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Sexuelle Anziehung: Was uns für andere attraktiv macht

Sexuelle Anziehung

Der Bass wummert durch den ganzen Raum, grüne und rote Laserstrahlen blitzen auf und der Geruch von Disconebel liegt in der Luft. Und dann ist da dieser verdammt gutaussehende Typ, der sich elegant und rhythmisch zur Musik bewegt und dabei immer wieder mit einem sexy Blick hersieht. Gänsehaut kommt auf und das Herz schlägt schneller. Diese oder ähnliche Situationen kennen viele Frauen. Und spätestens, wenn leichte Lust aufkommt und es beginnt im Raum zu knistern, schwebt oft die Frage im Raum: Wirke ich auf mein Gegenüber anziehend? Für die Fähigkeit der sexuellen Anziehung gibt es einige Anhaltspunkte und diese stellen wir hier vor.

Das Auge isst mit

Das Gerede von den inneren Werten ist zwar schön, aber in Bezug auf die sexuelle Anziehung meist aber doch etwas dahergesagt. Wenn wir jemanden kennenlernen, sehen wir schließlich nicht hinter – sondern vor die Stirn. Daher ist ein gepflegtes Äußeres immer von großer Bedeutung. Unser Gehirn kann innerhalb von Millisekunden einschätzen, ob wir das Gegenüber anziehend, sympathisch oder vollkommen uninteressant finden. Damit ist unterbewusst meist ein Urteil gefällt, bevor wir überhaupt die Chance haben, unser Gegenüber persönlich kennenzulernen. Wer auf andere also sexuell anziehend wirken will, der sollte auf sein Äußeres achten, es dabei aber nicht übertreiben. Besonders die Haare spielen laut zahlreicher Forschungen eine entscheidende Rolle. Schöne, gepflegte Haare kommen gut an.

Körpergeruch

Schon in Patrick Süskinds Roman „Das Parfüm“ spielt der Körpergeruch eine zentrale Rolle in der sexuellen Anziehung. Und tatsächlich ist dieser Geruch einer der entschiedensten Faktoren. Zahlreiche Tiere machen sich das seit Jahrzehnten zu Nutze. Sie senden ganz automatisch bestimmte sexuelle Lockstoffe aus, die ihren Geschlechtspartner ganz wuschig und fortpflanzungsfreudig machen. Und auch beim Menschen lösen Gerüche viel aus. Das kennt jeder, der einmal über den Volksfestplatz läuft und beim Duft von Zuckerwatte und gebrannten Mandeln sofort Bilder der eigenen Kindheit vor Augen hat. Unseren eigenen Körpergeruch können und sollten wir nicht beeinflussen, er macht uns einzigartig. Unangenehme Gerüche sollten aber auf jeden Fall verhindert werden, denn nichts törnt uns mehr ab. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann Parfüms und Deos mit frischem Duft nutzen. Wandelnde Duftbäume, die schon auf zehn Meter Entfernung Atemnot auslösen, sind allerdings eher kontraproduktiv.

Besonderheiten

Oft sind es ganz besondere Dinge, die bei unserem Gegenüber einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das kann ein ausgefallener Humor sein, ein außergewöhnlicher Style oder körperliche Besonderheiten. Verstellen ist allerdings unglaubwürdig und löst das Gegenteil aus. Jeder Mensch hat Besonderheiten an sich, auch wenn einem das selbst gar nicht so bewusst ist.

Die beste Zeit der Frau

Studien haben ergeben, dass Frauen gerade in den Tagen des Eisprungs eine besonders anziehende Wirkung auf das männliche Geschlecht haben. Der weibliche Körper versprüht in dieser Zeit einen süßen, angenehmen Geruch, der von Männern meist unterbewusst wahrgenommen wird. Die Pheromone führen beim männlichen Gegenüber zu einer erhöhten Freisetzung von Testosteron und damit zu einer Luststeigerung.

Physische Faktoren

Es liegt tief verborgen im Unterbewusstsein. Männer empfinden Frauen mit symmetrischen Gesichtern attraktiver und anziehender. Schon in früheren Jahrhunderten galt Symmetrie als der größte Indikator für Schönheit. Auch die Augen haben eine starke Auswirkung auf unser Gegenüber. Dabei spielt weniger die Augenfarbe selbst eine Rolle, sondern vielmehr der Ring um unsere Iris. Je intensiver und dunkler dieser ist, desto attraktiver wirken wir.

Vorbild: Tierwelt

In Sachen Ausstrahlung und sexuelle Anziehung können wir uns aus der Tierwelt einiges abschauen. Löwenweibchen beispielsweise suchen sich zur Paarung stets Löwenmännchen aus, die ein glänzendes Fell und eine kräftige, dichte Mähne haben. Auf den Menschen übertragen bedeutet das: Dichte und kräftige Haare kommen besonders gut an. Die meisten Tiere setzen im Balzverhalten auf bunte Farben. Das symbolisiert einen guten Ernährungszustand, Kraft und Gesundheit. Auch auf die männliche Welt üben bunte Kleidung und Schuhe Reize aus. Farben sind interessant und zeugen von einem starken Charakter. Graue Mäuschen gehen leider unter.

Falten sind attraktiv

Das hört sich erst einmal widersprüchlich an. Doch Falten sorgen bei Männern tatsächlich für sexuelle Anziehung. Auch wenn uns Medien, Ärzte und Werbefilme immer etwas anderes weißmachen wollen. Laut einer Studie der Universidad Autónoma de Madrid (Spanien) fühlen sich Männer von Gesichtern mehr angezogen, wenn sie sich deutlich von einem besonders jugendlichen und damit eher männlichen Gesicht unterscheiden. Volle Lippen, keine Gesichtsbehaarung und die ein oder andere Falte sind also sehr beliebt.

Die Macht der Farben

Farben spielen in der Psychologie und der Wirkung auf das Gegenüber eine ganz besondere Rolle. Oft wird sie unterschätzt. Eine Frau, deren Figur in ein rotes Kleid gehüllt ist, wirkt auf die Herrenwelt besonders erotisch, leidenschaftlich und abenteuerlustig. Während rosa unterbewusst eher für zärtliche Erotik steht, wird mit gelb eher eine spielerische und aktive Erotik symbolisiert. Sexuell besonders langweilig gelten die Farben grau, blau und rotbraun. Beim nächsten Griff in den Kleiderschrank solltest du daran denken, wenn du in Flirtlaune bist.

 

Foto: Drobot Dean / stock.adobe.com

Kate Hall: Der Stern am Body-Secret-Himmel

Kate Hall

Sie ist sportlich, liebt Yoga, kocht wie eine Weltmeisterin, kümmert sich um ihre Familie, spielt Theater und sieht nach all den Jobs noch aus wie eine bildhübsche Frau Mitte zwanzig. Mit ihrem Mann Detlef D! Soost arbeitet sie an neuen Büchern, Workouts und Anleitungen, ein gesünderes und zufriedeneres Leben führen zu können und strahlt genau diese positive Energie in jeder erdenklichen Sekunde aus. Mehr als genug Gründe, um uns mit Kate zu treffen und sie zu fragen, wie sie all diese Dinge unter einen Hut bekommt und gleichzeitig noch Zeit für sich selbst findet. Was ihre Geheimnisse diesbezüglich sind und was die richtige Ernährung mit einer guten Lebenseinstellung zu tun hat, erfährst du hier.
2017 startete dein Abnehm-Programm „My Body Secret“, ebenso hast du dein Buch „Weight Loss Yoga“ veröffentlicht. Können wir uns hierzu in Zukunft auf noch mehr freuen?

Ja, mein Mann und ich haben bereits 25 Produkte zum Thema Fitness, Gesundheit und Abnehmen auf den Markt gebracht und jetzt sind wir selbst gerade an einem Punkt, an dem wir überlegen, was wir als Nächstes tun. Und da wird definitiv noch etwas kommen. Meine große Leidenschaft ist momentan die vegane Küche und ich poste auch viele familienfreundliche Rezepte auf meinem Instagram-Account (https://www.instagram.com/katehallofficial/). Mein Motto ist dabei, dass es schnell gehen muss. Man muss das im Alltag einfach umsetzen können. Ein gesunder Lebensstil muss gar nicht so kompliziert sein. Und das ist für 2019 mein nächstes Projekt. Ein Kochbuch mit leckeren veganen Rezepten, die super einfach und schnell zubereitet sind.

 

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Du beschäftigst dich sehr mit Themen wie Spiritualität und Achtsamkeit. Wie bist du dazu gekommen und wie hat das dein Leben beeinflusst?

Ich bin bei einer Mutter aufgewachsen, die immer sehr in dieser spirituellen Denkweise drin war. Ihr ist die Umsetzung zwar nicht immer 100 prozentig gelungen, aber sie hatte ein großes Interesse daran. Deshalb hatten meine Schwester und ich auch Zugang zu ihren ganzen Büchern, wie zum Beispiel Dr. Wayne Dyer, also amerikanische Autoren, die mit den Themen Selbstfindung und Selbstverwirklichung arbeiten. Und ich fand das Konzept, dass auf einer gewissen Ebene deine Gedanken deine Welt kreieren, sehr interessant. Klar kann man nicht einfach alles so durch einen guten Gedanken wegzaubern, aber deine Denkweise hat schon einen extrem großen Einfluss auf dich.

Ich habe auch bei mir selbst durch die yogische Lehre bemerkt, wie viele negative Gedanken ich hatte. Auch wenn ich in einem Umfeld aufgewachsen bin, in dem es immer hieß: „Achte auf deine Gedanken, denn es ist wichtig, dass du liebevoll über dich und andere denkst.“ Trotz dass ich diese karmischen Gesetze kannte, habe ich dennoch bemerkt, wie destruktiv meine eigenen Gedanken waren. Dann habe ich mich immer mehr mit der yogischen Philosophie beschäftigt und habe in verschiedene Themenbereiche reingeschnuppert, wie zum Beispiel auch Astrologie und andere esoterische Lehren.

Am intensivsten wurde es jedoch, als ich vor ein paar Jahren sehr krank wurde. Ich lag auf der Intensivstation und war kurz vorm Sterben, da die Ärzte nicht herausfinden konnten, was ich hatte und ich weiß es leider bis heute nicht. Aber in solchen Momenten habe ich Sachen gesehen, vielleicht auch halluziniert, die mich sehr berührt und mich wieder in Verbindung mit Themen wie Mitgefühl und Liebe gebracht haben. Nach diesem Erlebnis bin ich auf jeden Fall noch achtsamer und dankbarer geworden.

Gibst du das auch zuhause an deine Familie weiter?

Ja, unsere Tochter Ayana ist jetzt acht und wir erziehen sie sehr bewusst, also mit der Art, wie wir leben und auch Detlef mit seinem Background. Wir versuchen ihr zu vermitteln, dass man so viel schaffen kann, egal mit welchen Bedingungen du startest. In ihrem Alter spielen Freunde und Schulumfeld noch eine große Rolle, aber ich kann beobachten, dass sie die Tendenz hat, nicht so liebevoll mit sich selbst umzugehen. Aber daran arbeite ich intensiv mit ihr.

Was ich als Kind leider nicht hatte, war eine Erziehung in Sachen gesunder Ernährung. Bei uns gab es Weizenbrot mit Butter, da bin ich dann heute doch ein bisschen weiter, als meine Mutter damals. Ich versuche meiner Tochter beizubringen, dass auch das, was wir essen, Einfluss hat auf unsere Art zu denken hat. So bekommen wir die gute Energie, die wir benötigen, um unsere gute Laune hochzuhalten.

Die Zuckerfalle ist da ein klassisches Beispiel. Zucker ist wirklich überall präsent, dabei macht es süchtig wie Heroin und zerstört auch deine Darmflora.

Dein Immunsystem sitzt zu 70% im Darmbereich. Auch Serotonin, also das Glückshormon, wird größtenteils im Darm produziert, nicht nur im Gehirn. Also hat das, was wir essen, extrem großen Einfluss darauf, wie unsere Laune ist, wie wir aussehen und wieviel Energie uns täglich zur Verfügung steht.

Kate Hall im Interview

Du ernährst dich sehr gesund und vegetarisch, inzwischen bist du sogar auf eine vegane Ernährung umgestiegen. Was waren deine Beweggründe dafür und wie einfach fällt dir das?

Gerade habe ich in Chemnitz und Dresden mit meinen Mädels gespielt und da ist es in der Tat schwieriger, sich immer gut und gesund zu ernähren. Wenn man in einer Stadt wie Berlin wohnt, ist es super einfach, denn hier bekommst du überall veganes Essen. Ich bin jedoch keine extreme Persönlichkeit und denke mir dann, ok, es ist gerade so wie es ist, ich bin unterwegs und kann hier eben nicht ohne Ende grüne Säfte bekommen. Das ist dann auch ok und ich versuche das Beste rauszuholen, was ich dort finden kann.

Wie dürfen wir uns denn ein typisches Abendessen bei euch vorstellen? Immer gesund oder gibt’s auch mal Pizza & Co?

Das kann auch mal vorkommen, aber tatsächlich nicht so oft. Besonders, weil mein Körper extrem auf verschiedene Lebensmittel mit Rheuma-Entzündungen reagiert. Das kann ich einfach nicht machen. Aber Detlef isst natürlich gern sein Fleisch und das finde ich auch völlig in Ordnung. Er kann auch richtig gut kochen und Ayana ist auch gerne mal ein Stück Fleisch mit ihm. Aber sonst koche ich alle möglichen vegane Gerichte, viel mit Hülsenfrüchten oder Suppen und das ist mega lecker und einfach. Bei mir dauert das meistens auch nicht viel länger als 10-15 Minuten und das ist das Coole daran. Wenn ich nach Hause komme und müde bin, dann habe ich auch keine Lust mehr, stundenlang zu kochen.

Kate Hall im Interview

Wieviel Disziplin benötig man denn, um Figuren, wie du und Detlef sie haben, halten zu können?

Das ist alles nur eine Frage der Gewöhnung. Wir haben unsere tägliche Fitness-Routine, wie zum Beispiel unser Tabata-Workout, und das ist wie den morgendlichen Kaffee zusammen zu trinken.
Tabata ist hochinteressant und ist das ist das effektivste Training, das du machen kannst, um Gewicht zu verlieren. Du hast hier jeweils abwechselnd 20 Sekunden ein komplettes High-Intensity-Training, dann 10 Sekunde Pause. Das wiederholst du insgesamt acht Mal. Natürlich geht es in diesen vier Minuten richtig zur Sache, sodass du danach anfangs erstmal k.o. bist. Wenn du das regelmäßig ca. drei Mal die Woche schaffst, siehst du auch Ergebnisse. Wenn es um die körperliche Erscheinung geht, zählt jedoch zu 70% die Ernährung. In unserem Alter spielt natürlich der Sport auch eine Rolle, damit alles noch straff und muskulös aussieht.

Was hältst du selbst von dem aktuellen Body Positivity-Trend?

Jetzt bin ich ja selbst total in der Branche, aber dadurch, dass ich auch yogische Elemente verinnerlicht habe, bin ich mir schon sehr bewusst darüber, was ich mir daraus ziehen kann. Wenn es nur darum geht, schön auszusehen, ist es der falsche Ansatz. Aber wenn der Hintergedanke ist, seinen Körper, den man hat, zu ehren und dankbar dafür zu sein, dann ist das ein ganz anderer Zugang. Und wenn man trainiert, weil man einfach Respekt für seinen Körper hat, für diese wahnsinnige Maschine, ist das eine andere Sache. Du hast eben zum einen die Eitelkeit und zum anderen die Gesundheit und du hast immer bei jedem Trend Extremitäten. Letztendlich finde ich es richtig gut, dass Fitness und gesunde Ernährung Trend geworden sind.

Kate Hall Fitness

Du kommst gerade aus Chemnitz zurück, wo du mit deine Kolleginnen „Zickenzirkus“ aufgeführt hast. Jetzt ist erst einmal Spielpause und im Februar geht’s dann in Dresden weiter. Worum geht es denn in der Comedy-Aufführung und was ist deine Rolle?

Das ist eine wahnsinnig lustige Komödie. Kim Fischer spielt eine deutsche Hausfrau, die auf meinem Schrottplatz landet und ich spiele eine Prostituierte. Es geht vor allen Dingen darum, sich selbst nicht so ernst zu nehmen. Die Leute sitzen bei uns zweieinhalb Stunden im Theater und lachen so sehr, dass ihnen die Tränen fließen und das ist echt ein geiles Gefühl, wenn du siehst, dass die Menschen nach Hause gehen und denken: „Krass, ich habe lange nicht mehr so gelacht!“ Lachen ist nun mal wirklich gesund, wahrscheinlich noch viel mehr als Ernährung oder Yoga.

Das, was ich spiele ist natürlich weit entfernt von dem, was ich bin, aber es macht jede Menge Spaß. Wir sind vier Frauen und wir müssen manchmal wirklich hart daran arbeiten, dass wir nicht selbst auf der Bühne lachen – das muss man wirklich sehen!

Bist du privat auch so ein lustiger Mensch, dass ein Mitspielen auf einer Comedy-Bühne naheliegend war?

Ich weiß auch nicht, wieso sie bei der Rolle an mich gedacht haben (lacht), wahrscheinlich, weil mein Leben als Yoga-Teacher und Fitness-Coach so extrem weit entfernt ist von einer Prostituierten auf dem Schrottplatz. Nein, aber Humor ist mir natürlich schon wichtig. Ich habe auch überhaupt kein Problem damit, mich selbst zuhause zum Affen zu machen. Detlef ist ja zum Beispiel ein mega talentierter Tänzer und ich bin richtig scheiße darin (lacht). Dann mache ich manchmal die Musik ganz laut und tanze bewusst vor ihm „ugly dance“, dass er einfach nicht mehr kann… It’s all about taking yourself not too seriously. Man muss sich auch trauen, ab und zu mal hässlich zu sein und aus sich rauszugehen.

 

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Willkommen in Zickenzirkus 😂 ich habe die große Ehre die „Lebenskünstlerin“ Fee zu spielen neben die großartige @kimfisher_official @dorotheakriegl & @charlotteheinke ❤️ hier bekommt ihr ein kleiner Eindruck wer Fee ist …( ich werde noch mehr Videos Posten zum kennenlernen….😂) wir spielen heute Abend 19:30 an der @comoedie_dresden & nochmal morgen 15 und 19:30 👍 am Mittwoch (7/11) besuchen wir die Stadthalle in Chemnitz … wir freuen uns auf euch 😘 Tickets unter www.comoedie-Dresden.de have a wonderful day ihr lieben ❤️Kate ❤️ #theater #dresden #comedy #zicken #enjoylife #zickenzirkus #ontheroad #lachen #lachenistgesund #hse24 #sharingiscaring #donttakeyourselftooseriously #dontjudgechallenge #instagood #schauspielerin …

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Du pendelst für den Zickenzirkus zwischen Berlin und Dresden. Wie schaffst du denn den familiären Spagat zwischen den Auftritten und der Zeit für deine Familie?

Inzwischen ist Ayana so groß, dass sie das auch versteht. Wir spielen auch nicht monatelang durch, sondern immer wieder mal eine Woche oder 14 Tage und dann haben wir wieder frei. So funktioniert das schon ganz gut. Klar, wenn man Familie hat und einen künstlerischen Beruf ausübt, ist das nicht immer optimal. Aber auch für andere berufstätige Eltern, beispielsweise mit Nachtschichten, ist das nicht einfach. Letztendlich ist das mein Weg und ich habe auch Perioden, in denen ich nicht spiele und mehr unterrichte und dann ist mein Alltag geregelter. Ich sehe dann auch, dass das für Kinder optimaler ist, aber ich habe ein Künstlerherz. Ich muss auch manchmal meine Sachen machen, aber eben mit Respekt vor dem Familienleben.

Apropos Familie: Sowohl du, als auch dein Mann Detlef stehen in der Öffentlichkeit. Wir sehen euch mit eurer Tochter öfters auf gemeinsamen Selfies in den Social-Media-Kanälen. Wie kommt denn deine Tochter damit klar und wie geht ihr mit dem Thema um?

Viele Jahre haben wir unsere Tochter ganz außen vorgelassen, aber wir sind jetzt auch nicht irgendwelche Hollywood-Celebrities oder haben so einen Bekanntheitsgrad, dass man das Ganze komplizierter machen muss, als es ist. Die Leute, dir mir auf Instagram & Co folgen, sind größtenteils selbst Mamas und Familienmenschen, die mir auch persönlich schreiben, wenn sie zum Beispiel etwas von meinen Gerichten gekocht haben. Ich koche und backe viel mit Ayana und als wir mit den Instagram-Koch-Videos angefangen haben, fand sie das auch lustig. Aber ich würde sie nie mit reinsetzen, wenn sie das selbst nicht wollte. Man muss da natürlich schon aufpassen, aber das ist ein Teil von unserem Leben.

Ich verstehe aber auch Menschen, die das nicht machen würden, jedoch muss das jeder mit sich selbst ausmachen. Chani zum Beispiel, Detlefs große Tochter, möchte das nicht, davor haben wir großen Respekt und das würden wir dann auch niemals machen.

Auf was dürfen wir uns 2019 neben „Zickenzirkus“ noch von dir freuen?

Ich werde sicherlich mehr Theater spielen, weil mir das riesigen Spaß macht. Und ich vermisse auch meine Musik und möchte selbst wieder singen. Das muss nichts Großes sein, sondern eher in eine Richtung wie beispielsweise Katharine McPhee – Jazzlastig sozusagen. Das hat nichts mit Charts zu tun, sondern ist einfach etwas für die eigene Seele.
Dann natürlich viel kochen, Workouts und Yoga. Dinge, die wir bereits gestartet haben, werden auf ein neues Level gebracht werden.

Liebe Kate, vielen Dank, dass du dir so viel Zeit für uns genommen hast. Wir drücken dir für deine Pläne die Daumen und freuen uns auf ein nächstes Mal.

Sehr gerne und vielen Dank, dass ihr hier wart.

Unser Buchtipp:

Angebot

Mehr von Kate Hall hier:

https://www.katehall.de/
https://www.my-body-secret.de/

 

Fotos: Jens Koch

Work-Life-Blending: Wenn Arbeit und Freizeit verschmelzen

Work-Life-Blending

Wenn dich dein Chef auch nach Feierabend noch regelmäßig anrufen möchte und du für deine Kunden auch in der Freizeit erreichbar sein sollst, dann gehört das zum neuen Trend des Work-Life-Blending. Bei diesen flexiblen Arbeitszeitmodellen verschmelzen die Grenzen zwischen Berufsleben und Privatem zunehmend und das auch ganz gewollt. Für die einen ein Vorteil, sehen andere dadurch zunehmend private Freiheiten wegbrechen. Wir stellen dir die Vor- und Nachteile etwas genauer vor.

Im gehobenen Management schon lange Alltag

Das Arbeitszeitmodell des Work-Life-Blending begann zuerst in den Führungsebenen und gehobenen Anstellungspositionen. Dass Akademiker, Manager und leitende Angestellte sich selbst aus dem Urlaub noch an Konferenzen beteiligen und eigentlich ständig für ihre Arbeit im Einsatz sind, ist in diesen Kreisen fast schon normal und gehört zum guten Ton. Doch nun schwappen die Vorstellungen der Auflösung zwischen Beruflichem und Privatem auch zunehmend in andere Arbeitsbereiche.

Flexible Arbeitszeiten

Der 9 bis 17 Uhr Job scheint langsam zum alten Eisen zu gehören. Immer häufiger bieten Firmen flexible Arbeitszeiteinteilungen an oder fordern dieser sogar. Dass ein Teil der Arbeit unter Umständen ins Homeoffice verlegt werden kann, ist gerade für junge Mütter eine echte Karrierechance. Auch wenn das Arbeitszeitmodell es dir erlaubt, während der Bürozeiten auch mal Privates zu erledigen, muss das Berufliche dafür dann nach Feierabend nachgeholt werden. Unter Umständen wird von dir als Arbeitnehmerin ebenfalls Erreichbarkeit rund um die Uhr verlangt. Sind Geben und Nehmen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Einklang, scheinen diese Modelle tatsächlich viel extra Freiheit und Möglichkeiten zu bieten. Was aber wenn Chefs das einseitig ausnutzen?

Zunehmende Digitalisierung und „New Work”

Die Idee der „Neuen Arbeit” bildet quasi die Brücke zum Work-Life-Blending. Die Vorstellungen dieser neuen Arbeitswelt möchte sich die zunehmende Digitalisierung zur Grundlage machen und diese noch weiter ausbauen. Die Idee sieht vor, dass Arbeitsplätze sich zunehmend flexibel gestalten. Durch die Vernetzung könnten Arbeitnehmer problemlos aus dem Kaffeehaus, im Park oder von der Gartenliege aus arbeiten. Arbeitsdokumente lägen allesamt digitalisiert und jederzeit überall abrufbar vor. Besprechungen fänden über Video-Konferenzen statt und ab und zu trifft man sich zu Meetings im Büro.

Dass der Trend nicht nur in der Arbeitswelt in diese Richtung geht, scheint klar, dennoch mutet „New Work” im Berufsalltag angewandt immer noch ein bisschen wie fantastische Utopie, die so nur für einzelne und gewisse Berufssparten funktionieren kann an. Und wo bliebe das nette Miteinander von Kolleginnen und Kollegen an der Kaffeekanne in der Büroküche!?

Bedenken von vielen Arbeitnehmern

Arbeitsmarktstudien zum Thema des Work-Life-Blending und New Work bestätigen die Bedenken vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Bei einer von „Talents & Trends” durchgeführten Studie sprachen sich von 600 befragten Teilnehmern immerhin 64 Prozent weiter für eine strikte Trennung von Arbeit und Freizeit aus. Sie gaben an, dass für sie nur durch klare Grenzen gewährleistet werden könne, dass keiner der beiden Bereiche vernachlässigt wird.

Weiterhin sahen 70 Prozent die Gefahr, dass über kurz oder lang doch die Arbeit zu stark in den Vordergrund rücken würde und wahrhaft freie Zeit, in der auch nicht an den Job gedacht oder mit einem Anruf gerechnet werden muss, kaum übrig bliebe. Die psychologische Belastung, die durch eine ständige Abrufbereitschaft und das permanente Herübernehmen von Beruflichem in Alltag und Familienleben entstehen kann, ist nach weiterer Kritik von Seiten der Arbeitsmediziner, Sozialexperten und Berufsverbände tatsächlich nicht unerheblich.

Glücklich, wer seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat

Work-Life-Blending und die Vermischung von Arbeit und Privatem dürfte für Frauen, die sich wirklich mit ihrem Beruf und der Firma voll identifizieren weniger ein Problem darstellen, als für Angestellte, die in Jobs stecken, die sie eben machen, um Geld zu verdienen und eigentlich den Feierabend herbeisehnen. Und jetzt mal Hand aufs Herz, wie viele solcher glücklichen Arbeitnehmerinnen, die gerne rund um die Uhr für ihren fairen Chef oder anständigen Chefin zur Verfügung stehen würden, kennst du?

Sicher gibt es sie, die Firmen, die korrekt mit ihren Angestellten umgehen, aber es gibt auch genug schwarze Schafe, die solche Arbeitsmodelle schnell ausnutzen. Der zunehmende Druck am Arbeitsmarkt lässt gerade Frauen dann schnell einmal zu oft „ja” sagen, wo eigentlich ein „nein” angebracht wäre und nur allzu schnell werden sich anhäufende unvergütete Überminuten oder gar -stunden und der ein oder andere Einsatz in der Freizeit zur Gewohnheit. Genau dort sehen Arbeitsmarkt-Experten auch das Problem.

Work-Life-Blending eine gefährliche Illusion?

Dass der Arbeitsmarkt mehr Flexibilität erfordert scheint klar, das muss jedoch auf beiden Seiten gleichermaßen gewährleistet sein. Die Work-Life-Blending-Modelle basieren häufig auf einer Idealvorstellung, die auf einer völligen Verschmelzung des Menschen mit seiner beruflichen Karriere basieren und das sei in der Realität laut Experten nie umsetzbar. Weiterhin würden durch das Verschwinden von Grenzen Grauzonen entstehen, die Arbeitnehmer schnell benachteiligten könnten und im Streitfall kaum eine Klärung möglich wäre, es sei denn Arbeitnehmer dokumentieren alles akribisch, was zu weiterem Stress und Druck führen würde.

Arbeitsmodelle wie Work-Life-Blending haben also nur dann wirklich Sinn und Vorteil, wenn zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer eins sehr gutes Verhältnis und Einstimmigkeit vorhanden ist. Wichtig ist eine Verlässlichkeit, dass auch bei gewisser Offenheit moralische Grenzen nicht überschritten oder Abhängigkeitsverhältnisse ausgenutzt werden.

 

Foto: Drobot Dean / stock.adobe.com

Schuhe zu klein oder zu groß? – Das kannst du tun

Schuhe zu klein oder zu groß

Du kennst das sicher auch: Du hast dir wunderschöne neue Schuhe gekauft, die im Laden oder bei der Anprobe direkt nach der Bestellung im Netz noch perfekt gepasst haben. Doch schon beim zweiten oder dritten Praxistest etwa in der Stadt beim Bummeln oder beim Weggehen am Wochenende merkst du plötzlich, dass sie irgendwie drücken und zu eng scheinen. Oder andersherum, dass sie dir doch ein Stück zu groß sind und dass du in ihnen herumrutschst und Blasen bekommst. Was nun? Spontan helfen dir nur einige Spezialtipps. Besser noch, wenn du die Schuhe so kaufst, dass es zu diesen Situationen erst gar nicht kommt. Und wenn doch, dann solltest du in aller Ruhe dafür sorgen, dass die bereits gekauften Schuhe im Nachhinein passend gemacht werden.

Schuhe passend kaufen

Um den „Aber beim Anprobieren haben sie doch noch gepasst“-Effekt zukünftig zu vermeiden, ist darauf zu achten, die Schuhe so anzuprobieren, dass ein wirklich authentischer Eindruck entsteht und es sich gut abschätzen lässt, ob die Schuhe auch nach einigen Stunden des Tragens schmerzfrei am Fuß bleiben können.

  • Tipp Nummer 1 lautet: Sei ehrlich zu dir selbst! Wir haben alle schon ein Mal ein Paar Schuhe anprobiert, in das wir uns auf den ersten Blick verliebt haben. Der Unterschied von Frau zu Frau: Die einen schaffen es, ihre Lust zu überwinden und der Vernunft Vortritt zu gewähren und verzichten auf den unvernünftigen Kauf. Die anderen greifen zu, obwohl der Schuh eigentlich doch nicht optimal passt. Frei nach dem Motto: Naja, er drückt ja nur ein kleines bisschen am großen Zeh. Oder: Ich schlappe hinten ein bisschen raus, aber der muss sich ja auch erst einlaufen. Klar, einlaufen muss man jeden guten Schuh. Dennoch sollte er von Anfang an so sitzen, dass es keine deutlichen Problemstellen gibt. Sind diese vorhanden, gilt es, eine andere Größe zu probieren, oder sich von dem heißbegehrten Stück mental unabhängig zu machen und es zurückzulassen. Ein neuer, schöner Schuh kommt bestimmt.
  • Auch die Strumpfwahl ist bei der Schuhprobe entscheidend. Du solltest immer die Strümpfe mit zur Shoppingtour nehmen, die du auch im Alltag trägst. Probiersöckchen im Laden sind vielleicht zu dünn und aus einem anderen Material, als deine üblichen Strümpfe. Und tatsächlich kann dies bei der Anprobe schon einen gewaltigen Unterschied machen. Denke auch daran, dass du in Winterschuhen eher dicke Norwegersocken und in Sommerschuhen eher dünne Strümpfe oder Sneakersöckchen tragen wirst.
  • Es gibt eine Reihe von Schuharten, die fast jede Frau in ihrem Schrank hat. Bei den meisten von ihnen lässt sich das Fußbett herausnehmen. Und genau das sollte bei Schuhen, die ein ebensolches Fußbett haben, bei der Anprobe getan werden. Du kannst dann deinen Fuß darauf stellen und schauen, wie genau die Länge deines Fußes, dem der Einlage entspricht. Die Fußbreite ist ein anderes Thema, da der Innenraum der Schuhe in der Regel weiter ist, als das Fußbett.
  • Probiere unbedingt immer auch beide Schuhe und nicht nur den rechten oder linken Schuh an. Denn deine Füße sind nicht absolut spiegelgleich und es kann durchaus sein, dass der linke Schuh optimal passt, während der rechte deutlich zu eng ist. Auch kann bei der Fertigung manchmal ein Schuh eines Paares anders ausfallen als der andere.
  • Erkundige dich vorab auch unbedingt wie man Schuhe optimal pflegt und putzt, da die optimale Behandlung der Schuhe immer vom Material abhängt. Leinen- und Stoffschuhe beispielsweise können in der Waschmaschine gewaschen werden, sollten aber – wie alle anderen Schuhe übrigens auch – niemals unter der Heizung getrocknet werden. Stattdessen solltest du die Schuhe mit Zeitung ausstopfen, damit sie ihre Form behalten und auch nach dem Putzen noch passen. Die Nässe wird durch das Papier außerdem schnell aufgefangen, sodass die Schuhe schnell wieder getragen werden können.
  • Besonders wichtig ist bei der Anprobe der vordere Bereich des Schuhs. Reicht die Höhe des Spanns aus? Falls dieser zu eng sitzt, sollten die Schuhe eher eine Nummer größer gekauft oder zurück ins Regal gestellt werden. Denn dieser wird nicht viel mehr nachgeben. In der Breite dagegen tut sich bei Schuhen aus Ledern meist noch etwas. Was aber von Anfang an möglich sein sollte, ist ein natürliches Abrollen des Fußes. Alles andere ist ungesund und führt zu Schmerzen beim Tragen. Übrigens sollte was die Länge betrifft etwa ein Zentimeter Platz zwischen dem Zehenabschluss und der Schuhlänge vorhanden sein.

Was tun bei zu engen Schuhen?

Schuhe Dehnungsspray
Dehnungsspray kann auf bestimmte Stellen des Schuhs gesprüht werden, um diese beim Tragen ein wenig weiter zu machen.

Wenn deine Schuhe nach den ersten Trageversuchen an mehreren Stellen drücken und du immer Schmerzen hast, solltest du sie nicht gleich verärgert in die Ecke stellen, sondern versuchen, sie ein wenig zu weiten. Meistens lassen sich enge Schuhe schneller und besser wieder passend machen, als zu weite Schuhe. Es gibt dazu ganz verschiedene Methoden, von denen sich einige bewährt haben und einige eher schlechter funktionieren. Generell solltest du wissen, dass sich Kunstlederschuhe und Textilschuhe deutlich schlechter weiten lassen, als Lederschuhe.

Eine der besten und bekanntesten Möglichkeiten, die Schuhe zu dehnen, ist das sogenannte und extra für diese Zwecke konzipierte Dehnungsspray, von dem du sicher auch schon einmal gehört hast. Der Vorteil von allen Dehnungssprays ist, dass sie im Prinzip bei allen Schuhformen angewendet werden können – egal, ob es sich also um Pumps, Ballerinas oder Sneakers aus Leder handelt, Dehnungssprays sind in der Lage, bestimmte Stellen am Schuh zu weiten. Du sprühst es dafür einfach auf die betreffende Stelle und ziehst den Schuh dann an. Trage ihn solange, bis das Spray eingezogen und getrocknet ist. Im Optimalfall drückt der Schuh nun schon nicht mehr. Du solltest das Spray übrigens sicherheitshalber vorher an einer unauffälligen Stelle testen; nicht, dass du hinterher passende Schuhe hast, die jetzt aber seltsame Flecken haben.

Bei dickerem und nicht ganz so weichem Leder kannst du zu engen Schuhen auch mit Schuhspannern begegnen. Mit ihnen kannst du die Form und die Weite eines Lederschuhs noch einmal stärker verändern, als mit Dehnungsspray. Wichtig ist, dass es sich um einen Schraub-Schuhspanner oder einen speziellen Schuhdehner handelt. Denn bei ihnen kannst du oftmals die Länge, als auch die Breite manuell justieren und den Schuh so einer permanenten Spannung aussetzen, um ihn zu verformen. Mindestens eine Nacht sollte diese Spannung übrigens erfolgen. Achte unbedingt auch darauf, wie gut der Schuh verarbeitet ist und ob die Spannung die Nähte nicht vielleicht überstrapaziert und der Schuh darunter leidet.

Auch die Gefrierbeutel-Methode kann funktionieren. Dazu wird ein gut verschließbarer Zippbeutel mit Wasser gefüllt und in den Schuh gegeben und dieser anschließend in die Gefriertruhe gelegt. Durch die Ausdehnung des Wassers beim Gefrieren, wird der Schuh ebenfalls geweitet – wenn auch, nicht an bestimmten Stellen, sondern eher im Gesamten.

Bekommst du es alleine nicht hin, kannst du die Schuhe natürlich auch zum Schuhmacher bringen. Er weiß genau, wie er Schuhe weicher klopfen kann, ohne das Material zu sehr zu strapazieren. Geht es um sehr teure und anfällige Schuhe, ist der Schuhmacher wohl die beste Wahl.

Zu große Schuhe passend machen

Sind die Schuhe zu groß, können sie leider nicht einfach kleiner gedrückt oder gebogen werden. Es gibt aber tatsächlich eine Methode, sie ein wenig zu verkleinern: Das Einlaufen lassen. Dazu werden die Schuhe, falls sie aus unempfindlicheren Materialien, wie Gore-Tex, Textil oder Synthetik bestehen, einfach in Wasser getaucht. Velours- oder Lederschuhe sind stattdessen mit Wasser nur leicht zu besprühen. Anschließend können sie an der Sonne getrocknet werden oder mit einem Fön vorsichtig und auf niedriger Stufe trockengeföhnt werden. Bei Bedarf kann dieser Vorgang mehrmals wiederholt werden. Das Material der Schuhe sollte sich so zusammenziehen, sodass die Schuhe etwas kleiner werden.

Die anderen Methoden, wie du deine Schuhe ein wenig „kleiner“ machen kannst, sind eigentlich nur Pseudo-Methoden. Denn sie verändern den Schuh an sich nicht, sondern fügen ihm Material oder ein Mittelchen hinzu, um ihn bequemer zu machen. So kannst du die Schuhe beispielsweise mit Einlegesohlen versehen und damit vor allem offene Schuhe praktisch etwas enger machen. Denn die Sohlen sieht man von außen nicht und sie können einen Schuh durchaus eine halbe oder gar eine ganze Nummer kleiner machen.

Auch kann es helfen, die Schuhe mit Fersenpolstern auszustatten, damit du hinten aus ihnen nicht mehr hinausschlüpfst und keine Blasen mehr bekommst. Diese Polster kannst du in den meisten Schuhgeschäften kaufen oder im Internet bestellen. Du kannst sie aber auch einfach selbst basteln, indem du etwa ein oder mehrere Make-up-Schwämmchen nimmst und diese mit doppelseitigem Klebeband hinten in deine Schuhe klebst.

Ebenfalls kannst du probieren, vor dem Tragen einfach ein wenig Haarspray in deine Schuhe zu sprühen. Die Schuhe werden damit zwar nicht kleiner oder enger, du wirst in ihnen aber nicht mehr ganz so sehr hin- und her rutschen, wie das vorher vielleicht der Fall war. Hast du Haarspray immer in der Tasche, zählt diese Methode auch zu den SOS-Methoden, die sich auf die Schnelle anwenden lassen.

Was du auf die Schnelle tun kannst

Schuhe Blasen Pflaster
Pflaster sind auf die Schnelle wohl die beste Methode gegen schmerzhafte Blasen etwa an der Ferse.

  • Weiterhin kannst du bei zu großen Schuhen mit Tempos oder besser Watte(pads) nachhelfen, die du eventuell sowieso immer in einer Handtasche unterwegs dabei hast. Lege sie einfach an den Stellen, an denen du in den Schuhen rutschst aus oder stopfe sie in die Schuhe, sobald du sie angezogen hast. Auf Dauer ist das sicher keine optimale Lösung, für einen Abend im Club und zur Vorbeugung gegen Blasen reicht es notfalls aber aus.
  • Einfacher lassen sich drückende Schuhe auf die Schnelle anpassen. Bestimmt hast du immer ein bisschen Hand- oder gar Fußcreme in deiner Tasche mit. Dann reibe deine Füße einfach ein bisschen mit ihr ein und zieh dann deine Socken gleich wieder an. Die Reibung zwischen deiner Haut und den
  • Strümpfen, bzw. dem Schuh wird somit ein wenig reduziert und Schmerzen verringert.
  • Ansonsten helfen natürlich auch immer Pflaster und Tapes, die du über die Druckstelle(n) klebst, um somit ebenfalls Reibung zu reduzieren. Auch kleine Stücke von einem Taschentuch oder Wattepads können hier – obwohl sie den Schuh auch noch enger machen können – kurzfristig gegen unangenehmes Drücken helfen.

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Warum Verletzlichkeit für eine glückliche Beziehung sorgt

Warum Verletzlichkeit für eine glückliche Beziehung sorgt

Verletzt zu werden ist nicht schön. Leider passiert es uns trotzdem, so gut wir uns davor zu schützen versuchen. Bestimmt hast du dich auch schon einmal nicht bei deinem Freund gemeldet, lieber etwas mit den Mädels unternommen oder ihm gesagt, er soll sich erst einmal nicht mehr bei dir melden, wenn er dir wehgetan hat. Du wolltest stark und unabhängig wirken und ihm zeigen, dass sein Verhalten nicht okay ist, er dir damit aber nicht wehtut – was natürlich nicht stimmt. Dabei ist es in Wahrheit Verletzlichkeit, die uns in Beziehungen viel glücklicher machen könnte.

Jeder wird in der Liebe verletzt

Mit der Liebe kommen Hoffnungen, Erwartungen und tiefe Gefühle, die gerne erwidert werden möchten. Das fühlt sich toll an, öffnet aber unser Herz in jeder Hinsicht. Wenn einmal wenig Liebe zurückkommt oder der Partner sich nicht so verhält, wie wir das brauchen, dann tut das weh. Das ist zwar nicht angenehm, aber es gehört dazu. Vor allem als junge Menschen machen wir alle noch Lebenserfahrungen und wissen so lange nicht, wie wir uns in einer Situation besser hätten verhalten können, bis wir sie erleben. Was würdest du beispielsweise tun, wenn du zwar glaubst, deinen Freund zu lieben – aber dann läuft dir jemand über den Weg, der dich total umhaut und das in Frage stellt? Bestimmt fällt dir schnell eine Antwort ein. Aber was garantiert dir, dass du dann wirklich so handelst? Genauso geht es deinen Partnern – und bis sie diese wichtigen Fragen mit sich selbst ausgemacht haben, können in der Liebe Verletzungen entstehen. Selbst einer sehr gefestigten Persönlichkeit kann das noch passieren, wenn Überzeugungen einfach nicht mit denen des Partners übereinstimmen und sich keiner verbiegen (lassen) möchte.

Verletzlichkeit bedeutet Offenheit

Wenn beide nur zumachen, mauern und einander nicht so recht nah kommen lassen, dann hat die Beziehung ein Ablaufdatum. Es gibt natürlich Paare, die damit vollkommen zufrieden sind, wenn sie einander nur jedes Wochenende oder seltener sehen, da ihnen andere Dinge im Leben auch wichtig sind und sie ihren Freiraum brauchen. Doch selbst diese Beziehungen gehen ohne Offenheit nicht gut. Genau das passiert, wenn du deine eigene Verletzlichkeit zulässt – du öffnest dich deinem Partner und zeigst ihm ganz aufrichtig, wie du fühlst. Das kann positiv sein, etwa dann, wenn er sich so verhält, dass dir das gut tut. Sage und zeige ihm das. Besonders schwer ist es, sich im Streit verletzlich zu zeigen. Versuche nicht, deinem Partner glaubhaft zu machen, er könne dich mit seinen Worten oder Taten nicht verletzen. Denn das könnte er dir glauben und genauso weitermachen – wenn es dich nicht verletzt, dann kann es ja nicht so schlimm sein.

Verletzlichkeit schafft Raum für Verbesserung

Selbst nach der Kennenlernphase kennt ihr einander noch nicht in- und auswendig und habt immer Potenzial nach oben. Das geht aber nur, wenn du deinem Partner mitteilen kannst, was dich stört, und seien es nur Kleinigkeiten. Denn selbst diese können sich mit der Zeit zu so einem großen Problem entwickeln, dass ihr auf eine Krise zusteuert. Es bringt dich also nicht weiter, wenn du deine Verletzung herunterschluckst und sie nicht zeigen kannst, nur damit du deinen Partner nicht belastest. Vielmehr nimmst du euch dadurch die Chance, als Paar gemeinsam zu wachsen und eure Beziehung zu stabilisieren.
Verletzlichkeit ist ein Liebesbeweis

In der Liebe ticken wir Menschen manchmal wie kleine Kinder. Stell dir vor, dein Partner würde dir sagen, dass dein Verhalten ihn verletzt, doch dann geht er auf Abstand und zeigt dir die kalte Schulter. Wirklich verletzt wirkt das nicht, oder? Eher trotzig, als würde er dich dadurch dazu bringen wollen, etwas zu ändern, damit er wieder mit dir redet. Das machst du natürlich nicht, denn das assoziierst du nicht mit echter Verletzung – aus gutem Grund, denn dieses Verhalten ist unreif. Leider ist es allzu oft aber Realität. Hätte er dir stattdessen klipp und klar gesagt: „Das tut mir weh“, dann sähe die Welt anders aus. Denn du liebst deinen Partner und willst ihm schließlich nicht wehtun, wenn es sich vermeiden lässt. Das ist viel ehrlicher und so können du und dein Partner auch auf die Gefühle des anderen reagieren.

Der Aua-Trick – wie Verletzlichkeit Streits beenden kann

Niemand streitet gerne, aber wenn es wieder einmal passiert, probiere den Aua-Trick aus. Wenn dein Partner etwas sagt, was dir wehtut, erkläre ihm gar nicht lang und breit, wieso das falsch war. Sage stattdessen genau ein Wort: Aua. Wir verbinden das mit körperlichem Schmerz. Aber nichts anderes als das ist eine seelische Verletzung. Dieses Wort führt dazu, dass der andere innehält, da er zunächst ein anderes Bild dazu im Kopf hat als böse Worte. Ihm wird schnell klar, dass Verletzung immer wehtut, ob körperlich oder seelisch. Und wenn er dich wirklich liebt, dann will er dich nicht verletzen und reflektiert seine Worte und sein Verhalten.

 

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Diese 10 Verhaltensweisen lassen dich vermögend werden

Diese 10 Verhaltensweisen lassen dich vermögend werden

Wer reich ist, muss sich keine Gedanken mehr um finanzielle Engpässe oder einen unerfüllten Lebensstil machen. Laut einer Studie lassen sich 67 Prozent aller Probleme mit ausreichend Geld lösen. Auch wenn Geld nicht alles auf dieser Welt ist, so träumen doch sehr viele Menschen von finanziellem Reichtum. Es scheint allerdings, als wäre diese Tür nur für einige Auserwählte offen.

Reichtumsforscher Steve Siebold ist dennoch der festen Überzeugung, dass bereits junge Menschen sehr viel Geld verdienen können. Er versichert: „In einer freien Marktwirtschaft kann wirklich jeder so viel Geld verdienen, wie er (oder sie) will.“ Es gibt lediglich einige ganz spezifische Charakterzüge, die einen erfolgreichen von einem nicht erfolgreichen Menschen unterscheiden. Bestimmte Verhaltensweisen prädestinieren Mann oder Frau, die eigenen Ziele kompetent zu erreichen. Wir haben dir zehn wertvolle Tipps zusammengestellt, welche dir die Welt des finanziellen Reichtums und des Überflusses zu Füßen legen können.

1. Dream Big!

Es heißt, dass rund 80 Prozent aller Selfmade-Millionäre einen großen Traum haben, der sie antreibt. Träume sind hervorragende Motivationen. Mache dir diese Energiequelle zunutze! Erschaffe eine Vision. Was willst du erreichen? Wo liegen deine Talente? Was zählt zu deinen innigsten Bedürfnissen, Sehnsüchten und Leidenschaften? Nimm dir genügend Zeit, deine Wünsche zu formulieren, wenn nötig zu überdenken und zu strukturieren. Viele erfolgreiche Menschen machen sich einen detaillierten Plan mit dem, was sie erreichen wollen. Diese Ziele halten sie sich vor Augen. Es ist der Rahmen, den sich diese Menschen für ihr Leben setzen. So behalten sie ihre Aufgaben im Auge und kommen nicht vom Kurs ab. Kein Traum ist zu groß, wenn er dir die nötige Kraft und Inspiration schenkt, um erfolgreich zu sein.

2. Habe mehrere Einnahmequellen

Hier gilt das Prinzip, nicht nur auf ein einziges Pferd zu wetten. Alle Selfmade-Millionäre setzen auf verschiedene Einnahmequellen. Unter den Superreichen besitzen 29 Prozent mindestens fünf unterschiedliche Einnahmequellen, 65 Prozent unter ihnen mindestens drei. Lohnende Verdienstmöglichkeiten sind zum Beispiel Dividendenzahlungen. Viele wohlhabende Menschen investieren in Aktien. Ein weiteres sehr erfolgreiches Standbein sind Immobilien. Diese sind deutlich sicherer als die Börse und gewinnen in fast allen Fällen ausnahmslos an Wert. Manche spezialisieren sich auf den Handel, indem sie Immobilien kaufen, ausbauen und wieder verkaufen. Wer jedoch langfristige und sichere Einnahmen haben möchte, vermietet seine Objekte. So kannst du dir sicher sein, dass du jeden Monat sichere Einnahmen generierst.

3. Verschwende nichts

Viele gehen bei ihrem ersten großen Erfolg gleich schick essen, machen einen Luxus-Urlaub oder kaufen sich ein teures Auto. Ehe man sich versieht, ist das Geld verprasst. Besonders wenn du noch in den Startlöchern stehst, solltest du dein Konsumverhalten überdenken. Es ist gar nicht falsch zu sparen. Es lohnt sich immer, Reserven für den Notfall anzulegen. So kannst du gleich viel entspannter an deine neuen Projekte herangehen. Natürlich darfst du dir auch gelegentlich etwas leisten. Du musst nicht leben wie eine Kirchenmaus. Dafür hast du schließlich den Traum vom finanziellen Reichtum. Es ist jedoch sehr wichtig, mit dem Geld gut zu haushalten. Die Liste der gescheiterten Millionäre ist lang. Diese Leute gaben das Geld irgendwann schneller aus, als sie es verdienten.

4. Investiere

Grant Cardone (International Sales Expert) schreibt in einem Artikel für den „Entrepreneur“:

„Es gibt nur einen Grund, aus dem man Geld sparen sollte: um es zu investieren. Steckt eure Ersparnisse in sichere, heilige (unantastbare) Investments. Nutzt dieses Geld niemals für irgendetwas, auch nicht im Notfall. Das wird euch dazu zwingen, weiter die erste Regel zu befolgen und euer Einkommen zu steigern. Bis heute bin ich jedes Jahr noch mindestens zweimal pleite, weil ich mein überzähliges Geld immer so anlege, dass ich nicht mehr rankomme.“

Im Abschnitt über mehrere Einnahmequellen haben wir bereits einige Dinge aufgeführt, in welche es sich für dich zu investieren lohnt. Sei kreativ und denke stets daran, wie du dein Geld sicher und effektiv vermehren kannst.

5. Bilde dich weiter

Hier geht es eher um einen geistigen Aspekt des finanziellen Reichtums. Viele Selfmade-Millionäre erweitern stetig ihren Horizont. Sie sind belesen, haben viel gesehen, machen Erfahrungen und nehmen neue Aufgaben und Herausforderungen an. Du musst wissen, dass 88 Prozent aller reichen und erfolgreichen Menschen mindestens eine halbe Stunde am Tag lesen. Hierbei ist es egal, ob es sich um den Wirtschaftsteil der FAZ, einen Liebesroman oder klassische Literatur handelt. Lesen stimuliert die Gehirnleistung und erweitert in jedem Fall dein Blickfeld. Du lernst, dich effektiver zu konzentrieren und gezielte Tätigkeiten auszuführen. Zudem ist das Lesen auch eine genugtuende Entspannung. Genieße eine schöne Tasse Kaffee oder Tee und mach diese 30 Minuten Lesezeit zu deiner täglichen Routine.

6. Wäge das Risiko ab

Es heißt „no pain, no gain“ oder „wer nicht wagt, der nicht gewinnt“. Das trifft sicherlich auf viele Situationen im Leben zu, aber du solltest kein Risiko-Fetischist werden. Wenn du dir sicher bist, dass eine Aufgabe deinen Fähigkeiten entspricht und eine tolle Möglichkeit für dich darstellst, dann nutze sie! Natürlich wächst du an Herausforderungen. Bewege dich jedoch vorsichtig auf fremdem Terrain. Manchmal tut es gut, neue Ideen zuerst auszuprobieren und langsam anzugehen, bevor man sie in die Tat umsetzt. Wäge jedes Risiko ab und vertraue auf dein Bauchgefühl. Du musst nicht sofort jede Gelegenheit, die sich dir bietet ergreifen, wenn dir die Situation nicht ganz geheuer vorkommt. Lerne auf deine Intuition zu hören. Häufig ist an diesen Gefühlen etwas dran.

7. Habe keine Angst vor dem Versagen

Fürchte dich nicht vor Fehlern. Jeder Rückschlag ist eine Erfahrung und bringt dich weiter. Man könnte sogar sagen, dass sich die reichen Leute nach oben „gescheitert“ haben. Du lernst mehr, wenn du verlierst und nicht, wenn du gewinnst. Genieße den Erfolg, aber nutze jeden Rückschlag als wertvolle Informationsquelle. Auch wenn es Schöneres gibt: Der Misserfolg gehört zum Erfolg dazu. Du wirst deine Sternstunden dafür umso mehr auskosten können und mit jedem Schritt für kommende Probleme gewappnet sein.

8. Sei fleißig

Mal ganz ehrlich: Hast du schon von faulen Millionären gehört? Sicher nicht. Insbesondere zu Beginn herrscht Arbeitsrausch. Ideen werden geschaffen, überprüft und in die Tat umgesetzt. Schlaflose Nächte und literweise Kaffee dominierten so manche Gründerzeit. Natürlich solltest du dich nicht unnötig verausgaben und auf deine Gesundheit achten. Du musst letztendlich bei Verstand bleiben. Nutze jedoch auch jede kreative Phase deines Schaffens. Du weißt nie, wann sie wiederkommt. Vor allem der Anfang ist eine schwierige Zeit. Doch auch für Millionäre gilt: Ohne Fleiß keinen Preis. Kein Selfmade-Millionär wird dir sagen können, dass ihm alles in den Schoß gefallen ist. Er wird dir vielmehr von arbeitsintensiven und kraftzehrenden Zeiten erzählen.

9. Übertreffe deine Erwartungen

Gib bei allem, was du machst 120 Prozent! Gib dich nicht so leicht zufrieden. Es geht schließlich um deine Ideen. Versuch immer und überall zu lernen und dein Wissen auszubauen. Denke stets darüber nach, wie du etwas besser und effizienter machen kannst. Auf diese Weise gibst du deinen Visionen sozusagen den letzten Schliff. Gleichzeitig entwickelst du dich weiter. Du wirst dich wundern, wieviel du in sehr geringer Zeit erledigen kannst. Definiere deine Grenzen neu. Hab das Gefühl, dass du mehr schaffst als alle anderen.

10. Pflege Beziehungen

Um Erfolg zu haben, musst du in dieser Welt ein Teamplayer sein. Es ist ein Geben und Nehmen. Du wirst immer von guten Beziehungen zu anderen abhängig sein. Mit deinem Erfolg bringst du gleichzeitig andere Menschen voran. Sei kommunikativ und loyal. Deine Mitarbeiter und Geschäftspartner werden es dir danken. Jeder Selfmade-Millionär war einst Teil eines Teams.

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Karezza: Ist Sex ohne Orgasmus besser?

Karezza Sex

Beim Thema Sex steht immer wieder der Höhepunkt im Fokus. Auf die Idee, bewusst auf den Orgasmus zu verzichten, kommen in der Regel nur wenige. Aber genau dieser Verzicht ist das Ziel der Anhänger von Karezza und dies bedeutet nicht auf Sex und Nähe zu verzichten, sondern Lust und Befriedigung auf einer anderen Ebene zu erleben.

Ohne Worte der wahren Karezza – der Weg zu mehr Sinnlichkeit

Die Fixierung auf den Orgasmus sorgt häufig dafür, dass Sex zur sportlichen Höchstleistung verkommt und der Akt an sich schon fast technisch vollzogen wird. So bleiben häufig die eigenen Bedürfnisse und die des Sexpartners auf der Strecke, da einzig der Orgasmus zählt. Umso interessanter ist für uns der Ansatz von Karezza, der eine neue Art der sexuellen Verbundenheit ermöglicht. Der Knackpunkt hierbei ist es, Sex zum Liebesspiel zu erklären. Hierbei verzichtet der Mann bewusst auf den Samenerguss und auch bei der Frau kommt es nicht mehr auf die Orgasmen an, sodass beim Sex kein Leistungsdruck mehr besteht. Anhänger der Methode erleben eine sinnliche Art des Liebesspiels und eine tiefe Verbundenheit, die befriedigender scheint als jeder Orgasmus. Auch wenn es dir im ersten Moment seltsam vorkommt, aber der Orgasmusverzicht ist das Ziel der Methode, die dein Sexleben revolutionieren könnte.

Karezza – das Comeback

Wenn du denkst, Karezza wäre eine brandneue Methode, wirst du erstaunt sein. Die Methode wurde bereits 1844 vom Karezza-Entwickler John Humphrey Noyes in seinem Buch „Männliche Enthaltsamkeit“ vorgestellt. Er entwickelte die Methode, um seiner geliebten Frau weitere Fehlgeburten zu ersparen. Auf Sex wollten die beiden jedoch nicht verzichten und so verzichtete John Humphrey Noyes dafür auf den Samenerguss und sie beschränkten sich auf Sex ohne finalen Orgasmus. Der Name „Karezza“ leidet sich vom italienischen Wort „carezza“ ab, was man mit Liebkosung oder Streicheleinheit übersetzen kann.

1896 griff die Ärztin Alice B. Stockham die Methode wieder auf und publizierte „Karezza – Ethik der Ehe“. Sie ging hierbei noch einen Schritt weiter und vertrat die Meinung, dass auch die Frau beim Liebesspiel keinen Orgasmus anstreben sollte. In den folgenden Jahren erschienen einige Bücher von unterschiedlichen Autoren zu Karezza. Bis in die 1930er Jahre war „Karezza“ durchaus bekannt und gerade in der Oberschicht sehr populär. Ein aktuellerer Titel, der sich mit der Methode auseinandersetzt ist „Sex wie auf Wolke 7“ von der Autorin Bärbel Mohr. Heute findet Karezza wieder vermehrt Anhänger, denn die Grundidee, den Orgasmus nicht mehr zu vollziehen und anstelle dessen einem erotischen Liebesspiel über Stunden freien Lauf zu lassen, ist durchaus reizvoll.

Orgasmusverzicht auch in der asiatischen Tradition verankert

Nicht erst seit Karezza ist der Verzicht auf den sexuellen Höhepunkt ein Thema. Wenn du dich bereits mit asiatischen Philosophien und Traditionen befasst hast, wirst du sicherlich schon darauf gestoßen sein, dass sexuelle Energie genutzt werden soll, um die Herzenergie fließen zu lassen. Ziel ist es letztlich, eine höhere Bewusstseinsebene zu erlangen. Häufig ist das „Maithuna-Ritual“ aus der Tantralehre bekannt oder der „Tal-Orgasmus“, der im Taoismus eine große Rolle spielt. Bei all diesen Ansätzen ist es das Ziel, die sexuelle Energie bewusst wahrzunehmen und auszutauschen, was letztlich zu einer geistigen Ekstase führt, die einen körperlichen Orgasmus unnötig werden lässt.

Unabhängig von den asiatischen Traditionen wurde Orgasmusverzicht ab Mitte des 19. Jahrhunderts in den westlichen Ländern dank John Humphrey Noyes populär, der auch Begründer der religiösen Lebensgemeinschaft „Oneida“ war, die von 1848 bis 1881 im amerikanischen Bundesstaat New York bestand.

Größere Verbundenheit dank Verzicht

Karezza zu praktizieren bedeutet sich ganz hinzugeben, sich viel Zeit zu nehmen und die Bedürfnisse des Sexualpartners zu erfüllen. Damit dies funktioniert, ist es wichtig, dass ihr in eurer Partnerschaft gefestigt seid und euch vertraut. Ist dies der Fall, dann ist Karezza mit Sicherheit auch für euch interessant. Hier fällt nicht nur der Orgasmusdruck weg, sondern ihr könnt euch, so lange ihr wollt, gegenseitig verwöhnen und eure Sexualität ohne schweißtreibende Turnübungen und eingefahrenen Techniken einfach nur genießen.

Zwar fällt bei Karezza die wilde und animalische Seite der Sexualität weg, doch diese wird durch sanfte und erotische Berührungen, einer engen Verbundenheit und dem Gefühl, sich einfach treiben lassen zu können, sehr gut aufgewogen.

 

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Reverse Dieting: Booste deinen Stoffwechsel

Reverse Dieting

Jeder kennt das Phänomen: Nach einer knallhart durchgezogen Diät- und Abnahmephase droht sich der Jo-Jo-Effekt einzuschleichen, sobald du die Nahrungszufuhr wieder erhöhst. Es gibt jedoch eine sehr gute Methode das permanente Zunehmen nach der Diätphase zu vermeiden und sich trotzdem wieder normal und mit genügend Kalorien zu versorgen. Diese Methode nennt sich „Reverse Dieting“, auf Deutsch „umgekehrtes Abnehmen“. Diese Ernährungsform soll helfen, nach einer vollzogenen und erfolgreichen Diät wieder mehr Essen zu können, ohne direkt die abgenommenen Kilos wieder drauf zu haben.

Im Großen und Ganzen sorgt Reverse Dieting dafür, dass der Stoffwechsel wieder in Schwung gebracht wird und die verzehrte Nahrung besser vom Körper verarbeitet werden kann. Wichtig dabei ist, dass der Fokus nicht auf eine gezielte Kalorienzunahme, sondern auf die bessere Verstoffwechslung der Nahrung gelegt wird.

Reverse Dieting in 2 Teilen zusammengefasst

Die Ernährungsumstellung während des Reverse Dietings setzt sich aus zwei Punkten zusammen. Einmal die Steigerung der Nahrungszufuhr ohne eine sichtbare Zunahme und zum anderen die klassische Veränderung der Mahlzeiten.

1. Mehr Essen ohne sichtbare Zunahme

Die Steigerung der Kalorienzufuhr solltest du beim Reverse Dieting langsam angehen. Du kannst dabei die zugeführte Kalorienzahl von Woche zu Woche um ca. 100 Kalorien erhöhen. Die langsame Kaloriensteigerung sorgt dafür, dass der Körper sich besser an die „Mehrkalorien“ gewöhnen kann und kein Fett ansetzt. Das Ziel dabei ist, nach einigen Wochen der Steigerung von ca. 1500 Kalorien, die du in der Diätphase verzehrt hast, auf eine gesunde Kalorienzahl aufzusteigen und auch mit dieser gesunden Menge an Kalorien nicht mehr zuzunehmen. In dieser Phase steigen Kraftsportler auch oft in den Muskelaufbau und nutzen die höhere Kalorienzahl, um die vorhandene Energie in Muskeln umzuwandeln.

2. Die klassische Veränderung der Mahlzeiten

Wichtig ist, dass du deine Mahlzeiten regelmäßig einnimmst. Hast du gerade eine Low-Carb-Diät hinter dir, ist es an der Zeit, die Kohlenhydrate wieder mit in die Ernährung einzubringen. Der Körper muss sich wieder an die Lebensmittel gewöhnen, die ihm in der Diätphase entzogen wurden. Nur so ist es möglich, die Zunahme bei der Umstellung zu umgehen.

Ist Reverse Dieting gut für den Körper?

Die Frage, ob Reverse Dieting die Gewichtszunahme nach einer Diät verhindern kann, kann nur schwer beantwortet werden, da jede Person unterschiedlich darauf reagiert. Eins steht jedoch fest, die Methode der langsamen Kalorienerhöhung nach einer kalorienreduzierten und einseitigen Diät ist in vielerlei Hinsichten durchaus empfehlenswert. Denn ein Körper, der auf Dauer nicht die Nährstoffe zugefügt bekommt, welche er benötigt, kann nicht richtig arbeiten, da sein Motor nicht am Laufen gehalten wird. Außerdem unterstützt das Reverse Dieting eine langsame und gesunde Steigerung der Kalorien, sodass der Körper nicht mit einer „Menge“ an ungewohntem Essen konfrontiert wird. Es gibt natürlich auch Ansichten, die besagen, dass diese Art der Ernährung den Jo-Jo-Effekt nur stoppen und verlangsamen statt verhindern würde. Doch auch diese Ansicht ist von Person zu Person anders, denn eins steht fest, jeder Körper ist anders.

Unser Fazit:

Reverse Dieting ist eine sehr gute und erfolgreiche Ernährungsweise, um den Körper nach einer langen kalorienreduzierten Diät wieder an eine höhere Kalorienbilanz zu gewöhnen. Jedoch regiert jeder Körper anders auf eine Erhöhung der Kalorienzahl, sodass ein erfolgreiches Ergebnis nicht immer vorherzusagen ist. Am Ende zählt nur, dass du dich möglichst gesund, jedoch nicht zwanghaft ernährst und immer noch den Spaß am Essen beibehältst.

 

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Buchtipp des Monats: Rachewinter

Rachewinter – typisch Gruber, einfach spannend

Das wurde wirklich Zeit! Alle, die Andreas Grubers Bücher lieben, haben sehnsüchtig auf den dritten Teil der Reihe um Kommissar Walter Pulaski und Anwältin Evelyn Meyers gewartet. Das Warten hat sich gelohnt. Andreas Gruber enttäuscht seine Leser auch dieses Mal nicht. Mit Rachewinter ist dem Autor wieder ein Thriller voller Spannung gelungen.

Die Geschichte beginnt mit einem gefilmten Mord in Wien, bei dem schnell der Täter gefunden zu sein scheint. Rechtsanwältin Evelyn Meyers, die den Verdächtigen, Michael Kotten, Sohn eines reichen Geschäftsmannes, vertritt, glaubt nicht an dessen Schuld. Sie ermittelt weiter und entdeckt einige Ungereimtheiten.

Kurz darauf wird ein toter Geschäftsmann in einem Leipziger Hotel gefunden. Alles deutet auf einen Unfall, aber Walter Pulaski hat Zweifel, zumal der Tote Ninas Vater ist. Nina ist die beste Freundin von Pulaskis Tochter Jasmin. Auch die beiden Mädchen wollen die Wahrheit wissen.

Obwohl beide Tatorte weit voneinander entfernt sind, müssen Pulaski und Meyers bald feststellen, dass die Morde zusammenhängen. Beide Männer waren erfolgreich und gut situiert und beide trafen direkt vor ihrem Tod eine dunkelhaarige Frau. Wer ist diese geheimnisvolle Frau?

Verschiedene Handlungsstränge und doch logisch bis zum Schluss

Andreas Gruber schafft es, die beiden Handlungsstränge, die abwechselnd in Leipzig und Wien spielen, so geschickt zu verknüpfen, dass es dem Leser gut gelingt, der Story zu folgen. Gruber versteht, die Ermittlungsarbeit authentisch und lebensnah darzustellen. Dem Leser wird ein Puzzleteil nach dem anderen präsentiert und am Ende des Buches passt alles zusammen.

Das, was zum Anfang klar und einfach scheint, entwickelt sich auf mehr als 500 Seiten zu einem außerordentlich schwierigen Fall. Immer wenn der Leser glaubt, den Täter identifiziert zu haben, schafft es Gruber, geschickt unvorhersehbare Wendungen einzubauen und den Leser zu überraschen.

Beeindruckende Wortgewandtheit

Gruber überzeugt auch in diesem Buch mit seinem unglaublichen Sprachschatz. Bei ihm gibt es kein Wort zu viel oder zu wenig, kein Schnickschnack und keine Übertreibungen. Mit Kommissar Pulaski, der sagt, was er denkt, und der intelligenten Anwältin Evelyn Meyers hat Gruber zwei sympathische Figuren geschaffen.

Rachewinter ist eine Empfehlung für alle, die Spannung lieben. Wer das Buch gelesen hat, wartet schon auf den nächsten Teil.

Rachewinter: Walter Pulaski 3

von Andreas Gruber

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Fotos: Goldmann Verlag

Das Pareto-Prinzip: Besseres Zeitmanagement mit der 80-20-Regel

Das Pareto-Prinzip

Hast du dir vorgenommen, diesmal stressfrei und organisiert in den Herbst zu starten? Weniger Überstunden und mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens? Trotzdem sitzt du abends im Büro, während deine Freundinnen längst beim After-Work chillen? Wohnung und Kleiderschrank sind Chaos pur, obwohl du das halbe Wochenende mit Ausmisten und Putzen verbracht hast? Und wieder gibt‘s Fertigpizza, weil du es nicht geschafft hast, für Linguine al Salmone und Tiramisu einzukaufen.

Gute Gelegenheit, mal das Pareto-Prinzip, auch 80:20 Regel genannt, auszuprobieren. Die BWLerinnen unter euch kennen es, aber das Prinzip ist nicht nur im Business anwendbar, sondern eine tolle Zeitmanagement-Methode, in jeder Lebenslage mit weniger Aufwand mehr Spaß und Erfolg zu haben.

Ein bisschen Theorie

Erfunden hat das Prinzip der italienische Ökonom Vilfredo Pareto bereits im 19. Jahrhundert. Als er sich mit der Verteilung des Reichtums in Italien beschäftigte, stellte er fest, dass 20% der Bevölkerung 80% des Reichtums besitzen. Die Regel wurde dann auf viele andere Lebensbereiche ausgeweitet. So fand man z. B. heraus, dass 80 % des Umsatzes von Unternehmen mit nur 20 % der Produkte erzielt werden.

Was hat das mit dir und deinem Alltagsstress zu tun?

Ganz einfach. Du hast dich bestimmt auch schon gewundert, dass dir manche Dinge ganz leicht von der Hand gehen und du sofort ohne große Anstrengung tolle Erfolge feierst. Dein Chef ist begeistert von der Präsentation, die du schnell und fast nebenbei gezaubert hast. Dein Amaretto-Mandarinensorbet ist das Highlight auf der Party, obwohl es ganz einfach ging. Und mit deinem Basic-Outfit und der ausgefallenen Kette aus dem letzten Marokko-Urlaub machst du mehr Furore als nach stundenlangem Styling.

Was lernst du daraus?

Konzentrier dich auf die Dinge, die du gut kannst und die für deinen persönlichen und beruflichen Erfolg wichtig sind. Dann wirst mit weniger Zeitaufwand und Stress künftig viel öfter positiv punkten.

1. Stoppe den Perfektionismus – 80:20 im Job

Wenn deine Präsentation rund und stimmig aussieht, lass es dabei und verzettle dich nicht in Details. Du gewinnst keinen Blumentopf damit und kaum einer wird sehen, wie lange du an dem noch treffenderen Slogan getüftelt hast. Klar macht es Spaß, ein immer noch schöneres Bild zu finden, aber behalte im Blick, wofür du etwas machst. Meistens reichen die 80%, die du schon mit 20 % Aufwand schaffst. Den Rest merkst ohnehin nur du selbst. So bleibt dir genug Zeit für den Rest der Aufgaben vor Feierabend. Vorausgesetzt, du wendest auch hier die 80:20-Regel an und versuchst nicht immer absolut perfekt zu sein.

2. Konzentriere dich auf deine Kernkompetenzen – Pareto privat

Du bist die Nachtischqueen? Tiramisu, Schokotarte und Zitronensorbet gelingen dir aus dem Effeff. Kochen ist dagegen lästige Pflicht? Auch ein klarer Fall für 80:20. Bleibe bei der Kür und mache, was du besonders gut kannst. Mit 20% deines Aufwands hast du dann den vollen Erfolg und noch Spaß dazu. Statt ein ganzes Menü zu kochen und danach gestresst bei deinen Gästen zu sitzen, überrasche sie mit deinem selbstgemachten Zwetschgencrumble und keinen wird interessieren, dass das Sushi von deinem Lieblings-Asiaten kommt.

3. Weniger tun, aber das Richtige – 80:20 im Haushalt

Konzentriere dich auf die Dinge, die schnell und einfach einen großen Unterschied machen. Mache jeden Morgen dein Bett, räume deinen Schreibtisch frei und wische den Frühstückstisch ab. Arrangiere deine Kissen neu und stell einen Blumenstrauß auf den Tisch. Diese kleinen Dinge, jeden Tag mal zwischendrin gemacht, sind viel effektiver als der kraftraubende Großputz am Wochenende, vor allem, wenn du ihn erschöpft unterbrichst und noch mehr Chaos hinterlässt.

4. Tu dir was Gutes – 80:20 für dich selbst

Eine Joggingrunde am Morgen kostet dich nur 20 Minuten Zeit, aber schenkt dir mehr Power für den Tag als das Mega-Workout am Abend. Suche dir kleine Momente im Alltag, bei denen du mit wenig Aufwand so richtig auftanken kannst und lass den Stress erst mal warten. Wie wär‘s mit einer Massage im Day-Spa in der Mittagspause – probier‘s mal aus, vielleicht bringt es dir genauso viel Energie wie ein teurer Wellnesstag mit komplizierter, stressiger Anreise am Wochenende.

5. Tanze nicht auf allen Hochzeiten – 80:20 in persönlichen Beziehungen

Auch das weißt du natürlich: Nur wenige Menschen sind dir wirklich nah und wichtig. Oder anders ausgedrückt: 20% der Menschen, die du kennst schenken dir 80% Freude, Spaß und Ausgeglichenheit, im Internetzeitalter sind es sogar noch viel weniger. Konzentriere dich also auf die Beziehungen, die dir wirklich wichtig sind und versuche nicht jedem gerecht zu werden. Triff dich einmal in der Woche mit einer guten Freundin persönlich, statt jeden Abend stundenlang im Netz mit deinen zig Freunden zu chatten.

6. Dein persönliches Styling – ganz easy mit dem Pareto-Prinzip

Wie viel Zeit verbringst du jeden Morgen vor dem Spiegel und versuchst, das Beste aus dir herauszuholen? Klar macht es Spaß, sich auszuprobieren und immer wieder neu zu erfinden. Aber wenn du einen vollen Tag vor dir hast, reicht es, ein Basic-Outfit intelligent aufzupeppen. Das ist in jedem Fall besser, als nach stundenlangem Styling gestresst zum Termin zu hetzen.
 

Du merkst, das Pareto-Prinzip passt auch in deinen Alltag. Suche dir die Dinge heraus, bei denen du mit 20% Aufwand 80% Erfolg hast und verzettle dich nicht bei Aktivitäten, die dich persönlich nicht weiterbringen. Viel Spaß beim Ausprobieren und heute Abend beim Afterwork mit den Mädels. Und morgen lässt du dir mit deinem Liebsten die Linguine al Salmone und das Tiramisu schmecken. Den Einkauf schaffst du ganz easy nebenbei.

 

Foto: denisismagilov / stock.adobe.com

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