Start Blog

Bootsschule1 im Test: Wie ich den Sportbootführerschein Binnen & See bestand

Bootsschule1 im Test

Manchmal merkt du gleich nach den ersten Minuten, ob eine Lernplattform wirklich das richtige für dich ist. Bei Bootsschule1 war dieser Moment das ausführliche Einführungsvideo: ruhig, klar, ohne Hektik – so, als würde sich jemand neben dich setzen und sagen: „Kein Stress. Wir gehen das gemeinsam an.“ Genau so hat es sich angefühlt. Ich habe mit dem SBF Binnen begonnen, den Flow gehalten und kurz darauf den SBF See drangehängt.

Der Start: Orientierung ohne Overload

Nach dem Login landest du nicht in einem unübersichtlichen Kurskatalog, sondern in einem stringenten Lernpfad. Das Einführungsvideo nimmt dich an die Hand, erklärt Aufbau, Prüfungslogik und wie du die App am besten nutzt. Direkt danach ging es für mich in die Kapitel – jedes mit einem gut verständlichen Erklärvideo zu einem konkreten Thema. Was ich mochte: Es wird nicht „schön geredet“, sondern präzise erklärt, worauf es in der Prüfung ankommt.

Einführungsvideo

Videos, Eselsbrücken, Fragen – ein Rhythmus, der trägt

Nach jedem Video folgen sofort die relevanten Theoriefragen. Diese direkte Kopplung sorgt dafür, dass sich Inhalte festsetzen. Besonders hilfreich fand ich die Eselsbrücken, die Bootsschule1 an den passenden Stellen einbaut: kleine Merksätze, Skizzen, Erinnerungsbilder – genau die Art „Anker“, die im Prüfungsmodus plötzlich präsent ist. Du merkst beim Beantworten der Fragen rasch, wo dein Verständnis schon sicher ist und wo noch Lücken sind.

Danach übernimmt der Smartmodus den Takt: Der komplette Fragenkatalog lässt sich beliebig oft wiederholen, falsch beantwortete Fragen erscheinen häufiger und prägen sich dadurch besser ein. Es ist ein faires System, das dich nicht abstraft, sondern dich sanft, aber konsequent auf Prüfungsniveau hebt.

Extra hilfreich: Zu vielen Themen gibt es kompakte PDF-Übersichten (z. B. Schallsignale, Schifffahrtszeichen, Tonnen), die du downloaden, ausdrucken und beim Wiederholen griffbereit nutzen kannst.

Schifffahrtzeichen See

Prüfungssimulation: Generalprobe mit echtem Puls

Als die Inhalte saßen, bin ich in die Prüfungssimulation gewechselt. Format, Zeitfenster, Auswertung – alles ist so nah an der echten Prüfung, dass sich die Nervosität gut anfühlt: Du lernst, unter mildem Druck sicher zu entscheiden. Für Binnen war das die Generalprobe; beim See-Schein habe ich die Simulationen noch früher eingebaut. Das Ergebnis: ein sehr klares Gefühl dafür, wann ich bereit bin.

Willkommenspaket: Lernen, das in die Hände geht

Einer meiner Lieblingsmomente war das Auspacken des Willkommenspakets. Da ist wirklich alles drin, was du brauchst – inklusive Seile für die Knoten und einer Klampe zum Üben. Am Küchentisch Knoten zu legen klingt unspektakulär, aber genau diese Praxis macht im späteren Ablauf den Unterschied. Dazu bekommst du ein Lösungsheft für die Prüfungsfragen, das dir beim Wiederholen und Festigen Struktur gibt. Es ist dieses Gefühl von „durchdacht“, das sich durch das gesamte Angebot zieht.

Mehr zum Willkommenspaket erzählt dir Silas auf dem Instagramkanal von Bootsschule1:

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Online zum Bootsführerschein (@bootsschule1)

Praxis & Prüfung vor Ort: nah, ruhig, zuverlässig

Die Praxisstunden und die Prüfung finden vor Ort statt, in deiner Nähe – das wurde bei mir zügig und transparent organisiert. Besonders angenehm war die Kommunikation über WhatsApp und E-Mail: sehr freundlich, schnell, gefühlt jederzeit erreichbar. Von der Prüfungsanmeldung bis zur letzten Info wirkte alles „aus einem Guss“. An Bord dann das, was zählt: klare Kommandos, saubere Manöver, genug Wiederholungen – und ein Coach, der Ruhe reinbringt.

Praxisprüfung erfolgreich bestanden
Praxisprüfung bei sonnigem Wetter erfolgreich bestanden

Usability: Website & App, wie du sie dir wünschst

Ich habe viel unterwegs gelernt. Deshalb war es mir wichtig, dass sowohl die Website als auch die Smartphone-App intuitiv sind. Sind sie. Navigation, Ladezeiten, Fortschrittsanzeigen – alles wirkt super organisiert und durchdacht. Kein Suchen, kein „Wo war ich noch mal?“, sondern ein klarer, ruhiger Fluss durch den Lernstoff.

Bootsschule1 Lernvideos

Vom Binnen zum See: gleicher Takt, neues Terrain

Nach dem SBF Binnen bin ich direkt in die See-Vorbereitung gewechselt. Der Aufbau ist vertraut: Erklärvideos, direkt anschließende Fragen, dann Smartmodus und Prüfungssimulation. Gerade bei Navigationsthemen hat mir die Kombination aus Videoerklärung und sofortiger Anwendung geholfen. Ich habe nicht „auswendig gelernt“, sondern verstanden – und das spürst du in der Prüfung.

Auch spannend: Weitere Scheine auf Bootsschule1

  • SBF Binnen (Segel) – Segel-Erweiterung für Binnenreviere
  • Bodenseeschifferpatent (BSP) Kat. A und D – Motorboot & Segeln auf dem Bodensee
  • Sportküstenschifferschein (SKS) – Küstennahe Seefahrt, Praxisschein
  • FunkscheineUBI (Binnen) & SRC (See) für den Funkbetrieb
  • Fachkundenachweis (FKN) – pyrotechnische Signalmittel
  • Sachkundenachweis (SKN) – der große Pyroschein, um Seenotsignalmittel sicher handzuhaben

So kannst du deinen Weg auf dem Wasser Schritt für Schritt erweitern – alles aus einer Hand.

Wie es sich anfühlt, wenn alles zusammenkommt

Prüfungstage haben immer ein bisschen Kino: neue Umgebung, konzentrierte Menschen, dieses Kribbeln. Die Vorbereitung mit Bootsschule1 hat das gute Kribbeln übriggelassen und das schlechte rausgenommen. Du kennst die Frageformate, du hast die Knoten in den Händen geübt, du weißt, wie die Praxis abläuft. Und falls noch etwas offen ist, antwortet der Support schnell – nicht mit Textbausteinen, sondern mit konkreten Hinweisen. So fühlt sich Verlässlichkeit an.

Mein Fazit: Der kürzeste Weg ist der gut organisierte

Bootsschule1 ist kein „Portal“, das dich allein lässt. Es ist ein durchdachtes System aus Erklärvideos zu jedem Thema, Eselsbrücken an den richtigen Stellen, einem Fragenrhythmus direkt nach dem Video, einem Smartmodus, der falsche Antworten gezielt häufiger einspielt, und realistischen Prüfungssimulationen, die dich ruhig werden lassen, wenn es darauf ankommt. Das Willkommenspaket macht Theorie greifbar, die Praxis und Prüfung in deiner Nähe bringen Souveränität – und die WhatsApp/E-Mail-Kommunikation hält dir organisatorisch den Rücken frei.

Unterm Strich ist es diese Mischung aus klarer Struktur und nahbarer Begleitung, die mich erst durch die SBF Binnen- und kurz darauf durch die SBF Seeprüfung gebracht hat.

Meine Bewertung: 5/5 Sterne – Bootsschule1 führt dich vom ersten Video bis zur letzten Unterschrift zuverlässig, nahbar und super organisiert durch die SBF Binnen- und Seeprüfung.

 

Fotos: Bootsschule1; AJOURE´ Redaktion

Der neue Power-Trend: Die digitalen Geldbörsen wurde in Modekreisen zum ultimativen Flex-Accessoire

digitale Geldbörsen - Frau bezahlt im Cafe mit ihrem Smartphone

Digitale Geldbörsen entwickeln sich weltweit schnell zur beliebtesten Zahlungsmethode unter Verbrauchern. Tatsächlich zeigt ein aktueller Worldpay Global Payments Report, dass sich die Nutzung digitaler Geldbörsen zwischen 2014 und 2024 sowohl online als auch in Geschäften verzehnfacht hat und Ausgaben in Höhe von 3,6 Billionen US-Dollar bzw. 12 Billionen US-Dollar ausmacht.

Der Bericht stellte außerdem fest, dass in den letzten zehn Jahren die Verwendung von Bargeld von 44 % der Ausgaben in Geschäften auf 15 % zurückgegangen ist, da die globale Pandemie im Jahr 2020 den Übergang zu kontaktlosen Zahlungslösungen beschleunigt hat. Es ist leicht zu verstehen, warum digitale Geldbörsen heute Standard sind, insbesondere in der Modebranche.

Ihre Bequemlichkeit, Sicherheit und die Möglichkeit, sie mit Treueprogrammen und Wearables zu kombinieren, machen sie zu einer idealen Lösung für modebewusste Verbraucher. Da digitale Geldbörsen, biometrische Authentifizierung und sogar Kryptowährungen immer mehr zum Mainstream werden, müssen Modehändler und Verbraucher gleichermaßen Schritt halten, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Die Umstellung auf digitale Zahlungen

Vorbei sind die Zeiten, in denen Menschen beim Einkaufen noch physische Geldbwörsen mit sich führten. Heutzutage sind mobile Geldbörsen die erste Wahl und ein Muss für mühelose Transaktionen. Statistiken zeigen, dass digitale Geldbörsen im Jahr 2025 voraussichtlich bei mehr als der Hälfte aller Online-Transaktionen weltweit zum Einsatz kommen werden.

Das erklärt, warum man in High-End-Lounges, Concept Stores und sogar an den Blackjack-Tischen dieser Welt immer weniger physische Geldbörsen und dafür immer mehr Handyhüllen sieht. Tatsächlich ist der Aufstieg von Online Casino mit PayPal nur ein Zeichen dafür, wie sehr digitale Zahlungen selbst in den luxuriösesten und altmodischsten Räumlichkeiten Einzug gehalten haben.

Verbraucher entscheiden sich für digitale Geldbörsen, da diese bequem und sicher sind und es den Kunden ermöglicht, alle unsere Zahlungsquellen an einem Ort zu bündeln. Wenn Sie ein Bekleidungsgeschäft betreiben und Ihre Kunden zufriedenstellen sowie die Zahl derjenigen reduzieren möchten, die ihren Online-Warenkorb nicht nutzen, sollten Sie auf jeden Fall beliebte digitale Zahlungsmethoden wie Google Pay, Apple Pay und PayPal anbieten.

Diese Veränderung im Kundenverhalten zeigt auch, dass die traditionelle Nutzung von physischen Kreditkarten zurückgeht, da Verbraucher zunehmend kontaktlose, biometrische und QR-Code-Zahlungen bevorzugen.

Google Pay

Das neue Power-Accessoire für Modemarken

Für Modehändler sind digitale Geldbörsen mehr als nur eine hippe Zahlungsmethode. Sie sind das Tor zu einem intensiveren und persönlicheren Einkaufserlebnis. Und zwar aus folgenden Gründen:

Problemloses Einkaufen

Käufer können im Laden mit einer Smartwatch oder unterwegs einkaufen oder einen Online-Kauf mit ihrem Fingerabdruck abschließen. Dieser Komfort sorgt für ein einfaches und reibungsloses Einkaufserlebnis, das perfekt zum digital orientierten Verbraucher von heute passt.

Höheres Engagement und Loyalität

Bestimmte digitale Geldbörsen ermöglichen es jetzt vielen unterschiedlichen Marken, eigene Erlebnisse wie personalisierte Karten oder integrierte Zahlungsaccessoires zu schaffen. Dadurch können sie Verbrauchern, die die digitale Geldbörse der Marke nutzen, besondere Vorteile wie frühzeitigen Zugang zu limitierten Produkten oder Rabatte bieten.

Gezielte Erkenntnisse aus dem Kaufverhalten schließen

Mit Zahlungslösungen können Marken herausfinden, was den Verbrauchern gefällt, Wiederholungskäufe verfolgen und fundiertere Werbeaktionen durchführen, ohne dabei die Privatsphäre der Kunden zu verletzen.

Wearables in der Mode und der Aufstieg der kontaktlosen Kultur

Die Grenzen zwischen Technik und Mode verschwimmen zunehmend. Smartwatches und Fitness-Tracker werden immer häufiger mit einer High-Fashion-Ästhetik gestaltet, was zeigt, dass Form nicht auf Kosten der Funktion gehen muss.

Von Designer-Kooperationen bis zum Aufkommen von Schmuckstücken mit Zahlungsfunktion – die Produkte sind nicht mehr nur für Technikbegeisterte gedacht, sondern werden zu einer natürlichen Erweiterung des persönlichen Stils. Heutzutage tippen Kunden einfach auf ihre Armbänder, Ringe oder Taschenanhänger, um Zahlungen abzuschließen. Solche tragbaren Zahlungsaccessoires tragen wesentlich dazu bei, den allgemeinen Komfort zu erhöhen und die Identität der Marke zu stärken, wann immer sie verwendet werden.

Seit Beginn der COVID-19-Pandemie haben kontaktlose Zahlungen an Beliebtheit gewonnen und sind mittlerweile in vielen Formen verfügbar. Sie können die NFC-Technologie mit kontaktlosen Karten, einer mobilen Geldbörse wie Apple Pay oder Google Pay oder einem tragbaren Gerät wie einer Apple Watch nutzen.

Es gibt auch QR-Code-Zahlungen und biometrische Verfahren wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung, die den Kontakt mit dem physischen Terminal überflüssig machen. Dank kontaktloser Zahlungen können Menschen, die eventuell leicht vergesslich sind, ihre Brieftasche oder ihr Handy mitzunehmen, und so dennoch Zahlungen tätigen, solange sie ihr Wearable-Gerät dabei haben.

Die Pandemie hat den Übergang zu kontaktlosen Zahlungen vielleicht beschleunigt, aber dieser Trend hat noch mehr zu bieten. Er hat nach und nach zu einem „berührungslosen” Lebensstil geführt, der sich auch in der Modebranche widerspiegelt.

Marken suchen nach neuen Wegen, um mit Kunden in Kontakt zu treten, von virtuellen Anproben über intelligente Spiegel bis hin zu autonomen Geschäften – allesamt Teil der Bemühungen, reibungslose, technologiegestützte Erlebnisse zu entwickeln.

Diese Betonung der nahtlosen Interaktion beeinflusst, wie wir einkaufen und was wir tragen, wenn es um Stil geht.

Wallet auf dem Smartphone

Die ultimative Flexibilität in der Modewelt

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Modebranche ist es entscheidend, relevant zu bleiben. Unternehmen, die jetzt digitale Geldbörsen einführen, werden sich besser auf die Bedürfnisse der Verbraucher einstellen, das Einkaufserlebnis vereinfachen und eine dauerhafte Markentreue aufbauen können.

Da sich die Modebranche für die digital affine Generation ständig neu definiert, ist die Integration solcher sicheren und stilvollen Zahlungssysteme kein Luxus, sondern könnte den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Unternehmen und einem Unternehmen ausmachen, das im Wettbewerb zurückfällt.

Unternehmen, die in naher Zukunft keine digitalen Geldbörsen einführen, riskieren, eine beträchtliche Anzahl technikaffiner Verbraucher zu verlieren, die eine praktische und moderne Zahlungsmethode bevorzugen.

 

Fotos: ViDi Studio / stock.adobe.com; Matthew Kwong, CardMapr.nl / Unsplash

Vom Spaziergang bis zum Abendessen: Mäntel, die alles mitmachen

Frau im Mantel lehnt telefonierend gegen ein Gebäude - Mäntel im Trendcheck

Ein Mantel ist nicht einfach nur ein Kleidungsstück, das warmhält. Er ist an kalten Tagen nahezu immer dabei, wenn es morgens schnell zur Bahn geht, zwischendurch ein Kaffee geholt wird oder abends noch ein Treffen im Kalender steht. Manchmal wirkt ein Mantel ganz unauffällig, manchmal zieht er sofort alle Blicke auf sich. Und gerade weil er so regelmäßig getragen wird, prägt er mehr, als vielen bewusst ist.

Ein Mantel für alle Situationen

Die Erwartung an Kleidung hat sich über die Jahrzehnte verändert. Funktion allein reicht heute nicht mehr aus – stattdessen geht es um Anpassungsfähigkeit. Mäntel sollen Wärme spenden, aber gleichzeitig nicht zu schwer sein. Sie sollen seriös genug aussehen, um im Büro getragen zu werden, und gleichzeitig locker genug für den Spaziergang im Park. Wenn der Tag schnell von einem Setting ins nächste wechseln kann, zeigt sich, wie wichtig diese Balance ist.

Überhaupt beeinflusst ein Mantel stärker, wie jemand wahrgenommen wird, als es auf den ersten Blick scheint. Er ist oft das Erste, was ins Auge fällt, wenn man einen Raum betritt, und meist auch das Letzte, bevor man wieder verschwindet. Damit setzt er unbewusst ein Zeichen – ob zurückhaltend, auffällig oder irgendwo dazwischen.

Heute geht es nicht mehr darum, für jede Situation ein eigenes Outfit parat zu haben. Gefragt ist eher ein Mantel, der überall funktioniert. Vom Hörsaal direkt ins Restaurant und von der Bahn ins Café – ohne vorher überlegen zu müssen, ob das Outfit passt.

Wenn praktisch auf Stil trifft

In erster Linie ist ein moderner Wintermantel dafür da, uns zu wärmen. Doch darüber hinaus beeinflusst er auch, wie wir auf andere Menschen wirken. Anders als ein Pullover oder eine Jeans, die im Herbst und Winter oft unter Jacken und langen Mänteln verschwinden, steht er sichtbar im Vordergrund.

Schlichte Formen lassen mehr Raum für persönliche Akzente, die zum Beispiel mit Accessoires oder durch bewusst gewählte Schuhe gesetzt werden können. Auffällige Schnitte und Farben wiederum schaffen einen klaren Kontrast zum oft grauen Winteralltag. Die Entscheidung ist weniger eine Frage von richtig oder falsch, sondern eher, welche Stimmung getragen und vermittelt werden soll.

Auch die Materialien machen einen Unterschied – und zwar nicht nur im Aussehen. Wolle hält zuverlässig warm und vermittelt etwas Bodenständiges, Daunen sind leicht und funktional, während Kunstfasern vor allem bei Regen oder Wind praktisch sind. Gleichzeitig verändert das Material auch die Wirkung nach außen. Ein Wollmantel wirkt zum Beispiel eher klassisch, ein Daunenmantel sportlicher, Kunstfasern moderner und technischer. So entsteht eine Mischung aus Funktion und Stil, die bestimmt, wie der Mantel im Alltag wahrgenommen wird.

Mit Accessoires den Look einfach verändern

Ein Mantel verändert sich stark durch das, was man dazu kombiniert. Ein neutraler Wollmantel wirkt mit einem dicken Schal und groben Boots sofort lässig. Mit eleganten Lederschuhen und einer schlichten Umhängetasche bekommt er hingegen einen seriösen Anstrich, der auch beim Abendessen oder im Büro passt. Selbst kleine Details wie eine Mütze können den Gesamteindruck kippen – ein schlichtes Beanie vermittelt Lockerheit, während ein Filzhut den gleichen Mantel deutlich schicker erscheinen lässt.

Taschen spielen ebenfalls eine große Rolle. Ein Rucksack wirkt praktisch und alltagstauglich, eine Crossbody-Bag eher modern und jugendlich, eine Aktentasche wiederum traditionell und geschäftig. Auch Farbe spielt hinein. Ein bunter Schal bringt sofort Leichtigkeit in ein schlichtes Outfit, während gedeckte Töne den Mantel zurückhaltend begleiten.

Mann mit Rucksack im Mantel steht an der Straßenbahn-Haltestelle

Handschuhe können funktional sein, aber ebenso bewusst ein Statement setzen, wenn sie etwa in Leder oder auffälligen Farben gewählt werden. So entsteht aus einem einzigen Mantel eine ganze Reihe an Möglichkeiten, ohne dass der Kleiderschrank voller verschiedener Modelle hängen muss.

Alltagsmomente, die den Mantel auf die Probe stellen

Es sind oft kleine Situationen, in denen sich zeigt, ob ein Mantel hält, was er verspricht.

  1. Im vollen Bus oder in der Bahn: Wenn dicht an dicht gestanden wird und die Luft schnell stickig wird, darf der Mantel nicht zu schwer ausfallen. Atmungsaktive Materialien und eine gewisse Bewegungsfreiheit machen den Unterschied, ob man sich eingeengt fühlt und schwitzt oder entspannt ankommt.
  2. Beim schnellen Stopp im Supermarkt: Einkäufe tragen, Tasche schultern, Handy in der Hand – hier zeigt sich, ob ein Mantel flexibel genug ist. Schnitte, die Beweglichkeit zulassen, und Materialien, die nicht zu steif sind, machen den Unterschied.
  3. Am Abend im Restaurant: In engen Räumen zeigt sich, ob ein Mantel leicht verstaut werden kann. Modelle, die nicht zu voluminös sind und sich einfach über die Stuhllehne hängen oder an die Garderobe geben lassen, sind hier klar von Vorteil. Ein schwerer, ausladender Schnitt dagegen wird schnell unpraktisch.

Und dann ist da noch das Wetter, das selten planbar ist. Von leichtem Nieselregen bis zum Schneeschauer muss ein Mantel spontan mithalten können – sei es durch wasserabweisende Oberflächen oder eine Kapuze, die schnell Schutz bietet. Außerdem stellt auch die Art, wie man sich in der Stadt bewegt, verschiedene Anforderungen. Wer Rad fährt, benötigt Bewegungsfreiheit und Belüftung, während beim Zufußgehen hauptsächlich Länge und Schutz vor Wind zählen.

Herbst, Winter und alles dazwischen

Mäntel sind stark von Jahreszeiten geprägt, und jede Phase stellt eigene Anforderungen. Im Herbst sind leichtere Modelle praktisch, die vor Wind schützen und trotzdem nicht überhitzen. Trenchcoats oder dünne Wollmäntel passen gut in diese Übergangszeit – sie lassen sich offen tragen, wenn es wärmer wird, und mit Schal oder Pullover schnell anpassen, wenn die Temperaturen sinken.

Im tiefen Winter braucht es mehr Substanz. Daunenmäntel oder Wollmäntel halten zuverlässig warm, auch wenn man länger draußen unterwegs ist. Längere Schnitte schützen zusätzlich die Beine und die Hüften, was beim Warten auf Bahn oder Bus durchaus ins Gewicht fallen kann.

Für den Frühling, wenn das Wetter sprunghaft bleibt, sind Übergangsmäntel aus Mischfasern oder wasserabweisenden Materialien ideal. Ein Mantel mit herausnehmbarem Innenfutter oder abnehmbarer Kapuze ist in so einem Fall besonders praktisch, denn er deckt gleich mehrere Wetterlagen ab, ohne dass man direkt ein neues Modell kaufen muss.

Was Mäntel über Menschen erzählen

Kleidung kommuniziert, ob bewusst oder unbewusst. Ein Mantel ist dabei besonders auffällig, weil er im Gegensatz zu T-Shirt oder Pullover nicht von anderen Schichten verdeckt wird. Er signalisiert Zugehörigkeit, Haltung und manchmal auch Abgrenzung.

Ein langer, eleganter Wollmantel vermittelt Beständigkeit und einen Hang zur Tradition. Er wirkt oft erwachsener und vermittelt Ernsthaftigkeit – sei es im Hörsaal, in der Bahn oder beim Familienbesuch. Ein Daunenmantel dagegen betont eher Praktikabilität. Er steht für Funktion, für Bewegung, für Menschen, die viel draußen unterwegs sind und Wert darauf legen, dass ein Mantel unkompliziert und verlässlich ist. Ein oversized geschnittener Mantel wiederum kann Lockerheit oder auch ein spielerisches Verhältnis zu Mode ausdrücken, während ein tailliertes Modell eher für Struktur und klare Linien steht.

Auch Farben sind ein starkes Signal. Schwarz, Grau oder Dunkelblau wirken oft unauffällig und seriös, während ein knallroter oder gelber Mantel direkt im Straßenbild heraussticht. Helle Töne wie Beige oder Creme wirken freundlich und elegant. Selbst kleine Details erzählen etwas: große Knöpfe können verspielt wirken, verdeckte Reißverschlüsse eher reduziert und modern.

Frau im blauen Mantel atmet im Winter draußen am See tief ein

Interessant ist, dass diese Außenwirkung nichts mit dem Preis zu tun hat. Ein schlichter, günstiger Mantel kann genauso ein Statement sein wie ein teures Designerstück. Wichtiger ist, wie er getragen wird. Locker über die Schulter geworfen, ordentlich geschlossen oder lässig offen – denn auch die Art, wie jemand mit dem Mantel umgeht, sagt viel aus.

Nachhaltigkeit bei Mänteln

Wer heute einen Mantel kauft, denkt oft nicht nur an Wärme oder Stil, sondern auch daran, wie lange er getragen werden kann. Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle, weil Kleidung mehr leisten soll, als nur eine Saison überstehen. Zu beachten sind bei der Wahl dabei vor allem drei Punkte: Materialien, Verarbeitung und Pflege.

Naturmaterialien wie Wolle oder Mischungen mit recycelten Fasern bieten Langlebigkeit, wenn sie gut verarbeitet sind. Auch Details wie stabile Nähte, widerstandsfähige Knöpfe oder ein robustes Futter machen einen Unterschied. Es sind kleine Faktoren, die darüber entscheiden, ob ein Mantel nach zwei Jahren ersetzt werden muss oder zehn Jahre hält. Ebenso wichtig für die Haltbarkeit des Mantels ist die Pflege. Wer seinen Mantel regelmäßig auslüftet, Flecken schnell entfernt und ihn passend lagert, verlängert seine Lebensdauer spürbar.

Nachhaltigkeit bedeutet aber auch, den Schnitt bewusst zu wählen. Ein klassischer, eher neutraler Schnitt passt zu verschiedenen Anlässen und wird in der Regel länger getragen als extrem modische Formen, die schnell veraltet wirken können. Ein Mantel, der sowohl im Alltag als auch zu besonderen Anlässen funktioniert, wird also häufiger getragen – und damit nachhaltiger genutzt.

Nicht zuletzt geht es bei Nachhaltigkeit auch um die Bedingungen, unter denen Kleidung entsteht. Faire Löhne, sichere Arbeitsplätze und transparente Lieferketten sind Faktoren, die zeigen, ob ein Mantel wirklich verantwortungsvoll produziert wurde. Wer beim Kauf auf Zertifizierungen oder die Herkunft der Materialien achtet, trägt dazu bei, dass Mode nicht nur langlebig, sondern auch sozial verträglich ist.

Fazit

Ein Mantel ist mehr als nur ein Kleidungsstück gegen die Kälte. Er begleitet durch den Alltag, passt sich an kleine und große Situationen an und hat Einfluss darauf, wie Menschen wahrgenommen werden. Mal praktisch, mal stilprägend, mal beides zugleich – genau diese Vielseitigkeit macht ihn so wichtig.

Ob leichter Trenchcoat im Herbst, wärmender Daunenmantel im Winter oder klassischer Wollmantel: Die Auswahl ist groß und wichtig ist, dass ein Mantel zum Leben seiner Trägerinnen und Träger passt. Mit Accessoires und der passenden Kombination lässt er sich immer wieder neu interpretieren, ohne an Funktion zu verlieren.

Bei der Entscheidung für oder gegen einen Mantel sind Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und faire Herstellung Faktoren, die entscheiden, ob er über Jahre hinweg ein treuer Begleiter bleibt. Wer bewusst auswählt, profitiert von einem Stück, das sowohl Schutz als auch Ausdruck bietet und damit genau das erfüllt, was moderne Kleidung leisten soll: flexibel sein, ohne an Bedeutung zu verlieren.

 

Fotos: Anton; Amparo Garcia; Masson – stock.adobe.com

Warum Sonnenschutz für das Gesicht so wichtig ist

Sonnenschutz für das Gesicht

Wenn die ersten warmen Tage locken, denken viele an Sonnenbrille, luftige Kleidung und vielleicht noch die Sonnencreme für Arme und Beine. Das Gesicht wird dabei erstaunlich oft vergessen. Und das, obwohl es die Körperpartie ist, die fast das ganze Jahr über der Sonne ausgesetzt ist. Genau deshalb verdient die Haut im Gesicht besonderen Sonnenschutz.

Die Gefahren von fehlendem Sonnenschutz

Sonne fühlt sich gut an und hebt die Stimmung. Doch ihre Strahlung birgt auch Gefahren. UVA-Strahlen dringen tief in die Haut ein und beschleunigen die Hautalterung: Falten, Pigmentflecken und ein ungleichmäßiger Teint sind die sichtbaren Folgen. UVB-Strahlen wiederum sind die Hauptverursacher von Sonnenbrand. Gemeinsam erhöhen sie das Risiko für Hautkrebs deutlich.

Die Zahlen sprechen für sich: Laut der Deutschen Krebsgesellschaft erkranken jedes Jahr mehr als 200.000 Menschen in Deutschland an Hautkrebs. Dermatologen sind sich einig: Konsequenter Sonnenschutz ist die wirksamste Maßnahme, um vorzubeugen. Und das gilt nicht nur im Hochsommer am Strand, sondern auch wenn man an einem ganz normalen Arbeitstag einfach nur im Büro am Fenster sitzt.

Wie funktioniert Sonnenschutz eigentlich?

Sonnencremes enthalten Filter, die entweder UV-Strahlen absorbieren (chemische Filter) oder reflektieren (mineralische Filter). Moderne Produkte kombinieren meist beide Ansätze. Entscheidend ist, großzügig aufzutragen und regelmäßig nachzucremen. Das gilt besonders für das Gesicht.

Der entscheidende Faktor bei Sonnencreme ist der Lichtschutzfaktor (LSF). Er gibt an, um wie viel länger man sich im Vergleich zur ungeschützten Haut in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Ein Beispiel: Wenn Haut nach zehn Minuten ohne Schutz rot würde, verlängert ein LSF 50 die Zeit theoretisch auf 500 Minuten. Wichtig ist dabei das Wort „theoretisch“: Schwitzen, Wasser, Reibung oder zu wenig Produkt verkürzen den Schutz deutlich.

Warum gibt es spezielle Sonnencremes fürs Gesicht?

Seit den 1990er-Jahren werden Sonnenschutzprodukte zunehmend nach Hautzonen differenziert. Heute findet man eine große Auswahl: von getönten Gesichtscremes mit LSF über ultraleichte Fluids bis hin zu Sprays, die sogar über dem Make-up anwendbar sind.

Sonnencremes für den Körper sind oft reichhaltiger, manchmal fettiger und können die Poren verstopfen. Für das Gesicht entwickeln Hersteller daher leichtere Texturen, die sich angenehmer anfühlen und besser mit Tagespflege oder Make-up kombinieren lassen.

Ein Beispiel für modernen Sonnenschutz fürs Gesicht ist das Sun Protection Milky Spray LSF 50 von Rituals. Das Spray wurde entwickelt, um zuverlässig zu schützen und sich gleichzeitig angenehm auf der Haut anzufühlen.

Es deckt sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen ab. Die milchige Textur zieht schnell ein, ohne einen weißen Film oder ein klebriges Gefühl zu hinterlassen. Mit Vitamin E, weißem Tee und Lotusblüte wirkt es antioxidativ und beruhigend. Dank der Spray-Form lässt es sich gleichmäßig verteilen, auch unterwegs.

Das macht es zu einem Produkt, das Schutz und Pflege verbindet und so das Tragen von Sonnencreme im Alltag leichter macht.

Weitere Möglichkeiten, das Gesicht vor Sonnenschäden zu schützen

Neben der richtigen Creme gibt es noch andere Strategien, die die Haut wirksam entlasten:

  • Schatten suchen: Besonders zwischen 11 und 15 Uhr, wenn die Sonne am stärksten ist, sollte man direkte Strahlung meiden.
  • Accessoires nutzen: Ein breitkrempiger Hut oder eine Kappe schützt Stirn, Nase und Wangen. Sonnenbrillen mit UV-Filter entlasten zusätzlich die empfindliche Haut rund um die Augen.
  • Make-up mit LSF: Viele Foundations oder getönte Tagescremes enthalten inzwischen Sonnenschutz. Sie ersetzen zwar keine vollwertige Sonnencreme, können aber im Alltag ergänzen.
  • Ganzjähriger Schutz: Auch im Winter oder an bewölkten Tagen gelangt UV-Strahlung durch die Wolken. Wer konsequent das ganze Jahr über schützt, beugt Langzeitschäden am effektivsten vor.

Sonnenschutz ist Selbstfürsorge

Gesichtspflege endet nicht bei Reinigung und Creme, sondern beginnt beim Schutz. Wer sein Gesicht regelmäßig mit Sonnenschutz pflegt, investiert nicht nur in sein Aussehen, sondern vor allem in seine Gesundheit. Hautalterung lässt sich nicht komplett aufhalten, aber verlangsamen. Sonnenbrand und Hautkrebs lassen sich dagegen weitgehend vermeiden.

Sonnenschutz aufzutragen sollte genauso selbstverständlich sein, wie sich die Zähne zu putzen. Mit einem Produkt, das sich gut anfühlt und leicht in den Alltag integrieren lässt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es wirklich konsequent benutzt wird.

 

Foto: Rido / stock.adobe.com

Cannabis & Fitness: Mythos oder echte Leistungssteigerung?

Cannabis im Sport

Die Debatte ist älter als dein erstes Paar Laufschuhe: Hilft Cannabis beim Training – oder schadet es deiner Performance? Während die Kultur rund um Cannabinoide in Deutschland sichtbarer wird, bleibt die Frage für sportlich Aktive komplex. In diesem Artikel bekommst du eine klare, differenzierte Einordnung: Welche Effekte sind plausibel, welche Mythen halten sich hartnäckig – und worauf du achten solltest, bevor du überhaupt daran denkst, Cannabis zu konsumieren oder Cannabis zu bestellen.

Wenn du dich grundsätzlich zu rechtlich zulässigen Produkten informieren willst, beachte bitte die geltenden Regeln und prüfe Anbieter sorgfältig (Laborberichte, Impressum, AGB, seriöser Support). Ein Beispiel, das du transparent gegenprüfen solltest, ist Nordleaf. Beachte dabei immer: THC-haltige Produkte für den Freizeitgebrauch kannst du in Deutschland nicht legal online bestellen; informiere dich vor jedem Kauf über die aktuelle Rechtslage und wähle ausschließlich legale Optionen.

Was Cannabinoide im Körper grundsätzlich tun

Dein Körper besitzt ein Endocannabinoid-System (ECS) – ein Netzwerk aus Rezeptoren (CB1, CB2) und Botenstoffen, das u. a. Schmerzverarbeitung, Stressantwort, Stimmung, Appetit und Schlaf-Wach-Rhythmus moduliert. Pflanzliche Cannabinoide (Phytocannabinoide) wie THC, CBD, CBG oder THCV docken auf unterschiedliche Weise an dieses System an:

  • THC (psychoaktiv): Kann Euphorie und Entspannung, aber auch Angst oder Lethargie auslösen. Akut mindert es oft Reaktionszeit und Motorik.
  • CBD (nicht berauschend): Wird häufig mit beruhigenden, entzündungsmodulierenden und anxiolytischen Effekten in Verbindung gebracht.
  • Weitere Cannabinoide: THCV (appetitmodulierend berichtet), CBG (forschungsseitig interessant) u. a. – hier ist die Datenlage dünner und im Fluss.

Wichtig: Die Effekte sind dosisabhängig und individuell. Dieselbe Menge kann dich entspannen oder dich „aus dem Tritt“ bringen – je nach Biochemie, Toleranz, Erwartung und Setting.

Leistungsaspekte im Detail

Krafttraining

Potenziale: Einige Athlet:innen berichten von geringerer Schmerz- und Muskelkaterwahrnehmung nach abendlicher Einnahme (v. a. in Verbindung mit besserem Schlaf). Das kann die subjektive Erholung verbessern.

Risiken: THC kann Motorik, Konzentration und Timing beeinträchtigen – sprich: schlechtere Mind-Muscle-Connection und weniger saubere Technik. Für komplexe Lifts (z. B. Oly-Lifts) ist das ein No-Go.

Praxis: Wenn überhaupt, dann nach der Einheit und in geringer Dosis, um Schlaf/Entspannung zu unterstützen – nicht als Pre-Workout.

Ausdauer & Cardio

Potenziale: Subjektiv berichten manche von Flow und „gleichmäßigerer“ Wahrnehmung langer Distanzen.

Risiken: THC kann Puls und Atemfrequenz beeinflussen; zudem leidet die Pacing-Kontrolle, und das Gefühl für Belastungsgrenzen kann verzerrt sein.

Praxis: Für strukturierte Einheiten (Intervalle, Tempo-Läufe) ungeeignet. Für lockere Regenerationseinheiten gilt: nüchtern ist meistens die sicherere Entscheidung – schon wegen Sturz- und Unfallprävention.

Mobility, Stretching, Mind-Body-Work

Potenziale: Entspannung und Fokus auf Körpergefühl können Mobility/Somatics subjektiv angenehmer machen.

Risiken: Zu viel Entspannung = schlechteres Positions- und Risiko-Bewusstsein (Überdehnung, falsche Endrange-Belastungen).

Praxis: Wenn du experimentierst, dann mikrodosiert und bewusst, niemals in forcierten Endpositionen, und nie ohne saubere Technik-Guidelines.

Recovery: Wo die Musik eher spielt

Schlaf

Guter Schlaf ist das beste „Supplement“. Einige Cannabinoid-Profile können das Einschlafen erleichtern und nächtliches Grübeln reduzieren. Gleichzeitig berichten manche von Tagesmüdigkeit oder träger Stimmung am nächsten Morgen – gerade bei höheren Dosen oder späten Einnahmezeitpunkten.

Praxis-Tipp: Einnahme früh genug am Abend, Low-Dose, kein Mix mit Alkohol. Sleep-Hygiene bleibt die Basis: dunkel, kühl, gleichmäßige Zeiten, Screens aus.

Schmerz & Entzündung

Die Wahrnehmung von Muskelkater und Schwellung kann sinken – das bedeutet aber nicht, dass die Struktur schneller heilt. Risiko: Du fühlst dich „besser“ und trainierst zu früh zu hart.

Praxis-Tipp: Nutze das subjektive Wohlbefinden nicht als alleinigen Proxy für Gewebereife. Programmiere dein Volumen konservativ, gerade in aufbauenden Phasen.

Cannabis und Fitness-Training

Konsumformate: Wirkung, Onset, Risiken

  • Inhalation (Vaporizer/Smoking): Schneller Onset (Minuten), gut steuerbar, aber inhalative Belastung. Performance-seitig ungünstig, wenn du Lunge/Atemwege brauchst.
  • Edibles/Öle: Später Onset (30–120 Min.), längere und teils stärkere Wirkung. Gute Dosiskontrolle essenziell; fürs Training heikel, für Recovery potentiell sinnvoller.
  • Topicals: Eher lokal, nicht berauschend; Datenlage gemischt.

Goldene Regel: Low and slow. Und: niemals unter Einfluss Auto fahren, sichern, spotten oder andere in Gefahr bringen.

Recht, Verantwortung & Anti-Doping

Rechtlicher Rahmen: In Deutschland ist der Rechtsstatus von THC-haltigen Produkten streng geregelt. Für Freizeitkonsum sind Online-Bestellungen von THC-Blüten nicht erlaubt. Medizinisches Cannabis erhältst du nur auf ärztliche Verordnung über Apotheken. Prüfe immer die aktuelle Gesetzeslage und halte dich strikt daran.

Verbandsregeln: Je nach Sportverband können THC-Befunde zu Sanktionen führen – informiere dich proaktiv über deine Regeln (Wettkampf vs. Training, Grenzwerte, Meldepflichten).

Gesundheit: Vorerkrankungen, Psychose-Vulnerabilität, Herz-Kreislauf-Risiken – kläre das im Zweifel mit einer medizinischen Fachperson.

„Cannabis bestellen“: Was die Formulierung in der Praxis bedeuten sollte

Das Suchinteresse ist hoch – aber die rechtliche Realität ist nicht verhandelbar. Wenn du „Cannabis bestellen“ googelst, trenne sauber:

  1. THC-haltige Produkte für Freizeitzwecke: Online-Kauf in Deutschland nicht erlaubt. Nutze ausschließlich legale Wege (z. B. je nach Gesetzeslage Cannabis Social Clubs für Mitglieder, medizinische Versorgung, erlaubter Eigenanbau – wobei auch hierfür klare Regeln gelten).
  2. Legale Cannabinoid-Produkte (ohne berauschenden THC-Gehalt, konform mit geltenden Normen): Hier kommt es auf Seriosität, Analysenzertifikate (COAs), transparente Charge/Batch-Angaben und saubere Kennzeichnung an. Achte auf Impressum, AGB, Widerruf, Zahlarten, Kundenservice und nachvollziehbare Laborberichte.

Ein Anbieter, den du grundsätzlich prüfen kannst, ist Nordleaf. Prüfe dennoch immer selbst: Laborzertifikate, THC-Gehalte, Herkunft, Rohstoffqualität, Kundenservice und Versandbedingungen – gerade wenn du Produkte im Kontext deiner Fitness-Routine einplanst.

Praktische Leitplanken für Sportler:innen

  1. Ziel definieren: Schlaf? Muskelkater-Wahrnehmung? Stressreduktion? Ohne Ziel kein Feedback.
  2. Timing: nicht vor intensiven Einheiten oder Wettkämpfen. Falls überhaupt, dann post-workout/abends.
  3. Dosis: Starte niedrig, steigere langsam, tracke subjektive Effekte (Schlafscore, RPE im Training, HRV, Stimmung).
  4. Formate: Inhalatives meiden, wenn Cardio-Performance Priorität hat. Edibles/Öle nur mit Plan und Puffer.
  5. Sicherheit: Kein Verkehr, keine Maschinen, keine riskanten Lifts unter Einfluss.
  6. Regelkonformität: Prüfe Verbands-/Arbeitsrecht (z. B. Sicherheitsberufe).
  7. Dokumentation: Schreibe 14 Tage mit: Dosis, Uhrzeit, Ziel, Effekt. Anpassen, wenn Nebenwirkungen auftauchen (Benommenheit, Angst, Unruhe, „Brain Fog“).

Häufige Mythen – und was wirklich dahintersteckt

„Cannabis pusht meine Leistung wie ein Pre-Workout.“
Eher ein Mythos. THC kann dir das Gefühl geben, „drin“ zu sein, kostet dich aber oft Koordination und Kontrolle. Für Leistung ist das kontraproduktiv.

„Mit Cannabis regeneriere ich doppelt so schnell.“
Zu pauschal. Du nimmst Schmerz anders wahr – die Gewebeheilung selbst beschleunigt das nicht automatisch. Gefährlich, wenn du deswegen zu früh zu hart trainierst.

„CBD macht immer ruhig und fokussiert.“
Nicht immer. CBD kann sedieren, aber auch aktivierend wirken – stark individuell und abhängig von Dosis, Tageszeit und Produktmatrix (Terpene, weitere Cannabinoide).

Checkliste: Wenn du Cannabinoide in deine Routine integrierst

  • Legalität geprüft? (Produkttyp, THC-Gehalt, Bezugsweg)
  • Ziel definiert? (z. B. Schlaf verbessern)
  • Start-Dosis notiert? (Low-Dose, einmalig)
  • Timing gewählt? (nicht vor Performance-Sessions)
  • Produktqualität belegt? (COA/Labor, Charge, Anbietertransparenz)
  • Tracking eingerichtet? (Schlaf-/Trainingslog)
  • Exit-Kriterien? (Abbruch bei Nebenwirkungen, Leistungsabfall)

Fazit: Mythos, Potenzial – und viel Verantwortung

Cannabis ist kein Cheat-Code für bessere Bestzeiten. Im Training überwiegen die Risiken (Akut-Effekte auf Motorik, Reaktion, Fokus). In der Recovery können gezielte Cannabinoid-Profile subjektiv helfen – vor allem beim Schlaf und dem Stresserleben. Ob das für dich funktioniert, hängt von Dosis, Timing, Biochemie und Kontext ab.

Wenn du rechtlich zulässige Cannabinoide nutzen willst oder Cannabis bestellen möchtest, dann informiert, konservativ und kontextbewusst: legaler Rahmen, Produktqualität, Low-Dose-Ansatz, klares Ziel, sauberes Tracking. Und immer mit dem Bewusstsein: Training, Schlaf, Ernährung bleiben die großen Hebel. Alles andere ist Feintuning.

FAQ

Macht Cannabis mich im Gym stärker?
Unwahrscheinlich. Akut verschlechtern THC-Effekte oft Technik, Koordination und Fokus – Leistungswerte leiden eher, statt zu steigen.

Hilft Cannabis beim Schlafen nach Spätabends-Workouts?
Kann subjektiv helfen, ist aber individuell. Starte low-dose, beobachte Nebenwirkungen und achte auf saubere Schlafhygiene (dunkel, kühl, regelmäßige Zeiten).

Kann ich legal Cannabis bestellen?
THC-haltige Produkte für Freizeit online: nein. Legale Produkte (z. B. konformes CBD) sind bestellbar, sofern sie den geltenden Vorgaben entsprechen. Prüfe immer Laborberichte, Impressum und AGB.

Welche Produkte sind für Sportler:innen am ehesten sinnvoll?
Wenn überhaupt, dann eher nicht psychoaktive Optionen (z. B. CBD) zur Unterstützung von Schlaf und Entspannung – rechtlich sauber, in geringer Dosis und nicht als Pre-Workout-Ersatz.

Hinweis: Dieser Artikel informiert, ersetzt aber keine medizinische Beratung. Prüfe die aktuelle Rechtslage, Verbandsregeln und sprich bei Unsicherheiten mit medizinischen Fachpersonen.

 


 

Literaturverzeichnis (APA)

  1. Burr, J. F., Cheung, C. P., Kasper, A. M., Gillham, S. H., & Close, G. L. (2021). Cannabis and athletic performance. Sports Medicine, 51(Suppl 1), 75–87. https://doi.org/10.1007/s40279-021-01505-x
  2. Babson, K. A., Sottile, J., & Morabito, D. (2017). Cannabis, cannabinoids, and sleep: A review of the literature. Current Psychiatry Reports, 19(4), 23. https://doi.org/10.1007/s11920-017-0775-9
  3. Brooks-Russell, A., Wrobel, J., Brown, T., Bidwell, L. C., Wang, G. S., Steinhart, B., Dooley, G., & Kosnett, M. J. (2024). Effects of acute cannabis inhalation on reaction time, decision-making, and memory using a tablet-based application. Journal of Cannabis Research, 6, Article 3. https://doi.org/10.1186/s42238-024-00215-1
  4. McCartney, D., Suraev, A., Arkell, T. R., McGregor, I. S., & Cairns, E. A. (2023). The “next day” effects of cannabis use: A systematic review. Cannabis and Cannabinoid Research, 8(1), 1–15. https://doi.org/10.1089/can.2022.0185
  5. Huestis, M. A. (2007). Human cannabinoid pharmacokinetics. Chemistry & Biodiversity, 4(8), 1770–1804. https://doi.org/10.1002/cbdv.200790152
  6. Schlienz, N. J., Spindle, T. R., Cone, E. J., Herrmann, E. S., Mitchell, J. M., Bigelow, G. E., Flegel, R., LoDico, C., & Vandrey, R. (2020). Pharmacodynamic dose effects of oral cannabis ingestion in healthy adults who infrequently use cannabis. Drug and Alcohol Dependence, 211, 107969. https://doi.org/10.1016/j.drugalcdep.2020.107969
  7. Cheung, C. P., Coates, A. M., Baker, R. E., & Burr, J. F. (2024). Acute effects of cannabis inhalation on arterial stiffness, vascular endothelial function, and cardiac function. Journal of the American Heart Association, 13, e037731. https://doi.org/10.1161/JAHA.124.037731
  8. Jeffers, A. M., et al. (2024). Association of cannabis use with cardiovascular outcomes among U.S. adults. Journal of the American Heart Association, 13, e030178. https://doi.org/10.1161/JAHA.123.030178
  9. Latif, Z., Garg, N., & Krasuski, R. A. (2020). The effects of cannabis on the cardiovascular system: A review of the evidence. Journal of Clinical Medicine, 9(6), 1925. https://doi.org/10.3390/jcm9061925
  10. Bezuglov, E., et al. (2024). The effect of cannabidiol on performance and post-load recovery among healthy and physically active individuals: A systematic review. Nutrients, 16(14), 2352. https://doi.org/10.3390/nu16142352
  11. Isenmann, E., Veit-Senner, I., Schumann, M., & Puta, C. (2021). Effects of cannabidiol supplementation on skeletal muscle regeneration after intensive resistance training. Nutrients, 13(9), 3028. https://doi.org/10.3390/nu13093028
  12. National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine. (2017). The health effects of cannabis and cannabinoids: The current state of evidence and recommendations for research. National Academies Press. https://doi.org/10.17226/24625
  13. World Anti-Doping Agency. (2022). International Standard: Prohibited List (2023). World Anti-Doping Agency. https://www.wada-ama.org/sites/default/files/2023-05/2023list_en_final_9_september_2022.pdf
  14. World Anti-Doping Agency. (2022). 2023 Prohibited List—Summary of major modifications and explanatory notes. World Anti-Doping Agency. https://www.wada-ama.org/sites/default/files/2022-09/2023list_explanatory_list_en_final_26_september_2022.pdf

Literaturverzeichnis (AMA)

  1. Burr JF, Cheung CP, Kasper AM, Gillham SH, Close GL. Cannabis and athletic performance. Sports Med. 2021;51(Suppl 1):75-87. doi:10.1007/s40279-021-01505-x
  2. Babson KA, Sottile J, Morabito D. Cannabis, cannabinoids, and sleep: A review of the literature. Curr Psychiatry Rep. 2017;19(4):23. doi:10.1007/s11920-017-0775-9
  3. Brooks-Russell A, Wrobel J, Brown T, et al. Effects of acute cannabis inhalation on reaction time, decision-making, and memory using a tablet-based application. J Cannabis Res. 2024;6:3. doi:10.1186/s42238-024-00215-1
  4. McCartney D, Suraev A, Arkell TR, McGregor IS, Cairns EA. The “next day” effects of cannabis use: A systematic review. Cannabis Cannabinoid Res. 2023;8(1):1-15. doi:10.1089/can.2022.0185
  5. Huestis MA. Human cannabinoid pharmacokinetics. Chem Biodivers. 2007;4(8):1770-1804. doi:10.1002/cbdv.200790152
  6. Lunn SE, Diaz P, O’Neill C, Stratton M, Posa M. Human pharmacokinetics of oral cannabis: Characterization of Δ9-tetrahydrocannabinol and cannabidiol in healthy adults. Cannabis Cannabinoid Res. 2019;4(4):255-264. doi:10.1089/can.2019.0029
  7. Schlienz NJ, Spindle TR, Cone EJ, et al. Pharmacodynamic dose effects of oral cannabis ingestion in healthy adults who infrequently use cannabis. Drug Alcohol Depend. 2020;211:107969. doi:10.1016/j.drugalcdep.2020.107969
  8. Cheung CP, Coates AM, Baker RE, Burr JF. Acute effects of cannabis inhalation on arterial stiffness, vascular endothelial function, and cardiac function. J Am Heart Assoc. 2024;13:e037731. doi:10.1161/JAHA.124.037731
  9. Jeffers AM, et al. Association of cannabis use with cardiovascular outcomes among US adults. J Am Heart Assoc. 2024;13:e030178. doi:10.1161/JAHA.123.030178
  10. Latif Z, Garg N, Krasuski RA. The effects of cannabis on the cardiovascular system: A review of the evidence. J Clin Med. 2020;9(6):1925. doi:10.3390/jcm9061925
  11. Bezuglov E, et al. The effect of cannabidiol on performance and post-load recovery among healthy and physically active individuals: A systematic review. Nutrients. 2024;16(14):2352. doi:10.3390/nu16142352
  12. Isenmann E, Veit-Senner I, Schumann M, Puta C. Effects of cannabidiol supplementation on skeletal muscle regeneration after intensive resistance training. Nutrients. 2021;13(9):3028. doi:10.3390/nu13093028
  13. National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine. The Health Effects of Cannabis and Cannabinoids: The Current State of Evidence and Recommendations for Research. Washington, DC: National Academies Press; 2017. doi:10.17226/24625
  14. World Anti-Doping Agency (WADA). International Standard: Prohibited List (2023). Montreal: WADA; 2022. Available at: https://www.wada-ama.org/sites/default/files/2023-05/2023list_en_final_9_september_2022.pdf
  15. World Anti-Doping Agency (WADA). 2023 Prohibited List—Summary of Major Modifications and Explanatory Notes. Montreal: WADA; 2022. Available at: https://www.wada-ama.org/sites/default/files/2022-09/2023list_explanatory_list_en_final_26_september_2022.pdf

 

Fotos: bodnarphoto, Drobot Dean / stock.adobe.com

Boxershorts als Frau tragen: Wie hat sich der Trend entwickelt?

Boxershorts als Frau tragen

Sind Boxershorts wirklich nur für Männer gemacht? Heute nicht mehr, lange Zeit waren sie es aber. Frauen trugen Slips oder Strings, Männer griffen auf Unterhosen oder Boxershorts zurück. Unter dem Namen „Pants“ hat sich nun aber ein Hype unter weiblichen Trägerinnen entwickelt, Komfort und Design der Boxershorts sind auch in der Damenwelt angekommen. Aber woher kommt diese Kehrtwende? Sind Slips nicht bequem genug oder fehlt beim Tanga der Stoff?

Mit der Emanzipation der Frau kommt die Boxershorts

Wenn Frauen heute Boxershorts tragen, ist das auch ein Stück gesellschaftliche Entwicklung, da Vielfalt und Diversität zunehmen. Früher war klar aufgeteilt, welche Unterhosen Herren und Damen zu tragen haben, in einer modernen Gesellschaft verschwimmen die Grenzen. Hier darf der Mann einen String Tanga tragen, während die Frau zu gut sitzenden Pants greift.

Eine ähnliche Bewegung gab es schon in den 1920er Jahren, als Frauen Hosen und andere männliche Kleidungsstücke für sich erschlossen. Diese Tendenzen zeigen sich nun seit einigen Jahren auch vermehrt im Unterwäschebereich. Boxershorts stehen nicht mehr als Symbol für Männlichkeit, sondern funktionieren unabhängig vom Geschlecht als bequeme und freie Unterbekleidung.

Komfort ist für alle Geschlechter wichtig

Ein wichtiger Grund für den Erfolg und die Durchsetzungskraft der Boxershorts ist der Tragekomfort. Pants und Shorts mit eng anliegendem Bein ermöglichen Bewegungsfreiheit und verhindern, dass die Naht unangenehm einschneidet. Slips und Strings sind eher minimalistisch gehalten, Pants hingegen bieten mehr Stoff und damit Schutz vor Kleidung. Viele Frauen empfinden das als angenehm, insbesondere in Kombination mit luftigen Sommerkleidern.

Geht es um Vorteile, punkten die Boxershorts auch mit ihrer Feuchtigkeitsregulierung im Sommer. Gerade im Leistenbereich neigen Frauen wie Männer zum Schwitzen. Hochwertig hergestellte Boxershorts sind ein Gamechanger und verhindern wunde Stellen, schwitzige Haut und unangenehme Druckstellen. Schwitzen ist für den menschlichen Körper zwar wichtig, in Hautfalten und unter der Bekleidung kann es aber zu Pilzen und Entzündungen führen.

Beim Sport bieten Pants und Boxershorts klare Vorteile

Vielen Trägerinnen von Boxershorts geht es nicht allein um die Mode, sondern vor allem um den Komfort. Im sportlichen Bereich haben sich Pants seit Jahren etabliert. Sie dienen beim Laufen, beim Yoga und im Gym als komfortable Unterbekleidung und verhindern, dass Slips einschneiden oder bei Bewegungen verrutschen. Eine passgenaue Boxershorts sitzt stabil und bietet genug Halt, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.

Kombiniert mit einem gut geschnittenen Bustier ist der weibliche Körper bei sportlichen Aktivitäten gut geschützt und leidet nicht unter lästigen Nähten. Etablierte Hersteller verwenden für die Herstellung Funktionsmaterialien und verarbeiten ihre Wäsche nahtlos, was den Komfort zusätzlich erhöht.

Coole Looks auf den Laufstegen etabliert

Inspiration für moderne Mode stammt immer wieder aus den Laufstegen dieser Welt. Boxershorts werden hier auch von Frauen als Stilmittel getragen. Gerade bei Streetwear-Kollektionen ist es ein Markenzeichen, wenn die Boxershorts aus dem Hosenbund hervorblitzt und sichtbar die Marke zeigen. 

Viele Luxusmarken und große Modemagazine haben den Trend aufgegriffen und ihn zunehmend in den Mainstream getragen. Für jüngere Generationen ist die Boxershorts bei Frauen ein Mode-Statement und entspricht dem gern getragenen „Boyfriend-Style“. Kombiniert mit Oversize-Hemden und Hoodies lässt sich ein androgyner Modetrend beobachten, der Komfort, Coolness und Style verbindet. 

 

Foto: fotoduets / stock.adobe.com

Wie man Gesundheit durch Bewegung und Entspannung in einen vollen Terminkalender integriert

Bewegung und Entspannung im Alltag

Ein überfüllter Alltag kann rasch dazu führen, dass regelmäßige Bewegung und geplante Erholungsphasen zu kurz kommen. Zwischen Meetings, vielfältigen Verpflichtungen und unerwarteten Terminen bleibt oft kaum Raum, um aktiv zu werden oder bewusst zu entspannen. Dabei ist es essenziell, feste Pausen für körperliche Aktivität und mentale Erholung in den Tagesablauf einzubauen. Wer bereits frühzeitig Strategien zur Stressreduktion und zur Aktivierung des Körpers etabliert, kann verhindern, dass hektische Momente das langfristige Wohlbefinden schmälern. So wird eine beständige Grundlage geschaffen, die es ermöglicht, auch an arbeitsreichen Tagen kurze Bewegungseinheiten und gezielte Atem- oder Entspannungsübungen in den Tagesablauf zu integrieren.

Die strukturierte Planung kurzer Bewegungspausen und gezielter Entspannungsübungen entlastet besonders dann, wenn berufliche und private Verpflichtungen um Ihre Aufmerksamkeit konkurrieren. Wer beispielsweise am Wochenende bewusst Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang, Yoga-Sessions oder Meditationsübungen reserviert, etabliert eine verlässliche Routine. Dadurch wird vermieden, dass spontane und oft zu intensive Arbeitsphasen ohne adäquate Erholung ablaufen. Regelmäßige kurze Pausen, in denen man gezielt dehnt, tief durchatmet oder einfache Achtsamkeitsübungen durchführt, helfen dabei, körperliche Verspannungen abzubauen und den Geist zu erfrischen. In diesem Kontext kann ein gezieltes Beckenbodentraining Impulse geben, die körperliche Fitness sowie das allgemeine Wohlbefinden ganzheitlich zu verbessern. Auch das bewusste Einplanen kleiner Bewegungspausen während des Arbeitstages kann dazu beitragen, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken – ein Konzept, das anstelle von unüberlegten Snacks einen frischen Impuls zur Achtsamkeit setzt.

Regelmäßige körperliche Betätigung und gezielte Entspannungsphasen fördern nicht nur die Aktivierung des Körpers, sondern tragen auch langfristig zu einem robusten und belastbaren System bei. Im Rahmen einer modernen Lebensführung lohnt es sich, die grundlegenden Prinzipien von körperlicher Aktivität und Erholung im Blick zu haben, um dem Körper essenzielle Regenerationszeiten zu ermöglichen. Gleichzeitig schafft eine durchdachte Routine, die sowohl Bewegung als auch Entspannung integriert, die ideale Basis für konzentriertes Arbeiten und ein gleichmäßiges Energieniveau. Selbst in intensiven Arbeitsphasen erlaubt das Einplanen kleiner Auszeiten, den Kreislauf kurzzeitig anzuregen und den Geist zu klären. Weitere wertvolle Hinweise zur Gesundheitsförderung liefert auch der Bereich Health, welcher den Alltag durch sinnvolle Bewegungs- und Entspannungsarrangements bereichert.

Zeitoptimierung und Priorisierung

Bei der Integration von Bewegung und Erholung in den Alltag spielt eine effektive Zeitplanung eine Schlüsselrolle. Wer mehrmals in der Woche kurze Einheiten für körperliche Aktivitäten oder meditative Pausen einplant, kann im Verlauf einer stressreichen Woche von einem ausgeglicheneren Befinden profitieren. Es empfiehlt sich, Aktivitäten von kurzer Dauer zu wählen, wie etwa ein fünfminütiges Stretching am Morgen oder eine kurze Meditation während der Mittagspause, um mentale Lasten abzubauen. Durch die gezielte Vorbereitung kleiner Bewegungseinheiten – sei es ein kurzer Spaziergang, leichte Dehnübungen oder ein knappes Yoga-Video – wird es möglich, in stressigen Phasen schnell eine aktive Unterbrechung einzulegen. Gleichzeitig zahlt sich die Investition in einen festen Zeitplan aus, der einzelne Aktivitätsblöcke klar strukturiert, sodass auch während intensiver Arbeitsphasen kontinuierlich Raum für Erholung besteht. Mit vorausschauender Planung wird verhindert, dass kostbare Momente der mentalen und körperlichen Entspannung im hektischen Alltag verloren gehen.

Vielfältige Bewegungs- und Entspannungsmethoden

Ein eintöniges Bewegungs- oder Entspannungsprogramm kann schnell an Attraktivität verlieren. Sobald jedoch verschiedene Aktivitäten in den Tagesablauf integriert werden, steigt die Chance, langfristig an einem gesunden Rhythmus festzuhalten. Das Experimentieren mit unterschiedlichen Entspannungsansätzen – wie der progressiven Muskelentspannung, Meditation oder leichten Cardio-Einheiten – verleiht dem ganzheitlichen Wohlfühlkonzept eine frische und kreative Note. Kurze Bewegungspausen, zum Beispiel in Form eines zügigen Spaziergangs, einfacher Stretching-Übungen oder eines kurzen Yoga-Flows, können flexibel in den Tag eingebaut werden. Auch kleine Achtsamkeitsübungen, die am Morgen, während der Arbeitszeit oder am Abend praktiziert werden, tragen dazu bei, den Geist zu beleben und den Körper aufzuwärmen. So gelingt es, den Tag konzentriert und entspannt zu beginnen – ganz gleich, wie voll der Terminkalender auch sein mag.

Ressourcenschonende Strategien für den Alltag

Eine gut durchdachte Organisation geht Hand in Hand mit nachhaltigen Konzepten für Bewegung und Entspannung. Wer sich selbst feste Zeiten für kurze Aktivitätseinheiten im Voraus reserviert, vermeidet impulsiven Stress und stärkt gleichzeitig seine körperliche wie mentale Widerstandskraft. Ein präzise strukturierter Plan, der regelmäßige Pausen für Aktivitäten wie Bewegung, Atemübungen oder kleine Achtsamkeitsroutinen vorsieht, ermöglicht es, flexibel auf unvorhergesehene Situationen zu reagieren und dennoch stets Erholungsmomente einzuplanen. Auf diese Weise wird die Wertschätzung der gesundheitsfördernden Maßnahmen erhalten, ohne dass zusätzlicher Stress entsteht. Darüber hinaus können saisonale Aktivitäten – etwa ein herbstlicher Spaziergang oder eine entspannte Fahrradtour im Frühling – das allgemeine Wohlbefinden nochmals zusätzlich ankurbeln.

Anpassungen in stressreichen Wochen

In Phasen, in denen sich Termine und Aufgaben scheinbar häufen, erweist sich das Prinzip der Flexibilität als äußerst hilfreich, um auch unter hohem Druck ausreichend Bewegung und Erholung zu integrieren. Anstelle aufwändiger und langwieriger Trainingsprogramme setzt man hier bewusst auf Kombinationen aus kurzen, wirkungsvollen Aktivitäten. Vorgeplante Einheiten aus Dehnübungen, Atemtechniken oder geführten Meditationen können ideal in den Alltag integriert werden. Ergänzt durch zügige Spaziergänge oder einfache Yoga-Übungen, verwandelt sich eine kurze Pause rasch in eine kleine Wohlfühl-Einheit, die keine zusätzlichen Kräfte beansprucht. Eine gut vorbereitete Routine bietet zudem spontane Lösungen, sodass selbst knapp bemessene Zeiträume nicht zu einem Hindernis für regelmäßige Bewegung und Erholung werden. Dabei darf auch der Spaß an kreativen Varianten, wie variierenden Dehnprogrammen oder unterschiedlichen Entspannungsstrategien, nicht zu kurz kommen, um stets neue Impulse im Alltag zu setzen.

Gerade in fordernden Phasen genügt es, kleine Anpassungen an der täglichen Routine vorzunehmen, um langfristig von beständigen Energielevels und einem ausgeglichenen Körpergefühl zu profitieren. Ein kontinuierlicher Fokus auf regelmäßige Bewegung und bewusste Entspannungsphasen wirkt präventiv gegen Überlastung und unterstützt sowohl die physische als auch die psychische Vitalität. Wer sich bewusst dazu entschließt, das Tempo zu drosseln und kurze, wohltuende Pausen einzubauen, legt den Grundstein – nicht nur für einzelne Tage, sondern als dauerhafte Strategie – um zukünftigen Herausforderungen mit Gelassenheit und neuer Energie zu begegnen.

 

Foto: peopleimages.com / stock.adobe.com

Psychoaktive Cannabinoide in Deutschland: Legalität und Bezugsquellen – ein Vergleich

Psychoaktive Cannabinoide in Deutschland

Die Einstellung zu Cannabis in Deutschland ändert sich derzeit erheblich. Die Gesetzgebung entwickelt sich weiter und eröffnet neue Möglichkeiten für Konsumenten psychoaktiver Substanzen, die früher verboten waren. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Vielfalt der Cannabinoide, ihren rechtlichen Status und darauf, wie man legal auf dem deutschen Markt THC-Blüten kaufen kann.

Vielfalt der psychoaktiven Cannabinoide und ihr rechtlicher Status in Deutschland

Das deutsche Recht unterscheidet klar zwischen traditionellen psychoaktiven Substanzen auf THC-Basis und neueren, halbsynthetischen Cannabinoiden. Dieser Unterschied in der Herangehensweise schafft eine einzigartige Landschaft für die Verbraucher.

Klassische THC-Blüten

Tetrahydrocannabinol (THC) ist die wichtigste psychoaktive Verbindung in Cannabis. Sie verursacht eine berauschende Wirkung. Viele Jahre lang war der Handel mit dieser Substanz streng verboten, aber die Gesetze ändern sich.

Am 1. April 2024 tritt in Deutschland das Cannabisgesetz (CanG) in Kraft, das den Konsum von Cannabis teilweise legalisiert. Dieses Gesetz erlaubt Erwachsenen den Besitz von bis zu 25 Gramm getrocknetem Cannabis an öffentlichen Orten und von bis zu 50 Gramm zu Hause. Darüber hinaus gewährt das Gesetz das Recht, bis zu drei Cannabissträucher für den Eigenbedarf anzubauen. Der kommerzielle Verkauf und der Online-Handel mit THC-Blüten für Freizeitzwecke bleiben verboten.

Ab dem 1. Juli 2024 werden Cannabis Social Clubs (CSCs), gemeinnützige Vereine, ihre Arbeit aufnehmen. Ihre Mitglieder können vom Club angebautes Cannabis kaufen. Medizinisches Cannabis, das THC enthält, ist für Patienten mit einer ärztlichen Verschreibung erhältlich. Es wird über Apotheken verkauft.

Es gibt bestimmte Beschränkungen, die zu beachten sind. Dazu gehören Altersgrenzen und Gebiete, in denen der Cannabiskonsum verboten ist, z. B. in der Nähe von Schulen. Auch für das Fahren unter dem Einfluss der Substanz gelten strenge Regeln.

Neue und halbsynthetische Cannabinoide (z. B. 10-OH-HHC)

10-OH-HHC hat eine psychoaktive Wirkung, die oft als „sauberer“ als THC beschrieben wird. Die Konsumenten berichten von einer milderen, klareren Wirkung, die weniger intensiv ist als die von THC. Es kann Gefühle der Entspannung und Euphorie hervorrufen, ohne jedoch die starken Rauschzustände einiger Sorten auszulösen. Dieses Cannabinoid kann die Stimmung verbessern und die Entspannung fördern, so dass man produktiv und konzentriert bleiben kann.

Ab August 2025 sind 10-OH-HHC und ähnliche Verbindungen nicht mehr in der Liste der verbotenen Substanzen enthalten. Dies gilt für das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) oder das Gesetz über neue psychoaktive Substanzen (NpSG). Diese „Grauzone“ in der Gesetzgebung ermöglicht den freien Verkehr mit diesen Substanzen. Dies gilt auch für den Online-Verkauf, da dieser nicht den gleichen Vorschriften unterliegt wie THC.

Legale Quellen für psychoaktive Cannabinoide

Aufgrund des unterschiedlichen rechtlichen Status gibt es sehr unterschiedliche Möglichkeiten, THC-Blüten und neue Cannabinoide legal zu erwerben. Schauen wir uns die Bestimmungen und Unterschiede an.

Für THC-Blüten (legale Wege)

Verbrauchern, die THC-Blüten legal erwerben wollen, stehen mehrere klar definierte Kanäle zur Verfügung:

  1. Cannabis Social Clubs (CSCs) sind der Hauptweg für den Freizeitkonsum. Die Clubs bauen Cannabis für ihre Mitglieder an. Die Mitglieder erhalten das Produkt nach der Registrierung.
  2. Medizinisches Cannabis – diese Option ist für Menschen mit medizinischen Problemen geeignet. Der Patient erhält ein Rezept von einem Arzt. Das Produkt kann ausschließlich in Apotheken erworben werden.
  3. Der Selbstanbau ist die autonomste Form. Eine Person kann bis zu drei Pflanzen für den Eigenbedarf anbauen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Online-Kauf von THC-Blüten für den Freizeitgebrauch in Deutschland weiterhin völlig illegal ist. Diese Kanäle bieten die Möglichkeit, im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen legal an THC-Blüten zu gelangen.

Legale Wege für neue Cannabinoide (z. B. 10-OH-HHC)

Der Markt für neue Cannabinoide funktioniert anders als der Markt für traditionelles Cannabis. Das liegt vor allem an ihrem derzeitigen rechtlichen Status. Diese Tatsache eröffnet breitere Möglichkeiten für den Kauf.

Die Hauptquelle für Bestellungen sind Online-Shops. Diese Methode ist bequem und bietet Diskretion. Einige spezialisierte Offline-Sites bieten diese Produkte ebenfalls an.

Fazit

Deutschland verfolgt in Bezug auf psychoaktive Cannabinoide einen doppelten Ansatz. Es reguliert THC-Blüten streng, erlaubt aber den freien Verkehr neuer Verbindungen in einer rechtlichen Grauzone.

Die Wahl der Bezugsquelle hängt von der Art des gewünschten Produkts und Ihren individuellen Umständen ab. Für THC-Blüten sollten Sie sich an CSCs, medizinische Kanäle oder den Eigenanbau wenden. Neue Cannabinoide sind online erhältlich, was sehr praktisch ist.

Es ist wichtig, sich über den rechtlichen Status jeder Substanz zu informieren und legale, vertrauenswürdige Quellen zu wählen. Dies gewährleistet einen sicheren und verantwortungsvollen Konsum.

 

Foto: 9realms.de

Braun CareStyle 7 Pro Dampfbügelstation IS 7282 im Langzeittest: Viel Marketing, wenig Haltbarkeit

Braun CareStyle 7 Pro IS 7282 im Test

Braun positioniert die CareStyle-7-Pro-Reihe als Premium-Segment für ambitionierte Vielbügler. Die IS 7282 BL („Blue“) verspricht mit hohem Dampfdruck, großem Tank und Komfortfunktionen ein schnelles, sauberes Bügelergebnis. In unserem Alltagstest in einem 4-Personen-Haushalt zeigte sich jedoch: Auf dem Papier stark – in der Praxis enttäuschend. Nach nur rund 11 Monaten fiel das Gerät aus.

Technische Daten (Herstellerangaben)

  • Boilerdruck: bis zu 8 bar
  • Kontinuierliche Dampfmenge: bis zu 180 g/min
  • Dampfstoß: bis zu 600 g/min
  • Leistung: 2.700 W
  • Wassertank: 2,0 l (abnehmbar)
  • Aufheizzeit: ca. 2 Minuten
  • Sohle: EloxalPlus mit „FreeGlide 3D“
  • Modi: iCare-/Auto-Einstellung, Eco, Turbo, Dauerdampf („ProSteam“)
  • Entkalkung: „FastClean/Ultimate FastClean“-System

Inbetriebnahme & Bedienung

Die Bedienlogik unterscheidet sich spürbar von anderen Stationen. iMode-Umschaltung am Griff, verschiedene Dampf-/Temperaturmodi, Auto-Einstellung – das klingt modern, ist im Alltag aber wenig intuitiv. Nach kurzer Eingewöhnung funktioniert es, einen echten Komfortgewinn bringt es allerdings nicht. Der Griff liegt ordentlich in der Hand, ohne ergonomisch herauszuragen.

Dampfleistung & Bügelergebnis

Die Datenblätter lassen Großes erwarten. Real wirkt die Dampfleistung in dieser Preisklasse eher mittel. Dickere Stoffe (Jeans, Leinen) profitieren vom Turbo/Boost, feine Blusen oder Hemden glätten sich nicht überzeugender als mit günstigeren Stationen. Die beworbene „Silent Technology“ macht das Gerät nicht wirklich leiser als vergleichbare Bügelstationen.

Entkalkung in der Praxis

Die Entkalkungsfunktion ist simpel: Leuchtet die Lampe, seitliches Ventil aufschrauben und Restwasser/Partikel entleeren. Mehr passiert nicht. Trotz normaler Nutzung und regelmäßigem Entleeren traten wiederholt Kalkschlieren auf, die Textilien sichtbar verschmutzten – betroffene Stücke mussten erneut gewaschen werden. Für ein Premiumgerät ist das frustrierend.

Entkalken der Braun CareStyle 7 Pro IS 7282

Haltbarkeit: Defekt nach 11 Monaten

Nach knapp 11 Monaten war die Station defekt. Sie wurde über Saturn an Braun eingesendet. Das Ergebnis: keine kostenlose Reparatur – stattdessen ein Kostenangebot über 101,50 € für den Tausch von Boiler und Heizplatte. Begründung: „verkalkt“. Ausgerechnet bei einem hochpreisigen Modell mit Entkalkungsfunktion ist diese Argumentation nur schwer vermittelbar. Entweder ist das Konzept konstruktiv schwach, die Anleitung nicht praxistauglich – oder das System verzeiht bereits geringe Wasserhärte-Schwankungen nicht.

Kundenservice & Gewährleistung (sachliche Einordnung, keine Rechtsberatung)

Bei Neuware greift in Deutschland die gesetzliche Gewährleistung über den Händler. Je nach Kaufdatum gilt üblicherweise eine 12-monatige Beweislastumkehr: Tritt ein Mangel innerhalb der ersten 12 Monate auf, wird gesetzlich vermutet, dass er bereits bei Übergabe vorhanden war – es sei denn, Händler/Hersteller weisen das Gegenteil nach. Der Defekt trat hier nach etwa 11 Monaten auf. Dass dennoch keine kostenfreie Abhilfe erfolgte und stattdessen mit dem Hinweis „Kalk“ eine Reparatur berechnet werden sollte, ist aus Kundensicht kaum akzeptabel. Hinweis: keine Rechtsberatung – im Zweifel an den Händler wenden und ggf. die Verbraucherberatung hinzuziehen.

Alltagseindruck im 4-Personen-Haushalt

Die Station wurde ganz regulär eingesetzt (Hemden, Hosen, Bettwäsche), keine übermäßige Belastung oder semiprofessionelle Nutzung. Umso ernüchternder sind die wiederholten Kalkschlieren sowie der frühe Ausfall. Eine Premium-Station muss unter solchen Bedingungen zuverlässiger laufen.

Braun CareStyle 7 Pro IS 7282 - 60 Tage testen
Hätte die kostenlose Rückgabe innerhalb von 60 Tagen tatsächlich funktioniert?

Fazit

Die Braun CareStyle 7 Pro IS 7282 BL ist ein Paradebeispiel dafür, wie weit Marketing-Versprechen und Alltagserlebnis auseinanderliegen können. Datenblatt und Feature-Liste wirken beeindruckend, die Ergebnisse am Bügelbrett jedoch durchschnittlich – und die Haltbarkeit in unserem Test schlicht ungenügend. Besonders enttäuschend: der Kundenservice. Eine kostenpflichtige Reparaturforderung bei einer Inbetriebnahme von unter einem Jahr mit pauschaler Verweis-Diagnose „verkalkt“ ist – bei einem Gerät mit Entkalkungsfunktion – inakzeptabel. Aus unserer Sicht: keine Empfehlung.


Transparenzhinweis: Das getestete Gerät wurde privat gekauft, es bestand keine Kooperation mit Hersteller oder Händler und es flossen keine Gegenleistungen. Der Test beruht auf regulärer Nutzung in einem 4-Personen-Haushalt über ca. 11 Monate. Der Reparaturfall lief über den Händler Saturn; Braun stellte einen Kostenvoranschlag über 101,50 € (Boiler/Heizplatte, Begründung „verkalkt“). Dieser Beitrag spiegelt unsere Erfahrungen und Bewertungen wider.

 

Quellen: Herstellerangaben / offizielle Produktseite von Braun

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Kollagen: Das Trend-Protein zwischen Schönheit, Gesundheit und Lifestyle

Kollagen Nahrungsergänzungsmittel Pulver wird in ein Wasserglas gegeben

Es gibt diese Wörter, die plötzlich überall auftauchen – in Magazinen, in Fitnessstudios, auf Instagram-Feeds. Kollagen ist so ein Begriff. Was klingt wie ein geheimnisvoller Wirkstoff aus einem Science-Fiction-Film, ist in Wahrheit das am häufigsten vorkommende Protein in unserem Körper. Und doch entdecken wir es gerade erst so richtig für uns.

Kollagen ist wortwörtlich das Bindeglied unseres Körpers: Es hält Haut, Knochen, Knorpel, Sehnen und Bänder zusammen. Ohne Kollagen kein straffer Teint, keine beweglichen Gelenke, keine stabile Knochenstruktur. Doch während wir mit Anfang 20 noch im Kollagen-Überfluss leben, beginnt ab Mitte/Ende 20 der kontinuierliche Abbau. Und genau hier kommt der Boom um Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel ins Spiel.

Warum Kollagen so wichtig ist

Unser Körper kann Kollagen zwar selbst bilden, aber nur in begrenztem Maß – und eben immer weniger mit zunehmendem Alter. Die Folgen: Fältchen, nachlassende Hautelastizität, Gelenkprobleme oder brüchigere Knochen.

Genau deshalb greifen immer mehr Menschen zu Kollagen-Pulver, -Kapseln oder -Drinks. Der Gedanke dahinter: Wird dem Körper von außen zusätzliches Kollagen oder kollagenbildende Bausteine zugeführt, können Haut und Gewebe länger jung und stabil bleiben.

Kollagen in der Wissenschaft – was sagen Studien?

Lange war Kollagen eher ein Marketing-Liebling der Beauty-Industrie. Doch in den letzten Jahren sind zunehmend auch wissenschaftliche Studien erschienen, die dem Protein eine Wirkung bescheinigen:

  • Haut: Eine Metaanalyse von 2021 (Clin Cosmet Investig Dermatol)[1] zeigt, dass hydrolysiertes Kollagen die Hautelastizität und -feuchtigkeit verbessern kann. Teilnehmer:innen berichteten nach 8–12 Wochen von einem „sichtbar frischeren“ Hautbild.

  • Gelenke: Eine Studie im British Journal of Nutrition[2] weist darauf hin, dass Athlet:innen, die Kollagenhydrolysat einnahmen, weniger Gelenkschmerzen nach Belastung hatten.

  • Knochen: In einer Untersuchung[3] mit postmenopausalen Frauen konnte eine tägliche Gabe von Kollagen den Knochenabbau verlangsamen.

Natürlich gilt: Kollagen ist kein Zaubermittel. Aber die wissenschaftliche Evidenz wächst und zeigt, dass es durchaus funktional ist – weit mehr als ein Beauty-Gimmick.

In welchen Formen gibt es Kollagen?

Wer einen Blick ins Nahrungsergänzungsregal wirft, stößt schnell auf eine bunte Vielfalt:

  • Pulver – lässt sich easy in Smoothies, Kaffee oder Joghurt einrühren.

  • Kapseln/Tabletten – praktisch für unterwegs, allerdings oft höher dosiert pro Portion.

  • Flüssigampullen/Drinks – beliebt im Beauty-Bereich, oft kombiniert mit Hyaluronsäure oder Vitaminen.

  • Shots – kleine, konzentrierte Flüssigmengen für schnelle Routinen.

Das Entscheidende: Fast alle modernen Produkte enthalten hydrolysiertes Kollagen. Das bedeutet, dass die großen Proteinstränge in kleinere Peptide zerlegt wurden, die der Körper leichter aufnehmen kann.

Kollagen Nahrungsergänzungsmittel - Uta Boellinger von Ancient + Brave

Für wen ist Kollagen interessant?

  • Beauty-Fans: Für Menschen, die Wert auf straffe Haut und weniger Falten legen.

  • Sportlich Aktive: Unterstützend für Gelenke, Muskeln und Bänder.

  • Ältere Menschen: Da der körpereigene Abbau zunimmt, kann eine Ergänzung sinnvoll sein.

  • Alle, die auf Prävention setzen: Denn Kollagen ist nicht nur Kosmetik, sondern auch Substanz für den Körper.

Kollagen im Lifestyle – Hype oder echte Hilfe?

Von der Hollywood-Schauspielerin bis zum Fitness-Coach: Viele schwören auf ihren täglichen „Collagen Coffee“. Die Wahrheit liegt – wie so oft – dazwischen. Kollagen ist kein Schönheitselixier, das dich über Nacht zehn Jahre jünger aussehen lässt. Aber: Es kann die Basis dafür legen, dass Haut, Gelenke und Knochen länger gesund bleiben.

Der Unterschied zu vielen anderen Trends: Kollagen ist kein exotischer Superfood-Import, sondern ein uraltes Protein, das wir schon immer in uns tragen. Mit dem kleinen Unterschied, dass wir heute wissen, wie wir es gezielt ergänzen können.


Expertenwissen: Kollagen im Alltag richtig einsetzen

Uta Boellinger von Ancient + BraveSo spannend die Faktenlage ist – im Alltag bleiben trotzdem viele Fragen offen:
Welches Kollagen ist das richtige für mich? Worin unterscheiden sich die Varianten? Und was ist eigentlich dran an dem Tipp, Kollagen nur mit Vitamin C einzunehmen?

Um diese Fragen zu klären, haben wir mit einer Expertin gesprochen: Uta Boellinger,  Ernährungsberaterin von Ancient + Brave, die sich seit Jahren intensiv mit Kollagen und moderner Ernährungsphilosophie beschäftigt.

Im folgenden Interview erklärt sie, warum Kollagen so wichtig für unseren Körper ist, welche Unterschiede es zwischen Rinder-, marinem und veganem Kollagen gibt – und wie du für dich das passende Produkt auswählst.

Los geht’s mit dem Interview:

Was macht Kollagen für unseren Körper eigentlich so wichtig – und warum wird es in der Ernährung und Kosmetikbranche immer präsenter?

Kollagen ist das Strukturprotein, das unseren Körper zusammenhält. Es verleiht Haut, Knochen, Knorpeln, Sehnen und Bändern Festigkeit und Elastizität. Ab ca. Mitte 20 nimmt die körpereigene Produktion kontinuierlich ab, was sich in ersten Hautveränderungen oder auch in der Gelenkgesundheit bemerkbar machen kann. In der Ernährung und Kosmetikbranche rückt Kollagen deshalb stärker in den Fokus, einerseits, weil die Forschung zu Nahrungsergänzungen mit Kollagen wächst, andererseits, weil Konsument:innen zunehmend ganzheitliche Lösungen für Schönheit und Wohlbefinden suchen.

Worin unterscheiden sich die Kollagenarten aus Rind, Fisch (maritim) und vegan formulierten Alternativen – sowohl in der Wirkung als auch in der Verträglichkeit?

  • Rinder-Kollagen enthält hauptsächlich Typ I und Typ III Kollagen. Beides wichtige Bausteine für Haut, Muskeln und Knochen. Es ist vielseitig einsetzbar und sehr beliebt. Die meisten Studien basieren auf dieser Art Kollagen.
  • Marines Kollagen stammt aus Fischhaut und besteht überwiegend aus Typ I Kollagen. Es ist Rinder-Kollagen sehr ähnlich und optimal für Menschen, die keine Rinderprodukte konsumieren möchten.
  • Vegane Alternativen sind kein Kollagen, sondern innovative Mischungen aus Aminosäuren, Pflanzenstoffen und Vitaminen, die die körpereigene Kollagenbildung unterstützen können. Sie sind eine Option für alle, die tierische Produkte vermeiden möchten.

Kollagenprodukte von Ancient + Brave

True CollagenTrue Collagen

Erhältlich auf Ancient + Brave

Hochwertige, klinisch erforschte Typ I Kollagenpeptide vom EU-Weiderind – leicht verdaulich, optimal vom Körper verwertbar.


Wild CollagenWild Collagen

Erhältlich auf Ancient + Brave

Hochwertige, klinisch erforschte Typ I Kollagenpeptide aus marine Quellen – leicht verdaulich, optimal vom Körper verwertbar.


Radiant Collagyn für die SchönheitRadiant Collagyn

Erhältlich auf Ancient + Brave

Pflanzliche Alternative zu Kollagen – mit kollagenspezifischen Aminosäuren, ausgewählten pflanzlichen Extrakten sowie Vitamin C und Biotin.

Woran erkenne ich ein hochwertiges Kollagenprodukt? Gibt es Qualitätsmerkmale, auf die Verbraucher:innen besonders achten sollten?

Ein gutes Produkt ist rein, frei von Zusätzen und stammt aus nachhaltigen Quellen. Transparenz zur Herkunft, etwa „vom Weiderind“ oder „wild gefangener Fisch“ ist entscheidend. Außerdem sollte das Kollagen hydrolysiert sein, damit es in kleine Peptide zerlegt ist und vom Körper optimal verwertet werden kann.

Ancient + Brave bietet sowohl marines als auch Rinder-Kollagen an – wie wählen Kund:innen das passende Produkt für sich?

Das hängt von individuellen Bedürfnissen und Lebensstil ab. Wer Wert auf maximale Hautunterstützung legt oder keine Rinderprodukte konsumiert, greift zum marinen Kollagen. Wer ein vielseitiges Produkt für Haut, Muskeln und Knochen sucht, wählt Rinder-Kollagen. Und wer vegan lebt, findet in unserem Radiant Collagyn mit gezielten Pflanzenstoffen eine sinnvolle Alternative.

Für welche Zielgruppe sind eure Kollagenprodukte besonders geeignet – z. B. ab einem bestimmten Alter, bei hoher sportlicher Aktivität oder in Phasen mit Hautproblemen?

Besonders sinnvoll ist Kollagen in den Wechseljahren, wenn die körpereigene Produktion drastisch sinkt. Sportlich aktive Menschen profitieren, weil Kollagen auch Gelenke, Bänder und Muskeln unterstützt. 

Wie lange muss man Kollagen einnehmen, bis sich sichtbare Effekte wie mehr Glow oder Elastizität der Haut zeigen – und was ist realistisch?

Die Wissenschaft zeigt erste Effekte nach etwa 8 bis 12 Wochen täglicher Einnahme. Wichtig ist die Kontinuität. Kollagen wirkt nicht über Nacht, sondern baut sich Schritt für Schritt in den Strukturen des Körpers auf.

Was ist dran an der Aussage, dass Kollagenpulver nur mit zusätzlichem Vitamin C wirklich wirkt?

Vitamin C ist tatsächlich ein wichtiger Co-Faktor für die körpereigene Kollagenbildung. Es ist sinnvoll, Kollagen in Kombination mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln zu konsumieren – beispielsweise einem Smoothie oder Beeren. Deshalb haben wir bei Ancient + Brave auch Blends entwickelt, die diesen Synergie-Effekt gezielt nutzen. Das bedeutet aber nicht, dass es ohne zusätzliches Vitamin C nicht wirkt! 

Viele Leser:innen fragen sich: Ist Kollagen eher ein Schönheitsbooster oder ein funktionales Gesundheitsprodukt? Was sagt die Wissenschaft?

Es ist beides. Studien belegen positive Effekte auf Hautelastizität und Feuchtigkeit – gleichzeitig gibt es Hinweise, dass Kollagen auch für Gelenke, Knochen und Muskeln eine Rolle spielt. Wir sehen es deshalb als funktionales Protein, das Schönheit von innen mit umfassendem Wohlbefinden verbindet. Ich persönlich nutze Kollagen seit ich 35 bin und habe es damals begonnen, um meine Gelenke beim Sport zu unterstützen. Die schöne Haut sehe ich für mich als positiven Nebeneffekt.

Ihr sprecht bei Ancient + Brave viel über „modern wellbeing“ – wie fügt sich Kollagen in dieses ganzheitliche Konzept ein?

Modern Wellbeing bedeutet für uns, bewährtes Naturwissen mit moderner Wissenschaft zu verbinden. Kollagen ist ein gutes Beispiel dafür: ein traditionelles Protein, das durch aktuelle Forschung neu entdeckt wurde. Integriert in eine ausgewogene Wellness-Routine unterstützt es Haut und Körper auf natürliche Weise.

Was ist dein ganz persönlicher Tipp für alle, die mit Kollagen starten möchten – egal ob Beauty-Fokus oder Leistungsfähigkeit im Alltag?

Starte unkompliziert und konsequent. Ein Löffel Kollagenpulver in deinem morgendlichen Kaffee, Tee oder Smoothie reicht völlig aus. Wichtig ist die tägliche Einnahme über mehrere Wochen hinweg. Stell dir dein True oder Wild Collagen am besten so in die Küche, das du es direkt siehst (am besten neben die Kaffeemaschine). Und: Hab Geduld , die besten Ergebnisse siehst du, wenn Kollagen ein fester Bestandteil deines Alltags wird.

 

Fotos: Ancient + Brave; Inga

Quellen:

[1] de Miranda RB, Weimer P, Rossi RC. Effects of hydrolyzed collagen supplementation on skin aging: a systematic review and meta-analysis. Int J Dermatol. 2021 Dec;60(12):1449-1461. doi: 10.1111/ijd.15518. Epub 2021 Mar 20. PMID: 33742704.

[2] Clark KL, Sebastianelli W, Flechsenhar KR, Aukermann DF, Meza F, Millard RL, Deitch JR, Sherbondy PS, Albert A. 24-Week study on the use of collagen hydrolysate as a dietary supplement in athletes with activity-related joint pain. Curr Med Res Opin. 2008 May;24(5):1485-96. doi: 10.1185/030079908×291967. Epub 2008 Apr 15. PMID: 18416885.

[3] König D, Oesser S, Scharla S, Zdzieblik D, Gollhofer A. Specific Collagen Peptides Improve Bone Mineral Density and Bone Markers in Postmenopausal Women-A Randomized Controlled Study. Nutrients. 2018 Jan 16;10(1):97. doi: 10.3390/nu10010097. PMID: 29337906; PMCID: PMC5793325.

Beliebte Beiträge

refurbished iphone

Secondhand, Refurbished & Co – ist wirklich nachhaltig oder nur ein Trend?

Gebrauchte Dinge kaufen, Ressourcen schonen und dabei auch noch den Geldbeutel entlasten – die Idee klingt verlockend. Und sie ist umsetzbar, denn Secondhand-Läden gewinnen...
schlank-kleiden

Kleide dich schlank! Das passt zu deiner Figur

Schlank kleiden mit den richtigen Klamotten! Mit ein paar Tricks lässt du unschöne Fettpolster verschwinden und zauberst Kurven an die richtigen Stellen! Kurven üben eine...

Die Grazie von Monaco: Nicole Kidman spielt Grace Kelly

Regisseur Olivier Dahan wagt nach der Verfilmung des Lebens von Édith Piafs ("La Vie en rose") den zweiten Versuch, den Werdegang einer berühmten Persönlichkeit zu porträtieren.
E-Bike Klapprad Benji 24 Zoll Smart Mach

Das E-Bike Klapprad Benji 24 Zoll Smart Mach im Test

Fahrradfahren ist deine Leidenschaft? Du verzichtest gerne einmal auf das Auto, weil du mit dem Rad flexibler unterwegs bist? Gehörst du noch zu den...
lustige Fußball-Zitate

Die berühmtesten Fußball-Zitate aller Zeiten

Fußball ist mehr als nur ein Sport - es ist eine Leidenschaft, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Es ist kein...
Was wurde eigentlich aus „Wunderbare Jahre“-Star Danica McKellar?

Was wurde eigentlich aus „Wunderbare Jahre“-Star Danica McKellar?

Du erinnerst dich sicherlich noch an die umwerfende Danica McKellar aus der Erfolgsserie „Wunderbare Jahre“ und hast dich vielleicht schon immer einmal gefragt, was...
Ojas: Stärke deine Lebenskraft und entdecke den Schlüssel zum Glück

Ojas: Stärke deine Lebenskraft und entdecke den Schlüssel zum Glück

Wenn du auf der Suche nach Möglichkeiten bist, dein Wohlbefinden zu steigern, findest du im Ayurveda vielleicht die Lösung. Die Lebensenergie heißt im Ayurveda...
So kannst du eine andere Lesbe erkennen

Du bist lesbisch? So kannst du eine andere Lesbe erkennen

Du findest andere Frauen heiß und möchtest lieber mit IHR zusammen sein als mit IHM? Was früher kaum in der Öffentlichkeit möglich war, wird...