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21 Beauty-Mythen aufgedeckt – Irrtümer über Pflege, Make-up & Co.

Beauty Mythen

Jeden Tag die Haare zu waschen hilft gegen fettige Ansätze und Make-up verstopft die Poren? Garantiert hast du diese Weisheiten auch schon mal gehört. Wir leben zwar in einer modernen, aufgeklärten Welt, trotzdem gibt es sie, die Mythen im Beauty-Bereich, denen wir auch heute noch aufsitzen. Ihre Aussagen halten sich hartnäckig, doch zum Glück sind wir lernfähig und müssen nicht an dem festhalten, was immer wieder falsch weitergegeben wird. Stattdessen füttern wir unseren Verstand lieber mit den Fakten, die nachweisbar sind – und rotten damit hoffentlich die größten Beauty-Mythen endlich bald aus.
 

1. Durch Pumpen bekommst du mehr Wimperntusche auf die Bürste

Hierbei handelt es sich nicht wirklich um einen Mythos, wohl eher um eine schlechte Angewohnheit. Natürlich nimmt die Bürste mehr Wimperntusche auf, wenn wir pumpen. Das liegt ganz einfach daran, dass die Wimperntusche durch den zusätzlichen Sauerstoff verdichtet wird. Aber gleichzeitig reduzierst du damit die Lebensdauer deiner Mascara, die dadurch schneller austrocknet.
 

2. Dein Concealer sollte einen Ton heller als dein Hauttyp sein

In einer perfekten Welt mag das stimmen – aber leider bekommen wir nicht immer genügend Schlaf und sind dazu noch den Einflüssen der Umwelt ausgesetzt. Aus diesem Grund ist ein zu heller Concealer leider kontraproduktiv und kann für extra Augenringe sorgen. Wähle lieber einen Ton aus, der zu deiner Haut passt, jedoch etwas wärmer ist.
 

3. Frauen mit fettiger Haut sollten keine Gesichtscreme verwenden

Gesichtscreme ist ein absolutes Muss, egal ob deine Haut fettig, ölig, trocken oder ein bisschen was von allem ist. Wichtig ist nur, dass die Gesichtscreme deinem Hauttyp entspricht! Eine leichte Feuchtigkeitscreme mit Hyaluronsäure hingegen kann wahre Wunder bewirken! Bekommt die Haut keine Feuchtigkeit, produziert sie zum Ausgleich noch mehr Öl.
 

4. Make-up verursacht Pickel

Make-up kann Pickel verursachen. Wenn deine Haut nach dem Auftragen des Make-ups mit Pickeln reagiert, liegt es eventuell daran, dass du diese Marke einfach nicht so gut verträgst. Ist das auch bei anderen Marken der Fall, kann es sein, dass dein Gesicht vorher nicht gereinigt wurde. Ein Make-up-Entferner ist dann dringend zu empfehlen. Das richtige Reinigen von Schwämmen und Pinseln ist ein weiterer wichtiger Punkt!
 

5. Du solltest jeden Morgen Augencreme verwenden, bevor du Make-up aufträgst

Auf jeden Fall ein Mythos! Es fällt eh schwer zu glauben, dass die Augencreme ihre Wirkung voll entfalten kann, wenn gleich wieder Make-up darüber kommt. Weitaus besser ist es, wenn du die Augencreme am Abend aufträgst, sodass sie über Nacht einwirken kann. Ist die Haut unter deinen Augen morgens sehr trocken, verwende lieber einen cremigen Concealer.
 

6. Foundation testest du am besten am Handrücken

Halte vor dem Spiegel einmal deinen Handrücken neben dein Gesicht. Fällt dir etwas auf? Genau, das ist sicher nicht derselbe Farbton. Warum sollte dann also eine Foundation, die auf dem Handrücken gut aussieht, auch im Gesicht ihre volle Pracht entfalten können? Wenn du Foundations testen möchtest, mach es am besten am Kieferknochen.
 

7. 100 Bürstenstriche am Tag sorgen für glänzende Haare

Nicht wirklich ein Mythos, denn die Haare können danach wirklich glänzen. Das liegt dann allerdings nicht an deinen Bemühungen, sondern eher daran, dass sie fettig sind. Bürstest du immer vom Ansatz bis in die Spitzen, verteilst du damit schön den Talg deiner Kopfhaut. Mit Pflege hat das dann wenig zu tun. Bleib lieber dabei, die Haare zweimal täglich zu bürsten, das reicht aus.
 

8. Nagellack ist schlecht für die Nägel

Wir wissen nicht, wie es vor einigen Jahrzehnten war, allerdings können wir dir heute versichern, dass Nagellack nicht schlecht für die Nägel ist. Im Gegenteil: Viele von ihnen enthalten pflegende Proteine und schützen deine Nägel damit. Allerdings solltest du mit Shellac, der unter UV-Licht gehärtet wird, vorsichtig sein. Er dichtet Nägel ab und macht sie dünner.
 

9. Nagellack trocknet schneller, wenn du pustest

Nagellack trocknet dann, wenn das Lösungsmittel in ihm vollständig verdampft. Pustest du auf deine frisch lackierten Nägel, verlangsamst du diesen Prozess durch deinen warmen und feuchten Atem allerdings. Das Pusten bewirkt also genau das Gegenteil. Schlauer ist es, die Nägel kurz in kaltes Wasser zu halten, dann geht es ein wenig schneller.
 

10. Rasieren lässt die Haare schneller nachwachsen

Ein echter Mythos. Es macht zwar den Anschein, als ob es so wäre, ist aber nicht der Fall. Du gewinnst nur den Eindruck, da beim Rasieren die Haare an ihrer dicksten Stelle gekappt werden. Beim Nachwachsen spürt man diese Stoppeln dann sehr schnell. Mit einem schnelleren Wachstum hat das allerdings nicht zu tun, nur mit der Haarstruktur.
 

11. Von übereinandergeschlagenen Beinen bekommt man Krampfadern

Einerseits sieht es so elegant aus, wenn du deine Beine gekonnt übereinander schlägst und alle Blicke auf sie ziehst. Aber andererseits ist da der Gedanke an die Krampfadern, die du dir damit einfangen könntest. Vergiss die Angst, sie ist unbegründet. Krampfadern kommen von einem schwachen Bindegewebe – und das hat man oder eben nicht.
 

12. Lippenpflegestifte machen abhängig

Nein, nicht wirklich. Das häufige Anwenden wird nur schnell zur Gewohnheit, wenn die Haut im Winter rissig ist. Da die Lippen an sich aber kein Talg produzieren und somit nicht selbst fürs Einfetten sorgen können, entsteht auch keine Abhängigkeit. Du brauchst also zukünftig nicht aus Angst vor einer Sucht auf weiche Lippen verzichten.
 

13. Braune Flecken sind eine Sache des Alters

Braune Flecken werden oft als Altersflecken bezeichnet – was eigentlich nicht richtig ist. Sie sind viel eher ein Zeichen dafür, dass die Haut mehrere Jahre ungeschützt der Sonne ausgesetzt wurde. Somit sind es eher Sonnenflecken. Verwende daher immer Sonnencreme mit einem hohen LSF um der Fleckenbildung vorzubeugen.
 

14. Tägliches Haare waschen verhindert fettige Ansätze

Fettiges Haar? Da hilft nur Waschen! So zumindest der Irrglaube. Tatsächlich ist es aber sogar kontraproduktiv. Häufiges Waschen entfernt andauernd den natürlichen Fettfilter der Haare, sodass der Kopfhaut signalisiert wird: Da muss noch mehr Fett produziert werden. Wer sich also jeden Tag die Haare wäscht, darf sich nicht wundern, wieso die Ansätze so schnell nachfetten. Sinnvoller ist es, alle zwei bis drei Tage das Haar zu waschen. Anfangs wird sich die Umstellung merkwürdig anfühlen, die Kopfhaut unangenehm ölig, allerdings braucht der Körper nicht mehr als einige Tage, um sich der neuen (und gesünderen) Waschroutine anzupassen. Wichtig ist ebenfalls das richtige Shampoo: Wer leicht fettende Haare hat, sollte auf Shampoos ohne Silikone zurückgreifen.
 

15. Von Schokolade bekommt man schlechte Haut

Das hört man seit seinen Teenager-Tagen: Am schlechten Hautbild ist garantiert die süße Verführung schuld! Dass man durch Schokolade Pickel bekommt, ist eines der meistgeglaubten Beauty-Mythen überhaupt. Tatsächlich ist die schlechte Wirkung von Schokolade auf das Hautbild nie wissenschaftlich nachgewiesen worden. Eine Theorie: Pickel entstehen vor allem durch Stress. Und unter Stress-Situationen greifen viele Menschen zu Schokolade, daher der Zusammenhang. Die Süßigkeit an sich soll aber keine negativen Folgen auf unseren Teint haben.
 

16. Dünne Frauen haben keine Cellulite

Unter lästiger Orangenhaut leiden 90 aller Frauen – das Gewicht spielt dabei keine Rolle. Cellulite ist nämlich die Folge von schwachem Bindegewebe und davon können auch schlanke Frauen betroffen sein. Auch Veranlagung kann eine Rolle sein: Die unschönen Dellen an Po und Oberschenkel können tatsächlich einfach „in den Genen“ liegen.
 

17. Zahnpasta hilft gegen Pickel

Dieser Mythos stimmt zum Teil: Einige Inhaltsstoffe, die in vielen Zahnpasten enthalten sind (z.B. Zink), wirken antibakteriell und auf Pickel beruhigend. Als SOS-Tipp ist Zahnpasta also nicht unbedingt verkehrt, denn sie kann Pickel durchaus austrocknen. Das große ABER: Einige Stoffe können das genaue Gegenteil bewirken und vor allem bei sensibler Haut das Ganze noch verschlimmern. Lieber gleich zu einer speziellen Anti-Pickel-Crème greifen.
 

18. Mit Zitronensaft lässt sich das Haar aufhellen

Das hat Oma immer gesagt: Ein bisschen Zitronensaft ins Haar und ab in die Sonne, das hellt die Haare sommerlich auf. Vitamin C, das reichlich in Zitrusfrüchten enthalten ist, hat tatsächlich eine bleichende Wirkung. Allerdings ist diese nur minimal und kaum merklich. Das Haar mit Zitronensaft aufzuhellen ist auch aus einem anderen Grund abzuraten: Durch den Saft werden die Haare ausgetrocknet, die Sonne strapaziert zusätzlich. Gesundes Haar kriegt man dadurch also garantiert nicht.
 

19. Make-up verstopft die Poren

…und lässt die Haut nicht atmen. Das hat vielleicht vor 50 Jahren gestimmt. Heute jedoch ist Make-up extrem weit entwickelt: Pflegende Stoffe machen aus Foundation und Co. wahrhaftigen Luxus für die Haut. Verstopft wird da nichts mehr. Make Up kann die Haut sogar schützen: Vor Schmutzpartikeln und Schadstoffen. Abschminken sollte man sich am Ende des Tages aber trotzdem.
 

20. Spitzenschneiden lässt Haare schneller wachsen

Wer regelmäßig zum Friseur geht und seine Spitzen schneiden lässt, erfreut sich an kräftigem, gesund aussehendem Haar. Denn Spliss und kaputte Enden werden entfernt, die Haarpracht wirkt voller und schöner. Schneller waschen tun die Haare deswegen aber nicht, das ist ein lang geglaubter Mythos.
 

21. Spliss kann man wegpflegen

Spülung und Kur pflegen das Haar und machen Spliss zum Problem von gestern? Das ist falsch. Egal, was die Werbung uns verkaufen will: Sind die Spitzen einmal kaputt, hilft nur noch die Schere. Eine Kur legt lediglich einen Film über die Haare, der die splissigen Enden umhüllt. Es fühlt sich also nur so an, als wäre der Spliss weg (das Gefühl hält bis höchstens bis zur nächsten Haarwäsche).
 

Foto: PeopleImages / Getty Images

Die geheimen Sexfantasien: Daran denken Frauen beim Masturbieren

Die geheimen Sexfantasien: Daran denken Frauen beim Masturbieren

Trotz umfassender Sexualaufklärung und der Verfügbarkeit pornografischen Materials überall im Internet gibt es noch kleine Geheimnisse und verführerische Tabus beim Thema Sex. Die meisten Frauen würden es niemals verraten und es gibt nur wenige offizielle Studien und Umfragen zu diesem Thema. Und diese Heimlichkeit hat auch gute Gründe!

Wir wagen einen kleinen Blick in das weibliche Kopfkino. Was für Filme laufen in der Fantasie während der Selbstbefriedigung?

Anders als ein Großteil der Männer verzichten die meisten Frauen auf pornografische Filme oder andere Inspirationen zur Masturbation. Das heißt jedoch nicht, dass dabei nur an den Partner und Kuschelsex am Kamin gedacht wird. Im Gegenteil: Dadurch, dass sich die knisternde Erotik ganz aus der eigenen Fantasie entwickelt, sind die Szenarien, die Frauen beim Sex mit sich selbst durchspielen, besonders spannend.

Tatsächlich stellen sich Frauen beim Masturbieren – ob durch Handanlegen oder mit Hilfe eines Sex-Toys – am häufigsten bewusst oder unbewusst sexuelle Akte vor, die frau in Wirklichkeit niemals so durchführen würde. Es handelt sich um ganz geheime Wünsche und Vorstellungen, die gerade dadurch erregend sind, dass sie sich voll und ganz auf die private und heimliche Auseinandersetzung mit sich selbst beschränken.

Sex mit Publikum

Eine der am weitesten verbreiteten Sexfantasien freimütiger Masturbatorinnen ist es, sich vorzustellen, man könne beim Akt beobachtet werden. Die Idee, an einem öffentlichen Ort zu masturbieren oder Sex im Freien zu haben, den Blicken eines Publikums ausgesetzt und öffentliche Erregung hervorzurufen, ist dabei genauso anregend, wie die, direkt im Raum könne ein Voyeur dabei sein. Seltener dagegen begeben sich Frauen in ihrer Vorstellung in die Beobachterposition, etwa als fiktive Zeugen eines Seitensprungs des Partners oder einer Orgie, womit wir auch schon beim nächsten Punkt wären:

Sex mit mehreren Personen

Würdest du beim Masturbieren immer nur an deinen Freund denken, dann könntest du es dir auch gleich sparen und mit ihm Sex haben, oder? So denken wohl die meisten Frauen, denn der Akt mit anderen und am besten gleich mehreren Personen spielt eine große Rolle in der Vorstellungswelt beim Masturbieren. Ob es nur einige wenige Bekannte sind, vielleicht der beste Freund des Partners oder auch andere Frauen, ist erst einmal nebensächlich. Zumindest in der Fantasie sind der Promiskuität keine Grenzen gesetzt!

Sex mit Machtpersonen

Ein weiterer Vorteil, die eigene Sexualität in der Fantasie und mit sich selbst auszuleben, ist es, dass alle Details der Akte nach den eigenen Wünschen ausgemalt werden können. Interessanterweise machen nur wenige Frauen sich diese Macht der Fantasie auch bildlich zu eigen, indem sie sich dominant vorstellen und etwa Stripper oder Toyboys antanzen lassen. Viel erregender ist offenbar die Vorstellung, von einer erfahrenen Autoritätsperson genommen zu werden. Endlich ein Mann, der weiß was er zu tun hat!

Sex mit Unterwerfung

Der Reiz, ohne eigene Macht oder Verantwortung fachmännisch behandelt zu werden, geht in der Vorstellung oft auch in Bereiche, die in der realen Welt dem BDSM-Bereich zugeordnet werden würden oder sogar unter Strafe stehen. Der geheimnisvolle Fremde, der sich mit ganzer Kraft der wehrlosen Frau bemächtigt, ist eine gängige Fantasie, auch wenn es die größte Befürchtung und schlimmste Vorstellung ist, so etwas könnte in Wirklichkeit passieren.

Der Grund dafür ist einfach erklärt: Die Erregungszonen im Gehirn, in denen sich Angst und Lust bemerkbar machen, sind miteinander verknüpft und somit steigt durch die Fantasie ausgelöste Furcht auch die sexuelle Erregung. Natürlich spielt aber auch hier wieder die Vorstellung von Macht eine Rolle.

Also, woran auch immer du beim Masturbieren denkst: Fühle dich frei und ungezwungen!

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Fotos: WIN-Initiative / Getty Images; Amazon / Knaus Verlag

Iss dich schön: Mit diesen Nahrungsmitteln strahlt deine Haut!

schöne Haut gesunde Ernährung

Sicherlich hast du dich auch schon einmal gefragt, warum viele junge Menschen bereits sehr verbraucht aussehen und einige ältere dagegen noch sehr frisch. Das Erscheinungsbild deiner Haut kannst du vor allem durch deine Ernährung beeinflussen. Wenn du dich also nur von Pommes und Chips ernährst, kann es gut möglich sein, dass du mit 35 aussiehst, als wärst du bereits 45. Daher ist es umso wichtiger, dich gesund und auch ausgewogen zu ernähren. Es gibt viele Lebensmittel, die dir dabei helfen können, deine Haut schön und gesund wirken zu lassen. Über diese vier Nahrungsmittel wird sich deine Haut besonders freuen.
 

Rohkost erzeugt gesünderen Hautton

Rohkost erzeugt gesünderen Hautton

Es gibt viele Lebensmittel, die dir dabei helfen können, deine Haut schön und gesund wirken zu lassen. So wurde zum Beispiel von einem Mediziner der Bristol-Universität ein Test durchgeführt, um zu zeigen, dass Carotionide und auch Melanin für eine schönere Haut sorgen. So mussten einige Testpersonen einen Monat lang fünf Mal am Tag Rohkost essen, wie zum Beispiel Äpfel, Birnen, Radieschen oder auch Kohlrabi. Vor und auch nach dem Versuch wurden Fotos von den Testpersonen gemacht. Anschließend sollten Fremde die Bilder beurteilen und das Ergebnis war eindeutig. Die „Nachher“-Bilder wurden allesamt besser bewertet und ein gesünderer Hautton attestiert. Grundsätzlich solltest du auf buntes Obst und Gemüse achten, denn dieses beeinflusst die Haut deutlich mehr.
 

Buttermilch und Mango

Buttermilch und Mango

Eine gesunde und strahlende Haut kann das Gesamtbild stark beeinflussen. Damit sie sich ideal regenerieren kann, wird zum einen Calcium und zum anderen Vitamin B 12 benötigt. Beides kannst du am besten durch Buttermilch aufnehmen, da sie deutlich weniger Fett und Kalorien enthält als normale Milch. Du kannst sie mit Mangos mischen, die nicht nur den Geschmack verbessern, sondern auch eine heilende Wirkung für die Haut haben.
 

Haferflocken sorgen für reine Haut

Haferflocken sorgen für reine Haut

Wenn du einige Problemzonen an bestimmten Hautpartien hast, kannst du diese mit Haferflocken in den Griff bekommen. Das Geheimnis liegt in dem Wirkstoff Selen, einem Spurenelement, das eine positive Wirkung auf deine Haut hat. Um noch an wichtige Vitamine zu gelangen, kannst du einen Apfel klein schneiden und zusammen mit den Haferflocken essen.
 

Gesunde Haare durch Sesam und Haferflocken

Gesunde Haare durch Sesam und Haferflocken

Haferflocken sind reich an Kieselsäure, die deine Haare benötigen, um gesund zu bleiben. Sie sorgt für eine Kräftigung und hilft dabei, dass in den Haaren Wasser gespeichert wird. Somit werden sie geschmeidiger und weicher. Kombinierst du nun noch schwarzen Sesam hinzu, erhalten deine Haare Eiweiß, das ihnen Kraft gibt und auch den restlichen Körper bei der Zellerneuerung unterstützt.
 

Möhren und Kürbisse für einen schönen Teint

Möhren und Kürbisse für einen schönen Teint

Um einen schönen und vor allem gesunden Teint zu erhalten, können Möhren und Kürbisse sehr hilfreich sein. In Möhren befindet sich der Wirkstoff Carotinoid, der für eine gesunde Hautfarbe sorgt. Kürbiskerne sind reich an Vitamin E, das die Zellerneuerung unterstützt. So kannst du dir zum Beispiel eine leckere Möhrenpaste mit Kürbiskernen zaubern, die sehr gesund und dazu auch noch lecker ist.
 

Kohlenhydrate gegen Falten und schlaffe Haut

Vollkornprodukte Kohlenhydrate

Wenn du bei der Ernährung auf die „richtigen“ Kohlenhydrate setzt, kannst du etwas gegen Falten und schlaffe Haut tun. Gut sind Vollkornprodukte, die keine schnelle Erhöhung des Insulinspiegels bewirken. Verzichten solltest du hingegen auf Lebensmittel, die einen sehr hohen glykämischen Index aufweisen, wie zum Beispiel Weißbrot, da diese den Blutzuckerspiegel unnötig ankurbeln.

 

Fotos: Frank P wartenberg; Creativ Studio Heinemann; PhotoAlto/Rafal Strzechowski; Westend61; MAIKA 777; Dirk Kruse / EyeEm; / Getty Images

Weil Zeit das Wertvollste ist! Wellness mit mydays für unsere Liebsten

Wellness mit mydays für unsere Liebsten

Nichts in unserem Leben rennt so schnell wie die Zeit. Wir arbeiten, sind beschäftigt, abgelenkt und mit unseren Gedanken oftmals den ganzen Tag so sehr von der Außenwelt abgeschnitten, dass wir das Wichtigste vergessen: Gemeinsamzeit zu verbringen, und zwar mit der Person, die eigentlich unser Lebensmittelpunkt sein sollte. Und genau darum geht es in der neuen Kampagne von mydays. Erlebnisse und Erinnerungen mit jemanden zu teilen, der uns am Herzen liegt. Romantische und erholsame Geschenke zu besonderen Anlässen oder auch mal einfach so. Weil wir es uns wert sind.

Was gibt es Schöneres und gleichzeitig Entspannteres als Wellness? Dabei ist die Jahreszeit völlig egal. Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Regen, Sonne oder Schnee. Nur die Person, die uns begleitet und der Ort des Geschehens zählen. Genau hierfür gibt es von mydays die Erlebnisgeschenke. Ganz nach dem Motto: „Die schönsten Erinnerungen sind die, die man teilen kann“.

Dass Wellness bei Massagen nicht aufhört, sondern erst anfängt, wird schnell klar, wenn man sich das reichhaltige Portfolio bei mydays anschaut. Neben Wellness wird Spa & Relaxen, sowie Beauty & Style angeboten. Von Spa Oasen für zwei Personen, über Floating zu zweit, bis hin Ayurveda Massagen und das alles quer durch Deutschland – es ist für jeden etwas Passendes dabei. Noch nicht ausgefallen genug? Auch das ist bei mydays kein Problem. Fisch Pediküren, After Work Relaxing, Tao, Hot Chocolate, Schwangerschafts- und Schlangenmassagen bis hin zum Personal Shopper – hier wird das Herz unseres Lieblingsmenschen höherschlagen. So können wir Momente genießen, die wir nie vergessen werden. Und das erlebt zu einer Zeit, in der nichts wichtiger sein sollte, als das Sammeln von Erinnerungen für später. Jetzt, wo Ablenkungen durch die Außenwelt unseren Körper und Geist nicht mehr im Einklang leben lassen, ist es an der Zeit, einfach mal die Augen zu schließen und die Seele baumeln zu lassen.

Ganzkörpermassagen und Floating werden bereits ab 49 Euro angeboten. Personal Shopper starten bei rund 100 Euro und Wellness zu Zweit schon bei knapp 90 Euro. Mydays wird dafür sorgen, dass das Erlebte nicht in Vergessenheit geraten wird.
 

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Foto: fotostorm / Getty Images

Verliebt in zwei Männer – was tun? So kannst du dich entscheiden!

Verliebt in zwei Männer – was tun?

Verliebt zu sein ist ja eigentlich eine tolle Sache. Das Kribbeln im Bauch, die Spannung, einen neuen Mann kennen zu lernen… Ganz anders sieht es aber aus, wenn du in zwei Männer gleichzeitig verliebt bist. Dieses Gefühlschaos quält nicht nur dich, sondern auch die Männer, sofern sie denn überhaupt davon wissen.
 

Die eigenen Gefühle deuten – leichter gesagt als getan?

Die Entscheidung zwischen zwei Männern ist natürlich nicht einfach. Wichtig ist in jedem Fall, die Beziehungskonstellationen zu beachten. Einer der Männer ist bereits vergeben? Dann sollte die Antwort eigentlich klar sein: Finger weg! Auch, wenn du in einer langjährigen Partnerschaft bist, solltest du dir gut überlegen, ob du deinen Freund oder sogar Mann für jemanden verlässt, den du vielleicht kaum kennst.

Man spricht ja gerne mal mit Freundinnen über Probleme und fragt diese um Rat. In so einem Fall ist das aber keine gute Idee. Nur du kennst deine Gefühle und nur du kannst diese Entscheidung treffen.

Manche Psychologen sind der Meinung, dass es gar nicht möglich ist, in zwei Personen gleichzeitig verliebt zu sein. Verliebtheit und Liebe sind nicht das gleiche. Liebe muss sich erst langsam entwickeln, während wir jemanden nach und nach immer besser kennen lernen. Verliebtheit hingegen ist eine recht plötzliche, intensive Gefühlsüberflutung, die nicht rational ist.

Bevor du eine Entscheidung triffst, solltest du dich ernsthaft mit deinen Gefühlen beschäftigen und diese hinterfragen. Was genau gefällt dir an diesem neuen Mann? Was gibt er dir, was dir fehlt?

Einfacher kann das fallen, wenn du das Ganze möglichst nüchtern betrachtet. Schreibe eine Tabelle, bei der du aufzählst, was du an jedem der beiden Männer schätzt. Oft bringt das schon Klarheit.
 

Verliebt in den Mann oder nur in eine Eigenschaft?

Es ist nämlich gar nicht ungewöhnlich, dass wir zwar glauben, verliebt zu sein, sich dahinter aber eigentlich etwas ganz anderes versteckt. Möglicherweise gibt dir einer der beiden Männer etwas, was dir fehlt. Sei es nun dir als Person oder aber in deiner Beziehung. So mangelt es zum Beispiel vielen Frauen im Verlauf einer Beziehung an Aufmerksamkeit seitens des Partners. Das war aber sicher nicht immer so – am Anfang bemühen sich Männer immer mehr um das Objekt ihrer Begierde. Entscheidest du dich für den neuen Mann, ist es also ziemlich wahrscheinlich, dass du dich drei Jahre später in einer ganz ähnlichen Situation wiederfindest.

In diesem Fall solltest du erst mal mit deinem Partner über dein Problem sprechen, um ihm die Chance zu geben, mit dir gemeinsam eine Lösung zu finden. Es heißt nicht umsonst: Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden! Den anderen Mann solltest du bei diesem Gespräch aber aus dem Spiel lassen, das würde ihn nur unnötig verletzen oder gar unter Druck setzen.
 

Verwechslungsgefahr: Liebe und Sex

Oft verwechseln wir auch sexuelle Anziehung mit Verliebtheit. Insbesondere, wenn das Sexleben in einer bestehenden Beziehung etwas eingeschlafen ist, kann Frau dafür sehr empfänglich sein. Hier solltest du überlegen, warum du mit deinem Partner nur noch selten schläfst. Reine Bequemlichkeit oder findet ihr euch sexuell nicht mehr so anziehend? Gerade in längeren Beziehungen neigt man ja manchmal dazu, sich etwas gehen zu lassen. Man achtet nicht mehr so darauf, eine gute Figur zu behalten oder zu bekommen und kleidet sich eher gemütlich als schick.

Möglicherweise ist der Sex nach all den Jahren auch etwas langweilig geworden. Man kennt den Partner, weiß, wo seine erogenen Zonen sind und schläft immer in der gleichen Stellung miteinander.

Aber auch diese Probleme sind nicht unlösbar. Hier solltest du offen mit deinem Partner reden. Macht euch schick für einander, probiert auch mal etwas Neues aus! Gegebenenfalls kann auch eine Paartherapie helfen. Vielleicht stellst du ganz schnell fest, dass deine Gefühle für den anderen Mann doch keine Liebe, sondern nur sexuelle Lust waren.
 

Ein Seitensprung ist keine Lösung

So oder so, du solltest deine Entscheidung zwar gut überdenken, aber dir nicht zu viel Zeit lassen. Das ist nur unnötige Quälerei und den beiden Männern gegenüber nicht fair.

Handelst du aber überstürzt, lässt du dich von Gefühlen leiten, die möglicherweise nicht von Dauer sind. Manchmal hält eine vermeintliche Verliebtheit nur ein, zwei Wochen an. Behältst du deine Emotionen für dich und schadest niemandem, kann Abwarten durchaus auch eine Lösung sein.

Wenn es noch nicht zu spät ist, solltest du dich unbedingt entscheiden, bevor dein Partner Wind davon bekommt. Du hast ein schlechtes Gewissen wegen des Betruges und musst ständig aufpassen, dass die Affäre nicht auffliegt. Denn wenn das geschieht, kann es sein, dass dir die Entscheidung abgenommen wird, weil dein Partner die Beziehung beendet. Und selbst wenn nicht: Sie wird nie mehr so sein, wie sie war. Der Schaden durch diesen Vertrauensbruch ist enorm, vielleicht sogar irreparabel. Dieses Risiko solltest du nicht eingehen.

Foto: PM Images / Getty Images

So wirst du deinen lästigen Damenbart los

Damenbart loswerden

Eins ist klar: Ein Damenbart als Frau muss wirklich nicht sein. Deswegen zeigen wir dir einige Tipps und Tricks, wie man dieses lästige Accessoire leicht in den Griff bekommen kann. Methoden dafür gibt es viele, aber nur wenige halten langfristig und genau diese sollen gefunden werden.

Doch stellen wir uns zuerst die Frage, woher dieser Damenbart überhaupt kommt. Häufig ist die Gesichtsbehaarung genetisch bedingt. Grund dafür ist ein besonders hoher Anteil an männlichen Hormonen im Körper. Dunkelhaarige Frauen haben automatisch einen höheren männlichen Anteil an Hormonen im Körper. Zudem sieht man bei dunkelhaarigen Frauen diese Haare natürlich deutlicher, als bei hellhaarigen Frauen.

Die verschiedenen Methoden der Haarentfernung

Rasur:

Wie auch bei Männern kann auch die Haarentfernung im Gesicht per Rasierapparat erfolgen. Diese Methode ist allerdings diejenige, die zwar sehr schnell geht und kostengünstig ist, aber auch am kürzesten hält und damit ständig wiederholt werden muss. Dazu eignen sich übliche Elektro- oder Nassrasierer. Allerdings solltest du aufpassen, dich nicht zu schneiden.

Pinzette:

Wenn nur einzelne Haare vorhanden sind, dann können diese einfach, auch wenn es sehr schmerzhaft ist, mit einer Pinzette entfernt werden. Wenn du zu besonders empfindlicher Haut neigst, dann solltest du die Haare besser erst abends entfernen, da besonders an dieser Stelle unschöne Rötungen nicht so schnell wieder weggehen.

Fadentechnik:

Eine ähnliche Methode der Haarentfernung funktioniert mit einem einfach Faden. Das sogenannte „Thread-ing“ kannst du mit dieser Videoanleitung lernen:

Diese Methode bedarf allerdings etwas Geschick und muss geübt werden.

Gesichtshaarentferner:

Eine etwas neuere Methode funktioniert mit einem nützlichen Gadget in Form einer sich drehenden Spirale. Diese Spirale soll relativ schmerzfrei sehr viele Haare auf einmal greifen und aus dem Gesicht entfernen können. Ein zusätzliches Auftragen von einem Aloe-Vera-Gel beugt etwaigen Rötungen und Entzündungen vor.

TWEEZERMAN Gesichtshaarentferner Smooth Finish, Inklusive Pinzette, Pink
  • Durch die regemäßige Anwendung des Gesichtshaarentferners wachsen Haare langsamer nach, da das Haar vollständig an der Wurzel entfernt wird
  • Die Haut wird durch die Anwendung glatter;
  • Die einzigartigen Griffe und die hochwertige Edelstahlspirale machen die Anwendung besonders einfach und komfortabel
  • Es werden weder Wachs noch Chemikalien zur Haarentfernung benötigt
  • Eine zusätzliche Pinzette ist enthalten

 

Enthaarungscreme:

Eine sehr sanfte Methode, die allerdings nur etwa 6–8 Tage hält, ist das Auftragen einer Enthaarungscreme. Diese sollte mit einem Spachtel aufgetragen werden und ca. drei Minuten einwirken. Danach können die Haare einfach entfernt werden.

Bleichcreme:

Wenn der Damenbart nicht besonders ausgeprägt ist, können die Gesichtshaare auch einfach gebleicht werden. Die Haare werden dabei also nicht entfernt, aber die hellen Härchen sind weniger auffällig. Dazu wird die Bleichcreme auf die Oberlippe aufgetragen und muss dann 15–20 Minuten einwirken. Danach wird das Ganze mit kaltem Wasser abgewaschen.

Kaltwachsstreifen:

Eine etwas schmerzhaftere, dafür besonders effektive Methode der Haarentfernung ist die Verwendung eines Kaltwachsstreifens. Dieser wird zwischen den Händen warm gerieben, abgezogen und auf die Haare aufgeklebt. Danach wird der Streifen mit einem heftigen, aber kurzen Ruck gegen die Haarwuchsrichtung wieder abgezogen. Diese etwas schmerzhafte Anwendung muss zum Glück nur alle sechs Wochen wiederholt werden.

Epilieren:

Ebenso schmerzhaft ist das Epilieren dieser Stelle. Da auch hier die Härchen mit der Wurzel herausgezogen werden, muss diese Prozedur dafür nur alle 6–8 Wochen angewendet werden.

Laserbehandlung:

Eine Laserbehandlung ist zwar sehr kostenintensiv, dafür aber besonders langfristig, da die haarbildenden Zellen dauerhaft geschädigt werden und das Haar damit nicht mehr nachwachsen kann. Es gibt zwar inzwischen auch Geräte für den eigenen Hausgebrauch, doch sind die Erfolge im Gegensatz zu einer professionellen Anwendung, beispielsweise beim Hautarzt, nicht so langanhaltend. Nur wenige Härchen kehren nach Monaten oder Jahren wieder zurück.

Es gibt also diverse Methoden den lästigen Damenbart kurz- oder auch langfristig in seine Schranken zu weisen. Nun liegt es an dir, den passenden Weg für dich herauszufinden und den lästigen Gesichtshaaren den Kampf anzusagen.

 

Fotos: PeopleImages/Getty Images; PR/Amazon

Yvonne Catterfeld: „Mir geht es darum, zu erinnern, wie frei die meisten von uns sind.“

Yvonne Catterfeld Interview

Im Interview mit der schönen und äußerst talentierten Erfurterin sprachen wir über ihr neues Album „Guten Morgen Freiheit“, ihr eigens gegründetes Record-Label und über ihre Verantwortung als Coach bei „The Voice of Germany“.
Ajouré: Eine Zeit lang war es in den Medien etwas ruhiger um dich. Wie hast du die mediale Auszeit genutzt?

Wirklich? Also ich hatte nicht das Gefühl (lacht). Aber ich ziehe mich auch gern mal aus der Öffentlichkeit zurück, wissend, da steht bald wieder ein neuer Film an oder solch große Publikumsmagneten wie „Sing meinen Song“ oder „The Voice“. Ich mag Schaffenspausen und es treibt mich auch gerade nach solch einer Aufmerksamkeit zurück in den Alltag. Bei all dem Trubel und dem abwechslungsreichen Beruf, empfinde ich Alltag als sehr beruhigend und schön.

Ajouré: Im vergangenem Jahr hast du dein eigenes Record-Label „Veritable Records“ gegründet. Was hat dich dazu bewegt?

Der Wunsch, machen zu können was ich will. So rebellisch das auch klingen mag (lacht). Vielleicht hatte ich den schon immer in mir, aber weder den Mut, noch den richtigen Geschäftspartner und den richtigen Zeitpunkt – jetzt ist er da.
Yvonne Catterfeld
Ajouré: Am 10.3. erscheint dann auch dein neues Album „Guten Morgen Freiheit“. Warum dieser Titel?

Mir geht es darum, zu erinnern, auch mich selbst, wie frei die meisten von uns sind und dass sie jeden Tag neu entscheiden könnten, wenngleich das manchmal schmerzhafte Konsequenzen mit sich zieht. Aber ich glaube, so bereuen wir am Ende weniger…

Ajouré: Was erwartet uns auf deinem neuen Album?

Songs, die voller Soul sind, mit urbanen akustischen Sounds. Texte, die ermutigen wollen, Fragen stellen, zum Nachdenken anregen, um was es jedem von uns im Leben geht.

Außerdem kehre ich zurück zu meinen musikalischen Wurzeln. Es sind Elemente des Hip Hops zu finden, so habe ich auch ein Feature mit Motrip, wie auch mit Bengio und dem Soulsänger Teezy.

Ajouré: Was ist dein persönlicher Lieblingssong darauf?

„Was bleibt“ weil alles mit der Frage anfing. Aber auch „Mehr als ihr seht Part 2“, der ansatzweise schon vor zwei Jahren auf meinem Diktiergerät darauf wartete, angepackt zu werden.

Ajouré: Wie lange hast du an „Guten Morgen Freiheit“ gearbeitet?

Weniger als ein halbes Jahr. Aber die Ansätze und Themen haben im Verlauf von anderthalb Jahren mehr und mehr Form angenommen. Ich wusste selten so genau, was ich sagen und ausdrücken wollte.

Ajouré: Jetzt im März gehst du auch wieder auf Tour. Worauf freust du dich besonders?

Ich freue mich, nun direkt in Gesichter zu blicken und meine Geschichten und Gedanken zu erzählen und vielleicht jedem etwas anderes mit auf den Weg geben zu können.
Yvonne Catterfeld
Ajouré: Bei „The Voice of Germany“ warst du nicht nur Jury-Mitglied, sondern natürlich auch Coach. Was bedeutet dir diese Funktion – vor allem hinsichtlich junger Talente?

Seit ich 15 Jahre alt bin, habe ich alle möglichen Formen des Coachings, wie Gitarren-, Klavier- und vor allem Gesangunterricht, über viele Jahre selbst in Anspruch genommen, am meisten aber von meinen Schauspielcoachs gelernt, mit denen ich bis heute an jeder Rolle arbeite. Es erfüllt uns doch, wenn wir wissen, wie wir unser Potenzial nutzen und ausschöpfen können. Das ist mein Anspruch an mich selbst, aber ich möchte auch aus anderen das Beste rausholen, wenn jemand sich für mein Team entscheidet.

Ajouré: Hattest du selber einen Mentor, der dir während deiner Karriere zu Seite stand (bzw. steht)?

Ich hatte viele. Ich habe so viel gelernt, von Coachs jeglicher Art, aber auch von meinen Managern, vor allem von Menschen, die mir privat begegnet sind. In jedem Fall war es wie eine Lehre und ich finde es großartig, sich weiter zu entwickeln, immer mehr hinter Strukturen und oberflächliche Tatsachen zu schauen.

Ajouré: Wird man dich demnächst auch wieder als Schauspielerin vor der Kamera sehen?

Wir drehen die Krimireihe „Wolfsland“ weiter, die sehr erfolgreich im Dezember in der ARD lief. Ich freue mich, dass ich diese spannende und vielschichtige Rolle weiterhin spielen darf.
Yvonne Catterfeld Interview
Ajouré: Seit vergangenem Jahr bist du auch Markenbotschafterin von Lavera – wie sieht deine persönliche Beauty-Routine aus?

Meine „private Routine“ umfasst vielleicht zehn Minuten am Morgen. Ich baue nach wie vor auf das, was mir die Natur mitgegeben hat und benutze je nach Tageslaune, Zeit und Müdigkeit Produkte, die mir an diesem Tag ein besseres Gefühl geben. Die Pflege beginnt bekanntlich bei Cremes, sodass man nicht viel Make-up braucht. Ich mag es in jeglichem Sinne natürlich, deshalb auch Lavera.

Ajouré: Bist du als Mutter eh entspannter, wenn es ums Styling geht?

Ja. Mir sind Schlaf und ein gemütliches Frühstück, am liebsten mit der gesamten Familie, wichtiger.

Ajouré: Was sind noch so deine Pläne für 2017?

Ich werde einfach versuchen, meine neuen Songs für viele Menschen hörbar zu machen, lege aber sehr viel Wert auf viel Zeit mit meiner Familie. Und auf meine zweite Staffel bei „The Voice“ freue ich mich sehr, sowie auf die Dreharbeiten zu „Wolfsland“.

 

Fotos: Christoph Köstlin; PR/Amazon

Frühjahrsputz: So klappt das Großreinemachen effektiv und zeitsparend

Frühjahrsputz

Wenn der Winter langsam zu Ende geht und die Tage endlich wieder länger werden, denken viele Menschen daran, ihr Haus oder ihre Wohnung wieder frisch zu machen. Ein Großputz gehört daher für viele zum Frühlingsbeginn dazu. Kein Wunder, denn es gibt kaum eine bessere Zeit, um sich von nicht mehr benötigten Dingen zu trennen und alle Räume wieder auf Vordermann zu bringen. Wir zeigen dir, wie dir der Frühjahrsputz perfekt gelingt, damit du dich danach auf ein strahlend sauberes und aufgeräumtes Heim freuen kannst.
 

Der erste Schritt: Ein Rundgang durch die Wohnung

Der erste Schritt sollte sein, einen Rundgang durch das Haus zu machen, um zu prüfen, was eigentlich getan werden muss. Mach dir darüber Gedanken, worauf es dir besonders ankommt, was geändert werden soll und welche Gegenstände dringend einmal gereinigt werden müssen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um die ungeliebten Gardinen im Schlafzimmer, um die Fenster, um den Backofen oder um den Kühlschrank handelt – wichtig ist in erster Linie nur, einen ungefähren Überblick über die anfallenden Aufgaben zu erhalten. Nimm dir für den Frühjahrsputz also die Zeit, die du benötigst und erledige ein Projekt nach dem anderen.

Sobald du dir einen ersten Überblick verschafft hast, solltest du einen Blick in den Putzschrank werfen, um zu prüfen, ob alles vorrätig ist, was zum Saubermachen gebraucht wird. Lappen, Putzmittel, Wischmob, Besen und frische Staubsaugerbeutel sind da? Schon kann es losgehen. Falls noch etwas fehlen sollte, ist es besser, alles vor dem Beginn des Frühjahrsputzes zu kaufen – so musst du zwischendurch nicht plötzlich das Haus verlassen und die Arbeit unterbrechen.
 

Ein guter Tipp: Arbeite mit System

Ein wirklich guter Tipp ist, sich stets von oben nach unten vorzuarbeiten. Das bedeutet: Beginne am besten an der Decke und arbeite dich sich dann schrittweise immer weiter nach unten bis zum Boden vor. So nutzt du nicht nur deine eigene Körperkraft effektiver, da die Arbeit in der Höhe meist anstrengender ist – du sparst dir ebenfalls zusätzliche Arbeit, da Staub und Schmutz bekanntlich von oben nach unten fallen.
 

Fettige Oberflächen, Fugen und Ritzen säubern – die besten Tipps

Vor allem in der Küche sammeln sich oft dünne Fettschichten an den Oberflächen rund um den Herd an. Eine Möglichkeit ist hier zwar, einen chemischen Reiniger zur Hand zu nehmen, besser ist es allerdings, einfach etwas Öl dafür zu verwenden, denn dieses löst die Fettschicht schnell und effektiv. Tränke hierfür einen sauberen Putzlappen mit etwas Öl, um die Fettschicht damit sanft abzureiben. Sobald diese entfernt ist, lassen sich die Oberschränke mit einer Mischung aus Wasser und Geschirrspüler abwischen. Danach folgt ein Nachwischen mit einem trockenen Tuch.

Um kleinere Zwischenräume zu reinigen – wie zum Beispiel zwischen Schrank und Herd oder auch die Fugen zwischen den Fliesen – solltest du filigranes Werkzeug verwenden. Ein ganz einfacher Holzspieß, den man für Grillspieße nutzt, wirkt hier oft schon Wunder. Damit kannst du unschöne Krümel und Verschmutzungen in den Ritzen effektiv lösen. Dunkle Fugen lassen sich zudem mit speziellem Fugenreiniger säubern, den du mit einer Zahnbürste auftragen kannst.

Für den Fall, dass sich die Armaturen im Bad oder in der Küche verfärbt haben, ist Backpulver noch immer eines der besten Hausmittel. Danach kann bei Bedarf noch mit etwas Zitronensäure nachgearbeitet werden – und schon sieht alles wieder aus wie neu.
 

So bekommst du jeden Duschvorhang im Badezimmer sauber

Duschvorhänge sind, wenn sie nicht regelmäßig gereinigt werden, eine echte Keimschleuder im Haushalt, die noch dazu unangenehme Gerüche verströmen können. Genau deshalb ist es so wichtig, sie beim Frühjahrsputz nicht zu vernachlässigen: Hierfür setzt du zunächst eine Lösung aus Salz und kaltem Wasser an, in der du den Duschvorhang für 45 Minuten einweichst. Anschließend wird der saubere Vorhang wieder wie gewohnt befestigt. Wichtig: Spüle das Salzwasser nicht ab, denn es imprägniert die Oberfläche und schützt sie länger vor Staub und Verschmutzungen.
 

Spiegel und Fenster richtig säubern

Dass Spiegel und Fenster pflegeintensiv sind, steht außer Frage – doch auch hier gibt es einfache Möglichkeiten, sie schnell perfekt sauber zu bekommen. Für die meisten Menschen kommt hier der Glasreiniger zum Einsatz, allerdings entsteht dadurch häufig ein unschöner Pflegefilm auf den empfindlicheren Oberflächen. Daher ist es wichtig, möglichst mit einem feuchten Tuch aus Mikrofaser zu arbeiten, mit dem sich Fenster und Spiegel reinigen lassen. Ideal sind solche Tücher, die je mit einer groben und mit einer feinen Seite ausgestattet sind. Schmutz und Staub entfernst du dabei am besten mit der groben Seite, während die Feinarbeit mit der weichen Seite erledigt wird.
 

Ausmisten und Ungeliebtes entsorgen – so gehst du dabei richtig vor

In jedem Haushalt gibt es eine Menge Dinge, die bereits seit vielen Jahren herumliegen, die man aber eigentlich längst nicht mehr benötigt. Hast du diese Gegenstände bereits gefunden – gut. Zögere nicht, sie zu entsorgen. Kannst du dich noch nicht vollständig davon trennen, dann macht es oft Sinn, sie zunächst für eine Weile in den Keller oder an einen anderen Ort zu bringen, wo sie nicht im Weg sind. Dann, wenn man sie wirklich nicht mehr nutzt und sie ein Jahr später findet, kann man sie tatsächlich einfacher entsorgen.

Nimm dir Zeit, den Kleiderschrank, aber auch Kommoden, Küchenboards und andere Aufbewahrungsorte für Kleinkram genau zu durchforsten. Ideal ist, sich für jeden Tag ein Möbelstück vorzunehmen. Du wirst ganz sicher erstaunt sein, wie viel Platz du für unnötige Dokumente, Kataloge, Prospekte oder auch für Kleidung, die du nicht mehr tragen willst, beanspruchst.

Ein wichtiger Tipp: Dinge, die du nicht mehr benötigst, sollten nicht einfach unachtsam im Hausmüll landen, sondern wirklich dort entsorgt werden, wo sie auch hingehören. Wenn man sehr alte Gegenstände aus dem Haushalt entsorgen will, gibt es im Internet eine Menge Angebote dafür. Spezielle Unternehmen kaufen häufig Objekte mit einem Restwert an, wie zum Beispiel Goldschmuck, Elektrogeräte oder auch altes Mobiliar, Bücher und Kunstgegenstände. Überlege dir also genau, was wirklich im Müll landen soll – im besten Fall kannst du einige Dinge noch gewinnbringend verkaufen und dafür Geld erhalten, die du für neue Möbel, Deko-Artikel oder Anderes verwenden kannst.

 

Foto: AE Pictures Inc. / Getty Images

Dein Home-Workout für schlanke und straffe Beine

Wer träumt nicht von schlanken und gut trainierten Beinen und das am besten ohne viel Aufwand? Wir haben für dich die effektivsten Übungen in einem kleinen Bodyweight-Workout zusammengefasst. Mit regelmäßigem Training kommst du in diesem Jahr deiner Wunschfigur deutlich näher!
 

Die Übungen

Die folgenden Übungen bilden die Grundlage deines Workouts. Absolviere sie alle für maximale Ergebnisse oder passe das Training an, falls du mal nicht so viel Zeit hast:

Squats
Lunges
• Frog Bridge
• Frog Jumps
• Lunge Back Kicks
• Diamond Kicks
• Gate Swings
• Cossack Squat
• Cross Jacks
• Inner Thigh Lifts
• Reverse Clamshell

1. Squats

Squats

Die klassische Kniebeuge ist die Königsdisziplin für straffe Schenkel und einen trainierten Po. Starte in einem schulterbreiten Stand und beginne die Abwärtsbewegung, indem du deinen Hintern nach hinten schiebst. Gehe dabei kontrolliert in die Knie und halte deinen Rücken gerade. Drücke dich anschließend kraftvoll über deine Fersen zurück in die Ausgangsposition.

2. Lunges

Lunges

Lunges gibt es in vielen Variationen. Wir empfehlen dir den abwechselnden Ausfallschritt: starte im Stand und mach einen großen Schritt nach vorne. Senke das hintere Knie ab, bis es fast den Boden berührt. Halte deinen Oberkörper dabei aufrecht, als wäre dein Kopf mit der Decke verbunden. Führe diese Bewegung abwechselnd mit dem rechten und linken Bein aus.
 

Lunge Back Kick

Beim Lunge Back Kick folgt auf den Ausfallschritt ein Tritt nach hinten (achte auf ausreichend Platz zum Trainieren). Stell dir die Endposition wie eine Standwaage vor.

3. Frog Bridge

Frog Bridge

Lege dich auf den Rücken und presse die Fußsohlen aufeinander. Wie beim Beckenlift geht es auch bei dieser Übung darum, das Gesäß anzuheben. Diese Variante trainiert verstärkt deine Oberschenkel-Innenseiten. Unser Tipp: setze im unteren Teil der Bewegung nicht ab, sondern halte deinen Körper auf Spannung und drücke deinen Po direkt wieder nach oben.

4. Frog Jumps

Frog Jumps

Die Technik entspricht der Ausführung der Kniebeuge. Aus der unteren Position beschleunigst du mit hohem Tempo und springst in die Höhe. Der Sprung fordert deinen Muskeln alles ab. Zusätzlich wird dein Kreislauf auf Trab gebracht und du verbrennst ein paar Extra-Kalorien.

5. Gate Swings

Gate Swings

Die Gate Swings ähneln den Frog Jumps: überkreuze deine Beine in der Sprungphase, um deine Koordination zu trainieren.

6. Diamond Kicks

Diamond Kicks

Lege dich auf den Rücken und strecke deine Beine nach oben. Bei dieser Übung musst du deinen Bauch anspannen. Senke die Knie und drücke die Fußsohlen dabei aufeinander. Anschließend die gespreizten Beine wieder strecken und zusammenführen.

7. Inner Thigh Lifts

Inner Thigh Lifts

Setze dich seitlich auf den Boden und strecke das untere Bein. Das andere Bein stellst du angewinkelt auf. Die Innenseiten deiner Oberschenkel bekommen ordentlich zu tun, wenn du das gestreckte Bein anhebst und langsam wieder absenkst.

8. Reverse Clamshell

Reverse Clamshell

Bei der Reverse Clamshell trainierst du die gleichen Muskeln: mit einem Ball zwischen den Beinen legst du dich auf die Seite und baust immer wieder Druck auf. Wenn du die Spannung kurz hältst, vergrößert das den Muskelreiz. Tipp: Anstelle eines Balls kannst du auch ein kleines Kissen nehmen!

9. Cossack Squat

Cossack Squat

Dieser Schenkel-Straffer verlangt etwas Übung, macht dich aber beweglicher und belohnt deine Mühen mit sportlichen Kurven. Starte breiter als schulterweit und verlagere dein Gewicht abwechselnd auf das linke und rechte Bein. Senke deinen Körper ab und lass das entgegengesetzte Bein gestreckt.

10. Cross Jacks

Cross Jacks

Diese Übung bringt deinen Puls nach oben: bei den sog. Cross Jacks springst du wie beim Hampelmann. Der Unterschied besteht in den sich kreuzenden Beinen und den Armen. Halte deine Arme parallel zum Boden und kreuze sie bei jedem Sprung wie deine Beine.

Der TABATA-Zirkel:

Absolviere zunächst die Squats für 20 Sekunden, gefolgt von 10 Sekunden Pause. Wiederhole dieselbe Übung für weitere drei Runden und springe anschließend zu den Lunges. Für jede Übung brauchst du zwei Minuten, das ganze Workout kostet dich nur 22 Minuten.

AMRAP – As Many Rounds As Possible:

Bei dieser Variante entscheidest du, wie lange dein Training dauert. Stelle deinen Timer zum Beispiel auf zehn Minuten und absolviere nacheinander 20 Wiederholungen von jeder Übung. Beginne wieder von vorne, bis der Timer abgelaufen ist.

Der Klassiker:

Natürlich kannst du dein Training auch klassisch gestalten. Vielleicht steht dir der Sinn danach, von jeder Übung drei Runden zu jeweils 15–25 Wiederholungen zu absolvieren. Einzelne Übungen können ebenfalls einen tollen Reiz für deine Beine und den Po erzeugen: probiere doch mal 150 Squats so schnell du kannst!

Die beste Ergänzung zu deinem Training ist eine gesunde Ernährung mit Eiweiß, guten Fetten und viel Gemüse. Achte außerdem darauf, dass du ausreichend Wasser trinkst und mindestens dreimal pro Woche trainierst. Kurbel deinen Fettstoffwechsel durch ein entsprechendes Cardio-Programm zusätzlich an.

Fotos: AJOURE´ Redaktion; Westend61 / Getty Images

Mit diesen 5 Methoden hältst du deine Deadlines ein

Deadlines einhalten

Viele kennen das Problem: erst wenn es wirklich dringend wird, bringt man auch die nötige Motivation auf, eine Aufgabe zu bearbeiten. Darunter leidet dann oft nicht nur das Ergebnis der Arbeit, sondern vor allem auch das Nervenkostüm, das Privatleben sowie Gesundheit und Schönheit mangels ausreichendem Schlaf. Und was ist, wenn in der Zeit kurz vor knapp noch etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommt?

Wenn du nicht als unausgeschlafenes und schlecht vorbereitetes Nervenbündel in Erklärungsnot geraten möchtest, weil du etwas nicht rechtzeitig erledigt hast, dann lies diesen Artikel!

Ob eine selbst gewählte Deadline oder ein wichtiger Abgabetermin in Studium oder Beruf: Mit diesen Tricks gelingt dir jede Aufgabe fristgerecht. Denn das Einhalten von Terminen hängt weniger von der Motivation und der Kreativität ab als von guter Planung und Organisation.

Und keine falsche Scheu vor vermeintlich zusätzlicher Arbeit am Zeit- und Projektmanagement: mit ein bisschen Routine geht das alles ganz leicht von der Hand. Im Endeffekt wirst du sogar deutlich mehr Aufgaben in kürzerer Zeit schaffen!
 

#1 Zerteile die Aufgabe in kleine Schritte und größere Meilensteine. Mache To-do-Listen für jeden Tag

Am Anfang ist es oft die schiere Größe einer Aufgabe, die zögern und hadern lässt. Doch durch Aufschieben wird die Arbeit nicht weniger. Also erst einmal einen Überblick verschaffen!

Welche großen Schritte liegen vor dir und wann kannst du behaupten, einen großen Teil hinter dir zu haben? Gliedere deine Arbeit von Anfang an in übersichtliche und machbar erscheinende Teilaufgaben. Setze dir klare und realistische Zieltermine für größere Meilensteine und halte diese zeitlich ein.

Anhand der größeren Teilschritte kannst du dir für jeden Arbeitstag kleinere Tasks ableiten, die deine To-do-Liste bilden. Auch wenn sich einzelne Aufgaben mal um wenige Tage verschieben, bleibt der größere Zeitplan meist intakt. Durch das Abhaken der geschafften To-dos kann man jeden Tag zum Feierabend das Gefühl genießen, etwas geschafft zu haben und in der Sache voran zu kommen.
 

#2 Beschränke von vornherein die Recherche, den Input und den Umfang

Was ist wirklich wichtig und wie viel Arbeit muss ich hineinstecken? Für das fristgerechte Gelingen einer Aufgabe ist es wichtig, sich darüber genauestens im Klaren zu sein. Halte gegebenenfalls Rücksprache mit Dozenten, Chefs oder Projektpartnern über den erwarteten Umfang der Arbeit.

Gerade auch bei spannenden Themen besteht ansonsten die Gefahr, die Arbeit ausufern zu lassen. Jeden Tag kommen über Recherchen, Kontakte und das Internet weitere Informationen und Aspekte hinzu, die man auch noch einbringen könnte. Eine anfangs eigentlich leichtfallende Arbeit wird so schnell zum Fass ohne Boden. Hier musst du Grenzen setzen.

Selektiere die Informationen strikt nach wichtigen und unwichtigen, bzw. auch nach solchen, die du unbedingt verwerten willst und solchen, die den festgelegten (zeitlichen) Rahmen sprengen würden, auch wenn es thematisch passen würde.

Das hat bei guter Vorbereitung weniger mit dem sprichwörtlichen und risikoreichen „Mut zur Lücke“ zu tun, als mit dem Ziel eines kompakten und klar strukturierten Ergebnisses. Niemand will eine an allen Enden ausfransende Zusammenstellung von allem, was es irgendwo zum Thema zu finden gibt.
 

#3 Belohne dich für das Geschaffte und mache dir das Aufschieben so schwer wie möglich

Die Hälfte geschafft? Jetzt darfst du dir was gönnen!
Wenn du die Punkte 1 und 2 beherzigt und in einem klar begrenzten Rahmen die ersten Meilensteine hinter dir hast, ist es Zeit, dich zurückzulehnen und dir etwas Gutes zu tun. Der Aufnahmestopp gilt nun nicht mehr nur für neuen Input, der nicht mehr berücksichtigt werden kann, sondern erst einmal für alle Anforderungen.

Wenn du dich ganz bewusst für geschaffte Arbeitsschritte belohnst und ausreichende Ruhepausen einlegst, macht die gesamte Aufgabe mehr Spaß. Mit einem lohnenswerten Ziel vor Augen gehst du die nächsten Schritte motivierter an.

Am effektivsten ist es, wenn du dir gezielt Belohnungen wie etwa Treffen mit Freundinnen, Theater, Kino oder die ein oder andere Party terminlich an einen Schritt in deinem Arbeitsplan knüpfst. Denn der Prokrastination wirst du wahrscheinlich nicht mehr verfallen, wenn du damit riskierst, eine Verabredung absagen zu müssen, die du als Belohnung an das Erreichen eines Meilensteines deiner Arbeit gebunden hast.
 

#4 Plane Pausen und Unvorhergesehenes mit ein

Die Belohnungen und wohl verdienten Ruhepausen müssen natürlich auch zeitlich eingeplant werden. Aber nicht nur für diese sollte im Gesamtzeitbudget ausreichend Luft sein. Es kann jederzeit vorkommen, dass kurzfristig noch andere Verpflichtungen dazu kommen oder eine Krankheit den Zeitplan durcheinanderbringt.

Deswegen wird bei einem professionellen Zeitmanagement oft bis zu 100% mehr Zeit für eine Aufgabe eingeplant, als unter optimalen Bedingungen eigentlich dafür nötig wären. Mindestens 50% sollte dein persönlicher Zeitpuffer betragen. Das heißt, für eine Aufgabe von zwei Wochen kannst du getrost zwischen drei und vier Wochen einplanen, um für wirklich alle Fälle vorbereitet zu sein.

Besser ist es immer, zu viel Zeit eingeplant zu haben als zu wenig, denn: Sollte tatsächlich gar nichts schief gehen und nichts dazwischenkommen, hast du umso mehr Zeit für dich selbst und eine große Belohnungspause zum freien Genießen!
 

#5 Scheiß auf Perfektion

Nicht erst am Ende, wenn es wirklich knapp wird, sondern besser von Anfang an solltest du dir klar machen, was für eine Art von Ergebnis wirklich realisierbaren Anforderungen entspricht. Das bedeutet einerseits, unrealistische Aufgabenstellungen gleich gar nicht erst anzunehmen, sondern zu korrigieren und gegebenenfalls mehr Zeit einzufordern, aber andererseits auch, den eigenen Anspruch an sich selbst auf ein realistisches Maß herunterzuschrauben.

Niemand erwartet von dir, das Rad neu zu erfinden und auch wenn du großartige Vorstellungen davon hast, was du mit unbegrenzten zeitlichen und anderen Ressourcen zu deinem runden Thema bewerkstelligen könntest, sollte dir bewusst sein, dass Pragmatismus immer direkter zum Ziel führt ist als das Streben nach Perfektion.
 

Also jetzt aber ran an die Arbeit! 😉

 

Foto: PeopleImages / Getty Images

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