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Hummus selber machen: Schnell – Einfach – vegan

Ob als veganer Brotaufstrich oder zum Dippen mit Knäckebrot und Gemüsesticks: der Kichererbsendip Hummus hat längst seinen Weg vom Mittleren Osten in die heimischen Küchen gefunden. Kennst du die orientalische Creme bisher vorwiegend aus dem Supermarkt? Dann solltest du auf jeden Fall einmal ausprobieren, Hummus zuhause selbst herzustellen. Der Dip besteht aus nur wenigen Zutaten, was ihn zur idealen Option auch für spontane Veranstaltungen macht. Wir zeigen dir mit dem originalen Hummus-Rezept, wie der Kichererbsendip ursprünglich in Israel, Jordanien und der Türkei hergestellt wird. Möchtest du ihn auf eine etwas ausgefallenere Art und Weise genießen? Dann solltest du einen Blick auf unsere Hummus-Variationen werfen!

Originales Hummus-Rezpet

Ins klassische Hummus kommen folgende Zutaten:

– 150 g getrocknete Kichererbsen
– 3 EL Sesampaste (Tahini)
– 1 Zitrone
– 1 Knoblauchzehe
– Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer nach Geschmack

Originales Hummus-Rezpet

Zunächst weichst du die getrockneten Kichererbsen über Nacht ein, bevor du sie am nächsten Tag kochst und im Anschluss pürierst. Die ausgepresste Zitrone gibst du mit der Knoblauchzehe, der Sesampaste und den Gewürzen hinzu und mixt alles zu einer cremigen Paste. Falls die Paste zu dickflüssig ist, kannst du etwas Wasser mit in den Mixer geben. Traditionell wird Hummus im Nahen Osten vor dem Servieren in eine flache Schale gefüllt und mit Olivenöl beträufelt. Der Dip wird dabei nicht mehr umgerührt. Zusätzlich kannst du den Dip mit etwas Petersilie oder Koriander, Sesam und gekochten Kichererbsen garnieren.

Soll es einmal etwas schneller gehen? Dann kannst du auch zu bereits gekochten Kichererbsen aus dem Glas zurückgreifen. Wenn du diese abschüttest und mit den anderen Zutaten mixt, ist die Paste innerhalb von wenigen Minuten verzehrfähig. Sind auch Kichererbsen aus dem Glas nicht vorhanden, kannst du theoretisch auch Kichererbsenmehl und Wasser verwenden. Diese Kombination ist allerdings deutlich geschmacksärmer. Die Sesampaste ist in jedem Asia- oder Orientladen erhältlich und kann bei Bedarf auch weggelassen werden. Anstatt des dominanten Gewürzes Kreuzkümmel, der auch als Kumin bekannt ist, kannst du auch etwas Paprikapulver auf den Dip streuen.

Dazu passt stilecht Fladenbrot oder aber auch Knäckebrot sowie Baguette. Als Snack zwischendurch kannst du Hummus mit Karotten- sowie Gurkensticks genießen.

Leckere Variationen Rezepte

Leckere Variationen

Soll der Hummus in etwas abgewandelter Form auf den Tisch kommen? Bei der Variation sind der Fantasie praktisch keine Grenzen gesetzt. Dabei gilt: Alles was schmeckt, kannst du unter die Masse mischen. Als Inspiration können dir folgende Geschmacksrichtungen dienen, welche sich als besonders passend zum Kichererbsendip erwiesen haben.

Rote Bete Hummus

Diese Variante macht dank der Roten Bete nicht nur optisch einen tollen Eindruck. Dabei pürierst du etwas gekochte Rote Bete mit den Kichererbsen im Mixer. Je nach Geschmack kannst du die Menge an der roten Knolle verändern. Dank der feinen Noten der Roten Bete in diesem Rezept kann der Dip auch Personen schmecken, die sonst keine Rote Bete mögen.

Karotten Hummus

Heimische Gemüsesorten wie Karotten bringen ein zusätzliches Aroma in den Hummus und passen hervorragend zu den Kichererbsen. Für eine cremige Konsistenz blanchierst du die Karotten zunächst in etwas Wasser, bevor sie sich zu den Kichererbsen in den Mixer gesellen. Soll die Karotte eine etwas dominantere Rolle einnehmen, kannst du auch geriebene Möhren unter die fertige Kichererbsencreme heben. Abgerundet wird das Gericht mit einer Brise Kurkuma.

Feta Hummus

Hummus auf griechische Art? Mit dieser Hummus-Variation ist es möglich. Mische dazu  etwas zerbröckelten Feta in den fertigen Dip oder, wenn du einen fein-cremiger Dip wünschst, kannst du den Feta mit den Hülsenfrüchten im Mixer fein pürieren. Passend zu diesem griechisch angehauchten Hummus passt auch etwas Petersilie oder Minze.

Kichererbsendip mit Kräutern

Die Kräuter für den Kräuter-Hummus kannst du je nach Saison variieren. Da die Kräuter hier den kulinarischen Genuss vorgeben, empfehlen sich für dieses Rezept unbedingt frische und keine gefriergetrockneten Kräuter. Besonders orientalisch wird die Kichererbsenpaste mit dem würzig-frischen Koriander. Dass auch heimische Kräuter wunderbar zu Kichererbsen passen, beweist ein Petersilien-Hummus. Gerade im Sommer erweist sich die Kombination mit frischer Minze als erfrischende Abwechslung zum klassischen Hummus. Mit einem Hauch zusätzlichem Zitronenabrieb versehen, wird der Dip zu einer sommerlichen Vorspeise.

 

Fotos: scerpica, Tatyana A. – somepie / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
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