der eigenen Haut, aber dieses Gefühl lässt mit jedem Ausbruch aus der Komfortzone nach. Sicher, es wäre einfacher, sich der Meinung anderer anzupassen, aber würde man sich damit wohler fühlen? Nein! Man würde der Meinung anderer recht geben, statt die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Mit jedem Schritt gewinnt man mehr dazu. Dabei müssen sie nicht immer riesig sein. Auch mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel.

Trenn dich von Menschen, die dir nicht guttun!

Unser Umfeld spielt beim Thema Selbstbewusstsein eine sehr große Rolle. Wie bereits erwähnt, haben wir alle unterschiedliche Ansichten davon, was richtig und falsch ist. Die einen lassen leben, die anderen wollen einem stetig den richtigen Weg weisen. Hier sollte man sich von Menschen trennen, die einem nicht guttun. Zu viele sind mit ihrem eigenen Leben nicht im Einklang und geben diese negative Energie an ihr Umfeld weiter. Sorge hier für ein positives und starkes Umfeld und du wirst sehen, es kann Welten bewegen. Solche Personen wissen dich als Menschen zu schätzen, lieben sowohl deine Stärken, als auch deine Schwächen und können dich als Mensch handlen. Hier kannst du sein wie du bist und lernst gleichzeitig auch mit konstruktiver Kritik umzugehen.

Es zählt nicht was du hast, sondern wer du bist!

Zu guter Letzt muss man sich bewusstmachen, dass Selbstbewusstsein nichts mit Geld, Aussehen oder persönlichem Erfolg zu tun hat. Hier geht es nicht um materielle Dinge! Nicht ohne Grund habe ich mir folgenden Satz tätowieren lassen: „Omnia mea mecum porto.“ All meinen Besitz trage ich bei mir, auch wenn ich nackt vor euch stehe! Denn das, was mich als Mensch ausmacht, ist nicht das, was ich besitze, sondern das, was ich bin! Hier hat jeder von uns andere Eigenschaften, Charakterzüge, Stärken und Schwächen und genau das macht JEDEN von uns so besonders!
 

Der Moment, in dem du aufhörst dir Gedanken zu machen, was andere von dir halten und du anfängst, so zu leben wie du es möchtest, ist der Moment, in dem du endlich frei bist!

Fotos: Diana Debatin

Was dein neuer Partner nicht gleich über dich wissen muss

Was dein neuer Partner nicht gleich über dich wissen muss

Du hast vor kurzem jemand ganz Besonderen kennengelernt. Ihr seid frisch verliebt und du schwebst wie auf Wolken: Ihr werdet ein Paar. Doch schnell stehst du vor der Frage, was denn der neue Partner alles von dir wissen muss oder was du lieber noch etwas für dich behalten solltest. Denn kleine Geheimnisse können ja mysteriös und verführerisch wirken und die Beziehung spritzig halten, oder etwa nicht? Im Endeffekt bleibt es dir selbst überlassen, was du mit deinem neuen Partner teilst, aber es gibt einige sensible Themen, über die der Partner am Anfang der Beziehung vielleicht noch nichts wissen sollte.
 

1. Liebe

  • Anzahl der Sex-Partner
  • (Pikante) Details aus früheren Beziehungen
  • Anzahl der Ex-Partner
  • Gründe für das Beenden der Beziehungen
  • Das Leben als Single

Das Thema der vergangenen Liebschaften oder (Sexual-)Partner sollte erst dann zwischen Paaren aufkommen, wenn schon ein gewisses Grundvertrauen herrscht. Manche ziehen es sogar vor, niemals über Ex-Partner zu sprechen. Denn was Vergangenheit ist, bleibt auch Vergangenheit. Doch auch das Jammern über die Einsamkeit als Single sollte anfangs eher ein Geheimnis bleiben. Sonst könntest du schnell klammernd auf deinen Partner wirken.
 

2. Geld

  • Gehalt
  • Geldprobleme
  • Investitionen und Anlagen

Auch das liebe Geld ist anfangs eher ein Tabu-Thema. Informationen über das genaue Gehalt oder die genaue Schuldensumme haben beim neuen Partner nichts zu suchen. Auch hier gilt: Zuerst muss genügend Vertrauen vorherrschen.
 

3. Zukunft

  • Visionen mit dem Partner
  • Kinderwunsch
  • „Wann darf ich einziehen?“ (nach drei Wochen Beziehung)

Du solltest bei deinem Partner nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Genieß die verliebte Zeit mit ihm, danach könnt ihr noch immer über die Zukunft träumen und Pläne schmieden. Du willst ihn ja nicht gleich verschrecken.
 

4. Krankheiten

  • „Peinliche“ Krankheiten wie Fußpilz
  • Kleine Wehwehchen

Bei Krankheiten gilt vor allem: Jammern ist nicht sehr anziehend. Doch wenn du eine ernstzunehmende Krankheit hast, dann sei bitte so ehrlich, und sag es von Anfang an. Vor allem, wenn dein Gesundheitszustand die Beziehung beeinflussen könnte.
 

5. Diäten

  • Welche man schon probiert hat
  • Wie viel man abgenommen hat (oder auch nicht)
  • Jojo-Effekt

Auch Diäten sind ein Thema, die den neuen Partner nichts angehen. Zeig ihm, dass du auch genießen kannst. Außerdem zeigt es Disziplinlosigkeit und Unsicherheit, wenn du die unzähligen Diäten dann doch nicht durchgezogen hast oder durchziehst.
 

6. Sex

  • Fetische
  • Spezielle sexuelle Vorlieben

Sex ist am Anfang einer Beziehung immer spannend und aufregend. Und natürlich solltest du deinem Partner auch schon zu Beginn zeigen, was dir gefällt. Aber Fetische oder andere spezielle sexuelle Vorlieben, sollten anfangs eher nicht angesprochen werden. Auch hier sollte zuerst Vertrauen vorherrschen, dann probiert dein Partner sicher gerne mehr mit dir aus.
 

7. Jammern und Lästern

  • Familienprobleme
  • Freunde
  • Unwichtige Streitereien
  • Aussehen

Lästereien lassen dich schnell unsympathisch wirken. Natürlich kann es manchmal ganz lustig sein, über andere Personen zu sprechen. Doch du solltest darauf achten, dass es nicht ausartet und gehässig wird. Jammern hingegen, lässt dich eher unsicher wirken. Wenn du beispielsweise mit dir nicht zufrieden bist, dann ändere was, anstatt nur zu jammern!
 

8. Job

  • Probleme mit dem Chef
  • Probleme des Unternehmens

Du kannst deinem neuen Partner natürlich verraten, was dein Beruf ist und dich mit ihm darüber unterhalten. Doch Probleme jeglicher Art, die den Job betreffen, sollten anfangs eher vermieden werden. Außer du stehst kurz davor in ein anderes Land zu ziehen, das solltest du ihm dann doch ziemlich schnell verraten.
 

9. Eigenschaften und Peinlichkeiten

  • Peinliche Erlebnisse
  • Kleine Eigenheiten des Charakters
  • Bad Habits

Welche Geschichten du erzählst, ist natürlich dir überlassen, aber die richtig peinlichen Geschichten, solltest du nur jemandem erzählen, dem du wirklich vertraust. Nicht, dass er das Erlebte am Ende noch weitererzählt. Und deine kleinen Spleens und Eigenheiten findet er noch früh genug selbst heraus.

 
Mehr Beziehungstipps findest du in unserer Liebe & Beziehung Themenwelt.

 

Foto: jacoblund / Getty Images

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