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Nagellacktrends der Stunde

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Hände sind das Markenzeichen einer jeden Frau – da sollten die Nägel natürlich top in Form sein. Dafür existieren auf dem Beautymarkt gefühlte 1000 Möglichkeiten, die Frau alle ausprobieren darf. Egal, ob passend zum Outfit oder der krasse Gegensatz – diese Saison ist erlaubt, was knallt.
 

Sandstyle Lacke

Diese Sorte von Lack ist etwas ganz Besonderes und erleichtert die Maniküre um Lichtjahre. Die meisten dieser Lacke sind bereits mit einer Schicht deckend, enthalten dazu einen wunderbaren Schimmer, der direkt Sommerlaune macht. Die Oberfläche ist ungewöhnlich rau, was sich zunächst sicher ungewohnt anfühlt, doch die kurze Gewöhnungszeit lohnt sich. Gerade wegen der unebenen Struktur hält der Lack Belastungen viel besser stand als sein aalglatter Kollege. So ist man bestens gewappnet für den Strand.

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Marine-Motive

Sommer, Sonne, Meer: Da darf natürlich auch das Marine-Motiv nicht fehlen. Streifen in Rot oder Blau zieren einen weißen Untergrund, der vorher gut getrocknet sein muss. Anker oder kleine Schiffe verzaubern jede Trägerin. Wer die filigranen Motive nicht selbst pinseln will, nimmt die Hilfe einer professionellen Kosmetikerin in Anspruch. Als Outfit dazu darf es gerne ein Blazer mit weiteren Streifen sein.
 

Ombré Nails

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Der Farbverlauf eroberte schon die Mode, Haare und Schuhe, jetzt ist er auf den Nägeln angesagt. Hierfür werden zwei Farben benötigt, von denen zunächst eine als Basisschicht aufgetragen wird. Danach folgt der Griff zum Schwämmchen, mit dem die zweite Farbe graduell aufgetragen wird. Ein besonders weicher Farbverlauf entsteht, wenn die beiden Farbtöne nicht so weit auseinander liegen. Doch auch ein harter Gegensatz ist durchaus reizvoll, Schwarz und Weiß paaren sich an heißen Sommertagen zu einer überaus eleganten Mischung.
 

Color Blocking

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Diese Kombination ist aus keinem Kleiderschrank mehr wegzudenken. Orange trifft Blau, Rot verführt zusammen mit Grün und Violett feiert eine Party mit Gelb. Beim Color Blocking dürfen die wildesten Farbtöne miteinander gemischt werden. Besonders einfach ist das auf den Nägeln, da Frau ohnehin meist mehr als eine Farbe zuhause im Regal stehen hat. Harmonisch wirken farbige Nägel, wenn alle Töne in einer Familie bleiben, zum Beispiel Blau von zartem Hellblau bis hin zu einem Nachthimmelschwarz. Das eignet sich auch für Anfänger.
 

Hololacke

Liebe Damen, wenn etwas nicht fehlen darf, dann ist es Glitzer. In den letzten Jahren bescherte die Industrie bereits duochrome oder holografische Autolacke, also immer her damit! Was auf dem liebsten Fortbewegungsmittel der Männer schön aussieht, ist auch für die Finger ein wahrer Hingucker. Holo-Glitzer besitzt zum Teil große Flakes, die leicht abstehen können, deshalb sauber lackieren und anschließend auf alle Fälle einen Topcoat verwenden. So widersteht der Fingerschmuck auch einem spontanen Besuch im Swimmingpool.

Alle Trends findest du online z.B. bei Douglas.
 

Foto top: clipdealer.com

Kolumne: Trust me, I’m a grown-up.

Verantwortung übernehmen! Los, auf, übernimm endlich Verantwortung für dich, für dein Handeln! Ja, wie denn, wo denn, was denn? Meist nimmt dich da niemand an die Hand, wenn es auf einmal heißt, man sei für alles selbst verantwortlich. Ab ins kalte Wasser!

Notiz an mich: Ich übernehme seit Jahren Verantwortung für mich. Mittlerweile auch für andere. Und ich hab diesen Prozess gar nicht bewusst mitbekommen. Das ist gut, oder?

„Du bist richtig erwachsen geworden.“ Oha. Ob das im Alter von 27 Jahren ein Kompliment oder lediglich eine sehr überfällige Einschätzung ist, lasse ich mal offen. Denn Fakt ist, dieser Kommentar hat mich gefreut. Ich bin deswegen kurz stehen geblieben, habe mein Leben, das derzeit rasant durch mich hindurchfährt, ebenfalls angehalten und mir gedacht: Yes. Ich bin erwachsen geworden. Und das Beste daran: Ich kann immer noch Mama anrufen, wenn ich verzweifle.

Warum das für mich ein überraschender Bonus ist? Nun ja, als ich im Alter zarter und höchst pubertierender 16 war, dachte ich, man sei mit Ende 20 so richtig… groß. Man stehe mit beiden Beinen im Leben und würde alles, einfach alles, alleine regeln. Das ist zwar bei manchen Dingen der Fall, aber ehrlich gesagt hüpfe ich teilweise dann doch noch auf einem Bein durch die Gegend und manchmal, ganz selten, tue ich lediglich so, als würde ich meinen Kram regeln. Tue es aber nicht. So, Schluss mit dem Nähkästchen.

Was ich sagen möchte: Erwachsen werden und dabei Verantwortung zu übernehmen, kann ein verdammt perfektes Gefühl sein. Muss nicht langweilig oder gar versnobbt wirken. Wie lässig ist es denn bitte, beispielsweise ein Projekt auf die Beine zu stellen und vom Gehaltsscheck die Miete zahlen zu können? Heiliger Bimbam, ich wusste gar nicht, wie toll es ist, Rechnungen zu begleichen, sobald man sie wirklich begleichen kann.

Und ganz nebenbei, irgendwann in den letzten Jahren zwischen Single-Bude und Redaktionsalltag, habe ich angefangen, verantwortlich für mich, mein Tun, mein Dasein, mein Leben zu sein. Ich stehe hinter meinen Entscheidungen und kann einschätzen, was mir gut tut. Das schließt nicht aus, dass man Tagträumen hinterherjagt und dabei ab und an aus der Puste kommt, aber es ist ein Schritt weiter in die Realität, die permanent um mich herumschwirrt. Die da ist und nicht so einfach zu verleugnen ist, wie damals, mit Pickel auf der Nase und schnell unter die Bettdecke.

Und dann, wenn man das geschafft hat, kommen die Menschen um einen herum dazu.
In meinem Fall zwar noch nicht eigene Kinder, aber Freunde, die Hilfe benötigen oder gar Leute, die auf einmal für mich arbeiten. Huch, wie ist denn das passiert? Verantwortung für ein Team übernehmen, für Mitmenschen, von mir aus auch noch für den Partner… alles, was in der Pubertät einschüchtert und ein paar Jahre später das ist, wovor wir uns alle drücken wollen, kann auf einmal so gut sein. Die Dinge im Griff haben, das kommt mir mit meinem Kontrollzwang gerade recht.

Älter werden ohne Verantwortung zu übernehmen? Ich sag mal so: Kann man machen, sollte man aber nicht. Die Zeiten sind einfach vorbei.

Eine Freundin von mir wird in vier Wochen dreißig. Angesichts dieser nahenden Zahl haben wir alle kopfnickend eingestimmt: Nö, Anfang 20 möchten wir nicht mehr sein. Und die Probleme wollen wir auch nicht mehr haben.

 

(Bildquelle: Geraint Rowland (flickr) via cc by sa-2.0)

 

Kolumne: Freunde bleiben

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In meinem Freundeskreis spiele ich mehr oder weniger aber immer mal wieder Beziehungstherapeutin und höre dadurch alle paar Wochen von großen und kleinen Ehekrisen. Meine gute Freundin hat sich nach 2 gemeinsamen Jahren von ihrem Freund getrennt. „Wir sind aber im Guten auseinander gegangen und wollen Freunde bleiben“, hieß es dann von ihr. Freunde bleiben also…

„Dein Hund ist gestorben, aber du kannst ihn trotzdem gerne behalten.“

Aha. Es war übrigens ihre Idee, die Freundenummer. „Ja ich weiß, das wird schwer, aber bei uns klappt das schon. Wir sehen uns ja nur noch freundschaftlich…“ Nun, das bezweifle ich. Dass Mann und Frau nach 2 (in diesem Fall übrigens sehr turbulenten) Jahren befreundet bleiben können. Vielleicht irgendwann in Zukunft, wenn nicht mehr alles so frisch ist. Aber sofort die Friendsschiene einschlagen, wo man gerade die Beziehung beendet hat? Das ist wie „Dein Hund ist gestorben, aber du kannst ihn trotzdem gerne behalten.“
Es sprechen nämlich so einige Punkte dagegen:

    Egal was gesagt wird: Wer geliebt hat, der braucht nach der Trennung Zeit und Abstand, um alles zu verdauen. Vor allem der Verlassene wird nicht so leicht über das Ganze hinwegkommen. Und schwerer wird’s, wenn man mit dem oder der Ex noch freundschaftlichen Kontakt hält.
    Rückfallalarm!!! Einsam und allein? Da kommen ganz schnell alte Gefühle hoch und man läuft Gefahr, sich in einer Teufelsspirale wieder zu finden. Denn auf einmal war die Beziehung gar nicht so schlimm. Auf einmal weiß man gar nicht mehr, wieso man überhaupt Schluss gemacht hat. Solche Gedanken keimen vor allem kurz nach der Trennung immer wieder auf und werden verstärkt, wenn man den Ex-Partner noch sieht und trifft.
    Eifersuchtsgefahr! Man kriegt mit, dass der andere aktiv sein Single-Leben auslebt. Das ist immer ein schlechtes Gefühl, egal, ob man selbst Schluss gemacht hat oder verlassen wurde. Sieht man seine/n Ex mit jemand anderes, ruft das immer Unwohlsein hervor. Das willst du dir nicht antun!

Es gibt noch viel mehr Gründe, die gegen eine sofortige Freundschaft sprechen. Fakt ist einfach: Nur weil Schluss ist, reißen die Gefühle nicht von heute auf morgen ab. Das braucht Zeit und die sollte man sich und dem anderen gönnen. Es ist immer schwer, jemanden, mit dem man alles geteilt hat, erstmal aus seinem Leben zu streichen. Aber nur so kann man loslassen. Wenn die Vergangenheit ständig um dich herum ist, wirst du nicht von ihr wegkommen. Man redet sich gerne ein „Wir schaffen das schon“ und überschätzt sich dabei oft selbst.

Es spricht prinzipiell nichts gegen eine Freundschaft, es ist sogar ziemlich toll, wenn zwei Menschen, die sich mal geliebt haben, weiterhin füreinander da sind. Dennoch: Damit aus Liebe wirklich Freundschaft wird, muss Gras über die Beziehung wachsen. Und das dauert.

Foto: clipdealer.com

Modetrend Crop Tops: Fashion-Statements, die Haut zeigen

Crop Tops

26 Grad und es wird noch heißer – garantiert mit Crop Tops! Der Sommer neigt sich zwar langsam dem Ende zu, auf die Sommertrends können und wollen wir aber noch nicht verzichten. Es wartet eine große Auswahl auf alle mutigen Frauen, die ein wenig Bauch zeigen wollen. Ajouré erklärt, wie der Trend richtig sitzt.

Material der Crop Tops

Für kürzere Tops bieten sich leichte Materialien an mit einem hohen Elasthan-Anteil, der dafür sorgt, dass sich der Stoff optimal dem Körper anpassen kann. Das ist vor allem für Oberteile ohne Ärmel oder Halterungen wichtig. Sind Ärmel vorhanden, kann auch Baumwolle angenehm auf der Haut sein, da sie im Sommer atmungsaktiv ist.

Crop Tops Schnitte

Off the Shoulder Versionen sind zeitlos und elegant zugleich. Sie zeigen ein wenig mehr Haut am Schulterbereich, die man optimal mit einer schönen Kette betonen kann. Leichte Bräune ist ebenso ein Muss. Lira hingegen präsentiert das Crop Top mit einem lässigeren Schnitt, der durch Fransen in die Welt von Hippie und Bohemien erhoben wird. Solche Tops sind besonders für verspielte Ladies geeignet, da sie ungezwungen wirken. Eine ganz andere Richtung kann mit einem enger geschnittenen Top eingeschlagen werden, welches an ein Bustier erinnert. Der Reisverschluss in der Mitte lässt vor allem Männerherzen höher schlagen.

Farben und Muster

Alle Trendfarben dieser Saison sind vertreten und die Qual der Wahl liegt bei der Fashionista. Asos präsentiert vor allem Gelb in vielerlei Variationen, daneben ist unschuldiges Weiß vertreten, was nahezu zu allen anderen Farben kombiniert werden kann. Blumige Prints bringen noch mehr Spaß am Sommer, zudem sie endlich noch farbenfroher werden. Die Untergründe sind nun nicht mehr nur schwarz, sondern knallbunt. Das bringt Abwechslung in den Kleiderschrank, ausgeflippter geht es nicht.

Crop Tops Kombinationen

Da das Crop Top sehr freizügig ist, sollte der Rest des Outfits mit Bedacht gewählt werden. Frauen mit einem ultraflachen Bauch dürfen zur tiefgeschnittenen Jeans greifen, fahren jedoch mit einem höher geschnittenen Kleidungsstück ebenso besser. Besonders beliebt zu dem neuen It-Piece sind High-Waisted-Röcke oder Shorts, die einen guten Teil des Ausblicks verdecken. Ein kleiner Schlitz ist manchmal besser als ein völlig enthüllter Bauch. Wer besonders auffallen will, wählt für beide Kleidungsstücke dasselbe Muster. Gemerkt sei aber: Wer die lässige Schiene fahren möchte greift zu Jeans-Shorts oder Boyfriend-Hose, elegant wird’s mit engen Röcken, verspielt mit A-Linien-Röcken. Ein gestrickter Cardigan ist übrigens perfekt zum Drüberziehen.

Noch mehr Styling-Tipps für dein Crop Top

Hier sind einige Tipps, wie du Crop Tops stilvoll kombinieren kannst:

  1. Hoch taillierte Hosen oder Röcke: Kombiniere dein Crop Top mit hoch taillierten Hosen oder Röcken, um eine ausgewogene Silhouette zu schaffen und nur einen Hauch Haut zu zeigen.
  2. Lagenlook: Trage ein Crop Top über einem T-Shirt oder einem dünnen Rollkragenpullover für einen trendigen Lagenlook.
  3. Maxiröcke oder -hosen: Kombiniere ein Crop Top mit einem Maxirock oder einer -hose für einen eleganten und dennoch lässigen Look.
  4. Blazer: Trage ein Crop Top unter einem taillierten Blazer für einen schicken und erwachsenen Touch.
  5. Jeans: Kombiniere dein Crop Top mit einer gut sitzenden Jeans für einen lässigen Alltagslook.
  6. Taille betonen: Nutze den kurzen Schnitt des Crop Tops, um deine Taille zu betonen. Kombiniere es mit einem Gürtel, um die Aufmerksamkeit auf deine schmale Mitte zu lenken.
  7. Schuhe: Von Sneakers über Stiefeletten bis hin zu Heels – die Wahl der Schuhe kann den Look drastisch verändern. Entscheide dich für das, was am besten zu deinem Stil passt.
  8. Accessoires: Füge Accessoires hinzu, um deinem Outfit den letzten Schliff zu verleihen. Statement-Halsketten, Ohrringe oder Armbänder können den Look aufwerten.
  9. Lässige Knoten: Falls dein Crop Top länger ist, kannst du es in der Mitte zu einem lockeren Knoten binden, um einen lässigen Look zu erzeugen.
  10. Strickware: In den kühleren Monaten kannst du Crop Tops mit einer leichten Strickjacke oder einem Cardigan kombinieren, um warm zu bleiben.

Denke daran, dass Selbstbewusstsein der Schlüssel ist. Wenn du dich wohl fühlst, wirst du in deinem Crop Top großartig aussehen!

Foto: Wrangler / stock.adobe.com

Die lass ich nicht mehr gehen! Wie du SEINE Traumfrau wirst

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Was macht Sie aus? Die EINE. Die Traumfrau schlechthin. Wir wollten es wissen und haben deshalb die Herren der Schöpfung befragt. Was sie uns verraten haben und worauf es tatsächlich ankommt:

1. Smile Baby!

Ein strahlendes Lachen wirkt auf Männer anziehend. Natürlich nur wenn es ehrlich ist und natürlich wirkt. Gerne dürfen die Zähne dabei zu sehen sein denn weiße Zähne wirken ebenfalls sehr attraktiv.

2. Fels in der Brandung

Aussehen ist tatsächlich nicht alles. Vielen Männern ist es wichtig wie eine Frau spricht und sich bewegt. Sie muss ihm ein Zuhause schenken und Ruhe ausstrahlen. Geborgenheit und das Gefühl ein Nest zu haben, ist also nicht nur für viele Ladies ein Must 😉

3. Kopf hoch sonst fällt das Krönchen runter!

Selbstbewusstsein also. Frauen die sich ihrer Anziehungskraft bewusst sind, keine Angst vor neuen Herausforderungen haben und mit roten Lippen die Welt erobern wollen. Außerdem gefällt es vielen Männern, wenn Sie zwar taff ist aber trotzdem auch mal gerne Prinzessin sein will.

4. Natural Beauty

Klar, wenn ER Sie abends ausführt dann darf sich richtig rausgeputzt werden. Aber wir Mädels haben ja gerne mal den Drang morgens direkt im Bad zu verschwinden, bevor er wach wird. Totaler Quatsch wenn man auf die Antworten der befragten Männer hört. Strubbelhaare, verwischtes Make Up und Kopfkissenabdruck. Ja genau, diese Dinge finden die Jungs tatsächlich süß. Wer hätte damit gerechnet!

5. Attention please!

Sie darf natürlich flirten und gegen die Blicke der anderen Männer kann Sie sowieso nichts tun. Aber man stelle sich folgendes Szenario vor: Sie ist in einer Bar mit ihm verabredet. Er ist noch nicht da also wartet Sie. Ein Fremder spricht sie an. Na gut so lässt sich die Zeit überbrücken. Dann öffnet sich die Tür und ihr eigentliches Date betritt die Bar. Sie strahlt und lächelt ihm zu- Ja, sie hat nur noch Augen für ihn! Er möchte spüren, dass er die volle Aufmerksamkeit von ihr genießt, weil Sie stolz ist ihn an ihrer Seite zu haben.

6. Touch me.

Die Art und Weise wie Sie ihn berührt. Sein Gesicht in beide Hände nehmen während man sich küsst, sich fest an ihn drücken und ihm das Gefühl geben: Ich fühle mich geborgen und sicher bei dir. Bei dir kann mir nichts passieren. Viele der Befragten sagten, dass genau diese Art der Berührung es ausmacht, ob sie eine Frau sehr anziehend finden oder eben nicht.

7. Femininität

Eine Frau muss eine Frau sein. Ganz einfach! Keine Boyfriendjeans, Ugg Boots oder sonstige Späße. Sie soll zeigen, dass sie eine Frau ist. High Heels, tolles Make Up, Nagellack und vor allem ein Gang mit atemberaubenden Hüftschwung- Miau!

Kolumne: Talk is cheap!

Wenn mich jemand nach meinem Hobby fragen würde, würde ich wahrscheinlich sagen: Reden. Wasserfallartige Monologe, Diskussionsrunden und stundenlange Gespräche mit Freundinnen – das füllt mich aus. Nur eine Sache merke ich dabei ganz stark: Das Fühlen verirrt sich im Denklabyrinth.

Dem Reden geht das Denken zuvor und mit dem Denken geht die Analyse Hand in Hand. Ohne nähere Betrachtung bedeutet das eigentlich etwas Positives. Man macht sich Gedanken über etwas, man reflektiert und lässt nicht alles unberührt an sich vorbeiziehen. Doch in einem Zeitalter, das die Talk-Show zum Leben erweckt hat, in dem Gesprächsrunden für einen politisches Diskurs stehen und man immer mehr Leute beobachtet, die lieber mit sich selbst sprechen als zu schweigen, komme ich nicht umhin, mich zu fragen:
Wann sind wir an dem Punkt angelangt, an dem es nichts mehr zu besprechen und zu analysieren gibt? Ein Punkt, an dem alles gesagt wurde und alle Richtungen gedanklich eingeschlagen – werden wir dann schweigen? Was wird dann passieren?

Am Wochenende saß ich mit ein paar Freundinnen zusammen, als das Thema aufkam, wie seltsam es doch sei, wenn bei einem ersten Date gar nicht geküsst wird. Oder vielleicht nur ganz dezent platziert zum Abschied. Was ich persönlich einfach nur unter Romantik verbuchen wollte und meine Freundin zu überzeugen versuchte, dass da jemand (glücklicherweise!) von der alten Schule sei, fiel nicht wirklich auf fruchtbaren Boden. Es wurde weiter darüber debattiert, ob es etwas Negatives bedeuten könnte, dass der future-boyfriend die Herzensdame nicht beim nächtlichen Abendspaziergang ins dubiose Kornfeld gezogen habe, sondern lieber mit ihr bis morgens Arm in Arm durch die schummrigen Straßen lief. Ich finde ja, das ist einen Hach-Moment wert. Eventuell zwei.

Und was ich damit sagen möchte: Wir – vor allem wir Frauen – müssen verdammt nochmal aufhören, jedem Mann die Worte in den Mund zu legen, bevor er sie überhaupt mal gedacht hat. Gepaar mit dem Hobby, einfach in jedes Blinzeln etwas hineinzuinterpretieren. Und das nur aus der Gewohnheit heraus, sich über jegliche Begegnung millionenfach Gedanken zu machen und davon auszugehen, die Erfahrungen würden sich immer wieder bestätigen.

Ich nehme mich da ganz und gar nicht heraus. Von außen betrachtet sieht die Situation wundervoll aus. Das, was wir bei einem Hollywoodfilm als überaus gentleman-like betiteln. Wäre ich selbst in der Situation, hätte ich entweder schon 10 Kolumnen geschrieben oder würde in einem Berg aus Pro und Contra-Listen sitzen.

Zu viel Reden und das damit verbundene Denkwerk sind Werkzeuge des Geistes, die den Raum für Wunder nehmen. Ihn nicht nur nehmen, sondern gar nicht erst geben. Es ist für uns alle so schwer geworden, den Dingen ihren Lauf zu lassen und nicht an Vergangenem zu klammern. Der Grund dafür ist, dass wir das Reden über diese alltäglichen Probleme mit Sicherheit verwechseln. Weil alles, was wir kennen, wir aus dem hauseigenen Erfahrungswert schöpfen. Der ist meist randvoll. Und wir kleben daran fest und reden, bis wir über unseren verwirrten und rauchenden Köpfen stolpern und fallen.

Ob uns das wirklich weiter hilft? Wer die Worte aus dem eigenen Mund und die Gedanken, die er noch nicht kontrollieren kann, nicht ganz so ernst nimmt, hat eine Chance darauf, auch mal wieder etwas zu erfahren, was ganz neu ist. Ihn umhaut und mal inne halten lässt. Kein Alles-besser-wissen, kein Umdrehen und von allen Seiten beleuchten. Ne, nur ein kleines Wunder vielleicht. Und wenn’s nur das ist, dass es vielleicht endlich wieder mal klappt, mit diesen ersten Dates und den Schmetterlingen im Bauch.
 

 

Mehr von unserer Kolumnistin Anika Landsteiner:

Nennt mich naiv!

 

 

Foto: Anika Landsteiner privat

Der Detoxtrend im Test

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Sport, Diät und Sommerfigur. Natürlich kennt jede Frau diese Themen. Wir überwinden täglich unseren inneren Schweinehund um einfach toll auszusehen und uns wohl zu fühlen. Allen Komponenten täglich ausreichend Zeit einzuräumen, ist gar nicht mal so einfach. Egal ob Haus- oder Geschäftsfrau: Wir haben beide Hände voll zu tun. Der nötige Erfolg, also eine rasche Gewichtsnahme, erfordert Disziplin, Ausdauer und ein präzises Zeitmanagement. Es versteht sich also von selbst, wieso immer mehr Frauen dem Detoxtrend folgen.

Sprödes Haar, fahler Teint, Müdigkeit und Antriebslosigkeit sind nach der Detoxkur Schnee von gestern. Zumindest hört man davon immer wieder…

Deshalb starten wir den Selbstversuch und begeben uns auf eine 7 tägige Detoxreise.

Tag 1: Motivation Ahoi!

Heute ist es endlich soweit. Alle Tees sind eingekauft und zum testen bereit. Ich habe mich für die Kusmi Teas entschieden. Da ich eine richtige Teetante bin, probiere ich mich eifrig durch alle Sorten und finde sie köstlich. HA! Das wird ein Kinderspiel ein paar Tage lang nur diese leckeren Tees zu trinken. Stärkere Probleme verursachen mir Kaffee- und Zigarettenentzug, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Den ersten Tag meistere ich spielerisch und ich schlafe stolz (und hungrig!) ein.

Tag 2 & 3: Mc Donalds, ich hasse dich!

Ich erwache mit Hunger und gehe mit Hunger ins Bett. Das findet ihr schlimm? Ihr habt doch keine Ahnung! Schlimm sind die Gedanken tagsüber. Junk Food hat mich nie gereizt. Pizza, Burger, Döner und Co. Wecken bei mir normalerweise keinerlei Gelüste. Wenn ich jetzt auch nur in die Nähe eines Fast Food Restaurants kommen- und der Duft von fettigem Essen meine Nase betört- habe ich das Bedürfnis sämtliche Gerichte auf einmal zu essen. Menschen die bereits im Restaurant sitzen und es sich schön schmecken lassen, sind meine Erzfeinde. Ja ich verfluche sie! Meine beste Freundin hat zu mir gesagt, ich sei eine richtige Furie. Schwachsinn! Auch sie isst bestimmt gerade eine riesige Salamipizza! Verräterin!!!!!

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Tag 4 & 5:

Der Hunger ist weg! Ich fühle mich nicht mehr schwach und kraftlos, sondern erwache bevor der Wecker klingelt. Fit wie ein Turnschuh springe ich voller Tatendrang aus dem Bett. Mhhh… meine Tees schmecken mir wieder! Unter der Dusche schaue ich an mir hinunter. Wow! Mein Bauch sieht richtig flach aus… JA ich fühle mich großartig! Rein in die Skinny Jeans und raus in die Welt! Ich glaube heute gehe ich shoppen und belohne mich. Vielleicht kaufe ich mir auch das enge Kleid, welches ich letzte Woche entdeckt habe. Aber nicht wie sonst in schwarz, sondern in knallrot. Achtung ich komme!

Tag 6:

Ich fühle mich von Tag zu Tag besser. Die Gedanken an Essen verfolgen mich nicht mehr und beim Blick in den Kalender stelle ich fest: Ich darf heute eine Suppe essen. Das ging ja schnell! Ein Kinderspiel! Als ich abends aus dem Büro komme, mache ich mir keinen Tee. Nein, heute widme ich mich der Zubereitung meiner Suppenbrühe. Ich genieße jeden Löffel. Es schmeckt toll und ich bin wahnsinnig schnell gesättigt.

Tag 7:

Der letzte Tag meiner Detoxreise ist gekommen. Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Naja… zu Beginn war es sehr schwer. Wer schön sein will, muss eben leiden. Beim Blick in den Spiegel bin ich super zufrieden. Ich fühle mich tatsächlich rundum wohl in meiner Haut. Heute Abend gibt es endlich wieder feste Nahrung. Dieses Ereignis muss gebührend gefeiert werden. Ich schnappe meine beste Freundin und wir besuchen unser Lieblingsrestaurant. Ich muss selbstverständlich langsam machen, damit mir nach der Kur nicht schlecht wird. Also bestelle ich mir einen Salat. Köstlich! Alles schmeckt viel intensiver. Als ihre Pasta kommt läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Zum Glück ist die Detoxkur für mich vorbei!


Fazit: Als kurzzeitige Entschlackungskur sensationell. Als dauerhafte Diät für sich selbst und das gesamte Umfeld reinste Folter.

Foto top: Green Smootie by Robert Gourley via flickr.com, CC BY 2.0

Artikelfoto: detox-diet by TipsTimesAdmin via flickr.com, tipstimes.com/diet

Romantik pur: Diese Top 10 Liebesfilme bringen uns zum Dahinschmelzen

Top Liebesfilme & Romanzen

Es lebe die Liebe! Geschichten über das schönste Gefühl existieren bereits seit Jahrtausenden und werden immer wieder gerne erzählt. Bekommt der Prinz die Prinzessin? Werden sie heiraten oder schlägt das Schicksal die zarte Bande entzwei? Romanzen gehören in jede gute Filmsammlung und welche Exemplare enthalten sein sollten, zeigt dir unsere Top 10 der besten Liebesfilme!

 

Liebesfilme Platz 10: „In guten wie in schweren Tagen“ / „Kabhi Khushi Kabhie Gham“

Top Liebesfilme: in guten wie in schweren tagen
Bollywood kann bereits auf eine lange Reihe von Liebesfilmen zurückblicken, die stets aus zwei Elementen bestehen: Tanz und Liebe. „In guten wie in schweren Tagen“ schildert die Liebesgeschichte von Rahul (verkörpert durch die indische Filmlegende Shah Rukh Khan) und der ebenso schönen wie frechen Anjali (Kajol), die im Stand weit tiefer als Rahul steht und eine Hochzeit unmöglich erscheint. Das Glück sucht sich dennoch seinen steinigen Weg… Der Film zeichnet sich durch viel Komik aus, die immer wieder durch ernste Momente abgelöst wird.

In guten wie in schweren Tagen - Kabhi Khushi Kabhie Gham
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Shah Rukh Khan, Hrithik Roshan, Kajol Kajol (Schauspieler)
  • Karan Johar(Regisseur) - Karan Johar(Autor) - Yash Johar(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 6 Jahren

 

Romanzen Platz 9: „Mit dir an meiner Seite“

Top Romanzen: the-last-song
Die US-amerikanische Verfilmung von Nicholas Sparks‘ Bestseller „The last Song“ wartet mit einer Reihe von berühmten Gesichtern auf. In der Hauptrolle brilliert Miley Cyrus (bekannt durch die Serie „Hannah Montana“), die an der Seite von Liam Hemsworth (bekannt durch „Die Tribute von Panem“) mehr als eine gute Figur macht. Die Liebesgeschichte der beiden Jugendlichen wird gewürzt mit einer rührenden Fürsorge für den krebskranken Vater, der ursprünglich die Familie verließ, um ihnen das traurige Schicksal seines Todes zu ersparen. Doch er hatte nicht mit dem Dickkopf seiner eigenwilligen Tochter gerechnet.

Mit dir an meiner Seite
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Miley Cyrus, Kelly Preston, Liam Hemsworth (Schauspieler)
  • Julie Anne Robinson(Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 6 Jahren

 

Liebesfilme Platz 8: „Die Frau des Zeitreisenden“

Top Liebesfilme: die frau des zeitreisenden
Durch die Zeit zu reisen – ein Faszinosum, über das es haufenweise Filme gibt. „Die Frau des Zeitreisenden“ beleuchtet jedoch die Art von Beziehung, die man zu einem Mann haben kann, der sich scheinbar beliebig durch das Raumzeitgefüge bewegen kann. Die Handlung beruht in groben Zügen auf dem Bestsellerroman von Audrey Niffenegger und wird vom Regisseur Robert Schwentke dramatisch auf die Leinwand gebannt. Ungewöhnlich, aber sehr sehenswert.

 

Romanzen Platz 7: „Das Haus am See“

Top Romanzen: das Haus am See
Ein Haus am See ist mehr als romantisch, Regisseur Alejandro Agresti ließ 2006 sein romantisches Filmdrama dort spielen. Die Geschichte ist mehr als kompliziert und lässt dem Zuschauer oftmals etwas im Unklaren, sodass die Spannung ins Unermessliche steigt. Die Hauptstarsteller Keanu Reeves und Sandra Bullock laufen in diesem Drama zu ihrer Bestform auf und hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei jeder Szene.

Das Haus am See [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Keanu Reeves, Sandra Bullock, Dylan Walsh (Schauspieler)
  • Alejandro Agresti(Regisseur) - David Auburn(Autor) - Doug Davison(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ohne Altersbeschränkung

 

Liebesfilme Platz 6: „Before Sunrise“

Top Liebesfilme: before sunrise
Die Stadt an der Donau ist genau der richtige Ort, um sich zu verlieben. Dies führte Rochard Linklater und Kim Krizan 1995 dazu einen Liebesfilm in Wien zu drehen. Es steht die verführerische Französin Celine (gespielt von Julie Delphy) im Mittelpunkt, die auf einen adretten Amerikaner Jesse (Ethan Hawke) trifft. Die Magie der Stadt tut ihr Übriges, um den Ofen auch beim letzten Zuschauer noch ordentlich anzuheizen.

Before Sunrise
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Ethan Hawke, Julie Delpy (Schauspieler)
  • Richard Linklater(Regisseur) - Richard Linklater(Autor) - Anne Walker-McBay(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 6 Jahren

 

Romanzen Platz 5: „Schlaflos in Seattle“

Top Romanzen: schlaflos in seattle
Klassiker gehören in jede gute Sammlung von Liebesfilmen. „Schlaflos in Seattle“ erzählt die Geschichte des Architekten Sam Baldwin (unglaubliche Leistung von Tom Hanks), der nach dem Tod seiner Ehefrau in der bezaubernden Annie (Meg Ryan) eine neue Liebe findet. Diese wird vermittelt durch eine Radio-Show, was durchaus dem Trend von 1993 entsprach. Die romantische Komödie wartet mit viel Witz und überraschenden Wendungen auf, spielt ein wenig mit dem Zuschauer und löst die Handlung schließlich doch in einem großen Happy End auf. Das ist Liebe pur.

Schlaflos in Seattle (Collector´S Edition) (1993)
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Tom Hanks(Schauspieler)
  • Nora Ephron(Regisseur) - Gary Foster(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 6 Jahren

 

Liebesfilme Platz 4: „Wie ein einziger Tag“

Top Liebesfilme: the notebook
Dieser Liebesfilm beruht ebenso wie „Mit dir an meiner Seite“ auf einem Roman von Nicholas Sparks und zählt ganz sicher nicht in die Sparte des 0815-Liebesgenres. 2004 gedreht, verzaubert das zehn Jahre alte Meisterwerk mit einer Geschichte, die kaum berührender sein könnte. Noah (verkörpert durch Ryan Gosling) verliebt sich in Allie (Rachel McAdams), doch der unterschiedliche gesellschaftliche Stand macht ihnen ein Zusammenkommen schwer. Die Besonderheit dieses Films liegt in der ruhigen Erzählweise, in der sich die Romantik vollkommen entfalten kann.

Wie ein einziger Tag
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Ryan Gosling, Rachel McAdams, James Garner (Schauspieler)
  • Nick Cassavetes(Regisseur) - Jeremy Leven(Autor) - Mark Johnson(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ohne Altersbeschränkung

 

Romanzen Platz 3: „Twilight“-Reihe

Top Romanzen: twilight
Vampire sind auch im Jahr 2014 immer noch angesagt (was an der neuen Staffel von „Vampire Diaries“ diesen Herbst deutlich zu erkennen ist). Gerade in Sachen Liebe lassen sich die Blutsauger nicht den Rang ablaufen und warten mit einer fünfteiligen Reihe über den Vampir Edward (gespielt von Robert Pattinson) und dem Mensch Bella (Kristen Stewart) auf. Alle Filme fuhren überdurchschnittliche Einnahmen ein (allein Teil 1 erreichte 70,6 Millionen Dollar) – was die Reihe jetzt schon „unsterblich“ macht.

Twilight - Biss zum Morgengrauen [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Peter Facinelli, Kristen Stewart, Robert Pattinson (Schauspieler)
  • Catherine Hardwicke(Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

 

Liebesfilme Platz 2: „Eat Pray Love“

Top Liebesfilme: eat pray love
Diese US-amerikanische Bestsellerverfilmung aus dem Jahr 2010 startet mit einer etwas ungewöhnlichen Konstellation: Die Liebe der Elisabeth (verkörpert durch Julia Roberts) zerbricht und fortan muss sie mit einem gebrochenen Herzen zurecht kommen. Dies führt sie durch drei Stationen, die ihr neues Selbstbewusstsein geben sollen. Auf dem Weg lernt sie die Liebe neu kennen.

Eat Pray Love
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Julia Roberts, James Franco, Javier Bardem (Schauspieler)
  • Ryan Murphy(Regisseur) - Dede Gardner(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

 

Romanzen Platz 1: „Frühstück bei Tiffany“

Top Romanzen: Breakfast at tiffanys
Der ungeschlagene Klassiker unter den Liebesfilmen versprüht ebenso viel Sehnsucht nach Geborgenheit wie Glamour. Bereits die Romanvorlage von Truman Capote war ein Erfolg. Erzählt wird die Liebesgeschichte des New Yorker Partygirls Holly Golightly (Audrey Hepburn), die mit ihrem Charme dem jungen ambitionierten Schriftsteller Paul Varjak (George Peppard) den Kopf verdreht. Diamanten, ein nostalgisches New York und wunderschöne Backgroundmusik machen den Film zu einem unvergesslichen Erlebnis.


 

War euer Favorit dabei? Jetzt heißt es Popcorn machen und ab vor die Couch zum langen Filmabend!

 

 

Fotos: Metropolitan FilmExport; PR / Amazon

Mein Haus, mein Boot, mein Auto…

money

Und was hat Dein Mann so zu bieten?


Macht Geld wirklich sexy? Diese Frage stelle ich mir gerade, da ich das Gefühl habe, einige Frauen finden bei einem Mann ein gefülltes Bankkonto wesentlich bedeutender und auch attraktiver als die wirklich wichtigen Dinge! Aber was sind die wirklich wichtigen Dinge? Was zählt für uns in einer Beziehung? Was brauchen wir, um miteinander glücklich zu sein und vor allem auch zu bleiben? Hier liegt, glaube ich, der Hund begraben, denn was den einen glücklich macht, macht den anderen noch lange nicht happy.

Aber reicht ein simples Tauschgeschäft tatsächlich aus, um beide Seiten zufrieden zu stellen? Reicher Mann sucht hübsche, junge Frau für Sex und zum Vorzeigen. Im Gegenzug sucht junge, hübsche Frau jemanden mit Geld, der ihr alle Wünsche erfüllt, ihren Kleiderschrank zum platzen bringt und sie immer schick zum Essen ausführt. Vom Prinzip her müssten doch jetzt beide auf ihre Kosten kommen, oder etwa nicht? Würde uns solch eine Zweckbeziehung wirklich ausreichen oder gehört nicht doch noch ein bisschen mehr dazu?

Schläft nicht jede Beziehung irgendwann ein, die Schmetterlinge im Bauch sind ausgeflogen und es ist bloß noch Alltag übrig. Wer ist nach 10 Jahren Beziehung noch verliebt in seinen Partner. Wer will nach so langer Zeit noch jeden Tag Sex, noch Dates oder stundenlang mit dem anderen telefonieren? Kaum einer, denn der Zauber vom Beziehungsanfang ist mit den kleinen, putzigen Faltern davon geflogen. Dann bleibt man halt zusammen, weil man Kinder hat, eine gemeinsame Firma oder Häuser oder oder oder… Also warum die Nummer mit den Schmetterlingen nicht lieber gleich überspringen, wenn sie doch eh nach einer gewissen Zeit in wärmere Regionen aufbrechen und weg fliegen.

Kann eine Frau solche Glücksgefühle nicht auch für Dinge empfinden? Zum Beispiel treten bei mir solche Gefühlsregungen beim Anblick von Schuhen und Handtaschen auf. Eine Leidenschaft, die zumindest im Bezug auf diese beide Lustobjekte vermutlich nie erlöschen wird. Ich habe einer Handtasche sogar schon einmal einen ganzen Artikel gewidmet. Schuhe und Taschen enttäuschen Dich schließlich auch nicht, vergessen Deinen Geburtstag nicht und kommen nie zu spät zu Verabredungen. Nein, so etwas tun sie einfach nicht! Aber dafür sind und bleiben es letztlich auch doch nur Gegenstände! Sir tun einfach gar nichts für dich…

Wir wollten einen Sugar Daddy

Würde es tatsächlich ausreichen, wenn uns ein Mann einfach den gewünschten Lebensstil ermöglichen könnte und vielleicht nicht gerade ein extremer Tiefflieger im Bett ist, um uns wirklich glücklich zu machen? Vielleicht sogar glücklicher als eine „normale“ Beziehung? Es gäbe für uns keinen zermürbenden Herzschmerz und das ganze Gefühlschaos, weil wir dieses Unterfangen viel rationaler angegangen wären. Uns hat es gejuckt und wir haben uns gekratzt. Wir wollten einen Sugar-Daddy, der alles finanziert und den haben wir gefunden. Aber Geld allein kann es ja wohl auch nicht sein! NEIN, ganz sicher nicht, jedenfalls nicht für mich! Natürlich freut sich jede Frau über hübsche Geschenke, Blumen und Schmuck, aber diese Dinge machen einen Mann, noch lange nicht sexy oder anziehend. Ups, Hand auf’s Herz: Sie tun es leider doch und das leider nur all zu oft, zumindest in einem gewissen Grad!

Liebe Frauen da draußen, leider glaube ich, dass die meisten von uns käuflich sind und wir alle ein Preisschild haben. Es mag nicht immer eine Zahl darauf stehen, aber wir würden uns doch fast alle verkaufen, wenn nur der richtige Interessent kommt. Sonst hätten doch die wirklich alten Säcke nicht solche tollen Frauen! Wenn der Preis stimmt, ist eben (fast) alles möglich! Natürlich werden jetzt die meisten die Nase rümpfen, denn keine von uns will zugeben, dass das, was ich sage, der Wahrheit entspricht. Aber das tut es nun einmal!
Ich habe meinen Preis gefunden: Ich will einen Mann, der mich auf Händen trägt, der mir die Sterne vom Himmel holt, mich behandelt wie eine Königin und in dessen Augen ich wunderschön bin. Ich möchte, dass er für mich im Restaurant bestellt, da ich das nicht gerne tue. Ich will Aufmerksamkeit und Ehrlichkeit. Und, wie ich finde, kann Mann auch ab und am mal eine Kleinigkeit in Form von Schmuck, Blumen oder andern tollen Dingen springen lassen….Das ist mein Preis und der ist nicht verhandelbar! Und was bekommt mein Partner im Gegenzug dafür? Mich!!! Und ich bin kostbar und die Zeit mit mir einfach unbezahlbar!

Also Mädels, denkt immer dran: Verkauft Euch nicht unter Wert und vor allem lasst Euch nicht in Geld bezahlen, sondern mit den Dingen, die wirklich wertvoll sind!

Foto top: Money by 401(K) 2012 via flickr.com, CC BY-SA 2.0

Kolumne: Nennt mich naiv!

Kolumne: Nennt mich naiv!

Man will dem anderen ja nichts Böses. Der, der einem gegenübersteht. Der, den man gerade übers Ohr gehauen hat. Der, den man gleich tötet, weil man die eigene Religion irgendwie nicht verstanden hat. Der Zweck heiligt die Mittel.
Ist sich mittlerweile jeder nur noch der Nächste? Dann biegt das Thema Nächstenliebe künftig in eine Einbahnstraße ab.

Ich bin grundsätzlich von der Sorte „Jedem-alles-Recht-machen“: Es gibt keinen Sitzplatz mehr? Kein Problem, dann stehe ich eben! Sogar sehr gerne! Ach, die Rechnung wird erst in acht Wochen beglichen? Na gut, dann ist es eben so, ich schaue mal, wie ich das mit den Finanzen hinbekomme.

So bin ich. Oder, besser gesagt, so war ich sehr lange. Bis ich gemerkt habe, dass ich in fast jeder Situation den Kürzeren gezogen habe. Dabei hasse ich diese Redewendung, denn sie impliziert, dass es in unserer Gesellschaft bei jeder Begegnung einen Gewinner oder Verlierer gibt. Einer geht mit dem Siegerlächeln raus und derjenige wollen wir doch alle sein, machen wir uns nun bitte nichts vor.

In den letzten Wochen bin ich einige Situationen geraten, in denen ich üben konnte, für mich einzustehen, und trotzdem meinem Gegenüber nicht auf die Füße zu treten. Beispielsweise habe ich kürzlich auf eine von mir sehr höflich und nett gemeinte Anfrage an eine Bloggerkollegin eine  dreiste und persönlich angreifende E-Mail bekommen, dass ich fassungslos auf meinen Bildschirm starren musste. Für ein paar Minuten, um zu begreifen, dass es da draußen wirklich Menschen gibt, die so viel Wut in sich tragen, dass sie diese beim Nächstbesten vollkommen deplatziert und maßlos abladen müssen. Da es sich um eine Arbeitsangelegenheit handelte, musste ich abwägen, ob ich nun zurückschießen sollte oder es einfach dabei belassen.

Ich konnte es nicht dabei belassen. Also habe ich erneut eine höfliche, allerdings in die Schranken weisende Antwort abgeschickt. Und konnte mich danach zum ersten Mal seit geraumer Zeit nach so einer verletzenden Situation im Spiegel anschauen.

Zu wissen, dass man das für sich Richtige getan hat, fühlt sich verdammt gut an.

Aber mal über den Tellerand geschaut: Was richten Menschen gerade weltweit mit ihrem Fehlverhalten an? Schreckensmeldungen gab es schon immer, Kriege ebenfalls, doch die andauernde Menschenrechtsverletzung – nicht nur dort unten oder da drüben, sondern direkt hier, direkt unter uns – macht mich irgendwie stumpf.

Und ich glaube, dass genau diese Lethargie und ein großes Unwissen unser gegenwärtiges Problem sind, denn schauen wir nach Israel, so wünschen wir uns doch alle, dass endlich Frieden einkehrt. Und ich rede hier nicht von einzelnen, machtinnehabenden Personen, die diese Unruhen immer wieder erneut anstoßen und davon profitieren. Nein, ich rede von denjenigen, die noch einen Funken Menschlichkeit in sich tragen. Wir, also du und ich. Aber weil sich die Geschichte immer erneut wiederholt, weil wir uns so machtlos fühlen und unsere Zeit damit verbringen, die wiederkehrenden Todesmeldungen unschuldiger Menschen hinzunehmen. Ein Ohnmachtsgefühl hat sich unter uns gemischt – man schaut hin, man leidet mit, das war’s dann aber meist.

Kurzum, im besten Fall zeigen uns diese Zustände, was wir so alles in unseren eigenen Reihen regeln sollten: Mit dem Partner versöhnen. Nicht auf unserem Geld festkleben, sondern ausgeben und das Leben genießen. Der Großmutter vielleicht zum ersten Mal richtig zuhören. Und dann, natürlich, uns selbst der Nächste sein. Denn auf wen kann man sich sonst schon verlassen? Schrecklich.

Seitdem ich verstanden habe, dass ich nicht auf mir herumtrampeln lassen muss, aber trotzdem freundlich zu meinem Gegenüber sein kann, merke ich, dass ich dadurch meinen eigenen Wert viel besser einschätzen kann.
Denn eigentlich habe ich das Glück, in einer Welt aufzuwachsen, die zumindest teilweise bereit ist zu reflektieren. Und wenn wir dann alle den eigenen Wert nicht mit Arroganz verwechseln würden, dann wären wir endlich mal gemeinsam auf einer Augenhöhe.

Es gäbe niemanden mehr, der bewusst vom Leid des anderen profitieren möchte, denn die Möglichkeit, sich besser zu stellen, wäre ausradiert.

Nennt mich naiv, damit kann ich gut umgehen. Denn ja, ich glaube, es könnte alles sehr einfach sein.

 

Mehr von Anika Landsteiner:

Mein Name ist Hase.


 

Foto: Alistair (flickr) via cc by sa-2.0

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