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10 gesunde Lebensmittel, die gar nicht so gesund sind

vermeintlich gesunde Lebensmittel
Diese Lebensmittel sind nicht wirklich so gesund, wie du glaubst.

Gesund leben ist doch einfach, oder? Im Supermarkt gibt es ein reichhaltiges Angebot an praktischen und schmackhaften Lebensmitteln, die außerdem noch gut für Körper und Seele sind. Ist das wirklich so? Wir haben zehn beliebte und vermeintlich gesunde Lebensmittel für dich etwas genauer unter die Lupe genommen.

1. Fertige Salatmischungen

Salatmischung

Sie sehen zugegebenermaßen köstlich aus und sind außerdem noch praktisch. Kein Zupfen, kein Waschen, kein Sortieren mehr. Laut einer Untersuchung der „Stiftung Warentest“ solltest du deine Begeisterung dämpfen. In jedem zweiten, von 19 untersuchten Beuteln, waren zu viele Krankheitskeime. Der küchenfertige Tüten-Salat ist so empfindlich wie Hackfleisch und nur wenige Tage haltbar. An dem Tag, an dem das Haltbarkeitsdatum auslief, war keiner der Salate keimfrei!

2. Eiweißriegel

Eiweißriegel
Eiweiß- und Proteinriegeln sind vor allem bei sportlich aktiven Menschen sehr beliebt. Auch bei fettarmen Diäten werden sie empfohlen, da sie für genügend Eiweiß sorgen, mit dem man bei einer Schlankheitskur leicht unterversorgt ist. Sinnvoll ist das jedoch nur, wenn der Eiweißgehalt mindestens 40 Prozent beträgt, sonst ist der Riegel nur eine kalorienreiche Zwischenmahlzeit und mit einem normalen Schoko-Riegel vergleichbar. Preiswerte Eiweißriegel sind außerdem voller Weizen- und Sojaproteine und deshalb für den Muskelaufbau gar nicht geeignet.

3. Pflanzenöl

Pflanzenöl

Pflanzenöle gelten generell als sehr gesund. Wer jedoch alle gesättigten Fettsäuren, wie sie in Butter enthalten sind, mit ungesättigten pflanzlichen Fettstoffen austauscht, lebt gefährlich. Ein Zuviel an ungesättigten Fettsäuren fördert Entzündungsprozesse. Im schlimmsten Fall kann das zu chronischen Erkrankungen und Schmerzen führen. Viele Pflanzenöle werden außerdem mit giftigen Chemikalien behandelt. Deshalb solltest du ausschließlich kalt gepresste Öle wie z.B. Olivenöl kaufen, die meist teurer sind. Im Allgemeinen gilt: Hier zählt die Qualität und nicht die Quantität.

4. Margarine

Margarine

Sie hat das gleiche Problem wie das Pflanzenöl. Jahrzehntelang wurden wir vor gesättigten Fettsäuren gewarnt, nun wissen die Wissenschaftler, dass ein gesunder Körper eine gewisse Menge davon braucht. Deshalb kann es äußerst ungesund sein, den gesamten Fettbedarf über Margarine oder Pflanzenöl zu decken. Besser ist eine gesunde Mischung. Außerdem ist Margarine ein Mischprodukt mit zahlreichen Zusatzstoffen. Eine Untersuchung aus Australien hat sogar gezeigt, dass Kinder doppelt so häufig an Asthma erkranken können, wenn sie statt Butter Margarine aufs Brot bekommen.

5. Fruchtjoghurt

Fruchtjoghurt
Die Label auf den Fruchtjoghurt-Bechern versprechen so einiges: Frische, Vitamine und vor allem Beeren oder Obst. Dabei enthält Fruchtjoghurt meist Unmengen an Zucker. Durchschnittlich beträgt die Fruchtmenge nur 6 Prozent – der intensive Geschmack ist Aromastoffen zu verdanken, die hübsche Farbe entsteht dank eines Farbstoffs. Ein Tipp: Kaufe dir reinen Joghurt und mische ihn selbst mit Beeren und Honig.

6. Light und fettarm – aber gesund?

Light Produkte

Wenn „Light“ draufsteht, muss noch lange nicht „light“ drin sein. Den Titel bekommt ein Lebensmittel, wenn es 30 Prozent weniger Zucker oder Fett als handelsübliche Ware enthält. Oft ist der Zuckeranteil drastisch reduziert, dafür die Fettmenge jedoch erhöht. Wenn beides reduziert wurde, ist das Produkt voller künstlicher Zuckerzusätze und Aromastoffe. Untersuchungen haben außerdem bewiesen, dass vor allem Light-Getränke dazu führen, mehr zu essen. Du schmeckst etwas Süßes, das Hirn freut sich auf Zucker, welcher jedoch nie ankommt. Insulin wird ausgeschüttet, der Hunger steigt. „Light“ kann über Umwege also dick machen.

7. Fruchtsäfte

Fruchtsäfte

Seit 2012 ist es in der EU verboten, Fruchtsäfte zusätzlich zu zuckern. Damit ist doch alles nun in Ordnung, oder? Nicht ganz! Fruchtsäfte werden mit einer ganzen Reihe von Stoffen bearbeitet, die nicht auf der Zutatenliste erwähnt werden müssen. Dazu gehören Gelatine, Enzyme und Aromen. Auch das Schönungsmittel Bentonit ist erlaubt, da es im Endprodukt nicht mehr enthalten ist, aber zur Herstellung verwendet wird. Außerdem enthalten Fruchtsäfte von Natur aus jede Menge Fruchtzucker, so dass man Säfte am besten als Schorle trinken sollte.

8. Müsli und Flocken zum Frühstück?

Müsli

Sie versprechen Nüsse, Obst und gesunde Hafer- und Dinkelflocken, aber die Realität sieht anders aus. Besonders bei preiswertem Müsli ist der Anteil an getrocknetem Obst sehr gering und besteht meist nur aus Rosinen. Fertigmüslis und Flocken enthalten außerdem Fett und natürlich Zucker. Schon ganz normale Cornflakes enthalten 375 Kcal pro 100 Gramm, bei Müslis können es je nach Marke zwischen 200 und 500 kcal sein. Du solltest die Inhaltsangabe vor dem Kauf auf jeden Fall genau durchlesen und zu zuckerfreien Müslis greifen. Mit etwas frischem Obst schmecken sie auch ohne Zucker super lecker.

9. Fitness-Getränke

Fitnessgetränke

Wer Sport treibt, muss viel trinken. Sport- und Fitnessgetränke versprechen, dem Körper nicht nur Wasser, sondern auch lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe. Isotonische Drinks nimmt der Körper sehr schnell auf, weil die Zusammensetzung der Mineralien, in etwa der Zusammensetzung im menschlichen Blut entspricht. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt diese Getränke jedoch nur intensiven Sportlern und Profis. Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass viele Fitnessgetränke schlecht für die Zähne sind.

10. Gemüsechips

Gemüsechips
Sie wirken so viel gesünder und vernünftiger als normale Kartoffelchips – und haben trotzdem die gleichen negativen Eigenschaften. Das dünn geschnittene Gemüse wird in viel Fett frittiert und dann gesalzen. Die Vitamine sind durch das hohe Erhitzen beim Frittieren zum größten Teil abgetötet. Die Fettmenge beträgt durchschnittlich pro 100 Gramm 30 Gramm. Gemüsechips und Kartoffelchips haben deshalb genau die gleichen Fett- und Salzwerte. Obstchips enthalten oft sehr viel Zucker oder wurden mit Honig nachgesüßt. Chips sind eine Kalorienfalle, egal, ob sie aus Kartoffeln, Gemüse oder Obst bestehen.

Fotos: Minerva Studio; eskaylim; Juanmonino; naumoid; sugar0607; Murat Sen; EVAfotografie; angelsimon; Rouzes; Magone; the-lightwriter / iStock.com

Bye-Bye Flachpo: Mit diesen Po-Übungen wird der Hintern rund und knackig

Po-Übungen

Unser Körperbild ändert sich stetig, und seit einigen Jahren steht er im Mittelpunkt: Der Po. Dank Jennifer Lopez und Kim Kardashian wollen wir alle einen runden, festen Hintern. Und zum Glück kann man Mutter Natur nachhelfen, und zwar ohne Schönheits-OP. Gewichte sind das Zaubermittel der Wahl – wachsen die Muskeln, wächst auch der Po. Außerdem wird er angehoben und gestrafft. Andere Po-Übungen nutzen Bälle oder das eigene Körpergewicht, um die Muskeln zu beanspruchen.

Wir haben die 10 besten Po-Übungen herausgesucht, damit der nächsten Bikini-Saison nichts mehr im Wege steht. Für alle Übungen gilt: Wer mehr als 15 Wiederholungen schafft, sollte das Gewicht erhöhen. Muskeln brauchen nämlich einen Reiz, um zu wachsen.

Top 10 Po-Übungen

1. Romanian Deadlifts

Romanian Deadlifts

Gerade weil die Übung so leicht ausschaut, ist die Gefahr groß, sie falsch auszuführen. Was eigentlich gemacht wird? Ein Gewicht wird hochgehoben und wieder gesenkt – das war’s. Zum Starten werden 3 Sets mit 6 – 8 Wiederholungen empfohlen. So geht es richtig:

  • Stell die Dumb- oder Kettlebell vor deine Füße auf den Boden. Die Knie sind leicht gebeugt, der Rücken gerade.
  • Die Hüfte nun nach hinten verlagern, und das Gewicht aufheben, indem die Knie gebeugt werden (nicht der Rücken!). Das Gewicht beim Hochheben dabei immer nah am Körper halten. Aufrecht hinstellen und das Gewicht dabei mit beiden Händen locker halten.
  • Jetzt die Hüfte soweit es geht nach hinten schieben, während der untere Rücken gerade bleibt. Die Bauchmuskeln sind angespannt, während du nun langsam das Gewicht absenkst. Die Spannung sollte nun im hinteren Oberschenkel und am Po zu spüren sein.

 

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2. Kettlebell Swing

Kettlebell Swing
Die richtige Ausführung ist der Schlüssel zum Erfolg.

  • Aufrecht hinstellen, die Füße schulterbreit auseinander. Die Kettlebell zwischen die Füße stellen und nun mit geradem Rücken aufheben, dabei nur die Hüfte beugen.
  • Nun die Kettlebell durch die Beine nach hinten schwingen, dabei einatmen. Den Schwung ausnutzen und das Gewicht wieder nach vorne schwingen, dabei scharf ausatmen. Die Hüfte nutzen, um weiter Schwung zu erhalten und aufpassen, dass sich der Rücken nicht krümmt.
  • Die Kettlebell für ca. 30 Sekunden nach vorne und wieder nach hinten schwingen. Wer mehr als eine Minute schafft, sollte das Gewicht erhöhen.

Die besten 10 Po-Übungen

3. BOSU Brücke

BOSU Brücke - Po-Übungen

Diese Übung strafft nicht nur den Hintern, sondern arbeitet auch mit den Oberschenkeln. Zur Ausführung benötigst du einen BOSU Ball.

  • Auf den Rücken legen, die Beine sind angewinkelt und die Füße stehen auf der flachen Seite des BOSU Balles. Jetzt die Fersen in den Ball stemmen und die Hüfte anheben – so weit wie möglich. Die Position kurz halten und wieder in Ausgangsposition zurückkehren.

4. Walking Lunge mit Bizeps Curl

Walking Lunges Bizeps Curl

Lunges sind die Wunderwaffe für einen knackigen Hintern. Bei dieser Übung werden zusätzlich die Arme trainiert – Bye Bye Winkearme!

  • Schnapp dir ein paar Gewichte und stell dich aufrecht hin. Die Füße zusammen, Gewichte ruhen an der Seite.
  • Mit dem linken Bein einen kontrollierten Ausfallschritt nach vorne machen. Dabei die Gewichte von unten Richtung Schulter heben, die Ellbogen dicht am Körper halten.
  • Nun die Knie beugen, ein Winkel von 90 Grad ist angestrebt. Aufpassen, dass das hintere Knie nicht den Boden berührt, sondern nur darüber schwebt. Das vordere Knie sollte genau über der Fessel stehen.
  • Das hintere Bein nun nutzen, um wieder in die Startposition zu gehen. Die Gewichte dabei wieder absenken.

10 effektive Po-Übungen

5. Squat mit seitlichem Bein heben

Squat mit seitlichem Bein heben

Wir alle kennen Squats, hier aber werden sie noch optimiert. Die Übung strafft nicht nur den Hintern, sondern ist auch bei sogenannten Reiterhosen sinnvoll.

  • Füße schulterbreit auseinander. Die Hände nach vorne ausstrecken, das hilft mit der Balance. Wer mag, kann zusätzlich Gewichte in die Hände nehmen.
  • Nun die Knie beugen und die Hüfte tief absenken. Die Oberschenkel sollten parallel zum Boden sein. Das Körpergewicht ruht auf den Fersen.
  • Wieder in Ausgangsposition zurückkehren, und ein Bein seitlich abspreizen – dabei den äußeren Pomuskeln anspannen. Das Bein wieder an den Körper bringen und wieder squatten. Dann das andere Bein abspreizen und heranbringen. Das ist eine Wiederholung.

6. Superman

Po-Übungen - Superman

Einfach, aber super effektiv – der Superman. Eine Übung die nicht nur den Hintern trainiert, sondern auch den Rücken stärkt.

  • Auf eine Matte auf den Bauch legen. Die Bauchmuskeln anspannen, und dabei die Arme nach vorne strecken. (Ja, jetzt schaust du aus wie Superman!). Die Beine, Arme und Brust dabei vom Boden abheben.
  • Halte diese Position für ca. 10 Sekunden, dann 10 Sekunden entspannen. Insgesamt eine Minute lang durchführen.

Po-Übungen Top 10

7. Lying Hamstring Curl

Lying Hamstring Curl

Übungen, die man auf dem Rücken durchführt, fühlen sich oft einfacher an, als sie sind. Trotzdem wird der Po hier stark beansprucht. Zur Durchführung benötigst du einen Gymnastikball.

  • Auf den Rücken legen, den Gymnastikball unter den Füßen. Die Hüfte gerade machen, so dass sich eine gerade Brücke bildet – diese gerade Hüfte während der gesamten Übung beibehalten.
  • Jetzt die Füße in den Ball stemmen und den Körper nach oben anheben. Die Arme liegen auf der Seite, sie sollten aber nicht genutzt werden, um den Körper anzuheben. Den Ball mit den Füßen etwas in Richtung Hintern rollen, während man den restlichen Körper nach oben hebt.
  • Langsam wieder nach unten gleiten, die Hüfte bleibt dabei weiterhin gerade. Insgesamt 15 Wiederholungen mit 3 Sets anstreben.

8. Donkey Kick mit oder ohne Gewicht

Po-Übungen: Donkey Kick

Diese Übung ist besonders intensiv. Wer keine Gewichte zu Hause hat, kann sie auch ohne durchführen.

  • Auf „alle Viere“ auf eine Matte stellen, die Hände sind unter den Schultern und Knie unter der Hüfte.
  • Eine Hantel nun in die Kniekehle legen. Das Bein dann nach hinten anheben, indem man den Pomuskel anspannt. Der Rücken ist dabei gerade – die Bewegung des Beins kontrolliert und langsam durchführen. Nicht schwingen!
  • Die Übungen für jedes Bein 15 Mal durchführen. Dies ist ein Set. Insgesamt 3 Sets anstreben, aber sei gewarnt: Du wirst diese Übung noch tagelang spüren!

Unsere 10 Favoriten Po-Übungen

9. Plank mit Ball und Beinheben

Plank mit Ball und Beinheben

Für diese Übung benötigst du einen Gymnastikball. Sie ist nicht nur formend für den Po, sondern stärkt auch Bauch und Brustmuskeln.

  • Mit dem Bauch auf den Gymnastikball legen, und dann soweit nach vorne laufen (mit den Händen), dass die Füße schließlich auf dem Ball ruhen. Die Hände sind direkt unter den Schultern.
  • Den Bauchnabel nun nach hinten, Richtung Wirbelsäule ziehen, um die Mitte zu stabilisieren. Ein Bein anheben, den Pomuskeln anspannen und kurz halten. Das Bein dann wieder auf den Ball senken.
  • Das Ganze mit dem anderen Bein wiederholen. Das zählt als eine Wiederholung. Insgesamt 3 Sets mit 10 Wiederholungen anstreben.

10. Nutze das Laufband

Po-Übungen auf dem Laufband

Das Laufband ist zwar eigentlich für Cardio-Training gedacht, kann aber auch für Muskel-Training am Po effektiv eingesetzt werden.

  • Lauf mit Steigung. Die erhöhte Anstrengung schlägt sich vor allem in den Oberschenkel und dem Hintern nieder.
  • Mache Lunges. Einfach, während des Laufens, ein paar Ausfallschritte machen, kurz halten und wieder weiterlaufen.
  • Rückwärts laufen. Hört sich komisch an, ist aber wirkungsvoll. Wenn wir rückwärts laufen nutzen wir mehr Muskeln als beim regulären Vorwärtslaufen, da wir vorsichtiger sind.

 

Fotos: Zdenka; gradyreese; OSTILL; Kristen Johansen; warrengoldswain; indykb; Andrey Popov; Kharichkina; Yuri_Arcurs; gradyreese; g-stockstudio / iStock.com

Natural Look – So siehst du geschminkt ungeschminkt aus

Natural Look
So wirkt's schön natürlich - Nude Make-up für einen dezenten Auftritt.

Du stehst eher auf den natürlichen Look, möchtest aber dennoch nicht auf Make-up verzichten? Dann schmink dich so, dass du trotzdem ungeschminkt aussiehst.

Klingt nicht logisch? Ist es aber! Denn mit den richtigen Nude-Produkten schaffst du es, trotz Make-up fast wie ungeschminkt auszusehen.
Wie das geht? Ganz einfach. So entsteht der perfekte Natural Look:

1. Ein Hauch von Frische

Ein leichter, frischer Teint ist essenziell für den Natural Look. Ein feuchtigkeitsspendendes Gesichtsspray oder ein leichter Primer mit lichtreflektierenden Partikeln kann dir helfen, diesen Effekt zu erzielen. Diese Produkte sorgen nicht nur für ein erfrischtes Aussehen, sondern helfen auch, dein Make-up länger haltbar zu machen.

2. Benutze eine softe Foundation als Basis

Um dein Gesicht ebenmäßig zu grundieren und dabei natürlich zu bleiben, solltest du zu einer Foundation mit leichter Textur greifen, die deine Haut atmen lässt und gleichzeitig kleine Unreinheiten und Rötungen sanft abdeckt, ohne dabei maskenhaft zu wirken. Oft reicht auch nur eine BB Cream oder eine getönte Tagescreme, die zusätzlich Feuchtigkeit spendet und mit einem Lichtschutzfaktor ausgestattet sein kann, um deine Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen, während sie dir einen frischen, kaum geschminkten Look verleiht.

3. Contouriere dein Gesicht

Mit einer Contouring-Palette kannst du die natürliche Schönheit deines Gesichts unterstreichen. Der Bronzer hilft dir, bestimmte Bereiche wie die Wangenknochen und die Kieferlinie zu definieren und ihnen Tiefe zu verleihen. Mit dem Highlighter setzt du gezielt Highlights auf Stirn, Nasenrücken und oberhalb der Wangenknochen, um diese Partien hervorzuheben und deinem Gesicht eine strahlende Dimension zu verleihen. Das Rouge rundet das Ganze ab, indem es deinen Wangen eine gesunde, natürliche Farbe verleiht und für ein frisches Aussehen sorgt. Durch das geschickte Spiel mit Licht und Schatten bringst du so die individuelle Schönheit deines Gesichts optimal zur Geltung.

4. Nudefarbene Augen

Für ein natürliches Make-Up solltest du auf bunte Farben verzichten und stattdessen zu Nudetönen greifen. Am besten eignet sich dafür eine Lidschatten-Palette.

  1. Den hellsten Ton trägst du bis zu den Augenbrauen auf das ganze Lid auf.
  2. Mit einem mittelbraunen Farbton konturierst du deine Lidfalte.
  3. Den zweithellsten Ton aus der Palette nimmst du nun, um dein inneres Augenlid zu akzentuieren.
  4. Die dunkelste Farbe trägst du am äußeren Augenlid auf und verblendest somit die äußeren Konturen des Auges mit dem unteren Wimpernkranz.

5. Natürliche Klimper-Wimpern

Für einen subtilen, aber wirkungsvollen Augenaufschlag ist braune Mascara ideal. Sie verleiht den Wimpern Länge und Volumen, ohne zu überladen zu wirken. Dieser natürlichere Ansatz eignet sich perfekt für den Alltag oder Anlässe, bei denen du dezent betonte Augen bevorzugst. Die braune Farbe harmoniert besonders gut mit helleren Haarfarben und bietet eine weichere Alternative zum klassischen Schwarz. So erzielst du einen ausgewogenen Look, der deine Augen sanft hervorhebt und ihnen Tiefe verleiht, ohne dass es zu intensiv oder künstlich aussieht.

6. Feine Augenbrauen

Deine Augenbrauen geben deinem Gesicht Kontur und Rahmen deine Augen natürlich ein. Für den Natural Look ist es wichtig, dass deine Augenbrauen gepflegt, aber nicht zu stark betont sind. Benutze einen Augenbrauenstift oder -puder, der deiner natürlichen Haarfarbe entspricht, um Lücken sanft zu füllen. Anschließend kannst du mit einem Bürstchen die Härchen leicht in Form bringen und mit einem transparenten Gel fixieren.

7. Softe Lippen

Zu einem natürlichen Look gehören natürlich auch nudefarbene Lippen. Achte bei der Wahl nur darauf, dass deine Zähne nicht zu gelbstichig wirken. Wähle einen Lippenstift oder Lipgloss, der deinem natürlichen Lippenfarbton entspricht oder diesen leicht hervorhebt. Produkte mit einem Hauch von Rosa oder Pfirsich können helfen, deine Zähne weißer erscheinen zu lassen. Für ein vollendetes Finish kannst du einen Lippenkonturenstift in einer ähnlichen Nuance verwenden, um deine Lippenform zu definieren und das Auslaufen der Farbe zu verhindern. Ein leichter Glanz verleiht zusätzlich Volumen und Frische, ohne dass es übertrieben wirkt. So ergänzt du deinen Natural Look perfekt mit einem Hauch von Farbe, der deine natürliche Schönheit unterstreicht.

8. Betone deine natürliche Schönheit

Statt zu versuchen, mit Make-up etwas völlig Neues zu kreieren, konzentriere dich darauf, deine natürlichen Vorzüge hervorzuheben. Hast du Sommersprossen? Lass sie durchscheinen, statt sie zu verdecken. Deine natürliche Lippenfarbe ist wunderschön? Ein transparenter oder leicht getönter Lippenbalsam reicht völlig aus, um sie zu betonen.

9. Weniger ist mehr

Beim Natural Look gilt definitiv: Weniger ist mehr. Vermeide es, zu viele Schichten Make-up aufzutragen. Es geht darum, frisch und natürlich auszusehen, nicht darum, makellos zu wirken. Akzeptiere kleine Unvollkommenheiten und arbeite mit dem, was du hast. Dieser Ansatz verleiht dir nicht nur ein natürliches Aussehen, sondern stärkt auch dein Selbstbewusstsein.

10. Pflege deine Haut

Eine gut gepflegte Haut ist die beste Basis für jeden Make-up-Look, besonders für den Natural Look. Investiere in eine Hautpflegeroutine, die zu deinem Hauttyp passt. Achte darauf, regelmäßig zu reinigen, zu tonisieren und zu feuchtigkeitspflegen. Ein wöchentliches Peeling kann helfen, deine Haut glatt und strahlend zu halten.

11. Nude Nails

Um dein Make-Up noch abzurunden, kannst du deine Nägel ebenfalls in soften Nudetönen erstrahlen lassen. Auch hier empfiehlt es sich darauf zu achten, dass du zu einer Farbe greifst, die gut zu deinem Hautton passt. Für einen harmonischen Look wähle einen Nagellack, der die Untertöne deiner Haut komplementiert – warme Nudetöne für einen warmen Hautton und kühle Nudetöne für einen kühlen Hautton. Ein mattes Finish sorgt für eine moderne, zurückhaltende Eleganz, während ein leichter Glanz den Nägeln eine gepflegte, frische Ausstrahlung verleiht. Für den letzten Schliff und eine längere Haltbarkeit des Nagellacks kannst du einen Überlack auftragen, der nicht nur den Glanz verstärkt, sondern auch vor Absplittern schützt. So werden deine Nägel zu einem subtilen, aber stilvollen Element deines Natural Looks.

Deine Produkte für einen natürlichen Nude-Look:

Foto: shumskaya/iStock.com

Patch it, Baby! Patches im Trend

Patches Mode Trend
Fröhlich-bunte Aufnäher sind das neue Must-Have Accessoire.

Wer erinnert sich nicht mehr an die kultigen Aufnäher aus unserer Kindheit, mit denen unsere Mütter und Großmütter unsere Löcher in der Kleidung geflickt haben? Später, als Teenager, haben wir die Bügelbilder mit unserer Lieblingsband dann zum Aufpeppen unserer Jeansjacken verwendet.

Nun haben die bunten gute-Laune-Applikationen ein Comeback und unserer Kreativität ist bei der Gestaltung keine Grenzen mehr gesetzt. Ob witzige Motive wie Peperoni, Smileys, Anker, Popcorn-Tüten oder bunte Buchstaben – erlaubt ist, was gefällt!

Das Prinzip ist gleichgeblieben – nur nennt man sie heutzutage nicht mehr Bügelbilder, sondern Patches (Englisch für Aufnäher) und es gibt sie mittlerweile nicht mehr nur noch zum Festnähen, sondern manche sogar zum Aufkleben, sodass man sie beliebig nach Lust und Laune auch mal wieder umkleben kann.

Stars wie Chiara Ferragni oder Kylie Jenner sind besonders große Fans der Patches und personalisieren damit gerne ihre Jacken oder Designer-Handtaschen.

Wenn du selber nicht so kreativ bist, kannst du aber auch schon gepatchte Jacken, Jeans oder Accessoires fertig kaufen.

 

Fotos: PR / Mytheresa; Amazon; Liebling Vintage

Das perfekte Styling für Brautjungfer & Hochzeitsgäste

Styling Brautjungfer Hochzeitsgast

Der schönste Tag im Leben naht – und zwar der deiner Schwester oder besten Freundin. Du bist Brautjungfer, Trauzeugin oder Hochzeitsgast und das Internet überschlägt sich mit Tipps und Ticks für das Make-up der Braut? Gut also, dass du jetzt weißt, wie sich deine Freundin oder Schwester kleiden und frisieren soll. Nur hilft dir das bei deinem eigenen Styling überhaupt nicht weiter. „Du darfst der Braut nicht die Show stehlen!“, solche allgemeinen Ratschläge sind zwar gut gemeint, aber viel zu schwammig? Wir haben ein paar ganz konkrete Tipps für dich, wie du als Hochzeitsgast oder Brautjungfer einen angemessenen und dennoch glamourösen Auftritt hinlegst.
 

1. Sprich dich mit der Braut ab

Gerade wenn du die große Ehre hast, Brautjungfer zu sein, begleitest du die werdende Ehefrau sicherlich durch die Hochzeitsplanungen. Brautjungfern kennen schon vor der Hochzeit Frisur und Braut Make-up und häufig auch das Farbkonzept der Hochzeitsdekoration. Brautjungfern tragen häufig Partnerlook, die Lieblingsfarbe der Braut oder ein klassisches Rosé. Du solltest in jedem Fall die Wünsche der Braut respektieren und ihr so gut wie es geht jeden Gefallen tun. Denn das Outfit der Trauzeugen und Brautjungfern bestimmen letztlich auch das Gesamtbild der Trauung.
 

2. Die Frisur der Nebendarsteller

Egal ob Brautjungfer oder Hochzeitsgast: Die Hauptrolle der Hochzeit spielt die Braut und es dreht sich an diesem Tag alles um sie. Diese Regel solltest du in deiner Nebenrolle verinnerlichen. Größter Fauxpas: mit der gleichen Frisur wie die Braut zu erscheinen. Wenn du dich nicht mit der Braut abgesprochen hast, dann vermeide klassische Brautfrisuren wie lockige, hochgesteckte Haare oder eine halbe Hochsteckfrisur. Brautjungfern tragen – sofern sie über eine lange Mähne verfügen – Flechtfrisuren oder offene, gelockte Haare. Bei kurzen Haaren bleiben etwas mehr Möglichkeiten: ein gestylter Bob, eine Wuschelfrisur mit kleinen Blumen-Accessoires oder einfach gegelt und glatt gekämmt. Findet die Hochzeit im Freien statt, sollte die Frisur auch kleinen Windböen standhalten können. Es ist in jedem Fall nicht verkehrt, vorher noch einmal zum Friseur zu gehen und die Spitzen zu schneiden, sich eine Haarkur zu gönnen und sich beraten zu lassen. Viele Hairstylisten können auch beim Make-up Hilfestellung bieten. Dazu mehr im nächsten Punkt.
 

3. Dezentes Make-up oder Farbbombe?

Gleich zu Beginn lass dir gesagt sein: Auffällige Farben wie Pink, knalliges Blau oder Grün und Lila sind weder als Braut noch als Brautjungfer oder Hochzeitsgast angemessen. Je nach Typ und Farbe des Outfits kann eine dezente Farbe als Lidschatten gewählt werden, die sich im Rouge, in der Lippenfarbe und auf den Fingernägeln wiederfindet. Es sollten so wenig unterschiedliche Farben wie möglich verwendet werden. Erdtöne und schwarzer Eyeliner sind erlaubt und erwünscht. Auch Gold oder Silber sind als Akzente für Brautjungfern geeignet und verleihen dem Auftritt ein wenig Glamour. Betone Augen oder Lippen kräftig, beides zusammen wirkt billig und überladen.
 

4. Was in keiner Handtasche fehlen darf

Frisur und Make-up müssen neben dem nötigen Glamour vor allem eins haben: Durchhaltevermögen. Hochzeitsgäste und Brautjungfern sind daher gut beraten, wenn sie ihr Styling immer mal wieder auffrischen und einige Utensilien in der Handtasche verstauen:

  • Lippenstift, Wimperntusche, Puder, Rouge und Lidschatten – und schon ist das Make-up wieder aufgefrischt.
  • Haarspray, Haarklämmerchen, Zopfgummis – falls die Frisur beim Feiern auseinanderfällt.
  • Babyfeuchttücher oder feuchte Einwegwaschlappen,
  • Deo und Parfum.

 

Foto: Agnieszka Kirinicjanow / Getty Images

Buchtipp: Panikherz von Benjamin von Stuckrad-Barre

Buchtipp Panikherz

Zurück im Licht

Obwohl „Panikherz“ längst ein Verkaufsschlager ist, könnte es passieren, dass viele das Werk auf der Bestsellerliste gar nicht entdecken. Zwar hat Benjamin von Stuckrad-Barre die Achterbahnfahrt seines Lebens mit rasanter Sprache literarisch beschrieben, doch das Buch steht nicht bei den Romanen, sondern wie eine herkömmliche Biografie im Regal der Sachbücher. Und dort sonnt sich der einstige Popliterat gerade an der Spitze und feiert, als mittlerweile 41-Jähriger, ein furioses Comeback. Klar ist: Wer derzeit mitreden will in den Literaturgesprächen, muss „Panikherz“ lesen.

Stuckrad-Barre ist geläutert, auferstanden aus dem Scherbenmeer seiner Existenz und wie Phönix aus der Asche in den Literaturbetrieb zurückgekehrt. Mittlerweile komme er ohne Drogen und Alkohol zurecht, beteuert er in den neuesten Interviews. Gut so! Denn viel zu exzessiv und ausschweifend hatte er lange den frühen Ruhm gefeiert, den ihm in jungen Jahren sein Bestseller „Soloalbum“ bescherte. Bulimie, Kokainsucht und Depressionen waren die Folgen, die nun natürlich auch zur Geschichte seines Lebens gehören, die Du bis zum Ende der 560 Seiten nicht mehr aus der Hand legen wirst. Denn das Buch ist gleichzeitig auch eine Reise durch die Popkultur und beschert ein Wiedersehen mit ihren schrillen Helden.

Zwischendrin taucht immer wieder Udo Lindenberg auf, der zum Freund und Vorbild wurde von Stuckrad-Barre, ihn mit seiner Musik zum Rausch verführte und ihm später auch half, ins normale Leben zurückzukehren. So fand der Schriftsteller im Chateau Marmont in Hollywood schließlich auch zum Schreiben zurück. Die beste Therapie, die er sich suchen konnte! Sie hat ihn nicht nur geheilt und gestärkt, sondern auch zurück ins Licht geführt. Dort wolle er nun bleiben, hat er sich vorgenommen.

 

Foto: Amazon/PR; Smalltown Boy, CC BY-SA 3.0, Link

Diese 7 Fragen solltest du gleich beim ersten Date stellen

Fragen beim ersten Date
So kannst du einiges über dein Date herausfinden.

Jemanden beim ersten Date wirklich kennenzulernen ist gar nicht so einfach – immerhin zeigt man(n) sich da ja meist von der Schokoladenseite. Mit den richtigen Fragen schaffst du es aber, schneller festzustellen, wie deine Verabredung wirklich tickt. Wir haben die 7 wichtigsten für dich zusammengestellt.

Wichtig ist aber, dass du die Fragen nicht wie Kanonenkugeln, eine nach der anderen, auf ihn abfeuerst. Verpacke sie am besten in kleine Geschichten, um diese dann ganz beiläufig, weil es ja gerade zum Thema passt, abzufragen. So kommt sich deine Verabredung nicht wie in einem Verhör vor.

1. Wie lange dauerte deine längste Beziehung?

Ist er ein Beziehungstyp oder flattert er lieber wie ein Schmetterling von einer zur anderen, weil er sich nicht festlegen will? Die Antwort gibt dir Klarheit!

2. Verstehst du dich gut mit deinen Eltern und deinen Geschwistern?

Ja, beim ersten Date ist es eigentlich noch zu früh, um darüber nachzudenken, aber trotzdem – insbesondere, wenn du irgendwann mal Kinder möchtest, solltest du diese Frage stellen. Ist er kein Familienmensch, ist es wahrscheinlich, dass er auch selbst keine eigene haben möchte. Familienmenschen sind zudem meist umgänglicher und weniger egoistisch.

3. Welche Tiere magst du?

Diese Frage solltest du unbedingt stellen, wenn du ein Haustier hast. Hast du einen Hund und er ist allergisch auf Tierhaare oder hat große Angst vor Hunden, könnte dies ein enormes Problem für die Beziehung werden.

4. Welche fünf Dinge in deinem Leben sind dir am wichtigsten?

Hier kannst du viel über seine Hobbys und Leidenschaften erfahren. Diese müssen natürlich nicht hundertprozentig mit deinen übereinstimmen, aber abschrecken sollten sie dich auch nicht. Er ist Hobbyjäger und du Vegetarierin, er verpasst kein Fußballspiel, da er ein passionierter Fan ist und du findest Sport absolut langweilig? Schlechte Kombinationen.

5. Triffst du Entscheidungen aus dem Bauch oder aus dem Kopf heraus?

Spontane Menschen gelten als kreativ, großzügig, aufgeschlossen und lebhaft. Wer hingegen Entscheidungen rational und wohl überlegt trifft, soll angeblich weniger emotional als Bauchmenschen, introvertiert und lernbegierig sein. Manche Menschen treffen Entscheidungen aber auch situationsbedingt entweder mit dem Bauch oder dem Kopf.

6. Liest du und wenn ja, was?

Diese Frage scheint zwar auf den ersten Blick relativ unbedeutend zu sein, zielt sie doch nur auf ein Hobby ab. Doch wenn du und dein Date ähnliche Dinge oder ähnlich viel bzw. wenig lesen, ist es gut möglich, dass ihr auf einer Wellenlänge seid.

7. Was war die peinlichste Situation, in der du je warst?

Mit dieser Frage kannst du seinen Humor auf die Probe stellen. Erzählt er freimütig von einem Erlebnis und kann über sich lachen? Oder ziert er sich und möchte dir nichts erzählen?
 

Übrigens: Die Themen Sex, persönliche Probleme, Ex-Beziehungen und andere heikle Themen sollten beim ersten Date außen vor bleiben. Stattdessen lieber auf Gemeinsamkeiten konzentrieren!

Foto: pixdeluxe/iStock.com

7 Gründe, warum du zunimmst, ohne mehr zu essen

ohne Grund zumehmen
Die Waage zeigt ohne Grund schon wieder mehr an? Dann liegt es vielleicht an diesen Gründen.

Wenn die Waage verrückt spielt

Obwohl du mengenmäßig wie immer isst, nimmst du trotzdem zu. Du möchtest nur dein Gewicht halten, doch die Zahlen auf der Waage klettern Woche für Woche nach oben. Es ist zum Verzweifeln. Kalorien werden eingespart, aber außer Hunger passiert nicht viel. Die Waage beharrt auf ihrer eigenen Wahrheit.

Hier kommt die gute Nachricht: Wenn du ein paar Punkte in deinem Verhalten änderst, kann dein Körper sein Gleichgewicht wiederfinden und dein Gewicht wird sich wieder im bekannten Bereich einpendeln.

1) Im Stress mal eben was essen

Eindeutig zu viel Stress und du kommst zu nichts. Das Brötchen liegt neben dem Computer, hin und wieder beißt du rein. Mittags in der Kantine schlingst du den Braten herunter, denn die Arbeit ruft.

Es gibt zwei Arten von Stress, den positiven und den negativen. Der eine trägt Flügel, der andere kennt nur Druck und den Blick auf die Uhr. Durch Zeitdruck wird allerdings oft mehr gegessen, als der Körper benötigt. So werden Signale von Sättigungsgefühlen leicht übersehen.

Nimm dir Zeit zum Essen. Immer. Wenn du keine Zeit hast, iss später. Essen und Zeitmangel vertragen sich nämlich überhaupt nicht.

Zunehmen ohne mehr zu essen

2) Mit Schlafmangel zwischen wach und wach

Stress bewirkt durch eine erhöhte Ausschüttung von Cortisol Schlafprobleme. Schlafprobleme wiederum bewirken Stress. Hier schließt sich der Teufelskreis, den du dringend durchbrechen solltest.

Studien lassen übrigens vermuten, dass Schlafmangel zu einem erhöhten Körperfettanteil führt. Wer unter Stress und in Folge auch unter Schlafmangel leidet, sollte Entspannungstechniken erlernen, die Stressfaktoren und damit weitere Auswirkungen von Stress reduzieren. Auch eine tiefe Atmung beruhigt und entspannt Körper und Geist.


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3) Mehr Bewegung durch kleine Schritte

Die Arbeitstage sind zu lang, die Nächte zu kurz. Und jetzt noch ein ausgeklügeltes Sportprogramm, um das Gewicht wieder in den Griff zu bekommen? Noch mehr Stress brauchst du definitiv nicht. Um deinem Körper die notwendige Bewegung zu geben, reicht es bereits aus, Fahrstühle zu vermeiden und Treppen zu benutzen. Auch der Weg zur Arbeit kann bereits zu deinem Sportprogramm werden. Steige ein paar Stationen früher aus dem Bus aus oder parke etwas weiter von der Arbeit entfernt.

Es ist besser, regelmäßig kleine Schritte umzusetzen, als sich Großartiges vorzunehmen und die Lust daran schnell wieder zu verlieren.

zunehmen durch Salz

4) Das Salz in der Suppe …

… braucht heute niemand mehr. Während Salzmangel in früheren Zeiten tatsächlich zu Erkrankungen führte, ist Salz mittlerweile in allen fertigen Speisen enthalten. Salz allerdings bindet Wasser und Wassereinlagerungen bedeuten eine Gewichtszunahme.

Wer frisch kocht, auf Salz größtenteils verzichtet und lieber Kräuter als Würzmittel verwendet, lagert kein unnötiges Gewicht an.

5) Kaffee, Softdrinks oder Saft …

… machen wach und schmecken, regen den Stoffwechsel aber nicht nachhaltig an. Wer zwei Liter Wasser über den Tag verteilt trinkt, gibt seinem Körper die Möglichkeit zu entschlacken und versorgt ihn mit ausreichend Flüssigkeit. Ein paar Spritzer Zitrone helfen, aus dem Wasser ein Erfrischungsgetränk zu machen.

6) Wenn der Nachwuchs kommt

Gewichtszunahmen in der Schwangerschaft sind nicht zu vermeiden. Durch die Bildung von Fruchtwasser, einem erhöhten Blutvolumen, der vergrößerten Gebärmutter und nicht zuletzt durch das wachsende Gewicht des Kindes, wirst du zwangsläufig zunehmen.

Nach der Geburt nimmst du allerdings wieder ab. Ein bisschen Sport dazu, ob Rückbildungsgymnastik oder eine Sportart, die dir gefällt und du wirst dein Ausgangsgewicht wieder schnell erreichen. Durch den erhöhten Kalorienbedarf bekommen stillende Mütter ihr Gewicht leichter zurück.

zunehmen durch Medikamente

7) Medikamenteneinnahmen

Zunahmen durch die Anti-Baby-Pille sind nicht selten, da sich durch die Hormonumstellung Veränderungen im Essverhalten ergeben. Wer sich normal weiterernährt, wird auch unter der Pille nicht zunehmen. Im Zweifelsfall macht es Sinn eine andere Pille zu testen, wenn der Eindruck entsteht, dass sich durch eine bestimmte Pille das Körpergewicht erhöht.

Auch unter der Einnahme mancher Medikamente kann es zu einer Zunahme des Körpergewichts kommen. Kortisonpräparate, Psychopharmaka oder Antidiabetika sind für diese Nebenwirkung bekannt. Da sich auf Medikamente nicht ohne Weiteres verzichten lässt, kann eine kohlenhydratarme Ernährung helfen, überschüssiges Körpergewicht zu reduzieren oder es erst gar nicht entstehen zu lassen.
 

Du musst also nicht verzweifeln, wenn dein Gewicht steigt. Frag dich, welche Gründe für eine Zunahme bei dir vorliegen und setze die Ratschläge in die Tat um. Viel Erfolg dabei!

Fotos: Stockphoto4u; xmee; suksawad; ollo/iStock.com

Pimp dein Outfit: Blitzschnell stylischer aussehen

stylischer aussehen - Ouftit aufpimpen
Kleine Tricks zaubern im Nu einen neuen Look!

Kennen wir nicht alle das Gefühl, dass wir den Inhalt unseres Kleiderschranks hin und wieder einfach nur langweilig einfallslos finden? Irgendwie sieht man sich früher oder später an allem einmal satt – aber deshalb ständig shoppen gehen? Klar, Lust haben wir immer und einen Grund zum Einkaufen brauchen wir sowieso nicht, aber leider macht da unser Geldbeutel nicht so mit. Dennoch gibt es keinen Grund zur Verzweiflung. Mit nur ein paar Tricks holst du ganz schnell das Beste aus deinen Outfits heraus, um wieder stylischer auszusehen.

1. Setz auf den Überraschungseffekt

Outfit aufpimpen Überraschungseffekt Stilbruch
 
Was macht ein Outfit eigentlich so besonders? Ein unerwartetes Element! Hab ruhig den Mut und wage einen Stilbruch oder zweckentfremde ein Teil, indem du zum Beispiel deinen Pulli als Schal trägst.
 

2. Hoch, höher, High Heels

High Heels - Outfit aufpimpen
 
In High Heels sehen wir einfach besser aus! Die Beine werden gestreckt, unsere Haltung verändert sich und wir wirken automatisch selbstbewusster. Aber auch dein Outfit wird davon profitieren.
 

3. Aufs Accessoire kommt’s an

mit Accessoires den Look aufpimpen
 
Mit den richtigen Accessoires rundest du deinen Look gekonnt ab – sei es mit einer coolen Sonnenbrille, einem Tuch oder einer Statement-Kette.
 

4. Hab ein Standard-Look

Standard Wohlfühl Look
 
Auf ihn kannst du dann zum einem immer wieder zurückgreifen, wenn es mit dem Stylen mal schnell gehen muss und zum anderem erleichtert es das Shoppen.
 

5. Zeig dich von deiner Schokoladenseite

Schokoladenseite - stylischer aussehen
Kleide dich am besten so, dass du deine optischen Vorzüge in Szene setzt. Wenn du schöne Beine hast, betone sie. Hast du durchtrainierte Arme? Dann zeig sie!

 

 

Fotos: Oduvanchik21; cocomtr; vitchanan; Porechenskaya; pirank/iStock.com

Schauspielerin Jeanette Hain im Interview

Jeanette Hain im Gespräch
"Ich habe den Wunsch, es zu schaffen, dass man den Moment lebt."

Jeanette Hain, die Opelbefürworterin, Schauspielerin, Mama und eine ganz besondere Frau, besitzt die Gabe sowohl in ihrem Job, als auch privat dich in ihren Bann zu ziehen. Selten begegnet man Menschen, die das Leben an kleinen Dingen messen und das eigentliche Glück für sich definieren können. Jeanette Hain zeigt uns mit einer enormen Leichtigkeit, dass so etwas möglich ist.

Wir hatten die Gelegenheit Jeanette bei sich zu Hause zu interviewen und konnten somit ein sehr persönliches Bild von ihr erhaschen. Jeanette erzählte uns, weshalb sie die Angewohnheit hat, mit der Sonne zusammen aufzuwachen und was sie tatsächlich emotional berührt!
 

Über das Leben

Ajouré: Wir haben recherchiert: Stehst du morgens noch immer um 04:00 Uhr auf?

Jeanette: Oft. Also ich muss gestehen, wenn Schulferien sind, dann kippe ich mit meiner Tochter aus der Zeit heraus. Vor allem ist es ihr auch wichtig, aus der Zeit heraus zu kippen und dann mach ich auch mit.

Ajouré: Aber warum eigentlich um 04:00 Uhr?

Jeanette: Vor ein paar Jahren ist mir aufgefallen, als es in Berlin abends so früh dunkel wurde und ich darauf gewartet habe, von der Muse geküsst zu werden, weil ich noch kreativ sein und was schaffen wollte. Und ich merkte, dass das nicht klappt, weil ich müde und erschöpft war und der Kopf voller Gedanken – der ganze Tag fand schon statt und steht im Raum. Irgendwann bin ich dann einmal früh zu Bett gegangen, weil ich müde war. Zwischen vier und halb fünf wurde ich dann wach und bin aufgestanden. Es war einfach Stille. Mein Kind hat noch geschlafen, die Nachbarn, ganz Berlin. Man hat nicht einmal einen Bus gehört. Da habe ich gemerkt, wenn ich mit dieser Stille Hand in Hand gehe, dass ich dann viel mehr im Augenblick bin und ich auch auf ganz andere Gedanken und Einfälle komme. Ich bin dann ganz anders bei mir und war völlig begeistert, was da mit der Seele passiert, weil man noch so dünnhäutig ist. So entstand dann die Uhrzeit. Aber es kann auch mal sein, dass ich länger schlafe – wie in den Ferien oder wenn ich abends mal ausgehe. Ich stell mir nie den Wecker, es sei denn, ich habe etwas Wichtiges zu schreiben oder zu arbeiten. Aber normalerweise gehe ich früh zu Bett und stehe dann auch früh wieder auf.

Ajouré: Hast du einen Wunsch, den du dir selber noch im Leben erfüllen möchtest?

Jeanette: Ich habe den Wunsch, es zu schaffen, dass man den Moment lebt. Sich wirklich dem Moment hingeben zu können, mit dem Wissen, alles wird gut. Ich wünsche mir, diese völlige Hingabe, die ich auch in meinem Beruf erlebe, beibehalten zu können.

Ajouré: Was ist dein Ventil im Trouble der Filmwelt?

Jeanette: Zum einem ist es die Stille morgens und zum anderem die Natur. Ich bin oft im Havelland unterwegs; dort sieht man weit und breit nichts. Wenn ich da bin denke ich oft „Mein Gott, dieser Sternenhimmel! War der da schon immer? “, weil in der Stadt sehen wir ja eigentlich gar keinen Sternenhimmel mehr – es ist alles so hell. Wenn du dann aber da sitzt und dir bewusst wird, dass das was du da siehst das Universum ist, dann ist das schon toll. Den Sternenhimmel im Havelland zu spüren oder auch den Sonnenuntergang – das ist einfach göttlich und in sich selber trägt man das auch. Zu sehen, was ist wirklich wichtig im Leben – und das ohne Druck, weil man etwas unglaublich Schönes wahrnimmt. Dieses Geschenk auch wirklich zu leben, kommt durch die Stille und durch die Natur.

 

Jeanette Hain im Interview

 

Über die Arbeit

Ajouré: Wie bist du darauf gekommen Filmregie zu studieren?

Jeanette: Nach der Schule hatte ich unzählige Puzzleteile an Dingen, die ich gerne gemacht habe – mal habe ich gelesen, mal gerne geschrieben oder gemalt. Wenn ich versucht habe das mental zusammen zu setzen, dachte ich mir, dass das Filme und Geschichten sind, Musik und Kamera – und Regie. Es ist toll, etwas Eigenes zu machen und Geschichten zu erzählen, sich in ihnen aufzuhalten. Als Schauspielerin merke ich manchmal, dass es eine wunderbare Rolle ist – aber wann trifft man eine Geschichte, bei der man auch so fühlt? Ich sage nicht, dass ich das jetzt kann, aber ich merke, dass ich mich gerne in der Fantasiewelt aufhalte. Das habe ich sicher schon damals vermutet und gedacht, dass das in der Regie zu leben und zu schaffen ist.

Ajouré: Was reizt dich denn am meisten an der Schauspielerei?

Jeanette: Mich reizt es, dass ich all die unterschiedlichen Charaktere verkörpern darf. Es ist schön, wenn etwas in einem wach geküsst wird, was nur als winzig kleiner Funke in einem existiert, von dem man vielleicht sogar gar nichts weiß. Und plötzlich brennst du lichterloh in Flammen, wenn das entfacht wird. Ich finde es toll, wenn die Charaktere dann durch mich Gestalt annehmen. Und was wir eben schon hatten: die Hingabe.

Ajouré: Wenn du nicht Schauspielerin geworden wärst, hättest du dir je vorstellen können, etwas anderes zu machen und wenn ja, was?

Jeanette: Also was ich noch immer machen will, ist Gitarre lernen und zu singen. Das mache ich auch schon mit einem Freund auf dem Land. Ich habe Texte geschrieben, wir singen dann und machen die Musik dazu. Ich finde, Musik bewirkt binnen Sekunden etwas in einem. Die Magie, die Musik auslösen kann, ist Wahnsinn. Und malen ist auch etwas, dass mir viel bedeutet – auch das Schreiben.

 

Über die Liebe

Ajouré: Was ist das Schwierigste und was ist das Schönste daran Mama zu sein?

Jeanette: Ich bin sehr gerne alleine und würde das auch gerne mal sein, ohne mir Gedanken um die Kinder machen zu müssen. Ich liebe es, mir Gedanken um die Kinder zu machen, aber ich merke, wenn ich mal aus bin und alleine bin, fühle ich mich wieder wie Anfang 20. Dieses komplette Wissen, dass man ganz alleine ist und man einfach irgendwohin verschwinden könnte. Das Schönste für mich ist, dass Kinder Wesen sind, die ihre eigene Geschichte mit sich bringen, ihre eigene Seele. Ich bin mit 22 Mutter geworden und somit auch mit einem Kind erwachsen geworden – das ist etwas Tolles diesen Prozess des Lebens mit Kindern zu erleben. Es öffnet in einem selber und draußen neue Türen, sodass ich sagen kann, dass es ein Geschenk ist, Kinder zu haben.

Ajouré: Wie hat dein Traummann auszusehen?

Jeanette: Ich merke, ich habe kein bestimmtes Beuteschema. Ich mag zum Beispiel Männer, die so wie in den Klimt-Gemälden sind – etwas hager. Dann finde ich aber auch Männer toll, die kernige Mannsbilder sind. Ich finde es bei Männern, und Menschen allgemein, toll, wenn sie bei sich zu Hause sind, sie lieben was sie machen und auch sich selber lieben.

Ajouré: Wie sieht dein perfektes Date aus?

Jeanette: Ich glaube, ein perfektes Date ist, wenn ich mit jemanden komplett aus Zeit und Raum kippe und ich nur mit ihm sitze und nicht überlege, was es abends zu Essen gibt oder sonst was. Perfekt ist es also, wenn ich nur mit jemandem zusammen bin und es sonst nichts gibt.

 

Jeanette Hain privat

 

Über Berlin

Ajouré: Kannst du dir vorstellen in einer anderen Stadt außer Berlin zu wohnen?

Jeanette: Also ich träume seit Jahrzenten, von einer Stadt, die fast etwas Orientalisches hat und nicht aufhört und drinnen in der Stadt ist. Ich frag mich immer, wo sie denn ist und ich weiß, dass es etwas in meinem Unterbewusstsein gibt, dass ich noch nicht gefunden habe und was garantiert nicht Berlin ist. Was ich hier schön finde ist, wenn die Sonne rauskommt und die Menschen wieder auf die Straße kommen. Ich vermisse manchmal das Südländische, dass man mehr draußen ist. Aber als Stadt, von allen Städten, in denen ich schon war – abgesehen von der aus meinem Traum, gibt mir Berlin das Gefühl, in den Himmel wachsen zu können. Hier gibt es eine großzügige Weite.

Ajouré: Was ist für dich typisch Berlin?

Jeanette: Typisch Berlin ist für mich, dass, wenn ich von Kreuzberg nach Prenzlauer Berg oder Charlottenburg fahre, ich das Gefühl habe, ich sei in einer anderen Stadt. Berlin ist ein buntes, mannigfaltiges, widersprüchliches unterschiedliches Puzzle.

Ajouré: Wir sitzen gerade in Kreuzberg. Warum wurde es dieser Stadtteil? War es Absicht?

Jeanette: Als ich mit meinem Sohn nach Berlin kam, wollte ich einen Hinterhof und den Geruch von Kohleofen, sowie bei meinem ersten Berlin-Besuch als ich 15 Jahre alt war. Das haben wir im Prenzlauer Berg gemacht, dann sind wir nach Charlottenburg, dann wieder zurück, anschließend waren wir in Kreuzberg – ich habe gemerkt, dass ich immer öfter hier in der Ecke war und ein gutes Gefühl hatte.

 

Über ihre Emotionen

Ajouré: Was war dein peinlichstes Erlebnis hinter der Kamera?

Jeanette: Allgemein glaube ich, dass ich sehr früh gelernt habe, dass mir nichts peinlich ist. Ich glaube, es gibt auch nichts Peinliches. Wenn du entbinden oder auf Klo musst oder einen Orgasmus hast, dann muss das eben sein. Das steht so im Drehbuch.

Ajouré: Gibt es Dinge, die dich im Leben immer emotional catchen?

Jeanette: Alles, was wahrhaftig ist, wo ich merke, das ist wirklich vorhanden oder wo ich den Herzschlag eines anderen spüren.

Ajouré: Was ist das Schönste in deinem Leben?

Jeanette: Das ist eine gute Frage. Das ist wie eine Perlenkette aus schönsten Momenten, auf die du immer eine neue Perle auffädelst und sie zum Schluss trägst und gar nicht mehr sagen kannst, welche nun die schönste ist. Die Geburt meiner Kinder, die gemeinsamen Momente und das Miteinander nehmen natürlich einen großen Anteil davon an. Oft sind das ganz normale alltägliche Momente, in denen ich fühle, wie dankbar ich bin, hier zu sein. Das Leben ist ein Geschenk und wenn ich das für mich entdecke, bin ich glücklich. Das sind oft die kleinen Momente. Dieses Bewusstsein, dass das Leben ein Geschenk ist.

 

Fotos: Luis Viegas

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