BRAIN BREW

Die Idee dahinter scheint wie aus einem Science-Fiction-Film: Du willst etwas viel schneller und leichter lernen, als es dir sonst eigentlich möglich wäre, aber du hast keine Ahnung, wie das gehen soll, denn an Science-Fiction glaubst du nicht und auch ein Computer-Brain ist deines Wissens nicht an dir verloren gegangen. Dennoch, du willst etwas Neues lernen, und um schnell voran zu kommen, ist dir beinahe jedes Mittel recht. Bevor du bei deinem Versuch Unmögliches zu erreichen verzweifelst, werden wir dir auf die Sprünge helfen.

Die neueste Innovation hört auf den Namen BRAIN BREW und diese verspricht bereits auf der schwarzen Dose deinen Verstand freizuschalten. Du kannst das jetzt natürlich stark anzweifeln, denn du denkst zuallererst an den Film „Ohne Limit“ mit Bradley Cooper, der dank einer Pille überdurchschnittlich intelligent wird. Es ist allerdings so, dass das Getränk nachweislich die Konzentration steigert. Aus diesem Grund kann und darf BRAIN BREW auch mit dem Slogan werben. Klingt im wahrsten Sinne fantastisch. Was für deine Leistungssteigerung verantwortlich ist, ist wie immer eine ausgeklügelte Kombination an Zutaten, die dieses Getränk zu dem machen, was es ist: Einem Turbo für dein Gehirn.

Was ist drin?

Schauen wir uns die Hard-Facts an. Du bist Veganer/-in und deshalb kommen tierische Produkte für dich gar nicht erst in Frage? Gut, macht nichts, denn sämtliche Zutaten sind sowohl vegan als auch kalorienarm. Auf eine ganze Dose kommen lediglich 33kcal, nur 4g Kohlenhydrate, weniger als 0,1g Zucker und ebenfalls unter 0,1g Fett. Dafür stehen aber 3100mg BCAA (Branched-Chain Amino Acids) und 200mg Koffein zur Verfügung. Somit ist BRAIN BREW das koffeinhaltigste Getränk, welches wir hierzulande erwerben können. Gerade BCAAs können nicht vom Körper hergestellt und müssen somit durch Nahrung zugeführt werden. Besonders Kraftsportler benötigen diese für eine schnellere Regeneration und ein gesteigertes Muskelwachstum. Wie es bei stark koffeinhaltigen Getränken so ist, ist der Verzehr erst ab 18 Jahren vorgesehen. Schwangere, Stillende und Kinder unter dem 18. Lebensjahr sollten hiervor Abstand nehmen. Besonders, da die empfohlene Tagesdosis aus zwei Dosen BRAIN BREW besteht, die du bestenfalls eiskalt zu dir nimmst.

Italienisch in 30 Tagen? Der Selbsttest

Wir haben das nicht glauben können und uns deshalb einem Selbstversuch unterzogen. Das Ziel: In kürzester Zeit eine neue Sprache zu lernen. Wir sind natürlich nicht davon ausgegangen, dass wir nach vier Wochen fließend Italienisch sprechen, aber es sollte zumindest so weit ausgereift sein, dass wir uns im italienischen Ausland besser verständigen können, als nur mit Hand und Fuß.

BRAIN BREW schickt dir bei einer Bestellung einen Vier-Wochen-Kalender mit, in welchen du diverse Ziele, einzelne Steps und Erfolge eintragen kannst. Und so begann meine Zeit an Tag eins mit einer neuen Sprache: Italienisch.

BRAIN BREW Goal Plan

Den Vorgaben entsprechend trinke ich täglich zwei Dosen des Schlaumachers zu jeweils festgelegten Uhrzeiten. So wartet eine Portion BRAIN BREW um 10 Uhr morgens auf mich und nochmals um 15 Uhr mittags. Das Gute daran: Es ist kohlensäure- und zuckerfrei. Ich muss also weder aufstoßen, noch mir Gedanken um zu viel Zucker machen. So hilfreich BRAIN BREW auch angepriesen wird, der Geschmack ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Wer aber auch sonst kalte Kaffeegetränke mag, sollte damit kein Problem haben.

Ich habe es in der Schule gehasst, wenn es ans Vokabellernen ging, denn es ist so trocken wie ein Wasa Knäckebrot. Englisch war kein Problem, denn von Amerikanern war ich ausreichend umgeben, aber Latein war so eine Sache für sich. Ich hatte also gehörigen Respekt vor dem Pensum an Vokabeln und Grammatik, welches ich mir auferlegt habe. Und so begann Tag eins…
Da ich augenscheinlich einem Job nachgehe, blieb mir zum Lernen nur die Zeit nach Feierabend. In der Regel war ich hier für nichts mehr zu gebrauchen – erst recht nicht fürs Auswendiglernen diverser Vokabeln. Dennoch zog ich es durch. Was mich wunderte war, dass ich abends nicht dieses erschöpfte Gefühl vom Tag hatte, wie ich es sonst immer gewohnt war. Mein Tagesziel: 90 Minuten konzentriertes Lernen. Die Zeit verging tatsächlich schnell, was vielleicht an meinem aktuellen Motivationsschub lag.

BRAIN BREW Dosen

Die Tage gingen ins Land und täglich landeten zwei Dosen BRAIN BREW in der Pfandkiste – leer natürlich. Auch wenn ich mich an manchen Tagen sehr zum Lernen überreden musste, zog ich es trotzdem durch. Innerhalb meiner gesetzten Frist von vier Wochen hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, mich auch abends noch hoch zu konzentrieren und es fiel mir regelrecht leicht, Grammatikregeln und Vokabeln für mich zu behalten. Meine Erfolge, die ich im Laufe der Zeit erzielte, sprachen Bände, denn nach kurzer Zeit konnte ich komplette Sätze zusammenbauen, die zwar nicht ganz perfekt waren, aber Italiener mich stets verstanden. Mehr konnte ich nach dieser Zeit meines Erachtens nicht erwarten. Bis heute versuche ich an dem Gelernten festzuhalten und weiterzumachen, um mich für den nächsten Italien-Urlaub fitzumachen. Der Unterschied – jetzt ohne weitere Dosen BRAIN BREW – ist jedoch schon zu spüren, da ich den Eindruck habe, abends wieder müder und unkonzentrierter zu sein.

Unser Fazit:

Ob meine neuerlernten Fähigkeiten durch das Trinken von BRAIN BREW unterstützt wurden oder nicht, vermag ich an dieser Stelle nicht zu beurteilen. War es ein Placeboeffekt oder hält die Dose, was sie verspricht? Ich war auf jeden Fall erstaunt, wie viel ich in den 30 Tagen geschafft habe und wie leicht es mir viel, nach einem anstrengenden Arbeitstag trotzdem noch die Konzentration aufzubringen, etwas Neues zu lernen.

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion