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Pflege & Styling für Sportlerinnen

Pflege & Styling beim Sport
So schenkst du Haut und Haaren eine Extraportion Pflege.

Wer kennt das Vorurteil nicht, dass Frauen beim Sport selten sexy aussehen? Dem wollen wir entgegenwirken. Denn Vorbilder wie Alpin-Fahrerin Lindsey Vonn oder Biathletin Dorothea Wierer zeigen, dass Frauen auch beim Sport sexy aussehen können.

Das Beauty-Programm für fitte Frauen – Weniger ist mehr

Für sportliche Frauen gilt: Weniger ist mehr und alles sollte nicht nur sexy, sondern auch praktisch sein. Sport trägt ohnehin zu einem besseren Aussehen bei. Die freigesetzten Endorphine sorgen für einen strahlenden Teint und die Aktivität stärkt die Muskulatur und macht die Haut fest. Doch Sportlerinnen sollten auf eine gute Pflege von Haut und Haaren achten, um beim und nach dem Workout perfekt gestylt zu sein.

Haarstyling und -pflege

Beim Workout helfen gute Flechtzöpfe um die Haare aus dem Gesicht zu halten. Diese sollten mit haarschonenden Gummis befestigt werden, um Haarbruch zu vermeiden. Einzelne Strähnen können mit Klammern befestigt werden. Um die Haare zusätzlich zu schonen, sollte auch trotz Sports auf zu viel Haarewaschen verzichtet werden. Der Schweiß kann ohne Shampoo auch mit kaltem Wasser ausgewaschen werden. Wer nicht auf ein Shampoo verzichten möchte, greift zu einem ph-neutralen, milden Reinigungsprodukt. Zusätzlich können leichte Fluids auch während des Workouts in die Haarspitzen gegeben werden, diese werden dadurch extra geschützt.

Schonend für die Haut

Die Haut sollte beim Workout möglichst frei atmen können. Make-up beschwert sie und hindert den Schweiß daran, aus den Poren auszutreten. Die Folge sind Verstopfungen und Pickel. Wer nicht ohne Make-up auskommt, sollte auf getönte Gele oder BB-Cremes zurückgreifen. Die sorgen für leichte Frische. Nach dem Sport reichen leichte Puder und ein Rouge, um den frischen Teint aufrecht zu erhalten.

Um den Körper frisch zu halten, empfehlen sich Deodorants und Duschgele mit grünen Düften. Auch spezielle Sport-Duschgele, die die Muskulatur entspannen sollen, können nach dem Sport helfen. Wichtig ist, dass die entspannende Dusche nach dem Sport nicht zu heiß ist. Das trocknet die Haut aus. Besser sind Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser, um die Durchblutung anzuregen und Muskelkater zu vermeiden. Wichtig dabei: Immer mit einer kalten Phase enden.

Nach der Dusche sollte die Haut mit Feuchtigkeit versorgt werden. Besonders gut eignen sich sogenannte Soft-Cremes, die schnell einziehen und leicht zu verteilen sind. Wem das nicht schnell genug geht, der kann auch auf In-Dusch-Bodylotion zurückgreifen. Diese spendet allerdings deutlich weniger Feuchtigkeit.

Styling für sportliche Frauen

Make-up beim Sport

Was für Make-up gilt, ist auch für Wimperntusche, Lidschatten oder gar Lippenstift wichtig. Weniger ist mehr! Wasserfeste Wimperntusche kann allerdings auch beim Workout für einen unwiderstehlichen Augenaufschlag sorgen. Eine leichte Lippenpflege, sowie viel Trinken halten die Lippen geschmeidig. Nach dem Sport darf es ein bisschen mehr sein, der strahlende Teint sollte dann aber unterstützt werden. Zum Beispiel mit Concealer, glänzendem Lipgloss und hellem Lidschatten.

Draußen immer mit Sonnenschutz

Auf zwei Besonderheiten sollten Sportlerinnen neben den Grundtipps noch achten: Wer viel Outdoorsport macht, sollte unbedingt auf einen Sonnenschutz achten. Lichtschutzfaktor sollte auch im Winter oder an grauen Tagen ein Muss sein. Die UV-Strahlung lässt sich auch von Wolken nicht abhalten. Keine Sorge – Farbe bekommt die Haut bei sonnigen Tagen auch dann noch. Auch bei der Sonnencreme solltest du auf eine leichte Pflege setzen. Kühlende Sprays können zusätzlich helfen, beim Sport frisch zu bleiben.

Besondere Pflege für Schwimmerinnen

Schwimmerinnen haben es bei der Pflege besonders schwer. Eine gute Chlorbrille verhindert die roten Augen von Vorneherein. Eine leichte Gelpflege kann auch hier nach dem Sport für einen frischen Teint sorgen. Das Chlor greift Haut und Haare extrem an. Deshalb sollten Schwimmerinnen unbedingt eine gute Feuchtigkeitspflege benutzen. Einmal wöchentlich hilft eine Haarkur um die Spitzen zu regenerieren.
 

Alles in Allem solltest du aber nicht aus den Augen verlieren, dass Sport Spaß machen soll, gesund ist und das Aussehen ohnehin verbessert wird und man beim Workout an sich nicht perfekt sein muss.

Unsere Top Make-up- & Plegeprodukte für Sportlerinnen:

Pflege- & Stylingprodukte für Sportlerinnen
 

  • ANNEMARIE BÖRLIND Creme Pastell getönte Tagespflege – € 14,99 / 30 ml
  • Weleda Arnika Sport-Duschgel – € 6,99 / 200 ml
  • Redken Scalp Relief Soothing Balance – for sensitive & stressed hair – € 18,99 / 300 ml
  • Kérastase Résistance Ciment Thermique Haarkur – € 27,99 / 150 ml
  • Biotherm L’Eau Lait – Corporel Anti-Dessèchant Körperlotion – € 19,99 / 400 ml
  • Estée Lauder Sumptuous Waterproof Bold Volume Lifting Mascara – € 26,99
  • By Terry Lidschatten Ombre Mercure wasserfest – € 32,99
  • Clinique Sonnencreme SPF 30 Body Cream – € 27,99 / 150 ml

Fotos: GlobalStock, gpointstudio, PeopleImages/iStock.com; Douglas

Minimalismus – Weniger besitzen – mehr leben!

Minimalismus
Du besitzt zuviel – versprochen!

Die Auswüchse unserer Konsumgesellschaft macht vielen Menschen zu schaffen. Das minimalistische Lebenskonzept findet immer mehr Anhänger und funktioniert nach dem Prinzip, dass das persönliche Lebensglück und die Lebenszufriedenheit eben nicht von der Anhäufung immer mehr materieller Güter gesteigert werden kann. Ganz getreu nach dem Motto weniger ist mehr. Immerhin besitzt jeder Mensch in Mitteleuropa durchschnittlich 10.000 verschiedene persönliche Dinge.

Minimalismus ist viel mehr als ein Trend, denn wer sich bewusst von Dingen getrennt hat, lebt danach oft dauerhaft viel befreiter und intensiver. In unserer Gesellschaft scheinen die Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung beinahe grenzenlos, doch dadurch sind viele Menschen auch überfordert. Dies ist mitunter ein schleichender Prozess, den du gar nicht als solchen wahrnimmst.
 

Minimalismus ist ein langfristig angelegtes Lebensstilkonzept

Es sind oft unbewusste Ängste, die dich in deinem Inneren steuern und dir vorgaukeln, dass du immer die neueste Mode besitzen sollst oder nur dann dazu gehörst, wenn du jedem schnelllebigen Trend folgst. Diese Beliebigkeit hat oftmals Auswirkungen, dass wir die wirklich wesentlichen Dinge in unserem Leben zunehmend aus dem Blick verlieren. Minimalismus ist die Chance, sich wirklich auf die wesentlichen Dinge des Lebens zu konzentrieren, unsere wirklichen Leidenschaften und Träume zu verwirklichen. Der Weg dahin ist nicht unbedingt einfach, aber lohnenswert. Es ist längst nicht damit getan, einfach nur seine Wohnung zu entrümpeln und dann zur Tagesordnung überzugehen.
 

Minimalismus ausmisten

 

Die minimalistische Lebensweise behält das Wesentliche im Blick

Vielmehr beinhaltet Minimalismus auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion, um dann daraus die richtigen Schlüsse für sich zu ziehen. Für die meisten Menschen ist es sehr schwierig, sich dem Einfluss der konsumorientierten Überflussgesellschaft ganz zu entziehen. Niemand sollte auch von heute auf morgen zum radikalen Minimalisten werden, sondern das Konzept verfolgt die Macht der kleinen Schritte. Wer sich nur mit allerlei materiellen Dingen schmückt, um damit vielleicht Freunde oder seine Nachbarn zu beeindrucken oder nur durch Modeläden shoppt, verliert schnell den Blick für das Wesentliche im Leben aus den Augen. Denn es sind nur die Ablenkungen dieses modernen Lebens, die das innere Bewusstsein für ein glückliches Leben nicht zur Entfaltung kommen lassen. Nicht jedem Trend hinterher laufen, sondern eigene Prioritäten setzen.

Deshalb ist Minimalismus auch in allererster Linie eine Arbeit an sich selbst, an seiner inneren Geisteshaltung. Gemäß dem psychologischen Grundsatz „wie innen so außen“ musst du zuerst deinen Geist, deine Seele entrümpeln, damit das Äußere nachzieht. Minimal Leben, aber maximal entspannen, das bedeutet mehr Ruhe, mehr Zeit, weniger Stress, weniger Dinge und natürlich im Regelfall auch mehr Geld, weil du eben nicht mehr jedem Trend hinterherläufst und denkst alles Mögliche besitzen zu müssen. Es gibt eine ganze Palette von Möglichkeiten, die dir helfen werden, dein persönliches Leben spürbar zu erleichtern. Dafür musst du keine Wunder vollbringen, sondern dich einfach auf diesen wunderbaren Prozess einlassen.
 

Viele Dinge werden nur aus einer Laune heraus gekauft, nicht benötigt

Es kann damit beginnen, dass du vor jedem Kauf kurz hinterfragst, ob du die Dinge wirklich benötigst, oder ob du nur einer Laune zum Shoppen nachgibst. Du willst die Dinge also einfach nur haben, obwohl du sie überhaupt nicht brauchst. Du gibst viel Geld aus, aber schon nach wenigen Wochen hat sich die Freude über den Erwerb eines Kleidungsstücks oder eines Gegenstands schon wieder gelegt und das Ding verschwindet im Schrank oder in der Ablage. So geht es nachweislich mit 90 % aller Dinge, die gekauft werden. Sollten kleinere Einkaufswünsche auch drei Monate später immer noch auf der Einkaufsliste erscheinen, dann kannst du den Art-ikel getrost kaufen. Bis dahin übe dich in Geduld und du wirst merken, dass viele Artikel, die du einst begehrt hast, von deiner Liste verschwinden.
 

Minimal besitzen - maximal leben

 

Veränderungen schriftlich fixieren, um sie im Unterbewusstsein zu verankern

Alles, was schriftlich aufgezeichnet wird, macht Eindruck in unserem Unterbewusstsein und hilft bei der Umsetzung von Vorhaben. Das gilt auch und gerade für den Minimalismus als Lebenskonzept. Setz dich also hin, nimm dir Bleistift und Papier und mache dir einen Wochenplan. Schreib dir beispielsweise auf, welche Dinge du kochen möchtest und welche Zutaten dafür benötigt werden. Diese Vorgehensweise ist Gold wert, denn du kannst in etwa abschätzen, was dich der Einkauf kosten wird. Außerdem tust du auch noch etwas Gutes für die Umwelt, denn durch die gute Planung werden weniger Nahrungsmittel schlecht. Ebenso solltest du niemals hungrig einkaufen gehen.
 

Minimalisten lassen sich nicht länger von Werbung manipulieren

Die meisten Minimalisten gehen aus Prinzip nur mit Bargeld einkaufen. Diese Vorgehensweise hat sich bewährt, auch wenn du zwangsläufig vielleicht nicht weniger Geld ausgibst, aber es fühlt sich eben ganz anders an, als Plastikgeld. Hilfreich ist es auch, ein eigenes Wochenlimit für die verschiedenen Lebensbereiche schriftlich festzulegen. So hast du genau den Überblick über deine wöchentlichen Ausgaben nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für Kleidung oder Konsumartikel. Erspare dir so viel wie möglich Werbung in deinem Leben, diese wirkt sehr manipulativ und ist oft so ausgerichtet, dass sie sehr schnell ins Unterbewusstsein vordringt und uns zu Spontankäufen verleitet. Von einem erheblichen Teil der allgegenwärtigen Werbung kannst du dich bereits verabschieden, indem du auf deinem Briefkasten ein Schild mit der Aufschrift „Bitte keine unadressierten Werbeprospekte und keine Gratis-Zeitungen“ anbringst.
 

Minimalismus befreit

 

Nicht genutzte Gegenstände spätestens nach zwölf Monaten entsorgen

Falls du eine Leseratte bist, kann es lohnenswert sein, sich in der nächsten Bücherei anzumelden. Es ist ganz erstaunlich, welche große Auswahl in den meisten Ortsbüchereien geboten wird. Das Ausleihen von Büchern spart mit der Zeit nicht nur eine Unmenge an Geld, sondern auch Zeit, die du ansonsten mit dem Entstauben von Bücherregalen verbringen müsstest. Um den Minimalismus
richtig zu leben, ist erst einmal ein Ausmisten deiner Wohnung erforderlich. Notiere dir dabei Gegenstände auf einer 12-Monatsliste. Von jedem Gegenstand, den du in dem Zeitraum von 12 Monaten nicht verwendet hast, kannst du dich getrost für immer verabschieden. Mit der Zeit wirst du ein Bewusstsein dafür entwickeln, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen.
 

Ein Umzug in eine kleinere Wohnung sorgt oft für eine bessere Struktur

Wenn du viel mit dem Computer arbeitest, solltest du im Sinne deines neuen minimalistischen Lebensstiles für eine gesäuberte Desktopoberfläche sorgen. Das ist wie ein gesäuberter virtueller Schreibtisch. Wer vom Minimalismus erst einmal überzeugt ist, trägt sich früher oder später vielleicht mit dem Gedanken, in eine kleinere Wohnung umzuziehen. Außerdem solltest du deine Abos analysieren, welche du davon wirklich benötigst oder von welchen du dich einfach nur berieseln lässt. Wir Deutschen gelten als überversichert. Lasse deine Versicherungen deshalb von einem unabhängigen Versicherungsmakler dahingehend überprüfen, ob diese wirklich notwendig sind. Wer überflüssige und überteuerte Versicherungen, die oft sogar mehrfach vorhanden sind, kündigt, trennt sich von unnötigem Ballast und hält die Kosten niedrig.
 

Minimalismus - mehr Platz zum Leben

 

Das Internet bietet Unterstützung für den minimalistischen Lebensstil

Eingefleischte Minimalisten legen den Fokus auf Qualität, nicht auf Quantität. Es lohnt sich daher beispielsweise, auf ein teures begehrtes Kleidungsstück zu sparen. Du kannst dabei auch im Blick behalten, dir nur solche Kleidungsstücke, Möbel oder Elektrogeräte anzuschaffen, die unter guten Umweltbedingungen und menschlichen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Es ist wichtig, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nicht unnötig in alten Erinnerungen zu schwelgen. Wer sich dennoch nicht trennen kann, könnte verstaubte Fotoalben einscannen und digital abspeichern. Das Internet bietet heute viele Möglichkeiten zum Tausch, zum Ausleihen oder für Sharing. Du musst dir keinen neuen Rasenmäher kaufen, wenn du nur einmal im Jahr deinen Rasen mähst.
 

Energietankstellen nutzen, um Minimalismus zu etablieren

Nicht zuletzt gehört zum Minimalismus aber auch, seinen Kopf wirklich aufzuräumen und von den Erwartungen anderer oder der Konsumgesellschaft frei zu werden. Wo dabei deine eigenen Grenzen liegen, kannst nur du selbst entscheiden. Alles was dir nicht gut tut, sind Energieräuber, die du getrost hinter dir lassen solltest. Stattdessen schaffe dir Energietankstellen wie Musikhören, Schwimmen, Laufen, Lesen oder Yoga.

Ein vermeintlich sicherer Arbeitsplatz muss nicht auch bedeuten, dass es ein guter Arbeitsplatz ist. Deine körperliche und psychische Gesundheit sollten stets den Vorrang einnehmen und mit der Zeit bekommst du ein Gespür auf allen Lebensebenen dafür, was dir gut tut und was eben nicht. Und von Dingen, die dir nicht gut tun, solltest du dich umgehend und konsequent trennen.

 

Fotos: AndrejaBudjevac , tulcarion, ArthurHidden, Kwanchai_Khammuean, KatarzynaBialasiewicz/iStock.com

Mit diesen Tricks stärkst du dein Immunsystem

Immunsystem stärken
So haben Erkältungen garantiert keine Chance.

Das Immunsystem sorgt für die gesundheitliche Balance im Körper und bietet einen Rundumschutz für Gefahren durch Bakterien, Viren und Gifte. Außerdem unterstützt es Heilungsprozesse. Damit dein Gesundheitsbarometer nicht in den roten Bereich gerät, solltest du vorbeugend einiges dafür tun oder auch unterlassen:

Wechselduschen härten ab

Wechselduschen
Da es nicht jeder bis zur Sauna schafft, kann auch die Mutprobe unter der Dusche weiterhelfen. Warme und kältere Duschen im Wechsel bringen unsere Gefäße auf Trapp und halten damit unser Herz-Kreislauf-System fit. Außerdem beugen Wechselduschen Erkältungskrankheiten vor, indem sich der Körper besser auf winterliche Temperaturen einstellen kann.

Jede Bewegung zählt

ausreichend Bewegung
Wenn dir der Antrieb oder die Zeit zum Dauerlauf fehlt, probiere es doch einmal mit kleineren Bewegungsveränderungen, bei denen auch die Ausreden zur Mangelware werden. Treppe statt Aufzug, Fahrrad statt Auto für Kurzstrecken oder kurze, einfache Gymnastikübungen. Diese können sich zum Beispiel als Wechselstand auf den Fußballen oder Fersen beim morgendlichen Zähneputzen darstellen. Vorteilhaft ist auch eine kleine Übung im Sitzen entweder während kurzer Pausen an der Arbeitsstelle oder vor dem Fernseher. Eine alltagstaugliche Regelmäßigkeit bringt dir in jedem Fall etwas, da bereits durch kurze Übungen der Stoffwechsel angekurbelt wird. Zu diesem Zweck kannst du unter vielen Betätigungsmöglichkeiten aussuchen.

Ausreichender Schlaf dient nicht nur der Schönheit

ausreichend Schlaf
Wenn dich quälender Heißhunger überfällt und gerade das Ende deiner Diät näher rückt, kann dies am mangelnden Schlaf gelegen haben. Ausreichend langer Schlaf ist auch im oftmals durch Hektik geprägten Alltag keine verschenkte Zeit. Im Gegenteil: Während des Nachtschlafs finden notwendige Reparaturen statt, um am nächsten Tag wieder fit zu sein. Eine umfangreiche Hormonausschüttung gewährleistet, dass unser Immunsystem am nächsten Tag wieder gestärkt den erhöhten Anforderungen gewachsen sein kann. Dieser wichtige Regenerationsprozess braucht seine Zeit. Wenn du also die Notwendigkeit eines bedarfsgerechten Nachtschlafs ignoriert haben solltest, wurde sehr wahrscheinlich nicht genügend Leptin ausgeschüttet. Dieses Hormon wirkt appetithemmend.

Genussgifte entweder in Maßen oder besser gar nicht

Genussmittel in Maßen
Drei Tassen Kaffee schaden im Regelfall keinem gesunden Menschen. Vielmehr kann laut neuester wissenschaftlicher Meinung der gesundheitliche Nutzen sogar deutlich überwiegen. Wenn du aber öfter beim Rauchen oder Trinken spürbar über das verträgliche Maß hinaus konsumierst, könnte sich das negativ auf das Immunsystem auswirken. Das hat nämlich dann nichts Besseres zu tun als, als sich mit aller Kraft gegen diese Feinde im Körper zu wehren. Damit reduzieren sich die Abwehrmöglichkeiten gegenüber anderen Gefahren für die Gesundheit.

Kurze tägliche Ruhephasen für Geist und Körper

regelmäßige Ruhepausen
Fünf Minuten kontrollierte Ruhe und Entspannung solltest du dir pro Tag gönnen. Diese Unterbrechung, die viele erst gar nicht versuchen, obwohl es ginge, wirken wahre Wunder. Örtlichkeiten und Gelegenheiten können dabei flexibel ausgewählt werden. Im parkenden Auto, während des Toilettengangs oder für einen Moment in einem etwas ruhigeren Raum: Augen zu, mehrfach bewusstes Ein- und Ausatmen und dabei die angespannten Muskeln gezielt entspannen. Du glaubst nicht an die Wirkung? Probiere es morgen doch einfach einmal aus.

Der Ärger muss raus

Ärger rauslassen
Eine angespannte psychische Verfassung wirkt sich belastend auf die Funktionstüchtigkeit des Immunsystems aus. Deshalb sollte sich bei dir aufkommender Ärger nicht lange innerlich aufstauen. Das Dampfventil muss unbedingt kontrolliert geöffnet werden. Ein kleiner Sandsack oder eine am Seil hängende improvisierte Alternative sorgen beim Draufschlagen mit handschuhgeschützten Händen für schnelle Befreiung störender Aggressionen.

Alltagshygiene als ergänzender Selbstschutz

Alltagshygiene
Eine Überlastung des Immunsystems kannst du dadurch verhindern, indem du die Anzahl der Angriffe darauf reduzieren hilfst. Dazu zählt in jedem Fall das häufige und gründliche Waschen der Hände, vor allem vor dem Essen. Treppengeländer in öffentlichen Gebäuden müssen nicht automatisch angefasst werden, wenn sicherer Halt ansonsten gewährt ist.

Chia-Samen als Nährstoff Highlight

Chiasamen
Als geschmacks- und geruchsneutrales Nahrungsmittel ist Chia-Samen vielseitig zu Speisen wie Pudding, Müsli oder Salatsoßen kombinierbar. Chia-Samen wurde bereits von den Azteken als Wunderpflanze gehandelt. Dieser außergewöhnliche Samen überzeugt durch seine einmalige Nährstoffkonzentration und stellt eine ideale Bereicherung für eine gesunde ausgewogene Ernährung dar. Chia-Samen verfügt über einen fünffach höheren Kalziumanteil als Milch und enthält doppelt so viel Kalium als der Anteil im Bananenklassiker. Außerdem sind in Chia-Samen auch noch Eisen sowie Zink, Kupfer und Phosphor enthalten. Neben zahlreichen wertvollen Vitaminen enthält Chia-Samen zusätzlich Omega-3-, sowie Omega-6-Fettsäuren, Ballaststoffe und Antioxidantien. Auf diesen Gesundheitsjoker solltest du nicht verzichten, wenn du Mangelerscheinungen verhindern möchtest. Dein Immunsystem wird sich dafür bei dir bedanken.

Fotos: gruizza, Yuri, 4FR, Dirima, Yuri_Arcurs, PeopleImages, Dangubic, baona, AnjelaGr/iStock.com

Furry Nails – der haarige Nagel-Trend

Furry Nails
Total abgefahren: Die neuen Fell-Nägel

Dass die Zeiten von schlichten Nägeln vorbei sind, ist allseits bekannt. Es gibt kaum eine Runway-Show mehr, bei der nicht auch die Maniküre zu einem echten Highlight wird. Erfinderin der haarigen Nägel ist Jan Arnold, Style-Direktorin bei CND.

Wahrscheinlich ist der neuste Nagel-Trend Furry Nails nicht jedermanns Geschmack, ein Hingucker ist er dennoch allemal und für mächtig Gesprächsstoff sorgt er auch.

Aber so richtig praktisch ist der Nagel-Trend wahrscheinlich nicht. Abgesehen vom Hände waschen, was wahrscheinlich das größte Problem darstellt, könnte es beim Kochen und Essen eine haarige Angelegenheit werden. Wir sind schon gespannt, wie viele Fashionistas wir damit sehen werden.

Wenn ihr es selber einmal versuchen wollt, könnt ihr euch Kunstfell in Stücke schneiden, sie mit Klarlack, oder für einen noch besseren Halt mit Nagelkleber, auf die Nägel kleben und dann gegebenenfalls noch einmal zu recht schneiden.

 

 

Fotos: Instagram

Schrankalarm geht in die zweite Runde

Schrankalarm
Miyabi und Manuel sind wieder in Deutschland unterwegs.

Miyabi und Manuel sind mit Leib und Seele Stylisten, allerdings der ganz besonderen Art! Denn das Pärchen sieht sich in keinerlei Weise als eine Form Modepolizei an. Sogenannte „Fashion No-Gos“ gibt es für Miya und Manu nicht zwingend. Denn den beiden Modeliebhabern geht es in erster Linie darum, dass sich die Kandidatinnen wohlfühlen müssen und das funktioniert nur, wenn der Look zur Persönlichkeit der Kandidatin passt. Sie sind der festen Überzeugung, dass alles was erzwungen ist, keinen schönen Effekt auslösen kann.
 

Schrankalarm geht in die 2. Runde, was erwartet die Zuschauer?

Manuel: Wir sind unserem Konzept treu geblieben, wir haben aber einige Verbesserungen vorgenommen. Die Erfahrungen, die wir in der 1. Staffel gemacht haben, lassen wir natürlich in die 2. Staffel einfließen. Wir haben es geschafft, die Kandidatinnen dieses Mal besonders im Fokus zu haben, sprich sie noch intensiver in den Vordergrund zu stellen.

Miyabi: Das bisherige Konzept ist somit erhalten geblieben. Wir haben allerdings auch ein Paar Neuerungen, denn wir haben dieses Mal einen grünen Koffer dabei. Dieser Koffer enthält Dinge, die wir im Vorfeld gefeatured haben. Das heißt der Zuschauer kann von Vorneherein verfolgen wie der Prozess vom Styling ist und somit auch wie sich der Werdegang eines Looks ergibt.
Dieses Mal ist auch das sogenannte Fitting neu.

Manuel: Zuvor wurde der Fitting Ablauf hinter der Kamera gemacht, nun dachten wir wäre es doch ganz interessant auch das vor die Kamera zu bringen, denn das ist der Moment indem vorhandene Teile, umgenähte Artikel und die neuen Pieces zusammenfließen und einen komplett neuen Look ergeben.

Miyabi: Die Message ist und bleibt dieselbe, denn Mode soll Spaß machen, deshalb gibt es bei uns keine Problemzonen. Wir entwickeln Looks, die zum Lifestyle, Umfeld, Body Type und zur Modeaffinität der Kandidatin passen.
 

Schrankalarm

 

Wie ist es denn für euch gemeinsam vor der Kamera zu stehen?

Manuel: Es ist toll in einer Beziehung etwas zu haben für das man gemeinsam kämpft und zusammen brennt. Klar ist es selbstverständlich, dass umso länger die Arbeitstage werden, auch das Nervenkostüm abschwächt. Wir finden es klasse, dass wir eine gemeinsame Sache haben, die wir teilen, die wir beide lieben und für die wir beide leben.

Miyabi: Nichtsdestotrotz haben auch wir zu Beginn unsere Bedenken gehabt, da wir bereits leiderprobt sind und dieses Mal positiv überrascht wurden, wie gut das eigentlich funktionieren kann. Natürlich kam uns auch zu Gunsten, dass es nicht das erste Mal ist, dass wir zusammen arbeiten.
 

Nehmt ihr das Projekt auch mit nach Hause und diskutiert dort dann weiter?

Manuel: Wenn eine Kandidatin uns emotional berührt hat oder uns, sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne bewegt hat, kann das durchaus Mal vorkommen.

Miyabi: Man muss bedenken, dass wir hier von 60 Frauen sprechen, welche alle sehr unterschiedlich waren. Auch wenn es hier und da gewisse Probleme gab, die sich wiederholt haben, war jeder Fall für sich sehr individuell, denn jede Frau hatte ihr eigenes Päckchen zu tragen.

Manuel: Man darf nicht außer Acht lassen, dass das alles sehr intensiv ist und wir nur diese eine Möglichkeit haben das Vertrauen der Kandidatinnen für uns zu gewinnen und das in kürzester Zeit. Wenn uns das nicht gelingt, dann haben wir auch keinen Bezug zu diesem Menschen und somit auch keine Vertrauensbasis geschaffen. In unserer Position bedeutet das dann, dass sowohl wir, als auch die Kandidatinnen sich öffnen müssen, um den schönsten Effekt erzielen zu können. Man gibt sozusagen einen Teil von sich preis und versucht der Teilnehmerin das Gefühl zu vermitteln, dass sie uns vertrauen kann. Solche Situationen sind sehr emotional und das nimmt man dann natürlich mit nach Hause und spricht darüber, um damit besser abschließen zu können, so dass wir uns auf den nächsten Tag konzentrieren können.

Miyabi: Ein Beispiel dazu wäre, dass einer Kandidatin vielleicht mal gesagt wurde, dass sie keine Röcke anziehen sollte, weil diese ja unvorteilhaft für sie seien. Solche Erlebnisse prägen einen natürlich und bilden für uns die Herausforderung der Teilnehmerin zu zeigen, dass diese pauschalisierte Aussage nicht stimmt und sie sehr wohl Röcke tragen kann. Solche Situationen sind nicht nur physisch, sondern auch emotional anstrengend, doch das gleicht sich sehr schnell wieder durch die Freude und Zufriedenheit der Frauen aus. Die schönste Belohnung für uns ist, wenn wir zum Beispiel wie vor einiger Zeit, Nachrichten bekommen von einer Kandidatin, die seit 20 Jahren keine Hosen mehr getragen hat und sie jetzt nach unserer Begegnung nur noch Hosen trägt und lediglich zu Weihnachten einen, wohlgemerkt kurzen, Rock getragen hat. Das sind Momente die uns berühren, weil wir dann merken, dass wir da etwas bewirken konnten. Da ist etwas passiert! Um jedoch eure Frage abzuschließen, neigen wir beide tatsächlich dazu nach so einem langen Drehtag auch einfach mal zu schweigen, da das Meiste sowieso entweder während des Drehtages besprochen wird oder eben auf dem Heimweg.
 

Miyabi

 

Gibt es eine bestimmte Sache beim Dreh von der ihr behaupten könnt, das macht euch am meisten Spaß?

Manuel: Das ist prinzipiell abhängig von den Kandidatinnen, wir hatten Teilnehmerinnen dabei, da haben wir schallend gelacht, weil es einfach so lustig war. Das sind genau die Situationen, die wir am schönsten finden, denn klar haben auch wir ein Drehbuch nachdem wir gehen müssen, doch um diese Parameter herum entsteht komplett alles spontan. Das heißt, wenn es witzige Momente gibt in denen wir wirklich Spaß haben, dann sind diese echt! Doch das allerschönste ist immer noch der Moment, wo sich der Spiegel umdreht und du siehst was da emotional passiert! Es geht in diesem Moment nicht mehr lediglich darum, wie schön die Frau aussieht, sondern wie glücklich sie in diesem Moment ist.

Miyabi: Oft erleben wir Situationen in denen die Kandidatinnen so überwältigt sind, dass dann Sprüche fallen, wie „So glücklich war ich nicht einmal an meinem Hochzeitstag!“ oder „Ich habe mich noch nie in meinem Leben so schön gesehen!“. Das sind Momente in denen wir erkennen, dass wir nicht nur die Freude an der Mode weitergeben, sondern auch ein Stückweit wieder den Genuss am Leben.
 

Gibt es auch Kandidatinnen, bei denen ihr euch gedacht habt: „Hoffnungsloser Fall“?

Miyabi: Nein, es gibt keine Kandidatin, die sich bei uns bewirbt und wir den Eindruck haben, das geht gar nicht, erst Recht nicht im Bezug auf den modischen Aspekt. Man merkt lediglich nur den Unterschied zwischen denjenigen, die die Sendung kennen und sich wirklich eine Veränderung daraus erhoffen und dann wiederum diejenigen, die das ganze doch etwas unterschätzen. Wir merken ganz genau bei welcher Frau das Bedürfnis für eine Style-Veränderung ausgeprägt ist und bei welcher es etwas weniger ist. Hinzu kommt, dass unser Casting Team einen super Job macht. Denn im Casting wird enorm darauf geachtet welche Bewerberin ein tatsächliches Interesse an einem Style Change hat und welche eher aus anderen Gründen zu uns kommen möchten.

Manuel: Schwierig wird es nur dann, wenn die Kandidatinnen die Sendung unterschätzt haben, auf einmal eine Antihaltung eingenommen haben und realisieren, dass das Ganze doch zu schnell geht.
 

Für eure Kandidatinnen reist ihr ja in sämtliche deutsche Städte. Kristallisiert sich anhand der Styles heraus, woher die Trägerin kommt? Haben Kandidatinnen aus denselben Regionen oftmals einen ähnlichen Kleidungsstil, bevor ihr mit dem Make-Over beginnt?

Miyabi: Ja, das kann man definitiv gut einteilen vor Allem bei Großstädten. Das ist sogar super spannend, denn man merkt auch automatisch was für einen Bezug die Teilnehmerin zur Mode hat. Allerdings ist es bei der Auswahl unserer Kandidatinnen, dank unseres Castings so, dass in den jeweiligen Städten darauf geachtet wird, dass wir nicht drei Mal den gleichen Typ Frau auswählen, jede Stadt die wir besucht haben, hatte total unterschiedliche Frauen.

Manuel: Was uns auch aufgefallen ist, dass wir in bestimmten Regionen manche Pieces, so gut wie in jedem Kleiderschrank, immer wieder vorgefunden haben. Wir dachten uns zum Teil „Witzig, hier findest du dieses Piece bei jeder Frau, aber wo anders nicht!“.

Miyabi: Als Pendant dazu gab es natürlich auch Teile, die wir bundesweit überall entdeckt haben, wie zum Beispiel Streifenshirts. Es gab tatsächlich keinen einzigen Schrank indem wir kein Streifenshirt gefunden haben.
 

Manuel Cortez

 

Welche Kandidatin ist euch bisher am stärksten in Erinnerung geblieben und warum?

Miyabi: Eine einzige wird schwierig, da jede der Frauen ihren ganz eigenen Eindruck hinterlassen hat. Aber es gibt tatsächlich eine Kandidatin, die mir zu dieser Frage auf Anhieb einfällt. Diese Kandidatin hatte vor einigen Jahren den Gothic Look für sich entdeckt. Diese Phase ging zwar nicht allzu lang, allerdings war das der Grund, warum sie jahrelang ein Fan von bodenlangen schwarzen Röcken war. Sie war der Überzeugung, dass diese Röcke einfach alles verdecken, nur ist das leider nicht ganz richtig. Diese Teilnehmerin meinte, dass diese schwarzen Röcke so etwas wie eine Rüstung sind für sie und dennoch hatte sie ein großes Bedürfnis eine Veränderung an ihrem Style vorzunehmen.

Manuel: Im Allgemeinen ist definitiv zu sagen, dass es keine einzige Teilnehmerin gegeben hat, bei der wir jetzt gesagt hätten „Oh nein mit ihr kann ich jetzt nichts anfangen“. Ganz im Gegenteil, denn am allerletzten Drehtag sind wir tatsächlich in einem Zug alle 60 Kandidatinnen durchgegangen. Wir haben alle aus dem Stegreif benennen können und das eben aus dem Grund, weil sie alle so unterschiedlich waren. Jede Kandidatin hat bei uns eine Spur hinterlassen. Wir waren selbst davon überrascht, dass es so intensiv und schön wird, vor Allem auch, weil sie sich in der Mehrheit sehr öffnen, obwohl sie uns eigentlich gar nicht kennen.
 

Werdet ihr auch auf der Straße angesprochen und um Style-Tipps gebeten?

Manuel: Ja, wir werden öfters Mal von Menschen auf der Straße angesprochen. Zum Teil auch von Menschen, von denen wir niemals gedacht hätten, dass sie unsere Show anschauen würden, die uns dann wissen lassen, dass sie es schön finden was wir da machen und dass es schön sei, dass es in unserer Show keine Competition gibt.

Miyabi: Das witzigste Erlebnis war allerdings als ich privat Shoppen war und ich drei, vier Mal angesprochen wurde, wie ich denn die ausgesuchten Sachen finde, ob die Schuhe denn tatsächlich zum Kleid passen? Die allererste Dame, die mich angesprochen hatte, kam dann aber nach einer Weile noch einmal zu mir und sagte „Ich finde es übrigens total toll, dass Schrankalarm jetzt auch in Boutiquen berät!“. In diesem Moment musste ich etwas schmunzeln und erklärte der ihr dann, dass ich privat zum Shoppen da sei. Daraufhin folgte nur die Reaktion „Oh das, tut mir Leid, aber die Beratung war trotzdem super!“. Was uns ebenfalls beiden auffällt und imponiert ist, dass sehr viele junge Mädchen auch auf uns zukommen, uns jede Menge Feedback geben, wie toll sie unsere Sendung finden. Öfters schreiben uns Mädchen sogar ihre Stories, wie sie in der Schule gemoppt werden und wir ihre Idole sind, ihnen Kraft geben.
 

Geht ihr denn auch gemeinsam privat shoppen?

Manuel: Nein, wir gehen privat nicht shoppen, auch alleine nicht. Wenn Shoppen dein Beruf ist, dann ist das ja nicht das Geilste auch noch einmal privat los zu ziehen. Das einzige was wir machen und das ist mittlerweile eine Tradition bei uns, wir gehen kurz vor Weihnachten gemeinsam los, meistens ins KaDeWe und kaufen uns dann gegenseitig unsere Weihnachtsgeschenke. Da weiß man ganz genau, der andere findet das toll.

Miyabi: Außerdem shoppen wir, wenn überhaupt, online und einen gemeinsamen Onlineshop gibt es nicht. Meistens ist das bei uns so, dass Manuel oder ich unterwegs sind und wir jemanden kennenlernen, der einen Shop oder ein Label besitzt. Wenn wir dann etwas toll finden kaufen wir das spontan oder bekommen es auch hier und da geschenkt. Hinzu kommt, dass wir schon immer sehr wenig Freizeit hatten und unser momentaner Job das tägliche Shoppen voraussetzt.

Manuel: Und man muss bedenken, wir beide gehen seit einem halben Jahr jeden Tag, auch wenn nicht für uns privat, shoppen! Da möchte man das in seiner Freizeit definitiv erst einmal reduzieren. Das Lustige ist aber, wenn wir zum Beispiel für Miyabi unterwegs sind, um ihr etwas zu kaufen, komme ich dann tatsächlich mit fünf Tüten raus und sie mit einer und das, obwohl ich meistens nicht einmal vor hatte irgendetwas zu kaufen.
 

Schrankalarm Autogrammkarte

 

Warum machen eigentlich keine Männer in eurem Format mit?

Miyabi: Das liegt nicht an uns, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Manuel: Ich denke es ist gut mit Frauen anzufangen, weil Frauen grundsätzlich diejenigen sind, die im Allgemeinen modeinteressierter sind und sich auch mehr damit beschäftigen. Ich finde es aber durchaus auch interessant, mal Männer mit rein zu nehmen, um das Ganze eben auch etwas vielseitiger zu gestalten, aber das wäre ja auch eine schöne Option für die dritte Staffel.
 

Steht es denn auch schon fest, ob es eine dritte Staffel geben wird?

Manuel: Wir würden uns auf jeden Fall freuen, nur liegt das leider nicht in unserer Hand. Deswegen zuschauen, zuschauen, zuschauen und vor Allem weiter empfehlen!

Miyabi: Schrankalarm ist einfach unser Baby, deshalb haben wir jetzt alles dafür getan, dass es so lange wie nur möglich weiter geht. Wir sind einfach überzeugt von dem was wir machen. Wie die neuen Folgen, die immer ab 14:00 Uhr ausgestrahlt werden, ankommen liegt jetzt im Ermessen der Zuschauer.
 

Welchen Styling-Tipp könnt ihr unseren Lesern mit auf den Weg geben?

Miyabi: Das eine ist die Authentizität, damit meinen wir, dass man sich nicht verkleiden sollte. Sprich es ist sehr wichtig, dass man sich in seinem Outfit auch wohlfühlt. Zum anderen ist es immer gut mutig zu sein, auch mal etwas Neues zu probieren und einfach das anzuziehen, wonach einem in dem Moment ist. Wir sind keine Stylisten, die Verbote aufstellen und zum Beispiel sagen, dass weiße Socken auf Sandalen auf gar keinen Fall erlaubt sind. Ich meine entweder du fühlst es oder eben nicht.

Manuel: Ich sage immer Mode sollte nicht einschränken, sondern befreien! Und umso mehr ich Regeln aufstelle, umso mehr bilden sich Parameter, die einen einschränken! Vertraut auf euren eigenen Stil, beschäftigt euch mit Mode und probiert Sachen aus! Weil durch das Ausprobieren weißt du, ob dir etwas gefällt oder nicht! Und selbst wenn man mal daneben lag, davon geht die Welt nicht unter! Auch von mir gibt es Bilder, wo ich 17 oder 18 Jahre alt war und mir heute im Nachhinein denke „Sahst du da albern aus!“, aber das ist nicht schlimm, denn immerhin habe ich mich getraut etwas Neues auszuprobieren.

Miyabi: Wichtig ist einfach, dass du immer authentisch bleibst und dein Styling auch wirklich fühlst!

Manuel: Seid mutig und traut euch etwas! Ihr seid wesentlich mehr, als ihr glaubt!

 

Fotos: Reichert PR, VOX / Bernd-Michael Maurer

Lampshading – Wir spielen Lampenschirm…

Lampshading Look Trend
Kate Moss, Kourtney Kardashian und Gigi Hadid im Lampshading-Look.

Hört sich albern an, ist jedoch in Wahrheit aktuell DER It-Look. Mode-Ikonen wie Kourtney Kardashian und Kate Moss machen uns den Trend mit der besonderen Lampenschirm-Silhouette vor und wir ganz einfach nach.

Wie das funktioniert? Du kramst einen lässigen XXL-Pullover aus deinem Kleiderschrank und kombinierst diesen mit eng geschnittenen Overknee-Stiefeln. Fertig ist der angesagte Lampshade-Look. Wichtig dabei: Egal, ob du dich für den groben Strickpulli oder sportlichen Sweater mit frechem Print entscheidest, ob in Pastellfarben oder gedeckten Tönen – Oversize muss er sein.
 


 

Auch etwas Haut solltest du am Oberschenkel zwischen Stiefel und Oberteil durchblitzen lassen, denn was früher noch als anstößig angesehen wurde, findet nun mit neuer Lässigkeit und Coolness den Weg auf die Straßen. Wem das, bei den eisigen Temperaturen, zu kalt sein sollte, kann den Lampshading-Trend auch mit einer blickdichten Strumpfhose oder Leggings kombinieren. Um einen Stil-Fauxpas zu vermeiden und den Look nicht zu sexy wirken zu lassen, empfehlen wir flache Overknee-Stiefel. Wer dabei Angst um seine Figur hat, den können wir getrost beruhigen. Denn der Lampshade-Look hat einen entscheidenden Vorteil: durch die Lampenschirm-Silhouette schmeichelt er unserer Figur und unsere Beine wirken trotz der flachen Schuhe lang und schmal. So kann selbst Glatteis und Schnee unserem neuen Lieblings-Outfit nicht im Weg stehen.
 

Yeezy Season 1

Ein von Kourtney Kardashian (@kourtneykardash) gepostetes Foto am

 

Besonders cool dazu: Offene Haare im Undone-Look oder hochgebunden zum lockeren Messy Bun.

 

Die Lampshading-Looks der Stars zum Nachstylen:

Lampshading Looks stylen
 

Kate Moss:

– Samsøe & Samsøe SANELLA – Strickkleid black – 107,95 €
– Aeyde ANGIE – Overknees – black – 375,00 €

Gigi Hadid:

– Tommy Hilfiger DANIKA – Strickkleid – grey 179,95 €
– Mai Piu Senza Overknees – grey 199,95 €

 

Fotos: Kourtney Kardashian, Gigi Hadid/Instagram; SAV/Getty Images

Dinge, auf die Männer wirklich stehen

Was Männer im Bett wollen
Was sich Männer insgeheim wünschen

Eigentlich ist es so einfach und man könnte es mit ein paar direkten Fragen von weiblicher Seite und entsprechend ehrlichen Antworten seitens der Herren der Schöpfung ein für alle Mal befriedigend klären. Aber oft ist Sex ein von falscher Scham vermintes Gelände und Tummelfeld für Missverständnisse aller Art. Zeit für klare Ansagen, denn so kompliziert ticken Männer nicht.

Nicht tot stellen

Männer wissen Initiative zu schätzen. Verlass dich also nicht nur auf deinen göttlichen Körper und die angestauten Hormone auf der Gegenseite. Das mag für den ersten Überraschungsangriff genügen, längerfristig gefällt es dem Mann dann aber doch mit Sicherheit, bei dir gewisse Lebenszeichen im Bett zu entdecken. Die Frisur darf gern zerstört werden und Sex ist kein Spiel, bei dem der verloren hat, der sich als erster bewegt. Und Männer mögen es vor allem, wenn nicht immer sie beginnen müssen.

Vor seinem Adonis-Körper erblassen

Das „Beginnen“ lässt sich prima mit der Bewunderung seines perfekt modellierten Körpers verbinden. Selbst dann, wenn er von Pizza und von „vor der Playstation verbrachten Nächten“ modelliert wurde. Mit einem Minimum an Wohlwollen lässt sich auch eine untrainierte Hühnerbrust als athletischer Oberkörper nach griechisch-antikem Vorbild interpretieren. Kritische Direktheit, Vorschläge für sportliche Betätigung oder ein Monolog über Diätpläne sind zwischen den Laken unangebracht. Schönheit liegt hier im Auge der Betrachterin und Lob über die körperliche Ausstattung wird der Mann mit einer besonders leidenschaftlichen Performance belohnen.

Mündlich überzeugen

Männer lieben Blowjobs. Am liebsten täglich. Männer, die keine Blowjobs mögen, lügen oder sind so selten wie der Schneemensch. Eine gewisse Bequemlichkeit auf weiblicher Seite lässt den Traum des regelmäßigen Blowjobs in der Realität nur für die wenigsten Männer real werden – oder eine gewisse Scheu, ein aufgeschnapptes feministisches Vorurteil oder eine blümchenhafte Vorstellung von Sexualität an sich. Mit dem Blowjob im Repertoire machst du dich zur Sexgöttin! Dabei wird Technik überbewertet. Solange du ihm nichts abbeißt, ist alles gut. Deine weichen Lippen machen ihn zum gefügigen Spielball deines Willens.

Bleib überraschend und sorge für Spannung

Vom täglichen Blowjob abgesehen, hassen Männer Routine. Sei also offen für kreative Vorschläge, solange es sich nicht um Sex während eines Fallschirmsprungs oder einen Dreier mit deinem Liebsten und R2-D2 handelt. Es müssen keine extrem spektakulären Inszenierungen sein. Aber schon die Ankündigung eines erotischen Abenteuers via WhatsApp, Offenheit für moderate Stellungswechsel und generell ein entspannter Umgang mit dem Thema Sexualität garantieren höchste Zufriedenheit auf männlicher Seite.

Vergiss Perfektion

Es gibt keinen schlechteren Ort und keinen ungünstigeren Zeitpunkt, über die vermeintlichen Schwachstellen deines Körpers nachzudenken als das Bett während des Liebesspiels. Vergiss die Photoshop- und Hochglanzlügen der Illustrierten und strahle Selbstbewusstsein aus. Auch Männer haben eine realistische Vorstellung von weiblichen Körpern, wenn sie nicht noch bei Mama wohnen. In diesem Sinne: Das Licht bleibt an!

Es geht auch mal unromantisch

Eine sexuelle Begegnung muss nicht immer eine ins Körperliche übertragene, von dramatischen Geigenklängen und feinen Düften illustrierte Entsprechung eines Candle Light Dinners sein. Die Kulisse muss zudem nicht reif für Hollywood sein und es geht nicht immer um die allertiefste Verbundenheit. Männer mögen Sex gern auch einmal schnell und zwischendurch. Auf dem Weg zum Kühlschrank auf dem frisch abgeschliffenen Küchentisch oder nach dem Fußballtraining zur Feier seines schönsten Tores des Jahres. Manchmal ist Sex für einen Mann am besten, wenn es einfach nur Sex ist und nach fünf Minuten zu Ende. Etwas Dirty Talk drückt deine Zustimmung zur schnellen Abwicklung der Angelegenheit aus.

Foto: gpointstudio/iStock.com

Die besten Hangover Tipps

Hangover Tipps
So zähmst du den Kater

Die Nacht war lang, laut und lustig. Wie hieß der tolle Typ noch? Wie bist du eigentlich heimgekommen und wo sind deine Schuhe? Oh je, du weißt es nicht mehr? Der Kopf dröhnt, der Magen rebelliert? Dir ist nur noch speiübel und willst dich am liebsten irgendwo verkriechen? Dann gibt es keine Zweifel mehr: Du hast einen wunderbaren, altmodischen Kater!

Spätestens in der Sekunde dieser grauenhaften Erkenntnis wirst du dich wieder ins Bett fallen lassen, dir ans Hirn langen und dich fragen, wie du nur so dumm sein konntest. Das wird dir nie mehr passieren! Dieser Vorsatz ist zwar gut und richtig, hilft aber im Moment auch nicht weiter. Jetzt muss erst der aktuelle Hangover auskuriert werden. Wir haben dir die besten Tipps zusammengestellt.
 

Das Hangover-Notfall-Programm

Sieh ein, dass du einen Kater hast und keine Wunder erwarten kannst. Ganz gesund wirst du dich erst morgen wieder fühlen. Mit dieser grundlegenden Erkenntnis geht alles schon viel einfacher. Akzeptieren ist immer gut!

Nimm eine Aspirin oder ein anderes Mittel mit Acetylsalicylsäure. Andere Schmerzmittel solltest du eher vermeiden, weil sie wie der Alkohol von der Leber abgebaut werden und dieses Organ im Moment sowieso Höchstleistung betreibt.

Trink mehrere Gläser Wasser, das spült die Nieren durch und hilft beim Abbau des Alkohols.

Mach dir ein gutes Frühstück. Durch den Alkohol leidest du unter Salzmangel, daher kommt auch der Tipp mit einem Rollmops. Nun hat nicht jeder morgens Lust auf einen Hering. Ein paar gesalzene Nüsse oder salzhaltiger Gemüsesaft tun es deshalb auch. Fang außerdem gleich mit deinem neuen, gesunden Leben an, das du dir vorhin im Bett vorgenommen hast und mach dir einen gesunden Smoothie! Wenn du Lust auf Süßes hast, dann iss einen Apfel! Obst wirkt bei einem Kater erstaunlicherweise wirklich Wunder. Sehr angenehm für den Magen und den Allgemeinzustand ist außerdem ein leicht gezuckerter Joghurt mit einigen Beeren.

Dir ist richtig speiübel und du kannst nicht frühstücken? Trinke einen Ing-wer-Tee, das beruhigt den Magen. Eine kalte Cola kann ebenfalls den Magen wieder einrenken, obwohl sie vielleicht nicht gerade perfekt für den Kreislauf ist. Hier musst du wissen, was dir wichtiger ist.

Wenn dein Magen in Ordnung ist, dann trink Kaffee. Das hilft zwar im Grunde nicht, aber es gehört sich eigentlich so und macht auf jeden Fall etwas wacher. Wenn dir aber richtig schlecht sein sollte, dann lass den Kaffee lieber weg.

Nimm eine lange Dusche. Dann fühlst du dich anschließend frischer, denn der Kreislauf ist dann endlich wieder auf “normal”. Wenn du es irgendwie packst, dann lass die letzten Sekunden nur kaltes Wasser aus der Dusche. Das wirkt Wunder! Zähneputzen nicht vergessen! Bei einem Kater hat man meistens einen schrecklichen Geschmack im Mund.

Zieh dich hübsch an, richte dich her, mach dir die Haare und das Make-Up. Es geht darum, dass du dich in deiner Haut wohler fühlen musst, um durch den Tag zu kommen.

Mach nun auf keinen Fall den Fehler und fahre mit dem Auto irgendwo hin! Bei einem schweren Kater haben die meisten Menschen Restalkohol im Blut, der oft viel höher ist, als man es sich vorstellt. Bewegung ist jedoch bei einem Kater besonders gut, auch wenn sie selten so schwer fällt, wie gerade an diesem Tag. Aber nach einer kleinen Laufrunde durch den Park ist bei vielen der Kater fast schon Schnee von gestern.
 

Kater / Hangover vermeiden

 

Den Kater vermeiden

Trotz aller guter Vorsätze: Die nächste Party kommt bestimmt. Und wer will schon den ganzen Abend an einem einzelnen Hugo nippen? Niemand! Zum Glück kann man einiges tun, damit schwere Hangover zu einem eher seltenen Erlebnis werden. Schließlich ist ein Kater so unangenehm, dass man ihn nicht einmal seiner engsten Feindin an den Hals wünschen würde.

Vor der nächsten Party machst du die Augen kurz zu und denkst an dei-nen letzten Kater! Das hilft schon ein gutes Stück weiter.

Geh nicht mit leerem Magen auf die Party! Auch wenn dein neues Kleid noch so eng und gut sitzt, nimm irgendwas zu dir. Alkohol schlägt bei einem leeren Magen besonders hart zu. Am besten sind ein Butterbrot, einige Nüsse, vielleicht ein hart gekochtes Ei, ein Stück Käse oder auch Lachs. Fett ist nämlich besonders hilfreich, wenn es darum geht, einen Kater zu vermeiden.

Trink langsam und trink zwischendurch etwas ohne Alkohol, am besten Wasser.

Halte dich bei den Partysnacks nicht zurück! Abnehmen kannst du überall, nur nicht auf einer Party. Iss die Nüsse und Snacks, die angeboten werden.

Denk daran: Alle klaren Getränke führen zu einem leichteren Hangover. Ein Whiskey-Kater ist schlimmer als ein Wodka-oder-Gin-Kater. Warum das so ist, weiß man noch nicht. Aber das ist ja auch egal.

Rauchen verstärkt den Kater. Okay, aber Alkohol fördert auch die Lust aufs Rauchen. Hier bist du in einer Zwickmühle und musst dich entscheiden. Nichtraucher haben es auf Partys auf jeden Fall wesentlich einfacher. Sie brauchen über diese Frage nicht einmal nachzudenken.

 

Fotos: Justin Horrocks, gilaxia/iStock.com

Smooth ohne Ende – der Hochleistungsmixer JTC OmniBlend V im Härtetest

Smoothie Mixer Test

Heute testen wir in der AJOURE´ Küche den Hochleistungsmixer OmniBlend V von JTC . Bei einem Motor mit unglaublichen 3 PS sind wir höchst gespannt auf das Ergebnis.

Unser Testablauf mit dem JTC OmniBlend V

OmniBlend V
Wir testen den Hochleistungsmixer JTC OmniBlend V

Zunächst testen wir das Gerät mit einigem Obst, das wir zuvor gewürfelt und entkernt haben. Von einer Avocado, einer Mango, einem Apfel samt Schale, einer Banane, einigen Heidelbeeren, sowie einer Portion Chiasamen und Eiswürfeln erhoffen wir uns einen cremig-smoothen Fruchtcocktail mit einer ordentlichen Portion Vitaminen. Wir verwenden also zunächst relativ weiche Zutaten und machen es dem OmniBlend V beim ersten Durchgang leicht sich zu beweisen. Doch auch hier kommt es auf die optimale Mixkraft an, denn wer kennt es nicht, dass faserige Zutaten und Kerne unzerkleinert den Smoothie-Genuss verderben… Doch hiervon keine Spur! Wir drücken auf den Knopf mit dem 60 Sekunden langen Auto Programm, das in drei Geschwindigkeitsstufen den Püriervorgang beschleunigt und intensiviert und denken uns schon dabei: Das sieht gut aus! Und tatsächlich überzeugt uns die Konsistenz des Smoothies voll und ganz. Selbst die Chia Samen sind beinahe spurlos verschwunden und der Geschmack ist durch und durch homogen fruchtig und frisch.

Der Härtetest

OmniBlend V Mixer

Später wagen wir den Versuch „Warentest extreme“. Wir kaufen die zähesten und härtesten Zutaten ein, die wir finden können und werfen so beispielsweise Pistazien mit Schale, ganze Äpfel inklusive Stiel, Bonbons, Pastinaken und ungekochte Nudeln in den OmniBlend V. Natürlich wollen wir das eher ungesunde Ergebnis nicht zu uns nehmen, aber auf die Leistung des Mixers sind wir äußerst neugierig.

Vorausschauend stellen wir den Mixer auf die höchste Stufe und schon sind die kleineren Zutaten zu einem groben Pulver verarbeitet. Apfel und Pastinaken jedoch erreichen kaum das Messer und so nehmen wir den mitgelieferten Stößel zur Hand und schieben durch die hierfür gedachte Öffnung im Deckel des Behälters die größeren Zutaten nach unten, doch ohne großen Erfolg. Bald ist klar, dass zum Zerkleinern Wasser benötigt wird und wir gönnen dem OmniBlend V einen guten Schluck. Sofort sieht das Ganze genießbarer aus. Nach mehreren Minuten mixen ist zwar noch eine Knolle unzerkleinert geblieben, da sie selbst mithilfe des Stößels nicht vom Messer erfasst werden konnte, aber der Rest sieht vielversprechend aus. Bei genauerem Hinsehen wird aber klar, dass die Schalen der Pistazien ebenfalls nicht kleingemahlen werden konnten.

OmniBlend V Mixer Härtetest
Wir wagen den Härtetest.

Unser Fazit

Wir stellen also fest: Den Extremfall schafft der OmniBlend V also nicht ganz. Für den regulären Gebrauch in der Küche, also für Smoothies, Suppen, Babynahrung, etc. können wir ihn jedoch sehr empfehlen und freuen uns schon auf den nächsten Smoothie Tag.

Lust auf einen leckern Smoothie bekommen? Dann teste doch mal unsere beiden Rezepte für grüne Smoothies!

JTC OmniBlend V - Special Edition mit 5 Jahre Garantie - 2,0 Liter BPA-frei (schwarz)
  • 7 Jahre Garantie – Exklusives Privileg von Omniblend France
  • Ein leistungsstarker und robuster Motor mit 2238 Watt - Überhitzungsschutz - Entwickelt für eine lange Lebensdauer
  • Schüssel mit 2 Litern, BPA-frei, großes Fassungsvermögen für trockene und flüssige Zubereitungen
  • 6 (japanische) hochpräzise Klingen aus rostfreiem Edelstahl

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Schalte deine Produktivitätskiller ab!

Produktivitätskiller abschalten
Zeit sparen & mehr erreichen

Die Sonne geht schon wieder unter – und du hast das Gefühl, nichts geschafft zu haben, obwohl du doch den ganzen Tag etwas gemacht hast? Offene Baustellen hier, Liegengebliebenes da … und keinen so rechten Plan, wie du das alles rechtzeitig fertig bekommen sollst? Den Produktivitätsmangel kennt sicherlich jeder. Etwas, irgendetwas, hast du definitiv gemacht, denn langweilig war dir nicht – und doch waren es anscheinend nicht die wesentlichen Dinge. Wir haben uns Gedanken über Produktivitätskiller gemacht und zeigen dir, was du unternehmen kannst, um zu schaffen, was du dir vornimmst – oder vornehmen musst.

Produktivitätskiller #1:
Fehlende Ziele

Stellst du dir die Frage, wozu du genau diese Aufgabe überhaupt erledigen musst? Das kann an schlichtem Motivationsmangel oder auch an fehlenden Zielen liegen. Fehlende Motivation ergibt sich wiederum oft aus nicht erkennbaren Zielen. Im Beruf solltest du versuchen, dir das Ziel klarzumachen, zu dem deine Arbeit führen wird. Was willst du mit der längst überfälligen Mail an den Kollegen erreichen? Zu welchem Meilenstein soll diese Excel-Tabelle beitragen? Privat hilft es, zu hinterfragen, was dich antreibt. Warum willst du eine neue Wohnung finden? Was wird dadurch besser? Was wird es dir bringen, deine Rechnungen sauber zu sortieren und einzuheften? Wichtig ist, dass deine Ziele erreichbar und klar formuliert sind. „Ich will die Wohnung geputzt bekommen“ reicht nicht. „Ich will die Spülmaschine einräumen, Wäsche machen und staubsaugen“ ist bereits klarer.

Produktivitätskiller #2:
Scheitern – und dann?

Neue Herausforderungen werden besonders gern aufgeschoben. Wir neigen dazu, erst das zu tun, was wir können, denn wir wissen, dass wir es hinbekommen. Etwas, das du noch nie gemacht hast (oder zumindest nicht oft), könnte scheitern. Davor haben wir Angst – das ist normal. Anstatt deshalb aber die Aufgabe vor dir herzuschieben, überlege dir lieber, was du tun kannst, um die Herausforderung meistern zu können. Wer kann dir helfen? Was musst du vielleicht neu erlernen? Diese Überlegungen wiederum helfen dir, kleine Ziele abzustecken, die zum Erfolg führen. Und auch wenn du scheiterst, ist das in Ordnung, denn du kannst danach wieder aufstehen und es noch einmal versuchen.

Produktivitätskiller #3:
Planlose Vorhaben

Den längst überfälligen Wohnungsputz musst du natürlich nicht minutiös vorplanen. Wenn du aber merkst, dass du planlos mitten in der Wohnung stehst und gar nicht weißt, womit du am besten beginnst, könnte dir etwas Planung aber durchaus helfen. Du weißt, was du erreichen oder schaffen willst? Gut! Jetzt stellt sich die Frage, wie du das anstellen möchtest. Wo fängst du an? Was brauchst du dafür? Kann dir jemand helfen, sei es durch aktive Mithilfe oder sein Wissen? Wie willst du grob Schritt für Schritt vorgehen?

Produktivitätskiller #4:
Aufschieberitis

Fernseher, Couch oder Lieblingsbuch sind doch so viel spannender als die Aufgabe, die du eigentlich erledigen wolltest. Das Bett ist so schön warm, aufstehen kannst du doch auch fünf Minuten später noch. All das wird als Prokrastination bezeichnet, sie ist eine unserer Königsdisziplinen. Denn mehr als liegen oder sitzen bleiben und weiter das tun, was Spaß macht, brauchen wir dabei nicht zu tun. Gegen die Aufschieberei hilft leider nur eines: Disziplin. Wenn du merkst, dass du eine Aufgabe aufschiebst, zwinge dich dazu, die Aufschieberei zu beenden. So weit, so gut. Und jetzt überlegst du dir, warum du die Herausforderung aufgeschoben hast, nämlich mithilfe von Produktivitätskiller #5.

Produktivitätskiller #5:
Ablenkungen und ihre Hintergründe

Du bekommst im Job eine spannende Aufgabe und erledigst zunächst alles andere, was noch zu tun ist. Wenn das dringend ist, ist das okay, meistens aber schiebst du damit deine neue Aufgabe vor dir her. Zu Hause bleibst du lieber im Bett oder schaust noch „5 Minuten“ (eine Stunde) fern, bevor du merkst, dass es jetzt auch schon zu spät ist, um aus dem Haus zu gehen. All das hat andere Gründe als Faulheit, auch wenn diese manchmal sicherlich eine Rolle spielt. Frage dich: Warum willst du jetzt lieber das tun, anstatt deine Aufgabe hinter dich zu bringen und dich dann zu belohnen? Finde eine Lösung für deine Begründung – sie macht es dir leichter, produktiv an die Herausforderung heranzugehen.

Zeit sparen & mehr erreichen

Produktivitätskiller #6:
Multitasking oder zu viel auf einmal

Längst hat die Forschung bewiesen, dass Frauen multitasken können und Männer nicht. Schön und gut. Wir Frauen müssen niemandem mehr etwas beweisen und sollten das auch nicht. Zwei oder mehr Dinge gleichzeitig zu erledigen mag sich produktiv anhören, denn dann sind ja auch zwei Dinge gleich erledigt. Aber vermutlich schlechter, als wenn du eins nach dem anderen gemacht hast. Multitasking geht vielleicht beim Putzen und anderen einfachen Tätigkeiten. Schlecht ist es aber, wenn du Konzentration aufbringen musst. Dann bist du tatsächlich produktiver, wenn du dich erst einer Sache und dann der anderen widmest.

Produktivitätskiller #7:
Die Arbeitsumgebung

Das Genie beherrscht das Chaos und du fühlst dich an deinem etwas chaotischen Arbeitsplatz ganz wohl? Wenn es um produktive Arbeit geht, sind wir Menschen aber alle erschreckend gleich: wir brauchen eine aufgeräumte, möglichst ablenkungsfreie Umgebung, in der wir alles schnell finden. Probiere es aus. Räume deinen Schreibtisch so sauber und strukturiert wie nur möglich auf und beobachte, was sich tut. Wahrscheinlich ist es anfangs ungewohnt, wenn du nicht der ordentliche Typ bist, doch dir wird auffallen, dass du allein dadurch eine ganz andere Motivation an den Tag legst. Vielleicht gibt es auch weniger Ablenkungen wie der verloren geglaubte Kuli, der unter einem Berg Zettel auf einmal wieder auftaucht – und dich gedanklich aus der Arbeit reißt. Dasselbe gilt übrigens auch für den Desktop deines PCs …

Produktivitätskiller #8:
Schwächen alleine abarbeiten

Du kannst gut mit Excel, aber Designfragen sind nicht dein Fall? Du kannst toll organisieren, Zahlen sind dennoch nicht deine Welt? Es gibt kaum jemanden, der alles beherrscht. Viele von uns versuchen aber trotzdem, alles alleine zu machen. Erkenne lieber deine Schwächen und versuche, genau diese Aufgaben an andere auszulagern, die sie besser erledigen können. Dadurch machst du den Teil, der dir eher liegt und in dem du wahrscheinlich von ganz allein produktiver bist.

Produktivitätskiller #9:
Zu große Herausforderungen

Es tut gut, sich Aufgaben anzunehmen, die neu sind. So kommt keine Langeweile auf, du kannst wachsen und lernen. Wer sich viel zutraut, wird es aber sicher irgendwann erleben, dass die angenommene Herausforderung doch etwas viel ist. Leider wollen sie es sich dann nicht eingestehen, denn das könnte ein Scheitern bedeuten. Erstens ist das aber nicht schlimm, zweitens kannst du dann Hilfe bekommen (und auf diese Weise dazulernen) und drittens schiebst du die Aufgabe eher vor dir her, wenn du dich ihr im Nachhinein doch nicht gewachsen fühlst. Erkenne also, wenn eine Herausforderung dich überfordert – und sprich darüber.

Produktivitätskiller #10:
Fehlende Pausen

Ein Vollzeitjob bedeutet acht Stunden am Tag, die kann aber niemand ohne Pausen durchhalten. In manchen Berufen sind Pausenzeiten daher sogar gesetzlich vorgeschrieben. Selbst, wenn außer dir niemand auf ihre Einhaltung achtet, solltest du das deiner Produktivität zuliebe tun. Fünf Minuten alle paar Stunden reichen – sobald du merkst, dass du unproduktiv wirst. Steh kurz auf, mach Dehnübungen, bereite dir einen Tee zu oder geh an die frische Luft. Wichtig ist, dass du etwas anderes als das tust, womit du dich gerade beschäftigt hast. Das kurze Abschalten hilft, produktiv wieder weiterzumachen.

Produktivitätskiller #11:
Hilfsbereitschaft

Jeder liebt den Kollegen, den man um alles bitten kann und er macht das schon. Natürlich, denn dadurch können sich alle anderen produktiv ihren anderen Aufgaben richten – du hilfst ihnen ja, indem du ihnen alles abnimmst, worum sie dich bitten. Viele von uns, gerade Frauen, können schlecht nein sagen. Probiere es aus: Wenn du merkst, dass du zu viel für andere übernommen hast, sag beim nächsten Mal „nein“ und dass du jetzt keine Zeit hast. Anfangs mag das für die anderen vielleicht ungewohnt sein, du selbst kommst aber wieder mit deiner eigenen Arbeit voran und öffnest nicht eine Baustelle nach der anderen.

Produktivitätskiller #12:
Essen, Schlaf und Bewegung

Wer seelischen Stress hat, den wir fast alle haben, hat körperlichen Stress. Dieser muss wieder abgebaut werden. Am besten geht das durch Bewegung, sei es echter Sport oder nur ein ruhiger Spaziergang. Dadurch wird Adrenalin abgebaut und du entspannst dich. Angestauter Stress kann dich dagegen so blockieren, dass du gar nichts mehr produktiv bewältigen kannst. Genauso wichtig sind ausreichend Schlaf und gesundes Essen. Unausgeschlafen funktioniert dein Körper nicht auf Hochtouren, was du ihm aber wahrscheinlich abverlangst. Gesunde Ernährung wiederum stärkt dein Immunsystem, das durch starken Stress in Mitleidenschaft gezogen wird. Und wer kann schon großartig produktiv sein, wenn das Immunsystem ständig kleine Infekte und Erkältungen durchlässt? Ein starkes Immunsystem dagegen führt zu körperlichem Wohlbefinden und auch das sorgt dafür, dass für Produktivität die richtigen Grundvoraussetzungen gegeben sind.

 

Fotos: gpointstudio, karandaev/iStock.com

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