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Exklusiv: Designerin Anja Gockel im Interview

Anja Gockel im Interview

Der Stress der Show lag noch in der Luft, aber Designerin Anja Gockel nahm sich trotzdem Zeit, um mit uns ein paar Worte zu wechseln. Anja Gockel zählt seit den 90ern zu Deutschlands erfolgreichsten Designerinnen und ist auch gern gesehener Gast auf internationalen Modetribünen. Wie sie die Fashion Week überstanden hat und was sie selbst zu ihrer Kollektion sagen kann.
 

Anja Gockel im Interview auf der Mercedes Benz Fashion Week 2014:


 

Modedesignerin Anja Gockel gibt im Interview mit AJOURE Germany nach ihrer Show auf der Mercedes Benz Fashion Week Berlin 2014 einige Details über ihre aktuelle S/S 2014 Kollektion preis.

 

Und hier gibt’s die Bilder zur Show

Entdecke mehr zu ihren Flagship Store in Köln, ihr Atelier in Mainz sowie ihre Eventlocation Paris 44 in Berlin.

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Foto: 6dots.tv

Kolumne: Webgevögelt.

Facebook, Whatsapp, Skype, Instagram, Twitter, Google+, Pinterest, Tumblr, Flickr. Einatmen. Ausatmen. Ungefähr tausend andere Plattformen und virtuelle Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren, habe ich vergessen. Was uns allen dabei immer öfter auffällt, ist: Je mehr Möglichkeiten es gibt, sich auszutauschen, desto mehr Missverständnisse und  unverbindliche Zusagen begleiten die Reise der Worte durch das World Wide Web.

Ich kenne es. Du kennst es. Man tippt schnell einen SMS-Quickie via Whatsapp, vergisst, ein nervendes Smiley dahinter zu setzen, welches die Macht hat, alles Geschriebene zu verharmlosen, und schon steht es schwarz auf weiß: Das Missverständnis. Besser bekannt als das notorische Aneinander-Vorbeireden (ich glaube, das ist eine Wortneuschöpfung). Auch ein Dauerbrenner ist das Absagen von Verabredungen in der letzten Sekunde. Die Klassiker unter den modernen Kommunikationsproblemen.

Warum ist es trotzdem so weit verbreitet, dass man viel öfter etwas tippt und absendet, anstatt zum Hörer zu greifen und anzurufen oder sich mit jemandem wirklich zu treffen? Die Schnelllebigkeit der Gesellschaft ist eine Sache, klar: Schnell mal ein Bild bei Instagram posten vom Abendessen, damit Mutti weiß, dass man nicht verhungert. Schnell mal ’nen Status bei Facebook verfassen, damit die virtuellen Bekanntschaften wissen, wo man sich gerade befindet und was man dort Glanzvolles tut. Oder: Schnell mal via Whatsapp eine Verabredung (einen echten Quickie?) absagen. Tja, all diese Mittel machen es möglich, das Gesicht unter der Bettdecke zu verstecken und trotzdem den Schwanz nicht komplett einziehen zu müssen. Denn: Man hat ja kommuniziert, in diesem Fall hat man abgesagt, selbst wenn es nur eine halbe Stunde vor dem Treffen ist, aber darauf muss man mittlerweile vorbereitet sein.

Wir sind alle ziemlich feige geworden. Und faul. Trifft man sich wirklich noch in Person, wird das meist vorher tausendmal verschoben, aufgeschoben, von Missverständnissen begleitet, bis am Ende der Standort geschickt wird, damit jeder grob Bescheid weiß.

Bin ich eigentlich die Einzige, die keinen Bock hat, am Tag ungefähr zwei Stunden zu opfern, um SMS und Nachrichten zu beantworten, deren Angelegenheiten via Telefon innerhalb von fünf Minuten abgewickelt sein könnten?

Aber auch ich tippe munter vor mich hin, versuche Streitereien durch ellenlange E-Mails zu schlichten und habe selbst schon ab und an mit dem Kopf unter der Bettdecke eine Verabredung abgesagt – warum?

Weil es so unglaublich einfach ist. Das Smartphone, my bff, mein treuer Begleiter, das selbst gerade, während ich diesen Artikel tippe, neben mir liegt, warum weiß ich nicht, schließlich haben alle für mich wichtigen Menschen meine Festnetznummer und sollte ich etwas im Internet suchen, habe ich den Laptop direkt vor mir. Es ist eine Sucht, und zwar die Sucht nach schneller Befriedigung, künstlicher Anerkennung und auf dem Silbertablett servierter Unverbindlichkeit. Klingt wie ein Porno? Ist es auch, irgendwie, denn wir haben aufgehört, miteinander zu reden, wir treten zwar gemeinsam in Aktion, aber solange das Internet angeschaltet ist, ist der Kopf aus und es wird webgevögelt, bis das letzte Quäntchen Anstand und freiwilliger Verbindlichkeit verpufft ist.

Alles hat seinen Höhepunkt. Das ist in der Karriere nicht anders wie im Urlaub oder beim Sex. Und vielleicht, ganz vielleicht, reden wir nach dem Höhepunkt der modernen Kommunikation auch wieder miteinander. Bis der Nächste kommt. Und greifen wenigstens öfter zu Facetime oder Skype, damit wir uns in die Augen schauen können während unserem virtuellen Tête-à-Tête. Und statt dem Fake-Smiley ein echtes Lächeln schicken.

Foto: „She is my drug“ von Bryan Brenneman via flickr.com, CC BY 2.0

„Hey, you wanna be friends with benefits?“

Friends with Benefits

Freunde, die miteinander Sex haben – ohne Gefühle versteht sich! Wie lange geht das gut?

…Solange, bis sich einer von beiden verliebt. Primitive Antwort und eine einfache Theorie („Bloß nicht verlieben!“), meist aber fatal in der Praxis umgesetzt. Aber rollen wir dieses Phänomen mal von vorne auf. Es waren einmal ein Mann und eine Frau, die wollten nachts nicht alleine schlafen, den Tag aber nicht mit Beziehungsstress belasten, also schlossen sie einen Pakt: Sex ja, Gefühle no-go! Eine klassische Win-Win-Situation: Man genießt die Zärtlichkeiten, das Zusammensein und nicht zuletzt den Sex, spart sich dazu noch den belastenden Beziehungsalltag. Frau zickt nicht, Mann nervt nicht. Klingt alles wunderbar einfach, da fragt man sich doch glatt….“Wieso habe ich eigentlich nicht so einen Friend with Benefit?“

Singleleben, One-Night-Stands, Affären, Beziehungen – alles schon gehabt und erlebt; und so langsam wird’s halt einfach langweilig. Einen sogenannten „Fuckbuddy“ zu haben ist allerdings erst seit neustem Trend. Da es aber nicht ein Fremder sein soll (man weiß ja nie, wie strange manche Leute sein können…), schaut man sich einfachshalber mal im Freundeskreis um. Ein Kumpel, der nach Bedarf eben auch das Bett mit einem teilt. Solange, bis man keine Lust mehr hat oder der Traumpartner ums Eck kommt.

Warum der Masterplan oft nicht aufgeht

Meist aber passiert vorher das (fast) Unvermeidbare: Gefolge dem Motto „Alles verlief nach Plan, nur der Plan war scheiße“ entpuppt sich nicht selten der Bettgefährte als Prince bzw. Princess Charming. Was dann folgt ist in der Regel Theater ganz im Stil der besten Hollywood-Drehbuchautoren: Geweckte Hoffnungen, andere Erwartungen, unerwiderte Gefühle und eine tränenreiche Katastrophe.

Ja habt ihr denn nicht alle die Filme geguckt?! Mila Kunis und Justin Timberlake in „Freunde mit gewissen Vorzügen“ oder Natalie Portman und Ashton Kutcher in „Freundschaft Plus“ haben vorgemacht, was sich nicht selten auch im realen Leben ereignet: Einer tritt in die Liebesfalle, es folgen Missverständnisse und Eifersuchtsdramen. Es ist fast unvermeidbar, für eine Person, der man freundschaftlich nahe steht, mit der man dazu noch regelmäßig Intimitäten austauscht, keine romantischen Gefühle zu entwickeln – sei es wegen reiner Gewohnheit oder des menschlichen Bedürfnisses, sein Leben irgendwann einmal mit einem Partner zu teilen. Emotional gesehen wird das eine Achterbahnfahrt, ein wildes Auf und Ab der Gefühle und am Ende steht man dann vor den Scherben einer einst so tollen Freundschaft. Ungetreu dem klassischen Hollywood-Rezept gibt’s nämlich im wahren Leben nur selten ein Happy End.

Friends with Benefits – Wie es funktionieren kann

Dennoch…Ausnahmen bestätigen die Regel. Friends with Benefits kann ein Experiment sein ohne Tränenverguss. Hierfür Folgendes beachten…

…Kann ich Sex und Gefühle trennen?
Nur wer in der Lage ist, eine klare Grenze zu ziehen, sollte sich auf so etwas einlassen. Du verliebst dich schnell? Bist eine hoffnungslose Romantikerin oder hast in der Kindheit einfach nur zu viele Disney-Filme geguckt? Dann vergrab die Idee mal lieber ganz schnell im hintersten Eck deiner Gedankenwelt. Auch wer sonderlich emotional ist oder schnell zu Eifersucht neigt, sollte diesen Gedanken verwerfen. Besitzansprüche und Regeln gehören nicht zum No-Strings-Attached-System.

…ist der Partner der richtige dafür?
Auch bei der Auswahl des Gegenübers drauf achten: Finger weg von Romantik-Fanatikern und Dauerverliebten. Man will den anderen schließlich nicht an der Nase herumführen. Wichtig ist es auch, den Grad der Freundschaft zu bedenken. Mit dem besten Kumpel ins Bett? Dann doch lieber die Freundschaft wahren.

…Was genau will ich?
Sehne ich mich nach einer Beziehung? Bin ich das Single-Leben satt? Nur wer wirklich „just for fun“ eine solch ungebundene Beziehung eingeht, ist auf der sicheren Seite. Wer eigentlich nach etwas Festem sucht und sich aus Mangel an geeigneten Partnern mit einem Friend with Benefit zufrieden gibt, den erwartet meist ein böses Erwachen: Schnell interpretiert man zu viel in die Sexbeziehung hinein – Enttäuschung vorprogrammiert!

…Klare Ansagen machen
Damit auch ja keine Missverständnisse entstehen! Bloß kein „Mal schauen, wohin das führt“-Gedusel. Von Anfang an deutlich machen, worum es hier geht: Sex, aber bitte ohne Gefühle.

Foto: luckybusiness / stock.adobe.com

Kolumne: Ich will mehr.

Jede Frau weiß, dass nach einem gelungenen ersten Date und dem Satz „Ich ruf dich an“ das große Zittern bevorsteht. Denn man kann lediglich einschätzen, ob dem männlichen Gegenüber der Abend genauso gefallen hat und selbst ein Kuss hat manchmal nichts zu sagen. Am nächsten Morgen geht es los – mit dem Warten auf das Ende des Wartens. Aber das Telefon scheint beharrlich dazu zu schweigen.

Die „Drei-Tage-Regel“ ist ein Mythos, der so alt ist, dass man dabei das Gefühl hat, schon unsere Steinzeitvorfahren hätten sie umgesetzt und erst nach 72 Stunden Rauch aufsteigen lassen. Sie ist omni-präsent, jeder hat davon schon mal gehört und ich möchte behaupten, dass die meisten Frauen auch schon mindestens ein Mal in den Genuss überflüssiger Wartezeit gekommen sind. Ich frage mich, was eigentlich genau in unseren Köpfen stattfindet, wenn wir alle paar Minuten auf unser schweigendes Handy starren, uns jedoch selbst kategorisch verbieten, die Nummer des Auserwählten zu wählen?

Natürlich ist der Zauber des Anfangs der Allerschönste. Wenn jede SMS ein Freudenfeuer ist und beim Klang seiner Stimme sich der Himmel auftut und sich sämtliche Geigenspieler abseilen, um ihn musikalisch dabei zu unterstützen, ihr den Hof zu machen. Doch da kommen wir an den Knackpunkt:
Der Autor Hauke Brost schreibt in seinem Buch „Wie Männer und Frauen ticken“ darüber, dass die Frau niemals den Mann nach dem ersten Date anrufen darf. Denn der Mann möchte erobern und das schon seit über 3000 Jahren. Hätte sich diesbezüglich etwas geändert, hätte es sich geändert.
Ein bisschen hat er da schon Recht. Es gibt natürlich die Ausnahme des schüchternen Romantikers, der sich nicht traut, oder die des verpeilten Nerds, der die Nummer verlegt hat, aber wenn wir ehrlich sind, dann wollen Männer verdammt gerne erobern und wir Frauen finden den Moment, in dem endlich das Handy klingelt, absolut magisch. Wir tänzeln drum herum und nehmen erst ab, bevor wir checken, dass er gleich auflegen könnte.

Ich mag altmodischen Vorstellungen. Ich mag es, auf Händen getragen zu werden und ich mag es, wenn ein Mann zeigt, dass er von einer Frau nicht genug bekommen kann. Was ich aber nicht mag ist, wenn Datingrituale wie die beiderseitige Telefon-Regel durchgezogen werden ohne jeglichen Sinn dahinter. In diesen verlaufenden Tagen seilt sich bei Frau die Euphorie auf dem Emotionsbarometer hinab in den Keller. Sie schmeißt ihr Telefon in den Mülleimer und holt es dann kurze Zeit später wieder heraus, um ihre beste Freundin anzurufen. Während der Mann nicht zum Hörer greift, weil er wohl a) irgendwann mal gehört hat, nicht gleich am nächsten Tag anzurufen, b) nicht mit der Tür uns Haus fallen möchte oder c) gerade ein Kumpel vorbeigekommen ist und damit das Mädchen kurzfristig vergessen ist.
Oder ganz andere Gründe? Keine Ahnung, so weit bin ich in die männlichen Abgründe noch nicht eingetaucht.

Ich glaube nicht, dass wir alle generell Lust haben, Spielchen zu spielen. Das war mal interessant, als jeder noch Buffalos getragen hat und mit dem Handy sein Gegenüber hätte erschlagen können. Mittlerweile sind wir doch alle erwachsen (zumindest tun wir so) und sollten dem potenziellen Partner einfach sagen können, ob wir das Techtelmechtel eine Stufe empor heben möchten oder nicht.

Anscheinend stehen wir uns alle dabei ein bisschen selbst im Weg. Denn ich schätze, dass es die Unsicherheit ist, eventuell alleine mit dem Wunsch nach einer Partnerschaft dazustehen. Den Hörer in die Hand zu nehmen und „Ich will mehr“ zu sagen, ist eine grandiose Geste, allerdings nicht die Einfachste. Und vielleicht überlassen wir deswegen diesen einen, ersten Schritt dann doch lieber den Männern. Schließlich haben die uns eine Sache voraus: Die Sache mit dem überdimensional großen Selbstbewusstsein.

Foto: Anika Landsteiner

MBFW Berlin: Was sagen eigentlich unsere Promis dazu?

fernanda-brandao-fashion-week

Berlin begeisterte letzte Woche nicht nur mit zauberhaften Designs und pompösen Shows sondern präsentierte sich nebenbei auch noch als Ort mit der höchsten Promidichte der gesamten Bundesrepublik. Stars und Sternchen reihten sich im Mercedes-Benz-Fashionzelt nebeneinander und zeigten sich selbst von ihrer besten Fashionista-Seite. Ajouré war live vor Ort und konnte den prominenten Modefans einige Worte entlocken.
 


 

Der aktuelle AJOURE Promiflash auf der Mercedes-Benz Fashion Week 2014 in Berlin. Wir hatten un­ter an­de­rem Anastasia Zampounidis, Kerstin Linnartz, Cassandra Steen, Fernanda Brandao, Caroline Beil, Fiona Erdmann, Manuel Cortez, Ruth Moschner, Susan Sideropoulos und Roman Knižka auf der Berliner Fashion Week (Autumn + Winter 2014) im Interview.

 

Foto top: Tobias Bojko, Video by 6dots.tv

Nature Based Fashion! A/W 2014 Umasan

Pompös, extravagant und möglichst nicht zu wenig von Allem was zu einem perfekt gedresstem Styling dazu gehört. Das ist die Assoziation von vielen zu Fashion. Wer nach der Suche nach diesen Aspekten ist, wird bei Umasan keineswegs fündig werden.

Für die Gründerinnen der Marke Umasan, Sandra und Anja Umann, sind diese Argumente bei weitem nicht die Message, die sie in ihrer Show zeigen wollten, weil es schlicht und ergreifend in ihren Augen mehr zu dem Thema Mode zu präsentieren gibt. Mode ist für die Geschwister eine Form der Visualisierung unseres schönsten Models, namens Mutter Natur.

Jeder der in den Genuss kommen durfte, die heutige Show anzuschauen wurde aus der hektischen, sehr schnelllebigen Fashionwelt entführt. Die Zeit wurde innerhalb von wenigen Sekunden angehalten und die Zuschauer wurden  in eine fast schon surreale Welt eingesaugt.

Das Opening übertraf alle Vorstellungen, die man sich hätte erdenken können. Anstelle eines normalen Walks lief uns kein Model mit perfektem Mak-up und High Heels entgegen, sondern eine tanzende Schönheit, die keine Schuhe benötigte, um über den Runway schweben zu können. Gefolgt von einer weiteren Person, die diesen  Walk nicht sinnlicher hätte machen können. Im abwechselnder Form, ließen Umasan laufende und tanzende Models, teils alleine, teils als Tanzpaar, den Runway zu einer Bühne des klassischen Ballets umwandeln.

Umasan traute sich eine Sache zu, die von vielen Designern noch eher gemieden wird also gefördert. Die beiden Designerinnen haben erkannt, dass die Schönheit kein Alter hat. Es ist vergleichbar mit der Natur, denn ein alter Baum ist bei weitem kein hässlicher, das selbe gilt auch für Menschen, auch wenn das oft in Vergessenheit gerät. Ihrer diesjährigen Kollektion wurden all diese Emotionen angepasst, die diese Argumente in schwarze Stoffe verhüllten. Eine hervorragende Kollektion von absolutem Understatement.

Die aktuellen Bilder zur Umasan A/W 2014 Show:

A/W 2014 Umasan

A/W 2014 Umasan

A/W 2014 Umasan

A/W 2014 Umasan

A/W 2014 Umasan

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion; Mercedes Benz Fashion Week Berlin

No Limit! A / W 2014 Miranda Konstantinidou

Color, color, color! Das war die Devise zu der heutigen Show, Queen of Elves, von Miranda Konstantinidou.

Auf einmal erbebte der Saal zum Opening ihrer Show. Feurige Beats schallten durch den Saal und in absoluter Eleganz und mit jeder Menge Schwung lief das Model über den Runway. Kein einziger Blick im Showsaal konnte sich von dieser farbenfrohen Kollektion weg reissen. Miranda Konstantinidou gab, durch die besonders ausgefallene Farbenauswahl und überaus exotischer  Zusammenstellung ihrer Outfits, dem Wort Runway eine neue Bedeutung.

Durch die Auswahl der Materialien und Accessoires führte sie uns einmal um die komplette Welt. Verschiedenste Einflüsse machten sich in ihrer Kollektion sichtbar. Die Stoffe, die sie benutze, waren größten Teils geflochten, wie man es von Teppichen des fernen Ostens kennt. Die Intensität der Farben und dessen Harmonie entführte das Publikum in die tiefen der Wüstenmärkte.

Ebenfalls arbeitete sie mit extragroßen Broschen, Haarsteckern und übergroßen Statementketten, für die so manche Dame eine Auseinandersetzung auf sich nehmen würde, um so ein einzigartiges Schmuckstück ergattern zu können. Das Highlight der Show waren die futuristischen Brillen, die passend zum Outfit farblich angepasst wurden.

Selbst die Stoffe, die Miranda Konstantinidou ausgewählt hatte waren aus edelsten Materialien, die Perlenartig schimmerten. Auch europäische Einflüsse, wie Hirschgeweih Prints oder Hirschgeweih Ohrringe optimierten den Look der Extravaganza, wie sie besser nicht hätte sein könnte.
 

Hier die Fotos zur Miranda Konstantinidou A / W 2014 Show:

Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014

GLAW A / W ’14 Show – Eleganz und Frauenpower

Die A / W ’14 Show von GLAW übertraf alle Erwartungen. Die beiden Gründer Jesko Wilke und Maria Poweleit entwarfen eine Kollektion, die vor Eleganz und psychedelischen Schnitten strahlte.

Passend dazu eröffneten sie diese auf Anhieb mit geballter Frauenpower, aber das auf ihre ganz eigene Art und Weise. Denn gleich beginnend mit dem ersten Walk spiegelten sich die typischen Charakteristika von GLAW wider. Diese wären nostalgische Einflüsse, in dieser Show erkennbar am Hairdress der Models, kombiniert mit metropolitanem Flair. Ausgestellte Röcke und überaus figurbetonte, aus hochwertigen Materialien geformten, Maxikleider riefen eine Extravaganz der ganz noblen Liga hervor.

Alle Outfits hatten eine unübersehbare Message an die Frauenwelt. Diese ist die Schönheit der Frau in ihrer Stärke und Zerbrechlichkeit. Diese Aspekte konnten in jedem einzelnem präsentiertem Teil erkannt werden. Durch die variierende und angenehm tragbare Kollektion ist die Auswahl der Zielgruppe weit gefächert und kann Frauen in mehreren Altersklassen ansprechen. Die makellose Kombination edler Materialien, wie Seide und Spitze und diversen Ledermaterialien spiegelten das hohe Niveau der gekonnten Umsetzung von Qualität wider.

 
Unsere Bilder zur GLAW Show A/W 2014:

GLAW Show A/W 2014

GLAW Show A/W 2014

GLAW Show A/W 2014

GLAW Show A/W 2014

GLAW Show A/W 2014

GLAW Show A/W 2014

Jesko Wilke und Maria Poweleit A/W 2014
 

Mehr davon im Mercedes Benz Fashion Week Video:
 


 
GLAW – Mercedes-Benz Fashion Week Berlin A/W 2014 Collections
Runway highlights from GLAW Autumn/Winter 2014 Collection at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin.

 

 

Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

Punk Rock Glam à la Marc Cain!

Und der Preis für die am besten gerockte Show geht dieses Jahr an Marc Cain!

Grundsätzlich gibt es viele die der selben Meinung sind, dass Punk Rock Outfits in keiner Weise zur Upper Class Fashion gehören, da diese viel zu trashy sind und zu wenig Stil beinhalten. Marc Cain hingegen brachte das auf seine Bühne und zeigte wie man mit Bravour genau diesen look glamourös und cool kombinieren kann.

Schon zum Opening der Show strömte die Energie nur auf das Publikum zu. Er entwarf eine Kollektion, die eine Explosion an stilvoller Coolness ist. Hochgekrempelte skinny Jeans in Kombination mit Chiffon Stoffen und Military Boots, die mit weißen Strasssteinen besetzt sind, ergaben einen Stilbruch der so für viele nicht vorstellbar gewesen wäre. Mit überzeugender Wirkung!

Marc Cain legte auch dieses Mal sehr viel Wert auf Details. Die Strümpfe wurden mit Steinen besetzt, die Haare ganz nach dem Out-of-Bed Hairdress nur leicht zusammengebunden. Wenn die Models nicht eben mit Boots über den Runway liefen, hatten sie sehr harmonierend zu komplett mit Federn besetzten Jacken spitze Pumps in metallic Tönen an. Dank Marc Cain haben Kroko Look Taschen schon fast eine ganz andere Bedeutung bekommen, denn diese waren mit Pelzanhängern verziert.

Marc Cain zeigte uns eine sehr vielseitige Kollektion, die  viele Metallictöne und Muster beinhaltete. Die Stoffkombinationen kreuzten sich von Leder auf Seide bis hinzu Spitze auf Satin.  In dieser Show spürte man die junge, wilde Ader, der präsentierten Kollektion. Also, für die unter uns, die eine Young Wild Life Philosophie haben, die sollten nicht lange auf sich warten lassen um sich diese Kollektion mal genauer anzuschauen.

 
Impressionen aus der Marc Cain A/W 2014 Kollektion:

Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion
 

Die Show im Youtube Kanal:

MARC CAIN – Mercedes-Benz Fashion Week Berlin A/W 2014 Collections
Runway highlights from MARC CAIN Autumn/Winter 2014 Collection at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

 
 

Hier geht’s zur Marc Cain A/W 2016 Kollektion:

Marc Cain A/W 2016 – Hochkarätiger Stilgenuss für die kältere Saison

 

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Kretschmer’s Kunst! Guido Mario Kretschmer A/W ’14

Guido Maria Kretschmer, ein Name bei dem jede Frau, die auf Ästhetik wert legt, anfängt zu träumen. Das kann man nach seiner heutigen A/W ’14 Show in jeglicher Form nachvollziehen.

Das Opening startete mit einem absolut grandiosem Walk, in einem umwerfenden Pelzmantel im maroon Ton. Durch einen dunkleren maroon Ton auf den Lippen fließ ein komplettes Bild von  Eleganz und Verruchtheit zusammen. Eine Kombination, die von keinem besseren, als von Guido Mario Kretschmer selbst, in einer derartigen Perfektion, hätte ausgeführt werden können.

Das Hairstyling wurde auf genaueste Weise überdacht. Der schwarze Bob, wie auch Hair- und Make-up Styles wurden von allen Models genau gleich getragen und allesamt präsentierten maroon farbene Outfits. Das Make-up waren absolutely on point und sehr geheimnisvoll. Beim Betrachten der Show schien es, als ob eine kleine Armee von Burlesque Soldatinnen in einem sehr weiblichen, selbstsicheren Walk über den Runway marschiert. 

Die Outfits reichten von Overalls, bis hin zu klassischen Business Suits. Die Kunst des in Szene setzten der weiblichen Silhouette beherrscht Kretschmer, wie kein anderer. Er weiß, wie wir es an seiner heutigen Show gesehen haben, wie er kantige, aber dennoch feminine Schultern an Blazer designen, zierliche Schnitte an Maxikleidern und dazu immer eine perfekt abgestimmte Portion Sexiness zu kombinieren kann. Das selbe gilt auch für die Auswahl seiner Stoffe, die selten von einem anderen Designer in so einer Einzigartigkeit ausgewählt und auf den Runway gezaubert wurden.

Man fragt sich wie er das macht? Denn jedes Outfit erzählt seine ganz eigene Story. Genau an diesen Einzelheiten mag es wohl liegen, weshalb die Damen und Herren, beim Verlassen der Halle Kopf über Fuß in Guido Maria Kretschmers neue Kollektion verliebt waren.
 

Impressionen der Guido Mario Kretschmer A/W 2014 Show:

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

 
Und die komplette Show auf dem Youtube Kanal der Mercedes Benz Fashion Week:

GUIDO MARIA KRETSCHMER – Mercedes-Benz Fashion Week Berlin A/W 2014 Collections
Runway highlights from GUIDO MARIA KRETSCHMER Autumn/Winter 2014 Collection at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

 

Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

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