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Kolumne: Vielleicht

Wenn uns früher im Klassenzimmer ein Zettel zugesteckt wurde, auf dem die allseits bekannte und oftmals ersehnte Frage „Willst du mit mir gehen“ stand, da gab es nicht nur die Antwortoption des Ja-Sagens, sondern auch die der Verneinung. Und manchmal, wenn man cool sein wollte, stand da sogar ein vielleicht. Doch heute fällt es immer schwerer, wirklich nein zu sagen. Oder wirklich ja. Denn die wichtigste Frage von allen ist: Was denken die anderen dann über mich?

Oder etwa nicht? Ich könnte jetzt ganz tief in die Trickkiste greifen, um diejenigen zu überzeugen, die behaupten, sie würden grundsätzlich zu ihrer Meinung stehen: Denn ist es nicht so, dass in unserer Generation Y – und da haben wir schon einen Begriff als Antwort auf die Frage – es manchmal unmöglich scheint, eine klare Linie zu fahren?

Beispiel: Da ist dieser Typ beim Pumpen. Er sieht gut aus, das findet er auch, mustert sich im Spiegel, eigentlich ein netter Kerl. Er tut was für sein Aussehen, traut sich aber nicht so ganz, komplett zu sich „Ja“ zu sagen. Die Öffentlichkeit könnte es mit Arroganz verwechseln. Er ertappt sich dabei, ein Selfie von sich zu schießen. Und wie von Geisterhand findet es sich auf Instagram wieder. Keiner liked es. Die Minuten vergehen, er fühlt sich immer unwohler, überlegt, es von der Plattform herunterzunehmen. Im Minutentakt checkt er die Leiste unter dem Bild, er wird ganz verunsichert und schaut abwesend in den Spiegel. Dann plopp, ein Like. Von einer Bekannten aus dem Studium, die er toll findet. Vielleicht.

Ist das Internet Schuld? Diese böse Parallelwelt, die unsere Schattenseiten abholt und uns die Möglichkeit gibt, lediglich die Sonnenstunden zu kommunizieren.

Vor allem ist mir das Problem aufgefallen, als die Ice Bucket Challenge die einzige Aktion war, die es auf der Timeline zu bestaunen gab. Zuerst fand ich die Welle der Aufmerksamkeit auf diese Krankheit toll. Dann wurde mir allerdings schnell klar, dass die meisten aus reinem Selbstdarstellungstrieb sich halb nackt vor der Kamera präsentierten, um sich einen Eimer Eiswasser über das hübsche Haupt kippen zu lassen. Aber nachdem ich mich darüber informiert hatte, wie die ALS-Forschung arbeitet (mit grausamen Tierversuchen, die es laut medizinischen Sprechern an dieser Stelle gar nicht braucht) und wo das gespendete Geld hinfließt (wie sollte es anders sein, vor allem in die Gehaltstaschen der Vorstände), packte mich wirklich die Angst, ich könnte nominiert werden. Warum? Ich hätte „nein“ sagen müssen, klar und deutlich. Für mich. Gespendet hätte ich ebenfalls nicht, denn ich spende nur für kleine und greifbare Vereine, wo ich wirklich weiß, dass das Geld dort ankommt, wo es ankommen muss.

So, und nun? Was hätten die Menschen über mich gedacht, wenn es zu diesem Fall gekommen wäre?

Vielleicht ist das Internet schuld. Zumindest leistet es einen großen Beitrag dazu, dass verunsicherte Menschen noch unsicherer werden.

Man kommt nicht drum herum, sich der Welt zu stellen und dabei ab und an ins Schwanken zu geraten. Selbst abseits des Online-Universums gibt es Tage mit brenzligen Situationen, in denen unser Gegenüber uns regelrecht an die Wand fährt und wir entscheiden müssen, ob wir erstarren vor Schreck oder Angreifen, was nicht negativ gemeint ist. Eher als Synonym dafür, für sich und seine Werte einzustehen.

Denn das Wichtige ist ja: Wir müssen nicht einer Meinung sein. Aber wir müssen andere gelten lassen.

Foto: Anika Landsteiner

Modebloggerin Thayra Rihm im Interview

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Letztes Jahr auf unserer Birthday-Party haben wir Thayra Rihm kennengelernt. Sofort aufgefallen: Ihr großartiger, authentischer Style. Kein Wunder, schließlich führt sie seit einiger Zeit sehr erfolgreich ihren eigenen Modeblog RiRa-Fashion. Wir hatten das Glück, ihr ein paar Gedanken entlocken zu können: Was Thayra über ihren Blog und ihren Stil verraten hat, lest ihr jetzt.

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Wie hat das alles mit RiRa angefangen? Was war die Idee dahinter?
Eigentlich ganz unspektakulär. Ich wollte einfach nur schöne und angesagte Styles verschiedener Menschen zeigen und ging dann mit dem Motto „Lass dich von Looks deiner Freunde und anderen Fashionfans inspirieren und inspiriere mit deinen Looks“ auf Facebook online. Jedoch merkte ich schnell, dass meine Facebookseite richtig gut lief und beschloss ein Jahr später mir einen Blog zu machen und alles richtig aufzuziehen.

Was glaubst du, macht einen Blog erfolgreich?
Ich glaube, es ist sehr wichtig, deine Leser immer auf dem Laufenden zu halten. Ihnen Themen zu geben, mit denen sie sich auch identifizieren können.
Mir persönlich ist es auch wichtig, den Leuten, die mir folgen, sei es auf meinen Blog oder auf meinen anderen sozialen Netzwerken, klar zu machen, dass ich nicht besser, stylischer, schöner usw. bin, als sie es sind… Sondern meinen Follower zu ermutigen, selbstbewusst und vor allem sich selbst treu zu sein.

Wer hilft dir bei deinem Blog? Oder bist du eine One-Woman-Show?
Anfangs hatte ich zwei Freundinnen, die mit mir den Blog verwaltet haben. Leider war das auf Dauer zu stressig für die Beiden, was ich vollkommen verstehen konnte. Das Bloggen unterschätz macht schnell. Aktuell bin ich also eine One-Woman-Show.

Welche Blogs verfolgst du selbst gerne?
Im Moment verfolgt ich ganz aufmerksam die Liebe Nova Lana Love (https://novalanalove.com/), „My Sister from another Mister“, die hübsche Kubanerin Nelly von „Nellysmodeblog“ (www.bronzingeyes.de). Inspirationen hol ich mir auch von ItsMyRayeRaye (https://www.facebook.com/ItsMyRayeRaye/timeline) und Jennifer Grace von Nativ Fox (https://thenativefox.blogspot.com/).

Nun einiges zu unserem liebsten Thema: Mode

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Welche Styletipps hast du für uns?
Wenn das Outfit dezent und einfach ist, dann lass deine Lippen sprechen.
Ein knalliges Rot oder auch ein dunkles Lila auf den Lippen, peppen jedes Outfit auf!

Was sind diese Saison deine Fashion Must-Haves?
Da es bald wieder kalt wird, habe ich mir noch mehr dicke, kuschlige Cardigans gekauft. Außerdem sollte jede Frau neben dem “kleinen Schwarzen“ auch ein sexy “kleines Rotes” besitzen.

Welche Modetrends sind für dich ein absolutes No-Go?
Weiße Stiefel, Leggings unter kurze Hosen und Boleros – Schrecklich!

Hast du Stilvorbilder oder Lieblingsdesigner?
Ich mag ja den Guido Maria Kretschmer total. Er ist einfach menschlich und auf dem Boden geblieben. Außerdem ist Wolfgang Joop mir seit der letzten GNTM Folge echt sympathisch geworden

Wenn frau sich einmal im Leben 3 Designerstücke leisten darf, welche wären deine Wahl?
Louboutin Schuhe, MCM Tasche, Dior Uhr

Sieht man dich auch mal im Schlabberlook?
In der Öffentlichkeit eher weniger.

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Vielen Dank liebe Thayra für das tolle Interview. Seid ihr neugierig geworden? Dann schaut bei RiRa-Fashion.de vorbei oder besucht die Facebook-Seite von Thayra.

Fotos: Facebook RiRa

Beauty Hacks: Tipps und Tricks für tolle Wimpern

Wimpern Beauty Hacks

Sie sind der Traum einer jeden Frau: Dichte, lange Wimpern, mit viel Volumen für den perfekten Augenaufschlag. Leider hat Mutter Natur nicht jede von uns damit ausgestattet, aber wir können ja nachhelfen. Neben der altbekannten Mascara gibt es noch so einige Hilfsmittel, die kurzen Wimpern auf die Sprünge helfen.

Fake Lashes

Im Nu Wimpern wie aus einer Mascara-Kampagne: Lang, dicht, dunkel und mit ganz viel Schwung. Fake Lashes sind optimal für den großen Auftritt. Sie werden per speziellem Kleber am Augenlid entlang des Wimpernkranzes festgemacht und halten ca. einen Tag. Wir empfehlen, die unechten Wimpern als Einzelwimpern zu kaufen und damit je nach Bedarf die eigenen Wimpern auffüllen, ein ganzer fake Wimpernkranz kann nämlich sehr unnatürlich aussehen. Tipp 2: Oft sind Fake Lashes viel zu lang; einfach zur Schere greifen und etwas kürzen.

Wimpernzange

Sie gehören zum Standardrepertoire aller Make-Up-Artists: Wimpernzangen. Volumen und Schwung, ohne unnatürlich zu wirken. Wimpernzangen sind perfekt für alle, bei denen es schnell gehen muss. Im Handumdrehen nehmen die Wimpern Form an, der Blick ist frischer und strahlender. Wer sehr gerade Wimpern hat: Die Zange vorher anheizen (z.B. mit einem Föhn). So geht’s schneller und die Wimpern bleiben länger in Form.

Wimpernserum

Wimpernserum verspricht Wachstum und Volumen: Tatsächlich haben schon einige Frauen gute Erfahrungen mit den neuen Produkten machen können. Einmal täglich, vorzugsweise vor dem Schlafengehen, wird das Serum auf die Wimpern aufgetragen. Die Seren enthalten wachstumsstimulierende sowie pflegende Substanzen und versprechen neben längere und vollere Wimpern auch Kraft und Stärke. Nach 2-3 Wochen sollten die ersten Erfolge sichtbar sein. Nachteil: Für die meisten Produkte muss man tief ins die Tasche greifen, Wimpernserum gibt es für rund 80 Euro.

Oliven- und Rizinusöl

SOS-Hilfe aus der Hausapotheke: Wer für längere Wimpern kein halbes Vermögen ausgeben will, der kann Oliven- oder Rizinusöl ausprobieren. Sie gelten als echte Geheimwaffe für einen vollen Wimpernkranz. Sowohl Oliven- als auch Rizinusöl enthalten pflegende Eigenschaften und werden oftmals zur Haut- und Haarpflege genutzt. Rizinusöl wird auch zur Herstellung von Mascara verwendet. Abends nach dem Abschminken eine dünne Schicht auf oberen und unteren Wimpernkranz geben – nach 2-3 Wochen sollten sich Pflege und Länge bemerkbar machen.

 

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Foto: puhhha / stock.adobe.com

Kolumne: Sex-Tabus… und wieso man sie brechen sollte

Sex-Tabus... und wieso man sie brechen sollte

So was mache ich nicht! Mhhhh, oder vielleicht doch….?

Gibt es Dinge, die du im Bett schon immer einmal machen wolltest, die aber so abgedreht sind, dass du dich nicht mal traust, sie auszusprechen, geschweige denn sie mit deinem Partner auszuprobieren? Oder hat ein Sexpartner schon einmal Dinge von dir verlangt, auf die in einigen Ländern sogar Gefängnisstrafen oder Schlimmeres stehen? Wo genau liegt die Grenze zwischen normal und naja, nennen wir es mal „ausgefallen“ und nicht gleich „verboten“ ?! Was ist noch normal und wann wird es abartig? Oder gibt es eine solche Unterscheidung in Sachen Sex einfach nicht? Ist denn nicht alles erlaubt, was beiden Spaß macht? Was sind die wirklichen Sex-Tabus?

Ich habe Fantasien, die ich wirklich gerne mal ausprobieren würde, aber ich traue mich nicht es auszusprechen, da ich mir schon etwas abnormal vorkomme. Aber wieso diese Scham? Sollte man nicht Wünsche äußern können? Seit Shades of Grey sind ja schon so einige Tabuthemen etwas salontauglicher geworden. Dass ein Klaps auf den Hintern zum „Standardprogramm“ gehört, ist uns allen klar, aber was ist z.B. mit einem „Schlag“ ins Gesicht? Hat das noch was mit Sex zu tun? Oder Fesselspielen, die einem die Luft zum Atmen rauben? Mhhh, ich gebe zu, für mich zählt das schon irgendwie dazu! Frei nach dem Motto „Jeder wie er (oder sie) will!“ Vielleicht verschreckt man den ein oder anderen sogar mit seinen Vorlieben so sehr, dass er ganz klein wird und zwar im wahrsten Sinne der Wortes, womit dann letztlich leider auch keinem von beiden geholfen ist…

Was sind die typischen Sex-Tabus?

Mit meinen nicht ganz normalen Vorlieben stehe ich definitiv nicht alleine da, mehr als die Hälfte aller Frauen träumen von Sex im Stil einer Vergewaltigung. Doch die meisten belassen es beim Träumen und verraten ihrem Partner diese geheimen Wünsche nie, da sie Angst haben, ihn damit zu verschrecken. Klar ist es schon ein wenig speziell, aber wenn man sich immer etwas vorstellt, immer etwas haben will, sollte man es dann nicht auch einfach mal wagen, das ein oder andere Tabu tatsächlich zu brechen? Vielleicht ist es in echt dann doch gar nicht so geil, wie man dachte und man braucht es doch nicht in natura und es reicht einem die bloße Vorstellung. Aber es nie herauszufinden, macht einen schier doch wahnsinnig!

Analsex war bis vor ein paar Jahren auch noch ein absolutes Tabuthema in heimischen Betten und nur im Porno präsent. Heute gehört es zum guten Ton, dass man(n) sich das wünscht und Frau das auch noch geil findet. Also ändern sich Tabus auch mit der Zeit.

Oft spielt auch ein gewisser Grad der Erniedrigung eine Rolle beim Sex. Schlagen, Anspucken, sogar in den Mund spucken oder anpinkeln kann den ein oder anderen so richtig in Fahrt bringen. Dann gibt es da noch die eher „harmlosen“ Sachen – Sex haben, wenn ein Fremder dabei zuschaut, an ausgefallenen Orten oder Gruppensex. Diese Sachen sind für den ein oder anderen auch schon ein Tabu und bei mir zählen sie zum Standardprogramm.

Also wo sind die Grenzen?

Diese sind hier sehr fließend und sicherlich nicht klar zu definieren. Was für den einen schon zu viel ist und bereits Tabus bricht, ist für den anderen erst das „Programm zum Warmlaufen“. Hier muss einfach jeder seine eigenen Grenzen ziehen und ohne Erlaubnis darf diese auch KEINER überschreiten. Klar, dann und wann sollte man diese vielleicht auch mal wieder überdenken, aber wenn und wann sie geändert werden, darf nur von einem selbst entschieden werden! NIEMALS sollte man die eigenen Prinzipien für einen anderen aufgeben! Was auf gar keinen Fall geht, ist Dinge mit jemanden zu tun, die derjenige nicht will, oder sexuelle Handlungen mit Kindern oder Tieren, da gibt es ganz klar für jeden eine Grenze.

Aber ansonsten, finde ich, gibt es keine allgemein gültigen Sex-Tabus. Solange beide Spaß haben und sich dabei sexuelle Befriedigung holen, habt ihr meinen Segen. Treibt es also nicht zu bunt, sondern vielleicht sogar noch viel bunter als je erträumt, dann macht ihr alles richtig!

 

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DIY Rezepte gegen Erkältungen

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Die Nase läuft, der Hals kratzt, es ist ein altbekannter Jammer. Die kalte und nasse Saison naht mit unaufhaltsamen Schritten und ergreift sich ihre Opfer meist dann, wenn sie am wenigsten damit rechnen. Es muss jedoch nicht immer die Chemiekeule bei einer Erkältung sein. Manchmal helfen ganz einfache Mittel, um Herr über das Desaster zu werden.

Vorbeugung

Es gar nicht erst kriegen, wäre natürlich die beste Lösung. Prävention kann mit regelmäßigem Gang in die Saune betrieben werden. Auch hilfreich ist Spazierengehen, sodass der ganze Kreislauf angeregt wird. So erhöht man gleichzeitig die Dosis von Sonnenstrahlung und Tageslicht, die Winterdepressionen vorbeugt.

Omas Geheimwaffen

Großmütter wissen es am besten – denn sie sind zum Großteil ohne Wundermittelchen aus der Industrie groß geworden. Holunderblütentee beispielsweise hilft auf natürliche Weise gegen eine einsetzende Infektion. Mit Honig gesüßt schmeckt das Gebräu nicht nur gut, sondern erhitzt den Körper vorzugsweise vor dem Schlafengehen auf milde Art, um Bakterien ordentlich einzuheizen.

Nase dicht – was tun?

Wen es schon erwischt hat, der greift am effektivsten zur Kochsalzspülung, die es in Apotheken zu kaufen gibt. Schleimhäute werden so von Bakterien, Viren und anderen Krankheitserregern gesäubert. Bereits 1 x täglich reicht aus. Vorsichtiger sollte man mit Schnupfensprays (ebenfalls in der Apotheke erhältlich) umgehen, denn diese schwellen die Schleimhäute zwar ab, können aber süchtig machen. Nach einer Woche sollte man das Hilfsmittel unbedingt absetzen. Wer danach noch Erleichterung erwirken will, kann dies mit ätherischen Ölen tun, die beispielsweise mit Eukalyptus oder Minze schleimlösend wirken. 1:0 für die Hausmittel!

Ein Hals wie ein Reibeisen

Husten ist mit Abstand die nervigste Auswirkung, die eine Erkältung haben kann, weil die Menschen in der Umgebung nicht nur die Geräusche ertragen müssen, sondern auch noch alle Erreger schön entgegen gepustet bekommen. Dagegen helfen Lebensmittel wie Zwiebel, Chicorée, Knoblauch und Lauch. Die Zwiebel enthält neben ätherischen Ölen auch Vitamin C, was dem Genesungsprozess doppelt in die Hände spielt. Lindenblütentee lindert das Kratzen im Hals, gesüßt mit Honig wird die antibakterielle Wirkung noch verstärkt.

Gegen den dröhnenden Kopf

Schmerz in der wichtigsten Schaltzentrale ist während einer Grippe kaum vermeidbar, liegt es an der verstopften Nase, den entzündeten Nebenhöhlen oder am Schlafmangel. Besserung verspricht ein Aufguss aus Königskerzenblüten, die in der Apotheke zu bekommen sind. Handtuch über den Kopf und Dämpfe einatmen. Stattdessen kann auch Anissirup genommen werden. Dieser wird aus 250 Gramm Zucker, ¼ Liter Wasser und 60 Gramm Anis hergestellt.

Bei allen Hausrezepten gilt jedoch: Hält die Krankheit länger an, sollte der Gang zum Arzt auf alle Fälle erfolgen.

Foto top: Too Sick (46th/52) by Alexandre Normand via flickr.com, CC BY 2.0

Kolumne: Siezt Du mich, bitte?

Die Sache ist die: Ich mag das Siezen. Mit dem Siezen beim Menschen ist es ein bisschen wie bei den Hunden mit dem Beschnüffeln: Man schaut mal, ob man den anderen riechen kann. Und so lange beide die Distanz wahren, wird gesiezt, und zwar in bester, deutsch-förmlicher Manier.

Aus einer Höflichkeit heraus wurde das Siezen schon vor langer Zeit zum gesellschaftlichen Selbstverständnis: Wir kennen uns nicht, also siezen wir uns. Umso schöner ist ja dann der Moment, in dem man sich das Du anbietet. Um später dann immer wieder ins Sie zu verfallen, aus Versehen, alle lachen, und somit ist die Stimmung gelockert.

Ich kann mich noch gut an den ersten Tag in der Oberstufe am Gymnasium erinnern, als unser Lehrer vor uns stand und uns fachmännisch darauf hinwies, dass wir ab heute nicht mehr geduzt werden würden – es sei denn, wir wären damit nicht einverstanden. Ich war damit einverstanden, denn ich fand es großartig, endlich war ich erwachsen, wurde ernst genommen und – so fühlte es sich zumindest an – zum ersten Mal gesehen. Die ruhmreichen Zeiten sollten beginnen, zumindest für so lange, bis die nächste Stunde bei einem altbekannten, mürrischen Lehrer begann und er nur meinte: „Also, wenns für euch okay ist, dann sparen wir uns das mit dem Siezen“. Ein Höhenflug, der nur ein paar Stunden hatte andauern sollen.

Heute ist es so, dass ich die Tradition immer noch mag. Ich finde es super, bei ausländischen Filmen darauf zu achten, wann die Synchronisation die Hauptdarsteller vom „Sie“ ins „Du“ wechseln lässt. Gut, viele Möglichkeiten gibt es da meist nicht und spätestens nach der gemeinsamen Nacht switchen die beiden um, schauen sich am nächsten Morgen veträumt in die Augen und denken selbstverständlich zuallererst daran, sich ab jetzt zu duzen. Finde ich super.

Erst heute hat mich eine Frau, die ein paar Jahre älter war und mit Kind und Kegel unterwegs, mit Du angesprochen. Es ging hier nicht um einen Plausch unter Freundinnen, sondern um ein Gespräch im Arbeitsverhältnis. Obwohl ich sie höflich im Gegenzug gesiezt habe, schien ihr das nicht aufgefallen zu sein – oder ich wirke mit meinen 27 Jahren wie eine 16-Jährige? Ich meine zu behaupten: Nein.
Und genau das mag ich nicht, denn ich fühle mich dadurch erneut – wie damals, als ich wirklich 16 war – nicht ernst genommen. Denn ich weiß ganz genau, dass es vom Alter abhängt, nie würde die Gute nämlich einen Herren im Gandalf-Look duzen. Hätte sie viel zu viel Respekt vor.

Ich sieze nach wie vor, wenn ich Menschen nicht kenne. Es sei denn, es handelt sich um potenzielle Liebhaber oder Altersgenossen, die mir auf einer Party vorgestellt werden. Denn ich bin ein Traditionsmensch und mag klassische Abfolgen, an denen sich jeder entlanghangeln kann, wenn er unsicher ist.

Das Beste daran: Buchtitel wie der Bestseller »Ich bin eine Dame, Sie Arschloch!«  Kann man reizender jemanden beleidigen? Ach was. Und wissen Sie was, meine lieben Leser? Die beiden, also die Dame und das Arschloch werden sich sicherlich zanken und danach im Bett landen. Und am nächsten Morgen? Ja, ganz genau.

Foto: Dino ahmad ali (flickr) via cc by sa-2.0

‚So klingt mein neues Album‘ – Cassandra Steen im Interview

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Sie ist eine der bekanntesten Stimmen des ganzen Landes: Sängerin Cassandra Steen machte bereits im Alter von 17 Jahren mit Freundeskreis auf sich aufmerksam. Danach kam der Durchbruch mit Glashaus und vor einigen Jahren der große Erfolg als Solo-Künstlerin. Heute kann jeder ihre Songs im Radio mitsingen. Wir konnten sie zum Start ihres neuen Album zu einem kurzen Interview bitten.

Vor etwa drei Jahren hast du dein letztes Solo-Album „Mir so nah“ auf den Markt gebracht, jetzt kommt mit „Spiegelbild“ dein aktuelles. Was hast du in den drei Jahren gelernt, wie klingt das neue Album im Vergleich zum Vorgänger?
In der Zeit habe ich mir vieles an Musik angehört und ausprobiert. Der Unterschied ist, dass man in die Lieder von Spiegelbild etwas freier sein eigenes Bild vom Leben hinein interpretieren kann. Mir so nah gibt die jeweilige Thematik in den Liedern eher vor.

Was steckt im neuen Album drin? Wer und was haben dich inspiriert und wovon erzählen die Songs?
Ein Lebensgefühl, das für die Offenheit ist und daher nichts ausschließt, auch nicht die Möglichkeit auf Glück. Das Leben ist immer die beste Inspiration.

Was willst du mit dem Titel an sich sagen? Was bedeutet „Spiegelbild“?
Für mich bedeutet Spiegelbild, dass mein Gegenüber mich reflektiert. Es kann aber auch das eigene Spiegelbild bedeuten oder dass man selbst jemanden den Spiegel vorhält.

Welcher ist dein persönlicher Lieblings-Track aus dem Album und wieso?
Gemeine Frage, da mir jedes Lied sehr gut gefällt 😉 Kann ich also nicht zufriedenstellend beantworten

Du bist in einem schwierigen Familien-Umfeld groß geworden, hast zu deinen Eltern keinen Kontakt. Verarbeitest du das auch heute noch in deiner Musik oder hast du diesen Abschnitt deines Lebens hinter dir gelassen?
Hinter mich gelassen nicht, aber verarbeitet insofern, dass es mir heute nicht mehr im Weg ist.

Cassandra

Angefangen hat alles mit Freundeskreis, da warst du erst 17 Jahre alt. Der Durchbruch kam mit Glashaus, wir erinnern uns noch alle an „Wenn das Liebe ist“. Was hat sich seitdem verändert?
Ich würde gern behaupten, dass ich einige Ängste und Unsicherheiten abgelegt habe, das wird sich aber erst mit der Zeit zeigen.

Machst du heute ausschließlich Musik, die du liebst oder musst du dich ab und zu auch anpassen, um kommerziell mitzuhalten und wirtschaftlich zu bleiben?
Es gibt zeitlose Lieder, auf die ich bestehe und Lieder, die sich der Zeit anpassen. Solange ich die Mischung aus beiden Zeitwelten machen kann, habe ich genau das geschafft, was mein Leben ausmacht und fordert: Offenheit.

Wir bedanken und ganz herzlich bei Cassandra und wünschen ihr für ihr neues Album viel Erfolg. Spiegelbild gibt es ab Oktober im Handel. Mehr über unseren Cover-Star erfahrt ihr auf Cassandras Homepage und ihrer Facebook-Fanpage.

Fotos: Hannes Caspar

So modisch wird der Herbst

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Neue Saison, neuer Style! Wir befinden uns mittendrin – In einer der schönsten Zeit des Jahres! Vor allem für Fashionvictims, die immer auf der Suche nach dem ganz besonderen Schnäppchen sind. Was euch erwartet, verraten wir euch jetzt. Hier sind die Herbst-Trends 2014!

Must-Haves in der kommenden Saison sind Prints und Muster. Mindestens ein Kleidungsstück, verziert mit extravaganten Druckdesigns, gehört zum diesjährigen Herbstoutfit einfach dazu. Auch mit Denim können wir den Kleiderschrank randvoll füllen. Vor allem Jeansjacken kommen wieder in Trend. Gerne darf es auch eine aus vergangenen Jahren sein, aufgepimpt im Used-Look. Für kältere Tage hält der Anorak her.

Ja, richtig gelesen! Was nach der Kindheit ach so peinlich und out war, ist in diesem Jahr wieder top modern. Und das ist super! Denn wenn wir ehrlich sind, hält uns nichts wärmer, außer vielleicht mal eine kräftige Umarmung eines Mannes. Aber im Gegensatz zur Mode, kann man sich darauf ja bekanntlich nicht immer verlassen. Genauso finden auch die wilden Sechziger ihren Weg zurück. Stiefel, am besten bis über das Knie und dazu ein hübsches Shiftkleid, Mini oder Midi. Und als Akzent ein übergroßer Hut auf den Kopf gesetzt. Wer es allerdings nicht ganz so feminin mag, der kann immer noch die lässigere Schiene fahren und auf maskuline Schnitte setzen. Damit liegt ihr trotzdem noch im Trend, denn weite Pullover und „Männersachen“ für uns Ladys bleiben top aktuell. Wir können es eh viel besser tragen! Genauso könnt ihr auch eure Boots behalten. Die Treter bleiben ebenfalls noch in Mode. Farblich wird es im Herbst bunt. Schwarz wird das Siegertreppchen zwar nie verlassen, bekommt dieses Jahr aber Konkurrenz von Rot und Blau. Und wer sich nicht ganz so knallig schmücken will, macht mit Pastellfarben dieses Jahr auch alles richtig.

Foto top: Burberry PR

Kolumne: Eifersucht – Wichtig oder doch nur hinderlich?

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Das Telefon klingelt und am anderen Ende ist eine Freundin von mir. Sie versucht mir irgendetwas zu sagen, aber ich verstehe leider kein einziges Wort. Sie weint und schluchzt so laut und bitterlich, dass es unmöglich ist etwas zu verstehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit und einem Konzert aus Weinen, Schluchzen, um Fassung ringen, Hyperventilieren und Rotzen kann sie sich dann doch endlich mitteilen.

Und ich erfahre, was ich nach so einer Einleitung fast schon befürchtet habe, dass sich ihr Freund gerade von ihr getrennt hat. Ach du scheiße! Die beiden waren für mich immer das Vorzeigepaar, von dem ich immer dachte: Wie kann man nur so unglaublich perfekt zusammen passen?! 2 Menschen, die so vieles teilen, so ähnlich ticken, so großartig miteinander harmonieren, sich auf Anhieb verstanden haben und jedem anderen das Gefühl geben, nicht so perfekt zu sein. Was ist bloß passiert?

Und jetzt kommt das Erstaunliche an dieser Geschichte: Nichts! Nichts ist passiert! Rein gar nichts! Er käme einfach mit ihrer Art nicht klar. Sie ist eine hübsche Frau, klug, humorvoll, offen, definitiv der Typ Traumfrau, würde ich sagen. Und damit könne er nicht umgehen! Was???
Ich bin sprachlos und starre mit großen Augen mein Telefon an und vermute, dass vielleicht der Hörer kaputt ist. Aber nein, mein Telefon funktioniert einwandfrei. Seine Eifersucht zerfrisst ihn, lässt ihn nicht mehr klar denken, wenn sie nicht da ist. Sie macht ihn regelrecht kaputt! Wie kann Liebe das mit einem machen? Etwas, das so schön ist uns so unendlich viel geben kann, wie kann sie uns so weh tun? Ich will wissen, ob das „alles“ ist? Und tatsächlich, lautet ihre Antwort „ja!“. Er kann diese Gedanken nicht aus seinem Kopf bekommen, ihr nicht vertrauen, hat so unendlich Angst sie zu verlieren, dass er sie lieber aufgibt als weiter zu leiden… Da ist diese kleine Stimme in seinem Kopf, die ihm sagt: „So eine hammer Frau hast Du NIE für dich alleine!“ Diese fiese Stimme hört gar nicht mehr auf mit ihm zu sprechen, erzählt ihm Geschichten darüber, was seine Partnerin gerade tut, wenn er nicht dabei ist. Und in seinem Wahn glaubt er das dann auch noch.

Vertrauen…ein unverzichtbares Gut in einer Beziehung

Für jemanden wie mich macht das alles keinen Sinn! Ich bin nicht sonderlich eifersüchtig. Wenn ich einen Partner habe, hat dieser viele Freiräume und darf gern auch mal mit anderen Mädels flirten. Natürlich habe auch ich eine gewisse Toleranzgrenze und ist diese Grenze überschritten, dann gibt es kein Halten mehr! Doch bis dahin, behaupte ich jetzt einfach mal, ist Vertrauen ein unverzichtbares Gut in einer Beziehung. Viele legen mir meine Sichtweise als Gleichgültigkeit aus, das verletzt mich. Für mich ist mein Verhalten ein Zeichen von Liebe und so viel mehr wert als Eifersucht, die anscheinend ebenfalls ausdrücken soll, wie sehr man seinen Partner liebt. Ich betrachte das quasi als Beleidigung, wenn mir das als Gleichgültigkeit ausgelegt wird. Wenn ich eifersüchtig bin, unterstelle ich meinem Partner doch sofort, er oder sie würde mich betrügen! Noch negativer kann man diese Sache ja gar nicht angehen! Ich habe mich doch aus verschieden Gründen in meinen Partner verliebt, unter anderem doch auch wegen seiner Art, seiner Persönlichkeit, wie er mit bestimmten Situationen umgeht. Und auf einmal ist genau das falsch und nicht mehr liebenswert, sondern nur noch störend?! So sehr sogar, dass ich ihn verlassen muss, weil mich das sprichwörtlich von innen zerfrisst, mir das Herz bricht, so dass ich das Gefühl habe, dass ich nicht mehr atmen kann und einfach nicht mehr klar denken kann!

Ich kann es nicht fassen, da heult mir meine Freundin am Telefon vor, dass sie verlassen wurde, weil alles zu schön ist um wahr zu sein??? Er hat sie einfach von sich weg geschoben, wie ein kaputtes Spielzeug zur Seite gelegt. Dabei ist doch er „kaputt“ und zwar im Kopf! Ich wünsche mir während unseres Telefonates die ganze Zeit nur, dass die beiden das wieder hinbekommen. Wenn schon 2 Menschen, die perfekt für einander erscheinen, das mit einer intakten Beziehung nicht hinbekommen, wie um Himmels Willen sollen es denn dann solche Menschen „wie ich“ schaffen? Leute, die von Haus aus schon beziehungsgestört sind, da die ersten Vorbilder, die man hat, die eigenen Eltern, alles andere als eine normale Beziehung geführt haben. Aber ist es tatsächlich möglich, ihm das zu verzeihen? Alles, was er in seinem Eifersuchtswahn gesagt hat, hat sie zu tiefst verletzt. Klar, er war nicht ganz bei sich, aber er hat es ausgesprochen! Diese Sätze haben sie sehr verletzt! Mit jedem ausgesprochenen Wort, mit jedem entstandenen Satz hat er ihr eine, wenn auch nur kleine, Wunde zugefügt. Auch wenn alles wieder verheilt, werden Narben zurück bleiben, die sie immer an das erinnern werden, was passiert ist.

Leider können wir uns nicht aussuchen, wie wir ticken und leider machen wir in unserem Leben viel zu viele schlechte Erfahrungen die uns noch weiter prägen. Und wenn die Liebe im Spiel ist, setzt die Logik leider viel zu oft aus. Aber bei dieser Sache kann man nicht die Schuld bei seinem Parten suchen, NEIN. Verändern kannst du nur die selbst und dein Verhalten und wenn man so etwas Besonders gefunden hat wie die beiden sollte man das auch versuchen. Schritt für Schritt!! Um die Liebe kämpfen, denn sie ist es wert!

 

Foto: clipdealer.com

The Row: Eleganz und Minimalismus der Olsen-Twins

The Row Mary Kate und Ashley

The Row – das steht für eleganten Minimalismus und viel Sinn für Mode. Das Label wurde 2006 gegründet und nach der Londoner Savile Row im Stadtbezirk City of Westminster benannt. In hochwertigen Modekollektionen präsentieren die Zwillinge Mary-Kate und Ashley Olsen ihre Vorstellung von zeitlosem Style, der unter Promis sehr beliebt ist. Stars wie Gwyneth Paltrow, Katie Holmes und Ellen Pompeo lassen sich in den heißen Teilen der zwei Modemacherinnen ablichten. Wenn das nicht der Ritterschlag in Sachen Fashion ist?
 

Wer steht dahinter?

Hinter dem Label stehen zwei richtig wilde Kreativköpfe, die ihre Karriere in der Filmindustrie („Full House“, „Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn“, „Samantha Who?“.) begannen. Die beiden Amerikanerinnen entdeckten früh ihr Gespür für Mode, interessierten sich für alle möglichen Stile und probierten sich durch die bunte Welt von Stoffen, Schnitten und Mustern.

Über das Label „The Row“ mit den Designern Mary Kate & Ashley Olsen

Mary-Kate Olsen and Ashley Olsen’s The Row was shown at Hôtel Particulier during Paris Fashion Week. They teamed up with Bing to deliver exclusive content from The Row’s Spring/Summer 2011 collection…

 

Der Aufstieg

Die hochpreisige Damenmodemarke wurde 2012 vom Council of Fashion Designers of America (CFDA) mit dem Womenswear Designer of the Year (Damenmode-Designer des Jahres) Preis ausgezeichnet. Sie umfasste bei der Gründung Bekleidung, Accessoires, Handtaschen und Sonnenbrillen. Sie wurde 2007 und 2009 um weitere Kollektionen ergänzt. Zunächst war die Linie für Frauen und Männer gedacht, es folgten allerdings auch Teenagerkollektionen. Diese fanden besonders großen Absatz, da jede Dreizehnjährige so sein wollte wie die beiden Fernsehsternchen. Seit 2011 designen die kreativen Zwillinge selbst T-Shirts, die über StyleMint vertrieben werden.
 

Schnitte und Farben

Bei den Schnitten konzentrierten sich die Schöpferinnen auf das, was sie am authentischsten verkörpern: Einen eleganten Downtown Mix, der mit hochwertig verarbeiteten Kleidungsstücken die Träger verzaubert. Im Bereich Farbe besitzen die Zwillinge ein ausgeklügeltes Gefühl für Trends, an ihnen geht kein Style ungesehen vorbei. Manager und Experten behaupten gerne, alles was die Zwillinge anfassen, sei pures Gold wert. Das bedeutet goldene Zeiten für die beiden Jungdesignerinnen. Nicht, dass sie es mit einem geschätzten Vermögen von knapp 325 Millionen pro Nase noch nötig hätten Geld zu verdienen. Doch ein wenig mehr Erfolg schadet ja bekanntlich nie.
 

Wer trägt es?

Was gut ist, spricht sich herum. Stars wie Christina Ricci oder Gwyneth Paltrow wurden schon in den Kreationen gesichtet. Dabei scheint jede Trägerin in der Kollektion fündig zu werden. Country Superstar Carrie Underwood bevorzugt Vintage inspirierte Kleider, während Natalie Portman, Heidi Klum und Mandy Moore die coolen It-Pieces auswählen. Auch die Erfinderin des Kult-Gesichtsöls „Rodin Olio Lusso“ Linda Rodin ist begeistert von den Entwürfen, das Model durfte mit 65 Jahren für die Zwillinge auf den Laufsteg, um die neuste Kollektion zu präsentieren.

 

Entdecke jetzt die aktuelle Kollektion von The Row auf https://www.therow.com

 

Mehr über die beiden It-Girls Mary-Kate und Ashley Olsen gibt es hier in usererem Star-Portrait.

 

Foto: By David Shankbone (Own work) [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons

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AJOUREs großer Produkttest: Gepflegt von Kopf bis Fuß! Der Sommer naht und mit ihm die Zeit der Festivals! Was lieben wir sie: Die großen Musik-Events,...

Entdecke die schönsten Trend-Kleider 2019

Auch diese Saison bringt wieder tolle neue Kleidertrends zum Vorschein. 2019 steht dabei im Zeichen der Western-Looks, Plissee-Stoffe und Volantkleider. Und auch ein paar...
Haferflocken gesund

6 gute Gründe, warum du mehr Haferflocken essen solltest

Wenn du auf der Suche nach einem ausgewogenen und vor allem schnell zubereiteten Frühstück bist kannst du ganz einfach Haferflocken und einige klein geschnittene...
Glabella: Das kannst du gegen eine Zornesfalte tun

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Die Glabella befindet sich zwischen den Augenbrauen knapp oberhalb der Nasenwurzel. Die Bezeichnung geht auf den lateinischen Begriff "glaber" zurück, was übersetzt so viel...