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Warum Männer Zicken lieben…

zicke

„Mein Gott hat mich die Alte gestern wieder genervt…“, die Alte in dem Fall ist die Freundin meines Cousins Steve, mit der er seit fast drei Jahren nun zusammen ist. Der Gute leidet wie viele Männer unter dem Dauermeckern seiner Partnerin. Und wenn ich seine früheren Beziehungen mal Revue passieren lasse, fällt mir auf, dass jede einzelne seiner Ex-Freundinnen ebenfalls die Krone der Zickenqueen hätte aufsetzen können.

Wieso er sich denn nicht von ihr trennen würde, hatte ich gefragt. So genau konnte er mir das auch nicht erklären. Er war nicht zu 100 Prozent glücklich und die ganzen Streitereien setzten ihm zu, sie habe allerdings auch „ihre guten Seiten“. Steve wusste es vielleicht nicht, doch als ich mir dann so meine Gedanken machte und mir die Beziehungen in meinem Freundeskreis anschaute, kam mir eine Theorie:

Männer lieben Zicken!

Jetzt werden die Herren dieser Welt allesamt aufstehen und verneinen, wer will schon freiwillig das ganze Theater zu Hause, aber mal ehrlich: Ihr wollt es doch gar nicht anders. Genauso wie uns Frauen immer vorgeworfen wird, wir lieben Arschlöcher, gilt gleiches Prinzip für Männer: Ihr braucht das Drama und die Herausforderung, die eine schwierige Frau mit sich bringt. Der Kumpeltyp, mit dem es viel simpler wäre, eine harmonische Beziehung zu führen, ist einfach nicht so interessant wie die abgehobene Tussi mit dem eingebildeten Bitchface. Das nette Mädchen von nebenan ist eben keine so große Errungenschaft und meistens viel zu langweilig und harmlos noch dazu. Hier 5 Gründe, wieso Männer es sich doch gerne so schwer machen und warum ein bisschen mehr Zicke und etwas weniger „Braves-Mädchen-Getue“ auch uns gut tut.

5 Gründe, wieso Männer Zicken lieben:

#1 Mann will immer das, was Mann nicht hat (und schwierig zu kriegen ist)
Schrecklich kindisch und irgendwie auch ziemlich primitiv: Nimm einem Kind sein Spielzeug weg und es wird danach schreien, wirf es ihm vor die Füße und es beachtet das Stück für keinen Cent dieser Welt. Das ist bei Männern nicht anders. Habgier-Syndrom?

#2 Spannung und Aufregung spornen an
Alles, was zu leicht zu haben ist oder auch nur den Anschein davon macht, ist furchtbar langweilig. Männer lieben die Herausforderung, den Nervenkitzel. Vielleicht ist es auch einfach evolutionär bedingt, dass Männer lieber Biester jagen anstatt Herumwartendes zu sammeln.

#3 Wer mag schon Ja-Sager
Tja, da sind auch wir Frauen schuldig. Wir mögen keine Arschkriecher und Männer stehen da auch nicht so drauf. Zu nett sein, geht das? Oh ja, das geht. Wer immer jedem alles recht machen will, der steckt automatisch viel ein und läuft Gefahr, ausgenutzt zu werden und das wiederum wird als Schwäche angesehen, die so ganz und gar nicht sexy ist.

#4 Gewollt: Ein Mix aus Kontrolle und Freiraum
Zicken wissen, was sie wollen, aber auch, dass sie auch ohne leben können. Viele Frauen machen folgenden Fehler: Sie klammern. Ein Blick auf’s Handy und 15 verpasste Anrufe dazu noch 20 SMS, ständiges „Wo bist du, was machst du und mit wem?“ ist der Albtraum schlechthin. Wer versucht, den Partner 24 Stunden auf Schritt und Tritt zu kontrollieren, der wirkt verzweifelt und provoziert das Reißaus. Ganz grenzenlos geht’s dann aber auch nicht. Wer 100 Prozent Freiheit schenkt, gibt gleichzeitig das Gefühl, nichts zu verlangen und nichts zu begehren. Bestätigung? Fehlanzeige. Eine gesunde Mischung aus Freiraum geben und Erwartungen klar definieren ist besser als beide Extreme.

#5 Selbstbewusstsein macht sexy
Wer mit sich selbst zufrieden ist und zeigt, dass er sein Glück nicht an anderen festmacht, strahlt unheimlich viel Charme und Anziehung aus. Gesundes Selbstbewusstsein, zu der eigenen Meinung stehen und diese auch verteidigen können, Ansprüche stellen und nicht grundlos klein beigeben – das macht attraktiv und sexy. Denn nur eine Frau, die von sich überzeugt ist, kann auch andere überzeugen. Wer sollte dich lieben, wenn du es nicht selbst tust?

Foto top: clipdealer.de

Kolumne: Liebesgeschichten erzählt auf 35mm

Eigentlich hat uns Disney falsche Vorstellungen von der Liebe vermittelt. Doch wir könnten das auf ganz Hollywood übertragen. Durch Filme wie „Schlaflos in Seattle“ träumt wahrscheinlich sogar ein aufgepumpter Testosteronjunkie von einem klischeebeladenen und romantischen Treffen auf dem Empire State Building.

Sind wir Hollywood? Ist Hollywood wir? Das Leben schreibt die besten Geschichten. Sagt man. Also, wer war zuerst da, das Huhn Leben oder das Ei Hollywood? Wurden erst die traumhaften Geschichten erfunden und wir haben uns bemüht, sie in unserem eigenen Leben auch wahr werden zu lassen, oder bedient sich die Traumfabrik an den unglaublichen Liebesgeschichten dieser Welt?

Durch diese Vorstellungen und Geschichten, denen wir alle gebannt vor dem Fernseher gefolgt sind, wünschen wir uns selbst die Cocktailkirsche auf dem Beziehungscocktail. Die Sahne auf dem Haupt, das Glitzer im Haar, das glücklichste Lächeln auf den Lippen. Wir wollen Julia sein, die vor Hugh Grant steht und ihm unter Tränen sagt, dass sie doch auch „nur ein Mädchen ist, dass vor einem Jungen steht und ihn bittet, es zu lieben“. In solchen Momenten dreht sich der Mann niemals um und geht seines Weges, es gibt immer ein gefühlsüberladenes Happy-Ending. Wir könnten uns natürlich auch damit anfreunden, dass wir Sally sind, die jahrelang mit Harry befreundet ist, bis sie endlich sieht, dass er der Mann ihres Lebens ist. Was für eine Geschichte. Die lohnt sich doch wirklich, den Enkelkindern mal zu erzählen.

Anika Landsteiner - Disney

Manche Menschen wünschen sich ein Hollywood-Liebesleben, wie es vielleicht zwei Personen aus 100 erleben. Und ich frage mich: Braucht es wirklich immer die ganz großen Gesten? Muss ein anderer Mensch mir immer wieder beweisen, wie sehr er mich liebt – und dann auch noch, indem er es nicht nur sagt, sondern beispielsweise gegen alle Regeln ankämpft und immer wieder vor der Tür steht, wie Ryan es in „The Notebook“ tut. Manche warten darauf, ein erstes „Ich liebe Dich“ an einem verlassenen Strand der Seychellen ins Ohr gehaucht zu bekommen – und vergessen dabei, dass es genauso viel Wirkung hat, wenn man gerade gemeinsam kocht und der Partner innehält, um es zu sagen. Weil der Moment für diese eine Beziehung perfekt ist. Weil sie hier stattfindet und nicht dort. Und weil es oft die kleinen Dinge sind, die eine Beziehung außergewöhnlich machen und sie von anderen abhebt. Die Witze zwischen einander, die sonst keiner versteht. Die Spitznamen, die sonst keiner kennt. Die Blicke, die sonst keiner spürt.

Wir sollten aufhören, uns Dinge zu wünschen, die vielleicht gar nicht zu uns und unserer Beziehung passen. Vielleicht stehen wir irgendwann wirklich auf dem Empire State Building, bekommen einen Heiratsantrag und wünschen uns auf einmal ganz schnell weg, weil die Menschen um uns herum unangenehm herüberstarren. Wir wünschen uns ins heimische Bett oder zumindest zurück ins Hotelzimmer – aber da ist der Moment auch schon vorbei. So schnell kann es gehen. Die Beziehung findet immer statt, während wir dabei sind, Pläne zu schmieden, von denen wir oftmals gar nicht wissen, ob wir sie wirklich wollen.

 

Foto top: „The Empire State Building“ von Ivo Jansch (Flickr) via CC BY 2.0

Wimpern zum Töten – Das Augenöffner 1 x 1

Wimpern zum Töten – Das Augenöffner 1 x 1

Welche Frau strebt nicht danach: Volle voluminöse Wimpern, die einfach nur verzaubern. Es ist der schwarze Rahmen aus kleinen Härchen, der den Blick erst so richtig öffnet und für den Wow-Effekt sorgt. Um den gewünschten Märchen-Wimpern-Effekt hinzubekommen, muss Frau jedoch nicht zur Zauberin werden. Es reichen ein paar einfache Tricks um dem, was uns Mutter Natur verliehen hat, mehr Schwung zu verleihen. Wer den absoluten Notfall am Auge hat, lässt sich professionell von der Kosmetikerin helfen.

Trick 1: Immer eine Wimpernzange bereithalten

Wer von Natur aus noch genug Haare am Auge besitzt, kann sie mit einem einfach zu bedienenden Werkzeug in Form bringen. Generell gilt: Vor dem Tuschen die Zange an die widerspenstigen Wimpern anlegen, kurz drücken, bis zehn zählen und wieder wegnehmen. Danach Mascara auftragen, um den Schwung zu behalten. Niemals nach dem Tuschen Biegen, sonst können die empfindlichen Haare abbrechen. Wer keine Zange zur Hand hat, kann alternativ auch einen Löffel verwenden.

Trick 2: Bei Mascara investieren

Eine gute Mascara sollte ruhig auch etwas kosten dürfen. Schließlich kommt dieses Produkt dem Augapfel so nahe wie sonst kein anderes Produkt, deshalb ist es gerade für Allergiker wichtig auf die Inhaltsstoffe zu achten. Mittlerweile bringen viele Firmen eine eigene Mascara für Allergiker heraus. Reizt die Mascara dennoch die Augen, sollte sie sofort ausgetauscht werden. Die Farbe dieses Verschönerers ist allerdings Geschmackssache. Braun eignet sich perfekt für den Alltag, während Schwarz den Augen mehr Drama verleiht.

Trick 3: Wimpern professionell aufbessern lassen

Wer von der Natur etwas vernachlässigt wurde, muss nicht weinen. Auch für nahezu wimpernlose Frauen gibt es Hoffnung. Kosmetikerinnen bieten sogenannte Wimpernverlängerungen oder Auffüllungen der kleinen Haare an. Diese werden einfach mit einem speziellen permanenten Klebstoff zwischen die bestehenden Wimpern geklebt. Oftmals kann nach einer solchen Verdichtung komplett auf Mascara verzichtet werden, da die Wimpern auch so voll aussehen. Das gibt den echten Wimpern eine kleine Pause vom Tuschen. Die Verlängerung hält je nach Menge zwischen vier Wochen und drei Monaten. Die Neubehandlung kostet im Schnitt 200 Euro, jede Auffüllung wird danach allerdings deutlich günstiger.

 

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Foto: puhhha / stock.adobe.com

Seitensprung – Ende jeder Beziehung oder Neuanfang?

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Wenn man im Internet nach dem Begriff „Seitensprung“ sucht, stößt man sofort auf professionelle Agenturen, die diesen sogar noch vermitteln und das Fremdgehen dadurch schon fast als Normalität darstellen- man kann mittlerweile alles über das Internet bestellen, warum also nicht auch Sexpartner? Ist es wirklich so schlimm, sind so viele Menschen untreu, dass sich diese Agenturen lohnen? Die traurige Antwort auf diese Frage lässt sich am Besten anhand nüchterner Zahlen aufzeigen: Jeder zweite von uns ist schon mal fremdgegangen!

Ein vom Partner gebeichteter Seitensprung ruft in uns zunächst einmal Gefühle der Missachtung und vor allem große Enttäuschung hervor, aber schon kurze Zeit später stellen wir uns unweigerlich die Frage: Lohnt es sich, dem Partner eine zweite Chance zu geben oder ist dies nur der Anfang vom Ende?

Warum gehen wir eigentlich fremd? Warum reicht uns unser eigener Partner nicht mehr aus? Die Motive sind auch hier wieder geschlechterabhängig. Während die Männer vor allem auf der Suche nach sexueller Abwechslung sind und mit einer fremden Frau ungeniert ihre geheimen Wünsche ausleben wollen, stehen bei den Frauen emotionale Gründe im Vordergrund. Sie sind in ihrer eigenen Beziehung unglücklich, fühlen sich von ihrem Partner nicht mehr genug beachtet und suchen Bestätigung in ihrem Seitensprung, oft verlieben sie sich sogar.

Auch wenn man sich natürlich vornimmt, den eigenen Partner nicht zu betrügen, gelingt es uns nicht immer, diese Vorsätze auch zu verwirklichen. Jeder von uns trägt das Bedürfnis in sich, ständig neue Reize zu erhalten- nur leider steht dies oft im Widerspruch zu einer Partnerschaft, die eben an Treue und Exklusivität dem Partner gegenüber gebunden ist.

Wie man es neu probiert

Kommt es dann tatsächlich zu einem Seitensprung, muss dies nicht unbedingt das Ende einer Beziehung bedeuten. Hierbei ist man natürlich auf die Toleranz des Partners angewiesen. Offenheit ist von großer Bedeutung und man sollte nicht darauf warten, dass das Vergehen durch Zufall entdeckt wird. Den richtigen Zeitpunkt für die Beichte gibt es natürlich nicht, aber man sollte nicht zu viel Zeit verstreichen lassen. Wichtig ist bei einem klärenden Gespräch, dass man die Gründe, die zu dem Fremdgehen geführt haben, deutlich ausspricht und versucht, dessen Ursachen zu beseitigen. In jedem Fall sollte der Untreue an dieser Stelle große Sorgfalt auf seine Wortwahl beim Formulieren dieser Gründe legen, damit der Betrogene nicht auch noch zusätzlich Vorwürfe und Schuldzuweisungen erfährt! Wut und Verzweiflung sind an dieser Stelle berechtigte Reaktionen und man sollte diesen Raum und Zeit geben, bevor man sich zusammensetzt und das weitere Vorgehen auf einer sachlichen Ebene bespricht.

Wenn man sich zu einem Neuanfang entschließt, müssen beide Partner auch einen echten Schlussstrich ziehen können. Immer wieder aufkommende Vorwürfe und Misstrauen sind keine geeignete Basis und schaffen nur neue Streitereien. Natürlich kann niemand verlangen, dass der Betrogene sofort wieder ein bedingungsloses Vertrauen aufbaut- dies zu unterstützen ist dann eindeutig Aufgabe des Partners!
Der Neuanfang kann nur auch zu einem echten Neubeginn der Beziehung werden, wenn man aufkommende Probleme oder Unzufriedenheiten jeglicher Art direkt anspricht und versucht, diese gemeinsam zu lösen. Den Alltagstrott sollte man möglichst nicht einkehren lassen und den Partner immer wertschätzend behandeln und mit Unerwartetem überraschen. Gezielte Zeiten, in denen man etwas Besonderes gemeinsam unternimmt, können hierzu beitragen und schaffen gemeinsame Erinnerungen.

Warum es oft nicht funktioniert

Viele Paare versuchen es nach einem Seitensprung mit der zweiten Chance, dennoch ist es oft so, dass Untreue meist das Ende einer Beziehung einläutet. Das Vertrauen bekommt Risse und ist nicht wieder herzustellen – zumindest nicht wie vor dem Betrug. Zweifel und Misstrauen als ständige Begleiter einer Partnrschaft, dazu die vorher dagewesenen Probleme, die überhaupt erst zur Untreue geführt haben – damit wird die Beziehung in den meisten Fällen zu sehr belastet. Abgesehen davon ist einmaliges Fremdgehen eher der Ausnahmefall: Ist einmal das Eis gebrochen, sind Wiederholungstaten nicht untypisch. Und das überhaupt gebeichtet wird, trifft eher selten zu. Seitensprünge werden nach wie vor eher unabsichtlich oder aber durch den Verdacht des Betrogenen aufgedeckt. In vielen Fällen sollte dann hier der Schlussstrich gezogen werden, da ein Beziehungsende nicht vermieden sondern nur zeitlich verschoben wird.

Egal wie man sich nach einem gebeichteten Seitensprung entscheidet, man muss sich darüber im Klaren sein, dass eine funktionierende Partnerschaft eben immer auch Arbeit bedeutet und niemals zur Normalität werden darf.

Kolumne: Von Null auf 100

Multitasking. Das ist so ein Wort, das irgendwann in den letzten Jahrzehnten entstanden ist. Aus dem Anlass heraus, dass man das Talent der Frauen, sehr viele Dinge gleichzeitig tun zu können, irgendwie benennen musste. Das ist jedenfalls meine Meinung. Daher heute im Programm:

Männer machen eine Sache (falsch). Frauen viele gleichzeitig (und richtig)!

Folgende Situation: Neuerdings mutiere ich in meinem Home-Office auch noch zur Hausfrau, ich finde nämlich mittlerweile die totale Entspannung beim Backen. Hätte mir Kochmuffel das früher mal jemand prophezeit, hätte ich ihm eine Watschen prophezeit, aber das ist ein ganz anderes Thema. Zurück zur Ausgangssituation. Ich stehe am Herd, lese am Laptop die Zutatenmengen ab, setze das Ganze um, während ein Krimihörbuch im Hintergrund läuft, auf dessen Handlung ich mich konzentrieren muss, wenn ich nicht jedes mal zum letzten Kapitel zurückschalten möchte. Dazu kommt, dass mein Freund aus seinem Arbeitszimmer etwas ruft, ich die Frage in meinem Gehirn verarbeite und ihm antworte.

Bricht währenddessen ein Chaos aus, jage ich die Küche in die Luft oder muss ich beim Hörbuch gleich von ganz vorne anfangen? Aber nein! Ich weiß immer noch genau, dass ich bei Punkt Zwei des Rezeptes bin, xy gerade von xx ermordet wurde und meine schnelle Antwort die Richtige war. Der Mann in meiner Situation? Er hätte zurückgebrüllt „Was!? Siehst du nicht, dass ich hier BACKE?“ Wobei sich das Schreien insofern erledigt, weil gar kein Hörbuch nebenbei laufen würde – wie auch, er muss sich schließlich voll und ganz auf das Rezept konzentrieren.

Wir wissen es alle, wir kennen die Situationen und wir haben alle mindestens einen Mann im Freundeskreis, der beharrlich gegen das Vorurteil ankämpft, Männer könnten nur eine Sache erledigen (wenn überhaupt). Aber Männer, wenn ihr mal ehrlich zu euch selbst sein könntet, dann würdet ihr folgende Punkte ganz kleinlaut bestätigen:

Eine Gegenüberstellung: Mann steht in einer Bar, ein umwerfendes Dekolleté steuert auf ihn zu. Er: Zu nichts mehr fähig, höchstens ein bisschen Sabbern.

Frau steht in einer Bar, ein umwerfend aussehender Mann steuert auf sie zu. Sie: Ist fähig, ihn trotz der atemberaubenden Erscheinung zu scannen, während ihr auffällt, dass er keine schönen Hände hat und sie sich umdreht, bevor er überhaupt bei mir ankommt.

Oder…

Mann beschleunigt von Null auf 100 in Was-weiß-ich-wievielen-Sekunden und kann sich nur eine Sache denken: Geil.

Frau beschleunigt von Null auf 100 in einer Sekundenzahl, die ihr völlig egal ist, und zieht sich währenddessen die Lippen im Rückspiegel nach, der selbstverständlich auf sie gedreht ist, während sie lässig und im perfekten Moment in den nächsten Gang schaltet, ohne dass der Motor aufheult.

Freunde, so sieht’s aus. Lasst es bei einer Sache, damit die Chancen steigen, dass ihr wenigstens diese zu unserer Befriedigung erledigt. Und wer sich kein einziges Jahr merken kann, wann die Schwiegermutter, die Ehefrau oder der beste Freund Geburtstag hat, hier ein Tipp von mir: Solch wichtige Daten in ein stilvolles Notizbüchlein zu kritzeln, hat viel mehr Charme und Sexappeal, als ständig auf das blöde Handydisplay zu glotzen. Und dabei gegen eine Glastür zu rennen – beides gleichzeitig geht halt nicht.

Bild: Anika Landsteiner

Rezept: Salsa Vegetable mit Maistortillas

Wraps mit Guacamole und vegetarischer Füllung

Du hast einen Abend mit Freunden geplant, vielleicht einen Film anschauen, Bier trinken und Pizza essen. Film und Bier ist eine gute Idee, aber anstatt einer mittelmäßigen Pizza vom Lieferservice machst Du frische leckere Tortillas!

Salsa Vegetable für 4 Personen

  • 3 Paprika (gelb, orange, rot)
  • 3 Strauchtomaten
  • 200 g Kidneybohnen (1 Glas)
  • 130 g frischen oder gefrorenen Mais
  • Saft und Schale einer halben Bio-Limette
  • 1/2 Habanero Chili (oder eine Chili deiner Wahl)
  • 1/2 Bund frischen Koriander
  • 2 TL bestes Olivenöl
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer
  • 8 große Maistortillas

 

Salsa Vegetable mit Maistortillas #lowcarb #veggy #vegan
 

Die Paprika waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Tomaten vierteln und das innere Kerngehäuse und weicheFruchtfleisch heraus lösen. Eventuell mit Küchenkrepp trocken tupfen damit die Gemüsefüllung nicht zu feucht wird. Nun die Tomaten in ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Die Bohnen abspülen und zusammen mit dem gefrorenen Mais zu dem restlichen Gemüse geben. Keine Angst, der Mais taut in den nächsten Minuten auf.

Die Hälfte der Limettenschale abreiben oder mit einem Sparschäler dünn abschälen und anschließen fein hacken, anschließend halbieren und auspressen. Die Chili entkernen und in kleine Stücke schneiden, wer nicht so gerne scharf isst sollte auf eine andere Chilisorte ausweichen wie z. B. Poblano. Den Koriander grob durchhacken und mit den anderen Zutaten in eine Schüssel geben. Alles mit den Händen gut durch mischen.

Tipp:

Ich verwende bei der Verarbeitung von Habaneros meistens Handschuhe, weil ich dazu neige mir danach die Schärfe in die Augen zu reiben.

Guacamole

  • Hass Avocado
  • 1/2 Habanero Chili (oder eine Chili deiner Wahl)
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 TL Limettensaft
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer

Die Avocado halbieren und das Fruchtfleisch mit einem Löffel heraus lösen. Alle Zutaten in einen Mixer geben und einige Sekunden pürieren bis eine sämige Creme entstanden ist.
 

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Anrichten

Die Tortillas kurz in einer großen Pfanne von beiden Seiten ohne Öl kurz anbraten, bis sie schön heiß sind und duften. Die Tortillas je nach Größe vierteln oder sechsteln  und auf ein großes Brett legen. Die Guacamole  und die Salsa Vegetable jeweils in eine Schüssel geben und direkt auf den Tisch stellen. Dazu eiskaltes Bier servieren und der Abend kann los gehen!

 

Tipp: Probiere auch unser leckeres Fish and Chips Rezept!

 

Fotos: Heike Niemoeller

Likewalk – Fantasievolle Kombis, urbane Trends und individuelle Stylings

Von wegen Mode wird in Paris und Mailand gemacht: Große Designer hin oder her, die schönsten Outfits findet man nicht selten auf den Straßen und Einkaufsmeilen dieser Welt.

Fantasievolle Kombis, urbane Trends und individuelle Stylings sieht man vor allem in den Großstädten. Streetstyle statt Haute Couture – kein Wunder, dass Modeblogger und Streetstyle-Fotografen mittlerweile genau so Einfluss haben wie bekannte Designer und große Moderedaktionen. Eine Quelle, die die Fashion Inspirationen unsere Straßen sammelt, ist likewalk.com.

Likewalk ist zentrale Anlaufstelle für alle Fashion Victims, besonders Anhänger von Streetstyles moderner Großstädte können sich hier sattsehen. Auf der Straße ist die Mode am dynamischsten, hier wechseln Trends im Sekundentakt. Was heute angesagt ist, will morgen schon keiner mehr tragen. Anders als bei großen Modeschauen wird Inspiration hier sofort aufgegriffen und umgesetzt, diese Schnelllebigkeit bringt jeden Tag tausende tolle Outfits hervor, jedes anders, jedes ganz individuell.

Likewalk präsentiert diese Outfits nicht nur. Wem hier ein Styling gefällt, der kann es sofort nachshoppen. Die Seite gibt zu den von Usern hochgeladenen Outfits automatisch passende Produktempfehlungen aus vielen unterschiedlichen Online-Stores, sowohl national als auch international. Likewalk nimmt Bilder der Straßen auf und inspiriert damit professionelle Modejournalisten, Fashionlover und Blogger und alle, die klamottentechnisch stets up to date sein wollen.

Die Outfit of the Day Community wird sich freuen. Alle Anhänger von Instagram, Pinterest und Co. finden auf Likewalk eine Sammlung an tollen Tagesoutfits zum gucken, bewerten und nachstylen. In diesem Herbst findet man vor allem bedruckte Hosen und gemusterte Leggins, kombiniert mit lässigen Parkas in erdigen Tönen wie Braun oder Khaki. Pünktchen und Streifen in Schwarz-Weiß sind auffällig beliebte Muster und der Mix von kurzen Röcken mit Strumpfhosen, Mützen und Schals lassen eisige Temperaturen kalt aussehen. Das wäre auch genau etwas für dich? Dann ganz einfach per Mausklick mitmischen: Dein persönliches Tagesoutfit hochladen, It-Pieces taggen und Teil der Likewalk-Gemeinde werden.

Foto top: likewalk.com

Kolumne: Ajouré Blogstöckchen

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Blogstöckchen…noch nie gehört? Das ist eine Art Kettenbrief in Zeiten des WWW, ein Fragebogen, den man anderen Bloggern weiterleitet, um in der virtuellen Welt besser miteinander vernetzt zu sein. Bildlich ein Stöckchen, das gefangen und dann weiter geworfen wird, um sich besser kennen zu lernen. Ajouré hat das Stöckchen von Yu Ting Liu zugeworfen bekommen, hier die Antworten unserer Redakteurin Hien Thuy Dung:
 
1. Welches technische Gerät möchtest du dir als nächstes anschaffen? Wenn ja, warum?
Einen neuen Laptop. Ein ganz leichtes Modell, das wenig Platz verbraucht, bei dem der Akku lange hält. Ich möchte was Arbeitsplatz und Arbeitszeiten angeht sehr flexibel sein können, muss also mein Büro immer mit mir dabei haben. Momentan hilft mir da noch mein Tablet und mein Handy, aber es wird echt Zeit für ein neues Notebook.

2. Wenn du deinen Blog einen neuen Namen geben könntest, ohne auf SEO und Marke achten zu müssen, würdest du ihn ändern? Wenn ja, welcher wäre es?
Den Namen hab ich auch so schon ohne Beachtung von SEO und Marke ausgesucht. Er beschreibt genau das, was ich im Blog poste. Sachen, die mir gerade aufgefallen sind, die ich teilen möchte, weswegen auch immer.

3. An welches Großereignis erinnerst du dich, wovon du als erstes durch das Internet erfahren hast? (9/11? – Fukushima?…)
Ich erfahre die meisten News aus dem Netz, da ich keine Nachrichtensendungen im Fernsehen gucke. Politische Nachrichten, Neues aus der Welt und auch Klatsch und Tratsch bekomme ich über’s Internet mit. Was mir gerade einfällt, ist wohl die NSA-Affäre, die ich über einige Seiten mitgekriegt habe.

4. Mit welchen Bloggern würdest du gerne mal: Essen, Shoppen & Feiern gehen?
Kryz Uy. Eine asiatische Bloggerin, die weiß, wo es leckeres Essen, tolle Klamotten und gute Clubs gibt. Neil Pasricha (1000awesomethings.com) hat auch einen unglaublich tollen Blog, der scheint eine großartige und beeindruckende Persönlichkeit zu sein.

5. Ehrlich jetzt: Wie wichtig sind dir Likes auf deiner Fanpage und unter deinen Beiträgen?
Wichtig, soweit man auch wirtschaftlich arbeiten will und damit nicht nur seinen Spaß hat.

6. Am welchen öffentlichen Ort würdest du gerne das Handy-Netz für alle wegnehmen?
Auf jeden Fall im Kino. Das kann schon mal den Film ruinieren, wenn ständig irgendwelche Handys klingeln.

7. Welche Push-Benachrichtungen hast du auf deinem Smartphone angeschaltet?
Alle Apps, über die ich persönliche Nachrichten empfange, zum Beispiel Whatsapp oder Facebook.

8. Gibt es Blog-Beiträge die du immer wieder liest? Wenn ja, welche und warum?
Die Blogbeiträge von Kryz Uy (thirstythought) und Jen (frmheadtotoe) haben tolle Styling- und Beautytipps, oft auch mit Videos, die ich immer wieder gerne anschaue. Besser als jede Beratung in Kaufhäusern und Parfümerien.

9. Hast du richtige Freunde, die auch Blogger sind?
Nein, in meinem engsten Freundeskreis nicht.

10. Gibt es einen verstorbenen Promi, von dem du gerne einen Blog gelesen hättest?
Marilyn Monroe vielleicht? Oder Johnny Cash? Generell sind gespaltene Persönlichkeiten besonders interessant. Die Menschen, die bekannter Maßen nach außen hin ganz anders gewirkt haben als sie in Wirklichkeit sind. Hinter schillernde Fassaden zu blicken und die wahre Person zu sehen, das wäre schon sehr spannend.

Meine 10 Fragen

1. Ich bin umheimlich gerne im Kino. Der letzte Film, der mir gut gefallen hat, war White House Down (inhaltlich und vom Aufbau her so dermaßen schlecht und unrealistisch, dass es wieder zum Brüllen komisch war). An welchen neueren Film erinnerst du dich gerne zurück?

2. Es gibt Ereignisse, an die man sich zurückerinnert und genau weiß, was man in dem Moment gerade getan hat. Der 11. September zum Beispiel. Da war ich erst 10, saß vor dem Fernseher und hab auf die Ausstrahlung einer Folge Dragonball Z gewartet. Ich war dann wahnsinnig enttäuscht, dass stattdessen Bilder vom Anschlag gezeigt wurden – und zwar auf jedem Sender! Natürlich wusste ich damals nicht, was das alles zu bedeuten hatte. Was hast du an jenem 11. September an genau diesem Zeitpunkt gemacht?

3. Leggins als Hose – das ist für mich das non-plus-ultra Fashion-No-Go. Welches ist deins?

4. Android vs. Iphone. Ehrliche Meinung! Und warum.

5. Ich bin ein großer Serien-Fan. Momentan am liebsten New Girl, auch sehr empfehlenswert: Breaking Bad und The Big Bang Theory. Was immer geht, ist natürlich Friends. Wo schaltest du immer die Flimmerkiste ein?

6. Meine Lieblingsseite im Netz? Youtube. Und deine?

7. Eine App, die ich allen ans Herz legen kann: Die 9gag-App. Unheimlich lustig und perfekt, um Zeit totzuschlagen. Welche kannst du mir empfehlen?

8. Ich bin oft und lange mit dem Zug unterwegs. Meine Begleiter: Mein iPhone und die neue Cosmopolitan. Was machst du, wenn du mal länger unterwegs bist?

9. Meine Beautytipps für alle Frauen: Hautbild und Augenbrauen sind das A und O, immer abschminken, viel Wasser trinken und: Wenn man Mascara aus ’nem Meter Entfernung erkennt, ist es schon zu viel. Was sind deine Weisheiten?

10. Am glücklichsten bin ich zu Hause, im Kreise meiner Familie und den engsten Freunden. Bei gutem Essen und Trinken und tollen Gesprächen. Vielleicht im Hintergrund noch ein Film wie Forrest Gump oder entspannte Musik. Und eine Runde Gesellschaftsspiele wie Tabu oder Karaoke. Eben ein Abend fern von Internet, Blogs und Foren. Wie sieht dein perfekter Abend aus?

Das Stöckchen wird weiter geworfen zu…

meinen Kollegen von der Ajouré Men
Anika Landsteiner
Heike Niemöller
Mia Bühler
Vicky Klieber
Kent Jeffrey von www.dudes-and-chicks.com
Sarah Steidel
Linda und Caro von www.likeariot.com

 

Foto top: Sabrina-Nathalie Reitz für Ajouré Germany by Tobias Bojko

Kolumne: Flunker, Flunker

Angeblich lügen wir 200 mal am Tag. Diese Zahl kursiert seit Jahren im Internet, ihr Ursprung ist unbekannt. Neuere Studien werten ca. drei Lügen pro Tag aus. So oder so – wir tun es alle und anscheinend täglich. Im Arbeitsumfeld ist der Griff zur Notlüge für die meisten nachvollziehbar – dass wir aber unsere Partner und Freunde genauso oft anlügen, will wahrscheinlich niemand wahrhaben.

Das Flunkern wird uns mittlerweile so einfach gemacht. Wir liegen abends im Bett und haben keine Lust mehr auszugehen. Also greifen wir zum Handy, tippen schnell eine Notlüge an die Freundin, die irgendwas besagt von wegen so viel Stress auf der Arbeit, war ein langer Tag, der Freund möchte, dass man zu Hause bleibt… und schon steht sie schwarz auf weiß: Die allseits bekannte Notlüge, die uns ganz kurz und schmerzlos ach so oft rettet.

Innerhalb von Beziehungen sieht es ähnlich aus. Die weltbekannte Ausrede, frau hätte Kopfschmerzen, um sich vor einem Schäferstündchen zu drücken, ist mittlerweile so abgedroschen, dass man sich bei pochender Migräne schon gar nicht mehr traut, diese als Grund zu nennen.

Warum nicht öfter mal die Wahrheit sagen? In einigen Studien ist zu lesen, dass uns schlichtweg die Zeit fehlt, ehrlich zu sein. Huch. Das ist mal ein Statement. Dann haben wir anscheinend alle eine unglaublich ausgeprägte Fantasie, wenn die Erstellung von fiktiven Gründen und Ausreden schneller geht, als zur Wahrheit zu greifen. Wahrscheinlich wird ein auf die Ehrlichkeit folgender Streit oder eine unangenehme Diskussion mit in den Zeitfaktor miteinbezogen.

ein altes Paar.

Und: Die Wahrheit ist unangenehm. Wer von seinem Partner hört, dass dieser keine Lust auf Sex hat, stellt in neun von zehn Fällen die komplette Beziehung in Frage. Die beste Freundin wird angerufen, es werden auf einmal eigene Statistiken der letzten Monate aufgestellt und dann ausgewertet. Wo wir wieder beim Zeitfaktor werden. Ich stelle fest, der Kreis schließt sich.

Also beleuchte ich mal meinen eigenen Tag. Es ist gerade 12:32 Uhr… habe ich heute schon gelogen? Ja. Ich habe eine Diskussion mit meinem Freund zu meinen Gunsten dramatisiert. Damit die Maus zum Elefanten wurde und sein schlechtes Gewissen der Lösung des Problems (nach meiner Auffassung) beitragen konnte. Unfair? Ja, keine Frage.

Oliver Hassencamp hat mal gesagt: „Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht.“

Also, auf, auf! Es ist kein weiter Weg zwischen Denken und Sprechen. Weg von den Alltagslügen, die mittlerweile nicht mehr notgedrungen auf dem Silbertablett serviert werden, sondern aus purer Faulheit im Raum stehen. Und weil wir gut dastehen wollen. Immer für alles plausible Gründe haben und Rechenschaft ablegen wollen. Das bringt einen jeden von uns zum Kern zurück:

Zu sich selbst zu stehen, wenn keine Lüge parat ist. Ehrlich zu sagen, dass man einfach mal keinen Bock hat, sich mit xy heute noch zu treffen. Oder als Frau zuzugeben, dass eine Auseinandersetzung doch wirklich auch mal schnell gegessen sein kann, anstatt sie durch Flunkern zu pushen.

Bei einer Sache bin ich mir übrigens ganz sicher. 200 mal lügen am Tag? Das schaffe ich persönlich aus zeitlichen Gründen nicht. Diese Zahl ist die beste Lüge überhaupt.

Bunte Jeans lässig gestylt

farbige bunte Jeans

Blue Jeans waren gestern! Alle Trendsetter greifen jetzt zur bunten Jeanshose und bekennen somit Farbe. Auch beim Thema Styling bleibt alles beim Alten, denn diese sind genauso einfach zu handhaben wie ihre blauen Jeansgeschwister. Gerade jetzt im Herbst sind farbenfrohe Jeans genau das Richtige, um gegen die trübe und kalte Jahreszeit anzukämpfen.
 

So wird kombiniert

Fast jeder hat mittlerweile mindestens ein paar davon im Schrank: Die bunte Jeans, die mittlerweile weder bei Damen, noch bei Herren fehlen dürfen. Natürlich ist auch dementsprechend einfach, die bunten Modelle mit den entsprechenden Kleidungsstücken und Accessoires zu kombinieren. So kann man sie beispielsweise Tagsüber mit einem Basicshirt in Schwarz oder Weiß und dazu einen gleichfarbigen Schal kombinieren. Die passenden Stiefeletten runde das Outfit dann noch ein wenig ab und ein Mantel in Schwarz oder Beige passt sowieso immer. Für das Büro sollte es dann doch ein wenig schicker sein und man kann die bunten Jeans beispielsweise mit einer weißen Seidenbluse, Pumps und schicken Pumps kombinieren. Beim Schmuck sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt. Entweder man runden das Outfit einfach mit den selben Farben ein wenig ab oder man entscheidet sich für das Colour-Blocking und kombiniert beispielsweise türkisfarbene
Jeans mit einer neongelben Statementkette.
 

Das sind die Trendfarben

Natürlich kann man die bunten Jeans vom Sommer auch mit in den Herbst nehmen und diese mit warmen Strickpullovern oder Cardigans dementsprechend kombinieren. Doch im Herbst sind vor allem herbstliche Farben wie Senfgelb oder Orange total angesagt. Auch die Farbe Rot kann sowohl im Alltag als auch am Abend hervorragend getragen werden und man ist auch beim Thema Kombination total flexibel.
 

Warum eigentlich bunt?

Neben all den Kombinationsmöglichkeiten fragt man sich natürlich, warum die bunten Jeansmodelle in diesem Jahr eigentlich so angesagt sind. Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten: Bisher waren blue Jeans jahrelang der Renner in jedem Kleiderschrank. Doch irgendwann wird jeder Trend einmal überholt und Designer lassen sich neue Trends einfallen, die natürlich auch genau so getragen werden. Da die blue Jeans irgendwann einfach von ihren bunten Mitstreitern überholt wurden, sind nun diese der Trend in jedem Kleiderschrank und werden auch dort bestimmt so schnell nicht mehr verschwinden. Bunte Jeans zaubern einfach immer gute Laune und man ist stets passend angezogen.
 

Foto: PR/Zalando

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Haare waschen ohne Shampoo? Das scheint zunächst undenkbar. Ohne Shampoo kein Volumen, ohne Shampoo kein Glanz. Volles, glänzendes Haar ist aber genau das, was...
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Abnehmen mit Hypnose – Geht das wirklich?

Tausend verschiedene Diäten, Sport, Trennkost, keine Kohlenhydrate nach 17 Uhr, Abnehmdrinks - was haben wir nicht schon alles versucht, um überschüssige Kilos loszuwerden. Du...
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Dauerhafte Haarentfernung ohne Schmerzen? Der Smoothskin Bare IPL macht es möglich!

Aufwendiges tägliches Rasieren, mühevolles Auszupfen der Härchen, Hautreizungen durch Enthaarunscremes oder Waxing - das muss nicht sein. Es gibt eine angenehme Alternative zur Entfernung...
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Englisch lernen für Kinder: Ist Einzelunterricht oder in der Gruppe besser?

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Wir müssen uns um sie kümmern, sonst wird unsere Welt in ein paar Jahren nicht mehr so sein, wie wir sie heute kennen. Deshalb...