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Kolumne: Love, Wiesn.

Die letzten zwei Wochen herrschte in München Ausnahmezustand. Mit dem Oktoberfest ist es wie mit Weihnachten. Man weiß ganz genau, wann es kommt, wie einnehmend und zeitraubend es sein kann… und am Ende steht es trotzdem mit einem großen Paukenschlag vor der Tür. In früheren Jahren war es für mich absolute Pflicht und ich verbrachte mehrere Tage dort. Mittlerweile bin ich ruhiger geworden und habe sogar mein Dirndl verkauft – nichtsdestotrotz plaudere ich gerne aus dem Nähkästchen: Über die Wiesn und die Liebe, eine explosive Kombination.

Ich habe Männer erlebt, die vor meinen Augen ihren Ehering abgenommen und in der Tasche haben verschwinden lassen. Ich habe Männlein und Weiblein erlebt, die unglaubliche fünf Minuten miteinander geredet, beziehungsweise sich angelallt haben, und danach unter der Bierbank verschwunden sind. Je kürzer das Dirndl, desto weniger ist es ein Teil der eigentlichen Tradition, funktioniert bei ausländischen Grabschern aber immer noch am besten.

Brust raus, Beine zusammen war übrigens immer meine Devise, sobald ich auf der Bierbank stand.

Auf dem Oktoberfest kann einfach alles passieren. Du kannst als umsorgender Familienvater ein Zelt betreten und es als mehrfacher Ehebrecher verlassen. In Rekordzeit, da kommen die meisten selbst gar nicht mit. Weil einfach alles erlaubt ist und weil sich jeder an den Codex hält: Was auf der Wiesn passiert, bleibt auf der Wiesn.

Du kannst allerdings als Single auch einfach nur Spaß haben und deine Dating-Pleiten der letzten Tage, Wochen, ach was – Jahre! – vergessen. Hier muss sich keiner an irgendwelche Regeln halten und du musst dich nicht besonders herausputzen, denn ein tolles Dekolleté ist weniger überzeugend, wenn es sowieso jeder trägt. Du musst auf keinen Anruf warten, weil das besagte Flirtopfer sowieso über Stunden hinweg neben dir sitzt, zwischendurch vielleicht mal eine Runde schläft, aber darüber sieht man ja hinweg. Du musst dich auch nicht mit der quälenden Frage herumschlagen müssen, wie du deinem Gegenüber erklärst, dass er ein schlechter Küsser sei und du seit zwei Stunden kein Wort seines seltsamen Dialektes verstanden hast. Geht er auf die Toilette, stehen die Chancen eh gut, dass er gar nicht mehr zurückkommt, und du schnappst dir einen süßen Typen,der hauptberuflich Bayer ist und von dem ganzen Zirkus was versteht.

Ani denkt - Wiesn

Und dann ist da noch die Option mit der wahren Liebe. Ich stand mal tanzend und singend mit Freundinnen auf der Bank, als sich ein Mann zu uns umdrehte und sich kurze Zeit später schunkelnd an unserem Tisch fand. Noch mal kurze Zeit später knutschte er schon mit meiner Freundin und ich kam aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Das Ende der Geschichte? Sie sind seit fünf Jahren ein Paar, leben mittlerweile gemeinsam in Berlin. Und ja, das ist nicht nur eine von vielen Liebesgeschichten made by Wiesn. Wie gesagt, alles ist möglich. Kann erschreckend sein, aber auch Türen öffnend. Zum Beispiel die von Zelten. Kennt man einen Kellner im Zelt oder den Code für das Hintertürchen, hat man immer eine Chance, mit seinen Liebsten die heiligen Hallen zu betreten. Wenn nicht, muss draußen geknutscht werden. So schwer es manchmal ist, in ein Zelt und dann noch an einen Tisch zu kommen, so leicht ist es, zu flirten, sich die Maß ausgeben lassen und hier und da ein bisschen zu busseln. Ja mei, so herzlich können sie sein, die Ur-Bayern.

Wenn jedoch ein Australier oder Engländer daher kommt, barfuß und über und über mit Bier besudelt, dann kann der Akzent noch so süß sein, da heißt es: Haltung bewahren, umdrehen, gehen. Denn als Frau sollte man immer stilvoll sein. Man muss ja nicht unbedingt eine von vielen sein, wenn man sowieso schon so angezogen ist wie alle anderen.

 

Fotos: Anika Landsteiner

Das einzige Supermodel des neuen Jahrtausends: Gisele Bündchen

Die Ära der Supermodels ist vorbei? Keine, die sich heute mit Cindy, Naomi und Co. mehr messen kann? Im Jahrzehnt der Victoria’s-Secret-Werbegirlies und der untergewichtigen Laufsteg-Hungerhaken gibt es nur noch eine, die den Ikonen der 90er das Wasser reichen kann: Gisele Bündchen.

Steckbrief

Vollständiger Name: Gisele Caroline Bündchen
Geboren: Geboren: 20. Juli 1980, Horizontina, Rio Grande do Sul, Brasilien
Eltern: Vania Nonnenmacher, Valdir Bündchen
Geschwister: Patricia Nonnenmacher Bündchen,Rafaela Nonnenmacher Bündchen, Graziela Nonnenmacher Bündchen, Raquel Nonnenmacher Bündchen, Gabriela Nonnenmacher Bündchen
Beruf: Model
Beziehungsstatus: Single (war von 2009-2022 mit Tom Brady verheiratet)
Kinder: Vivian Lake Brady und Benjamin Brady
Größe: 1,8m
Sternzeichen: Krebs

„Nur Gisele Bündchen kann sich mit dem Attribut „Supermodel“ schmücken.“

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Gisele für H&MFoto: H&M Fall/Winter 2013 Ad Campaign

„Supermodels, wie wir es damals waren, gibt es nicht mehr“, urteilte Claudia Schiffer über die heutige Modelwelt. Ein Model, das auf allen Laufstegen dieser Welt zu Hause ist, gleichzeitig Kampagnen und Magazine ziert, dessen Name und Gesicht auch Nicht-Insidern ein Begriff ist. Es scheint, als ob Haute Couture und Mainstream-Mode heute strikt getrennt sind und ein eleganter Spagat so gut wie unmöglich ist. Doch eine schafft es trotzdem, sowohl Designern als auch dem breiten Publikum zu gefallen, und das räumt dann auch die Schiffer ein: „Nur Gisele Bündchen kann sich mit dem Attribut „Supermodel“ schmücken.“

Gisele Caroline Nonnenmacher Bündchen wurde als Tochter einer deutsch-brasilianischen Familie 1980 in Brasilien geboren. Bereits im frühen Alter von 13 Jahren gewann sie Wettbewerbe für Nachwuchsmodels, aber welch Weltkarriere sie anstreben würde, hätte wohl niemand erwartet: Gisele schafft es in den Pirelli-Kalender, auf und in unzählige Magazine, ist jahrelang Aushängeschild des Dessous-Giganten Victoria’s Secret und ist im Gegensatz zu ihren Engel-Kolleginnen auch der High-Fashion-Welt in Mailand und Paris bekannt: Dolce & Gabbana, Dior, Valentino und Marc Jacobs sind nur wenige große Namen, die ihr Gagen in Millionenhöhe für Laufstegauftritte und Werbekampagnen zahlen.

„The most beautiful girl in the world“

Was macht sie so anders als das 0815-Model, das heute hier und morgen schon vergessen ist? Der stolze Gang, der perfekte Körper, das volle Haar und die eleganten Gesichtszüge – es ist das alles in der Kombination mit ihrer einzigartigen Ausstrahlung und ihrem Charme vor der Kameralinse, die Gisele zum „most beautiful girl in the world“ (Rolling Stone) machen. Und zum bestverdienendem Model überhaupt: Schlappe 40 Millionen Dollar kassiert die mittlerweile 33-jährige. Wo andere Models längst in Rente gegangen sind, lässt das aktuelle Werbegesicht von H&M immer noch alle hinter sich. Harper’s Bazaar listet sie unter den 25 „Best Models of All Time“. Und das zurecht: Gisele Bündchen genießt nicht nur wie ihre Vorgängerinnen aus den 90ern Supermodelstatus, sie läutete auch eine ganz andere Ära der Models ein. Sie löste das klassische, blonde Ideal ab, exotische Schönheiten hatten nun eine ganz andere Repräsentation.

Und privat? Da läuft es nun auch rund. Nach fünf medienturbulenten Jahren mit Hollywood-Junggeselle Leonardo DiCaprio ist sie nun mit Football-Star Tom Brady verheiratet. Als Mutter von zwei Kindern mischt sie aber weiterhin kräftig mit im Fashionbusiness und zählt nach wie vor zu den einflussreichsten Menschen dieser Branche.

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Foto: Gisele Bündchen für Colcci Spring/Summer 2010 Ad Campaign

Die Grazie von Monaco: Nicole Kidman spielt Grace Kelly

Regisseur Olivier Dahan wagt nach der Verfilmung des Lebens von Édith Piafs („La Vie en rose“) den zweiten Versuch, den Werdegang einer berühmten Persönlichkeit zu porträtieren.

Im Biopic „Grace of Monaco“ spielt Nicole Kidman die Rolle von Grace Kelly, der schillernden Schauspielerin, die den Prinzen von Monaco Rainier III heiratete und im Alter von 52 Jahren bei einem Autounfall in Monaco verstarb. Vor ihrem Tod war sie 25 Jahre lang Fürstin von Monaco. Der Film konzentriert sich auf die Zeit in den frühen 1960er Jahren und thematisiert Grace Kellys Identitäts- und Ehekrise, während ihr Mann sich im Streit mit Charles De Gaulle befand und sich mit einer drohenden französischen Invasion konfrontiert sah.

Monacos Rainier III wird von Tim Roth dargestellt. Auch Frank Langella, Derek Jacobi, Paz Vega, Parker Posey und Milo Ventimiglia wirken an der 30 Millionen US-Dollar teuren Produktion mit.

Das Haus Grimaldi ist übrigens gar nicht begeistert vom Drehbuch des Films. In einem veröffentlichten Statement erklärten die Kinder von Grace Kelly,Prince Albert II und seine beiden Schwestern, die Prinzessinnen Caroline and Stéphanie: „Für uns ist dieser Film kein biographisches Werk, sondern porträtiert nur einen Teil ihres Lebens, wurde sinnlos glamourisiert und enthält wichtige historische Ungenauigkeiten ebenso wie rein fiktive Szenen.“ Regisseur Dahan erwiderte in einem Interview gegenüber der französischen Wochenzeitung „Le Journal du Dimanche“: „Ich bin kein Journalist oder Historiker. Ich bin Künstler.“ Er habe keine Filmbiografie produziert, sondern ein subjektives Porträt einer „modernen Frau, die ihre Familie, ihren Ehemann, ihre Karriere wieder zusammenführen will“. Und auch für Nicole Kidman dürfte es eines der größten Rollen ihrer bis hierhin schon sehr erfolgreichen Karriere sein. „Oscarwürdig“. heißt es schon jetzt. Ob Kidman als Grace Kelly ihr zweites Goldmännchen mit nach Hause nehmen darf?

Es bleibt abzuwarten, was die Kritiker von dem Film halten werden. Geplant ist der Streifen für März 2014.

Foto top: Filmstill Grace of Monaco, imdb.com

Kolumne: Generation undefinierbar

Das Video „Danielle“ von Anthony Cerniello hat mich zu den heutigen Gedanken inspiriert. Zusammen mit drei Visual Artists hat er sich dem Reifeprozess eines jungen Mädchens angenommen. In vier Minuten können wir uns in diesem Video ansehen, wie Danielle vom kleinen Mädchen zur reifen Frau (f)altert. Ein Prozess der täglich in unserem Spiegel stattfindet. Aneinandergereiht und im Zeitraffer abgespielt. Das ist so ähnlich wie wenn Oma uns nach einigen Monaten wieder sieht und uns immer noch entzückt in die Wange kneift „Mensch Kind, bist du groß geworden!“. Wer kennt es nicht.

Vermutlich bist auch du zwischen 20 und 35 Jahre alt, hast super viel erlebt aber noch mindestens genau so viel vor. Du hast Erfahrungen gesammelt die dich manchmal alt und weise vorkommen lassen und im nächsten Moment fühlst du dich wie frisch aus dem Schoß gepresst, grün hinter den Ohren und weißt eigentlich nicht einmal wo Mykonos liegt oder ob man das essen kann.

Wahrscheinlich gehörst du auch zu dieser Zwischen-Generation die in die Soziale Onlinewelt hineingewachsen ist, aber nicht mit ihr. Diese Generation die sich ziemlich selbstbewusst behauptet, aber noch nie wirklich Macht hatte. Weder kulturell noch politisch. Die Generation die haltlos ist, sich mit nichts wirklich definieren oder identifizieren kann. Und gleichzeitig ahmen wir jede Epoche nach. Die Generation die keinen Zusammenhalt, aber dafür ganz viel Individualität kennt. Keine Minderheiten, dafür ganz viel Mainstream. Die Generation die sich am liebsten auf allen Social Network Plattformen halb nackt präsentiert, dann beim Thema Datenschutz aber ganz furchtbare Angst hat. Und natürlich ist dieser eine Drops auch längst gelutscht: Wir gehören zu jener Generation die noch brav Rente für unsere Eltern zahlen – die selbst im Alter aber dumm aus der Wäsche gucken wird.

Reifeprozess

Aber was ist das überhaupt „im Alter“? Wann ist dieser „Reifeprozess“ denn eigentlich erreicht? Sind die fetten Jahre längst vorbei? Oder kommen die erst noch, wie bei einem richtig guten Wein „im besten Jahrgang“? Im Jahr 2013 hatte ich nun schon öfter das Gefühl ich hätte auf irgend einer meiner Reisen den falschen Sitz abbekommen und befinde mich seit her in einer unaufhaltsamen Zeitmaschine.

Aber hey, es ist Freitag und ich werde nicht jammern. Immerhin geht es uns ja auch so gut. Wir haben das Internet und den Euro (noch). Wir haben winzig-kleine Datenträger auf denen wir eine ganze Sammlung, oder nennen wir es lieber „einen ganzen Kassettenkoffer“ voll Mixtapes speichern können. Wir haben keinen Krieg – zumindest nicht den, den wir typischerweise als „Krieg“ bezeichnen. Und wenn wir uns dann doch noch ein Mal in die „gute alte Zeit“ nach dem Babyboom Ende der 60er wünschen – dann brauchen wir doch nur die Fossilien auf den Wahlplakaten anschauen, denn hier scheint der technische Fortschritt noch lange nicht angekommen zu sein.

Fotos: Mia Bühler

„Nichts ist los. Alles okay.“ Top 5 nervende Frauenangewohnheiten

„Schaaatz?? Macht das Kleid mich fett???“ Gibt es eigentlich eine korrekte Antwort auf diese Frage? Ist nicht für jede Antwort ein anderes Fettnäpfchen vorprogrammiert? Ja, wir Frauen sind schon kompliziert. Wir wollen auf Händen getragen werden und wenn dann jemand kommt und das tut, wollen wir doch lieber selbst laufen. Womit wir die Herren dieser Welt noch zum Verzweifeln bringen, hier in einer Top-5-Liste. (Und die Antwort auf die erste Frage ist nicht „Das Kleid macht dich nicht fett, dein Fett macht dich fett.“)

„Schatz…was denkt du gerade?“

Es ist der Versuch, in die Seele des Mannes zu blicken, zu schauen, welche seine tiefsten Gefühle sind und optimaler Weise ein ewig romantisches Gespräch zwischen zwei Seelenverwandten wie aus den besten Hollywoodstreifen zu initiieren. Aber meistens (und mit meistens meinen wir eigentlich immer) geht das nach hinten los. Denn meistens denkt ein Mann gar nicht so viel. Wenn er die Frage mit einem knappen aber präzisen „Nichts“ beantwortet, dann sagt er die Wahrheit. Und dahinter steckt nichts Tieferes. …Nagut…vielleicht Fußballstatistiken.

Tratschen

„Hast du schon gehört…“ Es ist einer unserer Lieblingsbeschäftigungen: Die Gerüchteküche anheizen, Wahrheiten und Halbwahrheiten (manchmal auch komplett erfundene Stories) austauschen und so das Leben ein bisschen mehr an die uns bekannten Geschichten aus den Daily Soaps anpassen. Ist ja auch viel spannender so. Aber Mann will nichts damit zu tun haben. Etwas wissen, dass ihn in Schwierigkeiten oder peinliche Situationen bringen könnte? Dann lieber nichts wissen. Und Frauen, die lästern, sind sowieso ziemlich unattraktiv. Eine Angewohnheit, die wir lieber zügeln sollten. Nicht nur für Ihn, sondern vor allem für uns.

Meckern

„Wieso ist der Klositz wieder hochgeklappt?!“ „Warum hast du gestern nicht angerufen? Wo warst du?“ „Wieso kannst du nicht so sein wie…(hier x-beliebigen Namen einsetzen, vorzugsweise bekannte Schauspieler aus Hollywoodschnulzen, Ryan Gosling in etwa)?“ Es kennt kein Ende, das Jammern, und Meckern, und Nörgeln. Immer hätte etwas ein Ticken anders, ein bisschen besser und überhaupt viel romantischer ablaufen können. Fast kein Wunder, warum Männer früher sterben. Haben ja auch viel auszuhalten mit uns. Übrigens kann man den Klositz auch allein wieder runterklappen.

Zu viel reden

Zum Beispiel wenn der Film läuft („Hast du das gesehen?? Da, wo er blablabla…“ Ja, hat er bestimmt gesehen, ihr seht den Film schließlich zu zweit) oder während des Spiels (unqualifizierte Kommentare wie „Foul!“ oder „Das war Rot!“ lieber für sich behalten). Das ständige Plaudern und Austauschen – wir lieben es und können es selten zurück halten. Frauen reden am Tag etwa 20.000 Worte, bei Männern beläuft sich diese Zahl auf karge 7000. Deswegen ziehen sich Telefonate zwischen Frauen auch gut und gerne mal über drei bis vier Stunden, die Herren der Schöpfung belassen’s meist bei drei bis vier Silben. Mit ihnen ist nur dann zu quatschen, wenn sie absolut nichts anderes tun, ansonsten können wir es uns gleich schenken, wird nämlich alles elegant überhört („Hä? Wann hast du mir das gesagt??“).

„Schatz, was ist los mit dir?“ – „Nichts ist los. Alles OK.“

– Heißt so viel wie: „Nichts ist okay. Du hast mächtig was verbockt. Aber ich hab keine Lust dir zu sagen, was es ist.“ Und außerdem ist es sowieso schlimm genug, dass er nicht von selbst drauf kommt, worum es geht. Tja, aber ihm sagen, was uns stört…mit Sicherheit nicht. Frauen spielen dann lieber die beleidigte Leberwurst, deren Stimmung dann noch tiefer in den Keller rutscht, weil er das „alles OK“ anscheinend ernst genommen hat. Wie kann er auch nur?!

Foto top: Wenn die Freude im Haus stirbt, Gemälde von Pietro Saltini

Kolumne: Der Pärchenurlaub-Mythos

Pärchenclub Mythos

Wenn man die Schlagworte „Trennung“ und „Urlaub“ googelt, kommen 1.630.000 Ergebnisse. Anscheinend herrscht Redebedarf, was den Pärchenurlaub betrifft. Da ich selbst gerade auf der Veranda eines kleinen Bungalows in Kreta sitze, das Meer vor mir betrachte und auf meinen Freund warte, der gerade unseren Mietwagen abholt, denke ich mir, dass es doch passend wäre, sich mit diesem Thema mal zu beschäftigen.

Der erste Urlaub stellt für alle Paare etwas Besonderes dar. Denn es geht meistens erst in den gemeinsamen Urlaub, wenn die Beziehung ernst geworden ist. Urlaubstage aufeinander abstimmen, beim Arbeitgeber einreichen, sich auf ein Reiseziel einigen, Flüge buchen, Unterkünfte aussortieren, trallala, die Liste ist endlos, doch Fakt ist: Urlaub will geplant sein, zumindest bei den meisten, und da geht der Stress und wohlmögliche Streit auch schon los.

Warum sich viele Paare im Urlaub zoffen und oftmals sogar noch währenddessen trennen, ist eine Angelegenheit, für die es viele Antworten gibt. Einerseits wird die bevorstehende, gemeinsame Auszeit überhäuft mit überdimensional großen Erwartungen. Wenn etwas schief geht, lassen es viele am Partner aus – an wem sonst? Und der schießt entweder zurück oder schweigt. Ein Grund, warum immer so viele Paare im Restaurant beobachtet werden, die nicht miteinander kommunizieren. Ich kann mich gut an ein Video erinnern, das vor Jahren mal im TV gezeigt wurde. Es zeigte Ehepaare beim Abendessen im Urlaub. Die längste Zeit, in denen sich eines von vielen Pärchen nicht unterhielt, war eine geschlagene halbe Stunde. Und nein, es gab keine schöne Aussicht zu genießen, es gab nur den Menschen gegenüber.

Auch gibt es Partnerschaften, in denen beschlossen wird, die kaputte Beziehung durch einen romantischen Karibikurlaub zu retten. Palmen gegen Plattenbau, endlose Strände gegen unendliche Streitereien austauschen, das scheint vielen die Lösung des Problems. Leider bedenken die meisten dabei nicht, dass man erstens im Urlaub viel Zeit hat, die Probleme deutlich zu erkennen und zweitens, das triste Zuhause irgendwann wieder näher rückt – und dann? Palme mitnehmen? Die wird verkümmern, genauso wie die Beziehung.

Man nimmt seine Probleme immer mit. Alles andere ist Flucht. Ich kann mich selbst leider sehr detailliert daran erinnern, wie mein Exfreund mich an einem Strand in Afrika lautstark verlassen hatte. Am zweiten Urlaubstag. Was leider dazu führte, dass wir den gemeinsamen Urlaub noch überstehen mussten, bevor ich zurück nach Hause fliegen konnte. Es war die Hölle damals, denn auch wir tappten in die Beziehungsfalle, alles retten zu wollen in sonniger Umgebung und orientalisch geprägten Ausflügen. Ein Urlaubs-Pustekuchen.

Am schlimmsten steht es um die Menschen, die ihre Beziehung am Urlaub messen, sprich: Wir haben es geschafft, uns in diesem paradiesischen Ressort zu streiten, also werden wir auf kurz oder lang nicht miteinander glücklich sein.

Weil es zu viele Einträge bei Google gibt, die das bestätigen. Weil es zu viele Menschen gibt, die gerne Horrorgeschichten verbreiten. Und weil zu viele Verliebte sich gerne unbewusst Probleme herbeiführen, und das sandige Strandhandtuch auf dem frisch bezogenen Bett als Katalysator ihrer Trennung betrachten. Selbst Schuld.

In diesem Sinne hier ein passender Spruch, der auf einer meiner vielen Postkarten steht: „Wenn die Liebe baden geht, müssen wir schwimmen lernen.“

Ich bin mit meinem Bloggen vor Ort, Fotos hier, Instagram da und meinen Ausrufen à la „bitte noch nicht anfangen zu essen, ich muss das noch für den Blog fotografieren“ sicherlich nicht die Einfachste. Aber mit dem richtigen Mann an der Hafenpromenade klappt das wunderbar.

 

Foto: Anika Landsteiner privat

Auf Tuchfühlung mit Stardesigner Dimitri

Man möge meinen, er hat alles geschafft. Dimitrios Panagiotopoulos kleidet die ganz Großen ein: Topmodels wie Eva Padberg, TV-Star Sylvie van der Vaart oder Moderatorin Nazan Eckes lieben seine femininen Kleider, die tagein tagaus auf den Cover und Modestrecken großer Magazine zu sehen sind. Doch auch einen Stardesigner plagen die einen oder anderen Sorgen.

Dimitri
Modedesigner Dimitri

Zum Interviewtermin in seinem Atelier in Meran kommt er leicht gehetzt und einen Tick zu spät. „Sorry, ich war den ganzen Tag schon unterwegs.“ Dimitrios Panagiotopoulos ist viel beschäftigt: Gerade erst im Juli sah man die Kollektion seines Labels Dimitri auf der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin, die nächste darf nicht allzu lang auf sich warten lassen. „Als Designer arbeitest du immer“, sagt er, „Man hat nie Feierabend.“ Trotzdem nimmt er sich alle Zeit der Welt für Ajouré, erzählt ausschweifend von seiner Arbeit und seinen Erfahrungen in der Fashionwelt.

Angefangen hat alles schon in der Jugend. Ganz anders als der Rest seiner Hoteliersfamilie entschied sich Dimitri für ein Design-Studium, zunächst in München, dann in Mailand. Seine Karriere führte ihn weiter zu großen Designern wie Hugo Boss, Jil Sander und Vivienne Westwood, bevor er 2007 sein eigenes Label gründete. „Es war sehr schwierig finanziell alles aufzubauen, aber meine Familie hat mich sehr unterstützt“, erzählt er, „Auch jetzt hat man’s nicht immer leicht. Die ganzen Kollektionen, die Shows, die Fashionweeks…alles kostet so viel Zeit, Mühe und Geld.“ Für einen Slot auf der Berliner Fashion Week zahlt man eine fünfstellige Summe, in den großen Metropolen wie New York oder Paris noch viel mehr – Vorbereitungen natürlich nicht miteingeschlossen. Ob es sich dennoch lohnt? „Finanziell für viele Designer bestimmt nicht. Der Markt ist überhäuft von guter Mode, es sind nur ganz wenige, große Namen, die in diesem Beruf noch das große Geld machen.“

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Dimitri Spring/Summer 2014 CampaignFoto: Andreas Ortner

 
Es sind vor allem andere Dinge, die die Mühe belohnen. Die Leidenschaft zum Beruf machen, seine Kreationen vor einem Publikum präsentieren zu können und die Anerkennung, die man dafür bekommt. Dimitri genießt Beliebtheit und Popularität, stets steigend. In Deutschland ist sein Name bereits eine feste Größe, Lena Gercke zum Beispiel sehen wir fast jede Woche in Dimitri beim Supertalent auf dem Jurysitz. Und das freut natürlich. „Lena finde ich super. Die sieht immer toll aus.“ Was hält er von den anderen Germany’s Next Topmodels? „Eher weniger. Den Mädchen wird was ganz Falsches eingebläut, diese Show hat nichts mit Realität zu tun. Da wird mehr nach TV-Sternchen gesucht, aber sicher nicht nach Topmodels.“ Dass selbst Heidi Klum mit Haute Couture nicht viel am Hut hat, sei mal dahingestellt. Sie sei mehr ein Werbegesicht, das es in den USA zu was ganz Großem gebracht hat. Und dahin will auch Dimitri.

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Backstage mit Sylvie van der Vaart

„New York wäre toll. Dort gibt man neuen Designern eine ganz andere Chance.“ Auf die New York Fashion Week im nächsten Frühjahr freut er sich deswegen besonders. Nach Berlin will er nun im Big Apple Fuß fassen. „Das passt auch mehr zu mir. Meine Mode ist sehr tragbar, weniger edgy und nicht so durchgeknallt wie etwa Berlin oder London. Meine Kleider soll jeder Frau auch in den Alltag passen.“ Der ganz große Traum bleiben nach wie vor die Couture-Schauen in Mailand: „Das ist immer noch der größte Wunsch. Irgendwann mal zu den bekanntesten Namen Italiens zu gehören.“ Und Dimitri ist auf einem guten Weg. Seine Kleider bestechen mit Eleganz und Weiblichkeit, Perfektion und der Liebe zum Detail. Nicht nur in Europa wird das geschätzt, auch Hollywoodstars wie Rachel Bilson und internationale Supermodels wie Karolina Kurkova schmücken sich gerne in Dimitri. Neben der Klamottenlinie ist der Designer auch für seine Taschenkollektion bekannt. Gerade erst hat Eletronikhersteller Sony an seiner Tür geklopft, für das Ultrabook VAIO Pro 11 Red Edition entwarf er eine passende Damentasche. Und was dürfen wir noch von Dimitri erwarten? „Eine Herrenkollektion steht noch auf der Liste.“

Foto top: Andreas Ortner, Artikelfotos: facebook.com/dimitrios.panagiotopoulos, facebook.com/byDimitri

Gwyneth Paltrow gibt Kochtipps: It’s All Good

Sie ist die Übermutter Hollywoods, eine Sauberfrau und Oscarpreisträgerin: Und jetzt kann sie auch noch kochen. Allround-Talent Gwyneth Paltrow zaubert in ihrem Kochbuch Rezepte der Note 1A mit Sternchen – und das alles figurfreundlich und glutenfrei, was denn sonst…

Als Vorzeigefrau Gwyneth Paltrow ihr Kochbuch vorstellte, haben wir’s kaum glauben können: Was kannn die eigentlich noch alles? „It’s All Good“ heißt das Werk und mit einem Bilderbuch-Lächeln stellt sie es vor. Das Buch enthält Rezepte, die Gwyneth selbst kreiert hat. Gesund, vorbildlich, zum Wohlfühlen, so, wie man es von der 41-jährigen erwartet.

„Essen soll sich gut anfühlen“, sagt sie und meint damit: Genuss und Gaumenfreuden ohne schlechtes Gewissen und möglichst fett-, zucker- und glutenfrei. Wie sie auf diese Idee kam? „Stress und Erschöpfung, ich wollte endlich mal etwas für mich tun“ und entschied sich dann auch gleich, ihre Tipps mit uns zu teilen. Ernährung als Weg zu Glück und innerem Frieden. Wie das funktioniert? Dem Körper nur Nahrung geben, die er voll und ganz verdauen kann. Frisch gepresste Säfte und Smoothies, viel Fisch, exotische Gewürze und ganz viele Zutaten, von denen wir noch nie was gehört haben, die mit Sicherheit aber unglaublich gesund sind (und auf keinen Fall dick machen). Ab nun aus dem Speiseplan zu streichen sind: Koffein, ungesunde Kohlenhydrahte (Weizenprodukte, Kartoffeln), Eier, Milchprodukte, Alkohol, Soja, Muscheln und – weiß Gott warum – Tomaten. Weitere Verbote nicht ausgeschlossen. Gwyneth hat’s jedenfalls geholfen. Wie ein neuer Mensch fühle sie sich jetzt.

Kritiker dagegen zerrissen das Buch: Diät- und Ernährungswahnsinn aus Hollywood auf einer nie zuvor dagewesenen Ebene der Lächerlichkeit. Auch wir finden: Gesunde Ernährung gerne, aber gleich auf 90 Prozent des Supermarktes verzichten? Das geht auch anders. Vor allem Kindern sollte man ordentlich ernähren, da sind Gwyneths Kochtipps fehl am Platz. Wer sich aber in Gesundheits- und Ökoneurose mal ausprobieren möchte, der kann It’s All Good für 19 Euro über Amazon erwerben.

Ankle Boots: Der Alleskönner im Trendcheck

Ankle Boots

Welche Frau hat sie nicht im heimischen Schuhschrank: Angesagte Ankle Boots, die du zu jeder Tages- und Jahreszeit tragen kannst. Zu Jeans, zu schmal geschnittenen Röhren- oder scharfen Lederhosen. Kombinierst du sie zu schicken Kostümen und trendigen Röcken und Kleidern, bist du zu jeder Gelegenheit stylisch angezogen. Die trendigen Schuhe sorgen für die richtige Portion Chick und setzen die Beine voll in Szene.

Ankle Boots – mehr als nur ein Schuh

In den 80er Jahren hat die Mode Ankle Boots für sich entdeckt und die Schuhe waren damals schon ein Trendsetter. Sie erleben heute, im 21. Jahrhundert, eine nie erlebte Renaissance.

Ankle Boots gibt es mit einem Reißverschluss, zum Schnüren oder für ganz Eilige auch zum Hineinschlüpfen. Für den Herbst sind sie die optimale Schuhkreation zwischen Stiefeln und Pumps, eignen sich zu jedem Anlass und können problemlos zu Hosen, Kleider oder Röcken kombiniert werden. Cool und alltagstauflich sehen sie zu Skinny-Jeans und lässigem Oberteil aus und geben diesem Look eine Extra-Portion KLasse. Wird das Kleine Schwarze aus dem Schrank geholt, braucht die modebewusste Frau auch nicht auf ihre geliebten Ankle Boots zu verichten.

Schickes Lackleder oder Materialien in Gold, Silber oder Velourleder, machen diesen Trendsetter ausgehtauglich. Zu heißen Hotpants sehen Ankle Boots aus Flechtleder sexy aus und ziehen bewundernde Blicke auf sich. Da wird die Straße zum Laufsteg. Kombiniert man kurze oder lange Kleider mit Ankle Boots, ist man immer perfekt und modisch angezogen.

Gesegnet sind Frauen, die von Natur aus mit langen Beinen ausgestattet sind. Durch Ankle Boots mit einem hohen Absatz wirken diese noch länger. Aber auch Ankle Boots mit einer flachen Sohle sehen schick aus. Der Schuh integriert sich einfach hervorragend in jeden Modestil.

Styling-Tipps für verschiedene Körpertypen

Ankle Boots sind vielseitig und können von Frauen aller Körpertypen getragen werden, aber es gibt bestimmte Styling-Strategien, die je nach Körperform besonders vorteilhaft sein können.

1. Für Frauen mit kürzeren Beinen:

  • Wähle Ankle Boots in einer ähnlichen Farbe wie deine Hose oder Strumpfhose: Dies schafft eine durchgehende Linie und lässt deine Beine länger wirken.
  • Vermeide breite oder sehr klobige Boots: Sie können deine Beine kürzer erscheinen lassen. Stattdessen solltest du nach schlankeren Designs suchen.
  • Nutze den Vorteil von Absätzen: Ein kleiner bis mittlerer Absatz kann die Beine optisch verlängern.
  • Trage kurze Röcke oder Kleider: Dies kann helfen, mehr von deinen Beinen zu zeigen und sie länger wirken zu lassen.

2. Für Frauen mit kräftigeren Beinen:

  • Wähle Boots mit einem breiteren Schaft: Diese sind bequemer und schmeicheln kräftigeren Beinen mehr.
  • Vermeide zu enge Boots: Sie können unangenehm sein und unvorteilhafte Linien erzeugen.
  • Dunkle Farben und einfache Designs: Dunklere Farben und Boots ohne viel Verzierung helfen, die Beine schlanker wirken zu lassen.
  • Kombiniere mit locker sitzenden Hosen oder längeren Röcken: Diese Kombinationen können helfen, ein ausgewogeneres Gesamtbild zu schaffen.

3. Für Frauen mit kurvigen Körpern:

  • Wähle Boots mit einem stabilen Absatz: Sie bieten bessere Unterstützung und Balance.
  • Vermeide zu helle oder auffällige Boots: Sie können ungewollt Aufmerksamkeit auf deine Füße und Knöchel lenken.
  • Trage Boots mit Details an der Spitze oder am Schaft: Dies kann helfen, das Auge nach oben zu ziehen und eine ausgeglichene Silhouette zu schaffen.

4. Für Frauen mit schlanken Beinen:

  • Experimentiere mit verschiedenen Stilen: Schlankere Beine können verschiedene Boot-Styles gut tragen, einschließlich solcher mit Verzierungen oder auffälligen Designs.
  • Trage Boots mit einem breiteren Schaft für einen trendigen Look: Dies kann einen interessanten Kontrast zu schlanken Beinen schaffen.
  • Nutze Layering: Kombiniere deine Boots mit Leggings oder Strumpfhosen, um Tiefe und Textur zu deinem Look hinzuzufügen.

Allgemeine Tipps:

  • Achte auf die Proportionen: Dein gesamtes Outfit sollte ausgewogen sein. Wenn du voluminösere Boots wählst, halte den Rest deines Outfits eher schlicht.
  • Sei selbstbewusst: Das wichtigste beim Tragen von Ankle Boots ist, dass du dich wohl fühlst. Wähle Styles, die deine Persönlichkeit widerspiegeln und in denen du dich selbstbewusst fühlst.

Ankle Boots kombinieren – unser Styling-Guide

Wir lieben Ankle Boots, weil sie einfach unglaublich vielseitig und modisch sein können. Egal, ob du einen lässigen, eleganten oder kantigen Look anstrebst, Ankle Boots sind ein echter Alleskönner.

1. Lässiger Alltags-Look

  • Mit Jeans: Kombiniere Ankle Boots mit Skinny Jeans oder Boyfriend-Jeans. Stecke die Hosenbeine in die Boots, um einen nahtlosen Übergang zu schaffen.
  • Mit Leggings: Eine schwarze Legging mit einem übergroßen Pullover oder einer langen Bluse und Ankle Boots ist ein bequemer, aber stilvoller Look.

2. Bürotaugliche Eleganz

  • Mit Bleistiftrock: Trage Ankle Boots zu einem eng anliegenden Bleistiftrock und einer Bluse für einen eleganten, professionellen Look.
  • Mit Anzughose: Eine gut sitzende Anzughose, die knapp über den Boots endet sorgt für einen schicken und modernen Büro-Look.

3. Abendgarderobe

  • Mit dem kleinen Schwarzen: Ein klassisches schwarzes Kleid gepaart mit auffälligen Ankle Boots (z.B. in Lackleder oder mit Verzierungen) ist ein zeitloser Abend-Look.
  • Mit einem langen Abendkleid: Wähle Ankle Boots mit einem etwas höheren Absatz, um Eleganz und Stil zu einem langen Abendkleid hinzuzufügen.

4. Boho-Chic

  • Mit Maxikleidern: Kombiniere leichte, fließende Maxikleider mit Ankle Boots für einen entspannten Boho-Look.
  • Mit Shorts: Trage die Schuhe zu Shorts und einem lockeren Top für ein sommerliches Boho-Flair.

5. Kühne und kantige Outfits

  • Mit Lederjacke: Eine Lederjacke, kombiniert mit Ankle Boots, verleiht jedem Outfit einen kantigen Touch.
  • Mit Statement-Accessoires: Wähle Ankle Boots mit auffälligen Details wie Schnallen, Nieten oder ungewöhnlichen Absätzen und kombiniere sie mit mutigen Accessoires.

6. Winterliche Kombinationen

  • Mit Strumpfhosen: Trage Ankle Boots mit dicken Strumpfhosen und einem kuscheligen Strickkleid für einen warmen Winterlook.
  • Mit Oversize-Pullovern: Ein großer, gemütlicher Pullover zu engen Jeans oder Leggings und Ankle Boots ist ein perfektes Winteroutfit.

7. Sommerliche Styles

  • Mit Sommerkleidern: Leichte Sommerkleider sehen toll aus in Kombination mit Ankle Boots, besonders wenn du einen Stilbruch wagen möchtest.
  • Mit Miniröcken: Kombiniere die Schuhe mit Miniröcken für einen spielerischen und sommerlichen Look.

Foto: Victoria Chudinova / stock.adobe.com

Kolumne: Funny #Hashtag Friday

#isitfriday? #yeah!

Unwissende fragen mich immer wieder „Mia, was sind eigentlich diese Hashtags?“. Als Social Media Junkie möchte ich dann natürlich am liebsten Wikipedia zitieren „Hashtag bezeichnet ein Wort oder eine Zeichenkette mit vorangestelltem Doppelkreuz“ oder noch besser einfach mit #thisisfunny, #lol, #yolo und natürlich mit #rofl antworten.

Es sind schlicht und ergreifend Gefühle und Schlagworte die heute auf Facebook, Twitter und Instagram mit Hashtags ausgedrückt werden. Hashtags sind eine Erfindung unserer Netzkultur, sie sind 2007 geboren und sie sind eine Konvention mit der man es schafft das Informationsgewitter nach relevanten, unrelevanten, verwandten und einfach nur dummen Beiträgen zu filtern – eben jenen, die das gleiche Hashtag verwenden. Hier gibt es kein Maß der Dinge mehr und manchmal wünschte ich Instagram würde eine Höchstzahl der heißgeliebten Hashtags einführen. Zumindest bei einfachen „#Selfies“, auch so ein Wort der Netzkultur, welches in diesem Video wunderbar erklärt wird, häufen sich Hashtags bei denen ich mich schon mal gerne fremdschäme.

Da fragt sich manch einer doch wirklich, wann unsere oder eben „diese Generation“, ich will uns ja alle unmöglich über einen Kamm scheren, die Hashtags auch ins „echte Leben“ holt. Jimmy und Justin haben genau das jetzt bei der Show „Late Night with Jimmy Fallon“ getan. Ich lag am Boden. Und das möchte ich euch zum Wochenende natürlich nicht vorenthalten! Los geht’s:
 

Jimmy Fallon & Justin Timberlake show you what a Twitter conversation sounds like in real life.
 

Das Video wurde vor 3 Tagen hochgeladen und hat bereits über 8.000.000 Views. Also, ihr wisst was das bedeutet: #youbetterusehashtags!

#happyweekend

 

Foto: Mia Bühler

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