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So planst du einen perfekten Junggesellinnenabschied für deine Freundin

So planst du einen perfekten Junggesellinnenabschied für deine Freundin

Zuerst ist da die Frage aller Fragen: „Möchtest du mich heiraten?“ Wenn die Antwort dann ein beherztes „Ja!“ ist, ist es danach meist an der Braut, an ihre beste Freundin die nächste große Frage zu richten: „Möchtest du meine Trauzeugin sein?“ Wenn du das Glück hattest, zur Trauzeugin erkoren zu werden, dann ist das eine große Ehre und noch dazu ein enormer Vertrauensbeweis. Denn die Aufgabe einer Trauzeugin ist nicht immer nur Spaß allein. Mindestens ebenso ist sie mit allerlei Verantwortung verbunden. Diese äußert sich nicht erst am großen Tag, sondern schon bei der Vorbereitung – zum Beispiel, wenn es um den Junggesellinnenabschied geht, dessen Planung und Organisation traditionell die Aufgabe der Trauzeugin ist! Doch bevor dir jetzt panisch der Schweiß angesichts des aufkommenden Leistungsdrucks ausbricht, lass dir gesagt sein: Don‘t worry! Mit ein wenig Know-how und einer Prise gesundem Menschenverstand zauberst du der werdenden Braut, ihren Freundinnen und dir selbst einen unvergesslichen Abend:
 

Denke immer daran: The Bride Knows Best!

Die oberste Devise für jede Trauzeugin muss lauten: Die Braut weiß es am besten! Es ist ihr großer Tag und das solltest du stets respektieren und anerkennen. Das heißt im Klartext: Triff keine wichtigen Entscheidungen, ohne zuvor ihre Meinung eingeholt zu haben! Sprich dich daher im Vorfeld mit ihr ab, ob sie sich überhaupt einen Junggesellinnenabschied wünscht und inwieweit sie in dessen Planung involviert sein möchte. Gehört sie zu dem Schlag Menschen, der sich gern überraschen lässt, solltest du dennoch mit Bedacht vorgehen. Abgesehen vom Bräutigam kennt die Braut und ihre Wünsche vielleicht niemand so gut wie du. Versuche aber dennoch nichts zu planen, was die Erwartungshaltung deiner Freundin ungewollt übersteigen könnte.

 

Planung ist alles

Angesicht der Planung eines Junggesellinnenabschiedes fragen sich viele Trauzeuginnen oft panisch: „Wo soll ich nur anfangen?“ Am besten: Ganz am Anfang. Entscheide dich gemeinsam mit der Braut zunächst für einen Termin. Keinesfalls sollte dieser auf den Vorabend der Trauung fallen. Denn auch wenn eine Hochzeit mit einer verkaterten Braut in einigen Jahren sicherlich ein paar gute Anekdoten liefern dürfte, ist es faktisch doch die denkbar schlechteste Grundlage, um den großen Tag zu begehen. Die meisten Junggesellinnenabschiede finden meist sechs bis zwei Wochen vor der Hochzeit statt. Damit gibst du nicht nur der Braut und ihren Gästen, sondern gegebenenfalls auch deren Geldbeuteln genügend Zeit, sich vor der eigentlichen Feier wieder ein wenig zu erholen.

 

Keep it simple

Damit wären wir schon bei einem weiteren wichtigen Punkt: Wie viel darf ein Junggesellinnenabschied überhaupt kosten? Auch wenn es mittlerweile groß in Mode ist, eine Hochzeit und alle dazugehörigen Events an spektakulären Orten wie New York oder auf den Fidschi-Inseln zu feiern, solltest du immer bedenken, dass die Braut in Spe vielleicht nicht gerade einen Öl-Baron heiraten wird. Genauso wenig wie ihre Freundinnen. Setze dir daher ein realistisches Budget. Pro Kopf sollte die Feier nicht mehr als 100 Euro kosten. Alles darüber wird tendenziell zu extravagant. Mit Fantasie und Engagement lassen sich auch mit vermeintlich kleinem Budget bezaubernde und vor allem viel persönlichere Feiern gestalten.
 

Junggesellinnenabschied Planung
 

Die Gästeliste: Wen lade ich (nicht) ein?

Neben aller Einmaligkeit und der Besonderheit des Anlasses, sollte ein Junggesellinnenabschied stets vor allem eines sein: Ein lustiger Abend unter Freundinnen! Entfernte Cousinen und schüchterne Arbeitskolleginnen einzuladen, nur um eine möglichst bunte Schar von Gästen dabei zu haben, ist daher nicht unbedingt die beste Idee. Beachte außerdem, dass du gegebenenfalls verschiedene Bekannten- und Freundeskreise der Braut unter einen Hut bringen musst. Je besser sich alle Beteiligten schon im Vorfeld kennen, umso gelöster wird die Atmosphäre später sein. Berücksichtige abschließend außerdem auch die individuellen Bedürfnisse der geladenen Gäste. Ist eine der Damen zum Beispiel schwanger, dürfte der Ausflug zum Weingut weniger optimal sein.

 

Halte deine Gäste auf dem Laufenden

Das A und O eines gelungenen Junggesellinnen-abschiedes ist die Stimmung unter den Gästen. Versuche diese schon im Vorfeld hoch zu halten, indem du sie über deine Pläne informierst. Das bedeutet nicht, dass du sie mit SMS, E-Mails und Anrufen terrorisieren solltest. Sobald aber ein grober Plan für die Nacht der Nächte steht, solltest du deine Gäste darüber in Kenntnis setzen. Nur so können sie sich mit angemessener Kleidung und dem gegebenenfalls nötigen Gepäck entsprechend auf den Abend vorbereiten und diesen später in vollen Zügen genießen.
 

Immer in der Rückhand: Plan B

So ziemlich jeder weiß, dass gerade dann, wenn nichts dazwischenkommen darf, manchmal einfach alles schiefgeht. Das Wetter wird trotz guter Vorhersage mies, der Zug fällt aus oder die Hälfte der geladenen Gäste liegt mit Grippe im Bett. In diesem Fall bieten sich dir als Trauzeugin zwei Optionen. Option 1: Du wirfst die Flinte ins Korn und trinkst mit der Braut an der Tankstelle ein Bier. Option 2: Du hast in weiser Voraussicht einen Notfallplan geschmiedet, auf den du nun zurückgreifen kannst. Sei es, dass du einen Tisch in eurem Lieblingslokal bestellt oder Karten für das Theater reserviert hast.

 

Egal was du machst – mach es mit Anstand!

Der Junggesellinnenabschied heißt nicht umsonst Junggesellinnenabschied. Die Braut steht kurz davor, einen wichtigen Lebensabschnitt zu beenden und einen neuen zu beginnen. Das darf entsprechend gefeiert werden! Trotzdem gilt: Übertreib es nicht. Ein Stripper ist keineswegs Pflichtprogramm und ein Filmriss nützt niemandem – ganz besonders deswegen nicht, weil sich dann niemand mehr an einen wunderschönen Abend erinnern wird!

 

Fotos: Bigshots; Image Source / Getty Images

Luise Bähr: Zwischen Action und Mutterglück

Luise Bähr: Zwischen Action und Mutterglück

Dass zu einem erfüllten Leben eine gesunde Balance zwischen Familienleben und Karriere gehört, findet auch Schauspielerin Luise Bähr. Immer mit dabei am Set: ihre kleine Tochter. Ihr Erfolgsrezept, um alles so gut zu meistern? Gelassenheit!
 

Ajouré: Du standest kürzlich für die neuen Folgen von „Die Bergretter“, die jetzt im Herbst im ZDF ausgestrahlt werden, vor der Kamera. Wie ist das Leben am Set mit einer kleinen Tochter?

Die Kleine ist ganz verrückt nach dem Helikopter, der bei den Bergretter-Dreharbeiten oft zum Einsatz kommt, und freut sich, wenn sie ihn aus der Ferne beobachten kann. Ansonsten bleibt sie auf dem Bauernhof, bei dem wir während der Drehs wohnen und wird von Familie und Freunden betreut. Wir haben hier ein richtiges zweites Zuhause gefunden. Das Landleben ist für uns das perfekte Pendant zu Berlin. Die Arbeit empfinde ich als wunderbare Abwechslung zum Mamasein. Es ist ein großes Geschenk, das beides leben zu dürfen.

Ajouré: Scheint, als bekämst du Familie und Karriere gut unter einen Hut?

Jede arbeitende Mutter weiß, dass es manchmal eine logistische Meisterleistung sein kann, Beruf und Kind unter einen Hut zu bringen. Aber wir sind super organisiert und werden von Familie und Freunden tatkräftig unterstützt. Ohne sie wäre das alles gar nicht möglich. Ich glaube, es ist wichtig, sich von dem Druck zu befreien, alles perfekt machen zu wollen. Mit einem großen Stück Gelassenheit begegnet man dem Leben viel entspannter.
 

Luise Bähr Interview
 

Ajouré: Wie immer sind actionreiche Szenen dabei, die du tatsächlich selber drehst – ohne Stunt-Double. Woher kommt der Hang zum Adrenalin?

Gibt es ein Adrenalin-Gen? Wenn ja, dann habe ich es definitiv. (lacht) Ich war schon immer abenteuerlustig und liebe es, die eigenen Grenzen auszutesten. Angst davor, dass etwas passieren könnte, habe ich eigentlich nie. Ich habe ein großes Vertrauen in das Leben. Aber natürlich würde ich mich auch nie mutwillig in eine Situation begeben, die das Leben gefährdet. „Die Bergretter“ sind für mich der ideale Abenteuerspielplatz für Erwachsene.

Ajouré: Hast du dich bei Dreharbeiten auch schon einmal verletzt?

Blaue Flecken stehen bei uns auf der Tagesordnung. Aber wirklich verletzt habe ich mich – toi, toi, toi – noch nie. Bei den Bergrettern drehen wir zwar im hochalpinen Gelände und müssen teils anspruchsvolle Situationen meistern, aber wir werden von professionellen Bergrettern beraten und gesichert. Das Wichtigste ist, seine eigenen Grenzen zu kennen und sich nicht zu überschätzen, denn wie heißt es so schön: „Wer den Berg zu sehr kitzelt, wird abgeschüttelt.“

Ajouré: Bist du privat auch sportlich unterwegs?

Klar! Ich finde Sport eine wichtige und ausgleichende Komponente im Leben, schließlich werden dabei auch jede Menge Endorphine ausgeschüttet. Ins Fitnessstudio renne ich aber nur, wenn ich mich speziell für eine Rolle vorbereiten muss.

Ich habe den Sport eher in meinen Alltag integriert, mache Yoga und Pilates, um geschmeidig zu bleiben. Ansonsten mache ich alles was Outdoor möglich ist. Im Sommer wird gerudert und geklettert und im Winter bin ich viel mit dem Snowboard unterwegs und wann immer es die Zeit erlaubt, geht es zum Kiten.
 

Luise Bähr Interview
 

Ajouré: Aktuell stehst du für die neue Staffel von „YOU ARE WANTED“ vor der Kamera. Was kannst du uns über deine Rolle verraten?

Ich bin als Agentin unterwegs. Natürlich top secret. (lacht) Letzte Woche hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben Waffenkunde und Nahkampftraining. Sehr aufregend. Das ist das Fantastische an unserem Job; wir dürfen immer wieder in neue Berufe und Charaktere schlüpfen.

Ajouré: Wie geht es danach weiter?

Danach werde ich die kurze freie Zeit nach Weihnachten zum Reisen mit der Familie nutzen. Noch einmal Sonne tanken, bevor es dann mit den Dreharbeiten weitergeht. Reiseziel: top secret. (lacht)
 

Die Bergretter
Luise Bähr als Sanitäterin in „Die Bergretter“ donnerstags um 20.15 Uhr auf ZDF

 

Viele weitere Interviews und Porträts von interessanten Menschen – außergewöhnliche Männer und starke Frauen stehen uns hier Rede und Antwort.
 

Fotos: Urban Ruths; Die Bergretter: Thomas R. Schumann / ZDF

Ski-Fashion: Das sind die Trends 2017/18 auf der Piste

Ski-Fashion: Das sind die Trends 2017/18 auf der Piste

Die Fahrt auf der Piste wird erst dann zum Vergnügen, wenn das passende Equipment vorhanden ist. Und damit sind nicht nur die Skier oder das Snowboard gemeint. Vielmehr solltest du auch die richtige Kleidung tragen, um auf der Piste ideal gewappnet zu sein und natürlich auch um optisch einen guten Eindruck zu machen.

Stretchige Hosen und Jacken

Sehr im Trend liegen in dieser Saison Hosen und Jacken, in denen du ausreichend Bewegungsfreiheit hast. Sie bestehen aus stretchigen Materialien und sind relativ weit und lang geschnitten. Zudem sind die Jacken und Hosen sehr leicht, atmungsaktiv und liegen angenehm auf der Haut. Wichtig ist, dass die Kleidungsstücke an den Schultern und an den Beinen durch Cordura oder Kevlar verstärkt sind und damit vor Skikanten und Felsen schützen.

GPS-Sensoren sorgen für einen zeitgemäßen Abfahrtsspaß

Die Skimode 2017 ist nicht nur besonders funktionell, sondern auch zeitgemäß mit diversen technischen Accessoires ausgestattet. Hierzu gehören auch GPS-Sensoren, mit denen sich der aktuelle Standort während der Fahrt ermitteln lässt. Mithilfe spezieller Jacken und Skianzüge kannst du am Ende des Tages feststellen, welche Pisten und Routen du gefahren bist. Ähnlich wie ein Fitness-Armband speichern die Kleidungsstücke die zurückgelegten Kilometer und Höhenmeter, den Kalorienverbrauch und den Blutdruck. Viele dieser Kleidungsstücke lassen sich auch problemlos als sogenannte Fitnesstracker im Alltag nutzen. Zudem kannst du mit einer GoPro ganz besondere Aufnahmen machen.

Skimode 2017 – atmungsaktiv, wärmend und schützend

Mithilfe technisch sehr aufwendiger Fertigungstechniken wird es möglich, verschiedene Fasern und Stoffe an die unterschiedlichen Körperzonen ideal anzupassen. Einige Materialien leiten Wärme und Feuchtigkeit besonders gut ab. Zudem gibt es Kleidungsstücke, die atmungsaktiv sind, kühlen und aufkommenden Schweiß ideal vom Rücken und von den Armen wegleiten. Sogenannte Skitourer sollten auf Outfits setzen, die trocken halten und auch selber sehr rasch trocknen. Sogenanntes 3D-Mesh im Bereich der Schultern sorgt dafür, dass ein Rucksack sehr angenehm und ohne vermehrte Schweißbildung getragen werden kann.

Welche Farben überwiegen im Winter 2017/2018?

In diesem Winter sind natürliche, erdige und gedeckte Farbtöne angesagt. Sie erinnern an diverse Gewürze und fließen in die verschiedenen Outfits ein. Schöne Ski-Fashion für dich und deinen Mit-Skifahrer findest du hierzu beispielsweise von Bogner in diversen Online-Shops oder Boutiquen. Schwarze Elemente werden sehr häufig mit weißen, roten oder blauen Teilen kombiniert. Und auch viele weitere Farbkombinationen sind sehr beliebt. Einige Beispiele hierfür sind:

• Schwarz mit Braun
• Anthrazit und Dunkelblau und
• Blau mit Grau mit verschiedenen Abstufungen
 

Nachhaltige Materialien sind weit vorne

Bei der Skimode 2017/18 wird gezielt auf nachhaltige Materialien gesetzt. Viele Unternehmen haben sich sogar zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 ihre Kollektionen komplett PFC-frei zu bekommen. Zudem verwenden viele Hersteller bereits heute robuste und elastische Oberstoffe, die bis zu 85 % aus recyceltem Polyamid bestehen.

 

Foto: simonkr / Getty Images

Figging: Alles, was du über das feurige Liebesspiel wissen musst

Figging: Alles, was du über das feurige Liebesspiel wissen musst

Es ist eine verdammt scharfe und äußerst lustvolle Angelegenheit – das Figging. Du hast noch nie davon gehört? Kein Problem. Hier erklären wir dir genau, was Figging ist, wie es funktioniert und wie du es am besten angehst.
 

Heiße Spiele mit der Ingwerknolle

Ingwer ist bekanntlich gesund und sehr lecker. Er ist aber auch das zentrale Element beim Figging, einer aufregenden Sexualpraktik, die aus dem BDSM kommt. Sie gehört dort zu den sogenannten Tunnelspielen. Der Name rührt daher, weil du, wie bei einem Tunnel, einfach durch musst, sobald du damit einmal angefangen hast. Ein Zurück ist kaum oder nur sehr schwer möglich. Keine Angst, das hört sich jetzt bedrohlicher an, als es in Wirklichkeit ist. Tatsächlich stellt Figging eine absolut ungefährliche BDSM-Variante dar. Im Kern geht es dabei darum, eine geschälte Ingwerknolle in den Anus zu stecken. Die ätherischen Öle des Ingwers bewirken eine Reizung der Schleimhäute im Analkanal, was sich in einem Brennen und in einem warmen, wohligen Gefühl ausdrückt. Beides ist überaus lustvoll und sorgt für noch intensivere Empfindungen bis hin zum Orgasmus. Wenn du also beim Sex mal etwas komplett Neues ausprobieren möchtest und nicht gleich viel Geld in Sextoys investieren willst, dann ist Figging definitiv zu empfehlen. Du brauchst dafür nur eine Ingwerknolle und ein Messer zum Schälen.
 

Figging leicht gemacht – so funktioniert’s

Kauf dir im Supermarkt ein großes Stück Ingwer mit einer Länge von mindestens zehn Zentimetern. Ideal wäre es, wenn es von Hause aus eine leichte Krümmung aufweisen würde. Zu Hause schnitzt du dir dann daraus deinen eigenen kleinen Analplug. Zunächst entfernst du von mindestens der Hälfte der Knolle die Schale mit einem Messer. Den so freigelegten Abschnitt kannst du dann in Form bringen. Am besten du orientierst dich dabei in der Form und Stärke an einem Finger. Wichtig ist, dass du am unteren Teil die Schale dran lässt, um das gesamte Stück gut anfassen zu können. Anschließend führst du (oder auch dein Partner) den Abschnitt ohne Schale in deinen Anus ein. Auf ein Gleitmittel solltest du dabei aber lieber verzichten, weil das der gewünschten Wirkung schaden könnte. In der Regel wird der Ingwer nach dem Schälen sowieso durch die frei gesetzten ätherischen Öle relativ feucht sein. Normalerweise stellt sich dann sofort ein Brennen sowie ein Gefühl von Wärme ein. Lass das gute Stück dennoch zwei bis fünf Minuten stecken, bevor du es wieder entfernst. Die Wirkung wird auch anschließend anhalten – 30 Minuten oder länger sind keine Seltenheit.
 

Feurige Lust für dich und deinen Partner

Das Brennen führt in den allermeisten Fällen zu großer Erregung. Es kann sogar enorm orgasmusfördernd sein. Aufregend ist es auf jeden Fall. Und selbstverständlich funktioniert es auch bei deinem Partner. Wenn ihr nicht gleich mit dem Anus starten wollt, empfiehlt sich das Ganze erst einmal in der Vagina oder an der Peniseichel zu testen. Die Wirkung ist hier allerdings weit weniger intensiv. Du musst übrigens auch keine große Angst vor Schmerzen haben. Zwar kann das Einführen in den Anus zunächst etwas wehtun, aber das legt sich meistens sehr schnell und du kannst die feurige Lust in vollen Zügen genießen. Übrigens sollte jeder Ingwer-Analplug nur einmal verwendet werden und anschließend im Biomüll entsorgt werden. Du siehst also: Figging ist keine Hexerei, macht aber verdammt viel Spaß. Kostengünstig und vollkommen natürlich ist es obendrein auch.

 

Foto: dima_sidelnikov / Getty Images

So bereitest du dich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vor

So bereitest du dich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vor

Bei einem Vorstellungsgespräch geht es ums Ganze, um deine berufliche Zukunft. Schließlich möchte der künftige Arbeitgeber vollends überzeugt sein, mit deiner Einstellung eine gute und richtige Entscheidung zu treffen. Auf dieses Gespräch musst du also richtig vorbereitet sein, um einen Pluspunkt nach dem anderen zu sammeln. Die folgenden Tipps sind kein Buch mit sieben Siegeln, wie du sehr schnell feststellen wirst. Sie anzuwenden heißt am Ende, den wichtigen Arbeitsvertrag mit ein wenig Glück unterzeichnen zu können.
 

Der Weg zu deinem künftigen Chef verlangt absolute Pünktlichkeit

Der Bus kam zu spät. Plötzlich stand ich in einem Stau. Mit der Umleitung konnte ich unmöglich rechnen. Wer mit solchen oder ähnlichen Argumenten zu spät zum Bewerbungsgespräch erscheint, dürfte bereits am Anfang ziemlich schlechte Karten haben. Optimal ist es, den vor dir liegenden Fahrtweg genau zu planen. Und zwar nicht nur den Zeitrahmen, sondern auch Parkmöglichkeiten, den kürzesten Weg zum Ziel, etwaige Störungen oder erforderliche Fußwege. Wichtig ist auch ein zusätzlicher Zeitpuffer, damit du am Ende wirklich pünktlich sein wirst. Etwa so pünktlich, dass du dir in Ruhe noch einmal die Hände waschen oder dein Make-up auf Vordermann bringen kannst. Und die Minzbonbons für einen guten Atem hast du sicher auch nicht vergessen.
 

Dein Modestil muss zur Branche und zur neuen Firma passen

Es gibt so gut wie keine untragbare Mode. Für das Bewerbungsgespräch aber sollte sie möglichst korrekt sein und wie die Faust aufs Auge zur Branche und zum neuen Unternehmen passen. Wie du das herausfinden kannst? Ein Blick auf die Firmen-Website zum Beispiel sollte dir bei der richtigen Wahl des Modestils helfen. Wenn alle Stricke reißen, also keine Informationen erhältlich sind, wählst du am besten einen Kleidungsstil, der etwas förmlicher erscheint als üblicherweise erwartet wird. Oder, falls dir der Job wichtig ist, könntest du dich auch mit einem Anruf in der möglichen neuen Firma nach den dort üblichen Mode-Vorgaben erkundigen.
 

Der neue Job könnte bereits mit deinem Auftreten beginnen

Nicht nur Kleider machen Leute, sondern auch die passende Ausstrahlung ist bei einem Bewerbungsgespräch ein wichtiges Kriterium. Sie sollte einen positiven Gesamteindruck machen, wozu dein bestes und natürlichstes Lächeln ebenso zählt, wie ein fester Händedruck und deine offen wirkende Körperhaltung. Kommt dann noch ein sympathischer Augenkontakt sowie ein sorgsam eingesetztes Kopfnicken hinzu, dürften dir die nächsten Pluspunkte bereits sicher sein. Und das bereits vor dem Beginn des eigentlichen Gesprächs!
 

Alles eine Frage der richtigen Eigen-PR

Die Grenze zwischen Selbstbewusstsein und Arroganz setzt du selbst. Die persönliche Vorstellung hast du in Ruhe zu Hause geübt, am besten vor einem Spiegel. Was das bedeutet? Bloß nicht verkrampfen! Deine Hände etwa liegen ab dem üblichen Smalltalk locker im Schoß oder auf dem Tisch, der Stuhl ist nicht zum Festhalten gedacht und auf einen Stift in der Hand, als psychische Hilfe gerne genommen, kannst du auch verzichten. Das gilt auch für dein Handy. Hier heißt der Tipp: Ton abstellen, Vibrationsalarm ausstellen. Die Alternative: Ganz ausschalten und dann ab damit in die Handtasche.
 

Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich?

Beim Bewerbungsgespräch wird es ernst? Darauf solltest du sofort reagieren können. Natürlich hast du sämtliche Daten und Fakten deiner bisherigen Berufskarriere im Kopf und somit auch abrufbereit. Wobei du den Eindruck vermeiden solltest, als hättest du deinen Lebenslauf auswendig gelernt. Hochkonzentriert, aber locker, laut und deutlich – das ist jetzt genau die richtige Devise. Im Hinterkopf tickt dabei eine Uhr, denn in aller Regel bleiben dir für die Präsentation rund fünf Minuten. Es sei denn, der Personaler hat einen anderen Weg gewählt, um dich einschätzen zu können. So ließe sich beispielsweise feststellen, ob und wie du in der Lage bist, unwichtige von wichtigen Details deiner bisherigen beruflichen Stationen voneinander zu trennen. Du solltest nicht vergessen: Die Details stehen alle in deinem Lebenslauf. Und den hat dein Gegenüber garantiert sorgfältig gelesen.
 

Bei Fang- oder Nachfragen immer den Durchblick behalten

Diplomaten, so heißt es, ärgern sich nie, sie machen sich nämlich Notizen! Sei du also ebenfalls diplomatisch und kläre ab, ob du dir Notizen über den Verlauf des Bewerbungsgesprächs machen darfst. Der Personaler dürfte in aller Regel nichts dagegen haben, weil er sich später an den eigenen Notizen orientieren kann.
Clever wäre es dann, wenn du dir vorbereitend bereits wichtige Fragen aufgeschrieben hast, die du zum Unternehmen oder deinem Job unbedingt stellen möchtest. Nicht schlecht wäre auch eine Kopie deines Lebenslaufs. Kommen dann eventuelle Fang- oder Nachfragen, wirst du sie, mit einem kurzen Blick auf deine schriftlichen Vorbereitungen, ganz locker beantworten, und dabei deine entspannte aber konzentrierte Haltung einhalten können.
 

Mache aus Aktion und Reaktion ein gutes Gespann

„Erzählen Sie mir bitte doch von Ihrem größten beruflichen Misserfolg.“ Auch auf solche Fragen bist du natürlich bestens vorbereitet. Jetzt beweist du deine Fähigkeiten zu selbstkritischen Antworten, zu Lösungen oder gar zu deinem Organisationstalent und kannst auch auf die Erwartungen an deinen künftigen Job oder auf deine Gehaltsvorstellung bestens eingehen. Aber auch Fragen zu deiner Motivation zum Jobwechsel dürften ihre Schrecken deutlich verlieren. Abgesehen davon, dass du deine Arbeitsweise, die Teamfähigkeit oder den Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen mit treffsicheren Argumenten belegen kannst.
 

Noch Fragen? It´s your part!

Wirst du gefragt, ob du noch Fragen hast, dann nur nicht mit einem Kopfschütteln verneinen. Frage lieber nach Arbeitszeiten, nach der Einarbeitungsphase, deinem künftigen Team oder etwa nach dem Arbeitsplatz. Auf deinem Pluskonto wird es dann nämlich weitergehen. Und dein neuer Arbeitsplatz ist dir wieder ein Stück weiter entgegengekommen.

 

Dein Ratgeber für ein erfolgreiches Leben und Tipps, wie du deine Ziele und Träume wahr werden lassen kannst, erwarten dich in unserer Erfolg & Motivation Themenwelt.

 

Fotos: PhotoAlto/Frederic Cirou / Getty Images

Face Plumping statt Botox! Das ist die neue Wunderwaffe gegen Hautalterung

Face Plumping statt Botox!

Statt zu Botox zu greifen, schwören mittlerweile immer mehr Frauen auf Face Plumping. Doch was hat es damit eigentlich genau auf sich?

Von Lip Plumping für vollere Lippen hast du sicherlich schon einmal gehört. Face Plumping funktioniert ähnlich – nur eben für das gesamte Gesicht. Dabei handelt es sich nicht um glatte Botox-Fratzen, sondern um einen natürlichen Look, bei dem die Haut praller und aufgepolsterter ist. Denn Volumen ist der Schlüssel zu strahlend-jung erscheinender Haut. Statt die Falten im Gesicht also nur wegzuspritzen, wird bei dieser Methode die körpereigene Produktion von Kollagen durch bestimmte Wirkstoffe angeregt, wodurch die Haut mit der Zeit wieder prall und rosig wird. Zwar tritt das Ergebnis nicht so schnell ein wie mit Botox, dafür aber natürlicher.

Wie funktioniert Face Plumping?

Face Plumping ist eine innovative und sanfte Methode, um der Haut ein jugendlicheres Aussehen zu verleihen, ohne auf invasive Verfahren wie Botox zurückgreifen zu müssen. Diese Technik basiert auf der Stimulation der körpereigenen Kollagenproduktion, was zu einer natürlichen Verjüngung und Straffung der Haut führt.

Die Behandlung kann verschiedene Formen annehmen, von speziellen Seren und Cremes bis hin zu minimal-invasiven Verfahren wie Microneedling oder Lasertherapie. Diese Methoden zielen darauf ab, die Haut zu revitalisieren, indem sie die Durchblutung fördern und die Hautzellen zur Erneuerung anregen.

Ein wesentlicher Vorteil von Face Plumping gegenüber Botox ist, dass es die natürliche Gesichtsdynamik nicht beeinträchtigt. Während Botox die Muskeln lähmt, um Falten zu glätten, unterstützt Face Plumping die Hautstruktur von innen heraus, was zu einem lebendigeren und natürlicheren Aussehen führt.

Zudem ist Face Plumping eine hervorragende Option für diejenigen, die eine langfristige Lösung suchen. Die Ergebnisse bauen sich allmählich auf und können bei regelmäßiger Anwendung dauerhaft erhalten bleiben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse je nach Hauttyp und gewählter Behandlungsmethode variieren können.

Neben der Kollagenstimulation kann Face Plumping auch mit Hyaluronsäure kombiniert werden, einem weiteren Schlüsselbestandteil für eine pralle, hydratisierte Haut. Hyaluronsäure bindet Feuchtigkeit in der Haut und sorgt für ein sofortiges Aufpolstern und Glätten feiner Linien.

Vergiss nicht, dass Face Plumping, wie jede kosmetische Behandlung, am besten von qualifizierten Fachleuten durchgeführt werden sollte. Eine professionelle Beratung kann helfen, die am besten geeignete Methode für den individuellen Hauttyp und die persönlichen Bedürfnisse zu finden.

Mit diesen Produkten gelingt dir der Face Plumping-Effekt zuhause:

Fotos: CoffeeAndMilk / Getty Images

Die Lieblinge der Saison: Baker Boy Hats

Baker Boy Hats

Modemädchen lieben sie! Egal ob Chiara Ferragni oder Caro Daur – keine Fashionista kommt derzeit ohne diese Mützen durch den Herbst. Sie sind die Key-Pieces sämtlicher Street Style-Looks und retten jeden bad hair day: die Baker Boy Hats.

Baker Boy-Mützen, auch Schirmmützen oder Newsboy Caps genannt, wurden in den 10er und 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in Europa und in den USA vor allem als Arbeitermützen getragen oder aber auch von Männern aus höheren Kreisen in ihrer Freizeit – z.B. beim Golfen. In den 2000er hatten sie dann ein Comeback und wurden auch bei Frauen ein beliebtes Accessoire.

Ein prominentes Beispiel ist auch David Beckham – der diese Mützen quasi zu seinem modischen Markenzeichen gemacht hat. Wie du siehst, sind die Mützen unisex und absolut zeitlos – eine gute Investition also, die auch den Herbst und Winter überstehen wird.
 

 

Fotos: Bloggerin Johanna von Fashionstyle by Johanna; PR / Tracdelight

Bahar Kizil: „Individualität ist ein Must-have!“

Bahar Kizil Interview

Durch ihre Teilnahme an der Casting-Show „Popstars“ wurden die Deutsch-Türkin Bahar Kizil und ihre Bandkolleginnen 2006 über Nacht berühmt. Es regnete Gold und Platin. 2011 war dann plötzlich Schluss mit Monrose und die drei Sängerinnen gingen getrennte Wege. Uns verriet Bahar, wie es danach bei ihr weiterging und welche neuen Projekte bevorstehen.
 

Ajouré: Hallo Bahar, nach der Auflösung von Monrose vor sechs Jahren hast du dich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, wie ging es dir nach der Trennung?

Bahar: Eigentlich ging es mir ganz gut. Nur hat mir oft etwas gefehlt … die Mädchen – Mandy und Senna – aber auch unser damaliges Management … nach den Shows nicht allein zu sein, jemanden zum Reden zu haben. Vor allem aber haben mir die großen Bühnen und unsere Fans gefehlt. Menschen, die uns bedingungslos geliebt haben, immer für uns da waren und uns immer das Gefühl gegeben haben, alles sei machbar.

Unsere Fans haben uns – und mir persönlich – sehr viel Power gegeben, Durchhaltevermögen und unheimlich viel Liebe. Auch wenn man nicht alle persönlich kannte, man hatte immer ein vertrautes Gefühl, wenn man sie um sich hatte.

Ajouré: Wenn du jetzt zurückblickst: Hättest du etwas anders gemacht?

Bahar: Nein, ich hätte alles genauso gemacht. Vielleicht hier und da Kleinigkeiten verändert, aber im Großen und Ganzen hätte ich alles so durchleben wollen. Auch die schlechten Zeiten. Denn nur durch die wurde ich stärker. Alle Erfahrungen im Leben prägen uns. Immer nur erfolgreich zu sein würde uns vielleicht vergessen lassen, wie wertvoll schöne Momente sein können und dass wir das Leben in all seinen Facetten schätzen sollten.

Ajouré: Seitdem hat sich eine Menge getan – du hast zum Beispiel dein Abitur nachgeholt. Hat dich der Faktor Schule damals eigentlich einen Moment zögern lassen, am Casting teilzunehmen bzw. dann sogar der Band beizutreten?

Bahar: Zu Beginn dachte ich öfters an die Schule und was werden würde, wenn ich sie abbrechen müsste. Doch nach den ersten Erfolgen sah ich, dass es möglich sein kann, Musik ausleben zu können, Bühnen zu beleben und etwas Großes aufbauen zu können. Ich hatte von der Schule immer eine gute Rückenstärkung und wusste, dass egal was passieren würde, ich jederzeit zurückgehen könnte und irgendwann meine Schule beenden würde.
 

Bahar Interview
 

Ajouré: Gerade erst bist du mit Sandy Mölling bei der Tanz-Show „Dance Dance Dance“ an den Start gegangen. Wie lange habt ihr euch auf die Sendung vorbereiten können und wie sah euer Training dazu aus?

Bahar: Das Training begann bereits Ende April und war mit Abstand das Härteste, was ich je gemacht habe. Täglich von morgens bis abends zu tanzen beansprucht deinen Körper bis in jede Muskelfaser und verlangt abnormal viel Geduld von einem. Wir sind alle keine Profis, aber ich war sehr happy, dass Sandy meine Tanzpartnerin war. Wir haben uns gegenseitig gestützt, motiviert und nach vorne getanzt. Ich hätte mir keine bessere Partnerin vorstellen können.

Ajouré: Ihr zwei habt eine ähnliche Vergangenheit. Verbindet das?

Bahar: Das verbindet ganz stark. Wir haben eine ähnliche Vergangenheit und konnten immer wieder aus unseren Erfahrungswerten schöpfen. Mir wurde schnell klar, dass wir in uns in vielen Punkten ähnlich sind. Den Ehrgeiz, die Willenskraft dabei zu haben und ohne dabei den Spaß und Humor zu verlieren. Sehr oft habe ich Parallelen zwischen Sandy und mir gesehen und ich war dankbar dafür. Es machte alles so einfach. Wir haben uns gegenseitig Zeit und Raum gegeben, sind miteinander respektvoll und tolerant umgegangen. Und haben uns gegenseitig gepusht, um nach vorne zu kommen.

Die Bühnenerfahrung hat uns auch enorm geholfen und es war schön, dass man nicht allein war. Man war immer zu zweit in den Trainingseinheiten und dann auf der Bühne mit den Tänzern … das war unbeschreiblich. Ich kann es nicht in Worte fassen. Einfach viel zu magisch.

Ajouré: „Bullets of Love“ heißt dein erstes Solo-Album, das 2015 erschienen ist. Planst du musikalisch bereits etwas Neues?

Bahar: Oh ja! Definitiv plane ich neue Musik. Dance Dance Dance hat mir das Gefühl zurückgegeben, auf der Bühne stehen zu wollen. Das Tanzen hat wieder die Leidenschaft in mir geweckt, die ich irgendwann verloren hatte. Ich bin dankbar für diese wundervolle Erfahrung, die ich machen durfte und freue mich auf neue musikalische Abschnitte in meinem Leben. Ich freue mich schon unheimlich auf die Studio-Zeit, endlich wieder kreativ zu sein, meine Gefühle auf Papier zu bringen und etwas Neues zu kreieren.

Ajouré: Nächstes Jahr wirst du 30. Für viele Frauen ein „Problem“. Wie siehst du der „magischen Zahl“ und der Zukunft entgegen?

Bahar: Hahaha, ich muss lachen! 🙂
Tatsächlich werde ich schon 30 kommendes Jahr. Ich konzentriere mich erstmal noch auf die 29, aber ich habe keine Panik vor der 30. Ich freue mich darauf. Ich fühle mich jung und gut. Und bin gespannt, was das Leben noch so mit sich bringt! 😉

Ajouré: Deine Bilder sind wunderschön und sehr sexy. Hast du dich schon immer wohl in deinen Körper gefühlt?

Bahar: Meistens ja. Es gibt aber immer Tage oder Phasen, an oder in denen ich mich auch nicht mag. Das ist normal und menschlich, denke ich. Wichtig aber ist, es sich immer wieder hervorzurufen, dass man toll ist und sich lieben sollte. Und wenn einen etwas extrem stört, hat man immer die Möglichkeit, etwas daran zu ändern. Ich denke, vor allem ist es wichtig, seine Umgebung positiv zu halten. Gute Emotionen, sodass man glücklich ist, und liebevolle Menschen um einen herum machen das Leben immer leichter.
 

Bahar Kizil
 

Ajouré: Wie gehst du generell mit den Schönheitsidealen und dem Druck, immer perfekt aussehen zu müssen, um? Und was würdest du anderen raten?

Bahar: Ich bin eine Frau und auch ich stehe auf Fashion, Beauty und Lifestyle. Doch ich versuche mir beizubehalten, dass Natürlichkeit sexy sein kann. Man muss nicht immer perfekt aussehen und perfekt gestylt sein. Man sollte nie vergessen, dass man sich im natürlichen Körper wohl fühlen sollte. Wenn man sich selber mag, dann strahlt man das auch aus. Nur dann können einen auch die Mitmenschen mögen. Unsere Gesellschaft ist so stark von visuellen Bildern, von Schönheit und Perfektion geprägt, dass es uns meist schwer fällt menschlich, natürlich zu bleiben.

Man sollte versuchen, den äußeren Druck beiseite zu legen, sich nur auf sich selbst zu konzentrieren und anders zu sein. Individualität ist ein Must-have!
Apropos Aussehen: Was sind deine Fashion- und Beauty-Must-haves jetzt für den Herbst?

Bahar: Oh, da gibt es vieles! Aber was wirklich nicht fehlen sollte: Overknees! Looks in Samt, Leder, Fell und auch Lack finde ich mega. Ich mag es gern sporty und chic gleichzeitig zu sein – zum Beispiel eine lässige Adidas-Hose mit High Heels zu verbinden.

Schmuck ja, aber gerne minimalistisch. Oder ein Element aus Eyecatcher. Sonnenbrillen sind wichtig, auch an nicht-sonnigen Tagen – pimpt jedes Outfit. Bei Beauty und Make-up bin ich immer noch ein großer Fan von roten und rostfarbenen Tönen auf den Augen, guten Highlightern und matten Lippen.
 

Bahar Kizil bei Dance, Dance, Dance
Bahar Kizil bei Dance, Dance, Dance
 

Ajouré: Welche Projekte stehen bei dir als nächstes an?

Bahar: Dance Dance Dance ist nun seit ein paar Tagen zu Ende, aber musikalisch bin ich schon am planen. Ich freue mich auf die kommende Zeit und hoffe, dass wir uns mal persönlich begegnen werden. Danke für das nette Interview

Ajouré: Wir danken dir, liebe Bahar.

 

Fotos: Laura Palm

Lagom – der neue Lifestyle-Trend aus Schweden ist „genau richtig“

Lagom – der neue Lifestyle-Trend aus Schweden ist genau richtig

Am dänischen Hygge haben wir bereits Gefallen gefunden, nun schwappt Lagom aus Schweden zu uns herüber – ein Lifestyle-Trend, der zur rechten Zeit kommt, da er uns ein Leben zeigt, das von Extremen und von der aufgeregten Suche nach dem nächsten Kick weit entfernt ist. Lagom macht deutlich, dass Glück und Zufriedenheit nicht ohne Bescheidenheit zu haben sind.

Lagom?

Das schwedische Wort „lagom“ lässt sich am besten mit „genug, genügend, gerade recht“ übersetzen. Die auch bei uns bekannte Formulierung „alles in Maßen“ lautet auf Schwedisch „lagom ӓr bӓst“. Der Unterschied besteht allerdings darin, dass es sich hierzulande um ein hin und wieder verwendetes Sprichwort, in Schweden jedoch um ein Prinzip handelt, welches sich auf viele Lebensbereiche auswirkt. Lagom schlägt sich in der Wohnungseinrichtung, in der Mode, in den Essgewohnheiten und im Berufsleben nieder. Wie macht sich Lagom bemerkbar? In erster Linie durch Mäßigung.

 

Lagom ist überall

Mit Mittelmaß hat Lagom nichts zu tun, es ist ganz nahe dran an der Ausgewogenheit. Um sie kreisen alle Bemühungen. Deutlich wird das bei der Wohnungseinrichtung, die von der Konzentration auf das Wesentliche geprägt ist. Funktionell und gemütlich zugleich soll sie sein, aber nicht mit Einrichtungsgegenständen überladen. Kerzen, Accessoires oder selbst gebaute DIY-Leuchten setzen die Akzente. Das dahintersteckende Prinzip ist zwar schlicht, aber keineswegs anspruchslos: Weniger ist mehr, Qualität schlägt Quantität.

Ähnliches gilt für die Mode, die aus hochwertigen Materialien hergestellt ist und in der klassische Elemente mit aktuellen Trends kombiniert werden. Sie ist gleichermaßen bequem und stylish. Das Resultat ist ein entspannter und unaufgeregter Look, der den höchsten ästhetischen Ansprüchen genügt. Selbstverständlich tragen schwedische Frauen Make-up, aber sie übertreiben es nicht, sondern setzen es maßvoll ein.

Lagom Zitat

 

Leben nach dem Lagom-Prinzip

Es wird auf ausgewogene Ernährung geachtet und weder zu viel noch zu wenig gegessen. Ob es sich um schwedische Gerichte handelt, ist zweitrangig. Einfach und schmackhaft sollen sie sein, nicht karg und nicht übertrieben luxuriös. Ein Abendessen im kleinen Kreis, mit den besten Freunden, ein paar Gläsern Wein und guten Gesprächen, keine lauten und schrillen Partys, kein Gelage – das ist Lagom.

Schweden ist uns hinsichtlich eines Lebens in Balance nicht nur bei der Freizeitgestaltung und beim Einkaufen, sondern auch beim Arbeiten voraus. Der Beruf ist zwar wichtig, aber er stellt ebenso wenig wie das Geld den Lebensmittelpunkt dar. Worum geht es dann? Darum, den wirklich wichtigen Dingen die meiste Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und so dem Wesentlichen nahe zu bleiben. Dazu braucht es Geduld und Besonnenheit, sowie eine gehörige Portion Vernunft und Einsicht. Lagom erfordert Achtsamkeit und Umsicht und ist keine Einladung zur Trägheit.

 

Lagom und die Bescheidenheit

Das Ziel besteht darin, ein bewusstes Leben zu führen, das der menschlichen Natur und den mit ihr verbundenen Bedürfnissen entspricht. Es kommt darauf an, die wesentlichen von den überflüssigen Bedürfnissen zu trennen und auf die Mitmenschen Rücksicht zu nehmen. Bescheidenheit ist gefragt – sie dient dem Gemeinwohl. Lagom bedeutet Zurückhaltung in vielen Bereichen und das betrifft auch den Gebrauch von natürlichen Ressourcen.

Beim Streben nach Wohlbefinden und Glück sollte die Umwelt nicht aus dem Blick geraten. Dieser Gedanke greift um sich. Selbst IKEA dürfte die Zugkraft von Lagom erkannt haben. Das von dem Möbelkonzern jüngst vorgestellte „Live Lagom Projekt“ beruht auf einem Lagom-Grundsatz, nach dem jedem Menschen nur eine bestimmte Menge an Nahrungsmitteln, Wasser, Energie und Müll zusteht. IKEA wird deshalb in Zukunft verstärkt auf nachhaltig produzierte Möbel setzen.

Unser Buchtipp:

Fotos: Steven Case / EyeEm / Getty Images; PR / Amazon

Ghee: Deshalb ist die ayurvedische Butter so gesund

Ghee: Deshalb ist die ayurvedische Butter so gesund

Wer füllt schon Wasser in den Tank seines Autos und wundert sich, dass es sich nicht fortbewegen lässt? Unser Körper muss uns ein Leben lang durchs Leben tragen. Menschen, die sich bewusst und gesund ernähren, liegen also vollkommen richtig. Sollen all jene, die noch immer lieber zur Currywurst greifen, getrost über den „Gesundheitswahn“ lästern. Zugegebenermaßen ist nicht alles, was an immer neuen Produkten auf den Markt geschwemmt wird, auch sinnmachend. Nach MCT-Öl und Kokosöl wird nun auf Ghee geschworen.

Ghee – die Wunderbutter aus dem Orient

Ghee ist geklärte Butter und wird bereits seit Jahrtausenden in Indien als Speisefett eingesetzt. Es ist leichter verdaulich als die in unseren Kulturkreisen eingesetzten Speisefette. Gewonnen wird das geklärte Fett – auch in der indischen Gesundheitslehre (Ayurveda) geschätzt – ursprünglich aus Kuhmilch. In der veganen Spielart stellt man es inzwischen auch aus Kokosmilch her.

 

Was ist an Inhaltsstoffen drin?

In Ghee befinden sich fettlösliche Vitamine wie Vitamin A (Retinoid, wichtig für den Stoffwechsel, für Wachstum, den Aufbau der Haut und das Sehen), Vitamin D (Stoffwechselprozesse, wichtig für Knochen und Muskulatur) und Vitamin E (schaltet freie Radikale aus und wirkt u.a. als Zellschutz). Es ist angereichert mit Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, zudem hemmt es die Verbreitung von Viren (antiviral) und darüber hinaus befinden sich in der geklärten Butter Antioxidantien, die den Alterungsprozess verlangsamen. Buttersäure, die reichhaltig enthalten ist, hat einen positiven Effekt auf den menschlichen Darm – die Bakterien in Ghee schützen die Darmwand vor Entzündungen. Behandelte Kuhbutter und Kokosfett unterscheiden sich allerdings in ihrer Wirksamkeit.

Ghee – die innerliche und äußerliche Wirkung

Dem Butterschmalz aus dem Orient wird eine heilende innerliche und äußerliche Wirkung zugesprochen – immer mehr Menschen weltweit schwören darauf. Ghee soll ein wahrer Alleskönner sein.

Innerlich

Die mittelkettigen Fettsäuren in der Butter aus Indien werden in der menschlichen Leber absorbiert und können so energetisch verbrannt werden – Ghee ist somit ein Eldorado für Sportler. Man sagt dem „Elixier“ nach, entzündungshemmend zu wirken, innerlich entgiftende Funktion zu haben, zu verjüngen und zellerneuernde Prozesse in Gang zu setzen. Es soll gegen Blutarmut wirksam sein und zudem das Blut reinigen. Die Wunderwaffe soll die Abwehrkräfte des Menschen stärken, die Gehirnfunktionen aktivieren und den Hormonhaushalt beeinflussen können. Zudem ist es erwiesen, dass Ghee eine cholesterinsenkende Wirkung hat und innerlich angewendet gegen Schuppenflechte hilft. Nachgesagt wird dem Energiespender und Immunsystem stärkenden Heilmittel auch, vorbeugend gegen Krebskrankheiten zu wirken.

Äußerlich

Ein warmes Augenbad mit Ghee wird in der ayuredischen Medizin bei Augentrockenheit angewendet. Durch seine entzündungshemmende Wirkung treibt Ghee ebenso die Wundheilung voran. Die ölige Konsistenz von Ghee eignet sich auch für die Pflege aller Hauttypen. Du kannst Ghee ebenfalls zur Reinigung benutzen, es wirkt bei fettiger und trockener Haut. Es entfernt Schmutz und Talg, schützt deine Haut, repariert sie und sorgt für ein gesünderes Hautbild.

Wo du Ghee kaufen kannst oder wie du es selber herstellen kannst

Das Fett kannst du inzwischen in vielen Einkaufsläden und Drogerien kaufen oder es im Internet bestellen. Die Preise sind sehr unterschiedlich – die Qualität auch. Du kannst Ghee aber auch selbst herstellen. Erhitze Butter (mild gesäuerte Butter oder Süßrahm-Butter) in einem Kochtopf bei mittlerer Stufe auf dem Herd und bring es zum Sprudeln. Nach etwa 20 Minuten setzt sich ein Milchzucker- und Milcheiweißschaum an der Oberfläche ab. Schöpfe den Schaum ab. Mit der übrigen Masse gewinnst du das Ghee. Der Schaum wird nicht mehr benötigt. Fülle das Butteröl in Einweck- oder ausgediente Marmeladengläser und lass es erkalten. Ghee kannst du nun für mindestens ein Jahr verzehren, wenn du es an einem kühlen Ort aufbewahrst.
Die rauchige Note erhält Ghee jedoch nur bei der Gewinnung über offenem Feuer nach alter indischer Tradition.

 

Wie du es in deine täglichen Malzeiten einbinden kannst

Die Wahl des Speisefettes ist wichtig für die Verträglichkeit. In Ghee sind kein Milcheiweiß und Milchzucker mehr enthalten – gut, wenn man unter einer Laktoseunverträglichkeit leidet. Da das traditionell hergestellte Fett keine Transfettsäuren mehr enthält, ist es für den Verdauungstrakt sehr bekömmlich. Viele Köche verwenden deshalb vermehrt Ghee, auch wegen des feinen Butteraromas.

Versuch es auch! Streiche dir das Fett auf dein Frühstücksbrot, brate deine Lieblingsgerichte damit an oder mixe es dir in den Kaffee oder Tee. Du kannst Ghee in kleinen Mengen auch warm trinken. Reinige deine Haut damit oder lasse dir von deinem Partner eine Massage geben. Ghee ist nicht nur gesund, es kurbelt auch den Stoffwechsel gehörig an und hilft somit, überflüssigen Pfunden zu Leibe zu rücken. Beachte jedoch, nie mehr als zwei Esslöffel am Tag von der Wunderbutter verzehren, denn neben seiner heilenden Wirkung bleibt Ghee ein Fett.

 

Fotos: Veena Nair / Getty Images; PR / Amazon

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