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Kolumne: Top 5 Sätze, die wir nie zu einem Mann im Bett sagen wollen

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Ups… habe ich das wirklich gerade gesagt? Kennen wir das nicht alle: Wir sind gerade mit diesem heißen Kerl in der Kiste und es geht so richtig rund. Es könnte so richtig gut werden und dann muss man auf einmal einen Satz sagen, der alles kaputt macht. Hier die Top 5 Sätze, die wir nie zu einem Mann im Bett sagen wollen.

„Nein, nicht da rein!“

Ich weiß nicht ob das immer ein Versehen ist, aber es ist schon etwas auffällig, dass Mann nicht selten am Hinter(n)türchen landet!

„Echt, du bist schon drin?“

Oh Gott, das ist mit Abstand der schlimmste Satz, den ich je beim Sex sagen musste. Nicht dass es schon allein Strafe genug ist, dass man Sex mit einem Mann hat, der einen Mini-Penis hat, nein! Dann macht der Satz ihm auch bewusst, dass du hier gerade nichts spürst und es wird für beide nur noch peinlich. An dieser Stelle kann man den Sex nur noch abbrechen.

„Nein, nein, nein, noch nicht kommen, ich brauch‘ nicht mehr lang! …Oh…!“

Das bedarf ja eigentlich keiner Erklärung oder jeglichen Kommentar. Es gibt nichts schlimmeres als so kurz davor zu sein und dann kann Mann sich nicht mehr zurück halten.
Doch es gibt noch eine Steigerung, wenn er dann, statt es mit den verbleibenden Mitteln wieder gut zu machen, sich einfach umdreht und einschläft.

Oh mein Gott, was hast du bloß gegessen???“

Er kommt in deinen Mund und jede Medizin, die du einmal schlucken musstest und die wirklich ekelhaft geschmeckt hat, war mindestens 1000x schmackhafter als DAS. Es grenzt schon an extreme Körperbeherrschung und ist schier ein Ding der Unmöglichkeit, dass du dich nicht sofort auf seinen Bauch übergibst.

“Geht’s noch lange?“

Ich muss gestehen, diesen Satz habe ich auch schon das ein oder andere Mal gesagt. Aber ist es nicht ätzend, wenn es einfach kein Ende zu nehmen scheint und er förmlich einen Marathon auf dir veranstaltet und du doch eigentlich schon seit einer viertel Stunde dringend pinkeln müsstest!

Foto top: clipdealer.com

Kolumne: Ja, ich wohn(t)e hier.

Da saßen wir auf dem Boden. In einer Wohnung mit frisch geweißelten Wänden, zwischen uns überall Teelichter. Schauten uns um und wunderten uns, wie in dieses kleine Apartment neben all den Möbeln auch die vielen Geschichten gepasst hatten. Und wurden dabei ganz sentimental.

Ich liebe Sentimentalität. Ich finde, das Leben besteht neben der Weisheit, immer im Moment zu leben, doch vor allem aus wichtigen Rückblicken, Nostalgie geschwängerten Momenten und einer damit verbundenen Sentimentalität, bei der kein Auge trocken bleibt.

Anlass meiner Hommage an die Vergangenheit ist die Landflucht meiner Freundin. Was sich früher Stadtflucht nannte und darin bestand, die Chancen großer Ballungszentren für jobtechnische Chancen und soziale Verknüpfungen für sich zu nutzen, hat sie nun umgekehrt durchgezogen. So, wie man das anscheinend macht, wenn man sich verliebt, einen Kompromiss eingeht und ja auch schon quasi fast erwachsen ist.

Sprich, man zieht zum Liebsten aufs Land und lässt zurück: Eine Single-Wohnung, vier Freundinnen und jede Menge Geschichten.

Und genau deswegen saß ich eine Nacht lang auf dem Boden und schaute mich in diesen vier Wänden um, stellte augenzwinkernd fest, dass ich überhaupt keine Vorstellung habe, wie man sein ganzes Leben in diese Mini-Stadtapartments pressen kann. Aber sie konnte, und uns alle hatte sie ebenfalls untergebracht: Vom Kaffeeklatsch über weinerliche Abende bis hin zum orientierungslosen Aufwachen war alles dabei.

Ich selbst bin innerhalb der mittlerweile acht Jahre, in denen ich nun schon in München verweile, drei Mal umgezogen. Natürlich schließt man jedes Mal mit der Wohnung ab, die man verlässt, auch mit den Menschen, die man mit ihr verbindet und somit mit den Anekdoten. Aber dieses Mal, als wir die Tür hinter uns zuzogen, war das ein bisschen anders. Vielleicht, weil man in manchen Fällen nicht nur die Schlüssel auf den Tisch legt, sondern im gleichen Atemzug eine ganze Ära zu Ende geht. Seufzen. Ja, sag ich doch, lang lebe die Sentimentalität.

Und natürlich spiegeln die vier Wände auch immer den Inhaber wider, egal, ob und wie wir das wollen oder nicht. Die erste eigene Wohnung besteht meist aus zusammengewürfelten Möbeln, ein Mix aus dem ehemaligen Jugendzimmer und Überbleibseln von Verwandten. Sprich, in den seltensten Fällen macht sie optisch was her. Was zeigt sie? Dass man a) noch nicht den eigenen Stil gefunden hat und b) sowieso über kein Geld verfügt, diesen zu präsentieren. Es geht weiter zur Nächsten und zur Übernächsten und irgendwann stellt man sie dann bei Airbnb rein und erkennt auf dem Bild, dass auf dem hübschen Läufer auf dem Esstisch ein noch hübscherer Blumenstrauß steht, die weißen Laken im Bett verdammt ordentlich aussehen und der Mitbewohner mittlerweile der eigene Mann ist.

Und vielleicht zieht man sogar aus dieser Wohnung mal aus, baut sich eventuell ein Häuschen, aber man ist trotzdem angekommen. Bei sich, letztendlich, darum geht’s ja.

Genau dafür war die Samstagnacht auch da. Alle, die dort auf dem Boden saßen, sahen auf einmal anders aus. Schöner, natürlich auch weiser und selbstverständlich tat uns nach dem Aufstehen alles weh. Denn eins ist sicher: Jünger werden wir nimmer. Deswegen habe ich auch zum gemeinsamen Gruppenfoto gebeten, denn hübscher werden wir leider auch nicht mehr.

Also standen wir da, in dieser leeren Wohnung, regten uns über das gestellte Foto auf, tranken darauf noch einen Schluck Bowle, so wie immer halt, und lachten ein bisschen lauter und hatten am Ende eine Bandbreite an Schnappschüssen.

So, wie das eben sein soll. Das war nämlich schon früher so und das wird auch in Zukunft immer so sein. In neuen Wohnungen. Die mit Sträußchen auf dem Tisch und Einkäufen vom Wochenmarkt.

Foto: Tim Lucas (flickr) via cc by sa-2.0

7 essentielle Beauty-Tipps für dein Gesicht

Beauty-Tipps für dein Gesicht

Dein Gesicht ist die Leinwand, auf der du deine einzigartige Eleganz zum Ausdruck bringen kannst. Wir haben für dich die ultimativen Beauty-Tipps für dein Gesicht zusammengestellt, die deinem Gesicht den perfekten Glow verleihen. Von atemberaubenden Hautpflege-Routinen bis hin zu genialen Make-up-Tricks – hier erfährst du, wie du deine natürliche Schönheit zum Strahlen bringst. Lass dich von unseren Expertentipps inspirieren.

1. Genug Schlaf

Nicht nur für die Gesundheit ist das enorm wichtig. Pro Tag solltest du mindestens 7 Stunden schlafen. Viele Beauty-Probleme gehören dann der Vergangenheit an: Augenringe, fader Teint, unreine Haut – sogar gegen ausfallende Haare kann ein bisschen mehr Schlaf helfen.

2. Genug trinken

Dass Wasser das Beauty-Wundermittel überhaupt ist, wussten wir ja schon. Fast jede berühmte Schauspielerin antwortet auf die Frage nach ihrem Schönheitsgeheimnis mit „Viel Wasser trinken“ und da ist was Wahres dran: Wasser verleiht der Haut Ausstrahlung, wirkt gegen Pickel und Falten und sorgt bei den Haaren für Glanz und Kraft.

3. Immer Abschminken

Damit die Haut Nachts effektiv atmen kann, ist das tägliche Abschminken und Reinigen sehr wichtig. Über den Tag sammelt sich viel Schmutz auf der Hautoberfläche an, Make-up und Puder können zusätzlich die Poren verstopfen. Abschminken beugt Entzündungen und Unreinheiten vor.

4. Wimpernzange statt Mascara

Kein Verkleben, kein Verklumpen: Supermodels schwören auf diese Wunderwaffe. Mit der Wimpernzange öffnet Frau ihren Blick, die Augen strahlen mehr und wirken natürlicher als mit Mascara. Fake-Lashes-Look ganz ohne Wimperntusche.

5. Cremes mit LSF

UV-Strahlen sind die Hauptursache für Hautalterung: In Asien gibt es deswegen kaum Cremes oder Make-Ups ohne Sonnenschutzfaktor. Mindestens LSF 15 sollte tagsüber getragen werden (auch im Winter), und der Hautalterungsprozess kann um Jahre verzögert werden.

6. Augenbrauen richtig zupfen

Die richtige Augenbrauen-Form kann wahre Wunder für deinen Ausdruck bewirken: Augenbrauen formen und rahmen das Gesicht. Zu dünne und zu dicke Augenbrauen können ein hübsches Gesicht ganz schnell verunstalten. Für den jugendlichen, natürlichen Look die Augenbrauen eher breiter und gerade lassen und nur wenig mit Puder oder Stift nachhelfen. Für einen strengeren, eleganten Ausdruck die Brauen dünner und angewinkelter zupfen und bei Bedarf mit einem geeignetem Stift oder Brauender (Lidschatten tut’s auch) auffüllen. ABER: Immer die natürliche Form beachten und niemals zu viel wegzupfen.

7. Nicht zu viele Produkte verwenden

Welche Frau kennt das nicht: Viel Auswahl, aber was ist wirklich wichtig? Die Haut kann auch mit zu viel des Guten überstrapaziert werden. Wichtig sind: Eine tägliche Feuchtigkeitscreme und Abschminkmilch oder -Lotion, je nach Hauttyp empfiehlt sich auch ein tägliches Gesichtswasser; Peelings und Masken sollten regelmäßig, aber höchstens 1-2 Mal pro Woche angewendet werden. Die Produkte sollten möglichst von einer Linie sein, die sind nämlich von vornherein gut aufeinander abgestimmt.

Diese essentiellen Beauty-Regeln solltest du im Kopf behalten. Nächste Woche erfährst du mehr Tipps: Dann für den Body.

Foto: New Africa / stock.adobe.com

Kolumne: Käufliche Liebe – Warum Mann kann und Frau eben nicht….

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Warum kann Mann sich einfach so den schnellen Sex an der Ecke kaufen und Frau nicht? Ich stehe hier mitten auf der Reeperbahn, unter unzähligen Menschen, und überall kann sich Mann eine Frau kaufen. Aber ein, nennen wir es mal Angebot, für die Frau gibt es einfach nicht. Wieso ist das so?

Wir Frauen wollen doch auch ständig Sex, auch wenn wir keine Beziehung haben. Also warum gibt es keinen einzigen Laden hier in der Straße, wo ich mir jetzt sofort einen Mann kaufen kann? Wäre doch super praktisch: Ich suche mir das „passende Modell“ aus, sage ihm genau wie ich es haben will, auf was ich stehe und worauf nicht. Meine Bestellung würde im besten Falle wie folgt aussehen: Dunkle Haare, leicht gebräunt Haut, gerne auch mit Bart und einem Sixpack, breiten Schultern und sonst auch nicht gerade schlecht gebaut, wenn ihr versteh was ich meine… Und schon könnte es los gehen! Oder?

Menü wählen – bezahlen – Bestellung genießen!

Hier liegt aber leider der Hund begraben, zumindest bei mir. Für einen Mann mag ein solches Verhalten völlig okay sein: Er möchte Sex kaufen, bekommt die verlangte Dienstleistung und gut ist. Aber bereits bei Punkt eins steht mir mein Ego schon im Weg. Sofort stellt sich mir die Frage: Warum muss ICH mir Sex kaufen? Bin ich so unansehnlich, dass ich den nicht auch so haben kann? Natürlich ist die Frage total bescheuert, das weiß ich im Grunde selbst, denn ich behaupte mal, dass die meisten Männer sich auch keinen Sex kaufen müssten, sondern ihn auch einfach so bekommen würden. Es ist einfach einfacher und unkomplizierter dafür zu bezahlen – Fertig! Kein „Ruf mich an, Baby!“, kein „Du bist so wunderschön, kann ich dir einen Drink ausgeben?“, nichts der gleichen. Schlicht und einfach sagen, was man will, und ab geht’s. Also so in etwa wie am Fastfood-Schalter: Menü wählen – bezahlen – Bestellung genießen! Man könnte natürlich auch zu Hause essen, aber hier muss man sich zuerst hinstellen, um alles vorzubereiten, dann noch kochen und danach die ganze Sauerei auch noch aufräumen und abspülen. Schon beim Vorbereiten vergeht mir da oft genug die Lust, denn wenn es was wirklich etwas Gutes und Schmackhaftes geben soll, ist mir das schon viel zu aufwendig! Da geh ich doch lieber schnell zur nächsten Pizzeria oder zum Burger-Laden um die Ecke und hol mir da meine Befriedigung und habe so noch nicht mal die Hälfte der Arbeit. Okay, lassen wir mal mein Ego außen vor, aber ich könnte bestimmt einen Mann abschleppen, wenn ich das wollte, das weiß ich aus Erfahrung: Den ein oder anderen habe ich durchaus schon mit in mein Schlafzimmer genommen und ich musste ihn auch nicht betäuben oder ans Bett fesseln, dass er nicht gleich wieder die Flucht ergreift. Sie sind bis jetzt alle freiwillig mitgekommen. Und ich bin davon überzeugt, dass sie auch auf ihre Kosten gekommen sind und ihren Spaß mit mir hatten…

Welche Gründe gibt es also dafür, dass dieser „Markt“ für Frauen (so gut wie) nicht existent ist?! Wenn wir Frauen z.B. eine Strip-Show besuchen, rasten wir doch einmal komplett aus und wollen mehr! Also warum dann nicht auch noch der nächste Schritt? Mal ehrlich, wir haben doch alle die eine Schublade, in die kein Gast schauen darf, oder eine kleine Kiste im Schrank, die ganz weit nach hinten geräumt wird, wenn Mama zu Besuch kommt. In diesem Versteck sind all unsere kleinen Toys und Geheimnisse drin, die uns glücklich machen. Aber es sind dann doch immer noch wir selbst, die Hand an uns legt, was natürlich auch sehr schön ist, weil nur wir selbst uns so gut kennen und genau wissen, was wir in diesem Augenblick brauchen. Aber es ist noch mal ein ganz anderes Gefühl, wenn Dich jemand anderes berührt, hier prickelt es doch gleich noch mehr! Für mich ist ein Call-Boy sozusagen „eine Art Dildo mit extra Features“. Oder wie soll man das sonst noch besser beschreiben?

Ein Call-Boy kann selbstverständlich (zumindest wenn er sein Geld wert ist!) einiges mehr als ein Dildo und trotzdem bleibt es, für mein Empfinden, eine Art Selbstbefriedigung. Bezahle ich einen Mann für Sex, geht es schließlich nur um mich und um das, was ich will! Ob er kommt, oder ob ihm das, was er tut, gefällt, ist mir in dieser Situation völlig „Wurst“! Kleine Frage am Rande: Wie nennt man eine männliche Hure? Callboy ist hier wohl nicht der korrekte Ausdruck, denn es gibt ja auch Callgirls, die im Gegensatz zu Nutten, ihr „hart“ verdientes Geld abliefern müssen. Und hat ein Mann, wie auch immer die richtige Bezeichnung lauten mag, einen Zuhälter? Vielleicht eine fiese, tätowierte Lesbe, mit kurzen Haaren und einem Bizeps wie Schwarzenegger, die ihm die Lewiten liest, wenn er nicht genug Kohle bringt? Upps, ich schweife ab…

Mir ist das Ganze suspekt: Auf der einen Seite kann ich nicht verstehen, warum wir Frauen uns keine Männer kaufen sollten und auf der anderen Seite kann ich mir nicht einmal vorstellen es tatsächlich auch zu tun, selbst wenn ich die Möglichkeit hätte. Bin noch nicht mal in der Lage sachlich darüber zu schreiben. Es wehrt sich einfach alles in mir dagegen für Sex zu bezahlen. Ich will einen Mann, der mich begehrt, der mich toll findet. Ich will einen Mann, den ich scharf mache und der mit mir Spaß hat und ich natürlich auch mit ihm. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mann seine Arbeit an mir verrichtet und nur mit mir schläft, weil er es muss. Vielleicht ist das der kleine, aber feine Unterschied zwischen Mann und Frau. So ganz ohne Leidenschaft geht es für uns Frauen dann eben doch nicht!

Möglicherweise täusche ich mich da ja auch gewaltig und habe eine Marktlücke für mich entdeckt und werde im nächsten Leben Zuhälter(in) für „Nutteriche“ und steinreich?! Ich bleibe auf jeden Fall an der Antwort auf diese Frage dran…

Foto top: Red-light district by Oleksandr Kravchuk via flickr.com, CC BY 2.0

So jagst du ihn garantiert in die Wüste

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Du bist viel zu früh und überstürzt in eine Beziehung gesprungen? Der Typ, mit dem du eine Affäre hast, gefällt dir nicht mehr? Du willst Schluss machen, ohne seine Gefühle zu verletzen? Dann haben wir hier ein paar Tipps und Tricks für dich!

Plane eure Hochzeit

Erkläre, wie dein Brautkleid aussieht, wie viele Leute er einladen darf (darunter bloß nicht sein komischer Freund mit den hässlichen Hemden von letzter Saison) und dass du deinen Ring schon selbst online ausgesucht hast. Breche in Tränen aus, wenn er deine Pläne nicht großartig findet.

Lade dich selbst zu seinem Männerabend ein

…und kommentiere die schlechten Outfits und Frisuren seiner Kumpels, die gute oder weniger gute Pokerhand deines Schatzis und nicht zu vergessen die ungesunden Nebenwirkungen von Zigarren und Whiskey.

Ruf ihn an

…mindestens 15 Mal am Tag und schreibe viele SMS, damit er auch ja weiß, wo du gerade steckst und was du tust. Erzähle dabei jede Kleinigkeit deines Tages und frage nach den Details von seinem, egal wie unwichtig sie sind. Reagiere sauer und genervt, wenn er nicht nach 2 Minuten antwortet.

Stalke sein Facebook

…und mache ihn darauf aufmerksam, dass ihr zu wenig Pärchenbilder online habt (lade sofort sämtliche Bilder von euch beiden hoch, je peinlicher, desto besser), dass er mit zu vielen Frauen befreundet ist (die du bei der Gelegenheit aus der Freundesliste löschst) und was der Pinnwandeintrag dieser kleinen Schlampe zu bedeuten hat (den du gleich mal „nett“ kommentierst).

Rede von deinem übergroßen Kinderwunsch

…und zeige ihm die momentan beliebtesten Babynamen im Internet. Sag ihm, dass du zuerst ein Mädchen, dann einen Jungen haben willst und – natürlich – dass deine Mutter für die Anfangszeit zu euch ziehen wird.

Mache ihm dramatische Szenen

Wer liebt schon nicht großes Kino und Theater? Warte darauf, bis er eine Kleinigkeit macht, die dir nicht gefällt (z.B. verspätet er sich, guckt einer anderen Frau hinterher oder bemerkt deine neue Frisur nicht) und reg dich auf…zuerst leicht, dann etwas mehr, dann explodiere: Das geht so nicht weiter, du hast genug davon und kannst nicht mehr (besonders echtwirkend mit Tränen in den Augen und hochrotem Kopf, bedarf aber etwas Übung). Zum Abschluss verpasst du ihm eine Ohrfeige oder wirfst etwas Zerbrechliches zu Boden – und machst einen dramatischen Abgang.

Am besten, du machst all die Dinge auf einmal. Dann kann er gar nicht anders, als vor Schrecken das Weite zu suchen… Aber mal Spaß bei Seite: Wenn du Schluss machen willst, mach es kurz und schmerzlos und lege die Tatsachen auf den Tisch, die dich stören. Erkläre ihm ruhig, was dir nicht (mehr) passt und sei dabei konsequent. Trennungen sind schließlich nie einfach und dein Ex hat es zumindest verdient, die wahren Gründe dahinter zu erfahren. In dem Sinne – Just Do It.

Foto top: clipdealer.com

Nagellack gegen Vergewaltigung

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Nagellack gegen Vergewaltigung

Mir ist schwindelig, mir wird schlecht. Alles entfernt sich und jedes meiner Körperteile fühlt sich taub an. Ich bin im Club, die Musik ist laut. Menschen um mich herum, die fragen was los ist, doch nehme ich nichts von all dem noch wahr.
Das Einzige, was ich noch schaffe, ist es mich auf die Damentoilette zu schleppen, um mich dort einzuschließen. Ich will meine beste Freundin anrufen, doch bekomme ich kein Wort heraus. Meine Stimme ist weg. Ich versuche ins Telefon zu schreien.

Erfolglos!

Ich bringe keinen einzigen Ton raus. Mir geht es immer schlechter, kann mich nicht auf den Beinen halten. Mein Handy klingelt ununterbrochen, doch kann ich nicht mehr reagieren. Alles ist verschwommen. Ich klappe weg, schlafe ein, werde ohnmächtig. Ich weiß es nicht. Ein Gefühl im Körper, was ich zuvor noch nie erlebte. Ich weiß nicht wie viel Zeit verging bis ich endlich wieder zu mir kam. Doch scheint die Sonne schon durch die Clubtoilette. An der Tür rattert und klopft es, es will mit Ach und Krach jemand rein. Ich bin beruhigt, als ich die Stimme meiner besten Freundin höre, der ich dann einfach nur mit einem „Gott sei Dank“ in die Arme falle. Denn Gott sei Dank ist nicht mehr passiert, wie es heutzutage leider einfach viel zu oft der Fall ist. Die Zahl der jährlichen Vergewaltigungen und Missbräuche, verursacht durch KO-Tropfen oder ähnlichen Substanzen, ist bisher noch unbekannt, da die meisten Frauen nach dem tragischen Geschehen kein Wort mehr darüber verlieren und es einfach nur noch verdrängen wollen. Diese Mistkerle wissen nicht, was sie einem Menschen damit antun. Nur, um ihre eigene Lust für einen kurzen Moment zu befriedigen, machen sie manchen Frauen damit ein ganzes Leben kaputt.

Doch 4 Studenten aus den USA schenken uns einen Hoffnungsschimmer derartige Verbrechen vermeiden zu können. Sie haben einen Nagellack erfunden, welcher Date-Rape-Drogen in den Drinks erkennbar machen soll. Man hält den Nagel einfach unauffällig in das Getränk und wartet kurz danach ob sich der Lack verfärbt. Eine Erfindung, die wir großartig finden! Wann der Nagellack aber nun endlich auf dem Markt erhältlich ist steht noch nicht fest, da die Studenten noch immer dabei sind Spenden zu sammeln um überhaupt erstmal eine große Menge produzieren zu können. Vielleicht sollten sollten wir neben der ALS-Icebucketchallenge eine Antidaterape-nailchallenge starten.

Denn dieser Erfindung gebührt definitiv Aufmerksamkeit!

Kolumne: Schuld ist nicht der Plisseerock

Diese Kolumne richtet sich an die Frauen, die mich auf der Straße manchmal so böse angucken. Mich von oben bis unten scannen. Und an die, die wissen, was ich meine, weil es ihnen genauso geht.

Du gehst die Straße entlang. Du hast seit langem wieder mal genügend Zeit am Morgen gehabt und dir deswegen ein Outfit zusammengestellt, das dir so richtig gefällt. Du hast zu dem perfekt sitzenden Plisseerock, der deiner Figur schmeichelt, deine heiß geliebten Ankle Boots ausgepackt, vielleicht die einzigen Schuhe mit nennenswerten Absatz, in denen du nicht nur laufen, sondern dich richtig feminin bewegen kannst. Dein feiner Goldschmuck, den du viel zu selten anlegst, trägst du heute stolz. Du siehst dich in der Spiegelung der Fensterscheiben und nickst dir endlich mal wieder zufrieden zu. Ja, du fühlst dich wohl, vielleicht fühlst du dich sogar schön.

Und dann, genau in dem Moment, in dem du dieses Gefühl auskostest und dir selbst versprichst, dass du dir ab jetzt viel mehr Zeit für dich nimmst, für dein Inneres und Äußeres, in dem Moment, in dem du tief einatmest und der Sonne entgegen blinzelst, kommt dir eine andere Frau entgegen. Und sie mustert dich, von deinen Ankle Boots an über deinen schwingenden Plisseerock bis zu den goldenen Ohrringen. Und am liebsten würdest du sie nicht an dir vorbeiziehen lassen – übrigens scannt sie dich immer noch, selbst in diesem kleinen Moment, in dem ihr auf gleicher Höhe seid, ja, vielleicht dreht sie sich sogar nach dir um – sondern zur Rede stellen. Fragen: Was, verdammt noch mal, ist dein Problem?

Wer kennt das? Anyone? Liebe Frauen, nicht so schüchtern, wir alle haben schon Tage gehabt, an denen wir fabelhaft ausgesehen haben. Diese Tage, an denen man morgens in den Spiegel schaut und sich denkt: Huch? Habe ich etwa gut geschlafen und warum sind meine Wangen so rosig, ohne, dass ich mein Erste-Hilfe-Set aufgelegt habe? Yep. Und genauso hatten wir auch schon diese Tage, an denen uns eben diese Frau entgegenkam und wir sie von oben bis unten gemustert haben.

Aber warum? Können wir nicht gönnen?

Nur, weil jemand anderes einen guten Tag hat und zur richtigen Auswahl im Kleiderschrank gegriffen hat, heißt es nicht automatisch, dass wir das nicht ebenfalls tun können. Ich gehe noch weiter – wir können uns doch an der Inspiration bedienen, die da live und in Farbe entgegen stolziert? Ich für meinen Teil speichere ganz oft Streetstyle ab, den ich beobachte, wenn ich auf meinem Rad durch die Stadt fahre und über meinen Lenker blicke.

Aber es gibt eben auch diese Frauen, die immer missbilligend sind. Die dich immer von oben bis unten scannen, weil es ihr Hobby zu sein scheint. Angesichts dessen, dass sie es bei jeder Frau tun, nimmt diese Beschäftigung zeitliche Ausmaße an, die ich mir kaum vorstellen kann möchte. Bestes Beispiel: Du stehst in einer Bar und unterhältst dich mit zwei Leuten, eine von ihnen ist eine Frau, vielleicht eine, die du gar nicht besonders gut kennst. In dem Moment, in dem du dich dem anderen Gesprächspartner zuwendest, siehst du im Augenwinkel, wie sie dich mustert. Sie schenkt deinen rot lackierten Fußzehen genauso viel Aufmerksamkeit wie dem Wirbel auf deinem Kopf, den du einfach nicht in den Griff bekommst.

Ich versteh’s nicht. Wir alle, selbst, beziehungsweise vor allem Supermodels haben genügend Tage im Kalender angestrichen, an denen sie wie Gespenster die Straßen der Großstädte entlanggelaufen sind. Sich am liebsten versteckt hätten. Wir kennen alle diese Tage. Und genau dann können wir den Frauen, die in besserer Verfassung zu sein scheinen, freundlich zunicken und die Inspiration für uns abspeichern. Oder zumindest im Geiste zunicken. Schwestern im Geiste, Schwestern im Herzen – oder etwa nicht?

Foto: Anika Landsteiner

Kolumne: Forever Alone – Aber gerne…

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Einsam! Ist es heutzutage überhaupt noch möglich einsam und allein zu sein? Bei all der Technik und den ganzen Wegen und Hilfsmitteln, die wir nutzen, um ständig in Kontakt zu bleiben, dürfte sich doch eigentlich niemand mehr alleine fühlen?!

Es gibt ständig jemanden, der sich mitteilt, mit dem man über WhatsApp Nachrichten schreibt oder dessen Beitrage man auf Facebook liked oder kommentiert oder oder oder. Ist die Einsamkeit in der heutigen Zeit eher ein Fluch, den wir zu tragen haben oder vielleicht sogar ein Segen und ganz schön, wenn endlich mal Ruhe einkehrt und man Zeit für sich hat?

Ich stehe hier mitten unter tausenden von Menschen. Ich bin auf einem Konzert, um genau zu sein, ist es sogar ein Festival. Die Musik ist großartig, obwohl ich nur wegen einem einzigen Lied gekommen bin. Die Menge tobt. Alle feiern ausgelassen, manche auch zu sehr, was auf einem Festival ja auch nicht gerade unüblich ist. Alkoholleichen liegen hier und da auf dem Boden herum, es riecht nach Schweiß, Alkohol und vielen andern Dingen, die ich hier nicht weiter erwähnen möchte, weil sich das sicherlich jeder denken kann. Neben mir stehen 2 junge Frauen, gerade mal 20 Jahre jung, würde ich schätzen. Beide haben blonde, lange Haare, sehen ein bisschen aus wie aus den 70ern, Blumenkinder! Und die beiden Mädels sind voll wie Bolle! Sie pusten wie wild Seifenblasen über meinen Kopf, die weiter über die graue Menschenmenge ziehen und dann irgendwann in der Ferne zerplatzen. Ich starre ihnen fasziniert hinter her, wie sie im Licht die Farbe wechseln und bin mit meinen Gedanken weit weg…

Alone? Nein, ich will jeden Tropfen des Nektars der Einsamkeit auskosten

So, da steh ich nun und mache etwas, das ich über alles liebe: Musik hören und das auch noch live, großartig. Und ja, ich bin alleine hier her gekommen, was für mich ganz normal erscheint, da ich zum Musik hören niemanden brauche, eigentlich. Doch heute ist alles etwas anders…

Wie ein großes schwarzes Loch, das aus dem Nichts auftaucht und mich einsaugt, ist auf einmal die Einsamkeit da. Ich bin kein unkommunikativer Mensch, ganz im Gegenteil. Prinzipiell würde ich mich hier schnell jemanden anschließen können, aber das will ich heute einfach nicht. Nein, ich will jeden Tropfen des Nektars der Einsamkeit auskosten, mich darin baden und mir selbst etwas weh tun (also rein metaphorisch, versteht sich!). Nicht nur baden, nein, untertauchen wenn nicht sogar ertrinken….. Aber warum kann dieses Gefühl von einer Sekunde auf die andere da sein und all meine Gedanken beherrschen und mich fest umklammern. Wieso reichen mir meine Freunde, die bis vor ein paar Stunden da waren, mit denen ich gefeiert, getanzt und gelacht habe, nicht aus? Was fehlt in meinem Leben, das ich gerade so vermisse? Und dann ist er da, der Moment, auf den ich den ganzen Abend gewartet habe: Mein Lied, der Grund dafür, dass ich heute hier her gekommen bin. Ich kann den Text natürlich auswendig und gröle (singen kann man das, was ich tue, nun leider wirklich nicht nennen) jedes Wort mit.

Ich bin so froh, dass ich hier bin, und glücklich, dass ich es, trotz 2-maligem Verlaufen, an die richtig Bühne geschafft habe und genau jetzt hier bin. Und doch bin ich so einsam unter all den vielen Menschen. Niemand neben mir, der in diesem Moment genau das gleiche fühlt, das ich fühle. Niemand da, der MICH sieht, obwohl mich unzählige Augenpaare anschauen. Leider kann die ganze Technik, alle Kommunikationsmittel der Welt, die Einsamkeit nicht wegschieben, auf meinem Telefon gibt es diese Taste oder diese App leider nicht. Dieser Knopf existiert leider auch weder auf meinem Laptop, noch auf meinem Handy, die mich fast überall hin begleiten. Auch wenn ich mich quasi nackt fühle, wenn diese 2 Kameraden nicht an meiner Seite sind, helfen können sie mir trotzdem nicht.

Nein, wenn die besonderen Menschen in unserm Leben nicht da sind, gerade keine Zeit haben, vielleicht gerade weggezogen sind, arbeiten müssen, sich nicht melden oder ein neues Leben leben, dann ist nur einer da, die Einsamkeit…

Foto: I Am Alone by Lendl Peralta via flickr.com, CC BY-SA 2.0

Die Ice Bucket Challenge wird zum Viralhit

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Habt ihr eigentlich mitgekriegt, dass sich momentan gefühlt die halbe Welt und ganz Facebook einen Eimer Eiswasser über den Kopf schütten, um auf die Krankheit ALS aufmerksam zu machen?

Okay…dämliche Frage, wenn jeder zweite Post auf dem Instagram- und Facebook-Feed mit #ALSicebucketchallenge markiert ist, ist es schwierig, diesem Internetphänomen zu entkommen. Angefangen hat alles am 29. Juli dieses Jahres: Die Amerikaner Corey Griffin und Pete Frates sollen hinter dem Viralhit stecken. Pete Frates leidet selbst unter der Nervenkrankheit ALS, zusammen mit Griffin startete er den Spendenaufruf über Social Media. Grundgedanke der beiden: Spende oder Eiswasserdusche – Wer sich vor einer Spende drückt, der soll mit eiskaltem Wasser überschüttet werden. In ihrer Heimat Boston breitete sich die Aktion wie ein Virus aus, bald schon lies sich ganz Amerika anstecken und von da aus die ganze Welt. Mittlerweile hat sich das Konzept ein wenig abgeändert: Zuerst die Dusche, dann die Spende. Dank prominenter Unterstützung (u.a. Victoria Beckham, Jennifer Lopez, Bill Gates, Bastian Schweinsteiger,…die Liste ist unendlich lang) dürfte mittlerweile auch der größte Hinterweltler von der Ice Bucket Challenge gehört haben. Doch wofür genau wird hier aufmerksam gemacht?

Was ist überhaupt ALS?

Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine noch relativ unerforschte Krankheit, die zur Zerstörung der Nervenzellen und Muskellähmungen führt. Betroffene haben im Verlauf der Erkrankung Schwierigkeiten beim Schlucken, Sprechen und Atmen, können sich ab einem bestimmten Stadium nicht mehr bewegen, wobei Bewusstsein und Intellekt in der Regel von der Krankheit unberührt bleiben. Ungefährt 50 Prozent der Erkrankten sterben noch in den ersten drei Jahren, meist an Atemlähmung. ALS gilt als unheilbar, über die Krankheit, ihre Ursachen und ihre Behandlung ist so gut wie nichts bekannt. Betroffen sind in der Regel Menschen im höheren Alter (50+), bei denen die Krankheit spontan und ohne Vorwarnung auftritt.

Die Ice Bucket Challenge

Bei der Ice Bucket Challenge geht es vor allem um eins: Aufmerksamkeit erregen und Spenden sammeln für die (bis dato) noch sehr unbekannte und von der Pharmaindustrie vernachlässigte Krankheit. Prominente, Poltiker, Menschen wie du und ich haben schon mitgemacht und die Challenge auf Social Media Seiten wie Facebook, Instagram, Youtube und co. gepostet und Freunde und Bekannte dazu aufgerufen, ebenfalls an der Challenge teilzunehmen. Ein Erfolg auf ganzer Linie?

Wie jeder Viralhit hat natürlich auch dieser seine Kritiker: Die Challenge diene lediglich zur Selbstdarstellung von Narzissten, sei für Prominente nur ein PR-Gag oder würde die Krankheit verharmlosen. Spenden sei schließlich sowieso viel ehrvoller, wenn man es im Stillen und Leisen tut und das Wasser war auch gar nicht kalt genug („Schäm dich, da waren nur 5 Eiswürfel drin!“) Jaja…wie bei jeder gut gemeinten Aktion kriechen auch hier wieder all die Mutter Theresas aus ihren Löchern und wedeln heftig mit dem Zeigefinger: „Ein Eimer Wasser wird verschwendet, der Menschen in Afrika vor Durst hätte retten können!“ Na sicher…ohne die Ice Bucket Challenge würde es all den an Armut und Krankheit leidenden Menschen dieser Welt schließlich viel besser gehen, ist klar.

Die Ice Bucket Challenge ist bei Weitem nicht perfekt und mit Sicherheit auch zu einem guten Marketinginstrument geworden, aber sie hat eins erreicht: Aufmerksamkeit für eine Krankheit, von der ein Großteil der Menschen sonst nichts gehört hätte. Nur so, mit dem Bewusstsein und dem Interesse der Masse, kann Forschung eine erfolgreiche Basis haben. Und selbst wenn nur ein Bruchteil all derer, die sich bei Facebook mit Wasser überschütten lassen, auch tatsächlich spenden, Erfolg hat die Aktion schon längst bewiesen: Die Spenden für ALS-Organisationen in den USA sind von 2 Millionen Dollar im letzten Jahr auf sagenhafte 70 Millionen gestiegen. Sind 70 Millionen Dollar an Spenden nicht auch immerhin 70 Millionen Dollar, die es ohne die #ALSicebucketchallenge nicht gegeben hätte? Und auch Deutschland spendet weiterhin kräftig mit und macht so Hoffnung für alle ALS-Patienten.

Deswegen sagen wir: Daumen hoch für diese Aktion, schüttet euch weiterhin Eiswasser über den Kopf und vergesst nicht zu spenden. Wir von der AJOURE haben es übrigens auch schon getan. Spenden über und mehr Infos unter diesem Link.
 

Foto top: Helene Fischer Ice Bucket Challenge

Google Hacks – So funktioniert die Suchmaschine

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Täglich werden Millionen von Suchanfragen über Suchmaschinen wie Google gestellt. Das Netz liefert schnell und unkompliziert die Informationen, die gewünscht sind. Oftmals sind jedoch auch Begriffe dabei, die gar nicht eingetippt wurden oder nur entfernt mit dem Gegenstand der Suche zu tun haben. AJOURE zeigt wertvolle Tipps, wie man die Googlesuche optimieren kann. Hier die Top Google Hacks:

Der richtige Suchbegriff

Gezielte Suche ist der Schlüsselbegriff hierfür. Um nicht in tausenden von Treffern bei der Eingabe eines simplen Suchwortes zu ersticken, bieten sich Suchparameter wie etwa „inurl“ und „intitle“ an, die richtig in Kleinbuchstaben eingetippt, die Ergebnisse filtern. Will man nach dem eigenen Namen googlen, so setzt man ihn am besten in typografische Anführungszeichen („). Die Suche wird sofort verkürzt und liefert weniger falsche unbrauchbare Ergebnisse. Will man einen Begriff nicht dabei haben, so markiert man ihn mit einem vorangestellten Minus-Zeichen. Ein Beispiel wäre „Bücher“ –koch, so werden alle Bücher aufgerufen, die keine Kochbücher sind. Mit „intext“ oder „allintext“ wird die Seite nach dem angegebenen Begriff durchsucht. Das spart das lästige komplette Durchlesen eines Textes. Sind noch weitere Informationen zu einer Suche gewünscht, kann man mit „info“ alle weiterführenden Links aufstöbern.

Der Blick ins Schlüsselloch

Webcams sind oftmals frei durch das Internet zugänglich, was sie zum beliebten Ziel von Hobbyhackern macht. Mit dem Suchbegriff „live view – axis“ kann man zum Teil Netzwerkkamera des Herstellers Axis fernsteuern. Auch Datenbanken lassen sich durchforsten, es ist nur der richtige Begriff nötig. So ist Vertrauliches ganz schnell öffentlich. Neben Seriennummern können auch Freischaltschlüssel für Software so ergattert werden. Spammer nutzen Emaillisten von Kunden, um an Adressen zu kommen. Das erklärt, warum jeden Tag das Postfach von ungewollten Mails überschwemmt wird. Mit „Index of /“ kann man zum Beispiel gezielt nach MP3-Dateien suchen. Hier ist besondere Vorsicht geboten, da es mittlerweile auch Seiten gibt, die vorgeben ein Index zu sein, aber eigentlich Malware verbreiten sollen. Virusgefahr!

Word-, Excel- & Powerpoint-Dateien finden

Der Parameter „filetype:“ öffnet die Türen zu allen Dateitypen mit einer bestimmten Endung. Die Suche nach PDF-Dokumenten liefert so zum Beispiel über 180 Ergebnisse. Das ist für den normalen User zu viel, doch mit einem Schlüsselwort kann die Suche maßgeblich verfeinert werden. Besonders praktisch ist dies für Bücher, die kein Copyright mehr besitzen. Sie sind im Web oftmals leicht auffindbar und man spart sich den Gang in die Bibliothek.

Web Adressen

Mit dem Parameter „inurl:“ lassen sich verschiedene Suchbegriffe miteinander kombinieren. Ein Beispiel ist „inurl:downloads“, durch das der Weg zu allen Download-Rubriken einer Website geöffnet werden können. Mit über 45 Millionen Treffern ist dies eine ergiebige Suche. Verwendet man „allinurl:“ zusammen mit einem Suchbegriff, kann man die Suche verfeinern.

Rechtliche Aspekte

Es gibt bisher zu wenige einschlägige Gerichtsurteile für das Ansehen von vertraulichen Dokumenten. Das Strafgesetzbuch besagt aktuell in §202a, Absatz 1: „Wer unbefugt sich oder einem anderen Zugang zu Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, unter Überwindung der Zugangssicherung verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ In Zukunft wird diese Unklarheit aber mit Sicherheit noch schärfer geahndet. Anders ist dies beim Urheberrecht, welches unumstößlich ist.

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