Wenn ein Deutschlehrer und ein Politologe zusammen Bücher schreiben, erwartet man als Leseratte nicht unbedingt eine locker-flockige Lektüre voller Spannung und/oder Humor, sondern eher was akademisch Dröges. Doch das Allgäuer Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr hat das Gegenteil bewiesen. Die Werke der beiden Autoren stürmen regelmäßig die Bestsellerlisten, der von ihnen geschaffene Kommissar Kluftinger ist zur Kultfigur avanciert, vor Literaturpreisen können sie sich nicht retten und die Kritiker überschlagen sich mit Lob.
„Klufti“, wie ihn seine Fans liebevoll nennen, macht erst mal Pause. Nachdem man sechs Millionen Krimis mit dem kauzigen schwäbischen Polizeiermittler an den Mann und die Frau gebracht hatte, war es für die Erfolgsautoren an der Zeit, etwas anderes zu versuchen. Und Zeit ist bei dem neuen Roman das Stichwort! Mittels eines kleinen Zeitreisetricks geht es zurück in die 1980er Jahre und in die Ferien. An die Adria, um genau zu sein. Im Körper eines von der Pubertät gebeutelten Protagonisten. Samt Schwester und Eltern.
Na, kommt dir dieses Szenario bekannt vor? Wer vor dreißig Jahren groß geworden ist, weiß von dieser Art Ferien ein (Klage-)Lied zu singen. Geradezu besessen und voller Ironie lassen Volker Klüpfel und Michael Kobr die klassischen Familienurlaube Revue passieren, die in einer Ära stattfanden, in der Smartphones noch Science-Fiction waren und Klimaanlagen im Auto der pure Luxus. Und nachfolgende Generationen werden sich schwer wundern, wie ihre antiken Vorfahren damals Erholung suchten – und tatsächlich fanden.
Na klar, die nostalgische Familienurlaubsgeschichte lebt vom herrlich skurrilen Kultur-Clash. Wenn deutsche Beamtengründlichkeit auf italienisches Dolce-Vita-Feeling trifft, ist Prusten oder gar Fremdschämen angesagt. Es wird nichts ausgelassen: Das Sonnenlicht wird verschluckt vom Lichtschutzfaktor 10.000 und der Kofferraum ist pickepackevoll mit Lebensmitteln aus der Heimat (in der mediterranen Fremde ist Vorsicht schließlich die Mutter der Porzellankiste). Statt Navi heißt es Shell-Atlas, Passkontrollen kosten Nerven …
Unser Lieblingsmensch für die Ausgabe Juni 2016 ist die talentierte Frankfurter Sängerin Namika. Sie verzauberte uns nicht nur mit ihrer Single, sondern auch mit ihrer positiven Einstellung zum Leben!
Namika gab uns einen tiefen Einblick in ihre aktuellen Herzensprojekte wie die Zusammenarbeit mit dem SOS-Kinderdorf in Marokko, sowie über ihr Leben als Ganzes. Die hübsche Frankfurterin erzählte uns ebenfalls über ihren One-Nation-Gedanken, ihre größten Träume und viele weitere Dinge, die sie für uns zu einem umso interessanteren Menschen machen.
Du bist ja nun seit Februar auf deiner „Lieblingsmensch Tour 2016“ – welche Stadt hat mit dir am meisten mitgegroovt?
Die allergroovigsten Städte waren definitiv München, Stuttgart, Leipzig, Berlin und meine Heimatstadt Frankfurt am Main. Fairerweise muss ich dazu aber sagen, dass das Publikum in allen Städten schon auf ziemlich hohem Niveau mit uns abgefeiert hat.
War es für dich als Frankfurterin etwas Besonderes, in deiner Stadt vor so einem großen Publikum auftreten zu können?
Klar! Es waren zwei unfassbar schöne Heimspiele. Ich habe jede Minute genossen!
Du unterstützt das SOS-Kinderdorf-Projekt in Marokko. Ist es für dich ein besonderes Gefühl, insbesondere dort helfen zu können, wo auch deine eigenen Wurzeln liegen?
Es ist generell ein schönes Gefühl zu helfen. Doch ich glaube, es sind die persönlichen Erfahrungen, die ich mit Waisenkindern in Marokko gemacht habe, die mich dazu bringen, genau dieses SOS-Kinderdorf zu unterstützen. Ich selbst habe zwei jüngere Brüder und wenn ich die Augen dieser Kinder sehe, die teilweise auf der Straße leben und Zigaretten, Kaugummis oder sonstiges aus einer kleinen Holzkiste verkaufen, um etwas zwischen die Zähne zu bekommen, weckt das Schwester-Gefühle in mir.
Du hattest vor einiger Zeit erwähnt, dass du „vom Angry Girl zur Frau geworden“ bist. Woher kam diese Veränderung? Hast du das bewusst an dir verändert?
Es ist an sich viel weniger eine Veränderung als eine Entwicklung gewesen. Daher war es eher ein natürliches „Erwachsenwerden“, bei dem man sicherlich auch mal bewusst kindliche Eigenschaften ablegt.
Du beschreibst in deinem Song „Nador“, dass du in Marokko „die Deutsche“ bist und in Deutschland „die Marokkanerin“. Bist du der Meinung, dass sich dieses Bild und somit das Gefühl in dir, und von jedem dessen Wurzeln auch anderswo liegen, je ändern wird?
Ich weiß nicht, ob sich das jemals ändern wird, jedoch wäre es doch sehr schön, als Mensch keinem Stück Erde zugewiesen zu werden. Denn bevor es diese Grenzen und dessen Länder gab, waren wir doch alle einfach nur Erdlinge. Ich mag den weltweiten One-Nation-Gedanken, dass wir nicht aus Ländern, sondern vom Planeten Erde stammen.
Was meinst du ist an dir typisch marokkanisch und was ist typisch deutsch?
Marokkanisch an mir wird wohl mein äußeres Erscheinungsbild sein. Und auch der an marokkanisches Essen verwöhnte Gaumen. 🙂
Deutsch an mir ist meine Arbeitsmoral. Die geregelten Tagesabläufe, der Fleiß und die Pünktlichkeit. Also so ziemlich genau das, wofür Deutschland steht.
Gibt es generell etwas in deinem Leben, das du unbedingt noch machen möchtest – vielleicht einen Traum, den du dir erfüllen möchtest?
Ich würde meiner Mom gerne ein Haus bauen!
Was war die erste Reaktion deiner Familie, als sie erfuhren, dass du tatsächlich mit Musik deinen Lebensunterhalt verdienen möchtest?
Erstmals waren sie skeptisch, doch als sie sahen, dass es mich glücklich macht und ich mit meinem Debütalbum „Nador“ auch tatsächlich große Erfolge gefeiert habe, war das Ding in trockenen Tüchern.
Wir wissen, dass du Missy Elliott super findest – warum gerade Missy? Was fasziniert dich an ihr?
Ich feiere Hip-Hop und Missy Elliot ist einfach eine Pionierin des Female Rap. Ich bestaunte schon als kleines Mädchen ihr Taktgefühl, einfach die Art, wie sie mit ihrem Rap-Flow die Beats genommen hat.
Du gibst in deinen Liedern viele Emotionen preis – hast du keine Angst davor, dich dadurch angreifbarer zu machen?
Klar macht man sich angreifbar, doch viel schöner ist die Tatsache, dass man als Künstlerin ein Sprachrohr der Nation sein kann. Und Erfahrungen/ Emotionen mit Hunderttausenden von Menschen teilen und ggf. ihnen sogar damit helfen kann, eine andere Perspektive auf Dinge zu bekommen.
Nach deinem Abitur hast du dich für ein Philosophie-Studium interessiert – warum gerade Philosophie?
Weil ich wohl auf der Suche nach Antworten war.
Du sagst immer wieder, dass du viele „Lieblingsmenschen“ hast, wie z. B. Freunde und Familie. Daraus schließen wir, dass es für dich noch nicht „den Lieblingsmenschen“ gibt. Das macht uns natürlich neugierig: Wie muss dein Traumprinz sein, sowohl vom Typ als auch vom Charakter?
Ich habe keinen spezifischen Typ. Klar ist ein ästhetisches Erscheinungsbild immer schön, doch der Humor muss stimmen! 🙂
Wenn du die Möglichkeit hättest, die Zeit zurück zu drehen, gäbe es dann etwas, das du gerne in deinem Leben anders gemacht hättest?
Nein, ich würde alles genau so noch einmal machen.
Wir finden es faszinierend, dass du trotz deines extremen Erfolges nicht den Eindruck machst abzuheben und somit sehr authentisch wirkst. Wie machst du das?
Ich kann bis heute nichts mit dem Wort „abheben“ anfangen, wenn es bedeutet, dass man sich aufgrund von Geld oder Luxusgütern über andere Menschen stellt. Ich komme aus einfachen Verhältnissen. Und selbst wenn meine Mom mir mal das Paar Sneakers gekauft hat, auf das ich Monate lang so scharf war, hat sie mir ans Herz gelegt, dass das vergängliche Dinge sind, über die man sich nicht definieren sollte. Ich schätze damit hatte sie Recht.
Du hast ja bereits mit großen deutschen Namen wie Cro, MoTrip und einigen anderen zusammengearbeitet. Gibt es aber dennoch jemanden, mit dem du gerne an einem Feature arbeiten wollen würdest?
Mein Traumfeature wäre Herbert Grönemeyer und Udo Lindenberg mit mir auf einem Track. Einfach nur mit diesen zwei lebenden Legenden zu musizieren, wäre das „Non-Plus-Ultra“! Ich hoffe, die zwei bleiben uns noch lange erhalten!
Dein Freund berührt dich nachts immer an der Schulter? Oder findest du dich morgens beim Aufwachen immer in seinen Armen wieder? Was bedeutet es, wenn dir dein Lover stets nur den Rücken zeigt? Wir verraten dir, was eure Schlafpositionen über dich und eure Beziehung aussagen.
Es gibt drei Hauptpositionen um zu schlafen: auf dem Rücken, auf dem Bauch und seitlich. Diese werden in sechs Unterkategorien aufgeteilt, die einiges über deinen Charakter aussagen. Das liegt daran, dass wir unsere Position nur schwer steuern können, sie wird vom Körper frei gewählt.
Embryostellung
Hier schläft die Person auf der Seite wie ein Fetus im Bauch seiner Mutter. Sie ist eine der Lieblingspositionen – knapp die Hälfte aller Menschen schlafen auf diese Art und Weise. Besonders bei Frauen stellt sie eine der Lieblingspositionen dar. Wenn du ebenfalls so schläfst, kannst du viel Verständnis gegenüber deinen Mitmenschen zeigen, bist aber auch ein wenig schüchtern. Das Zusammenrollen des Körpers ist Zeichen von Emotionalität und der Fähigkeit, intensive Beziehungen haben zu können.
Baumstamm-Stellung
Hier liegst du ebenfalls seitlich und streckst Arme und Beine nach unten. Für eine solche Position entscheiden sich oftmals soziale und unkomplizierte Personen. Mit fünfzehn Prozent ist sie die zweitbeliebteste Position.
Melancholische Stellung
Knapp jeder zehnte schläft auf der Seite und streckt die Arme von sich. Gehörst du dazu, bist du aufgeschlossen und oftmals eine wertvolle Freundin, kannst aber auch zynisch und dickköpfig sein, wenn dir etwas gegen den Strich geht. Entscheidungen zu treffen ist aber eigentlich nicht deine Stärke.
Soldatenstellung
Hier liegst du auf dem Rücken und deine Beine sind schulterbreit geöffnet. Die Hände liegen meist neben dem Körper. Du bist ziemlich zurückhaltend und in dich gekehrt. Du zeigst deine Emotionen nicht allzu gerne, doch trotzdem haben Freunde und deine Familie eine große Bedeutung. Du kannst in deinem Leben viel erreichen, weil du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst.
Freier Fall
Du bist der typische Bauch-Schläfer, drehst den Kopf auf die Seite und legst deine Hände auf oder unter das Kopfkissen? Dann hast du einen nicht allzu einfachen Charakter. Du hast einen intensiven Lebensstil und achtest besonders auf deine persönliche Freiheit. Vielleicht solltest du einmal darauf achten, ob du kritikfähig genug bist.
Sternstellung
Hier schläft die Person auf dem Rücken und hat die Arme auf das Kopfkissen gelegt. Gehörst du zu dieser Kategorie, kannst du oft sehr gut zuhören und wirst deshalb von deinem Mitmenschen geachtet. Doch bist du auch ein bisschen extrovertiert und stehst gerne im Mittelpunkt.
Nun weißt du, wie du anhand deiner Schlafposition Charakterzüge entschlüsseln kannst. Doch was passiert, wenn du mit deinem Partner im Bett liegst? Sagen eure gemeinsamen Schlafpositionen auch etwas über den Zustand eurer Beziehung aus? Erstaunlicherweise ja. Deshalb stellen wir dir nun die fünf beliebtesten Positionen vor.
Rücken an Rücken
Viele Paare schlafen nachts voneinander abgewandt, berühren sich aber noch am Rücken, dem Po oder den Füßen. Das symbolisiert eine vertraute und innige Beziehung, in der aber jeder den Freiraum des anderen achtet. Ein gutes Fundament für eine langjährige Beziehung.
Löffelchen, Mann hinten
Der Mann umarmt seine vor ihm liegende Partnerin, während beide eng aneinander auf der Seite liegen. Dies drückt das Bedürfnis nach Geborgenheit seitens der Frau aus. Der Mann ist gerne bereit, diese Schutzfunktion auszufüllen. Auch hier liegt eine zärtliche Beziehung vor, da beide selbst nachts nicht voneinander loslassen, ohne sich aber aneinanderzuklammern.
Löffelchen, Frau hinten
Das spricht oftmals für einen sensibleren Mann, da dieser den aktiven Part seiner Partnerin überlässt. Das kann für eine intensive Partnerschaft sprechen. Allerdings ist es auch möglich, dass sich der Partner auch emotional von seiner Gefährtin abgewandt hat, diese das aber nicht wahrhaben möchte.
Händehalten
Verknotet das Paar einen Körperteil, ist das Zeichen einer gut funktionierenden Beziehung. Oft wird eine solche Haltung von noch jungen Liebespaaren eingenommen.
Kein Körperkontakt
Diese Position könnte auf einen Streit oder ein sich distanzierendes Paar hinweisen. Im Gegenteil muss sie aber nichts Negatives bedeuten: Beide sind eigenständig und genießen ihre Freiheit. Oft sind die Paare bereits lange zusammen, weshalb ein bisschen Romantik verflogen sein könnte.
Eine echte, natürliche Sommerbräune ist die Wunschvorstellung einer jeden Frau, aber leider ist sie nicht immer „termingerecht“ zum ersten Kurze-Röcke-Tag da. Ins Solarium wollen viele Frauen dann auch wieder nicht, denn diese Bräune wirkt schnell übertrieben und die Hautschäden sind nicht von der Hand zu weisen. Die Alternative ist der Selbstbräuner: einige Behandlungen damit und die Haut ist zum gewünschten Grad gebräunt. Doch wie trägt man das bräunende Mittel eigentlich richtig auf und was unterscheidet Schaum von Gel, Tücher von Lotion? Mit diesem 1×1 gelingt die Handhabung des Selbstbräuners streifenfrei und körperstellengerecht!
Welcher Selbstbräuner-Ton ist richtig für mich?
Die fiesesten Selbstbräuner-Fehlgriffe passieren beim Farbton. Natürlich wünscht sich jede Frau eine satte Bräune, doch wenn der Ton unnatürlich dunkel ist, sieht das Ganze schnell künstlich aus. Selbstbräuner geben an, für welchen Teint sie gemacht sind, sodass eine Frau mit eher heller Haut eine Bräune erhält, die zu ihrem Typ passt – und eine Frau mit dunklerer Haut nicht ohne ein sichtbares Ergebnis ausgeht. Wer sich an diese Angaben hält, bekommt eine wunderschöne, natürliche Sommerbräune!
Peelen und cremen: so nimmt deine Haut die Farbe an
Haut schuppt von Natur aus, auf diese Weise regeneriert sie sich. Wird sie nicht regelmäßig gepeelt, ist sie somit immer etwas schuppig: die toten Hautschüppchen, die bald abfallen, nehmen allerdings die Bräune ganz anders auf als lebendige, nachwachsende Haut. Deswegen ist ein Peeling vor dem Auftragen des Selbstbräuners ein Muss für ein gleichmäßiges Ergebnis. Weiterhin haben amerikanische Forscher herausgefunden, dass die Haut den Selbstbräuner besser aufnimmt, wenn sie ausreichend Feuchtigkeit bekommt. Vor der Anwendung solltest du die Haut also mit einer Bodylotion eincremen.
Nach einem ausgedehnten Bad oder einer sehr langen Dusche ist deine Haut weich und durchlässig – zu durchlässig für Selbstbräuner, deshalb kann das Ergebnis eher fleckig werden.
Welches Selbstbräuner-Produkt für welche Körperstelle?
Ob bräunende Bodylotion, Creme, Spray, Gel oder Schaum – das ist letztlich Geschmackssache. Wichtiger ist es, zwischen Gesicht und Körper zu unterscheiden, da die Haut an diesen Stellen sehr unterschiedlich Bräune annimmt. Fürs Gesicht eignen sich etwas schwächer dosierte Tücher, zumal das Auftragen mit ihnen im Gesicht auch einfacher ist. Für den übrigen Körper kannst eine Creme verwenden. Schwer erreichbare Stellen profitieren dagegen sehr vom Spray, da ein gleichmäßiges Auftragen des Selbstbräuners etwa am Rücken kaum ohne Hilfe möglich ist. Am besten probierst du verschiedene Produkte vorher an einer unsichtbaren Stelle aus – dann wird schnell klar, mit welchem Produkt du am besten zurechtkommst.
Wie trägst du Selbstbräuner am besten auf?
Selbstbräuner färbt in Creme-, Gel- oder Schaumform sofort ab, deswegen empfehlen wir, Handschuhe zu tragen. Dieser verhindert, dass er mit der Zeit in deine Finger und Nägel einzieht und diese leicht mitfärbt. Ohne Handschuhe solltest du das Produkt sofort nach dem Auftragen gründlich mit Wasser und Seife von den Händen abwaschen. In cremiger Form trägst du den Selbstbräuner am besten kreisend und lieber dünner als dicker auf. Dadurch lassen sich Streifen und Flecken gut vermeiden. Einfacher ist es mit Tüchern: mit diesen kannst du deinen Körper gründlich einreiben. Selbstbräuner braucht eine Weile zum vollständigen Einziehen – am besten wartest du danach mit dem Anziehen eine gute Viertelstunde.
Was tun bei Selbstbräuner-Unfällen?
Manchmal passiert es eben doch: der Selbstbräuner führt zu fleckiger, gestreifter Haut. Das liegt manchmal an schuppiger Haut oder aber der Selbstbräuner wurde nicht gleichmäßig genug aufgetragen. In diesen Fällen hilft ein gründliches Peeling an den fleckigen Körperstellen am besten – so lange, bis die Haut wieder gleichmäßig wirkt. Fürs Gesicht empfehlen wir dir ein alkoholhaltiges Gesichtswasser, das du mit einem Make-up-Pad sehr fein verteilen kannst. Als schnelles Hausmittel zum (Wieder-)Aufhellen hilft auch Zitronensaft.
Mit einem Mix aus modernem Indiana Jones, spannender Schnitzeljagd, kreativer Kopfarbeit, ganz viel Spaß und (extremen) sportlichen Herausforderungen haben drei Französinnen den Städte-Kurztrip neu erfunden. Am 18. Juni kommt „Pop in the City“, die urbane City-Rallye ausschließlich für Frauen, nach Hamburg. Wir haben mit Clémentine Charles – eine der drei Macherinnen von „Pop in the City“ – gesprochen.
Wie ist die Idee zu „Pop in the City“ entstanden?
Touristen bleiben immer Touristen. Sie sehen dieselben Plätze, gehen in dieselben Restaurants und kratzen irgendwie immer nur an der Oberfläche einer spannenden Stadt herum. Kaum einer lernt eine Metropole wirklich kennen: Wo treffen sich die Einheimischen? Was ist bei den Einwohnern angesagt? Was macht das Herz einer Stadt aus? Ein Zustand, den wir nach wie vor als schrecklich unbefriedigend empfinden. Dadurch, dass wir drei quer durch die Welt gereist sind und an den unterschiedlichsten Rennen und Rallyes teilgenommen haben, ist uns dann aufgefallen, dass ein Rennen mit einem urbanen und kulturellen Bezug fehlte.
Wieso ist „Pop in the City“ nur für Frauen?
Bei Rennen, an denen beide Geschlechter an den Start gehen, zögern viele Frauen daran teilzunehmen, weil sie befürchten nicht gut genug zu sein. Wir wollten, dass unser Event sich nicht nur über den Sport bzw. die sportliche Performance, sondern mehr über Strategie, Offenheit und Kuriosität definiert.
Wie entwickelt ihr die Aufgaben für die Rallye?
Um unsere Rallye zu entwickeln, reisen zwei aus unserem Team in die betreffende Stadt. Bevor wir dahin fahren, machen wir uns natürlich schon schlau und versuchen, so viele Plätze wie möglich zu entdecken, die wir toll finden. Wenn wir dann ankommen, durchleuchten wir die Stadt und treffen uns mit Einheimischen. Beginnend mit diesen Begegnungen versuchen wir die DNA einer Stadt, ihre Kultur, die so genannten „geheimen“ Plätze der Locals zu entdecken. Grundsätzlich involvieren wir so viele Einheimische wie möglich in den Entstehungsprozess unseres Events.
Warum Hamburg als erste Stadt in Deutschland?
Wenn wir eine Rallye kreieren, fällt unsere Wahl immer auf starke Städte, die aber noch nicht so bekannt sind. In den letzten Jahren haben uns viele Leute erzählt, dass Hamburg das neue Berlin sei. Das wollten wir unbedingt kennenlernen. Hamburg ist eine tolle Stadt mit sowohl traditionellen als auch zeitgenössischen Aspekten. In diese Beschreibung haben wir uns verliebt und können es kaum erwarten, dass unsere Teilnehmerinnen Hamburg so richtig entdecken. Auch Frauen, die schon oft in Hamburg waren, werden gänzlich unbekannte Seiten der Hansestadt erleben – und sich vielleicht völlig neu verlieben!
Wer Lust hat, an der „Pop in the City“-Rallye durch Hamburg teilzunehmen, der kann sich hier anmelden: www.popinthecity.com
Die Teilnahmegebühren betragen 195 Euro/Person und enthalten sowohl die Rallye als auch das gemeinsame Dinner und die Party am 18. Juni. Gestartet wird in Zweierteams.
Schuhe mit Schnüren zum Hochbinden sind das absolute Shoe-Must-Have der Saison. Doch wie sieht dieser Trend eigentlich besser aus – in flach oder in hoch?
Flats:
Die filigranen, flachen Schuhe erinnern uns total an Prima Ballerinas.
Sie sind bequem, süß und stylish zugleich.
Heels:
High Heels zum Hochschnüren sind einfach mega-heiß. Sie betonen deine Beine und machen jedes noch so schlichte Outfit zu einem absoluten Blickfang.
Entscheide selbst, wie du den Trend am liebsten trägst!
Wir haben für dich die schönsten Modelle schon einmal zusammen gesucht.
Eine leckere Melonen-Bowle sorgt bei heißen Temperaturen für eine fruchtige Erfrischung und lässt sich schnell für die nächste Garten-Grillparty zaubern:
Arbeitszeit: ca. 30 Minuten
Was du brauchst:
– 1 große Wassermelone
– ½ Honigmelone
– 2 Flaschen Prosecco
– 1 l Weißwein
– ½ Flasche Malibu
– 250 ml weißer Rum
– 1 ½ l Sprite
– 1 Limette
– 5 cl Zitronensaft
– 5 EL Rohrzucker
Als erstes schneidest du die Wassermelone oben auf und höhlst sie komplett aus. Pass auf, dass du sie dabei nicht beschädigst. Gib etwa ein Drittel der Fruchtfleischmasse in eine Schüssel, die restliche Masse schneidest du in kleine Würfel und gibst sie in eine andere große Schüssel. Die zuvor entnommene Masse quetschst du nun mit den Händen aus. Den daraus frei werdenden Fruchtsaft lässt du durch ein Sieb über die Melonenwürfel aus der anderen Schüssel fließen. Nun schneidest du auch aus der halben Honigmelone kleine Würfel heraus und gibst diese zu den anderen Melonenstücken hinzu, bevor du alles mit einem Liter Weißwein übergießt. Gib nun die halbe Flasche Malibu und die 250 ml Rum hinzu. Das Ganze nun mit Rohzucker und Zitronensaft verfeinern. Die Limette schneidest du nun in acht Teile und gibst sie ebenfalls in die Schüssel, ehe du sie abdeckst und über Nacht zum Ruhen in den Kühlschrank stellst.
Am nächsten Tag füllst du die ausgehöhlte Melone mit dem Inhalt der Schüssel bis sie etwa halb voll ist. Anschließend musst du noch die Sprite und den Prosecco bis zum Rand dazugeben und fertig ist die Bowle!
Wenn du die Bowle direkt aus der Melone trinken möchtest, dann empfehlen sich XXL-Strohhalme dazu.
Kleiner Tipp: Bei Bedarf kannst du natürlich auch noch Eiswürfel hinzugeben – für den extra frische Kick. Allerdings verwässern sie mit der Zeit die Bowle, wenn du zu viele von ihnen dazugibst. Besser wäre es, du stellst die Wassermelone in eine mit Eiswürfeln gefüllten Schale, damit sie von außen gekühlt bleibt.
Wie turnt Frau einen Mann so richtig an? Wie macht sie ihn wirklich heiß? Wie raubt sie ihm alle Sinne? Und den Verstand gleich mit? Ganz einfach, sie kommt nackt zu ihm und hat eine Pizza sowie ein Bier dabei. Okay, der Joke ist alt und hat mehr als nur einen Drei-Tage-Bart. So simpel ist es jedenfalls dann doch nicht. Jenseits aller gängigen Klischees sind Männer in Sachen Sex und Erotik schon etwas anspruchsvoller.
Ein bisschen subtiler und fantasievoller darf es also sein. Was aber tun? Wie bringst du als Frau deinen Kerl so richtig auf Touren? Und warum eigentlich solltest du das überhaupt tun? Nun, um letzteres zuerst zu beantworten: Du solltest es erstens natürlich tun, um ihm eine Freude zu bereiten, und zweitens um eurem Sexleben immer mal wieder den gewissen Kick zu geben. Auch wenn Sex natürlich selbstverständlich nicht alles in einer Beziehung ist, er ist eben doch auch ein wichtiger Teil in ihr, der gepflegt sein will – vor allem dann, wenn man schon einige Zeit zusammen ist.
So, jetzt aber genug der Vorrede! Hier kommt unsere Liste mit Dingen, die jeden Mann garantiert so richtig heiß machen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Reihenfolge ist eher zufällig, stellt also keine Rangordnung dar. Suche dir einfach aus, was zu dir und deinem Kerl passt – und habt Spaß damit!
1. Lass dich erobern!
Männer sind Jäger und Kämpfer, denen man es auch in Sachen Sex nicht zu leicht machen sollte, schließlich lieben sie die Herausforderung und wollen sich auch in einer längeren Beziehung noch als Eroberer und Verführer fühlen.
2. Sei spontan beim Sex!
Mit Spontaneität und völlig überraschenden Annäherungsversuchen reizt du definitiv jeden Mann und forderst ihn auf eine für ihn sehr erregende Art und Weise immer wieder neu heraus.
3. Lass dich auf Dirty Talk ein!
Männer sind natürlich keine Schweine, aber sie lieben es verbal gerne auch mal schmutzig, was du dir unbedingt zunutze machen solltest. Mehr zum Thema Dirty Talk »
4. Erzähle ihm von deinen Sex-Fantasien!
Da Männer unglaublich gerne über Sex reden (siehe oben!) und natürlich auch reichlich sexuelle Fantasien haben, kannst du bei ihnen eine erstaunliche Wirkung erzielen, wenn du von deinen Sex-Fantasien erzählst.
5. Lass dich auf Sex an ungewöhnlichen Orten ein!
Sex im Freien, im Auto, auf dem Parkplatz oder im Fahrstuhl – damit beflügelst du das Verlangen von Männern und sorgst gleichzeitig für jede Menge Abwechslung.
6. Probiere doch mal Telefonsex!
Ein heißes, sexuell aufgeladenes Gespräch mit ihm am Telefon, während ihr beide selbst Hand an euch legt, kann zu einer verdammt scharfen Variante in eurem Sexleben werden.
7. Sei laut beim Sex!
Männer lieben es, wenn du beim Sex mit ihnen laut stöhnst und du dich dabei nicht stumm zurückhältst; es scheint ihnen eine gewisse Bestätigung zu geben und macht sie zusätzlich an.
8. Flüstere oder schreie beim Orgasmus seinen Namen!
Wenn du bei deinem Höhepunkt seinen Namen flüsterst oder sogar laut hinausschreist, wird ihm das definitiv einen ganz besonderen Kick geben, der dich auch in Zukunft garantiert unwiderstehlich macht.
9. Verwöhne ihn mit einem Blowjob!
Männer lieben Blowjobs, keine Frage, und wenn du ihm regelmäßig den Gefallen tust, wird er dir nicht nur unendlich dankbar dafür sein, sondern auch enorm erregt.
10. Masturbiere vor ihm!
Männer lieben es sich selbst zu befriedigen, weshalb sie offenbar auch großes Interesse daran haben Frauen bei der Selbstbefriedigung zuzusehen.
11. Trage sexy Unterwäsche!
Es hört sich zugegebenermaßen etwas klischeehaft an, aber sexy Unterwäsche verfehlt bei einem Mann so gut wie nie ihre aufreizende und luststeigernde Wirkung.
12. Trage hochhackige Schuhe!
Auch wenn sie vielleicht unbequem sind und im Bett eher störend sind, lasse dich für ihn auf hochhackige Schuhe beim Sex ein, um seine Fantasie damit so richtig auf Hochtouren zu bringen.
13. Lobe ihn für seine Leistung im Bett!
Es hört sich vielleicht etwas lächerlich an, aber ein Lob für sein sexuelles Können wird jeden Mann nicht nur glücklich machen, sondern ihn auch ganz besonders beflügeln und enorm anspornen.
14. Probiere es mit Rollenspielen!
Als sexy Krankenschwester, die ihrem Patienten eine ganz besondere Therapie verabreicht, oder als strenge Lehrerin, die ihren Zögling bestraft, bringst du richtig Pfeffer in euer Sexleben. Mehr zum Thema Rollenspiele »
15. Lass dich auf einen Dreier ein!
Gleichzeitig Sex mit zwei Frauen zu haben, also einen klassischen Dreier, ist wohl der Traum jeden Mannes (und auch von so mancher Frau), für dessen Erfüllung er dich mehr als einfach nur lieben wird.
16. Sei experimentierfreudig und offen für Neues!
Guter Sex lebt nicht zuletzt auch von der Abwechslung, vom Neuen und bislang Ungewohnten, weshalb du dafür offen sein solltest – nicht nur übrigens, um ihm damit eine Freude zu machen, sondern auch für dich selbst.
17. Benutze auch Sexspielzeuge!
Sexspielzeuge wie Dildos oder Vibratoren verfehlen auch bei Männern ihre Wirkung nicht, weshalb du sie in euer Liebesspiel auch unbedingt regelmäßig integrieren solltest.
Immer nur die Missionarsstellung ist dir selbst wahrscheinlich auch zu langweilig, es gibt doch so unendlich viele Varianten, die dir und ihm bestimmt enormen Spaß machen werden.
19. Sei im Bett auch mal etwas härter!
Manchmal darf es ihm gegenüber auch etwas härter zur Sache gehen, also kneife ihn ruhig einmal fest in den Po oder gib ihm einen ordentlichen Klapps auf die Pobacken.
20. Sage ganz offen, was du möchtest!
Allen Gerüchten zum Trotz kann man mit Männern sehr wohl reden. Darum: Sage ihm ganz offen was du im Bett möchtest und gerne hast, er wird garantiert alles daran setzen, dir deine Wünsche zu erfüllen – und er wird selbst viel Vergnügen dabei haben.
Du siehst also, Möglichkeiten Männer so richtig und regelmäßig heiß zu machen, gibt es ungemein viele. Wichtig dabei ist nur, dass du dich damit auch wirklich wohl fühlst und dich nicht verbiegen musst. Das wäre die Sache nämlich absolut nicht wert.
Das Schuhregal platzt zwar bereits aus allen Nähten, aber der Schuhkauf löst immer wieder dieses irrsinnige Glücksgefühl in dir aus – eben eine Achterbahnfahrt voller Dopamin in den Adern. Völlig benebelt schwebst du auf roten High Heels mitten durch die Innenstadt. So was von stark – dein Blick bleibt an jedem Spiegelbild im Schaufenster hängen. Die stehen dir wie keiner sonst.
Aber: Was, wenn der Schuhrausch irgendwann vorübergeht, und das wird er früher oder später. Von irgendwas möchtest auch du „high“ werden, hin und wieder mal aussteigen, einen Rausch erleben.
1. Der Ton im Ohr
Weder getrocknet noch gebrannt, weder verformbar noch spröde: Wir sprechen hier von keinen Mineralen, sondern von der Droge für dein Ohr. Alles, was du dafür brauchst, sind Stereokopfhörer und ein paar Beats, genauer gesagt binaurale Beats. Bei dieser Form der Beschallung werden von links nach rechts Töne mit einer Differenz von 30 Hz gesendet. Bewusst kannst du diesen Frequenzunterschied nicht wahrnehmen. In deinem Gehirn wird aber dabei eine neue Welle erzeugt und ein Rauschzustand entsteht. Somit kann dich auch hören high machen.
Binaurale Beats greifen in das neurologische System ein. Durch eine Synchronisation der Hemisphären entsteht eine gleichmäßige Struktur. Störungen und Blockaden lösen sich auf. Diese Art der Synchronisation wird Brainwave Entrainment genannt. Die Methode ist frei von Nebenwirkungen, für Menschen mit Herz-Rhythmus-Störungen oder Personen, die zu epileptischen Anfällen neigen, allerdings nicht geeignet.
Auch hier geht es wieder um etwas, was du vermutlich nicht erwartest. Für diese Art des Rausches wäre es allerdings gut, wenn du mit einem Neurologen befreundet wärst, am besten mit Herrn Dr. Dirk Proeckl oder seinem Kollegen Dr. Engelbert Winkler. Die beiden haben nämlich eine Lichtmaschine entwickelt, die den Namen Lucia Nr. 3 trägt und deinen Bewusstseinszustand erweitert. Mitarbeiter der BBC haben nach Testung der Maschine von tiefster Entspannung berichtet.
Einen Haken hat das Ding allerdings: Es kostet mehr als der Normalbürger für ein gewöhnliches Taschengeld veranschlagt und findet eher Verwendung in Therapiezentren als im heimischen Schlafzimmer. Die Kosten liegen bei 20.000 €. Mit den Jahren wird es sicher ein paar Euro preiswerter.
Lucia erweckt den Eindruck einer Art Flackerlampe: Flächen, erst kobaltblau, dann mit roten Sternen besetzt, verwandeln sich in Wellen, bewirken klaustrophobische Kurzzustände, die sich in einem Empfinden unendlicher Weite wieder auflösen. Begeisterung kommt nicht nur bei Esoterikfans und Freunden psychoaktiver Substanzen auf, die Maschine findet ebenfalls Einsatz zur Anregung kreativer Prozesse bei Designstudenten. Der große Vorteil gegenüber einem LSD-Trip: Bei Unwohlsein lässt sich die Lampe einfach ausschalten.
3. Verwirre mich …
… und dein Auge kann nichts dafür. Es ist völlig unschuldig an dem, was hier abgeht. Die Betrachtung von einem kurzen Video lässt dich vermuten, neuerdings an Halluzinationen zu leiden. Du hast die Arbeitsanweisung befolgt und richtest deinen Blick genau auf die Mitte der gezeigten Projektion. Dort tauchen immer neue Buchstaben auf, umgeben von Rotationen, die dem Wahnsinn gleichen. Auch dir kommt der Wahnsinn innerlich näher.
Optische Täuschungen – dein Gehirn ist völlig verwirrt und du bist es ebenfalls. Denn nach dem kurzen Video sind sowohl an der Wand als auch auf dem Boden wellige Linien zu erkennen. Der Spuk ist nur für deine Augen vorüber, für dein Gehirn allerdings nicht.
Sehen bedeutet filtern und in manchen Fällen das genaue Gegenteil. Informationen werden ergänzt und du siehst, was nicht existiert. Einige Wissenschaftler haben offenbar viel Spaß.
4. Die Innenschau oder Betrachtung
Das klingt ein bisschen schwerfällig und kommt nicht so leicht über die Lippen wie Lucia. Dafür kostet diese Methode auch nichts. Die Rede ist von Meditation. Auch hier sind selbstverständlich Kosten möglich, wenn du dich zum Beispiel in ein Zenkloster im Himalaja von buddhistischen Mönchen in die Kunst der Trance einführen lassen möchtest. Es geht aber auch ohne Mönch. Du könntest dafür an einem Kurs direkt vor Ort teilnehmen. Ein bisschen Unterstützung für die Einführung ist bei der Meditation sicher nicht schädlich.
Regelmäßig angewandt verschafft sie dir tiefe Entspannung, Übung vorausgesetzt. Von nichts kommt nichts. Geduld fehlt dir? Dann wende dich der nächsten Methode zu.
5. Fluss oder Strom?
Beides. Es geht um den Flow. Und der Flow kann dich jederzeit im Alltag in Beschlag nehmen, vorausgesetzt du gehst in dem, was du tust völlig auf, vergisst Raum, Zeit und am besten auch dich. Wenn der Flow dich packt, bist du voller Glück. Malen, basteln, schreiben, werkeln – teste es einfach mit einer Tätigkeit, die du aus vollem Herzen liebst.
6. Da gäbe es einen Botenstoff,
den dein Körper eigenständig produziert. Er überflutet dich nicht, wenn du glücklich bist, ganz im Gegenteil. Für seine Ausschüttung brauchst du Stress, Angst, zumindest mehr als nur ein laues Gefühl von Unwohlsein. Adrenalin. Den Adrenalinkick erhältst du ziemlich sicher bei allen Extremsportarten, beim Bungee-Jump-Sprung oder in der Achterbahn. Dein Blutdruck steigt, das Herz rast, du bist hoch konzentriert und leistungsstark.
Kommen Endorphine dazu, wirkt die Kombination wie ein körpereigenes Morphium. Es entsteht ein krasses Glücksgefühl, ein euphorischer Rausch. Vorsicht: macht süchtig.
7. Das Ding mit den drei Buchstaben
Es geht um Sex und den Orgasmus sollte sich keiner entgehen lassen, auch wenn ihn 80 Prozent der Frauen schon einmal vorgetäuscht haben. Und wer hätte das gedacht? Auch 30 Prozent der Männer spielen manchmal das Spiel. Sex hat viel Potenzial. Was für ein Geschenk der Natur, das es nicht nur den Unterleib zu Vibrationen, sondern ebenfalls das Gehirn in Wallung bringt. Eine Wechselwirkung aus verschiedenen Botenstoffen macht high und berauscht auf fast einzigartige Weise. Beim Orgasmus laufen im Körper ähnliche Prozesse ab wie beim Konsum von Drogen. Dann gönnst du dir doch lieber ab und an einen ordentlichen Orgasmus. Risiken und Nebenwirkungen sind hierbei ausgeschlossen.
8. Schlaf nicht
Auch diese Methode namens Schlafentzug hat eine halluzinatorische Wirkung, ist aber eher kontraproduktiv. Extreme Schlafdefizite bewirken, dass der Hirnstoffwechsel nicht mehr reibungslos funktioniert. Die Folgen von extremem Schlafentzug werden von Mensch zu Mensch völlig anders erlebt. Die Erfahrung eine Grenze zu überschreiten, ist genauso möglich wie das Erleben einer bedrohlichen Verwirrung.
Schlafentzug wird teilweise bei intensiver Meditation, beim Beten oder auch beim Fasten eingesetzt. Diese Methode ist jedoch zur Nachahmung nicht empfohlen.
9. Stattdessen doch lieber ein Stück Schokolade
Schokolade enthält Substanzen, die einen berauschenden Einfluss auf den Körper haben können. Anandamid und Phenylethylamin sind zwei dieser Stoffe. Um tatsächlich Rauschzustände zu erreichen, braucht es jedoch um die 200 bis 300 Tafeln Schokolade – hintereinander, nicht über viele Jahre verteilt. Das lassen wir dann mal besser und nehmen uns ein Stück (oder ein paar mehr), legen uns auf Sofa und lassen sie langsam im Mund schmelzen.
Schokolade soll tatsächlich eine positive Wirkung auf die menschliche Psyche haben. Ursächlich dafür ist das Vorhandensein von einfachen Kohlenhydraten und der Aminosäure L-Tryptophan. Diese Aminosäure bewirkt die Entstehung von dem Glückshormon Serotonin.
Du bist jetzt sozusagen instruiert: Setze deine Kopfhörer auf, werfe die Lichtmaschine an, denke die Oms im Flow mit der Schokolade im Mund und lasse vorsichtshalber gleich die Wohnungstür offen für jemanden, der noch vorbeikommen könnte. Wir wünschen dir einen guten Flug.
Quellen: [1] Binaurale Beats: Oster, G. (1973). „Auditory Beats in the Brain“. Scientific American, 229(4), 94-102. [2] Lichttherapie: Brainard, G.C., et al. (2001). „Action Spectrum for Melatonin Regulation in Humans: Evidence for a Novel Circadian Photoreceptor“. Journal of Neuroscience, 21(16), 6405-6412 [3] Optische Täuschungen: Eagleman, D.M. (2001). „Visual Illusions and Neurobiology“. Nature Reviews Neuroscience, 2(12), 920-926 [4] Meditation: Lutz, A., Slagter, H.A., Dunne, J.D., & Davidson, R.J. (2008). „Attention Regulation and Monitoring in Meditation“. Trends in Cognitive Sciences, 12(4), 163-169 [5] Flow: Csikszentmihalyi, M. (1990). „Flow: The Psychology of Optimal Experience“ [6] Adrenalin und Endorphine: Boecker, H., et al. (2008). „The Runner’s High: Opioidergic Mechanisms in the Human Brain“. Cerebral Cortex, 18(11), 2523-2531 [7] Sexuelle Aktivität: Komisaruk, B.R., et al. (2006). „The Science of Orgasm“ [8] Schlafentzug: Alhola, P., & Polo-Kantola, P. (2007). „Sleep Deprivation: Impact on Cognitive Performance“. Neuropsychiatric Disease and Treatment, 3(5), 553-567 [9] Schokolade und ihre Inhaltsstoffe: Parker, G., Parker, I., & Brotchie, H. (2006). „Mood State Effects of Chocolate“. Journal of Affective Disorders, 92(2-3), 149-159
Beim neuen Haarfarbentrend Babylights wird’s ganz natürlich.
Was war das für ein Trend! Ombré, helle Spitzen, dunkler Ansatz, es ging hier um den winzigen Unterschied von 4 bis 6 Farbnuancen im aufregenden Verlauf zwischen Haaransatz und Haarspitzen. Wer den neuesten Haartrend nicht verpassen wollte trug seine Haare genau so. Kaum hatten wir uns an den schicken, neuen Look gewöhnt, wurde auch schon der harte Ombré vom zarten Sombré abgelöst, denn nun lautete die Devise plötzlich: „Zurück zur Natürlichkeit“. Und das verlangte einen sanfteren Übergang zwischen den Haartönen. Je unmerklicher der Übergang zwischen den helleren Haarspitzen und dem dunkleren Haaransatz, desto besser. Nur 2, höchstens 3 Farbnuancen sollten es sein.
Dann gibt es noch Balayage, Highlights, Lowlights … und jetzt kommen Babylights – das neue Zauberwort der Haartrends!
Babylights – der angesagte Haarfarbentrend 2016
Wer trendig in den kommenden Sommer starten will darf diese neue Haarfarbentechnik aus London nicht verschlafen. Inspiriert wurde dieser Look durch die sanften und zarten Farbspiele auf Kinderköpfen, mit dem Ergebnis eines besonders natürlich anmutenden Farbverlaufs, eben so, wie bei den Kindern. Diesen schönen Effekt erreichen wir dann, wenn die Spitzen bewusst nur eine kleine Nuance heller gefärbt werden.
Der Fokus bei den Babylights liegt auf den vorderen Strähnen, die das Gesicht umrahmen. Diese werden nur 2 oder 3 Nuancen heller gebleicht, was dem Gesicht insgesamt jugendlich schmeichelt, weil das Haar dadurch optisch voller wirkt. Um die Kontraste in kontinuierliche Übergänge zu verwandeln, werden insbesondere die ersten Zentimeter am Ansatz mit einer dunkleren, warmen Braunnuance eingestrichen.
Wer kann Babylights tragen?
Die Haare sollten hierfür mindestens schulterlang sein, denn nur so kann der Unterschied zwischen dem Haaransatz, den vorderen Strähnen und den Spitzen in einer harmonischen Weise zur Geltung kommen. Babylights sind sowohl bei helleren als auch bei dunkleren Ausgangshaarfarben stets eine gute Wahl. Besonders gut geeignet ist dieser Look für Frauen mit sehr feinem Haar, weil die weichen Farbübergänge das Haar insgesamt voluminöser erscheinen lassen. Dickes und volles Haar wirkt mit Babylights leichter und luftiger.
Und wie wird’s gemacht?
Um das Ganze in ein natürliches Aussehen umzusetzen ist in der Tat Kompetenz gefragt, die du eher beim professionellen Friseur als bei deiner Nachbarin finden wirst. Natürlichkeit bedeutet hier, ein Erscheinungsbild zu produzieren, wie es auch in einem kontinuierlichen Farbübergang von der Sonne erzeugt wird. Abgesehen von der Freihandtechnik kommt in diesem Fall sehr oft wieder die Folie zum Einsatz, wobei die zu färbenden Haare akribisch abgezählt werden, denn es werden dazu stets nur jeweils 10 bis 20 Haare gebündelt, um diese dann in ihrem individuellen Ton einzufärben.
Das ist ein aufwendiger und auch zeitintensiver Service. In London, wo der Trend entstanden ist, braucht der Nobelfriseur Jack Howard (Neville Hair & Beauty) fast 75 Minuten für die Prozedur, die er sich mit £340 (umgerechnet 430 Euro) vergolden lässt. Vielleicht gar keine schlechte Idee: Kurz mal eben nach London zu reisen – in eine der interessantesten Metropolen der Welt – für einen Friseurtermin. Der Neid aller Freundinnen ist inklusive.
Mehr Haartrends, Pflegetipps und Styling findest du in unserer Hair Themenwelt.
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