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So kannst du besser mit Kritik umgehen

So kannst du besser mit Kritik umgehen

Kritik ist in den meisten Fällen unangenehm und wird schnell als Angriff auf die eigene Person wahrgenommen. Oft schaltet sich das logische Denken wie automatisch aus und man reagiert emotional. Doch das muss nicht sein. Dass Kritik nicht immer das bloße Ziel hat, die Gefühle einer anderen Person zu verletzen, sondern sogar sehr sinnvoll sein kann, ist im Grunde allen klar. Trotzdem gestaltet sich der Umgang damit häufig schwierig, wenn man selbst betroffen ist. Wir wollen dir zeigen, wie du lernen kannst, besser damit umzugehen, kritisiert zu werden und welche Tricks es gibt, um die Kritik deines Gegenübers richtig einzuordnen.

Kritik ist nicht gleich Kritik

Wenn du kritisiert wirst, solltest du als erstes in Ruhe differenzieren. Häufig neigt man dazu, alles Genannte abzustreiten und sich zu rechtfertigen. Zunächst sollte von dir unterschieden werden, ob die ausgesprochene Kritik konstruktiv oder destruktiv ist. Konstruktive Kritik zielt immer darauf ab, dir bei einer Sache weiterzuhelfen. Sie weist dich auf vermeintliche „Schwächen“ hin, damit du diese überwinden und stärker werden kannst. Aus konstruktiver Kritik kann man immer Lehren ziehen.

Destruktive Kritik hat hingegen einzig und allein den Sinn verletzend zu sein. Um die geäußerte Kritik richtig einzuordnen ist es hilfreich, wenn du das Verhältnis, in dem du mit deinem Gegenüber stehst, zu berücksichtigen. Ist es zum Beispiel dein Arbeitgeber, der dich auf eine nachlässige Arbeitsweise hinweist, dann ist es wahrscheinlich, dass er dies tut, um dir dabei zu helfen, dich in Zukunft zu verbessern. Wenn eine Person, die ohnehin nicht gut auf dich zu sprechen ist, dir gemeine Dinge an den Kopf wirft, ist es wahrscheinlich, dass diese nicht objektiv ausgesprochen werden.

Ein weiteres Merkmal zur richtigen Bestimmung ist neben dem Inhalt auch die Art und Weise, wie jemand dir gegenüber seine Kritik äußert. Spricht jemand ruhig und sachlich, nimmt sich Zeit und begründet einzelne Punkte auf Nachfrage im sachlichen Ton, spricht dies für eine konstruktive Kritik. Du kannst dir sicher sein, dass er oder sie sich ausführliche Gedanken darüber gemacht hat, wie er die Sache an dich heranträgt, damit du sie auch nachvollziehen kannst. Wirst du allerdings angeschrien und man lässt dich nicht zu Wort kommen, kannst du leider davon ausgehen, dass diese Person dir mit dem Gesagten nicht weiterhelfen, sondern einfach ihren angestauten Frust loswerden möchte. Dieser Frust muss sich nicht einmal auf dich beziehen, es kann durchaus sein, dass du bloß zur falschen Zeit am falschen Ort bist.

Von der emotionalen auf die sachliche Ebene

Egal wie die Kritik formuliert ist: Sie macht aus dir keinen schlechteren Menschen. Kritik bezieht sich vor allem auf von dir ausgeführte Handlungen. Dass Geschmäcker immer verschieden sind, ist jedoch klar. Jeder bewertet andere aus einem eigenen Standpunkt heraus, der sich immer von dem eines anderen unterscheidet. Stelle dir einmal vor, dass eine Freundin dir sagt, dass die Hose, die du trägst, aussieht, als sei sie aus dem Altkleidercontainer. Dies bedeutet nun nicht, dass du ein Mensch bist, der sich nicht um sein Äußeres kümmert. Die Grundaussage deiner Freundin ist schlicht und einfach, dass ihr deine Hose nicht gefällt. Und das muss sie auch nicht. Jeder hat seinen eigenen Stil und das ist auch gut so.

Wenn du dich darauf fokussierst, was ein Mensch, mit der über dich geäußerten Kritik über sich selbst sagst, schaffst du es schnell, eine Menge Emotionen aus der Diskussion herauszunehmen und auf eine sachliche Ebene zu gelangen, die das Risiko auf gekränkte Eitelkeiten reduziert.

Das gleiche gilt für die Kritik am Arbeitsplatz. Wenn dein Chef dir sagt, dass deine Arbeitsweise in letzter Zeit zu wünschen übrig lässt, bedeutet dies nicht automatisch, dass du ein Nichtsnutz bist, der mit der Welt überfordert ist. Es bedeutet vielmehr, dass dein Vorgesetzter aus seiner Erfahrung weiß, dass du es besser kannst und sich wünscht, dass du wieder etwas produktiver wirst. Kritik ist auch immer das, was du selbst daraus machst und sollte auf keinen Fall persönlich genommen werden.

Hinterfrage dich selbst

Ein Sprichwort besagt, dass wir die eigenen Fehler so verteidigen, als seien wir Rechtsanwälte und über die Fehler von anderen so urteilen als seien wir Richter. Wenn du es schaffst, deine eigenen Taten selbstkritisch und objektiv zu hinterfragen, wirst du in Zukunft besser mit Kritik von anderen umgehen können. Ein guter Trick ist, einmal die Rollen zu tauschen. Bewerte eine Handlung von dir selbst so, als hätte eine andere Person sie durchgeführt. Oft ist es nun viel leichter, Kritikpunkte zu finden und diese sachlich zu begründen. Auf diese Art und Weise kannst du auch besser nachvollziehen, warum andere Kritik an dir äußern und feststellen, ob diese auch wirklich gerechtfertigt ist.

Stelle dich der Kritik

Anstatt dich in Ausflüchte und Rechtfertigungen zu begeben, solltest du dich der Kritik von anderen stellen. Versuche stets im Hinterkopf zu behalten, dass konstruktive Kritik dich nach vorne bringen kann und dir dabei hilft, dich zu verbessern. Hinterfrage angesprochene Punkte, damit du sie nachvollziehen kannst. Wenn du die Kritik anderer als berechtigt empfindest, dann räume Fehler ein. Dies ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein respektabler Akt.

Am Ende eines Gespräches kannst du dich auch gerne für die Kritik bedanken. Es heißt natürlich nicht, dass du bei jeder geäußerten Kritik klein beigeben sollst, wenn du dir ganz sicher bist, dass sie destruktiv oder ungerechtfertigt ist.

Du kannst ganz leicht das beste Vorbild sein, indem du andere so kritisierst, wie du es dir andersherum auch wünschst. Sei stets sachlich, respektvoll und fair. Bringe konstruktive Verbesserungsvorschläge und vermeide das bloße Aufzählen scheinbarer Fehler. Es ist wahrscheinlicher, dass andere in Zukunft auf die gleiche Art an dich herantreten werden, wenn du es ihnen richtig vormachst.

 

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Foto: paultarasenko / stock.adobe.com

Tina Dico: Ihr Leben, ihre Musik und ihr neues Album „Fastland“

Tina Dico

Was gibt es Schöneres, als sich an einem Freitagmittag mit einer liebevollen Dänin zu treffen, um über ihr Leben, ihre Familie und ihre Liebe zur Musik zu sprechen? Tina Dico, die aktuell auf großer Deutschlandtour ist, hat sich etwas Zeit für uns freigeschaufelt und uns an einem heißen Sommertag bei BMG Music am Berliner Gendarmenmarkt getroffen. Wie hart ihr Werdegang war, warum sie von Dänemark nach London und weiter nach Island zog und auf was wir uns bei ihrem neuen Album „Fastland“ freuen können, verrät sie uns im Interview.
 

AJOURE´: Wann war dir denn klar, dass du unbedingt ein Teil des Musikbusiness´ sein möchtest?

Ehrlich gesagt ziemlich spät. Als ich aufwuchs, wusste ich nicht, dass ich Musikerin werden möchte. Ich wusste auch gar nicht, dass das möglich sein würde. Ich schrieb zwar Songs und machte Musik, aber hauptsächlich für mich selbst. Ich war ungefähr 20 Jahre alt, als mir klar wurde, dass ich raus aus meinem System und Musik machen muss. So beschloss ich, ein paar Jahre Musik zu machen und mich danach etwas „Normalerem“ zu widmen. Allerdings fing ich dann an zu performen und Konzerte zu geben und Leute zu treffen, die auch im Musikbusiness waren und ehe ich mich versah, lebte ich in London. Und dann realisierte ich, dass es keinen Weg mehr zurück gibt. Ich öffnete sozusagen die Tore zu etwas, was mir vorher nicht ganz bewusst gewesen ist. Und hier bin ich – bis heute (lacht).

AJOURE´: Du hast ja damals bereits in Dänemark einige großartige Preise abgesahnt. Unter anderem als beste Songwriterin und ebenfalls als beste Sängerin. Dort wurdest du über die Jahre hinweg sehr bekannt. Wie schwer wird das in Deutschland werden? Oder ist der deutsche Markt einfacher zu erobern, als der dänische?

Ich weiß es momentan noch nicht. Ich bin aber gerade sehr begeistert, wie toll das deutsche Publikum meine Musik annimmt. Und wenn ich darüber nachdenke, dass ich an einem Ort spielen darf wie der Hamburger Elbphilharmonie, dann kann ich mein Glück kaum fassen. Es ist unbeschreiblich. Alles, was ich sagen kann, ist, dass ich sehr dankbar dafür bin, wie gut es gerade hier in Deutschland für mich läuft. Und bereits jetzt habe ich das Gefühl, als hätte ich ein sehr intimes Verhältnis mit meinen Zuhörern hier. Es fühlt sich für mich so an, als wären die Menschen, die mir zuhören, tief in meinen Texten drin und als wären sie hungrig nach diesen Lyrics. Ich kann mir aktuell nicht mehr wünschen. Auch keinen besonderen Preis oder Awards, denn ich weiß, dass diese Preise am Ende des Tages nichts ändern.

Tina Dico Interview

AJOURE´: Du bist damals von Dänemark nach London gezogen und lebst seit nunmehr sechs Jahren in Island. Hatte der Umzug nach England mit deiner Karriere zu tun oder wolltest du einfach in eine Stadt, in der ein Start im Musikbusiness vielleicht einfacher ist?

Ich bin bis ungefähr 2010 in London gewesen und dann, wie du schon sagtest, nach Island gezogen. Insgesamt lebte ich acht Jahre in London und verbrachte hier meine „rastlose Jungend“ als gequälter Musiker. Es war für mich zu dieser Zeit einfach perfekt. Es war hart, aber ich wollte damals einfach mehr an der Grenze zum rauen und echten Leben verbringen. Dort, wo es eigentlich unbequem ist und weg von meiner Komfortzone. Ich wollte alleine und auf einer Reise sein – nur mit mir, mit meiner Musik und Songwriting. Ich wollte unbedingt ein internationaler Künstler sein und hatte damals schon mein eigenes Label und bereits ein Album auf dem Markt. Aber ich wollte mehr. Es war ein langer Weg und am Ende habe ich darüber ein Buch geschrieben, welches jetzt veröffentlicht wird – auch auf Deutsch. Unterm Strich war es eine schwere Zeit, die beinahe etwas Poetisches hatte. Doch diese Jahre waren ebenso inspirierend. Ich kaufte mir dort ein Apartment und schrieb unfassbar viele Songs in Notting Hill, wo ich damals lebte und brachte so viele Alben raus. Irgendwann zog ich nach Island, denn die Zeit in London war zwar inspirierend, doch sie machte mich nicht wirklich glücklich. Ich lernte in Kanada meinen heutigen Mann kennen, der damals auf Tour war, denn auch er macht Musik. Wir machten dann gemeinsam Musik und reisten durch die Welt. Heute leben wir glücklich gemeinsam in Island.

AJOURE´: Dein neues Album „Fastland“ steht in den Startlöchern und erscheint am 28. September. Nachdem du ja bereits viele Alben veröffentlicht hast, bist du da noch aufgeregt, wenn ein neues Album released wird?

Ich bin super aufgeregt, denn ich bin sehr glücklich und stolz auf dieses Album. Ich bekomme bereits jetzt, vor der Veröffentlichung des gesamten Albums, ganz tolle Resonanzen von dem ein oder anderen Song, der bereits zu hören ist. Es ist ja schon mein elftes Album.

AJOURE´: Wie hoch ist deine Erwartungshaltung für dein neues Album?

Ich habe tatsächlich bei keinem meiner Alben eine Erwartungshaltung gehabt. Ich dachte nie, dass ich mit einem meiner Alben die Weltherrschaft an mich reiße. Mir war immer wichtig, dass ich meine Musik persönlich halte. Einer meiner Songs, und wahrscheinlich gleichzeitig einer meiner in Deutschland bekanntesten überhaupt, dürfte „Count to ten“ sein. Ich habe das damals in Hamburg mit Ina Müller in ihrer Bar performt. Eine der Zeilen darin lautet: „Sometimes the fastest way to get there is to go slow.“ Und ich denke, genau dieser Satz beschreibt meine Karriere ziemlich gut, denn ich habe alles sozusagen in meinem eigenen Tempo gemacht. Für mich war es der beste Weg, dorthin zu kommen, wo ich heute bin. Langsam aber sicher eben. Das neue Album „Fastland“ ist etwas kommerzieller als meine anderen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das neue Album aufzunehmen.

AJOURE´: Wie würdest du deine Musik denn beschreiben?

Gute Frage. Ich würde sagen, dass es Singer-Songwriter-Pop ist. Ich habe früher sehr viel mit meiner Gitarre gespielt, doch in „Fastland“ ist nur sehr wenig von meiner Gitarre zu hören, dafür mehr Piano und Drums.

AJOURE´: Es gibt auf „Fastland“ einige poppige Songs, sowie Balladen. Würdest du behaupten, dass du das ein oder andere Genre lieber magst?

Eigentlich nicht. Für mich persönlich brauche ich eine gute Balance zwischen beiden Genres. Und ich denke, dass „Fastland“ diese Balance bietet. Sowohl die radiofreundlicheren Popsongs, als auch die tiefergehenden und dunkleren Balladen.

AJOURE´: Hast du denn alle deine Songs selbst geschrieben?

Nein. Ich arbeite im Studio gemeinsam mit meinem Mann und ich schreibe die Lyrics. Und von vielen Stücken habe ich auch die Melodie geschrieben, aber einige der Stücke kommen von uns beiden. Ich bin sehr dankbar dafür, denn ohne seinen Input wäre das Album nicht so geworden, wie es heute ist. Er hat immer tolle Ideen und da wir so gut gemeinsam arbeiten, habe ich auch keine Angst, mich seinen Ideen zu öffnen. Das ist immer etwas schwieriger, wenn man die Person vor sich nicht kennt. Doch dieses Problem haben wir nicht.


 

AJOURE´: Hand aufs Herz: Welches ist dein persönlicher Lieblings-Track auf dem neuen Album?

Es klingt etwas klischeehaft, aber ich habe keinen Lieblingssong. Aber einen Song, den ich momentan sehr mag, ist „Parked Car“. Ich liebe den Vibe. Es ist ein warmer Song, der so über einen kommt. Ich liebe ihn einfach.

AJOURE´: Aktuell tourst du durch Deutschland. Gestern zum Beispiel bist du in Dresden gewesen. Elf weitere Städte folgen noch. Wie war es, in Dresden aufzutreten?

Es war ganz toll. Die Menschen haben gefeiert und es scheint ihnen gut gefallen zu haben. Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht, in Dresden aufzutreten. Das Besondere für mich war, dass die Leute dort teilweise mitgesungen und auf die Musik reagiert haben. Es war ein sehr schönes Gefühl. Natürlich kannten nicht alle unter ihnen meine Songs, aber einige schon. Die, die sie nicht kannten, kamen bestimmt nur, um eine gute Zeit und einen schönen Abend zu haben. Es war ja eine Solo-Show, also habe ich zwischendurch auch immer mal wieder eine Weile geredet. Ich war mir nicht ganz sicher, wie viele Leute mich bzw. Englisch verstehen, aber es schien so, als hätten alle verstanden, was ich so gesagt habe – sogar meine Jokes.

AJOURE´: Vielen Dank liebe Tina, dass du dir so viel Zeit für das Interview genommen hast. Wir wünschen dir für die Deutschland-Tour alles Gute und ausverkaufte Hallen.

 

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Fotos: Samantha West

Arganöl: Das Beauty-Wundermittel für Haut und Haare

Trockene Haut, fettige Kopfhaut, spröde, splissige Haare, und im Winter wird’s sogar noch schlimmer – vielleicht plagst auch du dich damit ab? Auf der Suche nach Linderung bist du sicherlich schon auf vielerlei Mittelchen gestoßen: Von Shampoos über Vitaminpillen, bis hin zu einer Vielfalt an Cremes. Oft liegt das kleine Wunder aber in den einfachsten Dingen: natürliche Öle. Beauty-Experten schwören auf verschiedene Öle, doch eins fährt gerade auf der Überholspur und stellt alles andere in den Schatten: Das Arganöl.

Kleine Stoffe mit großer Wirkung

Das Öl wird bereits seit langer Zeit in Marokko als Beauty-Geheimnis unter den Frauen verwendet. Es wird aus den Samen des Arganbaumes gewonnen, mit seinen bis zu 450 Jahren ein wahrer Methusalem unter den Bäumen. Dass die Bäume mittlerweile seltener werden und die Gewinnung des Öls relativ aufwändig ist, zeigt sich letztendlich auch im Preis. Doch auch seine Inhaltsstoffe machen das Arganöl zu einem wahren Beauty-Booster: Es enthält etwa zu 80% ungesättigte Fettsäuren, die deine Zellen vor Austrocknung schützen. Der Meister darunter ist die Linolsäure mit ihren entzündungsmindernden und vitalisierenden Eigenschaften. Die ebenfalls in großer Menge enthaltenen Phytosterine sind Lipide, die für den Aufbau der Zellmembranen wichtig sind und unterstützen damit zusätzlich den Erhalt gesunder und kräftiger Hautzellen. Wie viele andere Öle enthält auch das goldene Arganöl viel Vitamin E. Dieses sorgt für gestärkte Zellen, indem es als Antioxidans freie Radikale beseitigt und die Produktion von Kollagen erhöht – die Haut wirkt straffer und elastischer. Mithilfe der Fettsäuren dringt es gut in die Haut ein und kann seine Wirkung dort frei entfalten.

Ein Segen für Haut und Haar

Vollgepumpt mit wichtigen Inhaltsstoffen ist das Öl das perfekte Pflegemittel für trockene oder unreine Haut. Am besten trägst du es nach dem Duschen auf die noch leicht feuchte Haut auf und massierst es gut ein. Während das Öl deine Haut mit Feuchtigkeit versorgt, beugt es gleichzeitig sogar einer übermäßigen Talgproduktion vor und hilft dadurch ebenso bei unreiner Haut. Dem Öl wird sogar nachgesagt, dass es bei regelmäßiger Anwendung positiv auf Narben und Cellulite wirkt! Narben werden glatter, während die durch Cellulite gezeichnete Haut wieder mit Nährstoffen versorgt wird und straffer wirkt.

Deiner Kopfhaut kannst du genauso einen großen Gefallen tun, indem du alle paar Tage einige Tropfen nach dem Duschen einmassierst. Egal, ob du etwas gegen trockene oder fettige Kopfhaut tun willst, es ist, als ob das Öl genau weiß, was zu tun ist. Verteilt in den Haaren beugt es außerdem spröden Haaren und Spliss vor. Es zieht gut ein, versorgt deine Haare bis in die Spitzen mit Feuchtigkeit und schützt vor äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung. Eine gestärkte Kopfhaut ist außerdem weniger anfällig für Schuppen – ein weiterer positiver Effekt.

Egal, für welche Hautpartie du das Öl anwendest: Eine kleine Portion reicht normalerweise vollkommen. Benutzt du das Öl jedoch für eine kräftige Haarkur, solltest du es anschließend auswaschen. Ein paar Tropfen zur Beruhigung gereizter Kopfhaut ist dagegen sogar alltagstauglich, da sie keinen störenden Fettfilm hinterlassen und die Haare geschmeidig wirken. Ganz wichtig: auch wenn eine Allergie gegen Arganöl höchst unwahrscheinlich ist, solltest du es dennoch vorsichtshalber an einer kleinen Stelle testen.

Hier kommt trotzdem ein kleiner Dämpfer: Zaubern kannst du auch mit diesem erstklassigen Öl nicht. Bei Schuppenflechte kann es zwar die Symptome etwas mildern, jedoch wird die Schuppenflechte nicht verschwinden. Auch als Haarwuchsmittel kann das Öl nicht einspringen. Durch seine nährstoffreiche Zusammensetzung können deine Haare zwar gestärkt werden und letztendlich volumenreicher wirken. Auch werden die Haarwurzeln mit Nährstoffen versorgt und durch das Einmassieren besser durchblutet. Leidest du aber unter genetisch bedingtem Haarausfall oder einer Krankheit, kann das Öl deine Haare nicht sprießen lassen.

Die Qual der Wahl…

… gibt es beim Pflegeöl nicht. Als Kosmetikum für Haut und Haar ist reines, kalt gepresstes Arganöl aus biologischem Anbau am besten geeignet. Durch die schonende Herstellung sind all die wichtigen Inhaltsstoffe vorhanden, während auf unnatürliche Zusatzstoffe gänzlich verzichtet wird. So hinterlässt es eine glückliche Haut ohne Fettfilm und unnötige Chemie. Da eine sparsame Anwendung des Öls völlig reicht, belastest du deinen Geldbeutel selbst trotz des relativ hohen Preises nicht.

 

Reines Arganöl


 

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Fotos: deniskomarov / stock.adobe.com; PR / Amazon

Auf diese Herbst-Trends 2018 freuen wir uns jetzt!

Herbst-Trends 2018

Die neuen Herbst-Trends 2018 warten darauf, entdeckt und zu unseren neuen Lieblingsteilen zu werden. Wer will schon weiter Shorts und Rüschentops tragen, wenn der Mode-Herbst stylische und vielfältige Neuigkeiten bringt?

Der Herbst 2018 wird bunt

Wenn du dich an sommerlich bunte Farben in deinem Kleiderschrank gewöhnt und noch keine Lust auf das Einheits-Grau des Winters hast, kannst du dich auf den kommenden Herbst freuen. Denn die Farbpalette für den Herbst 2018 ist so bunt wie selten. Das Farbinstitut Pantone hat gleich einen Strauß schöner Farben zu den neuen Trends erklärt: Ein fröhliches Zitronengelb, kräftiges Petrol, warmes Orange, mystisches Violett, kräftiges Rot und warmes Burgunder sorgen neben einem zarten Fliederton, klassischem Khakigrün und einem satten Blauton dafür, dass deine neue herbstliche Kleidung gute Laune verströmt. Besonders der kräftige Rotton hat es den Designern angetan. Mutige greifen zu einem Mantel oder Trenchcoat in „Valiant Poppy“ und sorgen damit für Signalwirkung.

Herbst-Trendfarbe-Rot

Herbst-Trends 2018 – Wieder tierisch angesagt: Animal-Prints

Wenn du einmal ein vermeintliches Trendteil mit Animal-Print gekauft hast, kannst du es getrost zu deinen Evergreens zählen: Denn die Erfahrung zeigt, dass die Modeindustrie regelmäßig alle paar Jahre die Tiermuster als großen Trend feiert. Diesen Herbst sind besonders Animal-Prints im Allover-Look trendy – nichts für Schüchterne, denn Auffallen wirst du in so einem Outfit garantiert. Wenn du bisher einen Bogen um Teile mit Tiermustern gemacht hast, wie wäre es dann etwa mit einem Accessoire im Leo-Look? Auch Schuhe wie spitze Slingpumps werden diesen Herbst durch Animal-Prints zu Trend-Pieces.

Animal-Print Look

Top Herbst-Trends 2018: Western-Looks für moderne Großstadt-Cowgirls

Ist dein Stil eher lässig, wirst du den Western-Trend lieben. Denn Lederjacken, Blue-Jeans und vor allem Cowboy-Boots sind so trendy wie schon lange nicht mehr und absolut bequem zu tragen. Wenn du dich nicht gleich im Western-Allover-Outfit in den Großstadt-Dschungel stürzen möchtest, solltest du dir wenigstens ein Paar schicke Cowboy-Boots gönnen. Denn die neuen Western-Stiefel kommen in den unterschiedlichsten Farben, Styles und Materialien daher. Ob Glattleder oder Velours, Rot, Schwarz oder Brauntöne, Bootie oder Stiefel, mit oder ohne Verzierungen – du hast die Qual der Wahl.

Herbst-Trends 2018: Western Look

Im Glossy-Look glänzen

Modemutige und Fashion-Victims freuen sich besonders auf die neuen Trend-Pieces im gehypten Glossy-Look. Ob Schuhe oder Mäntel aus Lackleder oder glänzendem Synthetik – Auffallen ist garantiert und praktischerweise sind diese Kleidungsstücke und Accessoires auch wasserfest.

Aktuelle Herbst-Trends 2018: Tweed rockt!

Magst du es eher klassisch oder liebst den Brit-Chic, bist du mit Kleidung in Tweedstoffen zugleich zeitlos elegant und absolut en vogue. Egal ob du dich für einen Mantel, einen Rock oder Hosen aus Tweed entscheidest, die Investition lohnt sich. Denn der klassische Wollstoff ist ein wahrer modischer Evergreen. Besonders an kühlen Herbsttagen kannst du dich damit in einen richtigen Wohlfühl-Look hüllen.

Angesagte Materialien und Stoffe für den Mode-Herbst

Neben Lackleder sind zwei Materialien Liebling der Designer für diesen Herbst: Satin und Cord. Hosen, Tops und Röcke aus Satin wirken edel und sind keinesfalls mehr nur der Abendgarderobe vorbehalten. Cord dagegen verströmt herbstliche Gemütlichkeit. Egal ob weite Palazzohosen, Röcke, Jacken oder Blazer aus Cord – mit diesem Material bist du jetzt modisch ganz vorne mit dabei. Samt und Denim bleiben modern und sorgen für Abwechslung in deiner Garderobe. Die Designer hüllen ihre Models in der kommenden Saison gerne in Patchwork, Tüll und Fake Fur, aber auch Paillettenstoffe waren auf den Laufstegen zu sehen. Fans von Blümchenkleidern können sich freuen: Kleider aus Stoffen mit Blumen-Allover-Print finden ihren Einzug in der kalten Jahreszeit. Passend zur Saison sind die Farben gedeckt, trotzdem wecken die Meere aus Blüten Sommergefühle.

Herbst-Trends 2018: Blumen Muster Kleider

Fashion-Styles für den Herbst 2018

Die besten Modetrends sind mitunter die, welche für die Trägerin richtig Sinn machen. Frieren musst du diesen Herbst bestimmt nicht, wenn du topmodisch sein möchtest, denn wattierte Daunenjacken sind wieder im Trend. Fashion-Victims tragen die Daunenjacken im Oversize-Look, den die Designer momentan feiern. Über einen weiteren bequemen und zudem figurfreundlichen Trend kannst du dich freuen: Weit geschnittene Marlenehosen, Palazzo-Hosen und Culottes lösen den Skiny-Jeans-Trend ab. Mit weiten Hosen holst du dir Multitalente in den Kleiderschrank, denn je nach Kombination und Accessoires schaffst du damit elegante, lässige oder coole Outfits.

Möchtest du das It-Piece schlechthin unter den Accessoires dein Eigen nennen, dann hole dir einen Taillengürtel. Egal ob in Nude, Braun oder Schwarz, schlicht oder mit Nieten verziert, mit Metallschließe oder zum Binden – an diesem Trendstück führt in der kommenden Modesaison kein Weg vorbei. Praktisch: Mit einem Taillengürtel setzt du auch bei einem klassischen Outfit modische Akzente.

 

Der modische Herbst wird ausgesprochen farbenfroh, abwechslungsreich und bietet einige neue Styles, sodass sich das Stöbern in den neuen Kollektionen richtig lohnt: Du findest sicher einige neue Lieblingsteile.

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Fotos: PR / AboutYou

Deine Challenge: So schaffst du deinen ersten Extrem-Hindernislauf

Extrem-Hindernislauf

Ein neuer Trend zeigt sich unter den populären Volksläufen. Unter Namen wie „Tough Mudder“ oder „Strongman Run“ werden Lauf-Wettkämpfe angeboten, die mehr als nur ein bisschen vom Üblichen abweichen. Entschlossene Läufer klettern über Baumstämme oder unter elektrisch geladenen Drahtseilen hindurch, schwimmen durch Wassergräben, hangeln sich an Seilen entlang und werden dabei sehr schnell nass und dreckig. Auf oft zwischen 10 km und 20 km langen Strecken sind bei diesen Läufen nämlich in regelmäßigen Abständen Hindernisse aufgebaut, welche mal im Team, mal alleine, überwunden werden müssen.

Aber was ist für mich daran so reizvoll?

Zuschauer müssen aus einem solchen Ereignis wohl schließen, dass dort alle Teilnehmer verrückt geworden sind. Doch wer im Bereich des Extrem-Hindernislaufs erst einmal Blut geleckt hat, den wird man hier wohl immer wieder antreffen. Vielleicht ist es der Adrenalin-Kick, die Abwechslung, die immer neue Herausforderung oder der Teamgeist, der sich hier entwickelt, der diese Sportler und Sportlerinnen begeistert und motiviert.

Das Training für einen Extrem-Hindernislauf

Genauso vielfältig und herausfordernd wie der Wettkampf es sein wird, solltest du in der Vorbereitung auch dein Training gestalten. Natürlich ist eine gute Grundfitness ein absolutes Muss, und auch das Lauftraining sollte weiterhin im Vordergrund stehen. Allerdings gibt es nun auch noch viele andere Fähigkeiten, die dein Körper lernen muss.

Extremhindernislauf

Krafttraining

Während Marathonläufer Krafttraining eigentlich nur absolvieren, um einen Ausgleich zum Lauftraining zu schaffen und belastete Körperregionen zu stärken, fordern viele der Hindernisse ein nicht zu unterschätzendes Ausmaß an Kraft. Hieran kann die typisch feingliedrige Läuferin schon mal scheitern. Doch das lässt sich natürlich ändern, indem Frau sich entweder ganz Mainstream ins Fitnessstudio begibt, Zuhause oder während des Laufs einige Übungen macht, oder sich eine Sportart sucht, welche die Muskeln wachsen lässt. Crossfit eignet sich besonders gut, da hier neben der Kraft auch das Gleichgewicht und die Koordination geschult wird. Zu besseren Leistungen bringt dich auch das sogenannte HIIT (High Intensive Intervall Training), bei dem sich in schnellen Abfolgen sehr intensive Übungen aneinanderreihen. Der Puls wird so ordentlich in die Höhe getrieben, ganz wie die Hindernisse während des Wettkampfs es tun.

Lauftechnik

Ja, eine gute Lauftechnik ist immer wichtig, ganz gleich wie die Strecke auch aussehen mag. Doch wenn du dich über sandige und schlammige Wege kämpfst und durch Wassergräben rennst, wirst du dankbar sein für eine Technik, mit der du nicht nur Energie sparst, sondern auch ärgerliche Verletzungen durchs Umknicken vermeidest. Um an der eigenen Lauftechnik zu arbeiten, empfiehlt sich das klassische und vielen Läufern schon altbekannte Lauf-ABC.

Verschiedene Strecken und Untergründe

Hier gilt: je mehr du ausprobierst, desto weniger kann dich während des Wettkampfs böse überraschen. Lauf doch statt auf Asphalt wenn möglich mal im Wald oder auf Sand. Läuferinnen ohne Meer in greifbarer Nähe können sich hierzu auf einen Spiel- oder Sportplatz begeben, um dort wenigstens ein paar Meter im Sand auf- und abzulaufen. Im Wald kannst du schon beginnen, die dort natürlich gegebenen Hindernisse zu bezwingen. Ein Sprung über den Wassergraben, zwischendurch kurz auf liegenden Baumstämmen balancieren, oder mal den flachen Weg verlassen und über Steine und Äste rennen, all das wird deine Koordination und dein Gleichgewicht enorm verbessern. Der Wald bietet zudem noch einen weiteren Vorteil, denn dort finden sich genau wie während des Extrem-Hindernislaufs verschiedene Untergründe, an die sich deine Füße erst einmal gewöhnen müssen. Denn es ist für die Fußmuskulatur deutlich anstrengender, über kleine Steine zu laufen und bei jedem Schritt anders aufzusetzen, als die gewohnte Asphaltstrecke entlangzutrotten. Hieran solltest du dich gewöhnen, um deine Füße während des Wettkampf nicht zu überlasten.

Training mit nasser Kleidung

Keine Sorge. Patschnass durch die Gegend torkeln musst und solltest du auch nicht, ansonsten startest du deinen Hindernislauf noch erkältet. Du kannst dir allerdings ziemlich sicher sein, dass du am Tag X nass werden wirst, und zumindest an die nassen Schuhe solltest du dich schon einmal gewöhnen (und bei der Gelegenheit direkt merken, ob deine Laufschuhe nass noch etwas taugen). Nach einem entspannten Lauf könntest du beispielsweise mal deine Füße ins Wasser tauchen und dann weitere 10 Minuten damit trainieren.

Extrem-Hindernis-Lauf

Ernährung

Um das anstrengende Training vor dem Extrem-Hindernislauf nicht durch falsche Ernährung zunichte zu machen, solltest du etwas darauf achten, was du zu dir nimmst. Eine allgemeine gesunde Ernährung ist natürlich wichtig, und nach den Krafteinheiten solltest du proteinhaltige Nahrungsmittel zu dir nehmen, um den Muskelaufbau zu unterstützen. Einige Tage vor dem Wettkampf gilt es dann, die Kohlenhydratspeicher aufzufüllen, bekannt ist unter Läufern die „Pasta-Party“ am Abend davor. Wenige Stunden vor Beginn des Wettkampfs kannst du einen kleinen zuckerreichen Snack zu dir nehmen, wie eine Banane oder einen Müsliriegel. Essen während des Hindernislaufs könnte sich etwas schwierig gestalten, es sollte jedenfalls wasserdicht verpackt werden.

Ausrüstung

Für deinen Extrem-Hindernislauf solltest du dir atmungsaktive Funktionskleidung kaufen, falls du diese nicht sowieso besitzt, denn sie trocknet deutlich schneller als Baumwolle. Leichte Laufschuhe mit sehr gutem Profil helfen dir, nicht ins Schlittern zu kommen. Manche Athleten tragen bei diesen Wettkämpfen auch gerne Handschuhe, um sich die Hände beim Klettern nicht aufzuschürfen. Ebenfalls empfehlenswert ist enge Kleidung, mit der du nirgendwo hängenbleiben kannst.

Wichtig für den ersten Lauf

Um bei deinem ersten Extrem-Hindernislauf auch wirklich Spaß zu haben, solltest du noch ein paar Dinge beachten. Zuallererst darfst du dich bei der Wahl des Wettkampfs auf keinen Fall nur an der Länge der Strecke orientieren, bzw. du solltest eine kürzere Strecke wählen, als du bei normalen Straßenwettkämpfen laufen würdest. Auch wenn du geübte Halbmarathonläuferin bist, kann ein 20 km langer Extrem-Hindernislauf zu schwierig für dich sein.
Hilfreich ist es auch, sich zu informieren, welche Hindernisse bei dem Lauf auf dich zukommen könnten. Möchtest du auf keinen Fall unter elektrisch geladenen Drahtseilen durchrobben (wohl eins der am meisten gefürchteten Hindernisse), solltest diese Frage vorher klären.
 

Wenn du all diese Tipps beachtest, kann bei deinem ersten Hindernislauf nichts mehr schiefgehen. Langweilig wird es aber trotzdem nicht, und eine gehörige Portion Mut solltest du schon dabei haben. Wir wünschen dir ein gelungenes Überwinden der Hindernisse, und hoffen, dass dich die Begeisterung für diesen aufregenden Sport anstecken wird.

 

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Fotos: Ingus Evertovskis; Ingo Bartussek; Paul / stock.adobe.com

Silent-Speed-Dating: So funktioniert Kennenlernen ohne Worte

Silent-Speed-Dating

Ein Augenblick, der entscheidet und nicht einmal auf Worte basiert? Nur durch Blicke erfahren, ob die Liebe des Lebens in unmittelbarer Nähe ist? Man muss also nur noch auf die Reaktion warten und das Liebesglück hat sich gefunden. Ganz so einfach ist es in der Realität zwar nicht, aber nichts ist unmöglich. Silent-Speed-Dating nennt sich die moderne Dating-Methode. Gesprochen wird nicht, alles geschieht über nonverbale Kommunikation. Eines ist jedenfalls sicher, die ersten Sekunden sind entscheidend, ob Sympathie empfunden wird und dafür sind keine Worte erforderlich. Der Nervosität ist man ebenso zuvor gekommen, denn ein schräger Spruch wird beim Silent-Speed-Dating nicht fallen und auch die Aufregung lässt sich somit besser bewältigen. Doch nicht nur der anfänglichen Schüchternheit tut ein Silent-Speed-Dating gut – kaum wo anders lässt sich ein intensiver Blickkontakt besser erleben.

Ohne Worte der wahren Liebe begegnen

Sich ohne Worte zu verstehen ist eine traumhafte Vorstellung und wohl von vielen Paaren ein wichtiger Anker des Liebeslebens. Dabei kommt Romantik auf und zwei Menschen bilden eine liebende Einheit im Alltag, der nicht immer nur große Worte fordert. Genau diese Ebene der Kommunikation wird beim Silent-Speed-Dating angesprochen. Flirten ohne ein Wort zu sagen, so heißt die Devise. Kein Wort, keine Fragen, keine Komplimente und auch keine erste Begrüßung. Das klingt alles ein wenig unnahbar, doch der Schein trügt. Selbstverständlich achtet jeder Teilnehmer vermehrt auf das Aussehen der anderen Dating-Teilnehmer, aber nicht nur das, ein Blick in funkelnde Augen lässt faszinierende Momente zu. Was genau weckt Interesse? Genau diese Frage kann rein durch nonverbale Kommunikation beantwortet werden und das innerhalb einer lockeren und unbeschwerten Atmosphäre.

Die Gestik und Mimik ist entscheidend

In den Mittelpunkt rückt die Gestik und Mimik. Wohl also doch nicht so oberflächlich wie ein Silent-Speed-Dating vermuten lässt. Grundvoraussetzung ist: Sprechen ist beim Daten nicht erlaubt. Vielleicht deutet genau diese Methode auf das gewisse Etwas hin, was jeder Mensch anders empfindet. Auf die ersten Worte gespannt zu sein, ist ebenso eine ganz besondere Erfahrung. Auch wenn gesagt wird, dass die inneren Werte ausschlaggebend sind, so wird das Äußere doch immer als erstes wahrgenommen und beim Silent-Speed-Dating besonders intensiv. Was beim Kennenlernen ohne Worte erlaubt ist, sind Nachrichten auf kleine Zettelchen zu schreiben. Eine entzückende Art mit Charme – wo die schriftliche Sprache doch auch eine Menge über den Menschen aussagen kann. Ob per Nachricht ein Kompliment zum Ausdruck gebracht oder nach den Hobbys gefragt wird, alles ist möglich und das Ganze ist übrigens eine Frage der Zeit. Wie beim bekannten Speed-Dating, gibt auch das Silent-Speed-Dating die vorhandene Zeit vor. Nach wenigen Minuten ist die Flirtzeit bereits vorbei und wer weiß, vielleicht haben sich schon zwei Liebende gefunden.

Daten mit dem gewissen Etwas

Das Silent-Speed-Dating ist kein stilles Date ohne Witz und Tiefgang, sondern hat es in sich. Kleine Spiele zu machen, Zettelchen zu schreiben und auf nonverbale Kommunikation zu setzen, macht das Daten zur Freude und lässt den Menschen auf eine reizende Art entdecken. Ob die Liebe beim stillen Daten wartet, wird keiner im Voraus wissen können. Eine besondere Möglichkeit ist es jedenfalls. Einfach unbeschwert tiefe Blicke austauschen und für einen Augenblick alles rundherum zu vergessen, genau diese Momente sind beim stillen Daten möglich. Wer schon eine ganze Menge Date-Methoden getestet hat und an Neuem interessiert ist, für den ist das Silent-Speed-Dating wohl genau passend. Singles, die sich beim stillen Daten treffen, haben auf jeden Fall etwas gemeinsam.

Alle Singles lassen sich auf eine besondere Dating-Methode ein und im Nachhinein gibt es ganz bestimmt eine Menge zu reden und lachen und fragen und sagen. Ob der geliebte Herzensmensch dabei ist, der einen fasziniert und rührt, zeigt sich vor Ort beim Daten. Eine erlebnisreiche Dating-Zeit ist das Kennenlernen ohne Worte unter Garantie!

 

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Silent Speed Dating
 

Foto: Jacob Lund / stock.adobe.com

Warum Mikronährstoffe für uns so lebensnotwendig sind

Mikronährstoffe

Kennst du eigentlich Mikronährstoffe?

Mikronährstoffe werden nicht im menschlichen Körper produziert, trotzdem sind sie lebensnotwendig. Daher muss jeder von uns Mikronährstoffe über die Nahrung zu sich nehmen. Das Infoportal Vitamindoctor.com hat für dich die wesentlichen Informationen zu diesem wichtigen Thema zusammengestellt. Hier findest du viel Wissenswertes zum „gesund bleiben“ und „gesund werden“ durch Mikronährstoffe – zum Vorbeugen und zum Heilen – und zur Mikronährstofftherapie. Zu den Mikronährstoffen zählen hauptsächlich Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Die Wirkungsweisen von Mikronährstoffen sind nachhaltig medizinisch und pharmazeutisch belegt und keine Quacksalberei.

Mikronährstoffe, ein Lebenselixier

Mikronährstoffe haben für uns ein Leben lang einen hohen Stellenwert. Sie sind für unsere Kinder während ihrer Entwicklungs- und Wachstumsphase äußerst wichtig. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind für die Erwachsenen unentbehrlich, deren Organismus durch Umwelteinflüsse und Stress im beruflichen Alltag hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Es ist wissenschaftlich belegt, dass der Spiegel von Mikronährstoffen bei alten Menschen sinkt und daher ein Ausgleich gut und notwendig ist. Grundlegend spielt bei Mangelerscheinungen hinsichtlich Mikronährstoffe natürlich in der heutigen Zeit immer eine unausgewogene und abwechslungsarme Ernährung eine große Rolle. In unserer Nahrung fehlt heute die notwendige Nährstoffdichte.

Mikronährstoffe

Funktion der Mikronährstoffe

Mikronährstoffe helfen und unterstützen unseren menschlichen Organismus bei seinen Aufgaben. Sie halten uns fit und vital, indem sie unser Immunsystem, unsere Haut und unser Nervensystem in einer Balance halten. Mikronährstoffe sind wie ein gut funktionierendes Bauarbeiterteam. In unserem Körper reparieren sie, führen sie Ausbesserungsarbeiten durch und sind an der einen oder anderen Stelle beim Aufbau entscheidend beteiligt.

Der Haushalt mit Mikronährstoffen hat auch Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Menschen sollten die Botenstoffe Serotonin, Noradrenalin und Dopamin in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Damit diese gebildet werden können, benötigt unser Körper Mikronährstoffe wie Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe.

Mikronährstofftherapie

Mikronährstofftherapie

Eine wichtige Rolle in der Ernährungswissenschaft und Ernährungsmedizin spielt die Mikronährstofftherapie. Sie greift auf Erfahrungen zurück, die besagen, dass menschliche Erkrankungen auch auf eine Störung des Haushaltes von Mikronährstoffen zurückzuführen sein können.

Am Anfang einer Therapie steht die Analyse des Blutbildes. Das Ergebnis der Analyse bestimmt nun die Mikronährstoffe-Zusammensetzung, die dem Körper zugeführt werden sollte. Diese Behandlung wird beispielsweise begleitend bei Depressionen angewandt.

Mikronährstoffe haben hier eine ähnliche Funktion wie Neurotransmitter. Sie tragen zur besseren Kommunikation der Nervenzellen untereinander bei und wirken antioxidativ. Dies hat positive Auswirkungen auf die Psyche des Menschen und auf seine allgemeine Befindlichkeit.

Eine Mikronährstofftherapie wirkt nicht so schnell wie eine Tablette gegen Kopfschmerzen, sondern führt langfristig zum Erfolg und stellt die Balance im menschlichen Körper wieder her.

Fazit

Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und essenzielle Fettsäuren haben eine äußerst positive Wirkung auf unseren Organismus. Sie wehren Erkrankungen ab und helfen, Krankheiten wirkungsvoll zu behandeln.

 

Dieser Artikel zu einem Gesundheitsthema ist nicht für Selbstdiagnosen gedacht und kann eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen.

Foto: sonyakamoz / stock.adobe.com; Vitamindoctor.com

Der Combo für die ganze Familie: Opel bringt die fünfte Generation!

Opel Combo Life

Warum das Rad neu erfinden, wenn das alte gut rollt! So ähnlich ist es auch bei Opels neustem Hochdachkombi Combo Life. Auch Opel geht mit der Zeit und so bringt der Automobilhersteller die fünfte Generation des Combo auf den Markt. Vieles wird neu und einiges bleibt wie es ist – nämlich praktisch und mit viel Platz. Und in Zeiten, in denen Familien vermehrt den Jahresurlaub im eigenen Land verbringen und hierfür einiges an Kilometern zurücklegen müssen, kommt Opels neue Errungenschaft wie gerufen. Mit dem neuen Combo Life gehört Platzmangel in den hinteren Reihen, in denen meistens die Kinder Platz finden, der Vergangenheit an. Was dies bedeutet ist klar: Zufriedene Kids im Fond und entspannte Eltern vorne. So kann der Urlaub beginnen – ganz egal, wie weit das Urlaubsziel auch entfernt ist.

Was macht den Combo Life so praktisch und wie sehr überzeugt er in Sachen Ausstattung und Preis-Leistung?

Viel Farbe findet man im Innenraum nicht und das ist gut so. Zeiten, in denen sich Knöpfe in verschiedenen Farben überschlagen, sind längst vorbei. Clean und übersichtlich ist heute das Maß der Dinge. Im Opel Combo sind sämtlichen Elemente farblich einheitlich – nämlich schwarz. Es sieht auf den ersten Blick alles sehr aufgeräumt und clean aus. Was dafür etwas ins Auge fällt, sind die Sitze, die eine farblich leicht abgesetzte Sitzfläche bieten. Vom Fahrersitz aus hat man das das Cockpit bestens im Blick, sowie auch alles Weitere, was um das Fahrzeug herum passiert.

Das Wichtigste für eine weite Fahrt mit der Familie ist Stauraum und hiervon hat der Combo Life mehr als genug, denn es stehen 28 Fächer zur Verfügung. Lästige, umherfliegende Flaschen gehören ebenfalls der Vergangenheit an, denn in der Mittelkonsole lassen sich 1,5 Liter Flaschen problemlos verstauen. Einen ebenfalls großen Vorteil kann man in der zweiten Reihe finden. Hier gibt es bei der Konfiguration des Combos nämlich die Möglichkeit, sich für drei einzelne Sitze, anstelle einer durchgehenden Sitzbank, zu entscheiden. Der Clou: Es passen drei Kindersitze nebeneinander, die natürlich per Isofix befestigt werden können. Doch es finden nicht nur die Kleinsten in den hinteren Reihen Platz, denn auch großgewachsene Erwachsene haben ausreichend Luft an Knie und Kopf.

Opel Combo Life

Fahrspaß im Opel Combo Life:

Dass der Combo kein Rennkombi ist, dürfte beim ersten Blick auf sein Aussehen klar sein. Hier gilt ganz klar: Der Weg ist das Ziel. Opel bietet für den Combo sowohl Diesel- als auch Benzinvarianten an. Die 1,5 Liter Turbodiesel gibt es in den Leistungsstufen 75 PS, 100 PS und 130 PS. Beim 1,2 Liter Benziner stehen zum einen 110 PS und zum anderen 130 PS zur Auswahl.

Besonders beim 130 PS Diesel überzeugen die unverhältnismäßigen 300 Nm, die man beim Beschleunigen in den unteren Gängen zu spüren bekommt. Entscheidet man sich für die starke Diesel-Variante, so wird der Combo von einer wahlweisen Achtgangautomatik oder einer Sechsgangschaltung bedient.

Was hat der Opel Combo Life zu bieten?

Die fünfte Generation des Combo kommt serienmäßig mit zwei Schiebetüren daher. Der Grund hierfür liegt auf der Hand, denn dank dieser Türen wird das Einsteigen und Beladen deutlich erleichtert. Was ebenfalls in Serie erscheint, ist ein sich öffnendes Fenster oberhalb der Heckklappe. Ständiges Öffnen der kompletten Heckklappe entfällt dadurch und kleinere Einkäufe können bequem durch das Fenster ins Wageninnere geladen werden. Wem die Fünfsitzer-Variante des Combo nicht ausreicht, der kann sich für die Langversion entscheiden und macht so einen gemütlichen Siebensitzer daraus, der natürlich nochmals mehr Kofferraumvolumen bietet. Hier freuen sich dann 850 Liter darauf, beladen zu werden. Mit umgeklappter Rückbank werden hieraus im Handumdrehen 2.693 Liter, was wohl für jede Art von Urlaub ausreichend dürfte.

Opel Combo Life

Optional stellt Opel für den neuen Combo Life ein Panoramadach bereit. Ein lichtdurchfluteter Innenraum am Tag und Sterne beobachten bei Nacht ist somit garantiert. Zur Serienausstattung gehören außerdem ein beheizbares Lenkrad, sowie passend dazu eine Standheizung. Fahrer und Beifahrer erhalten eine Sitzheizung. Ebenfalls verbaut werden USB-Steckdosen und auch induktives Laden des Smartphones ist mit von der Partie. Apropos Smartphone: Apple CarPlay und Android Auto dürfen auch im Combo natürlich nicht fehlen. Auf Touchscreens, die bis zu acht Zoll groß bestellt werden können, lassen sich diverse Informationen des Mobiltelefons ablesen und bedienen.

Sicherheit

Dass Sicherheit auch bei Opel großgeschrieben wird, zeigt die Serienausstattung der Assistenzsysteme. Von den Standardsystemen mal abgesehen, punktet der Combo Life mit einem Frontkollisionswarner, der Fußgänger frühzeitig erkennen kann. Der neue „Flank Guard“ ist für das Verhindern von Kollisionen mit Wänden und Pfeilern verantwortlich und die Müdigkeitserkennung spricht für sich selbst.

Der neue Combo Life ist bereits bestellbar und noch in diesem Herbst beginnt Opel mit den Auslieferungen. Preislich startet der Opel Combo Life in der günstigen Selection Ausstattung bei 19.995.- Euro. Wer etwas mehr erwartet, der entscheidet sich für die Edition Variante, die in etwa 4.000.- Euro mehr kostet.

Mehr zum neuen Opel Combo Life auf Opel.de

 

Fotos: Enes Kucevic, Markus Nass / Opel Automobile GmbH

So schaffst du jede Woche ein neues Buch

Lesegewohnheiten aufbauen

Es ist gar nicht so schwer, Lesegewohnheiten aufzubauen. Wenn du ein Buch gefunden hast, das dich an seine Seiten fesselt, ist der wichtigste Schritt bereits getan. Eine Leseroutine, positive Assoziationen mit dem Schmökern und ein funktionaler E-Reader sind Punkte, die dich deinem Ziel, jede Woche ein Buch zu verschlingen, näherbringen.

Fange in deinem Tempo an

Wenn du selten liest, solltest du dich langsam steigern. Für den Anfang genügt ein Buch im Monat. Später kannst du dann zwei Bücher, drei Bücher oder sogar mehrere Bücher pro Woche lesen. Es empfiehlt sich, klein anzufangen, denn ansonsten fühlst du dich schnell überfordert, vor allem dann, wenn deine Freundinnen viel mehr lesen als du oder du nur wenig Zeit zum Schmökern hast.

Damit du immer und überall lesen kannst, sollte morgens stets ein Buch in die Tasche wandern. Nimm deinen aktuellen Roman mit, wie du Schlüssel und Portemonnaie mitnimmst, um im Bus oder in der Kaffeepause schnell ein paar Seiten zu lesen.

Wenn du jede Woche ein Buch lesen möchtest, gilt: lies, was dir gefällt. Ein Roman ist ebenso Training fürs Gehirn wie ein kompliziertes Sachbuch. Entscheidend ist, dass du dem Buch deine volle Aufmerksamkeit schenken kannst. Das gelingt am besten, wenn du vom Inhalt gefesselt bist. Wenn du das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kannst, ist der erste Schritt zur Leseratte getan. Andersrum solltest du Bücher, die dir nicht gefallen, lieber weglegen, anstatt dich durch die Seiten zu quälen. Schließlich wartet bereits das nächste Buch.

Die Abwechslung macht´s

Ein Fantasy-Roman und danach eine historische Abhandlung: Abwechslung beim Lesen ist wichtig, um die tägliche Lesestunde spannend zu gestalten. Außerdem spricht jedes Buch unterschiedliche Hirnareale an. Die Informationen aus einem Textbuch muss dein Gehirn erst einmal verarbeiten, während Romane gemeinhin als leichter Stoff gelten, den du auch in der Mittagspause oder in der Bahn voll aufnehmen kannst.

Übrigens ist der Zeitpunkt des Lesens entscheidend, wie schnell du eine Lesegewohnheit aufbauen kannst. Lies morgens nach dem Aufstehen und du verbindest die bedruckten Seiten ganz automatisch mit einem wachen, aufnahmefähigen Geist. Die positive Assoziation macht das Lesen schnell zum Kinderspiel. Noch besser ist eine feste Routine. Wenn das Buch abends schon auf dem Nachttisch liegt, steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Wege.

Mit Vorfreude ans Werk

Der Gedanke, nach dem Aufstehen noch ein paar Minuten liegen zu bleiben und bei einer dampfenden Tasse Kaffee in ein Buch einzutauchen, ist eine tolle Motivation. Mit der richtigen Vorfreude musst du dich gar nicht mehr fürs Lesen motivieren. Bei neuen Büchern kannst du Online-Bewertungen überfliegen oder dir anhand des Klappentextes erste Vorstellungen zum Inhalt machen. Wenn das Buch tatsächlich spannend ist, wird dies ausreichend Begeisterung für deine Lese-Session entfachen.

Bücher über Bücher mit dem E-Book-Reader

Ein elektronisches Lesegerät gibt dir Zugriff auf tausende Bücher, die du bequem im Bett oder im Zug lesen kannst. Die Anschaffung eines Readers lohnt sich gerade in der Anfangszeit, wenn dir die Buchstaben vielleicht noch manchmal vor den Augen verschwimmen oder du beim Lesen mit den Gedanken abschweifst. Du kannst mit einer Fingerbewegung zur gewünschten Stelle springen und dir mit einigen Geräten sogar Texte vorlesen lassen. Mit der Markierfunktion sammelst du deine Zitate und Lieblingssätze und baust schnell eine emotionale Verbindung zum Lesen auf.

Zum Lesefan durch Vorlesen

Vorlesen ist eine gute Möglichkeit, spielerisch ein Buch zu lesen. Ideal, wenn du einen Partner oder ein Kind hast, dem du vorlesen kannst, doch auch das Haustier hört gerne zu, wie du in fremde Welten eintauchst und ganz nebenbei deine Lesegewohnheiten entwickelst. Beim Vorlesen trainierst du außerdem deine innere Stimme und kannst beim stillen Lesen noch besser deine Vorstellungskraft nutzen. Die Wahrnehmung des Buches wird spannender und du vermeidest, Passagen oder ganze Seiten nur zu überfliegen, wie es Lese-Laien oft ergeht. Schon 30 Minuten Vorlesen pro Tag genügen.

Eine Leseliste motiviert

Die Leseliste enthält Bücher, die besonders interessant sind und bald auf dem Nachttisch landen sollen. Gerade zu Beginn kann eine solche Liste hilfreich sein, motiviert zu bleiben und sofort das nächste Werk bereit zu haben. Umso besser, wenn es sich um eine spannende Reihe handelt, die du mit Vergnügen abarbeitest.

Die Leseliste sollte nicht mehr als zehn Titel enthalten. Zu viele sollten es nicht sein, denn ein Bücherberg wirkt schnell überwältigend. Abwechslung ist auch bei den geplanten Büchern das A und O.

 

Und hier ein paar Lesetipps:

Reizvolles Kopfkino: Die 10 besten Erotikbuch-Klassiker


 

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Foto: silverkblack / stock.adobe.com

Was wurde eigentlich aus Stefan Raab?

Stefan Raab - TV Total

2015 nahm eine Legende ihren Abschied vom Fernsehen – zumindest vor der Kamera: Stefan Raab ging in Frührente. Aber was wurde seither aus Raab und seinen TV-Formaten?

Steckbrief

Vollständiger Name: Stefan Konrad Raab
Geboren: 20. Oktober 1966, Köln
Eltern: Konrad Raab
Geschwister: eine Schwester
Beruf: Fernseh- und Musikproduzent, Musiker, Entertainer, Unternehmer, Fernsehmoderator und Komiker
Ehepartner: Nike Raab
Kinder: 2 Töchter
Größe: 1,81m
Sternzeichen: Waage

Raabs Werdegang

Dass Raab ausgebildeter Metzger ist und seine Prüfung mit “sehr gut” abschloss, dürfte den meisten bekannt sein. Allerdings studierte er auch fünf Semester Rechtswissenschaften in Köln und Bielefeld. Zunächst verdiente Raab dann allerdings als Komponist von Jingles für TV-Sendungen und Werbespots sein Geld. Mit seinem Musikverlag Roof Groove Musikverlag Stefan Raab und dem Plattenlabel RARE (Raab Records) komponierte und produzierte Raab sowohl für sich selbst, als auch für Die Prinzen, Bürger Lars Dietrich und das RIAS-Rundfunkorchester.

Als Raab dem Musiksender Viva eigens komponierte Jingles verkaufen wollte, entdeckte Aufnahmeleiter Markus Wolter Raabs Talent als Moderator und bot ihm die Sendung “Vivasion” an. Er moderierte die Show von 1993 bis 1998. Musikalisch hatte er in dieser Zeit Erfolge mit “Böörti Böörti Vogts” und “Hier kommt die Maus”.

Mit Wolter entwickelte Raab dann die Kultshow “TV total”, die ihm fortan auch als Ausgangspunkt, um andere Formate zu entwickeln, diente. “TV total” selbst lief von 1999 bis zu Raabs Abschied vom Fernsehen im Jahr 2015. Aus “TV total” gingen dann zahlreiche Wettkampfformate wie die “Wok WM”, “Pokernächte” oder “das große Promi-Turmspringen” hervor. Raabs Ehrgeiz und Wille, sich mit anderen zu messen, gipfelte dann in “Schlag den Raab”, der großen Samstagabendshow, in der Raab mit einem Kandidaten in mehreren Wettkämpfen – sportlichen wie geistigen – wetteiferte.

Neben seiner Tätigkeit als Moderator und Entertainer blieb Raab auch musikalisch aktiv – insbesondere beim Eurovision Song Contest, an dem er selbst teilnahm und mehrere Male als Produzent andere Künstler, darunter auch Lena Meyer-Landrut, die 2010 den Gesangswettbewerb für sich entschied, ins Rennen schickte.

Auch im Bereich Politik mischte Raab mit. So war er einer der Interviewer beim Kanzlerduell 2013 und moderierte die Polittalkshow “Absolute Mehrheit”.

Stefan Raab ist übrigens ein echter Kölscher Jung: Er ist nicht nur in der Rheinmetropole geboren, sondern wohnt dort auch aktuell mit seiner Frau Nike und den beiden Töchtern in einer Villa im Stadtteil Köln Hahnwald. Über sein Privatleben ist sonst wenig bekannt, da Raab sehr darauf bedacht ist, seine Familie aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Deshalb lässt er Fragen von Journalisten in Interviews dazu auch meist unkommentiert.

Stefan Raabs Abschied aus der letzten TV Total-Sendung:

Die Lücke, die Raab hinterließ

Raab und ProSieben gaben am 17. Juni 2015 bekannt, dass Raab seine Karriere vor der Kamera Ende 2015 beenden wolle. Die meisten Raab-Formate verschwanden ersatzlos in der Versenkung und bislang hat ProSieben die Lücke, die Raab hinterließ, nicht wirklich mit neuen Formaten füllen können, was wohl nicht zuletzt daran lag, dass die andere Allzweckwaffe, Joko und Klaas, ebenfalls wegfiel, als das Duo das Ende von “Circus Halligalli” bekannt gab und erklärte, dass es nun weitestgehend getrennte Wege gehen wolle. Zwar moderiert Klaas Heufer-Umlauf nun eine eigene Late-Night-Show, die zumindest am Montagabend den Sendeplatz von “TV total” füllt, aber weder an den Erfolg von Raabs Sendung, noch an den von Klaas’ Shows mit Joko anknüpfen kann.

Das einzige Raab-Format, das mit neuem Frontmann fortgesetzt wurde, ist “Schlag den Raab”. Raabs Platz nimmt hierbei der Fernsehkoch Steffen Henssler ein. Allerdings sind “Schlag den Henssler” und das verwandte Format “Schlag den Star” nicht ansatzweise so erfolgreich wie “Schlag den Raab”. Die Shows haben nicht nur schlechtere Quoten, nein, die Produktionsfirma bekommt nicht einmal die 500 Plätze im Studio besetzt: „Oft werden deshalb ganze Gruppen angekarrt. Die machen dann einen Ausflug und das Studio ist schnell gefüllt. Aber viele wollen früher gehen, weil man so lange sitzen muss.“ Das ist wohl mit ein Grund, warum ProSieben nun die Sendezeit der Formate kürzen will.

Tätigkeit hinter der Kamera

Raab mag am 19. Dezember seinen Abschied vom Dasein vor der Kamera genommen haben, doch im Hintergrund ist er weiter aktiv. Raabs Produktionsfirma Brainpool steht so weiterhin hinter “Schlag den Henssler” und “Schlag den Star”. Auch an einigen Tochterfirmen soll er beteiligt sein. Ferner arbeitet Raab an neuen Projekten. Als er 2017 bei Bits & Pretzels in München, einer drei Tage währenden Konferenz für Leute aus der Startup-Szene, sprach, arbeitete er an einer Show, die genau in dieses Themengebiet fiel und die 2018 auf ProSieben Premiere feierte: “Das Ding des Jahres”. Die Erfindershow (Raab selbst erfand ja bekanntlich einen Duschkopf) war zwar kein Raab-typischer Mega-Erfolg, präsentierte sich quotentechnisch aber solide genug, um 2019 in eine zweite Runde zu gehen. Ob die Jury wieder aus Joko Winterscheidt, Lena Gercke und Hans-Jürgen Moog bestehen wird oder ob Raab sich vielleicht selbst wieder vor die Kamera traut, ist noch nicht geklärt.

Das Ding des Jahres
Das Ding des Jahres

Streit um Brainpool

Von Raabs Rückzug aus dem Fernsehgeschäft ist auch die Produktionsfirma, dessen prominentester Miteigentümer er ist, betroffen: Brainpool. Nicht nur, dass 80 Mitarbeiter wegen Raabs Abschied vom Dasein vor der Kamera entlassen werden mussten, Raab möchte auch seine 12,5 % an die französische Produktionsfirma Banijay verkaufen. Da Banijay bereits 50% von Brainpool gehören, würde sie mit Raabs Anteil an der Firma Mehrheitseigner. Dagegen wehren sich die beiden Mitgesellschafter Jörg Grabosch und Andreas Scheuermann, die ebenfalls je 12,5 % der Firma halten. Für Grabosch, Raabs Mentor, steht sein Lebenswerk auf dem Spiel. Grabosch selbst spricht von einer “feindlichen Übernahme”. Nun hat vorerst das Gericht entschieden, dass Raab seine Anteile nicht an Banijay verkaufen darf.

Am Hungertuch nagen wird Raab deshalb dennoch nicht, sein Vermögen wird auf satte 120 Millionen Euro geschätzt. Der größte Teil davon resultiert aus deiner Arbeit mit dem TV-Sender Pro 7. Doch auch als Songwriter soll er immer noch den ein oder anderen Euro verdienen.

Und auch als Erfinder ist er unterwegs. Raab entwickelte den Duschkopf DOOSH, der die Haare beim Duschen nicht nassmacht. Vertrieben wird das gute Stück über die Handelskette BUTLERS.

Stefan Raab

Live-Show in Köln

Ende 2017 verkündete Raab, er wolle mit “Stefan Raab live!” ein Liveprogramm vor Publikum, aber ganz ohne Kameras, auf die Beine stellen. Das Event soll in der Kölner Lanxess Arena stattfinden. Zunächst war nur eine Show geplant, doch war die Nachfrage so groß, dass nun drei veranschlagt wurden. Über den Inhalt der Show ist noch nichts Genaues bekannt. Allerdings soll Raab von prominenten Gästen und seiner “TV total”-Band, den Heavy Tones, unterstützt werden.

 


Fotos:
Portrait: Daniel KruczynskiStefan Raab, CC BY-SA 2.0, Link

TV Total, Das Ding des Jahres: © ProSieben / Willi Weber

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