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Editorial of the Month: Furkapass

Editorial: Furkapass
Fotografie Ellin Anderegg
Haare und Make-up Marc Moser @Makeitup Agency
Styling Julia Müller
Models Laura@Time Model Agency, Francesca@Option Model Agency

 

Editorial: Furkapass
Mütze: Asos
Mantel: House of Dagmar
Kniestrümpfe: Falke
 

Editorial: Furkapass
Jacke: Haus47
Lederschmuck: It‘s Lauber
Hose: Seam Design
 

Editorial: Furkapass
Jacke: Haus47
Lederschmuck: It‘s Lauber
Hose: Seam Design

 

Editorial: Furkapass
Mütze: Asos
Mantel: House of Dagmar
Kniestrümpfe: Falke
Cargo Pants: Denim&Supply by Ralph Lauren

 

Editorial: Furkapass
Cardigan: House of Dagmar
Kleid: Monki
Lederschmuck: It‘s Lauber

 

Editorial: Furkapass
Hut: Sacred Hawk
Bluse: Seam Design
Cape: das Cape Mädchen

 

Editorial: Furkapass
Mütze: Birkenstock
Jacke: River Island
Kleid: River Island
Boots: Hunter

 

Editorial: Furkapass
Top: Zara
 

Editorial: Furkapass
Laura (links):
Mütze: All Saints
Kleid: Seam Design
Boots: Hunter

Francesca (rechts):
Kleid: Seam Design
Jacke: Pull&Bear
Boots: Hunter

 

Editorial: Furkapass
Laura (Links):
Blouse: Landsend
Pullover: Weekday
Rock: Weekday
Overkneestrümpfe: Wolford

Francesca (rechts):
Jacke: Weekday
Hose: Asos
Boots: Hunter
Strümpfe: Birkenstock
Pullover: Gina Tricot
Cape: Samsoe&Samsoe
 

Schau dir auch unser letztes Editorial A Girl’s Secret an!

Eva Habermann: „In mir entstand der Wunsch, selbst in einem Waisenhaus in Haiti zu arbeiten und mit anzupacken.“

Eva Habermann im Interview

Im zarten Alter von sieben Jahren gab Schauspielerin und Moderatorin Eva Habermann bereits ihr Fernsehdebüt in der ZDF-Serie „Immenhof“ – seitdem ist eine Menge passiert im Leben der gebürtigen Hamburgerin. Es folgten viele Hauptrollen in Kino- und TV-Filmen, Serien, Theateraufführungen und Moderationen. Dass sie nicht nur schön und talentiert ist, sondern auch klug und darüber hinaus auch noch ein großes Herz hat, wird in unserem Interview deutlich.
Ajouré: Du standest kürzlich für die Web-Serie „Deichbullen“ vor der Kamera. Um was geht es darin genau und ab wann kann man sie online sehen?

Bei „Deichbullen“ handelt es sich um eine Produktion mit Studio Hamburg, die zunächst ab Frühjahr 2018 auf Netflix zu sehen sein wird. Zwei Polizisten aus der Großstadt werden nach Kollmar bei Hamburg zwangsversetzt. Sie lassen sich von der leicht langweiligen Idylle täuschen und kommen erst nach und nach dahinter, dass das gesamte Dorf ein krimineller Moloch ist. Die Serie zeigt die Norddeutschen von ihrer herrlich stoischen Seite und ist mit viel trockenem und schwarzem Humor gespickt.

Ajouré: Welche Rolle spielst du in der Serie?

Ich spiele Eva Dorn, die ab der ersten Staffel eine durchgehende Rolle hat. Bürgermeister Jürgen Steenbeck (Oliver Sauer) bringt Eva von einem Business-Trip aus der Schweiz mit. Die beiden haben sich dort Hals über Kopf verliebt und Eva wittert die Chance, die „First Lady“ in Kollmar zu werden. Sie ist stets perfekt gestylt, fühlt sich für Höheres berufen und genießt es sichtlich, sich in dem Ruhm ihres Mannes zu sonnen. Doch den beiden Schwestern ihres Mannes, gespielt von Lenka Arnold und Tini Bönig, ist Eva Dorn sprichwörtlich ein Dorn im Auge und sie möchten sie so schnell wie möglich wieder loswerden, bevor Eva herausfindet, woher der Reichtum des Dorfes wirklich stammt.
Eva Habermann
Ajouré: Weitere, bereits abgedrehte Projekte sind „Rhein-Lahn-Krimi“ und der Actionfilm „Skysharks“. Steht schon fest, wann wir dich darin sehen werden?

Der „Rhein-Lahn-Krimi“ wird voraussichtlich nächstes Jahr im Fernsehen zu sein wird. Es handelt sich hier um einen sehr hochkarätig besetzten Low-Budget-Film, der als Pilotfilm für eine Serie angelegt ist. Mitgespielt haben u.a. Nick Wilder, Gedeon Burkhard, Mathieu Carriere und Susan Sideropoulos. Ich spiele die Streifenpolizistin Elfi. Sie ist total verliebt in den Polizeichef (Gedeon Burkhard), der sie aber leider nicht bemerkt. Das Ganze wurde auf die Beine gestellt von dem jüngsten Produzenten Deutschlands (Etienne Heimann, 21) und ich bewundere ihn dafür sehr.

„Skysharks“ ist ein Actionfilm à la Lara Croft. Ich spiele eine Special-Agentin, die die Welt vor fliegenden Haien retten soll. Die „Skysharks“ wurden im zweiten Weltkrieg von den Nazis als Wunderwaffe konstruiert, kamen aber nicht mehr zum Einsatz und konnten sich nun, 60 Jahre später, aus dem geheimen Labor in der Arktis befreien. Diesen schrägen Actionfilm wird man Ende nächsten Jahres im Kino bewundern können.

Ajouré: Du hast am 3.9. zum siebten Mal die n-tv-Reihe „Das ist mein…“ moderiert, in der es um Reiseerlebnisse und Fernweh geht. Welches persönliche Reiseerlebnis ist dir noch lebhaft in Erinnerung?

Es gibt so viele tolle Erlebnisse, die ich hatte. Insbesondere mit der n-tv-Reihe „Das ist mein…“. Ich hatte im Rahmen dessen zum Beispiel das Glück, den Virgin-Gründer Sir Richard Branson auf seiner Privatinsel Necker Island in der Karibik kennenlernen zu dürfen. Richard Branson erwies sich als sehr tiefenentspannter und zuvorkommender Gastgeber.
Das ist mein...
„Das ist mein…“ auf n-tv, Eva Habermann auf Teneriffa
Foto: MG RTL D / Alexander Koenig

Ajouré: Wie hast du diesen Sommer verbracht?

Mit der Fertigstellung von „GOBLIN 2“. In „GOBLIN 2“ spiele ich die Hauptrolle und habe den Film auch mitproduziert und das Synchronbuch geschrieben. Er ist eine ungewöhnliche Mischung aus Fantasy, Horror und Comedy im Stil der 80er-Jahre und wird Ende nächstes Jahr – wahrscheinlich sogar an Halloween – in die Kinos kommen. Ich habe insgesamt fast drei Jahre in jeder freien Minute an diesem Film mitgearbeitet. Als nächstes drehe ich den Film „Skysharks“ zu Ende und dann mache ich erstmal eine Woche Yoga-Urlaub.

Ajouré: Wonach hast du immer Fernweh?

Wenn das Wetter hier in Deutschland im Herbst immer ungemütlicher wird und die Tage kürzer und dunkler werden, brauche ich zwischendurch dringend ein paar Sonnentage, um mich rundum wohlzufühlen. Deswegen lege ich meinen Jahresurlaub auch gerne ins Winterhalbjahr. Anfang 2017 war ich zum Beispiel in Thailand und habe für das Jahr frische Energie und Sonne getankt.

Ajouré: Apropos Ferne: Ein Herzensprojekt von dir ist das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat, das sich gegen Kindersklaven in Haiti einsetzt. Wie kam es dazu, dass du dich für dafür engagierst?

Ein mit mir befreundeter Fotograf, Martin Steffen, war schon öfter für Adveniat vor Ort gewesen, um auf die Missstände des Landes aufmerksam zu machen. So auch direkt nach dem Erdbeben 2010, das bei weitem nicht so viele Tote gefordert hätte, wenn das Land nicht so arm und die Häuser erdbebensicher gewesen wären. Ich war zu der Zeit in Neuseeland auf einem Dreh für eine Romanverfilmung von „Emily Richards“. Wir saßen nach Drehschluss immer gemeinsam vor dem Fernseher und konnten nicht fassen, was wir da sahen. Ich hatte damals regen Kontakt mit Martin und war erschüttert über die Zustände vor Ort. Seit diesem Schlüsselmoment spende ich regelmäßig an das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat. In mir entstand auch der Wunsch, selbst mal vier Wochen in einem Waisenhaus in Haiti zu arbeiten und mit anzupacken. Das habe ich dann im Januar 2015 auch in die Tat umgesetzt und dort eine wirklich sehr herzbereichernde Erfahrung gemacht.

 

Fotos: Henrike Kessler / RIKISSIMA 

Tourlina: Die erste Reisepartner-App nur für Frauen

Tourlina: Die erste Reisepartner-App nur für Frauen

„Wenn eine eine Reise macht, dann kann sie was erleben…“ Reisen bildet und fördert unsere Kreativität und unser Sozialverhalten. Immer mehr Frauen verreisen, laut Marktforschungen, heutzutage allein, weil sich gerade im Bekanntschaftskreis keine Freundin oder Reisepartnerin finden lässt. Auch Kino- oder Restaurantbesuche werden von Frauen zunehmend allein unternommen. Eine männliche Begleitung wird oft nicht gewünscht, da dies schnell zu einem Date oder zu unerwünschten, vielleicht einseitigen Gefühlen führen kann. Eine Reise oder beispielsweise ein Kinoabend allein können jedoch nicht immer so viel Spaß machen, wie die Erlebnisse und Eindrücke mit jemandem zu teilen. Mit der neuen Reisepartner-App Tourlina ist damit nun Schluss!

Planst du eine Reise, befindest du dich bereits an deinem Urlaubsort oder möchtest du einfach nur in deiner Gegend etwas unternehmen, dann bietet dir Tourlina die Möglichkeit, einfach in wenigen Schritten eine Frau mit dem gleichen Ziel oder den entsprechenden Interessen zu suchen und zu finden.

Wie funktioniert Tourlina?

Die App ist ausschließlich für Frauen ab 18 Jahren gedacht. Sie ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar und kostenlos. Nur wenn du mit mehreren Partnerinnen chatten möchtest, benötigst du ein Upgrade.

Ist die App installiert, gibst du deinen gewünschten Reiseort und den bevorzugten Zeitraum ein. Befindest du dich bereits vor Ort oder suchst eine weibliche Begleitung für einen Mädels-Abend, dann kannst du auch diese Optionen eintragen.

Hast du alle Eingaben erledigt, werden durch ein Ziehen der Bilder auf dem Display nach links oder rechts Vorschläge von Frauen sichtbar, die die gleichen Daten zuvor eingegeben haben. Wählst du eine der Personen aus und sie dich ebenfalls, erhältst du ein „Match“, durch dieses erst ein Chat ermöglicht wird. Damit ist der erste Kontakt hergestellt und die Planung für einen gemeinsamen Urlaub oder eine Aktivität kann beginnen.

Tourlina App

Weltweit die richtige Begleitung

Ganz gleich, ob dein Reiseziel dich in die Nähe oder in ein fernes Land führt, ob du mit dem Auto, dem Wohnwagen oder dem Zelt unterwegs bist, mit Tourlina ist das Finden einer passenden, spannenden Reisebegleiterin weltweit möglich. Dabei ist es auch nicht wichtig, ob du deine Reise noch planst oder bereits angetreten hast. Befindest du dich schon in deinem Urlaub und möchtest dich vor Ort mit jemandem austauschen oder vielleicht nur eine bestimmte Aktivität dort nicht allein unternehmen, ist das mit Tourlina alles möglich, wenn sich eine Frau mit den gleichen Interessen und Vorstellungen angemeldet hat.

Sicherheit geht vor

Tourlina ist ein Reisepartnerin-Angebot, das nur für Frauen bestimmt ist. Zudem ist die App nicht für Datings gedacht, sondern lediglich, um eine Frau mit gleichem Reiseziel oder ähnlichen Vorlieben zu finden, damit du deine Erlebnisse und Aktivitäten mit jemand Gleichgesinnten teilen kannst.

Alle Anmeldungen werden von den Betreibern der App genau auf Echtheit geprüft, um die Sicherheit für die angemeldeten Frauen zu gewährleisten. Die Profile durchlaufen ein innovatives System innerhalb der App. Auf diese Weise kannst du ganz entspannt deinen Urlaub, den Abend oder die Aktivität mit der passenden Partnerin planen und erleben.

Tourlina Logo
Tourlina App im Apple iTunes Store für iOS downloaden

Tourlina App im Google Play Store für Android downloaden

Fotos: mihtiander / Getty Images; PR / Tourlina

Ist es noch zu früh, um „Ich liebe dich“ zu sagen?

Ist es noch zu früh, um „Ich liebe dich“ zu sagen?

„Ich liebe dich“ – diese magischen drei Worte zum ersten Mal über die Lippen zu bringen, erfordert großen Mut. Schließlich bleibt dieser Moment möglicherweise für immer in Erinnerung. Noch schwieriger ist es allerdings, den perfekten Zeitpunkt für eine Liebeserklärung zu finden. So findest du heraus, ob du noch warten solltest und zu welchem Zeitpunkt du bereit bist, deinem Date deine Liebe zu gestehen.
 

Männern fällt das Liebesgeständnis leichter

Wir Frauen sind entweder von Natur aus etwas schüchterner – oder wir überlassen einfach gerne dem Mann den Vortritt in Sachen Liebeserklärung. Laut einer aktuellen Umfrage offenbaren zwei von drei Männern der Partnerin bereits nach wenigen Wochen ihre Gefühle. 42 Prozent der Befragten gaben sogar an, schon einmal beim ersten Date ein „Ich liebe dich“ über die Lippen gebracht zu haben. Für Frauen hingegen kommt solch eine frühe Liebeserklärung kaum in Frage: Lediglich jede vierte Befragte findet den Satz beim ersten Date angemessen, die meisten betrachten ein Liebesgeständnis am ersten Tag eher als Abturner. Die große Mehrheit empfindet ein paar Wochen als angemessen, um den Partner besser kennenzulernen. Doch was, wenn auch nach Monaten noch keiner der beiden den nächsten Schritt gewagt hat?

 

Warum du mit deinem Liebesgeständnis noch etwas warten solltest

Hast du deinen Partner erst vor kurzem kennengelernt? Dann ist es meistens ratsam, sich nicht sofort von seinen Gefühlen leiten zu lassen. Sind wir frisch verliebt, schüttet unser Körper das Glückshormon Dopamin aus, welches uns die Welt durch die rosarote Brille sehen lässt. Erst wenn der Körper wieder in den Normalzustand zurückkehrt, lernt man auch die vermeintliche „schlechte“ Seite des Partners kennen. Ein guter Grund also, nicht vorschnell zu handeln.

Außerdem solltest du dir vor Augen führen, dass eine Liebeserklärung nicht nur ein Geständnis darstellt, sondern gleichzeitig mit einer Aufforderung verbunden ist. Schließlich will niemand als Antwort ein gezwungenes „Ich hab dich auch gern“ oder ähnliche Sätze hören. Stattdessen soll der Partner die Gefühle erwidern. Doch was, wenn er vielleicht noch nicht für diesen Schritt bereit ist? Im schlimmsten Fall kann eine Liebeserklärung zum falschen Zeitpunkt den Gegenüber so sehr in die Enge treiben, dass er lieber aus der Beziehung flüchtet, bevor sie überhaupt begonnen hat.

Hinzu kommt, dass du dich selbst verwundbar machst, sobald du deiner großen Liebe deine Gefühle offenbarst. Empfindet er nicht das Gleiche für dich, dann kann dieser Moment schnell sehr unangenehm werden. Gleichzeitig könnte der Mann sich auch die Frage stellen, ob du immer so schnell Liebesgeständnisse verteilst, wenn du bereits nach kurzer Zeit diesen großen Schritt in eurer Beziehung machen möchtest.

 

Wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist

Du fragst dich bestimmt: Muss das alles so kompliziert sein? Warum kann mein Traummann nicht einfach den ersten Schritt machen und mir bei einem romantischen Sonnenuntergang seine Gefühle offenbaren? Die Antwort auf diese Fragen ist relativ einfach: Dein Partner wird sich wahrscheinlich genau die gleichen Gedanken machen, wie du es gerade tust. Schließlich sind nicht alle Männer Draufgänger-Typen – und das ist auch gut so. Wenn dein Partner etwas für dich empfindet und es bisher noch nicht gezeigt hat, dann zeigt das, wie viel ihm an dir liegt. Er will die Beziehung mit dir vielleicht nicht mit einem einzigen Satz aufs Spiel setzen und wartet deswegen lieber weiterhin ab, wie sich euer Verhältnis entwickelt.

Letztendlich spricht aber nichts dagegen, dem Partner bei nächster Gelegenheit „Ich liebe dich“ ins Ohr zu flüstern. Im schlimmsten Fall erwidert er deine Liebeserklärung nicht. Das tut weh, aber es ist besser, dies früh zu erfahren, anstatt sich immer weiter in die Beziehung hineinzusteigern. Die andere mögliche Antwort ist ein erleichtertes „Ich liebe dich auch!“. Also worauf wartest du noch?

 

Foto: CoffeeAndMilk / Getty Images

Mit dem Change Journal zu einem besseren Ich

Mit dem Change Journal zu einem besseren Ich

Selbstoptimierung ist das absolute Trendthema. Auf zahllose Arten können wir jeden Tag unser Leben verbessern und gesünder, liebevoller, aktiver und glücklicher werden. Sicher kennst du bereits viele der gängigen Methoden und setzt vielleicht sogar einige davon um. Doch hin und wieder wird es schwierig, im Optimierungswahn den Überblick zu behalten. Klar wissen wir alle, dass wir mehr Wasser trinken, weniger Zeit auf Facebook verbringen und nicht alle alten Klamotten aufheben sollten. Voller guter Vorsätze starten wir ein neues Projekt – und fallen prompt zurück auf Start. Warum ist das so und wie kannst du einfach und nachhaltig deine Gewohnheiten verändern?

Langfristige Gewohnheiten aufbauen

Oft nehmen wir uns zu viel vor und scheitern dann durch unsere eigenen Erwartungen an uns selbst. Psychologische Studien haben gezeigt, dass neue Tätigkeiten frühestens nach einer Einübung von 21 Tagen wirklich zu einer Gewohnheit werden – häufig dauert es noch länger. Außerdem gewöhnen wir uns nur schwer an mehr als eine neue Sache auf einmal. Verhaltensweisen abzulegen, die uns schon lange begleiten, ist sogar noch schwieriger. Obendrein muss das Ganze auch noch Spaß machen, denn ohne die Eigenmotivation wird das Durchhalten zu einem Disziplinkampf, den die meisten von uns früher oder später verlieren.

Die Strategie lautet also: Schritt für Schritt mit Freude und mit kleinen, täglichen Veränderungen den Weg zum besseren Leben gehen. Die Lösung: Das Change Journal von Tim Jaudszims.

24 Methoden, nur wenige Minuten pro Tag

Tim Jaudszims hat sich ausgiebig mit dem Thema Selbstoptimierung beschäftigt. Über 50 Ratgeber hat er durchgearbeitet, um die besten Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben zu finden. Zwar wurde er fündig, doch scheiterte er – wie die meisten von uns – an der Umsetzung. Für sich selbst und andere hat er nun das Change Journal – Ich einfach besser entworfen, damit diese gelingt.

Das hochwertige und sehr ästhetische Buch gleicht am ehesten einem Journal, vereint aber auch die Funktionen eines Planers und Kalenders in sich. Das Journal stellt 24 Methoden vor, die langfristig deine Lebensqualität verbessern können. Diese Übersicht ist bewusst kurz gehalten, damit du dich nicht in Hintergrundforschung verlierst, sondern schnell zur Umsetzung kommst. Dafür gibt es zu jeder Methode reichlich Seiten, auf denen du täglich deine Fortschritte dokumentieren kannst. Die tägliche Arbeit mit dem Buch sorgt dafür, dass du zielsicher eine Gewohnheit nach der anderen aufbaust– aber auch wirklich nur eine, und das in gut verträglichen Häppchen. Somit ist die Gefahr der Überforderung gebannt.

Tim Jaudszims hat eine sorgfältige Auswahl getroffen. Unter den Methoden finden sich zum Beispiel das regelmäßige Wassertrinken, die Reduzierung der sozialen Medien und das schrittweise Entrümpeln von Zimmer und Wohnung. Du kannst selbst wählen, welche Gewohnheiten du in welcher Reihenfolge in dein Leben bringen möchtest. Zudem bewertest du jeden Tag, was dir gut gelungen ist, wo du Verbesserungsbedarf hast, und was das Highlight und das Lowlight deines Tages war. Im Wochenrückblick kannst du Bilanz ziehen und auswerten, ob die Methode dir etwas gebracht hat und ob du sie von jetzt an dauerhaft in dein Leben integrieren möchtest. Natürlich bietet das Journal außerdem reichlich Platz für deine Notizen, Termine, Ideen und Träumereien. Im Internet findest du Zusatzmaterialien, die den Umgang mit dem Change Journal noch persönlicher machen.

Das Change Journal ist somit ein sanfter und nachhaltiger Weg, gute Gewohnheiten in dein Leben zu bringen und dabei Freude zu haben. Die tägliche Pflege des Journals kann zu deiner ganz persönlichen Ich-Zeit werden, und da alles dokumentiert wird, werden Fortschritte und Erfolge sehr schön sichtbar. Klare Empfehlung!

Fotos: Sofie Delauw / Getty Images; PR / Amazon

Guerilla-Yoga: Asanas erobern die Großstadt

Guerilla Yoga: Asanas erobern die Großstadt

Du bist jung und auf deine Fitness bedacht, und du bist langweilige Studios leid? Da haben wir etwas für dich! Guerilla-Yoga im Freien, jedes Mal an einer anderen Location, ist die angesagteste Alternative zu herkömmlichen Angeboten.
 

Yoga auf dem Parkhausdach – die Asanas erobern die Großstadt.

Es klingt zuerst schwer zu glauben: Übungen, die zu innerer Ruhe und Gelassenheit führen sollen, mitten im Trubel des großstädtischen Straßenverkehrs? Statt abgeschirmter Stille Meditation in einer brodelnden Geräuschkulisse? Aber ja! Immer mehr Menschen machen mit und sind begeistert. Guerilla-Yoga, um 2004 ursprünglich unter einem anderen Namen geboren, hat sich zu einem Run entwickelt, der Menschen bei Sport und Spaß zusammenführt, und das jedes Mal woanders.

 

Förmlich in die Freiheit katapultiert

Entwickelt haben das Guerilla-Konzept Anhänger des Asana-Yoga. Das Wort Asana stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Sitz“, was darauf hinweist, dass in dieser Schule vor allem ruhende Stellungen verwendet werden. Die Anhänger dieser Schule, die wie alle Yoga-Arten aus dem indischen Raum stammt, nennen sich „Asanas“. Vor einigen Jahren haben sie sich entschlossen, aus den herkömmlichen Zwängen auszubrechen und diesen Sport, den Yoga letztlich darstellt, ins Freie, buchstäblich in die Freiheit, zu katapultieren. So hat Körpertraining gepaart mit meditativen Elementen schließlich mitten hinein geführt in den gar nicht meditativen städtischen Rummel. Mach mit! Du wirst davon ebenso überzeugt sein wie die anderen Menschen, die du auf diesem Weg kennenlernst. Praktiziert werden übrigens nicht nur Asana, sondern verschiedene Formen von Yoga.

 

Das Happening mit dem besonderen Clou

Nicht nur, dass du dein Training zwischen rollenden Autos, bellenden Hunden, Kindergeschrei und S-Bahn-Gerüttle praktizierst. Jedes Mal werden wieder neue, unbekannte Leute dabei sein, mit denen du viel Spaß haben wirst. Außerdem ist ein gewisser Nervenkitzel mit Guerilla-Yoga verbunden: Der Ort, wo das nächste Treffen stattfindet, wird geheim gehalten bis kurz vor Beginn. Das macht es besonders spannend. Ein Hintergrund ist, dass die Asanas oft keine offizielle Genehmigung für ihre „Veranstaltung“ bekommen. Da könnte es schon mal passieren, dass die Polizei vorbeischaut, aber keine Bange: Wird der Termin für ein solches Treffen erst 24 Stunden vorher bekannt gegeben, gilt die Zusammenkunft nicht mehr als Veranstaltung, und damit sind alle dann doch auf der sicheren Seite.

 

Jeder kann mitmachen – und es kostet nichts

Du kannst auf jeden Fall dabei sein, egal wie alt du bist, und du brauchst keine Vorkenntnisse zu haben. Du benötigst nur deine Yogamatte und bequeme Kleidung, wie du sie auch sonst beim Training trägst. Die Teilnahme kostet außerdem nichts. Es wird lediglich um Spenden gebeten, mit denen Bedürftigen geholfen wird. So kannst du mitmachen und Teil einer neuen, immer weiter wachsenden Community werden, ohne dafür hohe Gebühren wie in den üblichen Studios berappen zu müssen. Wenn du willst, kannst du gerne auch einen Partner mitbringen.

Mach mal „Baum“, „Bogen“ oder „Krieger“ auf einem Schiffsdeck, neben einem plätschernden Brunnen oder in einer leerstehenden Fabrikhalle – es wird jedes Mal ein ganz neues und besonderes Erlebnis sein. Wir sind überzeugt, du wirst die selbe Erfahrung machen wie andere, die sich der Bewegung bereits angeschlossen haben: dass es möglich ist, zu innerer Ruhe zu kommen und Stress abzubauen, während um dich herum der Bär steppt. Zu den Vorteilen des Guerilla-Yoga zählt auch, dass du unabhängig bist von Öffnungszeiten und Terminen außer diesem jeweils einen.

Nach den Treffen muss noch lange nicht Schluss sein. Viele der „Yogis“ ziehen hinterher noch um die Häuser. Von einem kurzen Plausch über ein gemeinsames Essen in einem Restaurant bis hin zur Partynacht ist alles drin.

Guerilla-Yoga findet inzwischen in so gut wie allen deutschen Großstädten statt. Ausgetauscht wird sich meist über entsprechende Facebook-Gruppen der Städte. Es wird also kein Problem sein, ein solches Treffen zu erreichen. Du musst nur wollen!

 

Foto: DaniloAndjus / Getty Images

Warum Sheet Masks das Must-Have in deinem Beauty-Repertoire sind

Sheet Masks

Sheet Masks, auch bekannt als Tuchmasken, haben sich als unverzichtbares Werkzeug im Beauty-Repertoire etabliert. Sie sind eine fantastische Lösung für diejenigen, die traditionelle Creme- oder Gel-Masken als zu umständlich empfinden. Doch was macht Sheet Masks so besonders und wie können sie deinen Hautpflege-Routine auf das nächste Level heben?

Einfachheit und Effizienz

Die einfache Handhabung der Sheet Masks macht sie zu einem Favoriten: Maske auspacken, entfalten, auf das gereinigte Gesicht auflegen, einwirken lassen und danach die überschüssigen Seren in die Haut einarbeiten. Diese bequeme Anwendung macht Sheet Masks ideal für einen schnellen Feuchtigkeitsschub oder als beruhigende Pflege nach einem langen Tag.

Innovative Wirkstoffe und maßgeschneiderte Pflege

Die Vielfalt der verfügbaren Sheet Masks ermöglicht eine zielgerichtete Behandlung verschiedener Hautbedürfnisse. Ob feuchtigkeitsspendend, aufhellend, Anti-Aging oder beruhigend – für jedes Hautproblem gibt es eine passende Maske. Innovative Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Vitamin C, Teebaumöl und sogar Schneckenschleim haben ihre Wirksamkeit in der Tiefenpflege der Haut unter Beweis gestellt.

Optimale Wirkstoffaufnahme

Das besondere an Sheet Masks ist, dass das Vlies als Barriere wirkt, die die Verdunstung von Wasser und Wirkstoffen minimiert und so die Aufnahme der Inhaltsstoffe in die Haut maximiert. Dies führt zu einer effektiveren Pflege im Vergleich zu herkömmlichen Masken.

Maskerade – diese Sheet Masks lüften das Geheimnis deiner wahren Schönheit

Anwendungstipps für maximale Ergebnisse

Um das Beste aus deiner Sheet Mask herauszuholen, empfiehlt es sich, das Gesicht vor der Anwendung gründlich zu reinigen und ein Peeling zu verwenden, damit die Poren frei von Verunreinigungen sind. Nach dem Abnehmen der Maske können die restlichen Seren sanft in die Haut eingeklopft werden, um die Aufnahme zu fördern.

Warum Sheet Masks ein Must-have sind

Sheet Masks bieten nicht nur eine effektive Pflege und eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten, sondern sind auch die perfekte Wahl für unterwegs – besonders auf Reisen, wenn die Haut zusätzliche Pflege benötigt. Sie sind einfach zu transportieren und können überall angewendet werden, um der Haut schnell und unkompliziert Feuchtigkeit und Frische zu spenden.

Unser Fazit

Sheet Masks sind aus gutem Grund ein fester Bestandteil der Hautpflege-Routine geworden. Sie bieten eine einfache, effiziente und zielgerichtete Pflege, um die Schönheit deiner Haut zu enthüllen und zu bewahren. Egal ob du eine schnelle Lösung für müde, trockene Haut suchst oder eine spezifische Hautproblematik adressieren möchtest, es gibt eine Sheet Mask für jeden Bedarf. Entdecke die Vielfalt und erlebe, wie diese Wundermasken die Schönheit deiner Haut zum Vorschein bringen.

Fotos: blackday / stock.adobe.com; CoffeeAndMilk / Getty Images
Quellen: SIO Beauty, Skincare.com

Zweite Chance: So klappt eine neue Beziehung mit dem Ex

Zweite Chance: So klappt eine neue Beziehung mit dem Ex

Aufgewärmt schmeckt nur Gulasch? Fehlanzeige! Auch wenn du es nicht glaubst und womöglich gerade selbst in einer Situation bist, in der du dich nach deinem Ex-Partner zurücksehnst, wir sagen dir, dass eine zweite Chance wahre Wunder bewirken kann. Vorausgesetzt, du gehst die Sache richtig an.

Wenn du dir die Frage stellst, wie du auf deinen Ex am besten wieder zugehen sollst und wann dafür der richtige Zeitpunkt ist, empfehlen wir dir diese 5 Phasen Ex zurück Strategie  vom Ex zurück Team. Ebenso unter YouTube hier  zu finden.

Von uns erfährst du, welche Gefühle dir zeigen, wann du besser die Hände von deinem Ex lassen solltest und wann sich ein Neustart lohnt. Außerdem lernst du, wie du am besten vorgehst, wenn sich ein neuer Versuch als lohnend herausstellen sollte.
 

Zurück zum Ex? – Lieber nicht!

Es gibt verschiedene Gründe dafür, nicht zu seinem Ex-Partner zurückzukehren. Der beliebteste Grund unter all den Gründen ist die Einsamkeit. Du kannst absolut nicht allein sein und möchtest deshalb deinen Ex wieder zurück? Lass es lieber bleiben. Einsamkeit darf nie der Grund dafür sein, eine gescheiterte Beziehung wieder aufzunehmen. Gleiches gilt, wenn du glaubst, es würde schon irgendwie gut gehen, er würde sich schon bessern. Im wahren Leben kannst du dir deinen Mann nicht backen. Kontraproduktiv ist eine Wiederaufnahme auch, wenn du weißt, dass du nachtragend bist. Siehst du dich bereits selbst sagen: „Das hast du schon früher gemacht, so warst du immer!“, ist das ein deutliches Zeichen dafür, es nicht noch einmal zu versuchen. Außerdem solltest du die Beziehung ruhen lassen, wenn der Grund für die Trennung Gewalt, Missbrauch, Sucht oder Vertrauensmissbrauch war.
 

Neuanfang? Ja, danke!

Mindestens ebenso viele Gründe gibt es jedoch auch für einen gemeinsamen Neuanfang. Einer davon kann sein, dass sowohl du als auch dein Ex euch nacheinander sehnt und dieses Gefühl nicht nur auf Einseitigkeit beruht. Auch die Erotik darf dabei eine Rolle spielen, denn körperliches sich zueinander hingezogen fühlen ist auch eine Form der Sehnsucht. Fühlt ihr beide, dass es doch noch eine gemeinsame Zukunft geben kann und blickt ihr voller Zuversicht in diese, lohnt sich eine zweite Chance auch. Der wichtigste Punkt ist jedoch der, dass ihr den Grund, der zur Trennung führte, nicht zum Gegenstand eurer neuen Beziehung macht. Nachtragend darf also keiner von euch beiden sein, im Gegenteil. Ihr solltet gegenseitiges Verständnis für den anderen mitbringen. Akzeptierst du die Fehler deines Ex-Partners und begehrst ihn noch, steht einem zweiten Versuch nichts mehr im Wege.
 

Wie kann eine Beziehung neu entstehen? – Reden, reden, reden!

Wer wünscht sich nicht ein Anknüpfen an alte schöne Erinnerungen? Vorbei das Alleinsein und endlich ist wieder jemand da, der das Zuhause mit Leben und Liebe füllt. Da möchte man die Trennungsgründe am liebsten gar nicht erst zur Sprache bringen. Genau das wäre jedoch der falsche Weg. Stattdessen gilt es, sich zusammenzusetzen und über die Ursachen der Trennung zu sprechen. Dabei heißt es für dich, aber auch für ihn, nicht mit Vorwürfen um sich zu werfen. Vielmehr solltet ihr Bilanz ziehen, was in eurer Beziehung gut und was schlecht lief. Formuliere deine Kritikpunkte besser mit „Ich finde, dass …“ oder „Ich hatte immer das Gefühl, dass …“, statt mit „Du hast aber …“ oder noch schlimmer „Du hast mir das Gefühl gegeben, dass …“. Damit bringst du zum Ausdruck, dass du dich in deiner Gefühlslage auch hättest täuschen können und bietest ihm die Möglichkeit, das richtigzustellen und ebenso empathisch zu reagieren. Gleiches kannst du übrigens auch von ihm verlangen.
 

Verzeihen

Jeder Mensch hat Fehler. Dein Ex-Partner hat Fehler und auch du hast welche. In einer Beziehung geht es nicht darum, Fehler zu beseitigen. Es gilt vielmehr, einen Partner oder eine Partnerin zu finden, mit dessen Fehlern man leben oder sogar amüsiert über sie hinwegsehen kann. Wenn ihr es schafft, euch Fehler zu verzeihen und damit wieder neues Vertrauen zueinander entsteht, schafft ihr euch gegenseitig nicht zur Freiraum, sondern könnt auch eine Beziehung aufbauen, die weitaus schöner wird als der erste Versuch.
 

Aber: Keine Illusionen!

Mensch bleibt Mensch und viele Menschen ändern sich nicht, auch wenn sie es noch so sehr möchten. Bedenke daher: Selbst wenn es viele Gründe gibt, die für eine zweite Chance sprechen, ändert sich dein Ex-Partner nicht unbedingt. Es muss nicht zwangsläufig alles Friede, Freude, Eierkuchen werden und einen festen Glauben darin zu schüren, kann auch in Enttäuschung enden. Mach dir vorher klar, ob seine Gefühle auch den deinen entsprechen; achte darauf, dass du nicht nur ein Lückenbüßer für ihn bist und nähert euch langsam wieder an, denn wer schnell zurück in eine alte Beziehung springt, fällt auch ebenso schnell wieder in alte Muster.

 

Foto: PeopleImages / Getty Images

Stilikonen – und was wir von ihnen lernen können

Stil-Ikonen – und was wir von ihnen lernen können

Sie sind schön, haben Stil und sind die Musen vieler Designer. Sie tragen wohlklingende Namen wie Audrey Hepburn, Marlene Dietrich, Sophia Loren, Jane Birkin, Grace Kelly, Jackie Kennedy, Madonna, Olivia Palermo, Victoria Beckham, Kate Middleton, Michelle Obama oder Sarah Jessica Parker bzw. Carrie Bradshaw – wenn auch fiktiv. Sie bilden allesamt die A-Liga der Stilikonen unserer Zeit und die des letzten Jahrhunderts. Sobald einer dieser Namen fällt, haben wir ihren unverkennbaren, persönlichen Stil vor Auge, mit dem wir sie automatisch in Verbindung bringen.

Wenngleich auch ihre Kleidungsstile alle unterschiedlich zu sein scheinen, haben sie doch ein paar Dinge gemeinsam, die wir uns von ihnen abgucken können.

Hier sind 8 Tipps, die wir von Stilikonen übernehmen können:
 

1. Trage nur Kleidung …

… in der du dich auch wirklich wohl fühlst. Wenn du ständig an dir herumzupfst, weil etwas nicht richtig sitzt oder unbequem ist, dann kann das selbst das schönste Outfit ruinieren, denn man wird merken, dass du nicht entspannt bist, was absolut unauthentisch wirkt.

 

2. Eine positive Ausstrahlung …

… ist viel wichtiger als die neusten Trends und Designer-Teile zu besitzen. Stehe zu dir und deinem persönlichen Stil. Wenn du mit dir im Reinen bist, versprühst du das auch nach außen, was sich auf deine Ausstrahlung auswirkt. So strahlst du ganz automatisch von innen heraus.

 

3. Keine Gedanken verschwenden …

… an das, was andere von dir denken könnten. Wichtig ist, dass du dich in deinem Look wohlfühlst. Steh dazu und trage es selbstbewusst. Genieße die Blicke, und wenn getuschelt wird, freu dich darüber, dass man dir Aufmerksamkeit widmet und du für Gesprächsstoff sorgst. Entweder gucken sie, weil es ihnen gefällt – oder eben nicht. Mach dir darüber aber keinen Kopf. Sei stolz auf dich, dass du mutig bist, deine Kreativität in der Mode auszuleben. Mode soll schließlich Spaß machen. Wenn du Lust auf einen XXL-Schlapphut oder glitzernde Overknees hast, dann steh dazu und trag es mit einer lässigen Selbstverständlichkeit.

 

4. Hab keine Angst …

… vor modischen Fehltritten. Fehler sind menschlich – und dazu gehören nun einmal auch Fashion-Fauxpas. Worüber sollten wir denn auch sonst in ein paar Jahren lachen, wenn wir unsere Foto-Archive durchforsten?

 

5. Folge nur Trends …

… die dir auch wirklich gefallen. Sonst wirst du dich unwohl und unsicher fühlen. Und das würde man dir auch anmerken – siehe Punkt 2. Du musst schließlich nicht jeden Trend mitmachen. Das wirkt auch nicht sonderlich authentisch. Investiere lieber in Teile, die länger als eine Saison durchhalten werden.

 

6. Nimm dich selber …

… nicht allzu ernst. Geh spielerisch mit der Mode um, genieße sie und ihre Vielfalt. Probiere dich aus, hab Spaß und bereue nichts! Denn: Wer nicht wagt der nicht gewinnt! Das gilt auch in der Mode. Jedes Outfit, auch die scheinbaren Fehltritte, gehören zu deiner modischen Weiterentwicklung dazu.

 

7. Finde dein persönliches …

… Markenzeichen, das andere mit dir sofort in Verbindung bringen. Kreiere deinen eigenen Signature-Look. Das können zum Beispiel rote Lippen sein, auffällige Kopfbedeckungen oder High Heels, die du (gefühlt) rund um die Uhr trägst.

 

8. Höre nie auf …

… dich weiterzuentwickeln. Natürlich sollst du dir selber treu bleiben, aber sei dabei immer offen für Neues. Wer weiß, was dir sonst entgeht. Denn auch wenn du deinen Stil schon gefunden haben solltest, kannst du ihn immer noch ausbauen. Auch wenn du dich hin und wieder verändern solltest, heißt das noch lange nicht, dass du dir dabei nicht selber treu bleiben kannst.

 

Fotos: Brian Ach; Anwar Hussein; Gotham; Timur Emek / Kontributor / Getty Images

Umwelt-Irrtümer: Die 7 größten Öko-Mythen aufgedeckt

Umwelt Irrtümer

Dass die Ressourcen auf der Erde endlich sind und wir unseren Planeten schützen müssen, ist nicht erst seit der Diskussion über den Klimawandel und der Entstehung eines ökologisch-nachhaltigen Lifestyles bekannt. Doch nicht alle Tipps sind sinnvoll. Wir decken die größten Mythen auf!

 

1) Der Konsum von Soja-Produkten trägt zur Zerstörung des Regenwaldes bei

Nirgendwo auf der Welt wird so viel Soja angebaut wie in Südamerika. Für viele Länder ist die Landwirtschaft der wichtigste Wirtschaftssektor, zum Beispiel in Brasilien, Bolivien oder Paraguay. Doch der Soja-Anbau braucht Platz und wenn es um wirtschaftliche Interessen geht, können Umweltschutzbedingungen auch mal gelockert werden. Es kommt in Folge dessen zu großflächigen Rodungen – auch des Regenwaldes.

Oft hören Vegetarier oder Veganer deshalb, der Konsum von vegetarischen Produkten, deren Basis oft Soja ist, trage zur Zerstörung des Regenwaldes bei. Doch das ist so nicht korrekt: Der größte Teil der Sojaproduktion wird als Tiernahrung verwendet. Die ständig wachsende Nachfrage nach Fleisch schürt somit die Rodung. Außerdem fällt bei der Fleischproduktion wesentlich mehr CO2 an und der Wasserverbrauch ist ebenfalls höher als bei der Getreideproduktion.

 

2) Pfandflaschen sind besser für die Umwelt

Wenn man im Ausland nach den Besonderheiten deutscher Kultur fragt, wird man nicht selten auf das Pfandsystem und die unbändige Disziplin bei der Mülltrennung angesprochen. Doch sind diese typisch deutschen Angewohnheiten auch wirklich besser für die Umwelt?

Es gibt verschiedene Arten von Pfandflaschen: Man unterscheidet zwischen Einweg- und Mehrwegflaschen. Die Einwegflaschen werden nach dem Verbrauch im Supermarkt abgegeben und dann recycelt. Dieser Prozess ist allerdings sehr energie- und ressourcenintensiv. Ein Vorteil ist allerdings, dass das Pfand dafür sorgt, dass die Flaschen nicht achtlos in den Park oder den Straßenrand geworfen werden, sondern am Schalter wieder gegen Geld eingetauscht werden.

Für Mehrweg- und Glasflaschen sieht die Umweltbilanz schon besser aus, aber auch deren Reinigung verbraucht viel Wasser und Reinigungsmittel, welches hinterher wieder in Klärwerken schadstofffrei gemacht werden muss. Die beste Umweltbilanz hat also Leitungswasser und außerdem ist es oft auch noch besser kontrolliert als Mineralwasser aus Flaschen.

 

3) Wasser sparen macht immer Sinn

Bereits kleine Kinder lernen, dass Wasser kostbar ist und man deshalb sparsam damit umgehen sollte. Im Durchschnitt verbraucht jeder Deutsche pro Tag etwa 120 Liter Wasser, Tendenz jedoch rückläufig. Besonders, wenn man bedenkt, dass Wasser in vielen Ländern der Welt knapp ist und es den Menschen vor Ort oftmals vor allem an sauberem Trinkwasser mangelt, unterstreicht den schonenden Umgang. Dabei ist Wasserknappheit nicht nur ein Problem von Entwicklungsländern, auch Spanien oder Kalifornien leiden immer wieder unter langen Trockenperioden.

Doch Wassersparen macht vor allem in Ländern Sinn, die tatsächlich von Wasserknappheit betroffen sind. Ansonsten ist Wasser ein wichtiges Transportmittel in der Kanalisation. Wird bei einer Toilette nicht ausreichend gespült, werden nur Fäkalien abtransportiert. Andere Zusätze wie feuchtes Toilettenpapier können die Rohre verstopfen.

Aus finanziellen Gründen macht es dennoch Sinn, Wasser zu sparen, denn gerade für die Erhitzung von warmem Wasser wird viel Energie benötigt und die Heizkosten nach oben getrieben.

 

4) In Biofleisch ist kein Antibiotikum enthalten

Wer Biofleisch kauft, erwartet nicht nur, dass die Tiere ein besseres Leben geführt haben als ihre Artgenossen in der industriellen Massentierhaltung, sondern auch, dass die Tiere nicht mit Antibiotika behandelt werden. Besonders bei der Zucht von Geflügel wird dieses oft in Massen eingesetzt.

Die Einnahme von Antibiotika ist für den Menschen nur bei hartnäckigen bakteriellen Erkrankungen sinnvoll, denn es bilden sich Resistenzen, die im Notfall dazu führen, dass Medikamente nicht mehr wirken. Dies kann auch bei mit Antibiotikum behandeltem Fleisch passieren.

Es ist zwar richtig, dass Bio-Tiere kein Antibiotikum aus präventiven Gründen verabreicht bekommen, aber kranke Tiere werden durchaus damit behandelt. Bio ist somit also keine Garantie dafür, dass keine Medikamentenrückstände enthalten sind.

 

5) Kurzprogramme an Elektrogeräten sparen Energie

Das ist so nicht korrekt. Kurzprogramme sind oft dazu entwickelt, Zeit zu sparen. Durch die Verkürzung der benötigten Zeit bei Waschmaschinen muss die gleiche Leistung in weniger Minuten erfolgen. Das kostet viel Energie. Moderne Geräte haben neben Kurz- auch Ökoprogramme. Die brauchen zwar recht lange, aber trotz der langen Dauer sparen sie meist Energie.

Ein weiterer Mythos: Das Spülen von Hand ist ökologischer als in der Maschine. Meist wird mehr Wasser ins Spülbecken gelassen als die Spülmaschine verwendet. Ein weiterer Vorteil: Die Maschinenwäsche macht das Geschirr garantiert hygienisch sauber.

 

6) Es ist besser, Energiesparlampen länger brennen zu lassen, als sie häufiger ein- und auszuschalten

Wer wirklich Strom sparen will, der schaltet das Licht besser aus, wenn es nicht benötigt wird. Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren oder Halogenlampen verbrauchen zwar beim anschalten mehr Strom, der Wert liegt dabei im Höchstfall 30 % über den Normalverbrauch. Dieser Mehrwert ist allerdings nur kurzfristig.

Wer das Licht also eine längere Zeit brennen lässt oder gar vergisst, auszuschalten, macht unter dem Strich sicher keinen Gewinn, sondern verbraucht insgesamt mehr Energie, als bei häufigerem Ein- und Ausschalten.
 

7) Papiertüten sind umweltfreundlicher als Plastiktüten

Kunststoff zählt mit zu den größten Umweltsünden der Gegenwart, weil er mehrere hundert Jahre braucht, bis er zersetzt ist. Die meisten Geschäfte haben Plastiktüten zum Schutz der Umwelt deshalb abgeschafft und durch Papiertüten ersetzt.

Doch Papiertüten verbrauchen bei der Herstellung doppelt so viel Energie wie Plastiktaschen. Außerdem gehen sie schneller kaputt und sind somit kürzer im Einsatz als solche aus Kunststoff. Es gibt mittlerweile auch Tragetaschen aus Bioplastik, welches laut Hersteller-Angaben komplett kompostierbar sein soll.

Wer auf Nummer sicher gehen will, der verwendet am besten den guten, alten Jutebeutel oder einen Einkaufskorb für Erledigungen im Supermarkt.

 

Foto: Malcolm MacGregor / Getty Images

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