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Piroschka in Berlin: Die Lena Hoschek Show SS 2018

Lena Hoschek Show SS 2018

Lena Hoschek schafft es immer wieder aufs Neue, ihrem unverkennbaren Stil treu zu bleiben und dennoch Saison für Saison zu überraschen. Nach der poppigen Winter-Kollektion im vergangenem Januar schlägt Hoschek für den nächsten Sommer traditionellere Töne ein.

Für ihre Spring/Summer 2018-Kollektion „Kiss me Piroschka“ ließ sich die Designerin von ungarischen Trachten inspirieren. Folkloristische Blusen, Fransen, Blumen-Muster, auffälliger Schmuck und Blumenkränze trafen auf die gewohnten 50er-Schnitte – Lena Hoscheks unverkennbares Markenzeichen. Rot, Blau, Creme und Schwarz waren die dominierenden Farben der Kollektion. Die Looks wurden durch auffällige Schnürsandalen in Rot abgerundet. Das Brautkleid, das die Kollektion beendete, war ein moderner, ungarischer Traum in Weiß!

Wie immer wurde die Kollektion mit den passenden musikalischen Klängen unterstrichen – so begleitete u.a. Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 9 die Models beim finalen Walk.

Besonders originell: Die werdende Mama war selber nicht bei der Show anwesend, ließ aber stellvertretend Models zum Ende der Show mit Schildern über den Laufsteg gehen, auf denen sie hochschwanger mit witzigen Messages ihr Fehlen entschuldigte.

 

 

Unsere Piroschka Lieblingsteile von Lena:

(klicken zum Vergrößern)
 

 

Hier geht’s zur S/S 2017 Kollektion:

Lena Hoschek im Interview über ihre „Ahoy“ Kollektion S/S 2017

 

 

Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

Warum die verbotene Liebe so reizvoll für uns ist

Warum die verbotene Liebe so reizvoll für uns ist

Das prickelnde Gefühl, das bei uns durch sanfte Berührungen und zärtliches Streicheln entsteht, sorgt nicht selten dafür, dass wir uns auf eine verbotene Liebe einlassen. Laut einer Umfrage haben weitaus mehr Menschen eine geheime Affäre als zunächst angenommen. Doch worin genau liegt der Reiz? Ist es vielleicht die Gefahr ertappt zu werden, die für einen Anstieg des Adrenalinspiegels sorgt?
 

Warum gehen Menschen fremd?

Einer der Hauptgründe für das Fremdgehen ist sicherlich eine sexuelle Unzufriedenheit. Mit den Jahren schleicht sich in vielen Beziehungen eine Art Routine ein. So kommt es immer seltener zu Sex und wenn, dann ist dieser schnell erledigt und es werden kaum noch neue Dinge ausprobiert. Und dann suchen sich viele Menschen andere Partner, um ihre sexuellen Wünsche ausleben zu können.
 

Der Reiz des Neuen und Unbekannten

Ein neuer Partner bedeutet auch neues Kribbeln und einen fremden, bislang noch unbekannten Körper zu berühren. Dies ist für viele Menschen sehr anziehend und nicht selten der Grund für einen Seitensprung. Denn die Affäre bewundert dich endlich wieder so, wie es eigentlich dein Partner tun sollte. Er gibt dir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein und begehrt dich. Und ist es nicht genau das, was sich alle Frauen wünschen? Durch einen Seitensprung sollen verschiedene Defizite in der Beziehung ausgeglichen werden. Aber sicherlich ist für viele Menschen auch das Spiel mit dem Feuer der Grund dafür, sich auf eine Affäre einzulassen.
 

Dem Partner die sexuellen Wünsche mitteilen

Wenn sexuelle Unzufriedenheit der Grund dafür ist, dass manche Menschen fremdgehen, kann daran etwas geändert werden. Denn das bedeutet auch im Umkehrschluss, dass sexuell zufriedene Menschen weniger an einem Seitensprung interessiert sind. Daher sollte mit dem Partner darüber gesprochen werden, um zusammen eine Lösung zu finden. Wenn du bemerkst, dass er sich plötzlich mehr zurückzieht und ihr kaum noch Sex habt, solltest du ihn darauf ansprechen. Eigentlich sollte dies in einer stabilen Beziehung kein Problem darstellen. Dennoch bekommen es manche Paare nicht hin, über dieses wichtige Thema zu sprechen. Dadurch wird die Unzufriedenheit immer größer und die Gefahr für einen Seitensprung nimmt zu.
 

Kann ein Seitensprung eine Beziehung retten?

In vielen Fällen bedeutet ein Seitensprung das Ende der Beziehung. Es ist aber auch möglich, dass durch ihn die Liebe neu entfacht. Denn wenn sich beide Partner sicher sind, dass sie zusammenbleiben wollen, sollten sie auch etwas dafür tun. Das bedeutet natürlich auch, dass die Affäre von nun an beendet ist. Denn kaum jemand kann es ertragen zu wissen, dass der Partner oder die Partnerin gerade mit einem anderen Menschen Sex hat. Viele holen sich durch den Seitensprung einfach neue Lust und erzählen ihrem Partner gar nichts davon. Auch wenn es in einigen Fällen vielleicht besser ist, den anderen nicht zu verletzen, ist Ehrlichkeit in einer Beziehung sehr wichtig. Zudem kann es passieren, dass der Seitensprung unbeabsichtigt ans Licht kommt, was sicherlich für den Partner noch verletzender wäre.
 

Welche Risiken entstehen durch einen Seitensprung?

Nicht immer bleibt eine Affäre unentdeckt. Im schlimmsten Fall kann sie dafür sorgen, dass die Beziehung beendet wird. Daher überlege dir gut, ob sie sich lohnt oder nicht. Und auch wenn die Beziehung weitergeführt wird, ist das Vertrauen erst einmal dahin. Immer wenn du dich nicht meldest oder zu spät nach Hause kommst, wird dein Partner vermuten, dass du wieder fremdgehst. Damit er dir überhaupt noch einmal richtig vertrauen kann, musst du sehr viel Geduld aufbringen. Eine weitere Gefahr, die ein Seitensprung mit sich bringt, ist, dass sich bei einem von euch Gefühle entwickeln. Vor allem, wenn beide in einer Beziehung sind, kann dadurch eine sehr komplizierte Situation entstehen.

 

 

Foto: Vladimir Godnik / Getty Images

So kannst du Seitenstechen loswerden und vermeiden

So kannst du Seitenstechen loswerden und vermeiden

Sicherlich kennst du die Situation, wenn du während des Lauftrainings plötzlich Seitenstiche bekommst. Anschließend tut dir jeder Atemzug weh und an ein reibungsloses Joggen ist nicht mehr zu denken. Dennoch brauchst du dir keine Sorgen machen, das Problem hatte sicherlich jeder Läufer schon einmal und Seitenstiche sind grundsätzlich auch nicht gefährlich.
 

Wieso entsteht Seitenstechen?

Häufig leiden Langläufer unter Seitenstichen, wodurch viele Wissenschaftler vermuten, dass das Zwerchfell beim Laufen von der Leber und der Milz belastet wird. Laut einer anderen These wird es bei einigen Menschen nicht ausreichend durchblutet und somit nicht gut genug mit Sauerstoff versorgt. Auch dadurch könnte das unangenehme Stechen entstehen, wie auch durch eine körperliche Fehlhaltung beim Laufen. Somit lässt sich also nicht abschließend sagen, wie Seitenstiche entstehen. Was aber sicher ist, ist, dass sie altersunabhängig auftreten. Oft ist auch zu hören, dass eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr, ein falsches Aufwärmen oder eine zu schwache Bauchmuskulatur mögliche Ursachen sein können. Wenn du letztere täglich rund fünf bis zehn Minuten trainierst, lassen sich Seitenstiche vermeiden und dein Bauch sieht dazu auch noch besser aus.
 

Was kann ich gegen Seitenstiche tun?

Auch, wenn es zunächst paradox klingt: Wenn du Seitenstiche hast, solltest du mehr und häufiger laufen. Denn nicht selten sind es untrainierte Läufer, die über Schmerzen im seitlichen Bauch klagen.

Zunächst ist es wichtig, unmittelbar vor dem Training nicht zu viel zu essen. Denn sonst ist dein Körper währenddessen mit der Verdauung beschäftigt. Und dadurch fehlt ihm Kraft, die er eigentlich für das Laufen benötigt. Zudem solltest du auf dein Tempo achten und es bei Auftreten von Schmerzen reduzieren. Atme während des Laufes gleichmäßig und versuche nicht zu viel zu sprechen. Dies gilt vor allem dann, wenn du noch Anfänger bist. Zusätzlich kannst du die Hand beim Ausatmen leicht auf die schmerzende Stelle drücken. Wenn auch das nicht hilft, hebst du beide Arme nach oben und gehst langsam weiter.
 

Wie lassen sich Seitenstiche vermeiden?

Neben einer richtigen Körperhaltung und dem Verzicht auf schweres Essen vor dem Lauf ist es auch wichtig, dass du auf eine tiefe Bauchatmung achtest und auf eine oberflächliche Brustkorb-Atmung verzichtest. Wenn du bergab läufst, solltest du möglichst kleine Schritte machen. Dadurch vermeidest du ruckartige Bewegungen, die eventuell zu Schmerzen führen können. Gerade, wenn du noch nicht so trainiert bist, solltest du dich möglichst nicht unterhalten und dich stattdessen auf den Lauf und deine Atmung konzentrieren.
 

Wenn du unsere Tipps beherzigst, wirst du beim nächsten Lauf sehr wahrscheinlich Seitenstiche vermeiden können. Und wenn diese dennoch entstehen, kennst du nun einige Maßnahmen, um sie schnell wieder loszuwerden.

 

Foto: Westend61 / Getty Images

Der Wohngemeinschafts-Knigge: 8 Tipps für das harmonische Zusammenleben in einer WG

Der Wohngemeinschafts-Knigge: 8 Tipps für das harmonische Zusammenleben in einer WG

In einer WG zu leben kann eine tolle Sache sein – nämlich dann, wenn sich die Mitbewohner gut verstehen und auch sonst harmonisch zusammenleben. Auch die Kosten für die Wohnung lassen sich so wesentlich niedriger für den Einzelnen halten. Eine Wohngemeinschaft kann jedoch auch zur Belastungsprobe werden, wenn zum Beispiel Putzpläne nicht befolgt werden oder fundamentale Vorstellungen der Mitbewohner nicht zusammenpassen. Wir haben acht Tipps für dich, wie das Zusammenleben für alle zur Bereicherung wird – und wie du vorher feststellst, ob eine bestimmte WG überhaupt zu dir passt.
 

Die eigenen Vorstellungen kennen

Geht es bei dem Wunsch, in einer WG zu leben, nur darum, Kosten für die Miete zu sparen? Hast du abends nach der Uni oder Arbeit lieber deine Ruhe oder bist ohnehin gar nicht oft zuhause? Oder erhoffst du dir vom WG-Leben vor allem, dass keine Langeweile aufkommt und du ein paar richtig gute Freunde findest? Um die passende WG zu finden, ist es wichtig, die eigenen Vorstellungen zu kennen, damit sie mit denen der potenziellen Mitbewohner abgeglichen werden können. Die wichtigste Frage, die du dir vorher stellen solltest, lautet: Zweck-WG oder WG mit Freunden? Und: Bin ich für eine WG überhaupt geeignet oder möchte ich eigentlich lieber alleine wohnen?
 

1. Die richtigen Mitbewohner finden

Wer außer einem selbst noch in der WG wohnen wird, spielt natürlich eine wichtige Rolle. Nach einem WG-Casting hast du zwar einen ersten Eindruck von den potenziellen Mitbewohnern bekommen – kennst aber natürlich deren Charaktere und Marotten noch nicht. Ein gutes Bauchgefühl ist deshalb wichtig. Wer schon bei der Besichtigung menschlich nicht überzeugt ist, sollte lieber weitersuchen. Zudem müssen die eigenen Vorstellungen mit denen der möglichen Mitbewohner in Einklang gebracht werden. Wer etwa berufstätig ist und jeden Tag um sechs Uhr aufstehen muss, hat vermutlich nicht viel Freude mit party-affinen Studenten, bei denen auch unter der Woche die Nacht zum Tag gemacht wird. Für viele ist es eine tolle Vorstellung, mit Freunden zusammenzuziehen. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass grundlegende Vorstellungen – etwa in Bezug auf Sauberkeit – zumindest grob übereinstimmen sollten. Andernfalls könnte die Freundschaft unter Streit um den Putzplan leiden.
 

2. Die richtige Wohnung finden

Nicht nur die möglichen Mitbewohner spielen eine Rolle, sondern auch die Wohnung selbst. Dabei solltest du dich in der Wohnung vor allem wohl fühlen. Auch das eigene Zimmer muss den Ansprüchen entsprechen. Wenn es beispielsweise viel zu klein ist, wirst du wohl trotz der besten Mitbewohner langfristig nicht glücklich. Auch die Lage spielt eine Rolle – wie weit ist die Wohnung von Arbeit oder Uni entfernt? Und wie sieht es mit Supermärkten und der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr aus?
 

3. Putzplan aufstellen – und befolgen

Im Zusammenleben mit anderen Menschen gibt es einen unterschätzten Streitpunkt: Sauberkeit. Das ist auch in WGs häufig der Fall – vor allem, wenn sehr unterschiedliche Charaktere zusammenleben, deren Hygiene-Vorstellungen so gar nicht zueinander passen. Ein Putzplan hat sich deshalb schon in vielen WGs bewährt. Entweder, ihr teilt einzelne Aktivitäten – etwa Saugen oder den Boden wischen – auf die verschiedenen Personen auf, oder jeder putzt alleine einmal die Woche die Wohnung. Damit sich jeder an den Plan hält, können auch Sanktionen eingeführt werden – etwa eine Zahlung an die gemeinsame Haushaltskasse.
 

4. Rücksicht nehmen

Auch Lärm kann ein Streitpunkt im WG-Leben werden. Rücksicht heißt hier das Zauberwort. Wenn die Mitbewohnerin am nächsten Morgen eine wichtige Klausur schreibt, versteht es sich von selbst, dass du nicht die Nacht durchtanzt und dabei die Musik voll aufgedreht hast – oder spontan eine Party mit deinen 20 besten Freunden feierst. Wichtig ist, mögliche Probleme anzusprechen – denn nicht jedem ist klar, dass die eigene Lautstärke oder andere Verhaltensweisen den anderen nerven.
 

in einer WG zusammenleben

 

5. Mein Essen, dein Essen

Teilen ist eine schöne Sache – aber in einer WG nur bedingt empfehlenswert. Wer etwa freizügig das eigene Essen zum Vorrat für alle erklärt, muss sich nicht wundern, wenn das Schokoladeneis, auf das er sich nach einem langen Tag gefreut hat, nicht mehr vorhanden ist. Klarheit schaffen auch separate Fächer im Kühlschrank oder eine Kennzeichnung der Lebensmittel mit dem eigenen Namen. Andere Haushaltsartikel – zum Beispiel Putzmittel oder Toilettenpapier – können dagegen geteilt und im Turnus gekauft werden.
 

6. Eine gemeinsame Kasse einführen

Natürlich sollt ihr in der WG nicht alles teilen, aber für manche regelmäßigen Käufe empfiehlt es sich doch, eine gemeinsame Kasse einzuführen. Regelt vorher, welche Dinge daraus bezahlt werden sollen oder dürfen, beispielsweise Küchenrolle und Toilettenpapier. Wenn ihr auf diese Weise eine größere Anschaffung, etwa eine neue Waschmaschine, plant, klärt vorher, wer das Gerät im Fall des Auszugs behält und zu welchen Bedingungen.
 

7. Besucher – Ja, aber …

Natürlich darf jeder in der WG Besuch wie Freunde oder Familie empfangen. Wenn jedoch einer der WG-Bewohner ständig Leute einlädt, die den Lautstärkepegel in die Höhe treiben oder den Kühlschrank plündern, können schnell Konflikte entstehen. Auch wenn ein Mitbewohner ständig seinen Freund oder seine Freundin zu Besuch hat, kann das für Unmut sorgen. Im Zweifel gilt: offen darüber reden.
 

8. Probleme offen ansprechen

Dies ist einer der wichtigsten Punkte. Wenn ein Mitbewohner sich über etwas ärgert oder unzufrieden mit bestimmten Dingen ist, sollte er oder sie das offen ansprechen. Denn die anderen können meist keine Gedanken lesen. So kann manches Missverständnis aus dem Weg geräumt werden – oder dafür gesorgt werden, dass die Mitbewohner in bestimmten Punkten mehr Rücksicht nehmen.

 

Foto: Hero Images, Hoxton / Justin Pumfrey / Getty Images

Jackfruit: Alles, was du über den trendigen Fleischersatz wissen musst

Jackfruit Fleischersatz

Die exotische Jackfruit ist zurzeit in aller Munde. In deinem war sie noch nicht? Dann solltest du das schnell ändern! Wir verraten dir die wichtigsten Infos über die tropische Frucht und wie du köstliche Gerichte aus ihr zaubern kannst.
 

Woher kommt die Jackfruit?

In seinen heimatlichen Gefilden ist das Maulbeergewächs schon lange bekannt. Ursprünglich stammt die Jackfruit aus Indien und gelangte über den Seeweg nach Brasilien. Danach verbreitete sie sich in vielen tropischen Regionen. Von dort aus erobert sie jetzt die ganze Welt. Am Stamm des bis zu 25 m hohen Jackfruchtbaumes wächst die Jackfruit, auch Jackfrucht, Jackbaumfrucht oder Jakobsfrucht genannt, heran. Nach etwa 200 Tagen ist sie dann reif und kann geerntet und weiterverarbeitet werden.
 

Wonach schmeckt das?

Immer mehr Menschen leben vegetarisch oder vegan und wollen trotzdem nicht auf Fleischgeschmack verzichten. Da kommt diese Frucht gerade recht: Richtig zubereitet ist sie von einem Fleischgericht kaum zu unterscheiden und sieht noch dazu faserig aus, ähnlich wie Hähnchenbrust. Aber auch süße Desserts kannst du mit ihr zaubern. Dabei ist der Reifegrad wichtig: Die reife Jackfruit wird roh gegessen oder verwendet und schmeckt süßlich, etwa wie ein Mix aus Banane und Ananas. Damit kannst du beispielsweise Püree und Smoothies zubereiten.

Die unreife Jackfruit entfaltet gebraten oder gekocht ihren vollen Geschmack, der richtig gewürzt und angerichtet stark an Fleisch erinnert. So kannst du auch als Vegetarier oder Veganer leckere Spareribs, Burger, Gulasch oder andere Gerichte genießen, zu denen Fleischersatz gut schmeckt. Hunger bekommen? Am Ende dieses Artikels findest du ein leckeres Rezept für „Pulled Pork“ aus Jackfruit, das du gleich nachkochen kannst! Die Kerne kannst du übrigens auch garen: Sie schmecken dann ähnlich wie Esskastanien.
 

Jackfruit Zubereitung

 

Ist Jackfruit gesund?

Ja! Die Jackfruit hat einen hohen Gehalt an Ballaststoffen, Eiweiß, Spurenelementen, Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium sowie Kohlenhydraten. Außerdem ist sie reich an wichtigen B-Vitaminen. Du kannst dir eigentlich nur etwas Gutes tun, wenn du das in unseren Gefilden neu entdeckte Superfood in deinem Essen verarbeitest. Wenn du kein Fleisch isst, bekommst du hier auch einige Proteine für deinen Tag.
 

Wo bekomme ich Jackfruit her?

Die genoppte Jackfruit wird immer öfter als ganze Frucht im Supermarkt oder Biomarkt gesichtet. Dann solltest du aber ordentlich schleppen können: Sie wird bis zu 90 cm lang und 15 kg schwer! Unreife Jackfruits erkennst du an der grünen Schale. Im reifen Zustand hat sie eine gelblich-braune Farbe. In unseren Breitengraden kannst du sie am ehesten im Asiamarkt finden. Dort gibt es Jackfruits in Dosen. Achte aber darauf, ob du die süße oder ungesüßte Variante erwischt hast. Sonst musst du hinterher statt eines deftigen Hauptgerichts eine Nachspeise essen – auch nicht unbedingt schlecht, aber das muss ja nicht sein! Wenn du keinen Laden in der Nähe hast, der die Frucht führt, kannst du sie online bestellen.
 

Wo ist der Haken?

Leider hat alles seine negativen Seiten – so leider auch die Jackfruit. Sie muss von weit her nach Deutschland importiert werden und ist daher CO2-technisch nicht die umweltfreundlichste Wahl für dein Mittagessen oder Dessert. Wenn du aus ethischen Gründen auf Fleisch verzichtest, kannst du aber auf die Jackfruit zurückgreifen, am besten aus biologischem Anbau. Und obwohl sie so lecker schmeckt, müssen wir sie ja nicht jeden Tag essen.
 


 

Rezept:
Veganes „Pulled Pork“ aus Jackfruit

Veganes „Pulled Pork“ aus Jackfruit
 

Zutaten

1 Dose (ca. 565 g) junge bzw. grüne Jackfruit
1 TL brauner Zucker
1 TL Cayennepfeffer
1 TL Paprikapulver
1 gehackte Knoblauchzehe
1 Prise Chiliflocken
1 Prise Salz
160 ml BBQ-Soße
50 ml Gemüsebrühe
Öl

Zubereitung

1. Öffne die Dose mit der Jackfruit und gieße das Wasser ab. Wasche die Stücke gründlich. Vermische den Zucker mit den Gewürzen und verteile alles gleichmäßig über den Stücken.

2. Erhitze etwas Öl in einer Pfanne und brate die Jackfruit für ca. drei Minuten an, bis sie braun wird. Gib dann die BBQ-Soße und Gemüsebrühe dazu und lasse alles für ca. zehn Minuten köcheln.

3. Zerkleinere die Jackfruit-Stücke mit zwei Gabeln und ziehe sie auseinander, bis du die Fasern siehst. Brate sie noch kurz an und nimm sie dann vom Herd.

Fertig! Du kannst dein veganes „Pulled Pork“ jetzt auf Burgern, als Schnetzel im Auflauf oder in anderen Gerichten verwenden. Wir wünschen dir einen guten Appetit!

 

Fotos: wundervisuals, Juzailawati Mohd Jamali / EyeEm, KTSDESIGN/SCIENCE PHOTO LIBRARY / Getty Images

Turbo-Booster: Mit diesen 10 Tipps machst du dein iPhone schneller

Turbo-Booster: Mit diesen 10 Tipps machst du dein iPhone schneller

Mit einem Smartphone lassen sich viele Dinge erledigen, wie zum Beispiel Mails schreiben, Chatten oder Nachrichten lesen. Und bei nahezu jeder Aktion, die du mit dem Telefon machst, verbleibt ein Datenrest im Speicher, wodurch es ausgebremst wird. Mit unseren Tipps bringst du dein iPhone wieder auf Hochtouren.
 

1. Speicherplatz schaffen

Wenn du eine App im App Store herunterlädst, kannst du direkt erkennen, wieviel Speicherplatz diese einnimmt. Das Problem hierbei ist, dass mit der Zeit das System ausgebremst wird. Daher solltest du in regelmäßigen Abständen die Einstellungen aufrufen und dann auf Allgemein > Speicher & iCloud-Nutzung > Speicher verwalten klicken. Dort siehst du, welche Programme die größten Speicherfresser sind. Leider kannst du auf dem iPhone den Speichercache nicht leeren, sodass nur eine Deinstallation beziehungsweise Neuinstallation Abhilfe schafft. Zwar ist dies mit etwas Arbeit verbunden, dafür steht dir aber anschließend wieder mehr Speicherplatz zur Verfügung.
 

Speicherplatz schaffen
 

 

2. Optische Effekte reduzieren

Auch bei iOS 10 gibt es ein Problem mit den sogenannten optischen Effekten. Zwar sind die Grafiken und Animationen schön anzusehen, dafür fressen sie aber auch relativ viele Ressourcen, sogar mehr als bei den Vorgängern. Reduziere diese, indem du auf Einstellungen > Allgemein > Bedienungshilfen klickst und dann den Schalter bei Bewegungen reduzieren setzt. Dein iPhone oder iPad sollte im Anschluss wieder deutlich schneller laufen.
 

Optische Effekte reduzieren
 

 

3. Deaktiviere die Hintergrundaktualisierung

Viele Programme suchen ständig im Hintergrund nach Aktualisierungen. Auch dadurch wird dein iPhone ausgebremst, da der Prozessor mehr arbeiten muss. Um dies zu verhindern, suche in den Einstellungen nach Allgemein und dann Hintergrundaktualisierung und schalte den Vorgang ab.
 

Deaktiviere die Hintergrundaktualisierung
 

 

4. Schalte die Spotlight-Suche ab

Auch wenn die sogenannte Spotlight-Suche eine nützliche Funktion ist, kann sie ebenso dein Handy ausbremsen. Daher solltest du alle Bereiche abschalten, die du dafür nicht benötigst. Wenn du die Suche gar nicht brauchst, kannst du sie auch komplett abschalten.
 

Schalte die Spotlight-Suche ab
 

 

5. Browsercache leeren

Wenn du mit deinem iPhone häufig im Internet surfst, entsteht mit der Zeit sehr viel Datenmüll. Dieser wird von Safari im Cache abgespeichert, den du regelmäßig manuell bereinigen solltest. Dadurch kannst du einige Megabyte an Speicherplatz freigeben und die Geschwindigkeit beim Surfen erhöhen. Klicke hierzu in den Einstellungen das Untermenü von Safari an. Hier findest du den Punkt Verlauf und Websitedaten löschen.
 

Browsercache leeren
 

 

6. Siri abschalten

Wenn du die schlaue Assistentin Siri nicht nutzt, solltest du sie unter Einstellungen > Siri abschalten. Wenn du sie aber hin und wieder benötigst, kannst du auch lediglich die Hintergrundüberwachung abstellen.
 

Siri abschalten
 

 

7. Apps richtig beenden

Wenn du eine App öffnest und dann irgendwann nicht mehr verwendest, wird sie zumeist im Hintergrund weiter ausgeführt. So sammeln sich auf Dauer sehr viele Hintergrundprozesse an, die dein iPhone ausbremsen. Daher solltest du jede App, die du nicht mehr benötigst, richtig beenden, indem du mit einem Doppelklick auf den Home-Button die aktuell offenen Apps aufrufst und durch Hochschieben beendest.
 

Apps richtig beenden
 

 

8. iOS regelmäßig aktualisieren

Früher wurde gesagt, dass iPhones durch die Aktualisierung des iOS langsamer werden. Das ist aber schon lange nicht mehr der Fall und galt nur für Geräte, die eine schwache Hardware hatten. Die neuen Modelle sind in dieser Hinsicht sehr gut bestückt und sollten daher regelmäßig mit der neuesten Version des Betriebssystems ausgestattet werden. Um zu überprüfen, ob dein iPhone auf dem neuesten Stand ist, klickst auf: Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate. Dies ist unter anderem auch wichtig, da Apple mit jedem Update diverse Sicherheitslücken schließt. Dadurch wird dein iPhone gegen mögliche Angriffe geschützt.
 

iOS regelmäßig aktualisieren
 

 

9. Einen Hardreset durchführen

Auch durch einen sogenannten Hardreset kannst du dein iPhone wieder schneller machen. Halter hierfür die Stand-by-Taste und die Leiser-Taste für ungefähr zehn Sekunden gedrückt, bis das Handy neu startet. Dies gilt allerdings erst ab dem iPhone 7, bei älteren Geräten muss die Home-Taste anstatt der Lautstärketaste gedrückt werden.
 

 

10. Schalte die automatische WLAN-Suche ab

Schalte WLAN und Bluetooth nur ein, wenn du diese Funktionen benötigst. Denn diese sind echte Leistungs- und Energiefresser. Wenn du WLAN allerdings laufen lassen willst, schalte zumindest die automatische Suche ab, vor allem dann, wenn du unterwegs bist. Denn sonst erhältst du immer wieder Meldungen, wenn ein WLAN-Netz verfügbar ist, das du aber nicht nutzen kannst.
 

Schalte die automatische WLAN-Suche ab

 

Schalte die automatische WLAN-Suche ab
 

 

Fotos: fandijki / Getty Images; Screenshots AJOURE´ Redaktion

So fies ist die neue Dating-Masche Hyping

So fies ist die neue Dating-Masche „Hyping“

Welch ein schönes Gefühl ist es, verliebt zu sein und geliebt zu werden. Das möchte jede Frau gern spüren, lange konservieren und mit ihren besten Freundinnen teilen. Doch was ist, wenn sich die frisch gewonnene Liebe als Enttäuschung darstellt? Hyping ist die neuste Betrugsmasche beim Dating. Dein Casanova trägt dich scheinbar auf Händen, erfüllt dir jeden Wunsch. Und doch lässt er dich urplötzlich und für immer fallen – und alles aus Kalkül.
 

Was steckt hinter „Hyping“?

Beim „Hyping“ geht es den fiesen Herzensbrechern im Grunde nur darum, den eigenen Marktwert zu bestimmen. Sie versuchen sich in der Eroberung deines Herzens und schauen, ob sie Erfolg damit haben. Wenn du sie in dein Herz geschlossen hast und in dein Leben lässt, lesen sie dir jeden Wunsch von den Lippen ab. Romantische Abendessen, gemeinsame Spaziergänge und wunderschöne Komplimente. Scheinbar ist die große Liebe in dein Leben getreten.

Du wirst sprichwörtlich hochgejubelt und auf Händen getragen, und genau darum geht es beim „Hyping“ (von to hype: jmd. hochjubeln) auch. Leider bist du für deine neue Flamme aber nur ein Zwischenstopp auf seinem Weg zur großen Liebe. Er sucht in dir nur die eigene Bestätigung, dass er noch immer begehrenswert ist. Er prüft quasi seinen eigenen Marktwert auf dem Single-Markt.
 

Eine schnelle, schmerzhafte Romanze

So rasant und überwältigend die kurze Romanze beim „Hyping“ ist, so schmerzhaft endet sie auch. Bei dieser Dating-Masche bist du nur kurz der Ego-Booster und wirst schnell durch eine neue Frau ersetzt. An deiner Stelle tritt dann ein anderes ahnungsloses Opfer, das für kurze Zeit auf Wolke 7 schwebt. Und wenn sie nicht aufpasst, bleibt sie ebenfalls als „Hyping“-Geschädigte zurück.

Es ist äußerst schwer, diese fiese Masche frühzeitig zu entlarven. Dein eigenes Bauchgefühl und die Skepsis werden vor lauter Komplimente und kleiner Geschenke wahrhaftig überrannt. Wie bei vielen anderen Dating-Maschen wirst du auch beim „Hyping“ erst mit der schmerzvollen Erfahrung schlau. Immerhin wirst du beim nächsten Date dann aufmerksamer nach möglichen Anzeichen Ausschau halten.
 

Die fiesesten Dating-Maschen

„Hyping“ ist nicht die erste Betrugsmasche, die viele gebrochene Herzen zurücklässt. Sie reiht sich ein in eine Liste von Dating-Maschen, die bereits die Runde machten. Sehr wahrscheinlich hast auch du bereits deine eigenen Erfahrungen mit der ein oder anderen Masche gemacht.

Beim „Ghosting“ tritt der geliebte Mensch völlig unverhofft aus deinem Leben. Er gibt kein Lebenszeichen mehr von sich. Zurück bleiben ein trauriges Herz und die Frage, was man falsch gemacht hat.

Nicht ganz so abrupt, dafür umso widerlicher ist das „Benching“. Dabei wirst du von deiner Liebe nur warm gehalten und bei Bedarf immer wieder kontaktiert. In der digitalen Welt klappt das besonders gut.

Schlimmer aber ist das „Haunting“, bei dem der einstige Partner zum digitalen Stalker wird. Er lässt jeden Kontaktversuch unbeantwortet, folgt dir aber in sozialen Profilen und likt jede einzelne Meldung von dir. So bleibt er immer präsent, aber unerreichbar.

 

Foto: Tara Moore / Getty Images

Warum du sofort mit dem Jammern aufhören solltest

Warum du sofort mit dem Jammern aufhören solltest

Du bist mit dem falschen Fuß aufgestanden, dein Lieblings-Müsli ist leer, sobald du das Haus verlässt, fängt es an zu regnen und die Straßenbahn fährt vor deiner Nase weg. Solche Tage, an denen einfach alles schiefgeht, kennt jeder von uns. Und dann spricht ja eigentlich auch nichts dagegen, dem Ärger Luft zu machen und sich ein bisschen selbst zu bemitleiden – oder?

Jammern macht dein Gehirn zum Pessimisten

Ganz so stimmt das nicht. Der US-Psychologe Jeffrey Lohn von der University of Arkansas hat eine Studie durchgeführt, bei der er die Auswirkungen von negativen Gedanken auf unser Gehirn untersucht hat. Er ist zu dem Ergebnis gekommen, dass wir unser Gehirn durch ständiges Jammern daran gewöhnen, pessimistisch zu denken. In unserem Gehirn werden immer wieder Synapsen miteinander verknüpft – je öfter bestimmte Synapsen gemeinsam aktiviert werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass unser Gehirn in einer ähnlichen Situation eben diese Synapsenfolge wieder benutzen wird. Man könnte es so sagen, dass wir unseren Jammer-Weg immer mehr ausbauen, bis er zu einer breiten Autobahn geworden ist. Und dann ist es für unser Gehirn natürlich viel bequemer, immer wieder die Autobahn des Pessimismus zu nehmen, anstatt den struppigen Feldweg des Optimismus, bei dem es ja auch noch gar nicht weiß, wo der überhaupt hinführt. Verständlich, oder?

Jammern macht ungesund

Doch nicht nur die Auswirkungen auf unser Gehirn sind ein Grund dafür, mit dem Jammern aufzuhören. Jammern gefährdet auch die Gesundheit. Ja, richtig gelesen: Wenn wir ständig auf das Schlechte bedacht sind und nur das sehen, was danebengeht, dann versetzt das auch unseren Körper in Stress. Unsere negative Grundeinstellung sagt unserem Körper, dass wir uns in einer Notsituation befinden, und dieser schüttet dann das Stresshormon Cortisol aus. Dies wiederum erhöht das Risiko für Diabetes, erhöhten Blutdruck, Herzerkrankungen und Depression.

Und mal ganz ehrlich: Abgesehen von den gesundheitlichen Auswirkungen macht es natürlich wenig Spaß, Zeit mit einer ständigen Nörglerin zu verbringen. Niemand möchte sich wegen jeder kleinsten Kleinigkeit ständig die Laune verderben lassen.

Vom richtigen Unterscheiden

Jetzt denkst du vielleicht: Na aber hallo, meine Freunde müssen es aushalten, wenn ich nicht immer bester Laune bin. Das Leben ist nun mal nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Und damit hast du völlig recht! Wir alle brauchen Menschen um uns herum, bei denen wir sein können wie wir sind – und das gerade auch in den Lebenssituationen, in denen alles über uns zusammenbricht und wir einfach keine Kraft mehr haben, irgendwo noch etwas Gutes zu sehen. Das soll also kein Plädoyer dafür sein, negative Gefühle in sich hineinzufressen.

Und auch Wut kann eine unerlässliche Kraftquelle dafür sein, wenn es gilt, etwas an einer unerträglichen Situation zu ändern. Aber eben nur, wenn es auch möglich ist, etwas zu ändern. Wenn die Situation nicht in deiner Hand liegt und es nun mal eben so ist, dass die Bahn (mal wieder, ich weiß) zu spät ist, dann verdirb dir nicht noch zusätzlich den Tag, indem du dich in deiner schlechten Laune wühlst. Das kostet nur zusätzlich Kraft und trägt nichts Hilfreiches zur Situation bei.

Doch wie aus der Jammerspirale kommen?

Wenn es so ist, dass unser Gehirn schon an das ständige Jammern gewöhnt ist, dann ist es gar nicht so leicht, sich aus der Jammerspirale zu befreien. Wenn du aber etwas daran ändern willst, dann hilft dir als Erstes, wenn du dir bewusstmachst, in welchen Situationen die kleine Meckerliesel bei dir rauskommt. Sind das immer ähnliche Situationen? Wann hat dir das Jammern Erleichterung verschafft? Wann wurde deine Laune eher noch schlechter? Wenn du dir in dieser Hinsicht auf die Schliche gekommen bist und weißt, wann du die breite Jammer-Autobahn lieber nicht nehmen solltest, dann kannst du nach neuen Wegen suchen. Kannst du dich vielleicht bewusst mit etwas ablenken? Würde dir Bewegung helfen? Für Ratgeber-Autorin Ute Lauterbach ist das Mittel der Wahl Humor. Das, was einem gerade so richtig aufregt, kann man auch über die Maßen übertreiben und sich so richtig in seinem Selbstmitleid suhlen – irgendwann kann man sich dann selbst nicht mehr ernst nehmen und merkt: Naja, so schlimm ist das alles doch eigentlich auch gar nicht!

Unser Buchtipp:

 

Fotos: Allison Wyatt / EyeEm / Getty Images; PR / Amazon

Achtung: Diese 7 Inhaltsstoffe vergiften dein Gehirn!

Achtung: Diese sieben Inhaltsstoffe vergiften dein Gehirn!

Jeder kann aus dem Stegreif mehrere Stoffe aufzählen, die schädlich für den Körper sind und zu Übergewicht und weiteren Zivilisationskrankheiten führen. Viele dieser Stoffe schädigen auf Dauer jedoch auch Gehirn und Nervensystem. Die Folgen sind Krankheiten wie Demenz, Störungen der Lern- und Konzentrationsfähigkeit sowie eine Verringerung des Intelligenzquotienten.

1. Raffinierter Zucker

Weißer Industriezucker zeichnet sich mitverantwortlich für Krankheitsbilder von Alzheimer bis zur Zuckerkrankheit Diabetes, doch es ist nahezu unmöglich, ihm zu entkommen. Zucker befindet sich in fast allen Fertigprodukten. Als Wolf im Schafspelz steckt er sogar in vermeintlich gesunden Produkten wie Fertigmüsli. Je mehr Zucker konsumiert wird, desto stärker wird das Wachstumshormon BDNF im Gehirn unterdrückt, das für das Funktionieren des Gedächtnisses sehr wichtig ist. Auch Patienten mit Schizophrenie und Depressionen weisen niedrige BDNF-Werte auf. Während bei zu viel Zuckerkonsum oft im ganzen Körper ein chronisch erhöhter Insulinspiegel vorliegt, ist er im Gehirn zu niedrig. Das begünstigt die Entstehung von Alzheimer. Viele machen den Fehler, Industriezucker durch den Fruchtzucker Fructose ersetzen zu wollen. Doch dieser hat ähnlich fatale Auswirkungen wie raffinierter Zucker.

Mehr über die Gefahren von Zucker:

Zucker – die geheime Gesellschaftsdroge

2. Künstliche Süßstoffe

Raffinierten Industriezucker mit künstlichen Süßstoffen zu ersetzen ist eine Milchmädchenrechnung. Die Werbung wird nicht müde zu betonen, dass Aspartam oder Saccharin keine Kalorien hätten. Aber künstliche Süßstoffe sind nichts weiter als Mischungen aus verschiedenen Chemikalien, die ebenfalls das Gehirn vergiften. So enthält Aspartam neben Asparaginsäure auch Methanol und Phenylalanin, die mit an der Entstehung von Gehirntumoren beteiligt sind. Daneben fördert Aspartam die Entstehung von Depressionen, Angstzuständen, Migräne und Sprachstörungen. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, lässt also besser die Finger von Light-Produkten. Auf den süßen Geschmack muss trotzdem nicht verzichtet werden, denn es gibt mittlerweile rein pflanzliche Alternativen zu den künstlichen Süßstoffen wie Stevia, Kokosblütenzucker oder dem Birkenzucker Xylit.

3. Glutamat – Hefeextrakt

Bei Glutamat, auch bekannt als Hefeextrakt, handelt es sich um ein hoch konzentriertes Salzkonzentrat, mit dem Essen angeblich besser schmecken soll. Glutamat gelangte erst in Chinarestaurants zu trauriger Berühmtheit, doch findet es sich auch in jedem Supermarkt in Salatsaucen, Brühwürfeln, Grillsaucen, Fertiggerichten und sogar Gemüsekonserven. Glutamat ist ein Exotoxin, das heißt, es bringt das Gehirn dazu, große Mengen an Dopamin auszuschütten. Dopamin zählt zu den Wohlfühlhormonen. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer. Getreu dem Motto zwanzig Sekunden auf der Zunge, aber zwanzig Jahre später medizinische Folgeschäden, ist Glutamat mit an der Entstehung von Alzheimer, Parkinson, Demenz und weiteren neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Lupus erythematodes beteiligt.

4. Gluten

Gluten ist als Auslöser von Zöliakie bekannt. Die Krankheit entsteht, wenn sich das klebrige Protein an der Darmwand ablagert und Verdauungsprobleme und Komplikationen mit dem Immunsystem hervorruft. Gluten ist in Getreidesorten wie Weizen, Gerste, Roggen und Dinkel enthalten. Neben Zöliakie kann Gluten jedoch noch weitere Probleme hervorrufen. Wie Studien belegen, gibt es etliche Verbindungen zwischen Reaktion auf Gluten und Störungen im Bereich des Nervensystems. Es kann zu Entzündungen im Gehirn, im Bereich der Wirbelsäule oder im dezentralen Nervensystem kommen. Gluten ist auch mitverantwortlich für die Entstehung von Demenz und weiteren psychischen Störungen, kognitive Einschränkungen mit eingeschlossen.

5. Aluminium

Studien haben gezeigt, dass Alzheimerpatienten und Demente eine bis zu sechsmal höhere Aluminiumkonzentration im Gehirn haben als gesunde Menschen. Aluminium schafft es, im Gegensatz zu den meisten anderen Stoffen, sich direkt im Gehirn einzulagern. Doch wie kommt es überhaupt zu einer derart hohen Aufnahme von Aluminium, dass Spätfolgen entstehen können? Täglich werden unbemerkt mit der Nahrung, aber auch mit der Körperpflege Aluminiumpartikel aufgenommen. Mit ein wenig Umstellung lässt sich der Schadstoff jedoch weitestgehend vermeiden. Statt Konservendosen, Aluschalen, Getränkedosen und Alufolie einfach in Glas oder Papier verpackte Lebensmittel auswählen. Das gleiche gilt für Tuben. Senf und Tomatenmark gibt es auch im Glas. Kaffeekapseln und Salz mit Rieselhilfen enthalten ebenfalls Aluminium, genauso wie viele Deodorants, Zahncremes und Sonnenmilch. Auch manche Medikamente enthalten Aluminiumverbindungen, es empfiehlt sich also, immer den Beipackzettel zu studieren. Auch Wasserwerke setzen Aluminium als Flockungsmittel ein. Wer also Leitungswasser trinkt, sollte das nicht ungefiltert tun.
 

Wissenswertes zu Aluminium-Verpackungen:

Aluminium: So hoch ist die Gefahr durch Deodorants, Alufolie und Kaffeekapseln wirklich

6. Alkohol

Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren? Bereits ein Glas Bier oder Wein pro Tag kann schädlich sein, denn Alkohol verringert die Leistung der Gehirnzellen innerhalb von wenigen Minuten. Wissenschaftler von der Universität Heidelberg weisen weiterhin auf den Zusammenhang zwischen regelmäßigem Alkoholkonsum und Gedächtnisstörungen hin. Der Minirausch sorgt für ein effektives Absterben der Gehirnzellen. Das widerspricht klar der landläufigen Ansicht, dass ein Gläschen pro Tag sogar gesund sei. Besonderen Augenmerk hatten die Forscher bei ihrer Untersuchung auf die Aminosäure Homocystein gelegt. Diese bildet sich beim Konsum von Alkohol und schlüpft in die Rolle eines Botenstoffes. Je öfter Alkohol konsumiert wird, desto mehr bildet sich Homocystein, das die Gehirnzellen schädigt und ihre Leistungskapazität verringert. Darüber hinaus weiß natürlich auch jeder, dass Alkohol auf Dauer die Leber und weitere Organe angreift.

7. Fluorid

Fluoride kommen ziemlich harmlos in Zahncremes, Speisesalz, Tabletten und sogar Leitungswasser daher. Doch haben sie sich gemäß Studien als ausgewachsene neurotoxische Substanz entpuppt. Eine Studie der University of Surrey in England zeigte, dass Fluorid einen starken Einfluss auf die Zirbeldrüse hat. Die Zirbeldrüse ist der Punkt der Interaktion zwischen rechter und linker Gehirnhälfte. Wenn sie im Ungleichgewicht ist, hat es der Körper schwerer, freie Radikale zu bekämpfen und bei Teenagern setzt die Pubertät später ein. Das medizinische Fachblatt “The Lancet” legte nach und zeigte auf, dass Fluorid für schwere Hirnschäden mit verantwortlich sei. Einen Monat später belegte eine weitere Studie, veröffentlicht in “Environmental Health Perspective”, dass Fluorid den Intelligenzquotienten reduziere. In der Schwangerschaft kann Fluorid Hirnschädigungen beim Fötus auslösen. Weitere Nebenwirkungen von Fluorid sind Gedächtnis- und Verhaltensstörungen sowie eine verminderte Lernfähigkeit.

Foto: Compassionate Eye Foundation/Paul Bradbury/OJO Images Ltd/Getty Images

Bringe dich mit Seilspringen in Topform

Bringe dich mit Seilspringen in Topform

Seilspringen kennt jeder noch aus seiner Kindheit. Doch Seilspringen, oder Rope Skipping, eignet sich auch prima zum Abnehmen. Außerdem trainiert es Koordination, Fitness und Ausdauer. Zehn Minuten Seilspringen verbrennen exakt so viele Kalorien wie 30 Minuten Joggen – je nach angelegtem Tempo und Springtechnik zwischen 250 und 500 Kalorien. Ein weiterer Vorteil des Seilspringens ist, dass du wenig Platz benötigst und die Ausrüstung günstig ist. Mit unseren Tipps kannst du sofort loslegen.

Das richtige Seil

Früher sprang man auf der Straße mit dem Seil, das gerade da war, heute gibt es spezielle Fitnessseile. Die sogenannten Speed Ropes bestehen aus elastischem PVC. Sie sind relativ dünn und machen deutlich mehr Tempo als die Klassiker aus Hanfseil. Speed Ropes sind günstig, es gibt sie im Sportgeschäft oder bei den einschlägigen Onlineshops schon zu Preisen zwischen sechs und acht Euro. Wer über die Basics beim Springen hinausgehen will, sollte nach Long Handle Speed Ropes Ausschau halten. Mit ihnen sind bestimmte Techniken wie Trickspringen mit gekreuzten Armen möglich, da sie einen längeren Griff haben. Wenn es ganz professionell sein soll, empfehlen wir Wire Ropes mit Drahtkern, die um die 22 Euro kosten. Nicht vergessen werden sollte auch die optimale Länge für das Springseil, die richtet sich nämlich nach der Körpergröße. Bei einer Körpergröße ab 1,38 m sollte das Seil 2,13 m lang sein, bis 1,58 m ist eine Länge von 2,43 m angebracht. Ab 1,65 m Körpergröße sind 2,74 m das ideale Maß, während die Seillänge ab der Größe von 1,78 m durchaus 3, 00 Meter betragen darf.

Drei Basics fürs richtige Seilspringen

Auch wenn ein Springseil während deiner Kindheit deinen Weg nicht gekreuzt hat oder du etwas Auffrischung deiner Kenntnisse brauchst: Seilspringen ist ganz leicht, du musst beim Schwingen einfach nur darauf achten, Hände und Füße korrekt anzuziehen, damit du nicht stolperst. Seilspringen ist etwas für jedes Alter und jedes Fitnesslevel. Sachte angehen lassen musst du es allerdings, wenn du Probleme mit den Gelenken hast oder stark übergewichtig bist. Hier drei Basics, die dich schnell in Form bringen:

1. Du nimmst das Seil in die Hände und legst es hinter deine Beine. Dann richtest den Oberkörper auf und hältst die Arme dicht am Körper. Der Winkel zwischen Ober-und Unterarmen sollte größer als 90 Grad sein.

2. Jetzt fängst du an, das Seil um deinen Körper zu schwingen. Dabei ist der richtige Rhythmus entscheidend. Wenn es am Anfang noch langsam ist, mache dir keine Sorgen. Mit ein bisschen Übung wirst du fix dein Tempo steigern können.

3. Achte darauf, dass deine Füße parallel zueinander bleiben. Springe nur so hoch, dass das Seil unter deinen Füßen durchpasst, und vermeide Hopser dazwischen. Wenn die Füße mit einem zu lauten Geräusch auf den Boden aufprallen, solltest du die Landung besser mit den Knien abfedern.

Power Workout für Fortgeschrittene

Wenn du wieder so richtig im Seilspringen drin bist, kannst du dich auch an Sprungvariationen wagen. Wir haben fünf Varianten für dich, die den ganzen Körper optimal trainieren.

Trainiert Koordination:
Bewege das Seil in hohem Tempo. Je schneller du das Seil schlägst, desto mehr Sprünge kannst du machen. Wenn du den Absprungfuß bei jedem Sprung wechselst, rennst du quasi auf der Stelle.

Trainiert das Gleichgewicht:
Auf nur einem Bein zu springen hört sich zunächst kompliziert an, ist aber gar nicht so schwer. Starte deinen Sprung mit dem rechten Bein und winkele dabei das linke Knie etwas an. Nach zwei Minuten wechselst du das Bein.

Trainiert die Hüfte:
Diese Variante funktioniert genauso wie das Springen auf einem Bein, allerdings wird das eine Bein nicht angewinkelt, sondern der Oberschenkel bleibt während des Sprungs in der waagerechten Position.

Trainiert Kraft und Ausdauer:
Hier musst du höher springen, als du es gewohnt bist, denn diese Übung funktioniert nur, wenn deine Sprünge mindestens sechs Zentimeter hoch sind. Auch das Seil muss in etwa doppeltem Tempo schwingen als bei normalen Sprüngen, denn pro Hüpfer wird das Springseil zweimal unter den Füßen durchgeschlagen.

Trainiert die Schultern:
Diese Variante ist ein bisschen kniffelig, mit etwas Übung aber gut zu meistern. Die Arme werden, kurz bevor das Seil vor den Füßen ist, gekreuzt. Wieder entkreuzt werden sie, sobald das Seil über dem Kopf ist. Der nächste Sprung dreht die Reihenfolge um. Wichtig ist, immer die Abwechslung einzuhalten.

 

Hier noch ein paar weitere Jump Rope Übungen:

 

 

 

Fotos: Erik Isakson/Tetra Images/Getty Images; PR/Amazon

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