Am 22. April ist unter dem Motto „Wohne lieber grüner – Leben im Einklang mit der Natur“ wieder der seit 1970 jährlich stattfindende World Earth Day. Kaum ein Anlass könnte passender sein, um über die eigene Verantwortung nachzudenken und sich zu überlegen, wie man im eigenen Alltag umweltfreundlicher werden kann. Schon ein Blick zu den eigenen Hygienegewohnheiten kann uns verraten, wie ernst wir das Thema der Nachhaltigkeit nehmen.
Hautnaher Ressourcen- und Umweltschutz
Vor allem, wenn es um Körperpflege geht, wollen die meisten Menschen keine Kompromisse eingehen und nur die besten und hochwertigsten Produkte verwenden. Das gilt insbesondere für Tücher oder Feuchttücher, die mit sensiblen Hautstellen in direkten Kontakt kommen. Sollten sie früher vor allem sanft und saugfähig sein, wünschen sich umweltbewusste Verbraucher:innen heutzutage Produkte, die nicht nur die genannten Eigenschaften besitzen, sondern darüber hinaus Umwelt & Klima schützen und zudem die immer knapper werdenden Ressourcen schonen.
Der Trend geht in Sachen Toilettenpapier und Hygienetücher mittlerweile eindeutig in Richtung alternativer Faserstoffe wie Bambus oder Stroh. Auch Recycling-Papier kommt immer häufiger zum Einsatz. Moderne Verarbeitungs- und Herstellungsverfahren sorgen dafür, dass Tücher und Toilettenpapier aus solchen neuen Rohstoffen ebenso weich und saugfähig sind, wie herkömmlich produziertes Toilettenpapier oder Hygienetücher. Auch optisch zeigen sie sich als ebenbürtig. Außerdem ist die Verpackung zu 100 Prozent recycelbar und frei von Plastik.
(Mikro-)Plastik wird aktuell zu einem immer wichtigeren Kriterium beim Kauf. Der Verzicht auf Plastik, etwa in Hygieneprodukten und Reinigungsmitteln, ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Umwelt und unserer Ökosysteme. Gelangt Plastik in die Ozeane – jedes Jahr landen dort rund 8 Millionen Tonnen – oder in Flüsse, Böden oder das Grundwasser, bleibt es dort aufgrund seiner langen Zersetzungszeit zum Teil über Jahrzehnte oder Jahrhunderte. Früher oder später wird das Plastik von Tieren aufgenommen und landet irgendwann in unserer Nahrung oder im Trinkwasser. Nur konsequenter Verzicht auf Plastik kann die jährlich anfallenden, riesigen Müllberge aus Plastik deutlich reduzieren und die bei der Entsorgung entstehenden CO2-Emissionen verringern.
Neue alltägliche Hygiene – oecolife setzt auf die Mission Nachhaltigkeit
Der World Earth Day sollte jeden dran erinnern, im Alltag mehr auf die Umwelt zu achten. Aber dafür braucht es auch das Engagement von Herstellern, denn nur mit dem Angebot von angemessenen Alternativprodukten lassen sich Verbraucher:innen ganz konkret motivieren, ohne dass Kompromisse im Lifestyle eingegangen werden müssen. Dabei ist maßgeblich, dass die Mission durchgängig umgesetzt wird und nicht nur im Stil des „Greenwashings“ vorgespielt wird. Hier setzt beispielsweise die Marke oecolife wichtige Impulse in Sachen Nachhaltigkeit und Lifestyle, indem beide Aspekte miteinander verbunden werden.
Die stetige Forschung an neuen, umweltfreundlichen und zugleich optisch ansprechenden Hygieneprodukt-Alternativen mit den gewünschten Eigenschaften gehört zu einem nachhaltigen Konzept ebenso, wie die Entwicklung und Nutzung fortschrittlicher Fertigungsverfahren. Außerdem sollte ein solches Konzept auch die Art der Verpackung sowie die Form der Auslieferung mit einbeziehen. Das bedeutet, dass es nicht konsequent wäre, nachhaltig hergestellte Produkte wie Toilettenpapier, Hygienetücher oder Reinigungstabs in Plastik zu verpacken oder so zu versenden, dass dabei Unmengen an CO2 ausgestoßen werden. So entstand die Idee, über die Produkte hinaus auch die Verpackung zumindest zu einem großen Teil lokal und aus optisch ansprechendem Kraftpapier herzustellen.
Das Konzept der ressourcenschonenden, umweltbewussten und plastikfreien Produktion von Toilettenpapier, Hygienetüchern und Reinigungstabs hat sich das zum Mutterunternehmen Fripa gehörende Unternehmen in seine DNA geschrieben. Ein nachhaltiges und zugleich modernes Design ist Grund dafür, dass das Toilettenpapier von oecolife im Kraftpapierbeutel dieses Jahr zu den Gewinnern des Red Dot Design Awards zählt.
Klima- und Umweltschutz geht alle an – Erhaltung des Lebensortes Erde als Ansporn
Umweltexperten weisen eindringlich darauf hin, dass uns nicht mehr viel Zeit bleibt, wollen wir unsere Ökosysteme als Lebensort für nachfolgende Generation erhalten. Realistisch betrachtet müssen Unternehmen jedoch auch auf die Lifestyle-Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen. Auszeichnungen wie der Red Dot Design Award setzen gute Inzentiven, sich weiterhin für die Verbindung von Lifestyle und Umwelt zu engagieren. Darüber hinaus weisen Auszeichnungen und Umwelt-Siegel Verbraucher darauf hin, welche Marken den Auftrag der alltäglichen Nachhaltigkeit ernst nehmen.
Gerade, was den Plastikverzicht angeht, gibt es mittlerweile bei diversen Herstellern fortschrittliche Ansätze. Das gilt nicht nur beim Hygienepapier: Es werden beispielsweise vermehrt nachhaltige und gleichzeitig modern designte Zahnbürsten aus Bambus oder Rasierer aus Holz und Metall angeboten. Auch Hersteller im Bereich der Körperpflege gehen neue Wege, verzichten auf flüssige Seife oder Lotion in Einwegflaschen und entwickeln stattdessen Produkte mit fester Konsistenz.
Ein weiteres alltägliches Beispiel kann auch der Bereich der Getränke und Lebensmittel sein, beispielsweise bei Milch, Joghurt, Sahne, Obst oder Getränken. Für sie alle gibt es inzwischen nachhaltigere Verpackungsalternativen, wie wiederverwendbare Glasflaschen, Tiegeln aus Glas oder in Kartons bzw. Tüten aus Recyclingpapier. So lassen sich verbleibende Ressourcen schonen und die schon erkennbaren Folgen der Umweltbelastung zumindest eingrenzen. Außerdem wird verhindert, dass die Erde weiter mit Mikroplastik und schädlichen Emissionen vergiftet wird. Nur, wenn unsere Generation verantwortungsbewusst handelt, bleibt der Lebensort Erde auf lange Sicht für den Menschen bewohnbar.
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Fotos: Ann poan, Sarah Chai / Pexels; oecolife