Der Arbeitsplatz hat eine gewisse Wirkung auf den Menschen, um produktiv zu arbeiten. Das gelingt jedoch nur, wenn der Arbeitsplatz praktisch, farbenfroh und geräumig gestaltet ist. Wer sich an seinem Arbeitsplatz wohlfühlt, der setzt sich gerne an seinen Schreibtisch hin und erledigt die anstehende Arbeit mit Freude.
Der folgende Artikel zeigt, wie leicht es ist, einen Arbeitsplatz produktiv zu gestalten. Die fünf Tipps sind einfach umzusetzen und führen garantiert zu einer verbesserten Arbeitsmoral.
1. Ein persönlicher Fotokalender
Um sich täglich aufs Neue zu motivieren, sind Fotos von den Liebsten eine gute Idee. Denn niemand bringt einen mehr zum Lächeln als die liebsten Menschen aus dem eigenen Umkreis. Ein persönlicher Fotokalender bietet jeden Monat abwechslungsreiche Fotos von der Familie, den Freunden oder dem Haustier an. Die Gestaltung des Fotokalenders ist kinderleicht und trägt zum farbenfrohen Arbeitsplatz bei.
Lustige Momente, die auf einem Foto eingefangen sind, kommen jeden Monat zum Vorschein. Aber auch romantische Fotos wie zum Beispiel von der eigenen Hochzeit, vom letzten Urlaub oder von der Geburt des ersten Kindes heitern den Arbeitenden jeden Tag auf. Geht es wieder einmal hektisch auf der Arbeit zu, ist ein Blick auf den persönlich gestalteten Fotokalender eine kleine Motivation.
2. Eine Pinnwand oder ein Whiteboard für Notizen
Um den Arbeitsplatz gut zu strukturieren, ist eine Pinnwand oder ein Whiteboard hilfreich. Ideen lassen sich leicht notieren, die modifiziert, verworfen oder neu gestaltet werden können. Zum Finden neuer Ideen kannst du auch eine Mindmap erstellen; das fördert die Kreativität, die in vielen Berufen wichtig ist. Wer sich einen Termin für ein Meeting oder eine wichtige Deadline aufschreiben möchte, ist mit der Pinnwand oder dem Whiteboard bestens beraten. Anders als bei kleinen Notizzetteln geht der Termin sicher nicht unter, da er sichtbar an der Wand zu lesen ist.
3. Etwas zum Ordnung schaffen
Für noch mehr Ordnung am Arbeitsplatz gibt es jede Menge an Produkten, die den Berufsalltag erleichtern. Kabelwannen helfen dabei, die Kabel zu ordnen und nicht zu verknoten. Um einzelne Schreibutensilien wie Stifte, Lineale, Locher oder Tacker zu strukturieren, ist ein Schreibtisch-Organizer ratsam. So lassen sich an einem Ort die gesammelten Dinge sorgsam und gut überschaubar platzieren. Ablagefächer, die stapelbar sind oder die als komplettes Regal daherkommen, schaffen noch mehr Ordnung am Arbeitsplatz.
Eine wichtige Regel bietet noch mehr Struktur an: Alles, was nicht täglich benötigt wird, sollte in gut sortierten Schubläden oder Schränken verstaut werden. Auf dem Schreibtisch sollten so wenig Dinge wie möglich stehen, um nicht im Chaos zu versinken.
4. Pflegeleichte Pflanzen
Pflanzen tragen zum Wohlfühlen bei, da sie zum einen neuen Sauerstoff liefern und zum anderen an die grüne Natur erinnern. Wer täglich mehrere Stunden am Arbeitsplatz verbringt, der kommt selten an die frische Luft. Umso hilfreicher sind grüne Pflanzen, die am besten pflegeleicht sein sollten. Denn nach Feierabend und an den freien Tagen sollten die Pflanzen ohne fremde Hilfe zurechtkommen. Strahlenaralie, Elefantenfuß oder Goldfruchtpalme sind sehr leicht zu pflegen. Sie brauchen nur einmal in der Woche gegossen werden und lieben halbschattige Plätze.
5. Die passende Schreibtischlampe
Insbesondere in der kalten Jahreszeit ist helles Licht wichtig, um gut zu arbeiten. Dann werden die Tage kürzer und ein warmes Tageslicht ist gefragt. Viele Schreibtischlampen bieten ein Tageslichtweiß oder ein Neutralweiß an. Das bekommt den Augen gut, die nicht so schnell ermüden. Um umweltfreundlich zu arbeiten, sind LED-Lampen gefragt.
Fazit
Um strukturiert zu arbeiten, ist ein gut aufgeräumter Arbeitsplatz hilfreich. Am besten ist es, wenn so wenig Dinge wie möglich auf dem Schreibtisch stehen. Das sorgt dafür, dass kein Chaos entsteht und dass die wichtigsten Dinge griffbereit sind. Eine gute Atmosphäre durch Pflanzen, helles Tageslicht und einem persönlichen Fotokalender tragen zur guten Arbeitsmoral bei.
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