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Morgenübelkeit ohne schwanger zu sein – mögliche Gründe und was du dagegen tun kannst

Ein flaues Gefühl im Bauch, Appetitlosigkeit und Magengrummeln – wer Symptome wie diese verspürt, muss nicht zwangsläufig schwanger sein. Viele Menschen verspüren morgens eine unangenehme Übelkeit, die dann, wenn sie über einen langen Zeitraum regelmäßig auftritt, zu einer echten Belastung werden kann. Sich spontan mit Freunden zum Frühstücken zu treffen, Bahn oder Auto zu fahren oder auch noch zu arbeiten, wird so zu einer echten Tortur. Schließlich kreisen deine Gedanken nicht selten ununterbrochen um die Übelkeit und darüber, woran das liegt. Schwanger bist du schließlich nicht. Doch woher kommt diese quälende Morgenübelkeit dann?

Nicht nur in der Schwangerschaft: Morgenübelkeit betrifft viele Frauen

Wer täglich oder zumindest immer wieder unter Morgenübelkeit leidet, muss nicht zwangsläufig einen Braten in der Röhre haben – schließlich betrifft dieses Problem auch Männer. Wenn du dir Sorgen machst, hinter dem ständigen Unwohlsein nach dem Aufstehen könnte eine ernsthafte Erkrankung stehen, kannst du ebenfalls aufatmen. Übelkeit am Morgen ist zwar unangenehm, in den meisten Fällen jedoch harmlos und damit gesundheitlich unbedenklich. Doch was verbirgt sich dann dahinter?

1. Ein fehlendes Frühstück ist oft schon die Ursache für das morgendliche Unwohlsein

Frühstück gesund essen unter StressFrüh am Morgen liegt die letzte Mahlzeit in den meisten Fällen lange zurück. Selbst wenn du spät zu Abend gegessen hast, ist das Essen am nächsten Morgen oft schon lange verdaut. Während einige Menschen gut damit zurechtkommen, lange nichts zu essen, machen lange Essenspausen anderen wiederum eher zu schaffen. Neben einem leeren Magen, der unangenehm grummelt und knurrt, kann auch eine Unterzuckerung die Folge sein. Wer unterzuckert, hat mit Folgen wie Zittern, Schwäche und eben auch Übelkeit zu kämpfen.

Hier kann es helfen, etwas zu essen. Auch wenn Schokoriegel und Traubenzucker schnelle Abhilfe bieten und sich sicherlich ideal als Snack für zwischendurch eignen – beispielsweise dann, wenn du im Wartezimmer beim Arzt bist und keine Zeit mehr hattest, zu Hause ausgiebig zu frühstücken oder etwas Schnelles für die Fahrt brauchst. Bist du zu Hause, eignet sich eine richtige Frühstücksmahlzeit besser. Ein Müsli mit Haferflocken, Joghurt und frischen Früchten liefert alle wichtigen Nährstoffe, die du über den Tag brauchst, versorgt dich mit Energie und wirkt der Unterzuckerung auf gesunde Weise entgegen.

Wer nicht auf Backwaren verzichten kann oder will, sollte nach Möglichkeit auf gesunde Vollkornprodukte setzen. Diese halten länger satt und wirken sich positiv auf den Insulinspiegel aus. Frühstückst du morgens, beugst du so außerdem auch Heißhungerattacken im Laufe des Tages vor. Wer auf das Frühstück verzichtet, isst meistens nämlich nicht weniger als Leute, die sich ein ausgiebiges Frühstück gönnen. Stattdessen wird im Laufe des Tages meistens einfach mehr gesnackt, wobei es sich dabei jedoch nicht nur um gesunde Knabbereien handelt.


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2. Ein fettiges Abendessen belastet den gesamten Verdauungsapparat

fettige SpeisenNicht immer ist ein fehlendes Frühstück jedoch der Grund für deine Übelkeit. Vielleicht gehörst du ja zu denjenigen Menschen, die früh am Morgen noch nichts essen können oder bei denen die erste Mahlzeit am Tag keine Auswirkungen auf die Übelkeit hat. Möglicherweise ist hier jedoch Sodbrennen der Grund für dein Unwohlsein. Vor allen Dingen, wenn du spät zu Abend isst und dann noch fettige Speisen wie Pizza oder Burger zu dir nimmst, hat deine Verdauung in der Nacht allerhand zu tun. Die Folgen können hier nicht nur unruhige und schlaflose Nächte sein, sondern auch eine träge Verdauung, Sodbrennen und auch Übelkeit am nächsten Morgen.

Wenn du merkst, dass dir das Abendessen schwer im Magen liegt, solltest du am besten dazu übergehen, früher zu essen. Im besten Falle sollte nämlich zwei bis drei Stunden Abstand zwischen dem Abendessen und deiner Zubettgehzeit liegen. Außerdem eignen sich leichte und leicht verdauliche Speisen für den Abend deutlich besser als schwere Kost. Gerichte wie Käsespätzle und Schweinebraten solltest du demnach zufolge lieber zum Mittag genießen und abends besser auf Salate mit gebratenem Hühnchen oder Wraps mit viel frischem Gemüse und Thunfisch setzen. Das schmeckt nicht nur lecker und ist gesund, sondern belastet die Verdauung außerdem auch nicht und sorgt so für angenehme Nächte – und einen entspannten nächsten Morgen.

3. Die meisten Menschen trinken zu wenig

Darum ist das Trinken von Wasser am Morgen immer eine gute IdeeDehydriert zu sein passiert jedoch nicht nur, wenn du am Vorabend zu viel Alkohol trinkst. Auch dann, wenn du generell zu wenig Flüssigkeit zu dir nimmst, kann dein Körper dehydrieren und mit Kopfschmerzen, Unwohlsein, einer fahlen Haut und Übelkeit reagieren – und das auch nach dem Aufstehen. Die meisten Menschen dürften dabei deutlich zu wenig trinken – einige vergessen das Trinken im Winter sogar fast gänzlich.

Wenn du auch zu denjenigen Kandidaten zählst, die meistens auch nur beim Essen daran denken, etwas zu trinken, solltest du dir eine Erinnerung schaffen, die dir dabei hilft, genügend Wasser zu dir zu nehmen. Tricks wie zu jeder vollen Stunde ein Glas Wasser zu trinken oder eine große Kanne Wasser auf den Schreibtisch zu stellen, die am Ende des Arbeitstages ausgetrunken sein muss, sind ideal, um ausreichend zu trinken.

Im besten Fall solltest du dabei Wasser oder ungesüßte Tees trinken. Stilles Wasser geht außerdem deutlich schneller und einfacher runter als kohlensäurehaltige Getränke, so dass es dir damit leichter fallen sollte, genügend zu trinken.


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4. Der Schlaf-Wach-Rhythmus spielt eine große Rolle für das eigene Wohlbefinden

Was du vor dem Schlafengehen essen solltest... und was besser nichtAuch wenn fehlendes oder falsches Essen häufig mit der morgendlichen Übelkeit zusammenhängt, muss das nicht immer der Grund sein. Oft ist auch ein durcheinander gebrachter Schlafrhythmus schuld am morgendlichen Unwohlsein. Wachst du häufig mithilfe deines Weckers auf und kannst nicht so lange schlafen, wie du eigentlich wollen würdest, kann das Auswirkungen auf deinen ganzen Körper haben. Nicht nur Müdigkeit ist hier die Folge. Auch Schlappheit, die sich über den ganzen Tag zieht und Übelkeit können hier der Fall sein.

Merkst du, dass du dich am Wochenende, wenn du ausschlafen kannst, deutlich besser fühlst und weniger unter morgendlicher Übelkeit zu leiden hast wie unter der Woche, ist es Zeit, etwas an deinem Schlafrhythmus zu ändern. Wenn du nicht durch Gleitzeit oder andere Systeme die Möglichkeit hast, später aufzustehen und auf diese Weise deinem natürlichen Rhythmus besser entgegenzukommen, kannst du etwas früher ins Bett gehen und auf diese Weise deine notwendige Schlafenszeit erreichen.

Allerdings lässt sich der eigene Bio-Rhythmus leider nicht immer austricksen. Bist du eigentlich eine Nachteule und gehst am liebsten spät ins Bett, um dafür länger zu schlafen, kannst du zwar etwas an deinen Gewohnheiten ändern, wirst dich allerdings nicht wohler damit fühlen. Nur wer seinem eigenen Biorhythmus nachgehen kann, startet erholt in den Tag und ist voll leistungsfähig. Ein Job, der es dir erlaubt, diesem Biorhythmus nachzugehen, ist daher ideal.


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5. Schlechter Schlaf hat zahlreiche Auswirkungen auf den Körper

Schlafmangel
Wer nachts wach liegt, quält sich nicht nur nachts. Auch tagsüber hat das Folgen.
Vielleicht entsprechen deine Arbeitszeiten ja aber auch deinem natürlichen Rhythmus und du schläfst seit einiger Zeit schlecht. Sorgen und Ängste sowie nächtliches Grübeln führen ebenfalls dazu, dass dein Schlaf-Wach-Rhythmus gestört wird und du dich nachts nicht ausreichend erholen kannst. Auch hier wachst du in der Regel am nächsten Morgen gerädert auf, fühlst dich nicht ausgeschlafen, nicht fit und leistungsfähig und würdest dich am liebsten den ganzen Tag im Bett verkriechen. Auch mit Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Heißhunger, Übelkeit und anderen körperlichen Symptomen ist hierbei zu rechnen.

Schläfst du seit einer Weile schlecht, lohnt es sich, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Vielleicht ist es dir zu hell im Schlafzimmer oder dich stört der Verkehrslärm, wogegen Jalousien, Vorhänge und Ohrstöpsel helfen könnten. Entspannungsübungen am Abend, der Verzicht auf Fernsehen und Smartphone im Bett sowie ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine kleine Sporteinheit zur Auslastung, aber auch ein angenehmes Bad, eine Tasse heißer Milch mit Honig und vieles mehr können ebenfalls dazu führen, dir das Ein- und Durchschlafen zu erleichtern.

Verzichten solltest du am Abend außerdem auf Alkohol – dieser führt nicht nur zu einem schlechten und unruhigen Schlaf und damit unter Umständen schon allein deshalb zu Übelkeit bei dir, sondern verursacht dabei auch noch einen fiesen Kater, solltest du etwas zu tief ins Glas geschaut haben. Da Alkohol dem Körper Wasser entzieht, sind hierbei mit einer Menge negativer Begleiterscheinungen zu rechnen, die mit Sicherheit dazu führen, dass du es dir beim nächsten Mal gleich zweimal überlegst, ob es wirklich noch ein Glas Weinschorle sein muss.


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6. Psychologische Faktoren: Der Einfluss von Angstzuständen und Depressionen auf Morgenübelkeit

Wenn die Angst den Alltag bestimmtDie Verbindung zwischen psychischer Gesundheit und körperlichen Symptomen wie Morgenübelkeit ist ein wichtiges Thema, das oft übersehen wird. Psychische Erkrankungen wie Angstzustände und Depressionen können eine direkte Auswirkung auf das Auftreten von Morgenübelkeit haben.

  • Angstzustände: Angststörungen können eine Vielzahl von körperlichen Symptomen hervorrufen, einschließlich Übelkeit. Die physiologische Stressreaktion, die durch Angst ausgelöst wird, kann den Magen-Darm-Trakt beeinflussen und zu Übelkeit führen, besonders nach dem Aufwachen, wenn die Angstgefühle oft intensiver sind.
  • Depressionen: Depressionen können ebenfalls körperliche Symptome wie Übelkeit verursachen. Dies kann teilweise auf Veränderungen im Appetit und im Schlafmuster zurückgeführt werden, die häufig bei Depressionen auftreten. Zudem kann die veränderte Neurochemie, die mit Depressionen einhergeht, die Funktion des Verdauungssystems beeinflussen.
  • Psychosomatische Reaktionen: Bei einigen Menschen kann Morgenübelkeit eine psychosomatische Reaktion sein, das heißt, sie entsteht durch psychische Faktoren. Stress, Angst und depressive Stimmungen können sich in körperlichen Symptomen wie Übelkeit manifestieren.
  • Bewältigungsstrategien: Zur Linderung von Morgenübelkeit, die durch psychische Faktoren verursacht wird, können Entspannungstechniken wie tiefe Atmung, Meditation oder leichte körperliche Aktivität hilfreich sein. Außerdem ist es wichtig, bei anhaltenden psychischen Beschwerden professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  • Wichtigkeit professioneller Unterstützung: Bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung als Ursache für Morgenübelkeit ist es entscheidend, professionelle Hilfe zu suchen. Ein Therapeut oder Psychiater kann nicht nur bei der Behandlung der psychischen Erkrankung helfen, sondern auch Strategien zur Bewältigung der körperlichen Symptome anbieten.

7. Medizinische Bedingungen: Ursachen für Morgenübelkeit

Schmerzen: Das können die Ursachen seinMorgenübelkeit kann nicht nur durch Lebensgewohnheiten oder Ernährung verursacht werden, sondern auch durch verschiedene medizinische Bedingungen. Eine genauere Betrachtung dieser Ursachen ist wichtig, um die richtige Behandlung zu finden und ernsthafte Gesundheitsprobleme auszuschließen.

  • Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD): GERD, auch bekannt als Sodbrennen, tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt. Dies kann besonders nachts oder früh am Morgen zu Unbehagen und Übelkeit führen. Symptome wie ein brennendes Gefühl in der Brust oder Hals, saurer Geschmack im Mund und Schwierigkeiten beim Schlucken können ebenfalls auftreten.
  • Magengeschwüre: Magengeschwüre sind offene Wunden an der Mageninnenwand. Sie können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, einschließlich Infektionen mit Helicobacter pylori und langfristiger Nutzung bestimmter Schmerzmittel. Symptome von Magengeschwüren umfassen neben Morgenübelkeit auch Magenschmerzen, Völlegefühl und Appetitlosigkeit.
  • Gallenblasenprobleme: Die Gallenblase spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung, insbesondere bei der Verarbeitung von Fetten. Probleme wie Gallensteine oder eine Entzündung der Gallenblase können Übelkeit verursachen, oft begleitet von Schmerzen im rechten Oberbauch, Fieber und Gelbsucht.

Wenn Morgenübelkeit regelmäßig auftritt und von anderen Symptomen begleitet wird, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung dieser medizinischen Bedingungen können nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern auch langfristige Gesundheitsrisiken verringern.

8. Einfluss von Medikamenten: Morgenübelkeit durch Medikation

NahrungsergänzungsmittelDie Einnahme bestimmter Medikamente, insbesondere auf nüchternen Magen, kann eine häufige Ursache für Morgenübelkeit sein. Das Verständnis dieses Zusammenhangs ist entscheidend, um die Beschwerden zu lindern und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

  • Reizung der Magenschleimhaut: Viele Medikamente können die Magenschleimhaut reizen, besonders wenn der Magen leer ist. Dies kann zu einem Gefühl von Übelkeit führen. Zu diesen Medikamenten gehören unter anderem nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) wie Ibuprofen oder Aspirin.
  • Direkte Auswirkungen auf den Verdauungstrakt: Einige Medikamente können die normale Funktion des Verdauungssystems beeinträchtigen. Zum Beispiel können Antibiotika das Gleichgewicht der Darmflora stören, was zu Übelkeit und anderen Verdauungsproblemen führen kann.
  • Nebenwirkungen: Übelkeit ist eine häufige Nebenwirkung vieler Medikamente, einschließlich bestimmter Antidepressiva, Blutdruckmedikamente und Chemotherapeutika. Die Intensität der Übelkeit kann variieren und hängt oft von der Dosierung und der individuellen Empfindlichkeit ab.
  • Tipps zur Linderung: Um morgendliche Übelkeit durch Medikamente zu vermeiden, kann es hilfreich sein, die Medikamente mit einer kleinen Mahlzeit oder einem Snack einzunehmen, sofern dies nicht im Widerspruch zu den Anweisungen des Arztes oder Apothekers steht. Außerdem ist es ratsam, viel Wasser zu trinken, um die Verdauung zu unterstützen und die Magenschleimhaut zu schützen.

Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst und unter Morgenübelkeit leidest, solltest du mit deinem Arzt oder Apotheker sprechen. Sie können dir möglicherweise Alternativen anbieten oder die Einnahmezeiten anpassen, um die Beschwerden zu reduzieren. Es ist wichtig, niemals eigenständig die Medikation zu ändern oder abzusetzen, ohne vorher Rücksprache mit einem medizinischen Fachpersonal gehalten zu haben.

Präventive Maßnahmen: So kannst du Morgenübelkeit vorbeugen

Morgenübelkeit kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, doch es gibt präventive Maßnahmen, die helfen können, sie zu vermeiden. Durch Anpassungen im Lebensstil und die Etablierung von Routinen vor dem Schlafengehen kann das Risiko von Morgenübelkeit reduziert werden.

  • Regelmäßige Essenszeiten: Versuche, deine Mahlzeiten regelmäßig und zu festen Zeiten einzunehmen. Ein leichtes, nahrhaftes Abendessen kann helfen, Übelkeit am Morgen zu vermeiden. Vermeide schwere, fettreiche Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen.
  • Leichte Abendmahlzeiten: Wähle zum Abendessen leicht verdauliche Speisen. Salate, gedünstetes Gemüse oder leichte Proteine wie Hühnchen oder Fisch sind gute Optionen.
  • Hydratation: Achte darauf, über den Tag verteilt genügend Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Vermeide jedoch, direkt vor dem Schlafengehen große Mengen zu trinken, um nächtliche Toilettengänge zu verhindern.
  • Vermeidung von Stimulanzien: Reduziere den Konsum von Koffein und Alkohol, besonders in den Stunden vor dem Schlafengehen, da diese Substanzen den Schlaf stören und Morgenübelkeit verursachen können.
  • Entspannungstechniken: Praktiziere Entspannungstechniken wie Meditation, sanfte Yoga-Übungen oder Atemübungen, um den Körper und Geist vor dem Schlafengehen zu beruhigen.
  • Schlafumgebung optimieren: Sorge für eine ruhige, dunkle und kühle Schlafumgebung. Die Qualität des Schlafes hat einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden am Morgen.
  • Regelmäßige Schlafenszeiten: Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, um deinen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu unterstützen.
  • Vermeidung von Bildschirmen vor dem Schlafengehen: Reduziere die Nutzung von elektronischen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Fernsehern vor dem Schlafengehen, da das blaue Licht den Schlaf stören kann.
  • Leichte Aktivität am Abend: Ein kurzer Spaziergang oder leichte Dehnübungen können helfen, den Körper auf die Nacht vorzubereiten und die Schlafqualität zu verbessern.
  • Tagebuch führen: Führe ein Tagebuch über deine Essgewohnheiten, Schlafmuster und Stresslevel. Dies kann helfen, Muster zu erkennen, die zu Morgenübelkeit führen, und ermöglicht es dir, gezielte Änderungen vorzunehmen.

Durch die Integration dieser präventiven Maßnahmen in deinen Alltag kannst du das Auftreten von Morgenübelkeit reduzieren und einen angenehmeren Start in den Tag erleben.


Dieser Artikel zu einem Gesundheitsthema ist nicht für Selbstdiagnosen gedacht und kann eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen.

Foto: LIGHTFIELD STUDIOS / stock.adobe.com

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