Spannen, Brennen, Jucken… Alles Symptome, die Frau im Winter oft zu spüren bekommt. Um sich in der eigenen Haut pudelwohl zu fühlen, gibt es geniale Tricks, die nahezu sofort Linderung verschaffen.
Problemerkennung
Oftmals liegt die Problematik tief im Körper verborgen. Ein kleiner Teil der Hautbeschaffenheit ist genetisch bedingt, dies lässt sich schwer oder gar nicht ändern. Ein anderer Prozentsatz der rauen Außenhülle wird durch Hormone verursacht, auf die man ebenfalls nur auf medizinischem Wege Einfluss haben kann. Wer mit den üblichen Cremeversuchen gescheitert ist, sollte einen Gang zum Onkel Doktor in Erwägung ziehen, um den Ursachen auf den Grund zu gehen.
Pflege umstellen
Ähnlich wie Ernährung läuft auch die Pflege der Haut. Was ihr zugeführt wird, damit arbeitet sie. In vielen Cremes sind überflüssige chemikalische Stoffe drin, die im Grunde keinen Effekt erzielen und die teilweise sogar zu Schäden führen können. Das sorgt für Irritationen der Haut. Wer bei einer Creme unangenehme Auswirkungen feststellt, sollte sie absetzen und austauschen.
Die Wahl der Pflege sollte nach der Grundsituation erfolgen: Gereizte Partien haben dabei andere Bedürfnisse als beispielsweise trockene Haut, die zu Schuppenbildung neigt. Ein Hautarzt kann Produkte empfehlen, die für die jeweilige Region geeignet sind. Hierbei kann der Griff zu unparfumierten Mitteln oftmals schon eine große Erleichterung erbringen, da alle „unnötigen“ Stoffe ausgeschlossen werden. Auch dürfen gerne mehrere Cremes oder Öle gleichzeitig in Anbruch sein. Für jede Partie das richtige Produkt, das ist die Devise. Gerade Ellbogen oder Schienbeine bedürfen mehr Pflege als beispielsweise der Oberschenkel.
Auch Naturkosmetik und Pflege kann zu einer Verbesserung des Hautbildes führen. Diese setzen auf natürliche Ingredienzen, die dem Körper vertrauter sind als die Chemiekeule. Gerade im Gesicht sorgt das für weniger Pickel, die das größte Ärgernis im Bereich Haut darstellen. Ein weiteres Plus von Naturkosmetik ist die umweltschonende Gewinnung dieser Inhaltsstoffe, was ein besseres Gewissen beim Kauf macht.
Auf die Ernährung achten
Kosmetikprodukte sind nur die halbe Miete für die Haut. Sie wird zu einem Großteil von innen heraus versorgt und so lohnt sich der Blick auf die Essgewohnheiten. Fettiges Junkfood macht nicht nur die Hüften breiter, es sorgt auch mit dem Nährwert eines Taschentuchs für schlechte Haut. Es empfiehlt sich eine schrittweise Umstellung, um den Körper nicht sofort auf Entzug zu setzen. Statt der Schokolade am Abend lieber eine Banane essen und sehen, was es bewirkt.
Einmal Polieren bitte!
Die Haut erneuert sich in einem Zyklus von etwa 28 Tagen. Dabei wirft sie ihr oberstes Kleid ab, was ihr aber nicht immer von alleine gelingt. Wer Mischhaut oder trockene Haut hat, kann mit milden Peelings nachhelfen. Diese enthalten kleine Partikel, die abgestorbene Haut entfernt. Beim Duschen den Körper komplett damit abreiben und anschließend abspülen. Diese Prozedur sollte nicht häufiger als 2x im Monat gemacht werden, da sonst Reizungen auftreten können. Nach dem Peelen unbedingt eincremen, da die Haut nun pflegebedürftiger ist.
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