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Kolumne: Ich will mehr.

Jede Frau weiß, dass nach einem gelungenen ersten Date und dem Satz „Ich ruf dich an“ das große Zittern bevorsteht. Denn man kann lediglich einschätzen, ob dem männlichen Gegenüber der Abend genauso gefallen hat und selbst ein Kuss hat manchmal nichts zu sagen. Am nächsten Morgen geht es los – mit dem Warten auf das Ende des Wartens. Aber das Telefon scheint beharrlich dazu zu schweigen.

Die „Drei-Tage-Regel“ ist ein Mythos, der so alt ist, dass man dabei das Gefühl hat, schon unsere Steinzeitvorfahren hätten sie umgesetzt und erst nach 72 Stunden Rauch aufsteigen lassen. Sie ist omni-präsent, jeder hat davon schon mal gehört und ich möchte behaupten, dass die meisten Frauen auch schon mindestens ein Mal in den Genuss überflüssiger Wartezeit gekommen sind. Ich frage mich, was eigentlich genau in unseren Köpfen stattfindet, wenn wir alle paar Minuten auf unser schweigendes Handy starren, uns jedoch selbst kategorisch verbieten, die Nummer des Auserwählten zu wählen?

Natürlich ist der Zauber des Anfangs der Allerschönste. Wenn jede SMS ein Freudenfeuer ist und beim Klang seiner Stimme sich der Himmel auftut und sich sämtliche Geigenspieler abseilen, um ihn musikalisch dabei zu unterstützen, ihr den Hof zu machen. Doch da kommen wir an den Knackpunkt:
Der Autor Hauke Brost schreibt in seinem Buch „Wie Männer und Frauen ticken“ darüber, dass die Frau niemals den Mann nach dem ersten Date anrufen darf. Denn der Mann möchte erobern und das schon seit über 3000 Jahren. Hätte sich diesbezüglich etwas geändert, hätte es sich geändert.
Ein bisschen hat er da schon Recht. Es gibt natürlich die Ausnahme des schüchternen Romantikers, der sich nicht traut, oder die des verpeilten Nerds, der die Nummer verlegt hat, aber wenn wir ehrlich sind, dann wollen Männer verdammt gerne erobern und wir Frauen finden den Moment, in dem endlich das Handy klingelt, absolut magisch. Wir tänzeln drum herum und nehmen erst ab, bevor wir checken, dass er gleich auflegen könnte.

Ich mag altmodischen Vorstellungen. Ich mag es, auf Händen getragen zu werden und ich mag es, wenn ein Mann zeigt, dass er von einer Frau nicht genug bekommen kann. Was ich aber nicht mag ist, wenn Datingrituale wie die beiderseitige Telefon-Regel durchgezogen werden ohne jeglichen Sinn dahinter. In diesen verlaufenden Tagen seilt sich bei Frau die Euphorie auf dem Emotionsbarometer hinab in den Keller. Sie schmeißt ihr Telefon in den Mülleimer und holt es dann kurze Zeit später wieder heraus, um ihre beste Freundin anzurufen. Während der Mann nicht zum Hörer greift, weil er wohl a) irgendwann mal gehört hat, nicht gleich am nächsten Tag anzurufen, b) nicht mit der Tür uns Haus fallen möchte oder c) gerade ein Kumpel vorbeigekommen ist und damit das Mädchen kurzfristig vergessen ist.
Oder ganz andere Gründe? Keine Ahnung, so weit bin ich in die männlichen Abgründe noch nicht eingetaucht.

Ich glaube nicht, dass wir alle generell Lust haben, Spielchen zu spielen. Das war mal interessant, als jeder noch Buffalos getragen hat und mit dem Handy sein Gegenüber hätte erschlagen können. Mittlerweile sind wir doch alle erwachsen (zumindest tun wir so) und sollten dem potenziellen Partner einfach sagen können, ob wir das Techtelmechtel eine Stufe empor heben möchten oder nicht.

Anscheinend stehen wir uns alle dabei ein bisschen selbst im Weg. Denn ich schätze, dass es die Unsicherheit ist, eventuell alleine mit dem Wunsch nach einer Partnerschaft dazustehen. Den Hörer in die Hand zu nehmen und „Ich will mehr“ zu sagen, ist eine grandiose Geste, allerdings nicht die Einfachste. Und vielleicht überlassen wir deswegen diesen einen, ersten Schritt dann doch lieber den Männern. Schließlich haben die uns eine Sache voraus: Die Sache mit dem überdimensional großen Selbstbewusstsein.

Foto: Anika Landsteiner

MBFW Berlin: Was sagen eigentlich unsere Promis dazu?

fernanda-brandao-fashion-week

Berlin begeisterte letzte Woche nicht nur mit zauberhaften Designs und pompösen Shows sondern präsentierte sich nebenbei auch noch als Ort mit der höchsten Promidichte der gesamten Bundesrepublik. Stars und Sternchen reihten sich im Mercedes-Benz-Fashionzelt nebeneinander und zeigten sich selbst von ihrer besten Fashionista-Seite. Ajouré war live vor Ort und konnte den prominenten Modefans einige Worte entlocken.
 


 

Der aktuelle AJOURE Promiflash auf der Mercedes-Benz Fashion Week 2014 in Berlin. Wir hatten un­ter an­de­rem Anastasia Zampounidis, Kerstin Linnartz, Cassandra Steen, Fernanda Brandao, Caroline Beil, Fiona Erdmann, Manuel Cortez, Ruth Moschner, Susan Sideropoulos und Roman Knižka auf der Berliner Fashion Week (Autumn + Winter 2014) im Interview.

 

Foto top: Tobias Bojko, Video by 6dots.tv

Nature Based Fashion! A/W 2014 Umasan

Pompös, extravagant und möglichst nicht zu wenig von Allem was zu einem perfekt gedresstem Styling dazu gehört. Das ist die Assoziation von vielen zu Fashion. Wer nach der Suche nach diesen Aspekten ist, wird bei Umasan keineswegs fündig werden.

Für die Gründerinnen der Marke Umasan, Sandra und Anja Umann, sind diese Argumente bei weitem nicht die Message, die sie in ihrer Show zeigen wollten, weil es schlicht und ergreifend in ihren Augen mehr zu dem Thema Mode zu präsentieren gibt. Mode ist für die Geschwister eine Form der Visualisierung unseres schönsten Models, namens Mutter Natur.

Jeder der in den Genuss kommen durfte, die heutige Show anzuschauen wurde aus der hektischen, sehr schnelllebigen Fashionwelt entführt. Die Zeit wurde innerhalb von wenigen Sekunden angehalten und die Zuschauer wurden  in eine fast schon surreale Welt eingesaugt.

Das Opening übertraf alle Vorstellungen, die man sich hätte erdenken können. Anstelle eines normalen Walks lief uns kein Model mit perfektem Mak-up und High Heels entgegen, sondern eine tanzende Schönheit, die keine Schuhe benötigte, um über den Runway schweben zu können. Gefolgt von einer weiteren Person, die diesen  Walk nicht sinnlicher hätte machen können. Im abwechselnder Form, ließen Umasan laufende und tanzende Models, teils alleine, teils als Tanzpaar, den Runway zu einer Bühne des klassischen Ballets umwandeln.

Umasan traute sich eine Sache zu, die von vielen Designern noch eher gemieden wird also gefördert. Die beiden Designerinnen haben erkannt, dass die Schönheit kein Alter hat. Es ist vergleichbar mit der Natur, denn ein alter Baum ist bei weitem kein hässlicher, das selbe gilt auch für Menschen, auch wenn das oft in Vergessenheit gerät. Ihrer diesjährigen Kollektion wurden all diese Emotionen angepasst, die diese Argumente in schwarze Stoffe verhüllten. Eine hervorragende Kollektion von absolutem Understatement.

Die aktuellen Bilder zur Umasan A/W 2014 Show:

A/W 2014 Umasan

A/W 2014 Umasan

A/W 2014 Umasan

A/W 2014 Umasan

A/W 2014 Umasan

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion; Mercedes Benz Fashion Week Berlin

No Limit! A / W 2014 Miranda Konstantinidou

Color, color, color! Das war die Devise zu der heutigen Show, Queen of Elves, von Miranda Konstantinidou.

Auf einmal erbebte der Saal zum Opening ihrer Show. Feurige Beats schallten durch den Saal und in absoluter Eleganz und mit jeder Menge Schwung lief das Model über den Runway. Kein einziger Blick im Showsaal konnte sich von dieser farbenfrohen Kollektion weg reissen. Miranda Konstantinidou gab, durch die besonders ausgefallene Farbenauswahl und überaus exotischer  Zusammenstellung ihrer Outfits, dem Wort Runway eine neue Bedeutung.

Durch die Auswahl der Materialien und Accessoires führte sie uns einmal um die komplette Welt. Verschiedenste Einflüsse machten sich in ihrer Kollektion sichtbar. Die Stoffe, die sie benutze, waren größten Teils geflochten, wie man es von Teppichen des fernen Ostens kennt. Die Intensität der Farben und dessen Harmonie entführte das Publikum in die tiefen der Wüstenmärkte.

Ebenfalls arbeitete sie mit extragroßen Broschen, Haarsteckern und übergroßen Statementketten, für die so manche Dame eine Auseinandersetzung auf sich nehmen würde, um so ein einzigartiges Schmuckstück ergattern zu können. Das Highlight der Show waren die futuristischen Brillen, die passend zum Outfit farblich angepasst wurden.

Selbst die Stoffe, die Miranda Konstantinidou ausgewählt hatte waren aus edelsten Materialien, die Perlenartig schimmerten. Auch europäische Einflüsse, wie Hirschgeweih Prints oder Hirschgeweih Ohrringe optimierten den Look der Extravaganza, wie sie besser nicht hätte sein könnte.
 

Hier die Fotos zur Miranda Konstantinidou A / W 2014 Show:

Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014 Miranda Konstantinidou A / W 2014

GLAW A / W ’14 Show – Eleganz und Frauenpower

Die A / W ’14 Show von GLAW übertraf alle Erwartungen. Die beiden Gründer Jesko Wilke und Maria Poweleit entwarfen eine Kollektion, die vor Eleganz und psychedelischen Schnitten strahlte.

Passend dazu eröffneten sie diese auf Anhieb mit geballter Frauenpower, aber das auf ihre ganz eigene Art und Weise. Denn gleich beginnend mit dem ersten Walk spiegelten sich die typischen Charakteristika von GLAW wider. Diese wären nostalgische Einflüsse, in dieser Show erkennbar am Hairdress der Models, kombiniert mit metropolitanem Flair. Ausgestellte Röcke und überaus figurbetonte, aus hochwertigen Materialien geformten, Maxikleider riefen eine Extravaganz der ganz noblen Liga hervor.

Alle Outfits hatten eine unübersehbare Message an die Frauenwelt. Diese ist die Schönheit der Frau in ihrer Stärke und Zerbrechlichkeit. Diese Aspekte konnten in jedem einzelnem präsentiertem Teil erkannt werden. Durch die variierende und angenehm tragbare Kollektion ist die Auswahl der Zielgruppe weit gefächert und kann Frauen in mehreren Altersklassen ansprechen. Die makellose Kombination edler Materialien, wie Seide und Spitze und diversen Ledermaterialien spiegelten das hohe Niveau der gekonnten Umsetzung von Qualität wider.

 
Unsere Bilder zur GLAW Show A/W 2014:

GLAW Show A/W 2014

GLAW Show A/W 2014

GLAW Show A/W 2014

GLAW Show A/W 2014

GLAW Show A/W 2014

GLAW Show A/W 2014

Jesko Wilke und Maria Poweleit A/W 2014
 

Mehr davon im Mercedes Benz Fashion Week Video:
 


 
GLAW – Mercedes-Benz Fashion Week Berlin A/W 2014 Collections
Runway highlights from GLAW Autumn/Winter 2014 Collection at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin.

 

 

Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

Punk Rock Glam à la Marc Cain!

Und der Preis für die am besten gerockte Show geht dieses Jahr an Marc Cain!

Grundsätzlich gibt es viele die der selben Meinung sind, dass Punk Rock Outfits in keiner Weise zur Upper Class Fashion gehören, da diese viel zu trashy sind und zu wenig Stil beinhalten. Marc Cain hingegen brachte das auf seine Bühne und zeigte wie man mit Bravour genau diesen look glamourös und cool kombinieren kann.

Schon zum Opening der Show strömte die Energie nur auf das Publikum zu. Er entwarf eine Kollektion, die eine Explosion an stilvoller Coolness ist. Hochgekrempelte skinny Jeans in Kombination mit Chiffon Stoffen und Military Boots, die mit weißen Strasssteinen besetzt sind, ergaben einen Stilbruch der so für viele nicht vorstellbar gewesen wäre. Mit überzeugender Wirkung!

Marc Cain legte auch dieses Mal sehr viel Wert auf Details. Die Strümpfe wurden mit Steinen besetzt, die Haare ganz nach dem Out-of-Bed Hairdress nur leicht zusammengebunden. Wenn die Models nicht eben mit Boots über den Runway liefen, hatten sie sehr harmonierend zu komplett mit Federn besetzten Jacken spitze Pumps in metallic Tönen an. Dank Marc Cain haben Kroko Look Taschen schon fast eine ganz andere Bedeutung bekommen, denn diese waren mit Pelzanhängern verziert.

Marc Cain zeigte uns eine sehr vielseitige Kollektion, die  viele Metallictöne und Muster beinhaltete. Die Stoffkombinationen kreuzten sich von Leder auf Seide bis hinzu Spitze auf Satin.  In dieser Show spürte man die junge, wilde Ader, der präsentierten Kollektion. Also, für die unter uns, die eine Young Wild Life Philosophie haben, die sollten nicht lange auf sich warten lassen um sich diese Kollektion mal genauer anzuschauen.

 
Impressionen aus der Marc Cain A/W 2014 Kollektion:

Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion Marc Cain A/W 2014 Kollektion
 

Die Show im Youtube Kanal:

MARC CAIN – Mercedes-Benz Fashion Week Berlin A/W 2014 Collections
Runway highlights from MARC CAIN Autumn/Winter 2014 Collection at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

 
 

Hier geht’s zur Marc Cain A/W 2016 Kollektion:

Marc Cain A/W 2016 – Hochkarätiger Stilgenuss für die kältere Saison

 

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Kretschmer’s Kunst! Guido Mario Kretschmer A/W ’14

Guido Maria Kretschmer, ein Name bei dem jede Frau, die auf Ästhetik wert legt, anfängt zu träumen. Das kann man nach seiner heutigen A/W ’14 Show in jeglicher Form nachvollziehen.

Das Opening startete mit einem absolut grandiosem Walk, in einem umwerfenden Pelzmantel im maroon Ton. Durch einen dunkleren maroon Ton auf den Lippen fließ ein komplettes Bild von  Eleganz und Verruchtheit zusammen. Eine Kombination, die von keinem besseren, als von Guido Mario Kretschmer selbst, in einer derartigen Perfektion, hätte ausgeführt werden können.

Das Hairstyling wurde auf genaueste Weise überdacht. Der schwarze Bob, wie auch Hair- und Make-up Styles wurden von allen Models genau gleich getragen und allesamt präsentierten maroon farbene Outfits. Das Make-up waren absolutely on point und sehr geheimnisvoll. Beim Betrachten der Show schien es, als ob eine kleine Armee von Burlesque Soldatinnen in einem sehr weiblichen, selbstsicheren Walk über den Runway marschiert. 

Die Outfits reichten von Overalls, bis hin zu klassischen Business Suits. Die Kunst des in Szene setzten der weiblichen Silhouette beherrscht Kretschmer, wie kein anderer. Er weiß, wie wir es an seiner heutigen Show gesehen haben, wie er kantige, aber dennoch feminine Schultern an Blazer designen, zierliche Schnitte an Maxikleidern und dazu immer eine perfekt abgestimmte Portion Sexiness zu kombinieren kann. Das selbe gilt auch für die Auswahl seiner Stoffe, die selten von einem anderen Designer in so einer Einzigartigkeit ausgewählt und auf den Runway gezaubert wurden.

Man fragt sich wie er das macht? Denn jedes Outfit erzählt seine ganz eigene Story. Genau an diesen Einzelheiten mag es wohl liegen, weshalb die Damen und Herren, beim Verlassen der Halle Kopf über Fuß in Guido Maria Kretschmers neue Kollektion verliebt waren.
 

Impressionen der Guido Mario Kretschmer A/W 2014 Show:

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

Guido Mario Kretschmer A/W 2014

 
Und die komplette Show auf dem Youtube Kanal der Mercedes Benz Fashion Week:

GUIDO MARIA KRETSCHMER – Mercedes-Benz Fashion Week Berlin A/W 2014 Collections
Runway highlights from GUIDO MARIA KRETSCHMER Autumn/Winter 2014 Collection at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

 

Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

Trés Chick mit Blümchen! Anja Gockel A/W 2014

Anja Gockel im Interview

Blumenmuster tragen nur Mauerblümchen?! Nicht in Anja Gockel’s Kollektion A/W 2014! In dieser Show wurde mit absoluter Perfektion das Gegenteil bewiesen.

Die Show wirkte vom ersten Moment an geheimnisvoll und erweckte jede Menge Neugierde. Der Grund dafür lag darin, dass zu Beginn mit Cape und Kerze gelaufen wurde.

Anja Gockel arbeitete mit sehr leichten Stoffen, die die feinen Blumenmuster noch eleganter am Körper wirken gelassen hat. Hart-Weich-Mixturen der verwendeten Materialien in ihren Designs waren durchgehend zu erkennen und ließen Kombinationen wie eine Blütenprinthose zu einem schwarzen Lederlongsleeves stark, aber trotzdem lieblich und feminin wirken. Das beinhaltete auch, dass viele ihrer Teile im Losefit Stil geschnitten sind und genau deshalb die Lässigkeit aus der sehr schicken Mode hervordringt.

Auch die Nutzung von edlen Materialien wie, dehnbare Seide sehen nicht nur umwerfend aus sondern lassen sich auch grandios tragen. In der Materialauswahl entschied sich Anja Gockel für leichte Stoffe wie  Seide und Chiffon in Kombination mit Leder.

An exklusiven Accessoires hat es ebenfalls nicht gemangelt, denn Gürtel, Westen oder Stolas aus buntem Pelz haben den Outfits die genaue Dosis Extravaganz verpasst. Bei den Kleidern dieser Kollektion hat Anja Gockel mit Spitze gearbeitet und vergibt ihrem Design einen romantic chic Look. Auch die Kombination mit schwarz-silber geflochtenen Haarreifen  vollenden das romantisch schicke Bild eines gelungenen Outfits.

An die glücklichen Damen, die Teile aus dieser Show in ihrem Schrank haben, der nächste Herbst ist hoffentlich bald da!

Unsere Lieblingsteile der Anja Gockel A/W 2014 Kollektion:

Anja Gockel A/W 2014 Kollektion Anja Gockel A/W 2014 Kollektion Anja Gockel A/W 2014 Kollektion Anja Gockel A/W 2014 Kollektion

Das Video zur Show:

Spirit and Power! Holy Ghost Herbst- / Winterkollektion 2014

Holy Ghost, machte seinem femininem urbanem Spirit Image schon zur Eröffnung der Show alle Ehre.

Zum Opening der Show wurde der ganze Saal durch rituellen Gesang, abgestimmten Beats und Trommelklängen in den Bann des Holy Ghosts gezogen. Im Eröffnungswalk begegnete uns ein Bild, das im Publikum ein ganz eigenes Savannen Feeling hervor rief. Das Model lief den Runway entlang mit einem Cape, dessen Stoff mit Ethnomustern verziert war. Das erzeugte einen absolut beeindruckenden Stilbruch des Mittleren Ostens und der westlichen Welt.

Ganz nach dem Image der starken Frau, für die Holy Ghost steht, stolzierten die Models den Runway entlang. Durch die vielen stammesüblichen Muster und der Kombination von modern geschnittenen und leicht fallenden Materialien wurde die Message noch viel lässiger für das Publikum veranschaulicht.

Das leichte Make-up stand  ganz im Sinne der natürlichen Schönheit der selbstbewussten Frau. Das Hairstyling war sinnlich und hatte einen königlichen Anblick, da die Haare am Ansatz zu einem schmalen Flechtkranz frisiert wurden. Den letzten Schliff der Frisur setzten Holy Ghost durch Münzenketten, auf die Stirn der Models fiel, breiten Gürteln aus Stoffen die ebenfalls mit Münzen besetzt waren gestrickten Overknee Strümpfen.

An den westlich orientierten Teilen der Outfits fand man feine Flechtmuster, die den Reissverschluss entlang angenäht waren. Die lässigsten Teile ihrer Kollektion waren umwerfende Overalls, in mehreren Formen und Farben. Longsleeve, Shortsleeve oder gar low crutch Overalls waren in höchster Form dem weiblichen Körper angepasst und waren in Farben wie anthrazit, maroon, bunt und gold gemustert oder weicher Spitze im Vanilleton. Hosen und Oberteile bekamen ihre Uniqueness durch das perfekte Ansetzen von  Plisseefalten an Ledermaterialien.

Die verantwortlichen Designerinnen dieser Show sind die drei Freundinnen Sedina Halilovic, Ivana Bogicevic und Jelena Radovanovic. Diesen drei außerordentlich talentierten Damen haben wir eine absolut einzigartige Show mit viel Spirit und Power zu verdanken. 
 
Hier einige Impressionen der Holy Ghost Show:

Holy Ghost Herbst- / Winterkollektion 2014

Holy Ghost Herbst- / Winterkollektion 2014

Holy Ghost Herbst- / Winterkollektion 2014

Holy Ghost Herbst- / Winterkollektion 2014

Holy Ghost Herbst- / Winterkollektion 2014

Holy Ghost Herbst- / Winterkollektion 2014

Holy Ghost Herbst- / Winterkollektion 2014
 

Und das komplette Video der Show:

HOLY GHOST – Mercedes-Benz Fashion Week Berlin A/W 2014 Collections
Runway highlights from HOLY GHOST Autumn/Winter 2014 Collection at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

 

Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week Berlin

Feuer bricht auf Eis! Marcel Ostertag Autumn/Winter 2014

Marcel Ostertag, Feuer bricht auf Eis, heisse Looks und Coolness! Das war die erste Emotion, die empfunden wurde sobald Marcel Ostertag’s Show begann. Beginnend mit einem Opening Walk , der so nicht zu erwarten war.

Männliches Model bekleidet mit lediglich einem seidenem Kaftan im Sandton, einem harten, starken Walk und im Background Elektro Beats mit einem rauen männlichen Vocal. Besser hätte man diese Eröffnung nicht treffen können!

Im Anschluss darauf die absolute Wendung, da sich Marcel Ostertag dafür entschied ein weibliches Model im klassischen beigen Trenchcoat laufen zu lassen. Ein sehr gelungener Stilbruch innerhalb von Sekunden. Die Models erschienen mit leichtem Make-up, Lolita roten Lippen, strengem Haarknoten oder gar mit einem zur Seite gekämmtem Femme Fatale Hairstyling. Sehr wirkungsvoll waren auch vereinzelt Models die mit kantigen, diszipliniert wirkenden Brillen über den Runway liefen.

Aus einem zunächst sehr südlich orientiertem Look, wie zum Opening Walk, wurde auf einem Schlag ein moderner City Metropolitan Flair auf die Bühne des Geschehens geholt. Von Oversize Jacken und Kleidern aus Fell, bis hin zu Röcken und Longsleeve Oberteilen aus sandfarbenem oder schwarzem Feder, wurde den Zuschauern der Show alles repräsentiert. Auch Overwaist Röcke und Maxikleider im Python Look wurden in die Show eingebaut und ergaben ein Outfit, dass jeder Modekennerin zustimmen würde.

Die Farbauswahl hielt Marcel Ostertag sehr übersichtlich. Er arbeitete in dieser Kollektion viel mit Sand-, Royalblau und Schwarztönen, die mit einem gekonnten Blick für Detail und Design auf Pullover eingenäht wurden. Eine Show, die sehr viel Emanzipation und Glamour wiedergegeben hat.
 
Hier einige Einblicke der Marcel Ostertag Autumn/Winter 2014 Kollektion:

Marcel Ostertag Autumn/Winter 2014 Marcel Ostertag Autumn/Winter 2014 Marcel Ostertag Autumn/Winter 2014 Marcel Ostertag Autumn/Winter 2014 Marcel Ostertag Autumn/Winter 2014

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