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Kolumne: Zeig mir deinen und ich zeig dir meinen… Neue Liebe – neues Risiko!

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Es ist also soweit, Frau hat einen neuen Partner und den will sie auch behalten.

Er ist potentiell der letzte Mann in ihrem Leben, endlich der Eine, nach dem sie immer schon gesucht hat. Das glauben wir leider all zu oft und deshalb stellt sich auch all zu oft folgendes Problem: Wir wollen mit dem neuen Partner selbstverständlich auch Sex haben, was an für sich ja kein Problem ist, aber wir wollen diesen dann auch ohne lästiges Gummi haben. Mit viel Gefühl und natürlich viel Vertrauen. Vertrauen? Nein danke! Bloßes Vertrauen in die Aussage meines Gegenübers legen, der vielleicht im dümmsten Fall doch nur seinen Spaß und nicht mich will? Hier bin ich mir selbst die Nächste und das ist auch gut so. Ich will es schwarz auf weiß haben, ein Dokument, das mein Vertrauen in den anderen noch untermauert. Kein Ehevertrag, nein! Aber manchmal habe ich das Gefühl, ich verlange so etwas in der Richtung, denn die Reaktion auf meine Bitte ist oftmals im ersten Moment ein ziemlich verstörter Gesichtsausdruck.

Ich will einen Aids-Test, sonst läuft hier gar nichts ohne Kondom!
Aber wann kann man so etwas vom anderen verlangen, muss man sich dazu schon länger kennen oder ist das nicht auch gleich möglich? Ich für meinen Teil finde, dass ein Test selbstverständlich ist! Wenn ich einen neuen festen Partner habe, mache ich von selbst einen Termin beim Arzt aus und mache einen Test. Es sollte übrigens nicht nur auf Aids, sondern auch auf alle anderen „gängigen“ sexuell übertragbaren Krankheiten, getestet werden. Und den Gang zum Arzt erwarte ich auch von meinem Partner. Ich will hier auch nicht lange bitten und betteln müssen. Nein, für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, das gehört sich einfach so! Oder etwa nicht? Wir spielen doch auch kein Russisches Roulette mit einer geladenen Pistole in unserem Privatleben.

Winter mein Name, ich habe einen Termin für ein Aids-Test

Also wieso sollten wir es dann beim Sex tun? Es gibt keinen Grund hier ein unnötig hohes Risiko einzugehen und es ist auch normal, dass jeder Mensch in einem gewissen Alter ein (Sex-)Leben vor uns hatte!!! Aber selbst beim Arzt ist das Thema Aids-Test immer noch ein heikles Thema. Aber wieso? Wieso diese Scham vor etwas, was schon in den Schulen klar gestellt werden sollte. Verhütung, Safer Sex und Aids stehen heutzutage ja wohl auf jedem Stundenplan. Ich komme in die Praxis von meinem Hausarzt, eine riesengroße Rezeption mit vielen Arzthelferinnen, die nur so hin und her wuseln. Viele fleißige Bienchen in rosa Kitteln. Ich bin endlich an der Reihe und sage in einer normalen Lautstärke: „Winter mein Name, ich habe einen Termin für einen Aids-Test.“ Einen kurzen Augenblick hört das Gewusel im Bienenstock auf, als hätte ich die Stopp-Taste auf einer Fernbedienung gedrückt. Die jüngste von den kleinen Arbeiterbienen läuft hochrot an und muss dringend weg. Dann werde ich ganz diskret um die Ecke, an das Ende der Theke, gebeten. Hier werde ich gefragt, was ich alles testen lassen möchte. Aber leider so leise, dass ich die gute Frau einfach nicht verstehe. Irgendwann gibt sie dann auch auf, nachdem ich sie das vierte Mal frage, was sie von mir wissen möchte. Ich habe es beim zweiten Mal zwar schon verstanden, aber ich wollte einfach noch ’ne Runde drehen, da ich ihr Unbehagen förmlich riechen konnte und mich das ganze Getue ziemlich amüsiert hat. Also schickt sie mich in Zimmer 3, weil sie sich einfach nicht traut lauter zu sprechen. In Zimmer 3 angekommen, finde ich 2 Frauen vor, davon ist eine offensichtlich Praktikantin, die sich jetzt schon sichtlich unwohl fühlt. Eine extrem gut aussehende Frau, mit tiefschwarzen Haaren kommt nun auf mich zu und bittet mich Platz zu nehmen. Sie fragt mich, was ich denn testen lassen möchte, weil das komischer Weise noch nicht ausgefüllt sei. Ich antworte ihr: „Alles was sexuell übertragbar ist.“ Sie: „Oh, das ist ja ’ne ganze Latte!“

Kurze Pause. Unsere Blicke treffen sich, ich grinse sie an und sie sagt ganz trocken: „Naja, darauf hoffen sie ja dann wohl auch… ODER?“ Die Praktikantin, die leider keinen rosa Kittel bekommen hat, sondern nur ein graues Shirt trägt, bekommt schon Schweißausbrüche und schaut angesichts der Thematik beschämt auf den Boden. Selbst wenn sie die Arme unten hält, kann sie die dunklen Flecken auf ihrem Shirt nicht mehr verbergen. Endlich ist hier mal jemand, der etwas lockerer mit diesem Thema umgeht! Die Frau nimmt mir Blut ab und weil ja Morgen Wochenende ist, frage ich sie, wie lange ich wohl auf das Ergebnis warten muss. Sie: “Bis Dienstag, schätze ich. Solange müssen sie noch schön brav die Beine zusammenhalten! Schaffe sie das?“ Und so folgt eine Spitze der nächsten… Wir beide laufen zu Höchstform auf. Der kleinen Praktikantin steht der Mund offen und es würde mich nicht sonderlich wundern, wenn sie nach diesem Tag alles hin geschmissen hat. Die Ärmste stand heute wohl mit gerade mal knapp 16 Jahren vor ihrem ersten Herzinfarkt.

Also hier meine Frage: Warum schämen sich so viele vor dem Gang zum Arzt? Man ist kein Held, wenn man das tut, auch wenn man vielleicht Leben rettet. Nein, es ist bzw. sollte einfach nur ganz normal sein!

Foto: istockphoto.com

Dimitri Runway S/S´15

Dimitri Runway S/S´15

Die Spring/Summer Kollektion 2015 von Dimitrios Panagiotopoulos war auf der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin der Hingucker. Vor seiner Präsentation hat er uns bereits verraten, dass er auf seinen exotischen Reisen in fremde Länder besonders inspiriert wird. Er sprach von vielen Motiven, unter anderem von einem Giraffenprint. Wir wollten uns mal überraschen lassen. Was dann allerdings passierte, hat all unsere Vorstellungen übertroffen. Klar, Dimitris Couture ist toll aber seine aktuelle Kollektion setzt seinem bisherigen Design die Krone auf.

Moderne, feminine Schnitte, bunte Grafik-Muster, Animalprints (Besonders der Leo Zweiteiler!) und farbenfrohe Kleider im Bohéme-Chic bilden das Herzstück der Kollektion. Seine Meisterdisziplin: Minikleider mit ausgestelltem Rock! Egal ob Siebziger Jahre Seidenkleid, Tunika, Kimono oder Kaftan Look: Dimitri weiß wie man Frauen perfekt in Szene setzt.

„Die Dimitri Frau ist feminin und sexy, ein Freigeist mit einem entspannten Verhältnis zu Glamour.“

Ein Dimitri Kleid ermöglicht es jeder Frau wundervoll auszusehen und für einen Tag Prinzessin zu sein.
Ebenfalls toll: Die Dimitri Handtaschen, auch diese waren mit lässigen Bommeln geschmückt. Sommer, Sonne, gute Laune, großartige Mode und ein wahnsinnig talentierter Designer.

Schaut euch hier exklusive Fotos vom Dimitri Runway an:

Dimitri Runway S/S´15

Dimitri Runway S/S´15

Dimitri Runway S/S´15

Dimitri Runway S/S´15

Dimitri Runway S/S´15

Dimitri Runway S/S´15

Dimitri Runway S/S´15

Dimitri Runway S/S´15

Dimitri Runway S/S´15

Dimitri Runway S/S´15

 

Mehr von der Fashion Week? Hier unser Review zur Show von C´est tout:

C´est tout/CE´NOU Runway S/S´15

 

Fotos: 6dots TV

UMASAN auf dem Runway

Vegane Mode aus Berlin

Wer Sandra und Anja vom Berliner Label UMASAN bereits kennt, der weiß, dass ihre Runway Performance immer etwas ganz besonderes ist. Auch bei der jetzigen Mercedes Benz Fashion Week sind die Zwillingsschwestern ihrer Linie treu geblieben.

Ihre Kollektion ist wie gewohnt sehr schwarzlastig und lebt von präziser Schnittführung. Diesmal hat sich allerdings ein Farbtupfer eingeschlichen. UMASAN integrieren bei der aktuellen Kollektion kupferfarbene Akzente, was definitiv ein neues Highlight der Couture ist.

Die Show auf dem Runway polarisierte die Gäste. Die meisten Designer der Berliner Fashion Week, setzen auf gute Laune und laute Beats. Stimmung ist alles, allerdings interpretieren das Anja und Sandra auf ihre persönliche Weise.
Düstere Stimmung, Geigenspieler und Gesang. Der Runway wurde wie eine Oper inszeniert und das muss man eben mögen. Fern von dem Glitzer und Glamour der Modeszene, beschert uns UMASAN einen sehr emotionalen Moment.

Wer von veganer Mode hört, der sollte sich denken können, das sich hinter dem Label etwas anderes und völlig neues verbirgt- so war auch die Show auf dem Runway.
Die beiden Schwestern passen sich eben nicht an, sondern leben und designen so, wie sie das für richtig halten. Ihr Grundsatz, dass jeder selbst entscheiden sollte, ob er mit dem Mainstream geht oder als Individuum lebt, hätten sie mit ihrer Show nicht besser verdeutlichen können.

UMASAN. Mode mit Intellekt und Köpfchen. Ein Ort der Zuflucht mitten in der oberflächlichen Modewelt.

Die Galerie für euch hier:

UMASAN Runway

UMASAN Runway

UMASAN Runway

UMASAN Runway

UMASAN Runway

UMASAN Runway

UMASAN Runway

UMASAN Runway

UMASAN Runway

UMASAN Runway

 

Fotos: 6dots TV

GLAW auf der Fashion Week in Berlin

GLAW auf der Fashion Week in Berlin

Das sympathische Designerduo Maria Poweleit und Jesko Wilke, begeistert mit ihrem Label GLAW auf dem Runway der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin.

GLAW setzt vor allem auf Tragbarkeit. Das heißt es werden hochwertige Materialien wie Leder und Seide verarbeitet, jedoch fließt immer eine nötige Portion Streetstyle in die Kollektionen mit ein. Die jetzige Kollektion zeigt Lederkombinationen, wie einen kompletten Anzug oder Rock im Farbmix. Ebenfalls rassige Felljacken werden zu Minirock oder Bikerhose kombiniert. Alle Models tragen eine schwarze Krone oder Schirmkappe und Wuschelhaar. Egal ob zum Abendkleid oder zur rockigen Lederkombi: Lässigkeit steht an erster Stelle.

Klar, wieso sich hier so viele Prominente in der Front Row tümmeln: Fiona Erdmann, Claudia Effenberg, Manuel Cortez und viele mehr. Sie alle wollen die neue Kollektion sehen und kommen natürlich im kompletten GLAW Look zur Show.

Hier die Galerie zur GLAW Show:

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Fotos: 6dots.TV

Anja Gockel SS 2015

Anja Gockel SS 2015

Die gebürtige Mainzer Designerin Anja Gockel zeigt ihre Sommerkollektion auf dem Runway der Mercedes Benz Fashion Week. Wir sprechen mit ihr bereits vor der Show backstage und Anja ist natürlich Profi und absolut entspannt. Sie lässt sich Haare und Make Up machen und zwanzig Minuten vor Showbeginn gibt es nochmal eine Generalprobe.

Die Show ist gut besucht und wir sind sehr gespannt auf ihre Kollektion. Inspiration für ihre Kreationen war die Ballettdirektorin Pina Bausch, das Zitat von ihr „Wir sind alle Perlen. Jeder auf seine Weise.“, fasziniert Anja sehr. Zu Showbeginn betreten deshalb zunächst vier Tänzerinnen die Bühne und lassen uns an einem sehr emotionalen Tanz teilhaben. Als das erste Model den Runway betritt, setzten vibrierende Elektrobeats ein. Die Couture ist von bunt bis uni gut gemischt. Besonders auffallend: Der tolle Schnittverlauf ihrer Mode. Jedes Teil ist wahnsinnig toll angefertigt und begeistert uns.

Topmodel Rebecca Mir läuft für Anja über den Runway. Es werden verhältnismäßig viele Teile gezeigt, jedoch kann man sich daran gar nicht satt sehen. Gute Laune Mode, die aus jeder Frau das Beste rausholt.

Die Galerie zur Show könnt ihr hier sehen:

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Fotos: 6dots.TV

Kolumne: Gedanken aus der Komfortzone.

Seitdem das Internet so richtig stylish wurde, an jeder virtuellen Ecke ein hübsches Bildchen oder ein inspirierender Satz zu finden ist, habe ich einen eigenen Ordner auf meinem Desktop. Der ist randvoll mit genau diesen Sprüchen, einsamen Landschaften, glücklichen Menschen, die in den Sonnenuntergang laufen und mir erzählen, was ich tun muss, um auch so glücklich zu sein. Mittlerweile frage ich mich allerdings: Warum brauchen wir das eigentlich?

Gab es irgendwann einen Zeitpunkt, an dem unser Freigeist einfach so geweckt wurde? An dem jemand beschlossen hatte, dass ab jetzt jeder wieder träumen muss, ganz viel reisen gehen sollte und am besten auch noch fabelhaft sonnengeküsst dabei auszusehen hat? Die virtuellen Inspirationsquellen kamen auf einmal aus dem Boden geschossen und der persönliche Guru ist mittlerweile nur noch einen Klick entfernt.

Ich finde das ja toll. Buddhismus-Weisheiten in meiner Timeline? Grandios. Die nächste Reiseinspiration flattert durch einen umwerfenden Tumblr direkt in mein Postfach? Einfacher geht es kaum.

Und trotzdem: Wer hat denn mit dem Ganzen angefangen? Und, viel wichtiger: Brauchen wir wirklich die omnipräsente Weisheit um uns herum, damit wir unseren Hintern vom Sofa kriegen und das tun, was wir wirklich tun wollen? Warum fühlen wir uns mit dem Blick auf die schönen Bilder mit noch wundervolleren Zeilen bestückt so viel besser als kurz zuvor? Ich für meinen Teil bin jedes Mal nicht weit davon entfernt, meine Rechnungen zu begleichen, den Mietvertrag zu kündigen und der Wanderlust zu folgen, dahin, wo sie mich bringt, wahlweise genau zu dem Ort, der auf dem Bild ist, das mich letztlich zu dieser Entscheidung gebracht hat.

Früher, ja früher, da gab es das nicht. Wenn man Inspiration gesucht hat, hat man ein Buch aufgeschlagen oder mit den richtigen Leuten geredet. Waren die Menschen damals unglücklicher – oder hat es einfach ein bisschen länger gedauert, bis sie wussten, was sie wollten? Man hat wohl in kleineren Dimensionen gedacht und geträumt – selbst gereist ist man im Durchschnitt lange nicht so weit und so oft, wie wir es mittlerweile tun.

Die Frage ist aber doch allerdings die: Nur, weil uns jemand sagt, wie wir was zu machen haben, wenn wir dies und das erreichen wollen, heißt es nicht, dass es a) für jedes Individuum die Lösung darstellt und b) wir das dann auch wirklich umsetzen. Ich meine, Hand aufs Herz, wie viele von euch haben sich die Zitate auf kleinen Bildchen oder Postkarten nicht nur eingerahmt und ins Zimmerchen gehängt, sondern auch wirklich etwas daraus mitgenommen?

Wir reden. Und wir lassen uns berieseln. Aber die Hausaufgaben, das Wichtige aus den Infos herauszuziehen und umzusetzen, das machen doch die Wenigsten. Vielleicht hat Julia Engelmanns Slam auch gerade deswegen letztes Jahr so eingeschlagen.

Weil wir alle ein bisschen erkannt haben, dass der eigene Schweinehund ein eigentlich angenehmes Haustier ist, mit dem man gerne gemeinsam auf dem Sofa kuschelt. Weil er so groß und flauschig ist, dass man kaum über ihn drüber steigen kann, ach was, möchte!

Die Komfortzone wird ganz groß geschrieben. Einfach, weil ferne Länder durch das Internet auf einmal unglaublich nah erscheinen und nicht endlos weit weg, unberührbar. Weil wir uns binnen Sekunden durch alle möglichen Informationen klicken können, die wir brauchen, um einen schnellen Motivationskick zu bekommen. Einen Flash, der mir aufzeigt, was ich doch eigentlich möchte.

Aber am Ende des Tages ist es dann doch einfacher, die Weisheit einfach nur weiterzugeben. Sollen die anderen das doch machen.

„Decide who you want to be and go be it“. Ach, lieber dem Schweinehund die Ohren kraulen.

Foto: Anika Landsteiner

C´est tout/CE´NOU Runway S/S´15

C´est tout ist französisch und bedeutet wörtlich übersetzt: Das ist Alles.

Alles was eine Frau zum richtigen Look braucht, ist das passende Kleid- c´est tout!

Das deutsche Modellabel C´est tout kombiniert den Berliner Lifestyle mit Pariser Chic auf raffinierte Art und Weise. Designerin Katja Will, macht Mode für Frauen, die es stilvoll aussehen wollen ohne dabei überstylt zu sein. Katja selbst weiß genau von was sie spricht, denn als langjähriger Head of Style bei MTV und VIVA, hat sie Stars und Moderatoren zu einem stilsicheren Look verholfen.

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Auf der Mercedes Benz Fashion Week präsentiert sie ihre Spring/Summer Kollektion 2015. Klare Silhouetten und klassische Schnitte.

Berlin küsst Paris

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Das deutsche Topmodel Eva Padberg hat gemeinsam mit Katja Will eine „Feel Good“ Kollektion entworfen. CE´NOU verbindet Style mit Lässigkeit und Komfortgefühl.

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Die Kollektion ist sowohl zum Yoga, als auch als entspannter Freizeitlook tragbar.

Richtige Allroundtalente mit Wohlfühl-Garantie.

Die präsentierte Kollektion übertrifft sogar noch alle Erwartungen. Lässigkeit und Coolness auf hohem Niveau. Metallicshorts, Printshirts und Kuschelcardigans! Jedes Teil von Eva´s Kollektion ist ein absolutes Must-Have. Und es kommt noch besser: Die gesamte Kollektion ist ab morgen, den 09.07.2014 erhältlich.

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C´est tout/Ce´NOU: Wirklich alles was Frau braucht

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Mehr von der Fashion Week S/S 2015 zeigt uns Rebekka Ruétz »

 

Hier geht’s zur Zukker A/W 2015/16 Kollektion:

ZUKKER MBFW A/W 2015

 
 

Fotos: 6dots.tv

A suitcase full of dreams. Rebekka Ruétz S/S 15 Show

A suitcase full of dreams. Rebekka Ruétz S/S 15 Show

Must-Haves für coole Großstadt Prinzessinnen

Die Designerin Rebekka Ruétz ist bekannt für ihre eigenwilligen Kreationen. Ihre Spring/Summer´15 Kollektion zeigte sie auf dem Runway der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin. Sie trägt den Titel „A suitcase full of dreams“ und wird durch eine spezielle Falttechnnik dominiert.

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Diese Falttechnik sorgt für extravagante Silhouetten in unterschiedlichsten Variationen. Gestützt wird der Look von Leder- und Tülldetails. Das heißt wir sehen feminine Looks wie weite Röcke, seidene Blusen und Skinny Jeans in 7/8 Länge. Die Taille wurde extrem betont mit breiten schwarzen Ledergürteln. Im Kontrast zum harten Leder sind alle Teile der Rebekka Ruétz Kollektion in saften Pastelltönen gehalten.

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Auf bauschiges Tüll á la Cinderella trifft rockiges Leder und coole Sonnenbrillen.

Die Models hatten fantasievolle Bemalungen in den gleichen Pastellfarben im Gesicht, dazu mädchenhafte Flechtfrisuren und einen straighten Blick. Unsere Favoriten: Die gelbe Skinny Jeans im Batik Look und natürlich die Abschlusscouture- ein bodenlanger Tüllrock in zartem rosa, wie im Märchen.

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Rebekka selbst bedankt sich natürlich, so wie es sich gehört, am Ende der Show. Eine elfenhafte Frau mit wunderschöner roter Wallemähne, gekleidet in schwarz. Mädchenhaft und rockig zugleich. Rebekka Ruétz: Unbedingt eine Shopping Sünde wert!

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Hier geht’s zur Show von Anja Gockel »

 

Fotos: 6dots TV

Kommunikation nur per Emoji?

chat mit emojis

Habt ihr eigentlich mitbekommen, dass…?

… es bald ein Netzwerk geben soll, bei dem man lediglich über Emojis kommunizieren kann?

Schon F.R. David hat gesungen: „Words don’t come easy…“
Yep, manchmal, da ist es weit gefehlt mit den richtigen Worten, die sich verstecken und nicht gefunden werden wollen. Eine neue App schafft nun Abhilfe für alle unter uns, die nicht mehr ihre Emotionen in Worte fassen, aber trotzdem weiterhin kommunizieren wollen: Emojli.

Dass Emojis beliebt sind und sie jeder gerne mal benutzt, steht wahrscheinlich außer Frage. Die kleinen Gesichter oder Symbole verleihen den Worten in unseren Kurzmitteilungen mehr Ausdruck und erinnern an Zeiten, in denen wir noch durch Bilderbücher geblättert oder Comics gelesen haben. Auch wenn es meist tausendfach länger dauert, eine SMS mit den Bildchen zu verzieren, anstatt lediglich die nackten Buchstaben abzuschicken, kommt kaum einer dran vorbei. Grund genug, dass „Unicode“, was verantwortlich für die Textregulierungen für iOS und Co. ist, die bestehenden Emojis um 250 neue erweitert hat.

Der Clou an der Emojli-App ist allerdings, dass dem Nutzer hier jegliche Buchstaben fehlen. Kein Alphabet ist zu finden, es gibt lediglich die bunten Emoticons, von einem Smiley bis zur Aubergine ist einfach alles dabei und soll somit ermöglichen, was an Sinnlosigkeit kaum zu übertreffen ist: Kommunikation ohne Worte. Die Begründung? Mal abgesehen davon, dass es wohl Aufsehen erregen wird, soll es ein Netzwerk ohne Hashtags und SPAM werden, denn dafür gibt es (noch) keine Zeichen.

Witzig ist es irgendwie und funktionieren, ja, auch das wird es sicherlich, mindestens mal in Japan. Für diejenigen, die sowieso kein Fan der Bildchen sind – das sind meistens die Männer unter uns, die kurz und prägnant schreiben, danach abschicken und das Handy weglegen – wird es wohl eher nichts sein. Muss es aber auch nicht, denn wer Lust auf das Programm hat, gehört zu der Zielgruppe, welche die Smileys sowieso schon im Übermaß nutzt.

In ihrem YouTube-Video erklären die beiden Macher Matt Gray und Tom Scott, dass es sich nicht um eine Satire auf die mobile Kommunikation handelt, sondern ernst gemeint ist. Bereits Tausende von Menschen haben einen Usernamen angefordert, obwohl das Programm noch nicht zu erwerben ist. Klingt nach dem neuesten Streich sozialer Netzwerke.
 

Übrigens: Der Username kann, darf oder muss selbstverständlich ebenfalls aus Emojis bestehen. Für AJOURE´ Germany möchten wir daher bitte High-Heels, einen Schreibblock und Lippenstift beantragen.

 


 

 
Foto: Todor Tsvetkov/Getty Images

Ewa Herzog präsentiert ihre fünfte Kollektion

Ewa Herzog präsentiert ihre fünfte Kollektion.
Die schöne Designerin mit ganz viel Herz und Spitze.

Donnerstagabend vor Beginn der Fashion Week in Berlin. Eine ganz besondere Designerin macht es in diesem Jahr mal ganz anders. Die großartige Ewa Herzog präsentierte ihre fünfte Kollektion im Hotel Steigenberger. Da wir mit Ewa selbst, bereits ein tolles Interview hatten, waren wir natürlich sehr gespannt darauf, was diese beeindruckende Frau auf die Beine stellen wird.

Wir betreten also das Hotel und fühlen uns wie in einem Märchenwald. Das Licht ist gedimmt, eine Eisbar gibt es ebenfalls und eine riesige mit Kerzen gepflasterte Wendeltreppe dominiert den Raum. Das Publikum ist wild gemischt, von elegant über extravagant bis zum Hipster, ist alles vertreten. Wir treffen Ewa Herzog vor ihrer Show bereits backstage. Hektik, Stress und ein rauer Umgangston? Sicher nicht bei Ewa! Die Models werden geschminkt und frisiert und zwischen ihnen, eine mit Lockenwicklern geschmückte Ewa Herzog, die gut gelaunt und tiefenentspannt auf uns zukommt. Sie wünscht uns viel Spaß und schwups ist sie auch schon wieder weg. Also platzieren wir uns in der ersten Reihe und die Show beginnt: Spitzenkleider wohin das Auge reicht.

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Klassische Schönheit und ruhige Beats, wie die Designerin selbst.

Was diesmal anders ist: Farbtechnisch hat sich Ewa richtig was getraut, deshalb erstrahlen manche der Teile in sattem gelb oder grün. Der Abend wir von der emotionalen Live Performance des Sängers Andreas Bourani abgerundet. Kurz bevor wir uns auf den nach Hause weg machen, komm Ewa auf uns zu. „Wie hat es euch gefallen? Habt ihr bereits ein Lieblingsstück?“. Klar, haben wir das! Das schönste Stück des Abends war definitiv Ewa selbst. Soviel Herz und Menschlichkeit. Ein Abend kurz vor dem Beginn der Fashionweek, mitten in Berlin und in mitten der glitzernden Modewelt. Und trotzdem fühlte es sich an, als wären wir zu Gast bei einer Freundin, mit der man mitfiebert, sich mitfreut und sie eben einfach lieben muss.

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Danke Ewa Herzog für dieses großartige Fashion Week Opening!

Foto: Laura Sold

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