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Was wurde eigentlich aus Sarah Michelle Gellar?

Sie war der große Teenie-Star der 90er Jahre. Sarah Michelle Gellar hat es in ihrer Rolle in „Buffy – im Bann der Dämonen“ zu Ruhm gebracht, nach dem Ende der Serie verschwand die toughe Vampirjägerin jedoch von der Bildfläche. Was macht Sarah Michelle Gellar heute eigentlich?

Steckbrief

Vollständiger Name: Sarah Michelle Gellar
Geboren: 14. April 1977 (Alter 46 Jahre), Long Island, New York, Vereinigte Staaten
Eltern: Rosellen Gellar, Arthur Gellar
Geschwister: keine
Beruf: Schauspielerin
Ehepartner: Freddie Prinze junior
Kinder: Charlotte Grace, Rocky James
Größe: 1,63 m
Sternzeichen: Widder

Ihre Zeit nach „Buffy“

Mehr als 21 Jahre ist es inzwischen her, seit die erste Folge von „Buffy – im Bann der Dämonen“ über die Fernsehschirme flimmerte und Sarah Michelle Gellar einem breiten Publikum bekannt machte. Die gebürtige New Yorkerin war damals zwar schon eine angesehene Schauspielerin und spielte unter anderem in der Soap-Opera „All My Children“ mit, der endgültige Durchbruch gelang ihr jedoch in der Rolle der „Buffy“.

Buffy
Buffy – im Bann der Dämonen

Damals war Gellar erst 19 Jahre jung und stand am Anfang einer erfolgreichen Serien- und Filmkarriere. In Blockbustern wie „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“, „Eiskalte Engel“ und der Realfilm-Adaption von „Scooby-Doo“ feierte sie große Erfolge – in letzterem Film sogar an der Seite von ihrem heutigen Ehemann Freddie Prinze Jr.

Eiskalte Engel
Eiskalte Engel

Doch so schnell Gellars Hollywood-Stern aufgegangen ist, so schnell begann er Mitte der 2000er Jahre wieder zu sinken. „The Grudge“ aus dem Jahr 2004 war der letzte kommerziell erfolgreiche Film für die damals 26-Jährige. Heute ist Sarah Michelle Gellar 41 Jahre alt und hat mit ihrer Schauspielkarriere weitgehend abgeschlossen. Doch was macht der einstige Serienstar abseits des Rampenlichts?

The Grudge
The Grudge – Der Fluch

Backen statt Schauspielern

Schauspielerisch macht die 41-Jährige heute zwar keine großen Sprünge mehr. Stattdessen schreibt sie Bücher wie das 2017 erschienene Kochbuch „Fun with food“, das Rezepte für Familien vorstellt. Auch ihr Unternehmen „Foodstirs“ konzentriert sich auf das leibliche Wohl – das Konzept der Marke sind ökologische, kinderfreundliche Backmischungen.

Die Idee dahinter hat selbst Katjesgreenfood, eine Tochter der Berliner Fruchtgummi-Marke Katjes, überzeugt, die sich inzwischen in das Unternehmen eingekauft hat. Trotz ihres Erfolgs abseits der Kameras liegt der Fokus für Gellar auch weiterhin auf ihrer Familie.

Neue Berufung als Mutter

Privat konzentriert sich Sarah Michelle Gellar auf ihre Rolle als Mutter. Ihre zwei Kinder und Ehemann Freddie Prinze Jr. sind ihr Ein und Alles, wie Gellar in einem Interview verriet. Sie kümmert sich leidenschaftlich um die 9-jährige Charlotte Grace und den 6-jährigen Rocky James und involviert sie in ihren gesundheitsbewussten Lebensstil. „Wir versuchen, aus allem ein Familien-Ding zu machen“, so Gellar. „Wir gehen zum Bauernmarkt und Charlotte kann sich einen Fisch aussuchen.“

Sarah Michelle Gellar scheint mit ihren neuen Aufgaben also vollkommen zufrieden zu sein. Doch das war nicht immer so. Nach der Geburt ihrer Tochter im Jahr 2009 litt die „Buffy“-Schauspielerin an postnatalen Depressionen. Nach ihrer Genesung engagierte Gellar sich für den Kampf gegen psychische Erkrankungen und machte damit auch anderen Betroffenen Mut. Ihre eigene Depression hat sie mit professioneller Hilfe überwinden können. „Ich bekam Hilfe und habe es geschafft, und jeder Tag war seitdem das größte Geschenk, das ich mir wünschen konnte.“

„Buffy“-Neuauflage – doch ohne Sarah Michelle Gellar

Die Serie „Buffy“, die Sarah Michelle Gellar international bekannt gemacht hat, soll übrigens bald eine Neuauflage bekommen. Gellar wird daran jedoch nicht beteiligt sein. Die neue Serie wird mit einem neuen Cast realisiert, und Gellar hat ohnehin nicht vor, noch einmal an großen Schauspielprojekten mitzuwirken. Inzwischen konzentriert sie sich auf Sprechrollen, wie in der Serie „Star Wars Rebels“, in der sie dem Charakter „Siebte Schwester“ ihre Stimme lieh.

Wer Sarah Michelle Gellar dennoch in einer aktuellen Rolle sehen möchte, sieht sich die US-Serie „The Crazy Ones“ an – für ihre Darstellung einer selbstbewussten Werbe-Managerin gewann Gellar 2014 den „People´s Choice Award“ und beweist, dass sie trotz ihrer neuen Berufung als Kindernahrungs-Expertin und Mutter ihr altes Handwerk nicht verlernt hat.

Ihre Filmografie

Hier findest du alle Filme und Serien, in denen Sarah Michelle Gellar zu sehen ist, in der Übersicht.

Film- und Serienauftritte

  • 2023 Wolf Pack – Staffel 1 als Kristin Ramsey
  • 2022 Do Revenge als The Headmaster
  • 2021 Masters Of The Universe: Revelation – Staffel 2 als Teela
  • 2021 Masters Of The Universe: Revelation – Staffel 1 als Teela
  • 2018 The Big Bang Theory – Staffel 12 Episode 24 als Herself
  • 2016 Those Who Can’t – Staffel 1 Episode 3 als Gwen Stephanie
  • 2015 Star Wars Rebels – Staffel 2 Episoden 4 – 9 – 11 – 18 – 21 als Seventh Sister
  • 2013 The Crazy Ones – Staffel 1 als Sydney Roberts
  • 2012 American Dad! – Staffel 9 Episode 6 als Jenny
  • 2012 Die Simpsons – Staffel 24 Episode 1 als Gina Vendetti
  • 2011 American Dad! – Staffel 8 Episode 5 als Phyllis
  • 2011 Ringer – Staffel 1 als Bridget Kelly / Siobhan Martin
  • 2010 Robot Chicken – Staffel 5 Episode 14 als Sarah Connor / Betty Crocker
  • 2009 Veronika beschließt zu sterben  als Veronika
  • 2008 Possession – Die Angst stirbt nie als Jessica
  • 2008 Robot Chicken – Staffel 4 Episode 7 als Sarah Connor
  • 2007 Robot Chicken – Staffel 3 Episoden 9 – 20 –
  • 2007 TMNT April O’Neil (Stimme)
  • 2007 The Air I Breathe – Die Macht des Schicksals als Sorrow
  • 2007 Upper Eastside Love  als Brett Eisenberg
  • 2006 Der Fluch - The Grudge 2  als aren Davis
  • 2006 Es war k’einmal im Märchenland als Ella
  • 2006 Southland Tales als Krysta Kapowski
  • 2006 The Return als Joanna Mills
  • 2005 Robot Chicken – Staffel 1 Episode 20 als Herself
  • 2005 Robot Chicken – Staffel 1 Episoden 2 – 4 – 14 – 17 –
  • 2004 als Karen
  • 2003 Die Simpsons – Staffel 15 Episode 16 als Gina (voix vo)
  • 2003 Scooby Doo 2  als Daphne Blake
  • 2002 Buffy – Im Bann der Dämonen – Staffel 7 als Buffy Summers
  • 2002 Jack Black: Spider-Man als Mary Jane Watson / Wonder Woman
  • 2002 als Daphne
  • 2001 Buffy – Im Bann der Dämonen – Staffel 6 als Buffy Summers
  • 2001 Harvard Man als Cindy Bandolini
  • 2000 Buffy – Im Bann der Dämonen – Staffel 5 als Buffy Summers
  • 2000 Grosse Pointe – Staffel 1 Episode 16 –
  • 2000 Sex And The City – Staffel 3 Episode 13 –
  • 1999 Angel – Jäger der Finsternis – Staffel 1 Episode 8 als Buffy Summers
  • 1999 Angel – Jäger der Finsternis – Staffel 1 Episode 19 –
  • 1999 Buffy – Im Bann der Dämonen – Staffel 4 als Buffy Summers
  • 1999 Eine wie keine  
  • 1999 Einfach unwiderstehlich als Amanda Shelton
  • 1999 Eiskalte Engel  als Kathryn Merteuil
  • 1998 Buffy – Im Bann der Dämonen – Staffel 3 als Buffy Summers
  • 1998 Disneys Hercules – Staffel 1 Episoden 27 – 30 Andromeda (voix VO)
  • 1998 Familie Robinson aus Beverly Hills als Jane Robinson
  • 1998 Small Soldiers Gwendy Doll (Stimme)
  • 1997 Buffy – Im Bann der Dämonen – Staffel 1 als Buffy Summers
  • 1997 Buffy – Im Bann der Dämonen – Staffel 2 als Buffy Summers
  • 1997 Scooby-Doo! 2: Die Monster sind los  als Helen Shivers
  • 1997 Scream 2 
  • 1988 Funny Farm als Elizabeth’s Student
  • 1970 All My Children – Staffel 41 als Kendall Hart Lang (1993-1995)

 
The Crazy Ones
The Crazy Ones

 

Fotos: 20h Century Fox; CBS Television Studios; Kinowelt Filmverleih; Deutsche Columbia TriStar Filmproduktion

Das kannst du wirklich für schöne und lange Wimpern tun

Das kannst du wirklich für schöne und lange Wimpern tun

Ein schöner Augenaufschlag und ein sinnlicher Blick leben von den Wimpern, die das Auge umrahmen. Sie unterstreichen die Wirkung der farbigen Iris, von der man leicht fasziniert wird. Die meisten Frauen haben aber nicht das Glück, von Natur aus dichte, lange und schöne Wimpern zu haben. Der Markt für Schönheitsprodukte ist daher groß. Doch vor allem der unvorsichtige Umgang mit Schminkutensilien, die Wahl der falschen Produkte und die Angewohnheit, das Abschminken zu vergessen, haben schädigende Auswirkungen. Die Wimpern brechen ab, sind dünn und kraftlos und der Wimpernkranz weist Lücken auf. Der verführerische und expressive Blick muss dann durch Behandlungen oder künstliche Wimpern wieder erzeugt werden.

Doch schöne Wimpern sind in erster Linie gesund. Erscheinen sie dicht und lang, weisen sie wie volles, glänzendes Haar und feste, leicht rosige Nägel auf einen vitalen Organismus hin – das ist der eigentliche Grund, warum sie so anziehend und attraktiv wirken. Für den perfekten Augenaufschlag gilt es also, die Wimpern am Abbrechen zu hindern, sie mit Nährstoffen zu versorgen und so zu pflegen, dass sie ihre natürliche Schönheit voll entfalten können, die dann mit Mascara natürlich noch betont werden kann. Gegen Nährstoffmangel und falsche Behandlung ist so manches Kraut gewachsen. Wir haben die besten Tipps gesammelt!

Tipp Nummer 1: Entferne immer die Wimperntusche

Der erste und wahrscheinlich wichtigste Tipp dreht sich rund um das Abschminken. Auch wenn wir es schon tausendmal gehört haben, gehen wir doch immer wieder mit dem Mascara des Tages schlafen. Am Anfang wird sich das nicht schädlich auswirken, doch nach einiger Zeit werden die Wimpern geschädigt. Das Entfernen der Wimperntusche sollte wie das Zähne putzen zu den Selbstverständlichkeiten zählen, welche die Abendtoilette bestimmen. Doch wie wird das Mascara am besten entfernt?

Gerade bei wasserfester Wimperntusche solltest du immer ein spezielles, ölhaltiges Serum verwenden. Mit Wasser allein wirst du hier nämlich nicht weit kommen. Zur Not tut es auch ein gutes Pflanzenöl aus der Küche! Verwende weiche Wattepads und vermeide es, zu sehr zu reiben oder zu drücken, denn das strapaziert Augen und Wimpern.

Ein wasserfestes Mascara solltest du am besten nur dann verwenden, wenn es wirklich notwendig ist, zum Beispiel wenn du damit rechnen musst, dass dein Gesicht feucht werden kann oder du vielleicht weinen musst.

Tipp Nummer 2: Verwende ein hochwertiges Serum

Gepflegte Wimpern sind länger und dichter, denn sie brechen nicht ab und fallen nicht aus und können dadurch bis zu ihrer vollen Länge wachsen. Das Wimpernserum von Jeuxloré hilft dir dabei, denn es bringt den vollen Boost an Hyaluronsäure und Vitamin E und macht deine Augen zum Blickfang, auch ganz ohne künstliche Wimpern oder Extensions. Dazu einfach jeden Abend ein wenig von dem Serum am Wimpernrand auftragen, fertig. Vorher sollte vorhandenes Make-up sorgfältig entfernt werden. Übrigens ist das Serum sogar in der Lage, die Augenbrauen besser wachsen zu lassen und ist auch aus diesem Grund bei zahlreichen Anwenderinnen so beliebt. Nach wenigen Wochen der Anwendung werden schon deutlich Ergebnisse sichtbar, oft sogar deutlich schneller.

Tipp Nummer 3: wahre Schönheit kommt (mit Vitamin E) von innen

Was bei der äußerlichen Anwendung funktioniert, stärkt deinen Körper natürlich auch von innen. Vitamin E wehrt freie Radikale ab, schützt die Zellen und versorgt den Organismus mit Antioxidantien. Das wirkt sich bei regelmäßiger Anwendung natürlich auch auf das Wimpernwachstum aus. Doch Achtung, Vitamin E allein reicht natürlich nicht – erst eine wirklich ausgewogene Ernährung, weniger Stress und ausreichend Schlaf sorgen für den Schönheitskick.

In diesen Lebensmitteln ist besonders viel Vitamin E enthalten:

  • Leinsamen

    Leinsamen zählt zu den einheimischen Superfoods und schmeckt prima im Müsli, in Quark oder im Smoothie. Zwei bis drei kleine Löffel pro Tag genügen.

  • Süßkartoffeln

    Diese Knollen liegen im Trend und liefern neben dem wertvollen Vitamin auch das gesunde Beta-Carotin.

  • Pflanzenöle

    Gute Öle, am besten in Bioqualität, sind Meister bei der Versorgung mit dem wertvollen Vitamin. Spitzenreiter ist das Weizenkeimöl, von dem bereits ein kleiner Löffel den Tagesbedarf deckt. Doch Oliven- und Rapsöl sind ebenfalls echte Helden!

Übrigens: Öl kann noch mehr!

Tipp Nummer 4: Pflege deine Wimpern mit gutem Öl

Um deine Wimpern zu nähren, reicht manchmal schon der Griff in den Küchenschrank – mit gutem Öl kannst du die Wimpern mit Nährstoffen versorgen und deren Wachstum stimulieren. Dafür eignen sich besonders Rizinusöl, das mit gesättigten Fettsäuren das Haar stärkt, oder auch Mandelöl, das die Jugend der Zellen erhält. Trage dafür einfach abends ein wenig des Öls mit einem Wattestäbchen auf die gereinigten Wimpern auf und lasse es über Nacht einwirken. Morgens nicht abspülen, sondern die ganz normale Routine anwenden.

Tipp Nummer 5: Mehr Volumen durch Puder

Manchmal möchte man schnell voluminösere Wimpern für einen ausdrucksstarken Blick, ohne auf die Wirkung der oben genannten Tipps zu warten. Dann ist der Griff zu Babypuder oder Gesichtspuder die richtige Wahl. Nach dem Auftragen der ersten Schicht Mascara wird ein Hauch Puder aufgestäubt. Nachdem alles getrocknet ist, wird eine weitere Schicht Wimperntusche aufgetragen. Die Wimpern wirken viel dichter und länger!

Tipp Nummer 6: Die passenden Utensilien sorgen für einen tollen Look

Es gibt kleine Tools, mit denen du beim Tuschen der Wimpern einfach bessere Ergebnisse erzielst und dadurch gleich einen dichteren Look bekommst. Es lohnt sich wirklich, hier etwas Zeit zu investieren und die Wimpern nach dem Tuschen mit einer Wimpernbürste zu bearbeiten, die sowohl horizontal als auch vertikal bearbeitet werden können. Auch ein Wimpernkamm leistet gute Dienste, denn er entfernt die lästigen Klümpchen, die manche Mascara hinterlassen.

 

Mit diesen Tipps sollte es leicht gelingen, traumhafte Wimpern zum Klimpern zu bekommen. Probiert es einfach mal aus!

 

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Foto: puhhha / stock.adobe.com

Nutrikosmetik: Wie wirksam ist die Schönheitskur von innen?

Nutrikosmetik

„Du bist was du isst“, predigte uns schon eine Knäckebrot-Werbung im Fernsehen. Nutrikosmetik, eine Kombination aus Ernährung (eng. nutrition) und Kosmetik, soll der Schlüssel zum neuen Beautygeheimnis sein. Aber kannst du dich wirklich schön essen? Das klingt doch fast zu schön, um wahr zu sein!

Schönheit kommt von innen

Das Gesicht morgens einzucremen gehört bestimmt schon lange zu deiner Pflegeroutine. Zusätzlich zu dieser äußerlichen Pflege kannst du deinem Körper jetzt auch von innen etwas Gutes tun. Hier kommt die Nutrikosmetik ins Spiel.

Eine ausgewogene Ernährung wirkt sich positiv auf den Körper. Das ist schon lange wissenschaftlich bewiesen. Durch gezielt abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel kannst du makellose Haut, glänzendes Haar und starke Nägel bekommen. Diese Wirkstoffe gelangen nämlich viel einfacher durch den Darm ins Blut und an deine Haut. Cremes hingegen müssen erstmal die Hautbarriere überwinden. Diese lässt tatsächlich nur sehr kleine Mikrostoffe einziehen. Das gibt dem Spruch „Schönheit kommt von innen“ eine ganz neue Bedeutung.

Pillen, Pulver und Prosecco

Neben Pillen, Dragees und Pulvern gibt es inzwischen sogar Marshmallows und Prosecco, die mit bestimmten Wirkstoffen angereichert werden. Die Auswahl ist groß und sehr vielfältig.
Die Nutrikosmetik kann dabei helfen, deinen Nährstoffhaushalt effizient auszugleichen und schöne optische Ergebnisse zu erzielen. Im Alltag fällt es uns oft schwer, ausreichend und vor allem die richtigen Nährstoffe zu uns zu nehmen. Anstatt Obst und Tee laden öfter Fleisch, Süßigkeiten oder Limonade auf dem Küchentisch. Auch ausreichend zu trinken wird immer wieder vergessen. Um den Nährstoffmangel, der so entsteht, auszugleichen, kannst du auf die Nutrikosmetik zurückgreifen. Ein Kollagen-Shot oder ein Dragee aus Vitamin C, Zink und Selen die Nährstoffaufnahme wesentlich vereinfachen und beschleunigen.

Was können die Beauty-Vitamine?

In der Nutrikosmetik werden Lebensmittel und Ergänzungsstoffe in deinen Alltag integriert, die einen hohen Anteil an wertvollen Nährstoffen haben. Diese Stoffe kommen häufig in der Natur vor – so wie Zink oder unterschiedliche Vitamine.

Die folgenden Wirkstoffe und Vitamine kannst du gut durch Nutrikosmetika aufnehmen und so die körpereigene Produktion unterstützen.

Vitamin B

Vitamin B5 (Pantothensäure) und Vitamin B7 (Biotin) sind in erster Linie gut für deine Haut, Haare und Fingernägel. Sie gelten als Schönheitsvitamine.
Pantothensäure spielt eine große Rolle bei der Bildung von Vitamin D, dem Sonnenvitamin. Dieses Vitamin ist wiederum wichtig bei der Teilung der Zellen, die für die Herstellung von Keratin zuständig sind. Die Verbindung von Keratin, an der auch Vitamin B7 beteiligt ist, sorgt für straffe Haut und volles Haar. Keratin verleiht deiner Haut außerdem mehr Elastizität. Ein Mangel kann zu brüchigen Nägel, Haarausfall und sogar zu Depressionen führen. Vitamin B kannst du in Spinat, Leber und Nüssen finden, aber auch in Eiern und Obst. Also greif ruhig öfter in den Obstkorb.

Vitamin C

Paprika, Brokkoli und Kartoffeln können deine Haut straffen und vor Umwelteinflüssen schützen. Das darin enthaltene Vitamin C unterstützt die Kollagenbildung deines Körpers. Das Bindegewebe wird gestärkt und bleibt besser erhalten. Vitamin C kann darüber hinaus vor schädliche Umweltgiften oder krebserregenden Stoffen schützen. In deinem Körper fungiert es als Radikalfänger. Es ist du unter anderem in Paprika, Brokkoli und Zitrusfrüchten enthalten.

Vitamin A

Vitamin A findest du vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Eiern, Fisch und Käse.
Es wird schon lange in der Kosmetik verwendet, da es den Abbau von Kollagen aufhält. Es macht deine Haut geschmeidiger. Vitamin A wird aus dem Carotinoid Beta Carotin gemacht.
Carotinoide setzen sich in unterschiedlichen Hautschichten ab und sorgen für einen gesunden Teint. Gleichzeitig bilden sie einen Schutz vor der Sonne. Carotin kannst du zum Beispiel in Karotten, Fenchel und Grünkohl finden. Es wandelt sich erst bei gleichzeitiger Aufnahme von Fett zu Vitamin A um.

Zink

Das Spurenelement Zink steckt vor allem in deinen Knochen. Auch Haut und Nägel sind auf eine ausreichende Zinkversorgung angewiesen. So wie bei Vitamin B-Mangel kann es zu Haarausfall und brüchigen Nägeln kommen. Durch das Verkleinern von großen Poren, verfeinert Zink des Weiteren dein Hautbild. Es kann ebenfalls bei unreiner Haut helfen. Ähnlich wie Vitamin A verhindert auch Zink den Abbau von Kollagen durch UV-Strahlen. Du kannst es zum Beispiel in Form von Rindfleisch, Käse oder Seefisch zu dir nehmen.

Hyaluronsäure

Der hohe Hyaluronanteil der Haut sorgt für die bekannte glatte und weiche Babyhaut. Ab einem Alter von 40 Jahren liegt die eigene Hyaluronsäureproduktion nur noch bei circa 40 Prozent. Hyaluronsäure kann das 100fache des eigenen Gewichtes an Wasser speichern und ist so ein super Feuchtigkeitsspender. Die Feuchtigkeit in der Haut kann länger gehalten und kleinere Falten können optisch minimiert werden. Dadurch verbessert Hyaluron ganz natürlich die Spannkraft der Haut. Du solltest immer ausreichend trinken (1,5 Liter mindestens), damit der körpereigene Hyaluronspeicher die Feuchtigkeit aufnehmen und speichern kann.

Obst oder Pille?

Die Effektivität von Nutrikosmetik ist bisher noch nicht abschließend bewiesen. Doch tragen Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente zur Verbesserung des Hautbildes, der Haare und der Nägel bei. Frisches Ost solltest du im Zweifelsfall den Nahrungsergänzungspillen vorziehen, da die Wirksamkeit von natürlichen Vitaminen denen von künstlich hergestellten überlegen ist.

Wie kann dir also Nutrikosmetik trotzdem helfen?

Im Vergleich zu Cremes erreichen die Nutrikosmetika über den Darm einfacher deine Haut. Im stressigen Alltag kann eine ausgewogene Ernährung schnell auf der Strecke bleiben. Hier kann dich die Nutrikosmetik unterstützen. Du kannst auf schnellem Wege alle wichtigen Wirkstoffe und Vitamine zu dir nehmen und so einem Mangel vorbeugen. Durch den individuellen Einsatz der Produkte kannst du sie speziell auf deine Bedürfnisse abstimmen. So kannst du dich dann tatsächlich schön essen – ganz nach dem Motto „Du bist, was du isst“.

 

Unsere Nutrikosmetik-Favoriten:

 

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Wall Workout: Die besten Übungen an der Wand

Wall Workout

Beim Wall Workout ist die Wand dein Trainingspartner und dein Körper wird ohne spezielles Trainingsgerät in Form gebracht. Das funktioniert auch wunderbar zuhause. Selbst Liegestützen und Push-ups gelingen an der Wand – und sind manchmal sogar effektiver als auf herkömmliche Weise.

1. Klettern

Begib dich in die Liegestützposition und drücke die Beine gegen die Wand. Dein Körper muss eine Horizontale bilden. Ziehe nun zuerst das eine Knie an die Brust und dann das andere. Je schneller, desto besser. Mache so viele Wiederholungen wie du schaffst und anschließend eine kurze Pause. Für den Anfang genügen 25 bis 30 „Climbs“.

2. Die Brücke

Lege dich mit dem Rücken auf die Matte und stelle die Beine an die Wand. Die Arme ruhen seitlich neben deinem Körper. Hebe nun dein Gesäß an – es sollte sich mindestens auf Oberschenkelhöhe befinden – und senke es wieder ab. Allerdings nicht ganz bis auf die Matte, sondern so, dass es leicht in der Luft schwebt. Nur so wird der gewünschte Trainingseffekt erzielt. Um die Übung zu intensivieren, kannst du abwechselnd dazu auch ein Bein in die Luft strecken. Wiederhole diese Übung 15 bis 20 Mal in 2 bis 3 Sätzen.

3. Wall-Sit

Stelle dich mit dem Rücken an die Wand, die Beine sind hüftbreit geöffnet. Lasse dich dann in eine Sitzposition heruntergleiten, bis deine Beine einen rechten Winkel bilden. Halte diese Position für 60 Sekunden und führe die Übung je nach Fitnessstand 1-3 Mal durch.

Wall-Sit

4. Push-ups an der Wand

Stelle dich vor die Wand und strecke den Körper voll durch. Mach nun die Arme lang und platziere die Hände knapp unterhalb der Schultern. Lasse sie bis kurz vor den Boden senken und strecke dich dann wieder voll durch. Ungeübte probieren diese Übung zunächst auf den Knien, Hüften und Oberschenkeln. Erfahrene können es mit einem Gewicht versuchen oder wie die Fitness-Profis die Handknöchel als Stütze verwenden.

5. Crunches in Rückenlage

Begib dich in Rückenlage und stelle deine Füße an die Wand. Die Arme sind nach vorn gestreckt und der Bauch ist angespannt. Löse nun die Schulterblätter vom Boden und rolle den Oberkörper ein – nun das Ganze wieder zurück, ohne dass die Schulterblätter den Boden berühren. Wiederhole diese Übung je nach Können bis zu 20 Mal in 3 bis 4 Sätzen. Erfahrene Athleten sorgen auch hier mit Gewichten für die nötige Herausforderung.

Nimm dir für jede der genannten Übungen genügend Zeit, trainiere in deiner eigenen Geschwindigkeit und führe jede Bewegung sauber aus. Zwischen den Trainingsabschnitten machst du 30 Sekunden Pause, zwischen den Sätzen 10 Sekunden. So bleibt dein Trainingsniveau hoch und du holst in jedem Fall das meiste aus dem innovativen Wand-Workout heraus.

Unser Tipp:

 

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Diese 11 Abendroutinen lassen dich besser einschlafen

Abendroutinen besserer Schlaf

Bist du ein Frühaufsteher oder ein Morgenmuffel? Wenn du die Menschen bewunderst, die schon in den frühen Morgenstunden voller Tatendrang sind, hast du dich vielleicht schon oft gefragt, woher diese Menschen die Kraft nehmen. Das Geheimnis liegt in einem gesunden, erholsamen Schlaf. Es ist bekannt, dass erwachsene Menschen zwischen sechs und acht Stunden Schlaf brauchen, der vom individuellen Stoffwechsel abhängt. Doch nicht nur die ausreichende Menge Schlaf, sondern vielmehr das WIE des Schlafs entscheidet über die Energiereserven am nächsten Tag. Hier sind elf Abendroutinen, die wirklich erfolgreiche Menschen vor dem Schlafengehen tun, um am nächsten Tag ihr volles Potential zu entfalten.

1. Spazieren gehen oder andere Aktivitäten

Selbstverständlich solltest du nicht direkt vor dem Zubettgehen noch einen Halbmarathon laufen. Aber ein kleiner Spaziergang am Abend, eine Joggingrunde oder ähnliches hilft dabei, die Gedanken des Tages zu ordnen, Stress abzulegen und müde zu werden. Für viele Manager ist das ein festes Ritual eines Tages.

2. Zeit mit der Familie verbringen

Zeit mit der Familie oder dem Haustier beruhigt, streift die Jobsorgen ab und stellt den Körper auf den „Zuhause-Modus“. Ebenso kann Zeit mit dem Haustier oder einfach ein Anruf bei den Eltern helfen, den Kopf frei zu machen vom Stress des Alltags. Laura Vanderkam, erfolgreiche Buchautorin über erfolgreiche Menschen, vertritt die Familie als wichtigsten Teil des Privatlebens. Alle erfolgreichen Menschen hätten die perfekte Balance aus Arbeit und Familie. Kinder und Partner sollten nicht mit Smartphone & Co. konkurrieren müssen, sondern ein Lebensmittelpunkt sein.

3. To-do-Liste für den nächsten Tag

Oftmals nimmt man schon Gedanken, Sorgen und damit Stress für den nächsten Tag mit ins Bett. Um das zu vermeiden, hilft es, eine To-do-Liste für den folgenden Tag aufzustellen. Denn wer schon vor dem Zubettgehen weiß, was er alles tun muss und nichts vergessen hat, der muss sich nachts keine Gedanken darüber machen. Gewöhne dir also an, die wichtigsten Punkte für den nächsten Tag zu notieren und sie dir damit aus dem Kopf zu streichen.

4. Abendroutinen schaffen

Chaos am Tag überträgt sich in den Schlaf. Wer seinem Körper mithilfe von Routinen signalisiert „jetzt ist Schlafenszeit!“, der baut automatisch Stress ab. Denn der Körper fährt dann schon psychisch gesteuert in eine Art Ruhemodus und bereitet sich auf den Schlaf vor. Das Einschlafen fällt dann deutlich leichter. Die Routinen sollten aber nicht anstrengend sein, sondern zum Runterfahren einladen. Ein fester Ablauf im Bad kann schon ausreichen, zum Beispiel erst Zähneputzen, dann Gesicht waschen, danach den Schlafanzug anziehen, alle Lichter ausknipsen und anschließend ins Bett steigen. Dieser einfache und simple Ablauf genügt dem Körper als Ruhesignal.

5. Erholsam schlafen mit Nahrungsergänzungsmitteln

Da ein erholsamer Schlaf essentiell wichtig ist, um dauerhaft leistungsfähig zu sein, solltest du hier nichts dem Zufall überlassen. Nahrungsergänzungsmittel mit dem Schlafhormon Melatonin sind eine einfache und schonende Methode, mit der du deinem Körper zu ausreichend Schlaf verhelfen kannst. Diese helfen dir nicht nur allgemein beim Einschlafen, sondern ist gerade auch bei Jetlags oder einem unregelmäßigen Schlafrhythmus eine gute Wahl.

6. Stress vermeiden, keine Arbeit ins Bett nehmen

Stress vor dem Zubettgehen ist ein absoluter Killer für gesunden Schlaf. Nicht nur, dass dein Körper schwer abschalten kann, sondern Stress bildet sich im Schlaf ab. Er produziert Adrenalin und ähnliche Hormone, die für unruhigen Schlaf und schlechte Träume sorgen. Auch Arbeit vor dem Schlafengehen bedeutet Stress: Noch schnell E-Mails checken oder „schnell was fertig machen“ sorgt dafür, dass du genau diese Probleme mit ins Bett nimmst. Studien belegen zudem, dass das Bett ein Rückzugsort sein muss und keinesfalls mit Arbeit verbunden werden darf.

7. Entspannen und Abschalten

Stress reduzieren ist das Eine, bewusst Entspannen noch einmal etwas Anderes. Doch genau das sorgt für entspannten und erholsamen Schlaf. Experten wie Dale Kurow, ein renommierter Führungskräftetrainer aus New York, rät beispielsweise zu Meditation. Dies sei die beste Methode, den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Doch egal, was dir beim Entspannen hilft, du solltest es anwenden. Eine heiße Dusche, ein Bad oder sanfte Musik, all diese Methoden können dir helfen, den Körper auf Ruhe zu schalten und die Sorgen des Tages abzustreifen. Das National Institute of Health in Maryland, USA stellte übrigens fest, dass Alkohol nicht zur Entspannung beiträgt. Im Gegenteil, mit Alkohol im Blut fällt es dem Körper schwerer, in die Tiefschlafphase überzugehen. Verzichte daher auf ein Glas Wein direkt vor dem Schlafengehen und trinke eher einen Tee.

8. Lesen

Von Barack Obama bis Bill Gates haben viele erfolgreiche Menschen, aber auch der „Normalo von nebenan“ das Erfolgsrezept Lesen für sich entdeckt. Schon eine kurze Zeit, laut Studien durchschnittlich sechs (!) Minuten am Abend, helfen, den Kopf auf andere Gedanken zu bringen. Die Auswahl ist jedoch entscheidend: Absolute No-Gos sind Arbeitsunterlagen, aufwühlende Geschichten oder so spannende Bücher, dass du deine Zubettgehzeit vernachlässigst und zu lange wach bleibst.

9. Smartphone aus!

Das Smartphone ist ein Unruhefaktor und sollte aus deinem Bett verschwinden. Denn erwiesenermaßen sind es nicht nur Anrufe, WhatsApp-Nachrichten und ständige Push-Meldungen, die am Entspannen hindern, sondern allein schon das Vorhandensein. Das bläuliche Licht und blinkende LEDs verhindern, dass der Körper in tiefen Schlaf fällt – du bist immer in Habtachtstellung. Du solltest daher sämtliche Technik vor dem Einschlafen konsequent aus- oder auf Flugzeugmodus schalten, aus deiner Reichweite entfernen und dabei auch auf Geräte wie den Fernseher verzichten.

10. Positives reflektieren, Negatives ablegen

Wenn du negative Gedanken mit ins Bett nimmst, erschwert das dein Einschlafen und raubt dir den erholsamen Schlaf. Albträume sind geradezu vorprogrammiert! Lege also alles ab, was an negativen Dingen passiert ist und ganz besonders die Dinge, an denen du jetzt gerade ohnehin nichts ändern kannst. Führe dir lieber vor Augen, welche positiven Dinge es gibt. Welche schönen und erfolgreichen Erlebnisse hattest du heute? Auf welche Dinge freust du dich morgen? Nur wer sich wohl fühlt, kann ruhig einschlafen und schnell in einen erholsamen Schlaf fallen.

11. Sex!

Es klingt wie ein Klischee, doch es ist längst erwiesen: Wer Sex hatte und Glückshormone produziert, schläft schneller, glücklicher und entspannter ein. Außerdem sorgt ein erfülltes Sexualleben auf lange Sicht psychisch für Zufriedenheit und physisch für einen niedrigeren Blutdruck, geringeres Herzinfarkt-Risiko und stärkt sogar das körpereigene Immunsystem. Das lassen wir jetzt einfach so stehen – schnapp dir deinen Partner!

All diese Tipps können dir dabei helfen, besser zu schlafen und damit mehr Energie am nächsten Tag zu haben. Wichtig ist dabei Langfristigkeit! Führe dir Routinen und Abläufe ein, die dich am Abend entspannen, dann wirst auch du bald merken, dass deine Leistungsfähigkeit, aber auch die innere Ausgeglichenheit, massiv steigt.

 

Schlafen- so garantierst du mehr Erholung

Foto: Portra Images / Getty Images, AJOURE´ Redaktion

Nordic Thrill – Nervenkitzel aus dem hohen Norden

NORDIC THRILL – Nervenkitzel aus dem hohen Norden

Spätestens seit Henning Mankells erfolgreichen Büchern um Kommissar Wallander und Stieg Larssons „Millenium“-Trilogie, die einen wahren Hype auslöste, der auf der Kinoleinwand gipfelte, ist klar: Skandinavische Krimi- und Thriller-Autoren sind Garanten für spannenden Lesegenuss, für düstere, atmosphärische Kriminalgeschichten und Thriller, in denen das Böse stets nur einen Steinwurf entfernt scheint. Längst haben neue Autoren die Nachfolge von Larsson und Mankell angetreten und schreiben sich Jahr für Jahr auf die internationalen Bestsellerlisten. Mats Strandberg ist einer von ihnen. Seit seinem Horror-Roman „Die Überfahrt“ wird er in seiner Heimat als „schwedischer Stephen King“ bejubelt. Nicht zu Unrecht, wie sein jüngstes Werk DAS HEIM, das gerade im Buchhandel erschienen ist, beweist.

 

Hier die Top 7 der skandinavischen Krimi- und Thriller-Autoren, die Fans kennen sollten:

Jo Nesbø

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Mit mehr als 23 Millionen weltweit verkauften Büchern darf der norwegische Autor in dieser Liste auf keinen Fall fehlen. 1997 machte er mit seinem Debutroman „Fledermausmann“ erstmals von sich Reden. Das Buch war der Auftakt für die populäre „Harry Hole“-Reihe um einen alkoholkranken Osloer Kommissar, der mit oft unorthodoxen Methoden brutale Mordfälle aufklärt. Jo Nesbøs Werke ziehen vor allem durch gut strukturierte Plots, detaillierte Settings und ambivalente Protagonisten in ihren Bann. Schwer vorstellbar, doch neben seinen düsteren Krimis ist Jo Nesbø auch als Kinderbuchautor aktiv.

 

Arne Dahl

Hinter dem Pseudonym Arne Dahl verbirgt sich der schwedische Literaturwissenschaftler Jan Arnald, der mit seiner Krimi-Reihe um die A-Gruppe, eine Sonderermittlungsgruppe der Stockholmer Polizei, seinen Durchbruch als Schriftsteller feierte. Die Reihe wurde in mehrere Sprachen übersetzt und stürmte die Bestsellerlisten – auch jenseits Skandinaviens. Inzwischen sind mit der „Opcop“-Thriller-Reihe und seinen jüngsten Werken rund um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom weitere würdige Vertreter des Krimi-Genres aus der Feder des mehrfach preisgekrönten Autors erschienen.

 

Inger Madsen

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Schon als Kind erfand Inger Madsen gern kleine Geschichten. Dennoch startete sie zunächst eine Karriere als Grafikdesignerin in Werbeagenturen, ehe sie 2008 mit ihrem Erstlingswerk „Der Schrei der Kröte“ debütierte. Doch der Start ins Autorenleben war holprig: Sie fand einfach keinen Verlag für ihren Roman um den Polizeikommissar Roland Benito. Und so gründete sie schließlich ihren eigenen Verlag. Das Buch wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Seit 2014 konzentriert sich die dänische Star-Autorin Madsen vollkommen aufs Schreiben und hat der „Roland Benito“-Reihe inzwischen acht weitere Bände hinzugefügt. Inspiration findet die Autorin nicht zuletzt im Kriminalteil der Zeitung.

 

Jussi Adler-Olsen

Auch der dänische Autor Jussi Adler-Olsen kam erst durch Umwege zum Schreiben. Er studierte zunächst Medizin, Soziologie, Film und politische Geschichte und arbeitete dann als Verleger, Komponist, Redakteur und sogar für die Dänische Friedensbewegung. Sein 1997 veröffentlichter Krimi „Das Alphabethaus“ war jenseits Dänemarks ein großer Erfolg. In seinem Heimatland selbst wurde Adler-Olsen jedoch erst 2007 richtig gewürdigt, als sein Thriller „Erbarmen“ in den Handel kam. Mit den schaurigen Fortsetzungen „Schändung“ und „Erlösung“ wurde er zum kommerziell erfolgreichsten dänischen Autor und schreibt sich seither regelmäßig auf die Bestsellerlisten weltweit. Dass er als Kind eines Psychiaters häufig in verschiedenen psychiatrischen Einrichtungen zugegen war, scheint seine Kreativität in jedem Fall beflügelt zu haben…

 

Mads Peder Nordbo

Nach seinem Studium der Literatur, Kommunikation und Philosophie zog es den Dänen Mads Peder Nordbo hinaus in die Welt, bis er in Grönland schließlich seine Wahlheimat fand. Seit vielen Jahren lebt er in der grönländischen Hauptstadt Nuuk, wo er – inspiriert von Eis, Kälte und den geheimnisvollen Riten der Inuit – spannende Thriller zu Papier bringt. Hierzulande gilt Nordbo noch als Geheimtipp, doch mit seinem unlängst erschienenen Werk „Eisrot: Ein Grönland-Thriller“, der auch das deutsche Publikum begeisterte, könnte sich dies bald ändern.

 

Håkan Nesser

Der ehemalige Lehrer einer Schule in Uppsala startet seine Schriftstellerkarriere ganz nebenbei, teilweise sogar während des Schulunterrichts, wenn seine Schüler mit dem Schreiben von Aufsätzen beschäftigt waren. Mittlerweile hat er den Lehrerberuf gänzlich an den Nagel gehangen und konzentriert sich ausschließlich auf seine Autorentätigkeit. Seine Buch-Reihe um den Kommissar Van Veeteren, angesiedelt in einem fiktiven nordeuropäischen Land, gingen international durch die Decke und brachten dem Schweden mehrere Auszeichnungen ein.

 

Mats Strandberg

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Mats Strandberg hegte schon als Kind den Wunsch, Schriftsteller zu werden. Als 16-jähriger zog er aus der schwedischen Kleinstadtidylle nach Stockholm, wo er fortan als freier Journalist und Kolumnist arbeitete. 2006 erschien in Schweden sein erster Roman. Weltweit für Aufsehen sorgte er schließlich mit der Engelsford-Trilogie („Zirkel“, „Feuer“, Schlüssel“), einer Fantasy-Buchreihe, die er gemeinsam mit Sara Bergmark Elfgren schrieb. 2017 wandte sich Strandberg dem Horror-Genre zu: „Die Überfahrt“ stand wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste und katapultierte ihn direkt in die Riege populärer skandinavischer Thriller-Autoren der Neuzeit. Sein atmosphärisch verdichteter Horror-Thriller DAS HEIM, der seine Leser in ein Altersheim entführt, in dem sich unheimliche Dinge abspielen, lässt Fans des Genres ein weiteres Mal das Blut in den Adern gefrieren…

 


DAS HEIM – INHALT:

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Vor Joel Edlund liegt eine unangenehme Aufgabe. Seine 72-jährige Mutter Monika leidet seit einem Herzinfarkt unter Demenz und kann den Alltag nicht mehr allein bewältigen. Joel und sein vier Jahre älterer Bruder Björn sind sich einig, dass es das Beste ist, die Mutter im örtlichen Pflegeheim für Demenzkranke – Tallskuggan (dt. wörtlich: Kieferschatten) – unterzubringen.

Dafür ist Joel zum ersten Mal seit zwanzig Jahren aus Stockholm nach Lyckered zurückgekehrt. Hier ist er aufgewachsen, der Junge, der immer Schwarz trug und keinen Anschluss fand, bis er Nina kennenlernte. Ein gleichaltriges Mädchen aus seiner Klasse, mit der er sich anfreundete und schon bald zusammen Lieder schrieb und aufführte. Letztlich trennten sich ihre Wege jedoch, Nina blieb in Lyckered, während Joel versuchte, es allein in Stockholm zu schaffen, aber in Drogensucht und Gelegenheitsarbeiten abrutschte. Zwar ist er seit sechs Jahren und zwei Monaten clean, aber einen richtigen Job hat er trotzdem nicht. Wie es das Schicksal will, ist Nina Pflegekraft in Tallskuggan. Anfangs versucht sie, Joel aus dem Weg zu gehen, und übernimmt nur zu dankbar die Nachtschichten, nachdem eine der Aushilfen – Johanna – Hals über Kopf noch während Monikas erster Woche kündigt. Doch nicht nur Johannas schneller Abgang sorgt für Aufruhr innerhalb der Abteilung D: Die Senioren sprechen plötzlich von einem neuen Bewohner, der eingezogen ist, oder erwähnen, dass es spukt, oder glauben, dass ein Schutzengel zu ihnen gekommen ist. Nina und alle anderen Pflegerinnen tun dies als Gerede der demenzkranken alten Damen- und Herrschaften ab und lassen sich auch nicht weiter davon verunsichern, dass plötzlich Neonröhren und Glühbirnen mysteriös flackern oder sogar komplett ausfallen.

Schon bald wird Monika ausfallend – und beleidigt die Pflegekräfte mit Einzelheiten, die sie eigentlich gar nicht wissen kann. Nicht nur die anderen Bewohner des Pflegeheims bekommen zunehmend Angst vor der kleinen Frau, die einerseits immer schmaler, andererseits immer boshafter wird. Auch Joel hört Dinge aus dem Mund seiner Mutter, die sie nicht wissen kann. Allmählich wächst in ihm die Gewissheit, dass seine Mutter von irgendetwas besessen ist …

 

Fotos: Lindsten & Nilsson; Fischer Tor; PR / Amazon

Editorial: La Goutte D´Or

Editorial: La Goutte D´Or

Fotografie: Jörg Strehlau
Hair / Makeup: Simone Kostian
For Make-up using MAC Cosmetics maccosmetics.com and for Hair using MR.SMITH mr-smith.com
Styling: Anna-Jill Gierhards
Model: Eva Staudinger / Modelwerk

 

Editorial: La Goutte D´Or
Mantel und Bluse Isabel Marant
Tasche Jerome Dreyfuss
Overknees Prada

Editorial: La Goutte D´Or
Bluse Isabel Marant
Rock and other stories
Overknees Prada

Editorial: La Goutte D´Or
Editorial: La Goutte D´Or
Anzug Zara
Sandalen Salvatore Ferragamo
Ohrringe Valentino

Editorial: La Goutte D´Or
Sweaterdress Stella McCarthney
Overkneestrümpfe Prada
Gürtel Dsquared

Editorial: La Goutte D´Or
Kleid Chloe
Overknees Prada
Handschuhe Zara

Editorial: La Goutte D´Or
Editorial: La Goutte D´Or
Kleid Chloe
Lammfelljacke Neil Barrett
Overknees Prada

Business Savvy: So stärkst du deinen Geschäftssinn

Business Savvy: So stärkst du deinen Geschäftssinn

Der richtige Geschäftssinn, im Englischen auch als Business Savvy bezeichnet, kann dir bei deiner Karriere entscheidend weiterhelfen. Dafür musst du nicht dein eigenes Unternehmen führen, denn auch als Arbeitnehmerin ist es notwendig, in vielen Situationen unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Was aber macht einen guten Geschäftssinn aus und wie kannst du ihn ganz gezielt stärken?

Was bedeutet Business Savvy überhaupt?

Der Begriff Business Savvy lässt sich als „Geschäftssinn“ ins Deutsche übersetzen. Grob gesagt kann man unter diesem Begriff alle Kompetenzen zusammenfassen, die dir dabei helfen, erfolgreich in einem ökonomischen Umfeld zu agieren. Dazu gehören zunächst einmal fachliche Kompetenzen, zum Beispiel im Bereich der BWL. Allerdings sind hier auch verschiedene Soft Skills wichtig, unter anderem wenn es darum geht, Kunden oder Kollegen von den eigenen Vorstellungen und Zielen zu überzeugen.

Wenn du deinen Geschäftssinn stärken willst, hast du eine ganze Reihe von Möglichkeiten.

Arbeite mit einer positiven Grundeinstellung

Um im Arbeitsalltag erfolgreich zu sein, ist die richtige mentale Einstellung absolut wichtig. Dazu gehört, stets positiv in neue Projekte zu starten und aus jeder Situation das Beste zu machen. Auch eine gesunde Portion an Selbstvertrauen bringt dich hier weiter, denn in vielen Situationen musst du deine eigene Überzeugungen gegenüber Kollegen oder dem Chef verteidigen und diese von deinen Ideen überzeugen.

Auch in schwierigen Situationen solltest du einen kühlen Kopf bewahren und nach Lösungen suchen. Dabei ist es ganz normal, dass dir auch der eine oder andere Fehler unterläuft. Sollte das passieren, dann analysiere die Situation und schau dir an, was schiefgelaufen ist. So kannst du es beim nächsten Mal besser machen.

Bilde dich fachlich weiter

Wenn du feststellst, dass du manche Dinge im Job nicht so gut verstehst, dann mach doch eine Weiterbildung. In den meisten Fällen wird dein Chef dieses Engagement sehr zu schätzen wissen. Für einen umfassenden Geschäftssinn solltest du dich in den Kerngebieten der Betriebswirtschaftslehre auskennen. Dazu gehören zum Beispiel Finanzen und Buchhaltung. Neben diesen grundlegenden Bereichen sind natürlich auch Weiterbildungen sinnvoll, die sich auf deinen Tätigkeitsbereich im Job beziehen. Dann kann zum Beispiel eine Weiterbildung im Bereich Marketing sinnvoll sein.

Triff qualifizierte Entscheidungen

Das beste Wissen nützt dir nichts, wenn du es nicht anwendest. Sobald in deinem Job Entscheidungen anstehen, zeigt sich dein Geschäftssinn. Versuche vor einer Entscheidung, so viele Infos wie möglich zu sammeln. Lasse dir außerdem Zeit mit der Entscheidung und triff diese nicht spontan und hektisch aus dem Bauch heraus. Fokussiere dich nur auf das gerade relevante Problem und schieb alle anderen Dinge beiseite. Auch Multitasking wirkt sich hier nur störend aus. Hole dir auch den Rat von Kollegen ein, die dir weiterhelfen können.

Hast du eine Entscheidung auf diese Weis getroffen, dann kannst du sie auch begründet gegenüber anderen verteidigen und auch du selbst wirst deine Entscheidung viel weniger in Zweifel ziehen.

Arbeite an deinen Soft Skills

Zu einem umfassenden Geschäftssinn gehören auch die richtigen Soft Skills wie zum Beispiel eine umfassende Problemlösungskompetenz und Belastbarkeit in stressigen Situationen.

Wenn du hier in gewissen Bereichen noch Nachholbedarf für dich siehst, dann versuche, dich in Situationen zu begeben, in welchen du aktiv an deinen Soft Skills arbeiten musst. So kannst du zum Beispiel freiwillig die Koordinierung eines neuen Projektes übernehmen, um an deiner Führungskompetenz zu arbeiten.

Achte auf die kleinen Dinge im Arbeitsalltag

In deinem Job wird ein ausgeprägter Geschäftssinn in vielen alltäglichen Situationen deutlich. Eine gute Vorbereitung ist zum Beispiel immer wichtig, egal, ob es um ein Meeting oder ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Chef geht. Wenn du deinen Kollegen aufmerksam zuhörst, dann kannst du neue Möglichkeiten und Probleme früher entdecken als andere, die sich nur auf ihre eigenen Aufgaben fokussieren.

Bei Konflikten solltest du außerdem nicht einfach auf deinem Standpunkt beharren und diesen ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen. Versuche stattdessen, eine Win-Win-Situation zu finden. Sollte das nicht möglich sein, dann arbeite zumindest an einem Kompromiss, mit dem alle Seiten zufrieden sein können.

Business Savvy auch für dich als Arbeitnehmerin wichtig

Nicht nur für Unternehmer und Selbstständige ist es wichtig, „Business Savvy“ zu haben. In deinem Job wirst du jeden Tag mit Situationen konfrontiert, in denen ein ausgeprägter Geschäftssinn hilfreich und vielleicht sogar notwendig ist. Dabei kannst du auch aktiv daran arbeiten, dich in einzelnen Bereichen zu verbessern. Dein Chef oder deine Chefin wird das sehr zu schätzen wissen, denn so kannst du deinen Job besser erledigen und hast anderen Kollegen etwas voraus. Und wer weiß, vielleicht macht genau das den Unterschied, wenn die nächste Beförderung ansteht?

 

Foto: Anatoly Tiplyashin / stock.adobe.com

Diese Fragen würden wir unserem Ex-Freund gerne stellen

Diese Fragen würden wir unserem Ex-Freund gerne stellen

Eine Trennung ist eine emotionale Angelegenheit. Die Welt um uns scheint zu zerbrechen, es ist als würde man uns den Boden unter den Füßen wegziehen. Wir alle kennen das. Die gemeinsame Zeit hat geprägt und es dauert eine ganze Weile, sich wieder aufzurappeln und nach vorne zu sehen. Diesen Weg geht jede Frau anders und doch haben sie alle eines gemeinsam: Das Verarbeiten der Trennung wirft viele Fragen auf. Wir hinterfragen uns, unseren Ex-Freund und die Beziehung. Hätte es besser laufen können? War das Ende der Beziehung wirklich unvermeidbar? War es allein meine Schuld?

Denn auch wenn der Freund längst der Vergangenheit angehört, erinnert uns irgendwie einfach alles an ihn. Selbst wenn es bloß die Schwiegermutter ist, der wir beim Einkaufen über den Weg laufen und die uns mit einem anklagenden Blick ansieht, sodass uns sowieso direkt der Appetit vergeht. Oder der Lieblingsfilm, den wir lachend zusammen mitsprechen konnten und den wir nun alleine mit einer Zwei-Liter-Packung Eiscreme anschauen und eine Ladung Taschentücher nach der anderen vernichten. Ja, Trennungen wühlen auf und quälen uns mit Fragen, die wir uns selten trauen, auch wirklich zu stellen. Damit bist du nicht alleine. Dieses kleine Teufelchen, das eine Antwort auf alles haben will, macht es sich nach einer Trennung auf der Schulter der meisten Mädels bequem. Diese Fragen, die wir alle unserem Ex-Freund gerne stellen würden, kommen deshalb vielleicht auch dir bekannt vor.

  1. Hast du noch Fotos und Geschenke von mir?
  2. Ist deine Neue eine bessere Partnerin als ich?
  3. Hast du mich jemals mit einer anderen Frau betrogen?
  4. Sprichst du vor deiner neuen Freundin schlecht über mich?
  5. War der Sex mit mir gut?
  6. Hast du mich aufrichtig geliebt?
  7. Hättest du gerne etwas mit einer meiner Freundinnen gehabt?
  8. Bereust du die Trennung ab und zu?
  9. Was hätte ich anders machen müssen, damit du bleibst?
  10. Ab welchem Zeitpunkt war dir klar, dass es keinen Sinn mehr hat mit uns?
  11. Fandest du meinen Körper attraktiv?
  12. Denkst du manchmal darüber nach, mir zu schreiben oder mich anzurufen?
  13. Wolltest du eigentlich mal alt mit mir werden?
  14. Mochtest du meine Familie und Freunde wirklich?
  15. Hätten wir eine Trennung irgendwie verhindern können?
  16. Tut es dir weh, wenn du mich mit meinem neuen Freund siehst?
  17. Was haben deine Familie und Freunde wirklich über mich gedacht?
  18. Welche meiner Eigenschaften mochtest du und welche konntest du nicht leiden?
  19. Was hast du dich nie getraut, mir zu sagen?
  20. Erkundigst du dich ab und zu bei Freunden über mich oder stalkst mich auf sozialen Netzwerken?

All diese Fragen quälen wohl die meisten von uns nach einer Trennung. Geht es dir auch so? Und hast du vielleicht sogar noch mehr Fragen, die dir auf der Seele brennen? Egal ob du im Guten oder im Schlechten mit deinem Freund auseinander gegangen bist: Manchmal ist es gut, sich Zeit für ein Gespräch zu nehmen und den Mut zu fassen, die ein oder andere Antwort zu erhalten. Natürlich gibt es Fragen, die du vermutlich lieber deinem Tagebuch anvertraust, doch andere hingegen solltest du deiner verflossenen Liebe eventuell stellen. Einfach nur, damit du nachts wieder schlafen kannst und dich morgens nicht im Spiegel ansiehst und fragst, ob die Frau darin eventuell in einem Lebkuchenhäuschen wohnt.

Es ist eine Mutprobe der besonderen Art, sich mit den eigenen Fehlern und dem schmerzhaften Ende einer Liebe auseinanderzusetzen. Doch im Endeffekt ist es manchmal besser, offene Fragen zu stellen und mit dem Kapitel endgültig abzuschließen. Selbst wenn es nur in Gedanken oder auf Papier ist. Denn sind wir mal ehrlich: Die meisten Fragen, die wir uns nach einer Trennung stellen, trauen wir uns kaum uns selbst zu stellen. Ob du nochmal das Gespräch mit deinem Ex-Freund suchst oder du auf brisante Antworten lieber verzichtest, liegt an dir. Eines tut vermutlich jedoch gut. Du weißt jetzt, dass du nicht die Einzige bist, die Bekanntschaft mit dem Teufelchen auf der Schulter gemacht hat, der besonders dann gerne zu Besuch kommt, wenn es am allerwenigsten passt. Und das ist wenigstens ein kleiner Trost, denn geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid.

 

Foto: pauchi / stock.adobe.com

Quitte: Die fast vergessene Vitaminbombe

Quitte: Die fast vergessene Vitaminbombe

Sie sind zwar beinahe in Vergessenheit geraten, doch unglaublich gesund: Quitten. Das leckere heimische Obst enthält zahlreiche Inhaltsstoffe, die nicht nur unserem Körper, sondern auch unserer Seele guttun. Bereits im Mittelalter war die Quitte außerordentlich beliebt und galt als „Apfel der Aphrodite“. Kein Wunder also, dass sie heute sozusagen wiederentdeckt wurde und man erneut von den zahlreichen Vorteilen profitiert.

Die Herkunft der Quitte

Ursprünglich kommt die Quitte aus Asien und dem Norden Persiens. Quittenbäume wachsen heute vor allem in den milden Gebieten in Mitteleuropa. Was die wenigsten Menschen wissen ist, dass die Quitte zu den Rosengewächsen gehört. Die Quitte hat ihre Blütezeit im Mai und Juni und kann eine Größe von bis zu 8 Metern erreichen. Interessant ist außerdem, dass ein Quittenbaum rund 50 Jahre alt werden kann. Reif sind die Früchte, wenn sie eine gelbe Farbe bekommen. Die Erntezeit ist übrigens im Oktober bis November.

Es gibt zahlreiche Quittensorten weltweit, dabei findest du zwei Grundformen. Die eine Form weist eine außerordentlich aromatische Apfelform, die andere Form eine eher längliche Birnenform auf. Die zweite Form ist für die Verarbeitung besser geeignet, da sie ein weicheres Fruchtfleisch aufweist. In Deutschland findest du allerdings fast nur die eher herben Apfelquitten. Meist werden die milden Varianten aus der Türkei, aber auch aus Frankreich importiert.

Alte Traditionen

Im Kaukasus wird die Quitte bereits seit über 6.000 Jahren angebaut und verwendet. Im alten Griechenland galt die Frucht seit jeher als Symbol für Liebe, Fruchtbarkeit und Glück. Damals wurde die Frucht mit Honig eingekocht, was das sogenannte „Melimelon“ ergibt. Dieses wurde nicht nur als Reiseproviant verwendet, sondern galt auch als Kraftspender für Kranke.

Als Pflanze hat die Quitte eine lange Tradition aufzuweisen. Bei Magen-Darm-Problemen kam sie ebenso zum Einsatz, wie bei Fieber. Nicht nur das Fruchtfleisch, sondern auch die Schale, die Blätter sowie die Samen der Pflanze kommen in der Naturheilkunde auch heute noch zum Einsatz.

Auch die alten Römer kannten die Frucht und nannten sie wegen ihrer eher flaumigen Schale auch gerne „Wollapfel“. Sie waren es, die die Frucht nach Mitteleuropa brachten.

Die Wirkung und die Inhaltsstoffe der Quitte

Es ist nicht alleine der Geschmack, weshalb die Quitte so beliebt ist, sondern auch der Duft, den sie versprüht. Dieser erinnert an eine Mischung aus Birne, Apfel und Citrus. Darüber hinaus liefern Quitten zahlreiche Inhaltsstoffe, die den Körper bei seinen Funktionen unterstützen können. Vor allem Sportler setzen auf die Frucht, denn die Quitte hat viel Vitamin C zu bieten. In der kalten Jahreszeit, wo Erkältungen praktisch an der Tagesordnung stehen, ist dies von großem Vorteil. Viel Vitamin B und Vitamin A ist in den Quitten ebenfalls vorhanden. Quitten sind somit ebenfalls gut für unserer Sehkraft, die Haut sowie die Schleimhäute. Das Immunsystem wird durch die Frucht indirekt unterstützt und der Körper ist besser vor Viren und Keimen geschützt. Quitten enthalten außerdem viel Eisen, Kupfer, Mangan und sehr viel Zink. Diese Spurenelemente verleihen dem Körper Vitalität und sind ebenfalls wichtig für den Zellaufbau der Haut.

Schleim und Tee

Bei Husten und Halsschmerzen, aber auch bei Durchfall kommt der „Quittenschleim“ gerne zum Einsatz. Hierfür weichst du die Kerne der Frucht für einige Stunden in warmem Wasser ein. Dadurch bildet sich ein Schleim, den du dann trinken kannst.

Auch als Tee kannst du die Samen verwenden. Für die Zubereitung nimmst du 2 Teelöffel Quittensamen mit einer Tasse Wasser und lässt das Ganze ca. 5 Minuten lang ziehen. Danach seihst du die Samen ab und trinkst den Tee in kleinen Schlücken. Auch Verdauungsstörungen, Unruhe und Schlaflosigkeit kannst du mit dem Tee gut behandeln.

 

Was unserer Urgroßmütter noch wussten, ist heute fast schon in Vergessenheit geraten: Die Quitte ist nicht nur ein leckeres Obst, sondern kann uns auch bei Erkältungen und Entzündungen helfen und unser Immunsystem stärken. Also der perfekte Kraftspender in der kalten Jahreszeit.

 

Foto: xiquence / stock.adobe.com

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