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Erfolg steigern durch Selbstgespräche: So funktioniert’s

Selbstgespräche

Wir alle kennen wohl die Situationen, in denen wir einfach laut aussprechen, was uns gerade im Kopf herumschwirrt. Diese Gedanken sind in der Regel nicht für fremde Ohren bestimmt, sondern stellen eine Unterhaltung mit uns selbst dar. Jeder Mensch führt täglich mehrfach sogenannte Selbstgespräche. Während ein Großteil dieser Gespräche sich ausschließlich in unserem Inneren und somit völlig stumm abspielt und nicht nach Außen gelangt, ertappen wir uns gelegentlich doch alle dabei, wie wir tatsächlich laut zu uns selbst sprechen. Auf andere Menschen mag das verwirrend, seltsam und schockierend wirken, weshalb es uns oftmals selbst unangenehm ist. Forscher haben jetzt jedoch herausgefunden, dass Selbstgespräche keinesfalls ein Grund zum Schämen sind. Ganz im Gegenteil – Selbstgespräche zeugen von Intelligenz. Sie können uns anspornen, bei der Suche nach einer geeigneten Lösung für ein Problem unterstützen und uns dabei behilflich sein, unseren Alltag besser zu strukturieren. Wie das genau funktioniert und warum das regelmäßige Führen von Selbstgesprächen dich noch dazu erfolgreicher werden lassen kann, erklären wir jetzt.

Warum führen wir Selbstgespräche?

Das Führen von Selbstgesprächen liegt in unserer Natur. Schon in sehr jungen Jahren, sobald wir das Sprechen erlernen, beginnen wir Menschen damit, Unterhaltungen mit uns selbst zu führen. Besonders deutlich wird dies, wenn man Kleinkinder beim Spielen beobachtet. Die Kleinen brabbeln fröhlich vor sich hin und sprechen ihre nächsten geplanten Schritte oder Handlungen häufig laut aus. Auf diese Weise verbessern die Kinder nicht nur ihre Sprachkenntnisse und Aussprache, sondern ordnen gleichzeitig ihre Gedanken. Indem sie laut aussprechen, was sie denken, werden sie in ihrer Denkweise bestätigt und dazu verleitet, zu handeln. Genauso funktioniert jedoch nicht nur das Gehirn von Kindern, sondern eben auch das von erwachsenen Menschen. Mit fortschreitendem Alter gewöhnen sich Kinder das „laute Denken“ ab, da dieses in unserer Gesellschaft nach wie vor als seltsam definiert wird. Dies ist jedoch bedauerlich, da Selbstgespräche unser Gehirn dazu anspornen können, die Gedanken klarer zu fassen und sich einen Überblick zu verschaffen. Auf diese Weise gelingt es uns, unseren Fokus auf einen Aspekt zu legen und nicht im Chaos unserer Gedanken zu versinken oder uns zu stark von Impulsen ablenken zu lassen.

Welchen Einfluss können Selbstgespräche auf uns nehmen?

Selbstgespräche

Wir allen können enorm von regelmäßigen Selbstgesprächen profitieren. Sobald du einen Gedanken laut aussprichst, bekommt dieser eine besondere Bedeutung und dein Gehirn fokussiert sich wie von selbst auf diesen speziellen Gedanken. Dies hat zur Folge, dass du andere Gedanken oder auch Emotionen, die dich beschäftigen, besser steuern und sogar ausblenden kannst. Stellt sich dir also beispielsweise ein Problem, für das eine Lösung gefunden werden muss, so ist es besonders ratsam, eine Diskussion mit dir selbst hierüber zu führen. Sprich das Problem oder die Fragestellung laut aus und lenke deine volle Aufmerksamkeit hierauf. Nun hast du Gelegenheit, verschiedene Optionen oder Vorgehensweisen durchzuspielen und deren Vor- und Nachteile abzuwägen. Das bewusste Führen von Selbstgesprächen verbessert deine Chancen auf das Finden geeigneten Lösungen und unterstützt dein Gehirn aktiv und äußerst effizient.

Die Art und Weise, wie du zu dir selbst sprichst, kann für den Erfolg des Gesprächs und dem hieraus resultierenden Ergebnis entscheidend sein. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen sich besser und objektiver auf ein Problem oder eine Fragestellung einlassen können, wenn sie nicht in der Ich-Form zu sich sprechen, sondern stattdessen das „du“ benutzen. Diese Vorgehensweise kreiert eine gewisse Distanz, die eine tatsächliche Bereicherung bei dem Finden von Lösungen darstellen kann. Die Du-Form setzt dich also insgesamt weniger unter Druck, weil sie dir das Gefühl vermittelt, du wärst nicht selbst von dem Problem betroffen. Dies hat zur Folge, dass du effizienter denken und seltener in unglückliche Lagen oder Stress geraten kannst. Deutlich wird dieses Phänomen beispielsweise daran, dass es dir sicherlich viel leichter fällt, Freunden oder Bekannten bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen, als eigenständig eine Lösung für deine eigenen Probleme zu finden. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Gehirn produktiver arbeitet, wenn die Emotionen sich im Hintergrund halten. Dies geschieht immer dann, wenn du selbst nicht unmittelbar betroffen bist und eine objektivere Haltung einnehmen kannst.

Außerdem können Selbstgespräche dir auch dabei helfen, Wut, Trauer oder Frust besser zu verarbeiten und aufkommenden Ärger Luft zu machen. Ein Selbstgespräch fungiert in einem solchen Fall als Ventil und verhindert, dass Emotionen unterdrückt werden und sich zu stauen beginnen. Regelrechte Wutausbrüche oder Nervenzusammenbrüche sollen schließlich verhindert werden.

Selbstgespräche als Motivation nutzen

Auch im Hinblick auf Eigenmotivation und Engagement können sorgsam geführte Selbstgespräche wahre Wunder bewirken. Wenn unangenehme Dinge zu erledigen sind oder Prüfungen jeglicher Art anstehen, kann es sinnvoll sein, vorab mit sich selbst darüber zu sprechen. Anders, als bei der Suche nach Lösungen oder der Problembeseitigung, solltest du hier allerdings in Ich-Form zu deinem Inneren sprechen. Positive Aussagen tun deinem Selbstbewusstsein gut, stimmen dich optimistisch und sind somit ein Garant für Erfolgserlebnisse. Sage dir selbst, dass du alles schaffen kannst und sporne dich aktiv selber an, indem du dir immer wieder laut sagst, wie stolz du auf dich sein kannst. Derartige Gespräche steigern nicht nur deine Motivation und tragen dazu bei, dass du letztlich aktiv wirst, sondern ermöglichen dir gleichzeitig eine höhere Leistungsfähigkeit. Auf negative Beurteilungen und zu scharfe Selbstkritik hingegen solltest du unbedingt verzichten. Diese wirken sich negativ auf dein Selbstwertgefühl und deine Stimmung aus und können in Härtefällen zu Depressionen oder ausgeprägten Selbstzweifeln führen.

Gedächtnistraining und Lernhilfe

Auch für das Einprägen von wichtigen Daten können Selbstgespräche eine tolle Unterstützung darstellen. Vielen Menschen fällt es leichter, sich Dinge zu merken, wenn sie sie selbst ausgesprochen und im selben Zuge gehört haben. Dies kann nicht nur bei schlichtem Auswendiglernen von Vorteil sein, sondern auch altersbedingter Vergesslichkeit entgegenwirken. Der Merkeffekt von Informationen jeglicher Art ist erwiesenermaßen besser, wenn diese laut gesprochen werden. Sowohl beim Training von Vokabeln oder Prüfungsvorbereitungen, als auch bei Gedächtnistrainingseinheiten der älteren Generationen können korrekt geführte Selbstunterhaltungen äußerst nützlich sein.


Fotos: Tierney / stock.adobe.com

Kleine Wohnzimmer einrichten: So wird es richtig gemütlich

Kleine Wohnzimmer einrichten

Raum ist in der kleinsten Hütte – an diesem Sprichwort ist tatsächlich etwas dran. Eine kleine Wohnung muss nämlich kein Manko sein. Wenn du dich in deinen vier Wänden eingeengt fühlst, wird es vielleicht Zeit für ein kleines Facelifting. Gemeint ist natürlich eine Neugestaltung der Wohnung. Lass dich überraschen, was sich aus kleinen Wohnzimmern zaubern lässt.

Vor allem in städtischen Gebieten ist Wohnraum begrenzt. Das bedeutet, dass großzügige Wohnungen nicht üppig gesät sind und die Objekte, die zu haben sind, kosten ein kleines Vermögen. Wer das Budget für die eigenen vier Wände im Rahmen halten möchte, muss deshalb mit überschaubaren Grundrissen vorliebnehmen. Aber auch aus begrenztem Platzangebot lässt sich eine Menge zaubern. Immerhin haben kleine Wohnungen den besonderen Kuschelfaktor und lassen sich mühelos in ein gemütliches Nest verwandeln. Wir zeigen dir, wie du aus deinem Miniwohnzimmer eine echte Wohlfühloase schaffst.

1. Kleine Möbel passen sich an

Mit Ausnahme der großzügigen Couch sollte ein Wohnzimmer mit begrenztem Platzangebot eher mit kleinen Möbeln eingerichtet werden. Größere Möbelstücke wirken sehr schnell wuchtig und lassen den ohnehin schon sparsamen Raum noch kleiner wirken.

Ein echtes Must-Have ist zum Beispiel ein stylisher Couchtisch für die Sitzecke. Moebel-Eins bietet Couchtische in den verschiedensten Farben und Materialien an, etwa im Eiche-Design oder mit massivem Holz. Der Couchtisch sollte laut Moebel-Eins zudem von den Abmessungen her so gewählt werden, dass man problemlos um ihn herumgehen kann, ohne überall anzustoßen und zur jeweiligen Sitzecke passen. Besonders praktisch sind Modelle, die über zusätzlichen Stauraum unter der Tischplatte verfügen, zum Beispiel in Form von Schubladen oder Regalfächern. Ist am Tisch selbst kein Stauraum vorhanden, kannst du den ungenutzten Platz unter der Tischplatte durch passende Kisten oder Körbe nutzbar machen.

Wohnzimmertisch bei kleinem Wohnzimmer

Auch bei den restlichen Möbeln solltest du vor allem auf kleine Abmessungen und ein schlankes Design setzen. Halbhohe Kommoden lassen viel Luft nach oben. Um mehr Stauraum zu schaffen, können sie durch ein passendes Hängeregal ergänzt werden. Dieses sollte allerdings sehr hoch angeordnet werden und nicht zu groß sein, um den Raum zwischen Kommode und Regal noch wirken zu lassen.

Wenn es doch ein hohes Regal sein soll, sind luftige Designs ideal. Schmale Seitenwände und Regalböden, vielleicht sogar einzelne Streben, die den Blick auf die Wände dahinter freigeben, so bleibt das Raumkonzept offen.

Komplette Wohnwände sind zwar im Hinblick auf Stauraum sehr praktisch, in kleinen Räumen haben sie aber eher eine überladende, wenn nicht sogar erschlagende Wirkung.

Auch bei Möbeln sind helle Farben die beste Wahl. Einheitliche Einrichtungsgegenstände aus hellem oder sogar weißem oder cremefarbenem Holz schaffen ein freundliches und leichtes Ambiente. Farbliche Akzente können leicht mit Accessoires und Dekoelementen gesetzt werden.

2. Ein helles Farbkonzept schafft Freiräume

Es ist kein Geheimnis, dass kleine Räume mit dunklen Farben noch kleiner wirken. Ein kleines Wohnzimmer sollte deshalb in einem hellen Farbkonzept gehalten werden, um den vorhandenen Platz so groß wie möglich erscheinen zu lassen.

Auch Wände, Decke und Fußboden sollten dezent und hell bleiben. Mit klassischem Weiß machst du nichts falsch. Aber auch dezente Cremetöne oder Naturfarben können gut wirken. Am besten wirken Farbkonzepte, wenn der Raum Ton in Ton gestrichen ist. Das schafft Ruhe und Harmonie. Weiß und zarte Naturtöne lassen sich besonders gut mit Holz kombinieren, zum Beispiel bei der Fußbodenoptik oder den Möbeln. Das schafft eine natürliche und harmonische Leinwand, die sich mit einzelnen Details weiter gestalten lässt.

Wenn du Farbe liebst, kannst du auch auf zarte Bonbonfarben oder Pastelltöne setzen. Zu knallig darf es aber nicht werden. Vielleicht genügt es ja, eine einzelne Wand farblich zu gestalten. Auch Nische oder Wandvorsprünge bieten eine tolle Kulisse für Farbdetails. Auch mit farblichen Bordüren lassen sich hübsche Akzente setzen. Aber zu ausgeprägte Muster sind in einem sehr kleinen Raum allerdings schnell zu viel.

3. Die Couch als Herzstück der Wohlfühloase

Allzu viele Möbel werden in einem sehr kleinen Wohnzimmer wahrscheinlich keinen Platz finden. Umso wichtiger ist es, die vorhandenen Möbelstücke sorgfältig auszuwählen. Was in einem urgemütlichen Wohnzimmer natürlich nicht fehlen darf, ist eine Couch. Damit die kuscheligen Stunden zu Hause nicht durch zu wenig Liegefläche beeinträchtigt werden, darf die Couch als einziges Möbelstück etwas größer ausfallen. Schließlich ist sie das Herzstück deiner Wohlfühloase und darf deshalb auch den Löwenanteil des Platzangebotes für sich beanspruchen.

Eine gute Möglichkeit, um den vorhandenen Platz auszunutzen, sind Ecksofas. Sie schmiegen sich an die Seitenwände an und lassen viel freien Platz in der Mitte des Raumes. Ecksofas sind auch die ideale Lösung, wenn es in deinem Wohnzimmer nicht nur wenig Platz, sondern auch noch Dachschrägen gibt. Wenn die Sitzhöhe nicht zu hoch ist, kann ein gemütliches Ecksofa den ansonsten verlorenen Platz unter den schrägen Wänden optimal ausnutzen.

Die Couch solle übrigens immer so platziert werden, dass die offene Seite der Tür zugewandt ist. So wirkt das Wohnzimmer schon vom Eingang aus offen und einladend.

Tolle Variationsmöglichkeiten bieten Couches mit Ausklappfunktion. Sie lassen sich meist mit wenigen Handgriffen zu einer großen Liegewiese oder einem Doppelbett ausklappen. So steht dem gemütlichen Abend mit Freunden und sogar dem Übernachtungsbesuch auch einer sehr kleinen Wohnung nichts im Wege.

4. Die Möglichkeiten der Beleuchtung nutzen

Licht hat eine enorme Wirkung in Wohnräumen. Ein großer Vorteil ist es, wenn durch ausreichend große Fenster viel Tageslicht in den Raum fällt. Aber auch ohne viel Tageslicht können kleine Räume optimal ausgeleuchtet werden.

Die gewählten Lampen sollten sich vom Design her eher im Hintergrund halten und sich damit dem gesamten Einrichtungskonzept anpassen.

Damit ein Raum größer wirkt, ist eine indirekte Beleuchtung das Zaubermittel. Lampen, die in Regalen oder um den Fensterrahmen herum angebracht sind, eignen sich hervorragend. Auch kleine Lampen an den Wänden zaubern eine dezente Beleuchtung. Durch die gezielte Beleuchtung der Wandbereiche kann der Raum optisch erweitert werden.

In kleinen Räumen kommen viele Einzelleuchten, die separat angesteuert werden können, besser zur Geltung als eine große Deckenbeleuchtung.

 

Natürlich wird ein Wohnzimmer erst so richtig gemütlich, wenn es eine ganz persönliche Note trägt. Hier darfst du dich mit liebevoll ausgewählten Accessoires und Dekoelementen nach Herzenslust austoben. Berücksichtige allerdings, dass der Raum niemals überladen wirken sollte. Ein einheitliches Stil- und Farbkonzept schafft auch bei den Accessoires Klarheit und ein offenes Gesamtkonzept, das deine Wohlfühloase optisch größer wirken lässt.

 

Fotos: @ GREGOR (CCO-Lizenz) / pixabay.com; @ moebel-eins

Bademoden-Trends 2019: Das sind die Highlights!

Bademoden-Trends 2019

Der Sommer naht in vollen Zügen und wir können es kaum erwarten, unseren Bikini zur Alltagsuniform zu machen und unsere Zehen im kühlenden Nass baumeln zu lassen. Höchste Zeit also, einen Blick auf die heißesten und neusten Stücke der Saison zu werfen. Von Retro bis Boho, die Bademoden-Trends 2019 sind vielseitig und bieten garantiert den optimalen Beachlook für jeden Geschmack. Die Mischung aus Romantik, Lässigkeit und Eleganz lädt zum Sonnentanken ein und lässt uns vom nächsten Urlaub träumen. Her also mit den hotteten Trends des Sommers!

60s Baby!

Bademoden Trends Retro Badeanzug
Inspiriert von den Bademoden er 60er und 70er Jahre versetzen uns nun feminine Schnitte mit hohen Taillen, verspielten Volants und tiefen Ausschnitten in der Zeit zurück. Besonders beliebt sind hierbei klassische Teile, die die natürliche Weiblichkeit betonen und gleichzeitig unbeschwert und elegant wirken. Besonders trendfähig sind die hohen Beinausschnitte des Retro-Trends, die lange, schlanke Beine zaubern.

One-Shoulder

Bademoden Trends One-Shoulder Bikini
Als Nachfolger der beliebten Bandeau-Tops werden asymmetrische Schnitte diesen Sommer zum Strandliebling. Der One-Shoulder-Look wirkt in eleganten Farben wie oliv oder senfgelb, aber auch in klassischen Farben wie schwarz oder rot minimalistisch und dennoch sexy. Durch den asymmetrischen Schnitt haben wir die Möglichkeit, ein wenig mehr Haut zu zeigen, ohne gleich zu viel preiszugeben. Unser Urteil: very sexy.

Häkelbikinis

Monokini Trend Häkeloptik Monokini
Etwas romantischer kommt der Trend der Häkeloptik daher. Auf eine lässigere und natürlichere Weise als biedere Spitze umhüllen uns dieses Jahr locker leichte Häkelteile mit dem selben Romantik- und Wohlfühlfaktor. Mit ihrer verspielten Struktur betonen Häkelbikinis das Boho-Mädchen in dir und lassen genug Sommerwind an die Haut dringen, um bei den heißen Temperaturen cool zu bleiben.

Top-Trend: High Waist Bademode

Bikini Trend High Waist Bikinis
High Waist Bikinis sind schon lange als Figurwunder bekannt. Der hohe Schnitt des Unterteils lenkt den Blick auf die weiblichen Attribute, die Oberweite und Hüften, während er gleichzeitig kleine Pölsterchen im Bauch und Hüftenbereich optimal formt und kaschiert. Durch die hohe Taille zaubert der Schnitt lange, grazile Beine und ist darüber hinaus noch extrem praktisch: Adé rutschende Bikinihöschen!

Übrigens: Kombiniert mit dem Retro-Trend sind High Waist Bikinis unser absoluter Trendfavorit des Sommers.

Liebe zum Detail

Bikini Trend Volants One Shoulder Bikini
Feminine Volants zieren die Trendbikinis der Saison und betonen unsere Kurven. Aber auch Bademode mit überkreuzen Trägern oder raffinierten Einsätzen sind voll im Trend- der Trendfaktor liegt im Detail. Schlichter sind gesmokte Bikinis, die als erfrischende Neuinterpretation der 90er unsere vielseitigen Strandbegleiter sind.

Bademoden Trends gesmokter Stoff Bikini

Ringe, Gürtel und Cut Outs werten jedes noch so schlichte Outfit auf und verleihen deinem Beach-Look Trendpotential.

Animal Print

Bademoden Trend Animal Print Bikini
Animal Prints haben sich seit einiger Zeit in unsere Schränke und Herzen geschlichen und sind auch aus den Bademodentrends des Jahres nicht mehr wegzudenken. Mit dem wilden, aber eleganten Muster wird der Strandlook zum Statement – bewundernde Blicke sind garantiert.

Trendfarben und Prints der Saison

Bademoden Trends Muster Print Bikini
Muster aller Art machen Lust auf Sommer. Besonders beliebt bleiben Blumenmuster oder verspielte Boho-Prints mit orientalischem Flair, aber auch Logos und Monogramme werden auf Bademoden trendfähig.

Bademoden Trends gelber Bikini mit Details
Gelb gilt in allen Nuancen als Trendfarbe des Sommers. Von elegantem Senfgelb bis hin zu leuchtendem Neongelb sehen Gelbtöne besonders schön zu gebräunter Haut aus.

Fotos: PR / AboutYou

Marie Mouroum: Kampfsportlerin, Stuntfrau und Schauspielerin

Marie Mouroum
Das Berliner Powerpaket im Interview

Wenn es bei internationalen Filmproduktionen gefährlich wird und selbst Superhelden-Schauspielerinnen nicht mehr weiterwissen, dann ist es für Marie Mouroum Zeit, sich aufzuwärmen und in den Tag zu starten. Sie wird an Seilen durch die Luft geschleudert, springt aus Autos, durch Fenster und über alles, was ihr im Weg steht. Wenn das nicht hilft, packt sie eine ihrer vielen akribisch gelernten Kampfsportarten aus und lehrt Feinden das Fürchten. Im wahren Leben ist Marie aber alles andere als eine furchteinflößende Kampfmaschine. Sie lacht viel, hat einen großartigen Humor und strotzt nur so vor Energie. Wie sie zu Stuntfrau wurde, in welche Rollen sie bereits schlüpfte und wohin ihre Reise gehen soll, verriet sie uns im Interview, während wir mit ihr durch Berlin liefen.

Vom Berliner Model zur Stuntfrau und Schauspielerin neben den größten Stars dieser Welt, wie Angelina Jolie, Chris Hemsworth, Scarlett Johansson und Robert Downey jr. Was ist das morgens für ein Gefühl, wenn du aufwachst?

Also vom Gefühl her ist es genau gleich. Trotzdem bin ich sehr stolz darauf, dass ich diese Chance bekommen habe, meinen Traum auszuleben. Das ist mir jeden Tag bewusst. Es ist ein gutes Gefühl die Ehre zu haben, seinen Traum zu verwirklichen.

Du hast schon so viel erreicht, von dem andere nur träumen können. Planst du dennoch weiter? Wohin soll die Reise für dich in den nächsten Jahren gehen?

Ich bin noch nicht an dem Punkt gekommen, an den ich eigentlich möchte. Es gibt noch ganz viele Ziele in meinem Leben und ich habe noch so viele Sachen vor. Ich liebe die Stuntkarriere, möchte aber auch mehr in den Schauspiel-Bereich gehen. Dieser Job hat mir ganz viele Türen geöffnet. Jetzt möchte ich als eigener Charakter mehr in das Schauspiel gehen.

Bist du morgens aufgewacht und dir war klar: Ich bin Stuntfrau – oder wie kam das?

Nein, ganz und gar nicht. Ich war schon mein Leben lang in das Film-Business involviert, weil ich als Kind in einer Schauspielagentur war. Werbungen und Aufträge für Sportmodels habe ich dort unter anderem abgedreht. Seit ich acht oder neun Jahre alt bin, mache ich schon Kampfsport. 2008 wurde in Berlin der Film Ninja Assassin gedreht. Für den Film wurden ganz viele Kinder gesucht, die im Hintergrund Kampfsport machen. Damals war ich 15 Jahre alt und wusste noch gar nicht, dass es den Beruf Stuntman bzw. Stuntfrau gibt. Dann habe ich gesehen, wie diese Stuntleute komplett ausrasten. An dem Set habe ich auch meinen heutigen besten Freund kennengelernt.

Ich hatte damals gar nicht die Absicht Stuntfrau zu werden. Ich wollte einfach nur die gleichen Moves draufhaben. Seitdem ich 15 Jahre alt bin, habe ich mit ihm ganz viel Judo und Taekwondo trainiert. Außerdem sind wir zu Akrobatikshows gefahren und haben dort zusammen gelernt. Als ich 18 war, bekam ich eine Anfrage für den Film „Hänsel und Gretel Hexenjäger“. Dort wurden Stuntfrauen gesucht, die Hexen spielen. Das war dann auch meine erste Stuntrolle auf der großen Leinwand.

Nach dem Film wurde ich immer wieder für Stuntrollen angefragt und bin auf diese Weise in dieser Nische geblieben.

Welche Kampfsportarten beherrschst du?

Ich komme aus dem traditionellen Kyokushin Karate. Das ist Vollkontaktsport, den ich international gekämpft habe. Ich beherrsche aber auch Pencak Silat. Das ist eine Form des Kung-Fu aus Indonesien. Das habe ich ebenfalls international gekämpft und wurde 2007 in Singapur Weltmeisterin. Judo und Taekwondo sind dann später mit dazu gekommen. Ob ich eine Lieblingssportart habe kann ich nicht sagen. Ich liebe die Kunst an sich dahinter. Man lernt miteinander und voneinander. Es ist ein Training für Körper und Geist, weil ganz viel dabei im Kopf stattfindet.

Deine erste feste Rolle in einem Marvel-Film hast du dir bereits gesichert. Sollte Black Panther 2 erscheinen (und er ist für 2021 angesetzt), dann wirst du wieder als Kämpferin der Dora-Milaje-Bodyguard-Frauen am Start sein. Gibt es schon News?

Ich gehe schwer davon aus, dass ich die Rolle wieder bekomme, aber man weiß es nie. Spätestens Ende Sommer, also im September oder im Oktober, sollte ich mehr darüber wissen. Ich fände es super schön, wenn die anderen Stuntfrauen auch wieder mit am Start wären. Wir haben uns richtig gut beim Dreh des ersten Teils kennengelernt. Und selbst, wenn es jetzt mit Marvel vorbei ist, habe ich trotzdem sehr wichtige Erfahrrungen für mein Leben gemacht.

Marie Mouroum Interview

Aktuell drehst du für James Bond in England. Wirst du hier reine Stuntfrau sein oder schlüpfst du in eine Rolle?

Momentan bin ich im Stuntteam und double die Hauptdarstellerin. Wenn mich das Stuntteam gehen lässt und von der Produktion her klar ist, dass sie kein Stuntdouble mehr brauchen, dann habe ich eine kleine Chance auf eine Rolle vor der Kamera. Das ist davon abhängig, wie jetzt der Drehplan verläuft. Mit ganz viel Glück kriege ich aber tatsächlich eine Rolle.

Wie sieht denn so ein typischer Drehtag bei dir aus?

Für Bond haben wir gerade zwei Wochen in Jamaika gedreht. Das war sehr entspannt. Wir waren oft an den Stränden. Momentan bereiten wir eine Szene in England vor und müssen dort gerade ganz viel proben. Das heißt, wir sind am Set, bereiten alle Stunts vor und üben diese bis zum Umfallen. Das Material wird dem Regisseur und den Schauspielern gezeigt. Die geben dann ihre Meinungen dazu ab. Eventuell müssen dann im Nachhinein Szenen geändert werden, bis sie perfekt aussehen.

Gibt es Unterschiede von der Schwierigkeit der Stunts zwischen Filmen wie James Bond und z. B. Avengers? Oder ist das alles irgendwie ähnlich?

Also für mich ist es ein großer Unterschied. Bei Avengers wird sehr viel mit CGI gearbeitet. Ich habe also buchstäblich mit der Luft gekämpft und mir vorgestellt, dass dort sieben Meter hohe Viecher vor mir stehen. Es gibt eine coole Aufnahme von mir, wie ich nur mit der Luft kämpfe. Erst später im Film habe ich überhaupt gesehen, was ich da gemacht habe. Das ist der Unterschied für mich. Bei Marvel wird ganz viel im Nachhinein bearbeitet und bei Bond wird eher auf praktische Effekte gesetzt.

Gab es denn schon Situationen am Set, in denen du tatsächlich Angst vor einem Stunt hattest?

Ich würde es eher als Respekt bezeichnen. Für manche Stunts bedarf es mehr Überwindung als für andere. Bei manchen Aktionen ist man einfach froh, dass es gutgegangen ist.

Was war denn dein gefährlichster Stunt?

Ich komme ja aus dem Kampfsport und ich liebe es zu kämpfen und zu performen. Alles, was damit zu tun hat, ist mein Ding. Sich von einem Auto anfahren zu lassen oder in einem Auto zu sitzen, während es mit einem anderen Auto zusammenkracht, habe ich schon hinter mir. Stunts, die an Seilen durchgeführt werden, sind generell gefährlich, weil du keine Kontrolle über deinen Körper hast, wenn du erstmal in der Luft bist. Verletzt habe ich mich zum Glück noch nie ernsthaft. Ein paar kleinere Verletzungen zieht man sich in diesem Beruf immer zu. Das kann man nicht vermeiden.

Gibt es etwas, was du stunt-technisch nicht tun würdest?

Man hat das Gefühl, dass man so etwas nicht sagen soll, weil die Stuntleute immer taff sein wollen. Es ist aber sehr wichtig, seine eigenen Grenzen zu kennen und damit offen am Set umzugehen. Es kommt sogar vor, dass Leute dann anfangen zu lachen, weil sie so eine Ehrlichkeit noch nie vorher im Stuntgeschäft gehört haben. Durch mein umfangreiches Training bin ich jedoch beim momentanen Dreh sehr gut auf alles vorbereitet.

Wie lange übt man denn in der Regel für die einzelnen Stunts?

Das kann ich jetzt nicht so beantworten. Das kommt immer auf den Stunt an. Je anspruchsvoller der Stunt, desto mehr Zeit brauche ich für die Vorbereitung. Außerdem hängt meine verfügbare Zeit auch vom Produktionsbudget ab.

Angenommen du hast eine Tochter. Wärst du damit fein, wenn sie auch Stuntfrau werden will?

Damit würde ich auf jeden Fall klarkommen. Natürlich würde ich ihr sagen, dass man sich in dieser Angelegenheit nicht überschätzen sollte. In diesem Job musst du dich selbst sehr gut einschätzen können. Nichtsdestotrotz ist es ein toller Beruf, in dem du immer mit etwas Neuem konfrontiert wirst.

Am 16. Oktober startet Maleficant 2 in den Kinos. Hast du wieder eine Rolle bekommen oder tobst du dich als Stuntfrau aus?

Tatsächlich habe ich keine Rolle, sondern bin „nur“ das Stuntdouble für eine der Feen. Es war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung.

Training wird bei dir ganz großgeschrieben. Wie sieht dein Wochen-Workout aus? Wie viel Disziplin muss man haben, um hier ganz vorne mitspielen zu können?

Training ist das A und O. Am besten trainierst du jeden Tag und immer verschiedene Sachen. Ich bin wie gesagt nicht nur im Kampfsport zu Hause, sondern mache auch viel Turnerei, Akrobatik, gehe manchmal tanzen, versuche ein wenig Breakdance zu lernen und ganz nebenbei gehe ich dann noch ein bisschen klettern. In dem Bereich helfen alle möglichen Sportarten. Fitnesstraining, Krafttraining und Kardiotraining stehen immer mit auf dem Plan.

Wie sieht es bei dir in Sachen Ernährung aus?

Ich bin bestimmt kein Ernährungsfreak. Ich liebe Schokolade und es vergeht kein Tag, an dem ich sie nicht esse. Trotzdem lebe ich gesund und versuche auch nur Lebensmittel zu mir zu nehmen, von denen ich weiß, dass sie gut für mich sind. Fastfood oder ähnliches würde ich zum Beispiel niemals essen. Ich ernähre mich fast vegan. Außerdem trinke ich fast nie Alkohol. Der Zucker und die Schokolade sind meine Aussetzer.

Marie Mouroum

Wenn du in einer Beziehung bist und in eine Diskussion gerätst, geht dein Partner dann schon mal vor dir in Deckung oder diskutierst du sachlich? 🙂

Neee (lacht). Im Beruf und beim Stunts drehen lebe ich meine Action komplett aus. Im Privatleben bin ich nicht unbedingt kampfbedürftig. Was mir wichtig wäre ist, dass mein Partner auf jeden Fall auch sportlich aktiv ist. Er muss das ja nicht auf meinem Niveau machen oder alles mitmachen, aber das generelle Interesse an Sport ist mir wichtig. Für mich ist Sport ein extrem wichtiger Punkt im Leben. Ich könnte mir nicht vorstellen mit einem Mann zusammen zu sein, der keinen Sport mag.
Ansonsten gestaltet sich eine Beziehung für mich noch auf andere Art und Weise schwierig. Ich bin ja immer unterwegs und bin ständig von anderen Männern umgeben. Die Stunt-Branche ist von Männern definitiv dominiert. Als Partner brauchst du in dieser Hinsicht ein starkes Selbstbewusstsein. Anders herum würde ich es genauso sehen.

Wie ist die Resonanz von Männern und Frauen auf Social-Media im Hinblick auf deine Arbeit?

Es kommt relativ viel Feedback. Besonders auf die Videos, in denen ich irgendwelche Moves poste. Ein Foto mit dem Star Wars-Stuntteam ist auch sehr beeindruckend. Ich habe das Gefühl, dass es eher Frauen sind, die mir schreiben, dass ich sie inspiriere. Von Männern bekomme ich natürlich auch Nachrichten. Möglicherweise sind sie auf Social-Media-Plattformen eher eingeschüchtert.

Wie kamst du zu deinen Rollen in Amerika?

Bevor ich die Rolle in Black Panther bekommen habe, war ich nur in Deutschland beruflich aktiv. Zwischenzeitlich habe ich kurz gedacht, dass ich den falschen Beruf gewählt habe. Als ich dann mit meinem Studium fertig war, kam der Anruf aus Amerika. Ich wusste nicht einmal, für welchen Film ich nach Atlanta fliege. Ein paar Tage später wurde ich in der Business-Class dorthin geflogen.

Im Filmstudio habe ich dann bei einem Casting mitgemacht. Das ging ungefähr eine halbe Stunde. Direkt danach bin ich auch sofort wieder in den Flieger gestiegen und zurück nach Berlin geflogen. Das war bisher eine der heftigsten Erfahrungen meines Lebens.

Beim Casting musste ich verschiedene Kampfchoreos nachmachen und vor dem Regisseur ordentlich die Powerfrau raushängen lassen. Anscheinend habe ich überzeugt, denn ich bin die erste deutsche Stuntfrau, die für einen Film nach Amerika geholt wurde. Durch Avengers haben sich so einige Türen für mich geöffnet. Alleine in Amerika habe ich ja schon drei Filme gedreht. Hier in Europa kommen jetzt Filme wie James Bond, Star Wars oder Maleficant 2 noch mit dazu.

Der Regisseur von Black Panther hat mich mehrmals intern abgelehnt, bevor ich überhaupt eingeladen wurde. Das größte Kriterium für die Auswahl der Stuntfrau war, dass sie dark-skin sein muss. Beim Casting war ich vom Hautton her mit Abstand die hellste. Aber der Stuntkoordinator hat mich dreimal bei ihm vorgeschlagen und mich dann einfach eingeladen, obwohl ich dreimal abgelehnt wurde. So viel Glück musste ich erst einmal haben. Dafür bin ich extrem dankbar.

Was steht produktionstechnisch nach Bond an?

Nach Bond werde ich in einer Serie für ZDF-Enterprise eine Hauptrolle spielen. Die Serie heißt „Beat‘em up“. Das ist eine Art Kampfsport-Spiel, welches man über eine App und Social-Media verfolgen kann. Es ist ein bisschen wie UFC nur etwas persönlicher. Es gibt drei Hauptcharaktere, von denen auch gezeigt werden soll, warum sie dort antreten. Die verschiedenen sozialen Hintergründe werden ebenfalls beleuchtet. Wir haben aber noch nicht mit dem Dreh angefangen. Entweder startet es Ende dieses Jahres oder Beginn 2020.

 

Fotos: Manuel Cortez

Diese 9 Kräuter kurbeln deine Fettverbrennung an

Diese 9 Kräuter kurbeln deine Fettverbrennung an

Wusstest du, dass Kräuter viel mehr können, als Gerichten einen aromatischen Geschmack zu verleihen? Einige von ihnen unterstützen auf natürliche Weise die Fettverbrennung. Dadurch helfen sie beim Abnehmen und das ganz ohne Nebenwirkungen. Andere zügeln den Appetit und vermeiden dadurch so manche Heißhunger-Attacke.

1. Pfefferminze regt Produktion von Leber- und Gallenflüssigkeit an

Pfefferminze

Die Leber und die Galle sind an den Stoffwechselprozessen im Organismus stark beteiligt. Je mehr Verdauungssäfte sie produzieren, desto besser verwertet der Körper die aufgenommenen Nährstoffe und scheidet die Abfallprodukte wieder aus. Dem in der Pfefferminze enthaltenen Menthol wird genau diese Eigenschaft nachgesagt. Außerdem soll es als Appetitzügler wirken. Deshalb lohnt es sich, dass du bei einer Heißhungerattacke eine Tasse Pfefferminztee trinkst.

2. Petersilie entwässert

Petersilie

Gleich mehrere Inhaltsstoffe der Petersilie spielen für das schnellere Abnehmen eine Rolle. Während der hohe Gehalt an Vitamin C den Energiestoffwechsel anregt, wirken andere Wirkstoffe entwässernd. Durch die höhere Harnausscheidung leitet der Organismus Schadstoffe und Schlacken zügiger aus. Verwende das grüne Kraut möglichst frisch und garniere damit deine Gerichte. Aus den zerkleinerten Wurzeln der Petersilie kannst du einen Salat anrichten oder aus ihnen einen Tee herstellen.

3. Rosmarin kurbelt Kreislauf an

Rosmarin

Ein Bad in einem Rosmarin-Aufguss macht nicht nur einen geschwächten Körper wieder munter. Das Heilkraut bringt den Kreislauf so sehr auf Trab, dass auch die Verdauung schneller vonstatten geht. Auch frisch oder als Tee zubereitet kannst du diesen natürlichen Helfer beim Abnehmen verwenden. Der strenge, aromatische Geschmack bremst gleichzeitig deinen Appetit.

4. Brennnessel entwässert und lindert Entzündungen

Brennnessel

In vielerlei Hinsicht erinnert man sich an die als Gartenunkraut verkannte Brennnessel zurück. Sie unterstützt dich beispielsweise beim Abnehmen, da auch sie ähnlich wie die Petersilie entwässernd wirkt. Du kannst ihre Blätter frisch verzehren, solltest dabei jedoch lediglich die jungen Triebe verwenden, da diese nur wenige Brennhaare besitzen. Anderenfalls dünstest du sie an und genießt sie als Gemüse. Aus den frischen oder getrockneten Blättern kannst du ebenfalls einen Tee zubereiten, der deinen Organismus entschlackt. Da Letzterer nur wenig Eigengeschmack besitzt, fügst du bei Bedarf andere Kräuter oder Honig hinzu, der die Verdauung ebenfalls anregt.

5. Basilikum würzt nicht nur Tomatensalat

Basilikum

In der Küche kommt Basilikum häufig in Verbindung mit Tomaten zur Anwendung. Doch auch anderweitig solltest du es in deinen Speiseplan einbauen. Das Würz- und Heilkraut enthält nämlich viele Gerbstoffe, die deine Verdauung unterstützen. Plagt dich der Heißhunger, kaue auf einem Blatt Basilikum herum. Du wirst merken, wie schnell dein Appetit verschwindet.

6. Schnittlauch verbrennt Fett

Schnittlauch

Gerade im Frühjahr, wenn sich die ersten zarten Spitzen des Schnittlauchs durch die Erde schieben, denkst du vielleicht an eine Entschlackungskur. Schnittlauch enthält nicht nur viel Vitamin C, das den Stoffwechsel antreibt. Es kann auch mit einer Menge wichtiger Senföle aufwarten. Sie führen dazu, dass der Organismus eine Mehrzahl an Kalorien verbraucht. Deshalb solltest du zum Abnehmen reichlich von diesem Kraut essen. Aber Achtung! Dein Atem riecht eine Weile nach dem Lauch. Trinke deshalb am besten ein Glas Magermilch nach oder halte einen Kaugummi bereit.

7. Dill nicht nur als Kraut genießbar

Dill

Die frischen Triebe des Dills verwendest du als Gurkengewürz, gibst sie einem Salat bei oder nutzt sie als Dekoration für dein Fischfilet. Dabei wirken seine ätherischen Öle wie ein Gesundbrunnen, der bei der Fettverbrennung hilft und dich vital hält. Leider benötigt das Kraut vergleichsweise lange Zeit zum Wachsen. Bis du es ernten kannst, greife auf Dillsaat zurück. Die schmeckt ähnlich wie Kümmel und eignet sich zum Kauen. Sie befreit dich von Blähungen, bringt deine Fettpölsterchen zum Schmelzen und sorgt für einen frischen Atem.

8. Löwenzahn nicht einfach ausreißen

Löwenzahn

Im Garten wird Löwenzahn häufig als störend empfunden. Doch du solltest ihn nicht einfach ausstechen. Schneide die Stängel lieber mit dem scharfen Messer ab, so dass sie immer wieder nachwachsen. Dann kannst du mehrfach auf einen vorzüglichen Schlankmacher zurückgreifen. Grund sind die Bitterstoffe, die im Löwenzahn stecken. Die meisten davon sind in den frischen Blättern enthalten. Wo die Pflanze doch einmal überhandnimmt, kannst du sie entfernen. Hacke die Wurzeln, gib diese einem frischen Salat bei oder brühe einen Ersatz-Kaffee auf. Er wurde in Nachkriegszeiten als Alternative zum Bohnenkaffee genutzt. Er schmeckt zwar nicht so gut, wirkt dafür aber. Denn auch Löwenzahnwurzeln beinhalten Bitterstoffe und lassen demzufolge Fettdepots schmelzen.

9. Oregano fördert Darmflora

Oregano

Um deinen Darm auf Vordermann zu bringen, solltest du zum Oregano greifen. Seine Scharfstoffe sind dafür bekannt, dass sie die Darmtätigkeit anregen und somit beim Abnehmen helfen.

 

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Clever feilschen: So bekommst du fast überall Rabatt

Clever feilschen: So bekommst du fast überall Rabatt

Diese Situation kennen wir alle: im Laden gefällt uns etwas und wir würden es nur allzu gern kaufen. Aber ein bisschen teuer ist es leider. Wenn es doch nur ein wenig günstiger wäre… Aber Feilschen ist ja eher etwas für den Urlaub. Hier macht man das doch nicht, oder? Falsch. Auch hierzulande wird der Mut, nach Rabatten zu fragen, oft belohnt. Man sollte nur wissen, wie man es geschickt anstellt. Wir haben für dich als kleinen Leitfaden fünf hilfreiche Tipps zusammengestellt, die dir bei deiner persönlichen Schnäppchenjagd helfen werden. Probiere sie aus und handle dir deine eigenen Schnäppchenpreise aus!

Tipp 1: Nimm dir Zeit und bleibe authentisch!

Ja, es soll gefeilscht werden, dennoch sollten die Verhandlungen etwas gediegener ablaufen als auf einem orientalischen Basar. Nimm dir Zeit beim Verhandeln. Lass dich auf das Verkaufsgespräch ein und stelle positiven Kontakt mit dem Verkäufer her. Gespielte Coolness oder theatralisches Gejammer sind bei Preisverhandlungen fehl am Platz. Die besten Chancen haben diejenigen, die authentisch und sympathisch verhandeln können. Nach einem netten Verkaufsgespräch wird der Händler viel eher bereit sein, auf die Frage nach einem Preisnachlass einzugehen. Manchmal kommt es dabei tatsächlich auf die Formulierung an. ‚Preisnachlass‘ oder die Bitte um ‚preisliches Entgegenkommen‘ klingen positiver als ‚Rabatt‘. Also versuche auch auf deine Wortwahl zu achten.

Tipp 2: Bleibe realistisch!

Der Händler möchte natürlich kein Verlustgeschäft machen. Er kann dir entgegenkommen, aber ein kleiner Gewinn sollte auch für ihn dabei drin sein, deshalb sollten Rabattanfragen realistisch bleiben. 10 -20 % sind ein normaler Rahmen. Bei auslaufenden Saisonartikeln, Ausstellungs- oder Einzelstücken und ähnlichem kann auch mal mehr drin sein. Genauso bei Artikeln, an denen man kleine Mängel oder Verschmutzungen entdeckt.

Tipp 3: Sei vorbereitet!

Deine Chancen stehen besser, wenn der Verkäufer merkt, dass du über das Produkt und seinen Wert gut informiert bist. Wie hoch ist der Herstellerpreis? Handelt es sich vielleicht um ein Auslaufmodell oder erscheint demnächst eine neue Kollektion? Hast du vorher Testberichte studiert, kannst du auch auf Schwächen und Nachteile des Produktes hinweisen. Das bietet eine gute Verhandlungsbasis. Auch ein Verweis auf (vermeintlich) günstigere Anbieter kann hilfreich sein.

Tipp 4: Wo und wann sich das Feilschen lohnt

Natürlich ist das Aushandeln von Rabatten nicht überall möglich und angebracht. Die Frage nach einem Preisnachlass an der Supermarktkasse wäre wohl kaum erfolgreich und würde obendrein recht merkwürdig wirken. Buchhändler unterliegen der Preisbindung und können keine Rabatte gewähren. Doch in den meisten anderen Läden kann das Nachfragen zumindest nicht schaden. Gerade bei teureren Anschaffungen gibt es oft Spielraum. So ist zum Beispiel bei Möbeln oder Elektrogeräten meist ein Preisnachlass möglich.

Auch wer größere Mengen oder mehrere Artikel kauft, kann gut Rabatte aushandeln. Das gilt sogar im Lebensmittelhandel. Metzger oder Bäcker gewähren bei Großbestellungen oft Preisnachlässe.

Auch Online lohnt sich das Nachfragen! Wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen herausgefunden hat, sind auch Rabattanfragen per E-Mail bei vielen Online-Händlern erfolgreich. Bei einem entsprechenden Test bei 60 Anbietern räumte jeder dritte Händler Rabatte oder Zugaben ein.

Tipp 5: Sei kreativ beim Verhandeln!

Nicht immer muss es beim Feilschen nur um den Preis gehen. Auch Zugaben sind etwas wert und können eine Ersparnis für dich bedeuten. Das kann Zubehör oder Gratis-Lieferung für ein Elektrogerät bedeuten. Der Elektrofachmarkt spendiert Kapseln für den neuerworbenen Kaffeeautomaten, das Schuhgeschäft legt vielleicht gratis Schuheinlagen drauf und der Autohändler die neue Bereifung. Auch wenn kein direkter Preisnachlass möglich ist, kann man so doch noch Vorteile für sich herausholen.

Insgesamt gilt: Freundlich nachfragen geht immer, kostet nichts und kann sich am Ende für dich lohnen. Mehr als ablehnen kann man deine Anfrage ja nicht. Also nur Mut und auf zur Schnäppchenjagd!

 

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Die berühmtesten Fußball-Zitate aller Zeiten

lustige Fußball-Zitate

Fußball ist mehr als nur ein Sport – es ist eine Leidenschaft, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Es ist kein Wunder, dass es im Laufe der Jahre zahlreiche berühmte Zitate und Sprüche von und über Fußballspieler, Trainer und Experten gab. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der besten Fußball-Zitate und Sprüche aller Zeiten und erfahren, was sie über den Sport und die Menschen, die ihn spielen, aussagen.

Die besten Fußball-Sprüche – lustig, unterhaltsam und manchmal auch ein bisschen lehrreich

„Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“
Gary Lineker nach dem Halbfinal-Aus der „Three Lions“ gegen Deutschland bei der WM 1990

„Sie beneiden mich, weil ich reich, schön und ein großer Fußballer bin.“
Cristiano Ronaldo nachdem er von Fans von Dinamo Zagreb ausgepfiffen worden war

„Die Viererkette ist nur noch ein Perlchen.“
Johannes B. Kerner

„Ich habe absichtlich falsch ausgewechselt, damit wir nicht zu hoch gewinnen.“
Aleksandar Ristic

„Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.“
Heribert Faßbender

„Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten!“
Sepp Herberger

„Wir müssen jetzt die Köpfe hochkrempeln – und die Ärmel auch.“
Lukas Podolski

„Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.“
Andreas Brehme

„In der Schule gab’s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.“
Thomas Häßler

„Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts.“
Berti Vogts

„Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.“
Hans Krankl

„Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.“
Rolf Rüssmann

„Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage!“
Franz Beckenbauer

„Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.“
Olaf Thon

„Der Junge spielt gut für seine 19 Jahre. Das könnte daran liegen, dass er schon 21 ist.“
Der schottische Fußball-Kommentator David Begg

„Er hat in den ganzen sechs Monaten nur drei Worte zu mir gesagt: Du bist gefeuert!“
Der Schwede Thomas Brolin über George Graham, seinen Trainer bei Leeds United

„Wir haben Kamerun nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser als wir gedacht hätten.“
England-Trainer Sir Bobby Robson bei der WM 1990

„Wenn in Mexiko jemand auf mich zuläuft, weiß ich nie, ob er ein Autogramm, mich überfallen oder beides will.“
Pavel Pardo, mexikanischer Fußballprofi

„Schiedsrichter kommt für mich nicht in Frage, schon eher etwas, das mit Fußball zu tun hat.“
Lothar Matthäus

Die besten Fußball-Zitate – lustige Weisheiten am laufenden Band

Die schönsten Sprüche und Zitate über Fußball – von bekannten Persönlichkeiten aus der Fußball-Welt. Ob lustig, tiefgründig oder motivierend, hier ist für jeden Fußballfan was dabei!

„Ich wechsle nur aus, wenn sich einer ein Bein bricht.“
Werner Lorant

„Wir sind eine gut intrigierte Truppe.“
Lothar Matthäus

„Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl.“
Andreas Möller

„Unsere Chancen, das Viertelfinale zu erreichen, stehen 50:50 oder 60:60.“
Reiner Calmund

„Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!“
Rudi Völler

„Im ersten Moment war ich nicht nur glücklich, ein Tor geschossen zu haben, sondern auch, dass der Ball reinging.“
Mario Basler

„Zum Glück hatten wir Glück.“
Rui Costa

„Ich habe fertig.“
Giovanni Trappatoni

„Ich glaube nicht, dass wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre.“
Uli Hoeneß

„Nach der Pause haben wir den Rhythmus verloren, den wir vorher nicht gefunden hatten.“
Roy Präger

„Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief’s ganz flüssig.“
Paul Breitner

„Am Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern. Es sei denn, es schießt einer ein Tor.“
Franz Beckenbauer

„Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding.“
Giovanni Trapattoni

„Ich habe in einem Jahr 16 Monate durchgespielt.“
Franz Beckenbauer

„Wir können so was nicht trainieren, sondern nur üben.“
Michael Ballack

„Das war europäische Weltklasse!“
Felix Magath

„Eine Minute nach Spielende habe ich noch nicht die Intelligenz, um das Spiel zu beurteilen.“
Jens Lehmann

„Ich bin immer sehr selbstkritisch, auch mir selbst gegenüber.“
Andreas Möller

„Ich grüße meine Mama, meinen Papa und ganz besonders meine Eltern.“
Mario Basler

„Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!“
Andreas Möller

„Es war die Hand Gottes.“
Diego Maradona

„Bei so einem Spiel muss man die Hosen runterlassen und sein wahres Gesicht zeigen.“
Alexander Strehmel

„Die Karten sind neu gewürfelt“
Oliver Kahn

„Ich bin eigentlich ganz anders. Nur habe ich leider überhaupt keine Zeit dazu.“
Berti Vogts

„Magaths Training ist wie ein Zahnarzttermin. Man fürchtet sich vorher, aber danach fühlt man sich besser.“
Jan-Aage Fjörtoft (über die Trainingsmethoden von Felix Magath)     

„Ob Felix Magath die Titanic gerettet hätte, weiß ich nicht. Aber die Überlebenden wären topfit gewesen.“
Jan-Aage Fjörtoft

 
 

 

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Was machst du zu Mittsommer?

Mittsommer
„Vad ska du göra på midsommar?“

Diese Frage beschäftigt jedes Jahr erneut die gesamte schwedische Gesellschaft. Denn jedes Jahr steht im Mai zu Sommerbeginn das große Mittsommer-Fest an. Dieses Fest ist für die Schweden von großer Tradition, schließlich ist es nach Weihnachten die nächstgrößte Feierlichkeit. Das liegt vor allen Dingen daran, weil der Sommer in Schweden so kurz ist. Im Norden des Landes geht die Sonne im Juni überhaupt nicht mehr unter, und auch in südlicheren Landesteilen sind die Nächte kaum dunkel. Für viele Schweden beginnt deshalb an „midsommar“ auch ihr Jahresurlaub. Ein genaues Datum hat das Fest jedoch nicht.

Den Legenden nach sollen junge Mädchen auf ihrem Weg vom Mittsommerfest nach Hause sieben verschiedene wilde Blumenarten pflücken und sie unter ihr Kopfkissen legen. In der Nacht, so sagt man, erscheine ihnen dann ihr zukünftiger Ehemann im Traum. Doch nur, wenn sie beim Pflücken absolut still waren und niemandem am nächsten Tag von ihrem Traum erzählen, ginge er in Erfüllung.

Der Mittsommerabend wird immer am Freitag zwischen dem 19. und dem 25. Juni gefeiert, also immer am Tag oder ein wenig vor/nach Sommerbeginn und der Sommersonnenwende am 21. Juni. Es ist kein offizieller Feiertag, jedoch ist es üblich, dass viele Geschäfte geschlossen bleiben oder bereits mittags schließen. Das bedeutende Fest, worauf sich die meisten Schweden freuen, findet am Mittsommerabend statt. Man trifft sich mit der Familie oder Freunden, um das Fest vorzubereiten und zu dekorieren. So beginnt der Mittsommerabend damit, dass Blumen gepflückt und Kränze als Kopfschmuck und für den Maibaum gebunden werden. Besonders wichtig ist das Accessoire der Frauen: der Blumen- oder Mittsommerkranz. Dieser wird aus Blumen und Birkenzweigen geflochten und insbesondere von Frauen und Kindern als Kopfschmuck getragen.

Im Anschluss werden Spiele gespielt, es wird gesungen und getanzt. Groß und Klein, Alt und Jung, alle machen mit. Bei den Erwachsenen gehört meist auch ein erhöhter Alkoholkonsum dazu, um nach alten Traditionen mit den Göttern auf den Sommer anzustoßen. Dafür wird meist Schnaps bereitgestellt.

Die Mittsommerstange bzw. den Maibaum findet man in unterschiedlichen Größen auf den Wiesen und in den Gärten der Schweden. Die Feiernden versammeln sich im Kreis um dieses Fruchtbarkeitssymbol und dann wird zu fröhlicher, traditioneller Musik wie z.B. „Små grodorna“, eines der beliebtesten Lieder der Schweden, getanzt. Händehaltend tanzen alle Gäste um die mit Blumen geschmückte Stange.

Doch neben den feierlichen Aktivitäten spielt auch das traditionelle Essen eine große Rolle. Auf mit Blumen verzierten Tischen wird meist eine vielfältige Auswahl an typisch schwedischen Gerichten präsentiert. Zu diesen Leckereien gehören unter anderem: eingelegter Hering (Sill), Kartoffeln, Lachs, Erdbeeren, Eis und natürlich auch die bekannten schwedischen Köttbullar. Sobald der Gastgeber das Buffet eröffnet hat, reiht man sich in die Schlange ein und bedient sich.

schwedische Spezialitäten

Das Essen wird von Bier, Wodka, Schnaps und vielen Trinkliedern begleitet. Manche Lieder geben auch gleich vor, das Glas ‚“auf Ex“ zu leeren. Doch Mittsommer ist ein langer Tag – da sollte man sich zügeln. Meist geht das Fest die ganze Nacht lang, bis in die frühen Morgenstunden.

Viele Familien legen besonders viel Wert darauf, dass an diesem Abend die gesamte Familie beisammen ist. Ein weiterer veralteter Aberglaube besagt, dass man den Mittsommerkranz bis Weihnachten aufheben und dann bei einem heißen Bad in die Badewanne mitnehmen soll. Durch dieses Ritual solle man für den Rest des Winters gesund und stark bleiben.

Der Ort Leksand in der Provinz Dalarna hat übrigens das größte Mittsommerfest in Schweden. Das zweitgrößte Mittsommerfest findet im Stockholmer Freilichtmuseum Skansen statt. Doch egal ob groß und öffentlich oder klein und heimisch im eigenen Garten auf dem Land, am wichtigsten ist doch das gemütliche, feierliche und fröhliche Zusammentreffen aller Freunde und Familien-Mitglieder.

 

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Erdbeerbeine: So wirst du die dunklen Punkte los

Erdbeerbeine

Sobald die warme Jahreszeit beginnt, willst du wieder deine schönen Beine zeigen und kurze Röcke und Bikini tragen. Da ist es mehr als ärgerlich, wenn die Haut mit dunklen Punkten übersät ist. Aber wie entstehen diese Verfärbungen und was kannst du gegen sie unternehmen?

Was versteht man unter Erdbeerbeinen?

Leidest du unter Erdbeerbeinen (straw-berry legs), ist die Haut der Unterschenkel und teilweise auch der Oberschenkel mit punktförmigen, schwarzen Verfärbungen bedeckt. Diese Punkte sind aber keine Mitesser oder verstopfte Talgdrüsen. Es sind dunkle Haarwurzeln, die sich direkt unter der obersten Hautschicht befinden und durch diese sichtbar sind. Die schwarzen Punkte sind ein Anteil der Haarwurzeln und können daher durch eine Rasur nicht so einfach entfernt werden.

schöne glatte Beine

Wie kannst du die Entstehung von Erdbeerbeinen vermeiden?

1. Rasieren:

Verwendest du einen Rasierer, sollte die Klinge möglichst scharf sein. Ein Rasierer mit bis zu fünf hintereinander liegenden Klingen verbessert das Ergebnis der Rasur. Zusätzlich solltest du vor dem Rasieren die Beine mit warmem Wasser baden und anschließend ein Hautpeeling anwenden. Damit kannst du die abgestorbenen Hautzellen entfernen. Die Haare lassen sich auf der glatten Haut leichter entfernen und wachsen nicht so leicht ein. Ein gut hautverträglicher Rasierschaum hilft, die Haare gründlich zu entfernen. Führe den Rasierer immer gegen die Haarwuchsrichtung und verwende nach der Rasur eine Lotion oder Creme, die die Haut beruhigt. Um unschöne Rasurpickel zu vermeiden, haben wir hier ein paar Tipps für dich.

Trotz der größten Sorgfalt bei einer Rasur, kann es passieren, dass die Wurzeln dunkler Haare noch immer sichtbar sind und dein ebenmäßiges Hautbild stören. Hier hilft dann nur die Entfernung der Haare mitsamt der kompletten Wurzel.

2. Waxen oder Sugaring:

Trage eine Mischung aus Zucker und Olivenöl auf die behaarte Haut auf. Beginne die Paste mit knetenden Bewegungen über die Haut zu führen. Die Haare bleiben haften und werden mit der Wurzel aus der Haut gezogen.

Waxing kann mit warmem Wachs oder Wachsstreifen durchgeführt werden. Das Wachs wird auf die Hautoberfläche gestrichen oder gepresst. Anschließend wird es gegen die Haarwuchsrichtung abgezogen. Die Haare werden mit dem Wachs entfernt. Warm- oder Kaltwachs solltest du immer in den Abendstunden anwenden, damit die Haut am Morgen nicht mehr gerötet ist.

3. Enthaarungscreme:

Trägst du eine Enthaarungscreme auf die Haut auf, wird die Haarwurzel durch chemische Substanzen gelöst. Nach einer kurzen Einwirkungszeit können die Haare durch Abreiben entfernt werden.

Waxen oder Enthaarungscremes sind jedoch nicht für empfindliche Haut geeignet. Denn durch die Entfernung der Haare können Entzündungen entstehen. Rötungen, Pusteln oder Mitesser sind oft noch Tage nach der Behandlung sichtbar.

Eine gute Möglichkeit zur dauerhaften Haarentfernung bietet ein Laser oder eine Blitzlichtlampe.

4. Laserbehandlung und Behandlung mit einer Blitzlichtlampe:

Vor allem dunkel pigmentierte Haare können gut mit einem Laser oder einer Blitzlichtlampe entfernt werden. Die Haarwurzel wird durch die übertragene Energie erhitzt und stirbt ab. Die lästigen Haare fallen nach einigen Tagen aus. Für dunkel pigmentierte Haut ist diese Form der Haarentfernung nicht geeignet, da das Licht von den Pigmenten in den Hautzellen absorbiert wird. Es müssen mehrere Behandlungen durchgeführt werden, bis der gewünschte Erfolg eintritt. Und die Anwendungen sind relativ kostspielig.

Ist deine Haut sehr sensibel, bleibt nur die Rasur mit einem guten Rasierer.

 

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Verlasse deine Komfortzone!

Verlasse deine Komfortzone!

Der Begriff Komfortzone taucht insbesondere bei der persönlichen und beruflichen Entwicklung immer wieder auf. Die Komfortzone beschreibt im Grunde genommen die Umgebungen und Situationen, in denen sich ein Mensch in seinem Alltag befindet. Hierzu zählen bekannte Orte, Tätigkeiten und Personen, die im gewöhnlichen Alltag eines Menschen allgegenwärtig sind.

Festzuhalten ist also, dass jeder Mensch eine ganz persönliche Komfortzone besitzt, innerhalb derer es nur selten zu ungewöhnlichen oder überraschenden Ereignissen kommt und in der er nur wenig Neues kennenlernen kann. Potentielle Risiken sind beinahe ausgeschlossen. Gleiches gilt jedoch auch für das persönliche Wachstum. Innerhalb der Komfortzone werden simple und ungefährliche Entscheidungen getroffen und das Leben gestaltet sich insgesamt äußerst vorhersehbar.

Bewegt man sich jedoch aus dieser Zone heraus, kann dies zu bedeutsamen Entwicklungen der persönlichen Fähigkeiten und Charaktereigenschaften führen. In jedem Falle sammelt man neue Erfahrungen und erweitert seine Komfortzone und seinen Horizont gleichzeitig.

Warum ist es wichtig, die persönliche Komfortzone regelmäßig zu verlassen?

Innerhalb unser Komfortzone fühlen wir uns meist sicher und wohl. Wir können unseren Tagesablauf in etwa vorhersehen, weil wir mit ihm vertraut sind und werden in der Regel vor keine großen Herausforderungen gestellt. Wir Menschen sind jedoch von Natur aus neugierig und darauf aus, stets Neues zu entdecken und uns ständig weiterzuentwickeln. Damit dies gelingt, ist es unheimlich wichtig, dass wir uns an das Unbekannte heranwagen. Auf diese Weise können wir uns weiterbilden und unser Gehirn stetig fordern. Wer jeden Tag dieselben Dinge mit denselben Menschen tut, der gerät schnell in eine Art Routine-Teufelskreis hinein. Mit der Zeit gestaltet es sich dann immer schwieriger, die eigene Komfortzone zu durchbrechen.

Es lässt sich somit sagen, dass bei langem Verweilen innerhalb der Komfortzone sogar eine Rückentwicklung stattfinden kann. Diese ist allen voran auf die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns zurückzuführen. In stressigen Zeiten, in denen das Gehirn unter Strom steht, weil es sich um Lösungen für Konflikte oder Probleme bemüht oder hohen neuen Anforderungen gerecht zu werden versucht, ist die Leistungsfähigkeit deutlich höher, als in stressfreien Zeiten wie beispielsweise einem Urlaub. Unser Gehirn passt somit seine Leistungsfähigkeit an die Gegebenheiten und Aktivitäten an.

Um zukünftig mehr Erfolg, Glück und auch Zufriedenheit in deinem Leben erlangen zu können, ist also ein regelmäßiges Erweitern der Komfortzone unabdingbar. Gleiches gilt für die Verfolgung und Erfüllung festgelegter Ziele. Auch diese kannst du nur dann erreichen, wenn du dazu bereit bist, dich auf etwas Unbekanntes einzulassen und deinen normalen Alltag hinter dir zu lassen.

Probleme und Schwierigkeiten

Das wohl größte Problem beim Verlassen der Komfortzone ist die Angst. Hierbei treten drei Arten der Angst am häufigsten auf: die Angst vor dem Versagen, die Angst vor dem Unbekannten und die Angst vor Zurückweisung und Schmerz. All diese Ängste und Sorgen begegnen uns innerhalb unserer Komfortzone natürlich nicht, weshalb sich das Durchdringen oftmals so schwer gestaltet. Selbstverständlich möchte niemand gern als Versager dastehen oder an einer Herausforderung scheitern. Doch wie es so schön heißt: „Wer nicht wagt der nicht gewinnt“. Es ist mit Sicherheit besser etwas auszuprobieren, auch wenn man hierbei scheitern sollte, als es nicht einmal zu versuchen und sich sein Leben lang darüber zu ärgern. Neue und unbekannte Dinge sind immer ein wenig beängstigend, gleichzeitig aber auch unheimlich aufregend.

Zudem ist das Verharren innerhalb der eigenen Komfortzone ein ganz natürlicher Reflex zum Schutz des Lebens und des eigenen Wohls. Um diesen zu umgehen, muss du also aktiv handeln und gezielt das Verlassen deiner Komfortzone vornehmen.

Tipps zum Durchdringen der eigenen Komfortzone

Wenn du auch zu den Menschen gehörst, die sich mit dem Versuchen neuer, ungewöhnlicher Dinge schwertun, dann haben wir für dich nachstehend einige hilfreiche Tipps zusammengestellt, die dir beim Ausbruch aus deiner ganz persönlichen Komfortzone behilflich sein können.

1. Der richtige Umgang mit der Angst

Ängste sind völlig natürliche Gefühle, die jeder Mensch kennt und besitzt. Auch wenn wir Ängste wohl nie vollständig aus unserem Leben verbannen können, so können wir dennoch lernen, mit ihnen umzugehen. Der beste Weg hierbei ist, sich seinen Ängsten offen zu stellen und sich diese selbst einzugestehen. Ein Verbergen oder Unterdrücken deiner Angst bewirkt in der Regel nur, dass die Ängste stärker werden und dich zu dominieren versuchen. Sie sind in deinen Gedanken stets präsent und halten dich auf die Weise von dem Verlassen deiner Komfortzonen ab. Sinnvoll ist es hingegen, deine negativen Gedanken und Befürchtungen zuzulassen und als solche zu akzeptieren. Auf diese Weise erhalten sie weniger Macht und machen den Weg im Gehirn für positive Gedanken frei.

2. Eigenmotivation und Tatendrang

Es ist dir nur dann möglich, aktiv zu werden, wenn du motiviert bist. Fehlt es an Motivation, kommst du nicht aus deinem Trott heraus. Es ist daher wichtig, einen Weg zu finden, mit dem du deinen Körper sowohl psychisch als auch physisch in Gang bekommst. Hierbei können bereits leichte körperliche Aktivitäten behilflich sein. Diese regen die Herzfrequenz an und lassen den Blutdruck ansteigen. Der Körper läuft langsam warm, baut Energie auf und ist bereit, aktiv zu handeln.

3. Realistische Erwartungen & Etappenziele schaffen

Wenn du dir Ziele setzt, dürfen diese selbstverständlich groß sein und noch in weiter Ferne liegen. Wichtig ist jedoch, dass du dir bei Erreichen dieser Ziele kleine Etappenziele absteckest, die du auf kurze Sicht erreichen kannst. Auf diese Weise kannst du ständig kleine Erfolge verzeichnen und wirst sicherer und selbstbewusster, wenn du dich außerhalb deiner Komfortzone befindest. Deine Erwartungen an dich selbst solltest du so realistisch wie möglich halten, um sie sodann auch erfüllen zu können und Enttäuschungen zu vermeiden.

4. Positive Gedanken und Umgebung nutzen

Eine positive Einstellung trägt nachweislich zu einem gesünderen und erfolgreicheren Leben bei. An Stelle von negativen Gedanken und Zweifeln solltest du dir positive Szenarien vorstellen und dich von Menschen umgegeben, dessen gute Laune dich motivieren und beeinflussen kann. Oftmals kann es schon hilfreich sein, mit Menschen in Kontakt zu treten, die ähnliche Ziele verfolgen wie du selbst. Dies spornt an und steigert deinen Ehrgeiz ungemein.

5. Übung macht den Meister

Umso öfter du deine Komfortzone aus freien Stücken verlässt, desto leichter geht dir dieser Vorgang von der Hand. Schon kleine Dinge können wahre Wunder bewirken. Versuche immer wieder, gern auch spontan, etwas zu tun, was du normalerweise nicht tun würdest. Schnell wirst du merken, dass es dir von Mal zu Mal leichter fällt, dich auf neue Situationen oder Aktivitäten einzulassen und dass sich deine Einstellung gegenüber fremden Menschen stark verändern wird.

 

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