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Lisa Martinek über „Blaumacher“ und „Ein schrecklich reiches Paar“

ein schrecklich reiches Paar

Im Interview mit der Schauspielerin sprachen wir über ihre aktuellen Film-Projekte „Ein schrecklich reiches Paar“ und „Blaumacher“.
 

Ajouré: Du wirst am 11.05.2017 um 20.15 Uhr in der Hauptrolle im ZDF-Film „Ein schrecklich reiches Paar“ zu sehen sein. Worum geht es darin?

Eva und Rainer sind reich und glücklich. Aber eines Tages beginnt Rainer nach dem Sinn des Lebens zu suchen, was Eva in keinster Weise verstehen kann.

Ajouré: Am 07. Juni wird dann die sechsteilige Serie „Blaumacher“ auf ZDFneo ausgestrahlt. Worauf dürfen wir uns freuen?

Blaumacher erzählt von einem Ehepaar in der Midlife-Crisis. Carmen hat immer zurückgesteckt, um für die Familie da zu sein, Frank hat versucht seinen Vater nicht zu enttäuschen und dessen Firma weiter zu führen. Klassisches Rollenmodell. Glücklich sind sie dabei nicht geworden, wobei Carmen eine Affäre mit ihrem Fitnesstrainer hat und zumindest nicht unglücklich ist. Als sie das Gefühl hat, dass ihr Mann ein Verhältnis mit der jungen Nachbarin hat und eventuell alles in Frage stellt, zieht sie die Reißleine.
 

Blaumacher
 

Ajouré: Wird die Serie eventuell auch in eine zweite Staffel gehen?

Blaumacher ist mit schwarzem Humor lustvoll erzählt und ist dabei komisch und dramatisch. Ich hoffe sehr, dass wir einen guten Zuspruch haben werden, dann geht’s sicher weiter.

Ajouré: Gibt es eine bestimmte Rolle, die du sehr gerne einmal spielen wollen würdest?

Eine bestimmte Rolle gibt es nicht wirklich. Im letztes Jahr wurde ein Traum von mir wahr – endlich mal in meinem Heimatdialekt zu spielen. „SCHWESTER WEISS“ kommt Ende April auf DVD raus und ist ein wunderschön erzähltes Drama über zwei Schwestern.

 

Titelfoto: Ein schrecklich reiches Paar: ZDF / Reiner Bajo
Foto: Blaumacher: ZDF / Volker Roloff

Diese Nahrungsmittel solltest du auf leerem Magen vermeiden

… und bei diesen kannst du zugreifen!

Ganz gleich, wie gesund du dich ernährst – auch auf die richtige Uhrzeit kommt es an. Morgens eine leckere Tomate? Keine gute Idee, denn auf nüchternen Magen können sie dir reichlich Probleme bescheren. Auf welche Lebensmittel du auf leerem Magen lieber verzichten solltest und wo du beherzt zugreifen kannst, erfährst du von uns.

 

Schädliche Lebensmittel auf leerem Magen

Don'ts

Ein leckerer Kaffee zum Frühstück? Oder eine vitaminreiche Orange? Das hört sich nach einem guten Start in den Tag an, ist für unseren Magen jedoch mehr als anstrengend, zum Teil sogar gefährlich. Obwohl gerade gesundes Obst und Gemüse in der Regel empfehlenswert ist, so stehen einige dieser und weitere Lebensmittel für einen nüchternen Magen auf der schwarzen Liste.
 

Kaffee

Die wohl häufigste Frühstückssünde ist ein koffeinreicher Kaffee am Morgen, oder nicht? Gerade am frühen Morgen ist ein Kaffee für viele Menschen unverzichtbar, sollte jedoch – aus Liebe zu deinem Magen – nicht nüchtern konsumiert werden. Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Appetitsteigerung, Darmentzündungen: Es gibt zahlreiche Gefahren, die mit dem Konsum von Kaffee auf nüchternem Magen einhergehen. Besser ist es, zuvor ein reichhaltiges Frühstück zu sich zu nehmen.
 

Tomaten

Am Morgen ein leckerer Gemüse-Teller mit einigen Tomaten? Das klingt lecker, ist jedoch für deinen Magen schädlich. Kombiniert mit deiner Magensäure ergibt sich durch die löslichen Zutaten, Vitamine und Antioxidantien in den Tomaten unter Umständen ein Magenblock. Für dich äußerst sich das in Magenschmerzen, wobei gerade diese Situation für Reflux- und Geschwür-Patienten auch gefährlich sein kann.
 

Zitrusfrüchte

Eine Vitamin-Bombe zum Frühstück? Klingt nach einem guten Plan, den du jedoch bei einer empfindlichen Speiseröhre überdenken solltest. Anstatt zu säurehaltigem Obst wie Mandarinen, Orangen und anderen Zitrusfrüchten zu greifen, probiere es am Morgen lieber mit leckeren Äpfeln, Himbeeren, Wassermelone, Erdbeeren oder Heidelbeeren.
 

Blätterteig

Ob in den eigenen vier Wänden oder im Urlaub – ein kontinentales Frühstück mit köstlichen Croissants verzaubert uns alle. Doch überdenke deine Wahl, denn Blätterteig auf nüchternem Magen kann zu Blähungen führen und das Magenfutter reizen. Gerade im Urlaub möchtest du diesen Start in den Tag mit Sicherheit vermeiden.
 

Getränke mit Kohlensäure

Softdrinks alleine sind aufgrund der hohen Zuckermenge bereits nicht zu empfehlen, handelt es sich zusätzlich um kohlensäurehaltige Getränke, solltest du gleich doppelt davon absehen. Gerade am Morgen lösen diese Getränke einen Anstieg des Insulinspiegels aus, es folgt ein Adrenalin-Ausstoß, ein Zuckerhoch und anschließende Entzugserscheinungen. Was dich kurzzeitig pusht, bringt dich nach kurzer Zeit mit einem herben Schlag auf den Boden der Tatsachen zurück. Gönne deinem Magen stattdessen eine Pause und verzichte auf Getränke mit Kohlensäure – wahlweise nur am Morgen, besser komplett.
 


 

Diese Lebensmittel sind auf nüchternem Magen perfekt

Dos

Keinen Kaffee und keinen Blätterteig? Das ist schade! Doch es gibt unzählige Lebensmittel, die du auch mit leerem Magen guten Gewissens zu dir nehmen kannst, sodass der Tag ohne Beschwerden beginnt. Dazu zählen:

 

Buchweizen

Um die Verdauung bereits am frühen Morgen anzuregen, ist Buchweizen empfehlenswert. Er enthält viel Eisen und ist reich an Proteinen.
 

Papaya

Um trotz fehlender Zitrusfrüchte am Morgen nicht auf eine Ladung Vitamin C verzichten zu müssen, sind Papayas optimal. Dieses Obst beinhaltet allerdings nicht nur Vitamin C, sondern auch Vitamin E und jede Menge Ballaststoffe.
 

Nüsse

Du hast morgens nur wenig Zeit zum Frühstücken? Dann sind ein paar Nüsse ideal, denn sie weisen einen hohen Proteingehalt auf und gehören zu den gesunden Fetten. Neben einem leichten Sättigungsgefühl darfst du dich auch über einen Ausgleich der Magensäure sowie des pH-Wertes deines Magens freuen – und das reduziert zusätzlich die Gefahr von Geschwüren.
 

Wassermelone

Gönne deinem Herzen und deinen Augen bereits in aller Frühe eine kleine Erholungskur. Mit leckerer Wassermelone nimmst du nicht nur Vitamine auf, sondern vor allem Lycopin, eine natürliche Chemikalie, die die Gesundheit deiner Augen und deines Herzens verbessert.
 

Blaubeeren

Du kommst nach einem langen Anreiseweg schon gestresst ins Büro? Dann schnappe dir ein paar Blaubeeren und freue dich über einen nährstoffreichen Snack, der noch dazu den Blutdruck senkt. Auch die Gedächtnisleistung, sowie die Stoffwechselarbeit wird durch die Beeren angekurbelt.
 

Haferflocken

Reich an Ballaststoffen helfen dir Haferflocken schon morgens, die Verdauung in Gang zu bekommen. Dein Stoffwechsel erhöht sich und auch deinem Cholesterinspiegel tut eine Schale Haferflocken gut.
 

Eier

Den Tag mit einem weichen oder harten Ei zu starten, hat vor allem einen psychologischen Effekt. Eier sättigen, sodass du bereits mit einem deutlich besseren Gefühl startest und im Verlaufe des Tages weniger Kalorien zu dir nimmst.
 

Youzitx / Getty Images

Wie du dir dein Vision Board erstellst und deine Ziele erreichst

Vision Board erstellen

Eine neue Woche, ein neuer Monat oder ein neues Jahr beginnt und schon zücken wir unser Notizbuch und schreiben die Ziele für die kommende Zeit nieder. Mit dem guten Gefühl, alles festgehalten zu haben und voll auf Kurs zu sein, wird das Notizbuch dann wieder an seinen Platz gelegt und genau dann herausgeholt, wenn wir die nächsten Ziele notieren wollen. Aber sind die alten dann auch erreicht? In den seltensten Fällen, denn nach dem Notieren wurde nur noch selten ein Gedanke daran verschwendet.

„Aus den Augen, aus dem Sinn“ – so lässt sich das Dilemma wohl am besten beschreiben. Umgehen kannst du das Problem jedoch recht einfach, wenn du statt des Notizbuches ein Vision Board einsetzt. Die Visualisierung deiner Ziele kann ein maßgeblicher Erfolgsfaktor für die Erreichung sein. Bewiesen wird das immer wieder durch Spitzensportler. Ein Läufer stellt sich beispielsweise die Strecke vor dem Laufen schon in allen Details vor, sieht sich selbst darauf und spürt sich in das Gefühl hinein, die Ziellinie als Erster zu überqueren. Beflügelt davon gibt er beim Lauf sein Bestes. Und ganz ähnlich kann es dir mit einem Vision Board ergehen.
 

Was ist ein Vision Board?

Ein Vision Board ist im Grunde genommen eine Sammlung von Zielen, Motivation und Träumen, die bildlich dargestellt ist. Mit jedem Ziel oder Traum wird also ein Bild verbunden, das dann gemeinsam mit Zitaten und motivierenden Sprüchen als Collage zusammengefügt wird. Dabei kann das Vision Board jeden Bereich deines Lebens umfassen. Deine beruflichen Ziele finden darauf genauso Platz wie die Orte, die du noch bereisen möchtest oder dein Traumhaus, in das du irgendwann mit deiner Familie ziehen möchtest.

Auch der zeitliche Rahmen für dein Vision Board ist variabel. Du kannst dir jedes Jahr eine neue Collage für das Folgejahr anlegen; du kannst dir aber auch genauso gut ein großes Vision Board erstellen, das du in kurz-, mittel- und langfristige Ziele unterteilst. Gerade die zweite Variante macht es dir leicht, auch die ganz großen und allumfassenden Träume und Ziele im Auge zu behalten.
 


 

Wie wird ein Vision Board erstellt?

Für ein Vision Board gibt es keine festen Regeln, nur Empfehlungen. Wir können dir hier also keine genaue Anleitung geben, jedoch mit Anregungen dafür sorgen, dass du den Weg zu deinem eigenen Vision Board findest. In diesem Zusammenhang ist auch wichtig, dass ein Vision Board nicht unbedingt „zum Anfassen“ sein muss. Hast du in deiner Wohnung keinen Platz für eine Collage oder bist du viel unterwegs und möchtest auch dann auf das Vision Board zugreifen können, kannst du auch eine digitale Variante erstellen.

Klassische Vision Boards werden gern auf Pinnwänden oder Whiteboards erstellt. Das hat den Vorteil, dass Bilder einfach ausgetauscht werden können, wenn beispielsweise ein Ziel erreicht wurde oder sich auf andere Weise erledigt hat. Nicht ganz so variabel ist die Möglichkeit, die Bilder und Sprüche auf Pappe oder Papier zu kleben. Digital bieten sich die Möglichkeiten, mit einem Grafikprogramm das Vision Board zu erstellen oder auch Services wie Pinterest und ähnliches zur Sammlung zu nutzen. Eine schöne Idee ist es auch, mit einem digitalen Bilderrahmen zu arbeiten und dort nacheinander die Bilder und Motivationen einblenden zu lassen.
 


 

Die Planung des Vision Boards

Bevor es jedoch daran geht, das Vision Board zu gestalten, steht erst einmal die Planung an. Mach dir im ersten Schritt klar, wofür du das Board verwenden willst. Sollen nur die beruflichen Ziele darauf Platz haben oder möchtest du lieber ein „Big Picture“, das sich über alle Lebensbereiche erstreckt? Und für welchen Zeitraum ist das Vision Board für dich ausgelegt? Ein Jahr oder doch eher ein ganzes Leben?

Mit diesen ersten Überlegungen fällt es schon ein wenig leichter, die Ziele zu definieren, die dann später visualisiert werden sollen. Nimm dir für diesen Schritt viel Zeit und gehe am besten mit Zettel und Stift an einen Ort, wo dich nichts ablenkt und niemand stört. Notiere dir jetzt, was du wirklich erreichen willst, wovon du träumst und was dich motiviert, deinen Weg zu gehen. Schreibe alles auf, was dir in den Kopf kommt und bewerte die einzelnen Punkte erst dann, wenn all deine Gedanken zu Papier gebracht sind.
 

 

Lass deiner Kreativität freien Lauf

Nun geht es endlich ans Erstellen deines Vision Boards, der kreative Teil beginnt. Wenn du ein „Offline-Board“ erstellst, bewaffne dich mit vielen Zeitschriften, Katalogen und einer Schere, um die Bilder und Text-Schnipsel zu finden, die deine Ziele und Träume visualisieren. Ansonsten mach dich online auf die Suche nach tollen Bildern und drucke sie aus oder nutze sie gleich für dein Online-Board. Wenn du dein Vision Board nur für dich privat nutzt und nicht irgendwo veröffentlichst, darfst du hier nach Herzenslust Bilder klauen – wenn nicht, dann achte aufs Urheberrecht!

Nimm dir für die Auswahl der Bilder Zeit. Träumst du von einem romantischen Urlaub, wähle nicht einfach das nächste Strandbild aus, das dir über den Weg läuft, sondern suche nach dem perfekten Bild, dass dir sofort ein Kribbeln im Bauch verursacht. Dein Ziel ist es, ein bestimmtes Auftragsvolumen zu generieren? Dann stell dir vor, was es für ein Gefühl sein wird, wenn du es erreicht hast – und suche ein Bild, das dieses Gefühl ausdrückt. Tobe dich hier richtig aus und bewerte nicht, was möglich oder unmöglich ist, sondern erlaube dir richtig groß zu denken!
 

 

Lass es wirken!

Wenn dein Vision Board fertig ist, beginnt die eigentliche Arbeit. Das alleinige Erstellen einer solchen Collage ist zwar toll und macht Spaß, wird aber nur unwesentlich einen spürbaren Unterschied bringen. Wichtig ist es nun, dass du das Vision Board auch in dein Leben integrierst.

Bringe es in deiner Wohnung an einem Platz an, an dem du täglich vorbeigehst und es somit immer im Blick hast. Nutze es digital als Bildschirmhintergrund oder stelle dir den digitalen Bilderrahmen auf den Schreibtisch. Schau es dir immer wieder an – nur so hast du deine Ziele und Träume auch wirklich immer vor Augen und dein Unterbewusstsein kann dich dabei unterstützen, sie zu erreichen!
 

 

Fotos: Anke Schuetz / Getty Images; Instagram

Wie du mit 10 kleinen Dingen die Umwelt schonst & gleichzeitig Geld sparst

Wie du mit kleinen Dingen die Umwelt schonst & gleichzeitig Geld sparst

Unsere Umwelt ist enormen Belastungen ausgesetzt und für jede kleine Entlastung dankbar. Grundsätzlich sind auch viele Leute bereit, einen kleinen Teil dazu beizutragen, dass die Natur nicht zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Oftmals fehlt es aber an konkreten Ideen. Wir haben daher zehn Tipps gesammelt, die du ganz einfach im Alltag umsetzen kannst und dabei noch deinen Geldbeutel entlastest:
 

1. Den Standby-Modus vermeiden

Den Standby-Modus vermeiden

Viele Elektrogeräte halten sich in einer Art Dauerbereitschaft. Sie sind nicht aktiv, werden aber durch einen geringen Stromfluss davon abgehalten, sich vollständig abzuschalten. Dies kann sehr praktisch sein, wenn beispielsweise der Fernseher angeschaltet werden kann, ohne dass du dich von der Couch erheben musst. In der Summe der Elektrogeräte in einem Haushalt verbrauchen die Standby-Funktionen aber eine beträchtliche Menge an Strom. Wir empfehlen daher, grundsätzlich den Standby-Modus zu vermeiden. Insbesondere vor dem Schlafengehen und wenn du das Haus verlässt, solltest du noch einmal schauen, ob die Elektrogeräte nicht auch ganz ausgeschaltet werden können, beispielsweise durch eine Steckdosenleiste mit Schalter. Je nach Haushaltsgröße lassen sich auf diese Weise Stromkosten im bis zu dreistelligen Bereich sparen.
 

2. Wäsche nicht zu heiß waschen

Wäsche nicht zu heiß waschen

Dreiviertel des Energieverbrauchs einer Waschmaschine wird für das Erwärmen des Wassers genutzt. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch: Je kälter die Wäsche gewaschen wird, desto besser für die Umwelt und deinen Geldbeutel. Grundsätzlich sind die Waschmittel heute so gut, dass Wäsche problemlos bei 30 Grad gewaschen werden kann. Aber Achtung: Etwa einmal pro Monat sollte die Waschmaschine noch mit 60 Grad laufen, um möglicherweise vorhandene Bakterien abzutöten. Grundsätzlich gilt zudem: Je seltener die Maschine angeworfen wird, desto weniger Energie wird verbraucht. Achte daher darauf, dass du Wäsche so lange sammelst, bis die Waschmaschine gut gefüllt ist. Das Trocknen auf der Wäscheleine spart zudem ebenfalls Geld und schont die Umwelt.
 

3. Recycling-Klopapier nutzen

Recycling-Klopapier nutzen

Weltweit wird jeder fünfte gefällte Baum für die Papierproduktion verwendet. Lange nicht alle davon entstammen einer nachhaltigen Forstwirtschaft. Bäume sind aber nicht nur wichtig, weil sie als Teil des Ökosystems zahlreichen Tieren Lebensraum geben, sondern spielen auch im Kampf gegen den Klimawandel und die Luftverschmutzung eine Rolle. Recycling-Papier wird daher zu einhundert Prozent aus Altpapier hergestellt – es muss also kein weiterer Baum gefällt werden. Mit dem Einsatz von Recycling-Klopapier und -Küchenrollen kannst du so aktiv zum Baumschutz beitragen. Angst vor Hygiene-Problemen musst du dabei nicht haben. Das Altpapier wird so erhitzt, dass Keime und Bakterien abgetötet werden. Ein spezielles De-Inking-Verfahren stellt zudem sicher, dass keine Farbrückstände mehr vorhanden sind.
 

4. Beim Einkaufen den guten alten Stoffbeutel mitnehmen

Beim Einkaufen den guten alten Stoffbeutel mitnehmen

Jährlich verbraucht jeder Einwohner in Deutschland 71 Plastiktaschen. Diese werden zumeist nur wenige Minuten genutzt, brauchen aber mehr als 500 Jahre, bis sie biologisch abgebaut sind. Jährlich wandern in Deutschland rund fünf Milliarden Plastiktüten einfach in den Müll. Dies stellt nicht nur für die Entsorgungsunternehmen eine Herausforderung dar, sondern ist auch eine gigantische Ressourcenverschwendung. Denn es werden ungefähr 260 Millionen Liter Erdöl benötigt, um die nur kurz genutzten Tüten zu produzieren. Wer die Umwelt also schonen möchte, setzt auf den klassischen Stoffbeutel. Viele Geschäfte haben inzwischen ohnehin damit begonnen, eine Gebühr für die Plastiktüten zu verlangen. Wenn du deine eigene umweltfreundliche Tragetasche mitbringst, sparst du so langfristig auch noch einige unnötige Ausgaben ein.
 

5. Auf die Nutzung von Kaffeekapseln verzichten

Auf die Nutzung von Kaffeekapseln verzichten

Grundsätzlich sollte ein gesundes Verhältnis zwischen Verpackung und verpacktem Inhalt gegeben sein. Ein besonders fragwürdiges Beispiel in diesem Zusammenhang sind Kaffeekapseln: Auf sechs Gramm Kaffee kommen zwei bis drei Gramm an Plastik- und Aluminiummüll. Wenn du nun die Tatsache bedenkst, dass jährlich alleine in Deutschland mehr als zwei Milliarden dieser Kapseln verbraucht werden, kannst du dir vorstellen, was für ein gigantischer Müllberg dadurch entsteht. Deutlich besser ist es daher, auf den klassischen Filterkaffee zu setzen, der zudem auch noch deutlich günstiger ist, oder sich einen Kaffeevollautomaten anzuschaffen, der sich bei Viel-Trinkern ebenfalls bezahlt macht. Wenn du auf die komfortable Nutzung der Kaffeekapseln nicht verzichten möchtest, kann auch der Einsatz wiederbefüllbarer Kapseln die Umwelt entlasten.
 

6. Auf Getränke in Plastikflaschen verzichten

Auf Getränke in Plastikflaschen verzichten

Für Getränke in Einwegverpackungen gilt dasselbe wie für Plastiktüten und Kaffeekapseln: Sie verursachen Unmengen an biologisch nur schwer abbaubarem Müll. Gerade in Sachen Trinkwasser hast du allerdings zu Hause eine deutlich umweltfreundlichere und kostengünstigere Alternative. Denn in Deutschland kann Leitungswasser in aller Regel problemlos getrunken werden. Wenn du etwas Geschmack hinzufügen möchtest, kannst du das Wasser mit leckeren Früchten pimpen oder dir daraus einen Tee kochen. Auch beim Einkauf im Supermarkt solltest du auf Einwegverpackungen wie Plastikflaschen und Dosen verzichten. Mineralwasser wird beispielsweise immer auch in Glasflaschen angeboten. Diese werden mehrmals verwendet und reduzieren so die Umweltbelastung.
 

7. Trinkflasche oder Thermobecher einpacken

Thermobecher mitnehmen

Wenn du unterwegs einen erfrischenden Schluck Wasser oder einen aromatischen Kaffee trinken möchtest, kannst du durch den Einsatz deines eigenen Trinkgefäßes die Umwelt enorm entlasten. Denn sowohl Einweggetränke, als auch „Coffee to go“-Becher produzieren Müll, der nicht oder nur schwer recycelt werden kann. Deutlich umweltfreundlicher ist es, eine Art individuelles Mehrwegsystem zu etablieren und die eigenen Becher einfach nur zu Hause auszuspülen. Geld sparst du auf diese Weise auch. Denn die Trinkflasche kann mit günstigem Leitungswasser befüllt werden, während viele Kaffeeläden inzwischen einige Cent Rabatt gewähren, wenn du deinen eigenen Becher mitbringst.
 

8. Weg mit der Alufolie

Alufolie vermeiden

Die Herstellung von Aluminium ist für die Umwelt mit enormen Belastungen verbunden. Dies beginnt schon mit dem benötigten Rohstoff Bauxit. Dieser wird unter anderem im Regenwald des Amazonasgebiets abgebaut, wofür zahlreiche Gebiete gerodet werden müssen. Außerdem ist die Produktion von Aluminium extrem energieintensiv und lässt jede Menge Rotschlamm als Abfall zurück. So praktisch der Einsatz von Alufolie also auch ist: Die Umwelt wird bei der Produktion von Aluminium zu stark belastet, um daraus ein Wegwerfprodukt zu machen. Außerdem stellt Alufolie beim Erhitzen ein Gesundheitsrisiko dar. Um Lebensmittel zu verpacken, kann beispielsweise die klassische Tupperdose eine gute Alternative sein, die du jahrelang verwenden kannst.
 

9. Unerwünschte Werbung unterbinden

Unerwünschte Werbung unterbinden

Die meisten Werbeprospekte landen vollkommen ungelesen im Müll. Ein einfaches Schild am Briefkasten kann allerdings verhindern, dass die Werbung überhaupt eingeworfen wird. Dabei musst du allerdings auf die Formulierung achten. „Keine Werbung bitte“ umfasst beispielsweise keine kostenlosen Zeitungen. Langfristig werden die Firmen ihre Produktion an Prospekten anpassen und so weniger Abfall produzieren.
 

10. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Dogma

Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Dogma

Die meisten Lebensmittel werden in Deutschland in Privathaushalten verschwendet. Dies hängt auch damit zusammen, dass zu oft einfach nur auf das Mindesthaltbarkeitsdatum geschaut wird und eigentlich noch gute Lebensmittel in den Müll wandern. Bereits am Namen ist allerdings ersichtlich, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum keine finale Deadline darstellt. Die allermeisten Lebensmittel sind auch nach Überschreitung des aufgedruckten Datums noch problemlos essbar. Am sinnvollsten ist es daher, selbst zu beurteilen, ob Nahrungsmittel weggeschmissen werden müssen. Oftmals sind sie noch zu gebrauchen und du hast sie nicht umsonst gekauft. Im Supermarkt sind Lebensmittel kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums zudem mit einem erheblichen Preisnachlass versehen.

 

Fotos: Yuri_Arcurs; messenjah; Roy Mehta; FotografiaBasica; UpperCut Images; Jose A. Bernat Bacete; Yagi Studio; John Fedele; Jaenudin Wasta / EyeEm; J Boyer; Peter Dazeley / Getty Images

Wie die Beziehung deiner Eltern unbewusst deine Partnersuche beeinflusst

Beziehung deiner Eltern

„Genau wie deine Mutter!“ sagt der Mann zur Frau, wenn es in einem Streit ganz besonders fies werden soll. Doch findet der Mann seine Auserwählte, egal ob in Konflikt- oder anderen Situationen, auch so wie seine eigene Mutter? Jein, lautet die Antwort. Denn während mehr als die Hälfte der in einer Beziehung lebenden Männer davon überzeugt sind, dass ihre Mutter und ihre Partnerin nicht viele Gemeinsamkeiten haben, besagen Experten und Studien, dass die Eltern sehr wohl Einfluss auf die Partnerwahl haben.

Auf der Suche nach Geborgenheit

Du kennst die Frage: Hat er oder hat er nicht – eine Ähnlichkeit mit meinem Vater? Sollte es so sein, ist dies zwar noch kein Garant für die richtige Partnerwahl, zeugt aber zumindest von einer gesunden Bindung zu deinem gegengeschlechtlichen Elternteil.

Denn alle Menschen sind, bewusst oder unterbewusst, auf der Suche nach einer Person, von der sie sich Unterstützung, Fürsorge und Verbindlichkeit erhoffen. Also all die Dinge, die wir im Idealfall das erste Mal im Leben von unserer Mutter und unserem Vater bekommen haben. Es ist demnach auch nur logisch, dass wir diese positive, kindliche Erfahrung auch bei der späteren Partnersuche wiederholen möchten. „Wir suchen nach positiven Verhaltensweisen und Charakterzügen“, erklärt auch Paarberater Eric Hegmann. „Wir suchen überwiegend vertraute Dinge in einem Partner, dann fühlen wir uns akzeptiert und wohl.“

Mach nicht die Schwiegermutter

Aber Achtung! Das heißt nicht, dass dein Partner eine Elternrolle übernehmen soll oder du eine solche für deinen Partner übernimmst. Diese Erwartungshaltung kann durchaus zu Schwierigkeiten in der Beziehung führen, denn weder wollen Männer von ihrer Partnerin bemuttert und verhätschelt werden, noch brauchen Frauen in einer Beziehung väterlichen Beistand wie Rat und Dominanz. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen von der Regel und Paare, für die die elterliche Fürsorge als Rollenvorbild der Schlüssel für eine glückliche Partnerschaft ist.

Vererbte Beziehungsmuster von Kindesbeinen an

Vererbt werden gewisse Liebesmuster aber schon im Kleinkind-Alter. Paul Geiger, Leiter der Psychologischen Familien- und Lebensberatungsstelle der Caritas in Friedrichshafen, hält dabei vor allem auch den Einfluss der elterlichen Ehe für bedeutend: „Kinder lernen vom Modell der Eltern. Für sie ist die Mutter die erste Frau und der Vater der erste Mann. Die Kinder beobachten ganz genau, wie die beiden miteinander umgehen. Beim Spielen, zum Beispiel in der Puppenecke zu Hause oder im Kindergarten, machen sie es genauso nach.“

Prägende Rollenspiele

Ausschlaggebend für spätere Beziehungsmuster ist auch die Rollenverteilung des Elternpaares. „War der Vater zum Beispiel vor allem für den Unterhalt der Familie zuständig, orientieren sich die Kinder oft an diesem Modell. Und auch wenn die Hausfrauen-Rolle der Mutter ganz bewusst abgelehnt wird, backt die Tochter den Sonntagskuchen meistens doch selber.“, erklärt uns die Paarberaterin Stefani Günther vom Diakonischen Werk Hochrhein.

Eine Frage der Kommunikation

Ein weiterer entscheidender Punkt, den Kinder sich bei ihren Eltern abschauen, ist die Kommunikation. „Man lernt im Elternhaus, wie Konflikte ausgetragen werden. Dieses Vorbild beeinflusst das eigene Verhalten.“, erklärt der Psychologie-Professor Guy Bodenmann von der Uni Zürich. „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder später gegenüber ihrem Partner ein ähnliches Verhalten zeigen, ist groß.“

Heißt im Klartext: Wenn du am Frühstückstisch wegen fremder Butterreste in der Marmelade jedes Mal ausflippst, haben es deine Eltern mit großer Wahrscheinlichkeit genauso gemacht.

Emotionaler Jackpot

Den Jackpot hast du dagegen gezogen, wenn deine Eltern bis heute wie frisch Verliebte miteinander turteln. Paarberater schließen aus diesem Umstand, dass Kinder solcher Eltern auch als Erwachsene emotionale Nähe zulassen können und sich darauf verstehen, ihre eigenen und die Bedürfnisse ihres Partners in Einklang zu bringen. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass solche Personen manchmal zu harmoniesüchtig sind.

Ein Blick zurück

Der Blick auf die Eltern kann auf jeden Fall in Konfliktsituationen und bei Beziehungsproblemen sehr hilfreich sein. Denn manchmal war das elterliche Beziehungsmodell so prägend, dass ein neues Drehbuch geschrieben werden muss.

Das bedeutet: Schmiere dir beim nächsten Mal die fremden Butterreste in der Marmelade einfach mit aufs Brot, statt deinen Schatz zur Schnecke zu machen!

Die Formel zum Glück

Also was denn nun? Wie lautet das Geheimnis der perfekten Partnerwahl? Sollen wir eine Kopie unseres eigenen Vaters heiraten, um glücklich zu werden? Also uns wie ferngesteuert auf nette, liebevolle und beschützende Männer stürzen? Oder uns im Gegenteil nur auf Bad Boys konzentrieren, wenn der Vater abwesend, lieblos und kalt zu uns und unserer Mutter war?

Wir sagen: Das Patentrezept zu der idealen Partnerwahl hat mit den Eltern herzlich wenig zu tun. Fühlt man sich aufgehoben, ist es der Richtige. Fühlt man sich einsam, ist es der Falsche. Allerdings zeigen viele Erhebungen, dass ein Mensch, der im Elternhaus viel Liebe erfahren hat, später auch leichter Liebe geben kann.

Unser persönlicher Tipp lautet deshalb: Je besser du dein Gefühlserbe und das deines Partners verstehst, desto besser wird deine Beziehung laufen.

Viel Glück!

 

Foto: malerapaso / Getty Images

So sexy: Das sind Deutschlands 10 heißeste Promi-Männer

Harter Hund oder gefühlvoller Softie? Kreativer Freigeist oder smarter Manager? Abenteurer oder Hausmann? Was Männer für Frauen attraktiv macht, daran scheiden sich die Geister. Der Sex-Appeal der von uns ausgewählten Prachtexemplare ist dabei wohl unstrittig.
 

Platz 10:
Til Schweiger

Til Schweiger

Seit Jahrzehnten zählt der Breisgauer zu den erfolgreichsten deutschen Filmschaffenden. Der markante Blondschopf lässt sich nichts vorschreiben. Er macht, was er für richtig hält – und das nicht nur in seinem Beruf. Als sozial engagierter Mensch äußert er sich immer wieder unverblümt zu brisanten Themen wie Kinderarmut, Bildung und Flüchtlinge. Und genau für diese klare Kante lieben ihn seine Fans.
 

Platz 9:
Sasha

Sasha

Es war einmal … ein Schmusesänger namens Sasha, der mit seinem jungenhaften Charme den Frauen den Kopf verdrehte. Der Erfolg war riesig, aber eben auf Zeit. Später erfand sich Sascha Schmitz neu, spielte unter dem Künstlernamen Dick Brave Rockabilly und setzte sich auch hiermit an die Spitze der Charts.
 

Platz 8:
Michael Fassbender

Michael Fassbender

Der Kinohit „Inglourious Basterds“ machte den deutsch-irischen Schauspieler auch in Hollywood zu einer festen Größe. Wenn es sein muss, hungert er sich für eine Rolle auch schon mal zwanzig Kilo von den Rippen. Als schönen Menschen würde sich der rothaarige Charaktermime selbst nicht bezeichnen, aber er verfügt eben über kerniges Charisma.
 

Platz 7:
David Garrett

David Garrett

Ob er nun Klassik oder fetzigen Popsound spielt, mit seiner Geige verzückt der Virtuose aus Aachen die Massen. Die weiblichen Fans schwärmen zudem von seiner blonden Mähne. Was auch immer seinen Reiz ausmacht, der Teufelsgeiger ist ein Frauenheld.
 

Platz 6:
Johannes Strate

Johannes Strate

Der 1980 geborene Bremer ist ein wahrer Revolverheld. Allerdings ballert der Sohn einer Pianistin und eines Lehrers nicht im Wilden Westen rum, sondern verzückt nicht nur seine weiblichen Fans auf den Musikbühnen der Republik. Als Frontman der Erfolgsband Revolverheld ist er Medienrummel gewöhnt, privat allerdings ein absoluter Familienmensch.
 

Platz 5:
Matthias Schweighöfer

Eigentlich ist er ein verschlossener Typ. Aber der Schauspieler, Regisseur und Sänger hat das gewisse Etwas. Sexy macht den Wahl-Berliner, dass er Durchhaltevermögen zeigt und sich von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen lässt.
 

Matthias Schweighöfer & Florian David Fitz
Florian David Fitz & Matthias Schweighöfer

Platz 4:
Florian David Fitz

Als Drehbuchautor, Synchronsprecher, Regisseur und Schauspieler hat sich der elegante Münchner einen Namen gemacht. Oft verkörpert er Figuren, die vom Leben überfordert sind. Für sich hat das Multitalent ein einfaches Rezept: die richtige Mischung aus Disziplin und Loslassen. Familie, Natur und gutes Essen sind ihm wichtig.
 

Platz 3:
Elyas M’Barek

Elyas M'Barek

Die ARD-Fernsehserie „Türkisch für Anfänger“ machte ihn zum Star. Seither war der Schauspieler mit tunesischen und österreichischen Wurzeln in zahlreichen Filmproduktionen ein Blickfang. Den Münchner auf sein Aussehen zu reduzieren, würde ihm aber nicht gerecht werden.
 

Platz 2:
Marteria

Marteria

Wer als Model für Diesel oder Hugo Boss arbeitet, muss einfach gut aussehen. Aber Marten Laciny kann mehr, als hübsch aus der Wäsche zu schauen. Der Ex-Fußball-Jugendnationalspieler absolvierte ein Schauspielstudium und startete als Rapper unter dem Künstlernamen Marteria durch. Ein echter Tausendsassa, der im Rampenlicht zu Hause ist!
 

Platz 1:
Mats Hummels

Mats Hummels
Sowohl auf dem Platz als auch auf dem roten Teppich überzeugt der dunkelhaarige Fußballnationalspieler durch Abgeklärtheit und Führungsstärke. Der Weltmeister behält in jeder noch so heiklen Situation die Ruhe. Treu ist er noch dazu. Ein echter Partner zum Anlehnen, das findet auch seine bezaubernde Frau Cathy!

 

Fotos: Andreas Rentz / Staff; Chad Buchanan / Kontributor; Gisela Schober / Kontributor; Matthias Nareyek / Kontributor; Frank Hoensch / Kontributor; Luca Teuchmann / Kontributor; A. Beier / Kontributor; Barcroft Media / Kontributor; Franziska Krug / Kontributor; Christian Marquardt / Freier Fotograf; Jay’s photo / Getty Images

Plugs fürs Ohr – der Modetrend reißt nicht ab

Trend Ohr Plugs

Als vor einigen Jahren die ersten Frauen und Mädchen mit gedehnten Ohrlöchern auftauchten, glaubten viele noch an einen gewagten Modetrend. Inzwischen hat sich dieser Schmuck in der Damenwelt aber nicht nur etabliert sondern beinahe schon manifestiert. Immer mehr Frauen und Mädchen haben gedehnte Ohrlöcher und tragen Flesh Plugs verschiedenster Art. Am häufigsten wird dieser Ohrschmuck in Größen zwischen 2 und 10 Millimeter getragen. Doch auch in der Damenwelt gibt es inzwischen einige, die Ihre Ohrlöcher auf 20 Millimeter oder weiter dehnen. Ob große oder kleine Ohr Plugs, muss dann wohl jeder für sich entscheiden. Fest steht, dass der Tunnel-Trend ungebrochen anhält.
 

Flesh Tunnel vs. Ohr Plugs

Wer mit Tunnelschmuck nicht ganz so vertraut ist, dem mag sich der Unterschied zwischen Flesh Tunnels und Ohr Plugs nicht auf Anhieb erschließen. Bei den sogenannten Flesh Tunnels handelt es sich um eine Art Röhre, die in das gedehnte Ohrloch eingeführt wird. Man kann also in der Mitte durchschauen. Bei Ohr Plugs hingegen ist der Mittelteil des Schmucks geschlossen, sodass man nicht hindurchblicken kann. Beide Arten des Ohrschmucks für gedehnte Ohrlöcher haben natürlich ihre Daseinsberechtigung. Die einen mögen lieber schlanke, besonders leichte Tunnel, andere bevorzugen hingegen reich verzierte Flesh Plugs. Hier obliegt es jeder Frau nach ihrer Facon zu entscheiden, welchen Schmuck sie eher bevorzugt.
 

Plugs fürs Ohr – aus unzähligen Materialien verfügbar

Klassische Flesh Plugs sind heute häufig aus Silikon, Acryl oder chirurgischem Stahl gefertigt. Doch auch andere Materialien sind immer mehr auf dem Vormarsch. Ganz besonders angesagt sind derzeit Ohr Plugs aus natürlichen Materialien wie Holz, Horn, Glas oder verschiedenenen Schmucksteinarten. Diese organischen Rohstoffe tragen durch ihre natürlichen Farbabweichungen und Maserungen zu einem völlig individuellen Erscheinungsbild der Trägerin bei. So kann diese ihre einzigartige Persönlichkeit optimal unterstreichen.
 


 

Tunnel Plugs mit ausgefallenen Motiven

Neben den klassischen Farben und Materialien im Tunnelbereich setzen sich zunehmend auch ausgefallene Motive und Sprüche in der Welt der Ohr Plugs durch. Angefangen von Tierbildern über Weihnachts-, Oster-, und Halloween Motiven bis hin zu Ohr Plugs mit dem Foto des Partners oder der Partnerin kann man praktisch jedes Motiv auf seinem Ohrschmuck verewigen. So bietet dieser Ohrschmuck der Frau maximale Flexibilität und eine große Projektionsfäche zum Unterstreichen der eigenen Persönlichkeit. Natürlich stellt sich in diesm Zusammenhang auch gleich die Frage, wo man hochwertige Plugs fürs Ohr am besten herbekommt. Zum einen können diese natürlich beim örtlichen Piercingstudio gekauft werden. Du kannst sie aber auch online bei einigen Anbietern in vervorragender Qualität günstig kaufen. So finden sich wirklich ausgesprochen stylische Plugs fürs Ohr beim deutschen Anbieter flesh-tunnel-shop.de. Doch egal, wo du deine Ohr Plugs bestellen möchtest, eins ist wohl sicher: Der Trend zu immer ausgefalleneren Ohr Plugs wird anhalten.
 

Titelfotos: Instagram/FleshTunnelShop

Sie sind zurück: Baseballcaps im Trendcheck

Baseballcap Trend

Die Achtziger und auch die Neunziger erleben derzeit ein riesiges Comeback und die damaligen Fashion-Trends kommen nach und nach zurück. Damals war die Basecap eines des beliebtesten Mode-Accessoires. Und nun scheint sie wieder voll im Trend zu liegen, sodass bereits einige Stars, Models und Bloggerinnen mit ihr gesichtet wurden.
 

Sportliches 90er-Revival

Nicht nur Frauen aus der Hip-Hop-Branche greifen wieder vermehrt zu der Baseballcap. Modell Dree Hemingway kombinierte die Mütze zu einem zarten Spitzenkleid, was ihrem Look eine sportliche Lässigkeit verlieh. Wie du siehst, lässt sich die Baseballcap zu vielen Outfits problemlos kombinieren. Auch die Modebranche hat den wieder erweckten Trend erkannt und bringt immer mehr stylishe Modelle auf den Markt. Wenn du dir am Anfang mit einer bunten Sportkappe noch etwas fremd vorkommst, solltest du zu einem schwarzen Modell greifen.
 


 

Die Wiederkehr der Baseballcap

Um die Jahrtausendwende verschwand sie zunächst weitestgehend vom sogenannten Fashion-Radar. Nun, nach mehr als einem Jahrzehnt, taucht sie wieder auf. Vor allem die großen Marken Miu Miu, Kenzo und auch DKNY nahmen die Baseballcap wieder in ihre Kollektionen auf. Deshalb dauerte es auch nicht lange, bis sich die ersten Stars wieder mit der sportlichen Kopfbedeckung sehen ließen. Schon bald wurde die Kultmütze von Sängerin Rihanna oder Model Cara Delevingne getragen. Damit war der Baseballcap-Trend offiziell wieder zurückgekehrt und entwickelte sich zu einem wahren Must-Have.
 

 

Wie wird die Baseballcap getragen?

Die heutigen Caps sind deutlich bunter als ihre damals zumeist unifarbenen Vorgänger. Nicht selten sind sie mit Animal-Prints, floralen Mustern oder auch lustigen Statements versehen. Das heißt allerdings nicht, dass die klassischen Modelle ausgedient haben. Denn vor allem die Modelle legendärer Baseball-Mannschaften, wie zum Beispiel der New York Yankees sind immer noch sehr beliebt. Früher wurden diese zumeist von Hip-Hoppern oder Skatern getragen, heute eben auch von Frauen, die gerne Kleider und High Heels tragen.

 

Alles was Spaß macht ist erlaubt

Wie du siehst, kannst du das sportliche Accessoire sowohl zu einem Trainingsanzug wie auch zu einem Kleid tragen. Dadurch erzeugst du gekonnt einen Stilbruch, sodass dir neidische Blicke sicher sind. Du musst dich lediglich entscheiden, ob es ein Modell mit gradem oder gebogenem Schirm sein soll. Um immer die passende Mütze zur Verfügung zu haben, kann es nicht schaden, gleich mehrere Modelle zu besitzen.
 

Schon gewusst? Einige Fakten zur Baseballcap:

Die erste Baseballcap soll im Jahr 1849 bei einem Spiel der oben erwähnten New York Yankees von einem Spieler getragen worden sein. Damals hatte diese allerdings noch keinen Schirm. Der meist silberne Aufkleber auf den Mützen soll übrigens vor Fingerabdrücken beim Abnehmen der Mütze schützen, wodurch auch die Bezeichnung Snapback-Sticker entstand. Zudem wirkt die Baseballcap durch den Aufkleber länger wie neu, was vielen Trägern sehr wichtig ist.

 

Fotos: Paul Zimmerman / Kontributor / Getty Images; Instagram

Das ultimative High-Intensity Core Workout für Zuhause

High-Intensity Core Workout für Zuhause

Du möchtest deinen Körper wieder in Topform bringen, aber joggen gehen und tanzen haben dich nie wirklich begeistert oder reichen dir als alleiniges Training nicht aus? Du brauchst ein Workout, bei dem du nicht nur Kalorien verbrennst und deine Ausdauer verbesserst, sondern eines, bei dem du Muskeln aufbaust?

Dann ist ein High-Intensity Core Workout genau das Richtige für dich! Mit diesem 30-minütigen Workout bringst du deine Körpermitte in eine straffe Form, stabilisierst dein Herz-Kreislauf-System, beschleunigst deinen Stoffwechsel und lässt dein Bauchfett schmelzen.

Mit einem High-Intensity Core Workout trainierst du nicht nur deinen Bauch, sondern auch deinen unteren Rücken, deine Rumpfmuskulatur, sowie dein Becken. Diese Muskelgruppen werden im Alltag dringend gebraucht, sei es zum Tragen der Einkaufstüten oder beim Aufstehen aus dem Bett. Damit deine neue Workout-Routine nicht langweilig wird und dir auch tatsächlich auf deinem Weg zu deiner persönlichen Traumfigur hilft, stellen wir dir zehn verschiedene Übungen vor. Vergiss aber bitte nicht, vor dem Workout ein Warm-up (zum Beispiel fünf Minuten auf der Stelle laufen) und abschließend ein Cool-down (verschiedene Dehnübungen) zu absolvieren, da ansonsten das Verletzungsrisiko steigt.
 

1. Downward Dog Crunch:

Downward Dog Crunch

1. Starte im Vierfüßlerstand, halte dabei deine Arme und Beine gestreckt und hebe deine Hüfte und deinen Rücken an.
2. Ziehe dein rechtes Knie an und führe es zu deinem rechten Ellenbogen.
3. Hebe nun das rechte Bein in die Luft und bringe deinen Körper dann in die Ausgangspose zurück.
4. Wiederhole die Übung für 30 Sekunden, danach machst du dieselbe Übung mit deinem linken Bein. Die Übung besteht aus insgesamt drei Sätzen.
 

2. Side Crunch:

Side Crunch

1. Lege dich auf deinen Rücken, Hände liegen an deinen Schläfen, Knie beugen und die Hüfte nach innen drehen.
2. Schultern anheben, seitliche Oberkörpermuskeln drücken und für ein bis zwei Sekunden halten.
3. Langsam in die Ausgangsposition zurückkehren, 30 Sekunden lang wiederholen, dann die Seite wechseln. Die Übung besteht aus drei Sätzen.
 

3. Touch and Hop:

Touch and Hop

1. Stell dich auf dein rechtes Bein und beuge dein Knie leicht.
2. Beuge nun deine Hüfte nach vorne, hebe dein linkes Bein in die Luft und berühre mit deiner linken Hand den Boden.
3. Nun springe in die Luft und hebe dabei dein linkes Knie an.
4. Lande auf deinem rechten Fuß, wiederhole die Übung 30 Sekunden lang und wechsle dann die Beine.

 

4. Alternating Superman:

Alternating Superman

1. Lege dich auf deinen Bauch und strecke Arme und Beine aus.
2. Hebe einen Arm (z.B. den rechten) und das entgegengesetzte Bein (in dem Fall das linke) an, indem du deinen Rücken wölbst.
3. Zähle bis zwei, gehe zurück in die Ausgangssituation und wiederhole die Übung mit dem anderem Arm und Bein.
4. Die Übung besteht aus drei Sätzen.

 

5. Fingertip to Toe Jacks:

Fingertip to Toe Jacks

1. Beuge dein rechtes Knie und hebe deinen Fuß soweit du kannst.
2. Drehe deinen Oberkörper etwas nach rechts und versuche, deinen rechten Fuß mit deiner linken Hand zu berühren.
3. Wiederhole die Übung mit der anderen Seite und wechsle die Seiten, bis du die Übung 30 Mal und in drei Sätzen durchgeführt hast.
 

6. Reserve Crunches:

Reserve Crunches

1. Lege dich auf deinen Rücken, deine Hände liegen an deiner Seite. Hebe deine Knie an, bis deine Oberschenkel und Waden einen 90°-Winkel bilden und deine Waden parallel zum Boden sind.
2. Nun hebe deine Hüfte an und ziehe deine Knie weit möglichst bis zur Brust.
3. Halte diese Position und kehre dann langsam zurück zur Ausgangsposition.
4. Die Übung besteht aus 30 Wiederholungen und drei Sätzen.
 

7. Mountain Climbers:

Mountain Climbers

1. Stütze dich auf den Händen und Zehenspitzen ab, dabei sollten deine Arme etwas weiter als schulterbreit sein.
2. Hebe ein Knie bis zur Mitte deines Bauches an, dann zurück mit dem Knie, mit einem schnellen Wechsel der beiden Knie.
3. Halte 30 Sekunden lang und drei Sätze durch.
 

8. Robe Climb Crunches:

Robe Climb Crunches

1. Setze dich auf den Boden, beuge deine Knie leicht an und lehne deinen Oberkörper zurück.
2. Strecke deinen rechten Arm in die Luft und hebe dein linkes Knie an.
3. Seitenwechsel
4. Wiederhole diese Übung 30 Mal und drei Sätze.
 

9. Side Plank Rotation:

Side Plank Rotation

1. Starte in einer seitlichen Brettposition, die rechte Schulter muss auf dem Boden und über dem Ellenbogen sein. Der Körper bildet eine gerade Linie, der rechte Fuß liegt seitlich auf dem Boden, der linke darüber, die linke Hand zeigt zur Decke.
2. Drehe den Oberkörper nach vorne und schiebe langsam die linke Hand unter den Körper.
3. Wiederhole die Übung 30 Sekunden lang und wechsle dann die Seite.
4. Beide Seiten führst du mit drei Sätzen durch.
 

10. Windshield Wipers:

Windshield Wipers

1. Lege dich auf den Rücken und strecke deine Arme zur Seite aus. Hebe die Beine an und beuge die Knie in einen 90°-Winkel.
2. Drehe die Hüfte auf eine Seite, ohne dass die Beine den Boden berühren.
3. Hebe deine Beine an und kehre in die Ausgangsposition zurück.
4. Drehe nun die Hüfte in die andere Richtung und wiederhole die Übung 30 Sekunden lang in drei Sätzen.

 

Fotos: Blend Images – Colin Anderson / Getty Images; Ajouré Redaktion

Wie du aufhören kannst, dich ständig mit anderen zu vergleichen

Wie du aufhören kannst, dich ständig mit anderen zu vergleichen

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
– Sören Kirkegaard

Was der dänische Philosoph Sören Kirkegaard bereits im 19. Jahrhundert entdeckte, kennen wir wohl alle nur zu gut. Wir gehen unbeschadet durch den Tag, erledigen unsere Aufgaben – Job, Studium, Kinder, Freizeit – und fühlen uns dabei solange gut, bis jemand unseren Weg kreuzt, der schöner ist. Oder klüger. Oder witziger. Oder sympathischer, talentierter, musikalischer, beliebter, dünner, dicker. Ja selbst die Anzahl der Likes auf Facebook kann unser Konkurrenzverhalten beim Seitenblick auf andere Profile ankurbeln.

Die Möglichkeiten, sich mit seinen Mitmenschen zu vergleichen, sind schier unendlich. Was immer gleich bleibt ist jedoch das nagende Gefühl der Unzufriedenheit und das auf Dauer immer weiter in den Keller fallende Selbstbewusstsein.
 

Doch warum vergleichen wir uns eigentlich?

Die moderne Psychologie gibt darauf eine Antwort, die zutiefst mit dem Menschen als soziales Wesen zusammenhängt: Wir vergleichen uns, um in einem sozialen Umfeld einschätzen zu können, wo wir stehen. Dabei wird unterschieden zwischen dem sogenannten Abwärtsvergleichen und dem Aufwärtsvergleichen. Bei ersterem vergleichen wir uns mit Menschen, die uns scheinbar unterlegen sind. Bin ich etwa schneller als meine Studienkollegin mit der Abschlussarbeit fertig, kann das zu einer Aufwertung meines Selbstwertgefühls führen. Im Gegensatz dazu kränkt das Vergleichen „nach oben“ das Ego: Sehen wir beispielsweise jemanden, der trotz jüngeren Alters auf der Karriereleiter schon einige Sprossen über uns balanciert, weckt das den Neid.
 

Zwei Seiten der selben Medaille

Obwohl einige Menschen argumentieren, dass der Neid des Aufwärtsvergleichens als Motivator dienen kann, führt es nachweislich auch zu Minderwertigkeitsgefühlen. Und wer möchte schon etwas erreichen, nur um nicht mehr „minderwertig“ zu sein? Diese sogenannte negative Motivation ist eher eine Blockade für das Erreichen unserer Ziele, als eine echte Hilfe. Nur eine positive Motivation ist längerfristig zufriedenstellend: wie z.B. sich seinen Lebenstraum zu erfüllen, einfach so, für sich selbst. Nicht, um besser als die Nachbarin zu sein; nicht, um die alte Konkurrentin aus Schulzeiten zu übertrumpfen und schon gar nicht, um die attraktive und fremde Frau von der gegenüberliegenden Straßenseite in den Schatten zu stellen. Sondern einfach um sich selbst glücklich zu machen.

Auch, wenn das Abwärtsvergleichen auf den ersten Blick wie eine gewinnbringende Methode für den schnellen Selbstbewusstseins-Push aussieht, ist es in Wahrheit bloß die andere Seite der selben Medaille. Solange du in Kategorien von „schlechter“ und „besser“ denkst, wirst du leiden. Das klingt zwar brutal, ist aber tatsächlich so. Denn das Leben ist im ständigen Wandel und du kannst nicht immer über den Gipfeln der Dächer balancieren und die Menschen unter dir belächeln. Du wirst von Zeit zu Zeit auch am matschigen Boden sitzen und hoffen, dass es nicht auch noch anfängt zu regnen.

Deswegen haben wir hier fünf Tipps, wie du am besten mit dem Vergleichen aufhören kannst:
 

1. Begreifen, dass es unlogisch ist, sich zu vergleichen

Du bist ein einzigartiger Mensch, mit einer dir eigenen Genetik, individuellen Fähigkeiten, einem einmaligen Weg. Niemand war jemals so, wie du bist, niemand wird jemals so sein. In einer unendlich langen Zeitspanne, in einem unendlich großen Raum, bist du absolut einzigartig! Was nach einer platten Weisheit klingt, macht das Vergleichen – wenn man es logisch zu Ende denkt – zu einer völligen Unmöglichkeit. Denn verglichen werden können immer nur zwei absolut gleiche Menschen – und die gibt es in dieser Welt zum Glück noch nicht.

2. Achtsamkeit

Halte inne, sobald du bemerkst, dass du dich vergleichst. Und verurteile dich bloß nicht, wenn du herausfindest, dass du dich öfter mit anderen vergleichst, als du dachtest! Beobachte das Vergleichen einfach und nimm wahr, was es mit dir macht. Fühlst du dich jetzt kleiner oder größer, fühlst dich minderwertig oder hast du ein schlechtes Gewissen? Achtsamkeit ist ein höchst heilsames Mittel. Nach und nach wirst du sehen, wie lächerlich das alte Muster des Vergleichens ist. Und dann fällt es weg, genauso sanft, wie es sich eingeschlichen hat. Es wird etwas Anderem weichen: Du konzentrierst dich alleine auf deinen Weg und gönnst anderen Menschen ihren Erfolg. Wie schon ein griechisches Sprichwort besagt: „Man muss nicht das Licht des anderen ausblasen, um das eigene leuchten zu lassen.“

3. Selbstliebe

Sobald du anfängst, dich wirklich selbst zu lieben (und zwar dich, so wie du jetzt gerade bist und nicht die Idee von dir, die du anstrebst zu sein), hörst du auf dich zu vergleichen. Denn dann weißt du: du bist nicht perfekt, aber du bist liebenswert – und zwar einfach so, ohne etwas leisten zu müssen. Es ist eines der spannendsten Paradoxa des Lebens, dass durch Akzeptanz die größte Veränderung stattfindet. Eine wundervolle Art um Selbstliebe zu praktizieren ist zum Beispiel regemäßige Medi-
tation.

4. Dankbarkeit

Ein vielbeschworenes Wundermittel – aber eines, das auch tatsächlich hilft. Denk doch mal darüber nach, wie gut wir es in diesem Land haben. Wir haben so viel, von dem andere Menschen nur träumen können: Frieden, Freiheit, ein Dach über den Kopf und etwas zu Essen. Und das Leben selbst ist ein Geschenk, auch wenn wir das im Trubel der Ereignisse oft vergessen (ja, wir wissen: das hörst du öfter … aber es ist wirklich ein Geschenk, sieh dir nur die Frühlingsblumen an!). Ein liebevoll geführtes Dankbarkeitstagebuch – und seien es nur ein paar Zeilen pro Tag – hat das Potential, Leben zu transformieren. Wenn man dankbar ist für das, was man hat, wieso sollte man dann neidisch auf andere schielen?

5. Erkenntnis

Kenne die Ursache deines Vergleichens. Wie schon das Orakel von Delphi einst sagte: Gnothi seautón. (Er-)Kenne dich selbst! Mit wem vergleichst du dich und weswegen? Gibt es diesbezüglich ein immer wiederkehrendes Muster in deinem Leben? Vielleicht sorgst du in irgendeinem Bereich nicht gut genug für dich und schlägst dich deswegen mit dieser nagenden Unzufriedenheit herum? Niemand außer dir selbst kennt die Antwort – und Selbsterforschung ist eine spannende Reise.

 

Foto: Mel Yates / Getty Images

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