Du möchtest etwas mehr Pep in dein Liebesleben bringen? Wie wäre es mal mit der Sexstellung Wiener Auster? Wir zeigen dir, wie diese aufregende Sex-Technik funktioniert und geben dir Tipps und Tricks an die Hand.
Wusstest du, dass die Wiener Auster keine Delikatesse ist, sondern eine Sexstellung? Vermutlich wirst du ebenfalls überrascht sein, dass sie eine Variante der berühmten Missionarsstellung ist. Im Gegensatz zu der klassischen, kommt diese Stellung jedoch weitaus intensiver und lustvoller daher. Möchtest du dich komplett fallen lassen, dann probiere die Wiener Auster aus und überrasche deinen Schatz damit. Denn in dieser Stellung wird er ebenfalls auf seine Kosten kommen.
Woher hat die Wiener Auster ihren Namen?
Die „Wiener Auster“ wurde nach einem Bild des österreichischen Malers Johann Nepomuk Geiger benannt. Es zeigt ein Liebespaar, welches diese Sexstellung praktiziert. Damals, im Jahre 1840, sorgte das Aquarell für eine regelrechte Furore und machte die Wiener Auster zu einer der beliebtesten Sexstellungen in den Wiener Bordellen.
Wiener Auster und Missionarsstellung – der prickelnde Unterschied
Zwischen den beiden miteinander verwandten Stellungen gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied. Genau dieser ist ausschlaggebend für intensivere Orgasmen in der Wiener Auster.
Die Missionarsstellung
Bei dieser klassischen Sex-Technik liegst du mit gespreizten Beinen auf dem Rücken. Dein Partner liegt auf dir. So gibt er den Takt an und legt die Intensität der Penetration fest. Diese Stellung ist zwar bequem, doch kann sie im Nu langweilig werden. Zeit für eine Abwechslung!
Die Wiener Auster
Im Grunde funktioniert diese Sexstellung wie ihre berühmte, doch etwas gewöhnliche große Schwester. Der einzige Unterschied ist, dass deine Beine sich nicht auf dem Bett oder der Couch befinden, sondern auf den Schultern deines Liebsten ruhen. Du siehst: In dieser Sexstellung ist deshalb etwas mehr Körpereinsatz von deiner Seite gefragt.
Schritt-für-Schritt: die Anleitung
Du bist neugierig geworden und möchtest die Wiener Auster ausprobieren? Prima!
Und so funktioniert’s:
- Lege dich – wie auch bei der Missionarsstellung – entspannt auf den Rücken und stelle deine Beine auf. Dein Partner geht vor dir in die Knie.
- Hebe nun dein Becken leicht an und lege im gleichen Schritt deine Unterschenkel auf den Schultern deines Schatzes ab. Entweder lässt du deine Beine in dieser Position oder verschränkst sie. So sorgst du dafür, dass der Penis noch tiefer in dich eindringen kann.
- Dein Liebster kann nun mit seinem vollen Gewicht in dich eindringen.
Diese Vorteile bringt die Wiener Auster mit sich
Zugegeben: Die Wiener Auster ist etwas herausfordernd und verlangt von dir eine gewisse Gelenkigkeit, damit du entspannt den Liebesakt genießen kannst. Doch diese Sex-Technik macht den Geschlechtsverkehr sowohl für dich als auch für deinen Liebsten zum rauschenden Erlebnis. Vor allem dann, wenn du devot bist und es magst, dich von deinem Schatz beim Sex dominieren zu lassen, wirst du diese Sexstellung lieben.
Der tiefe Blickkontakt zwischen euch intensiviert dein Lustempfinden, und du fühlst dich besonders begehrenswert.
Zudem kann dein Liebster tiefer in dich eindringen. Das liegt an der veränderten Position deines Beckens. Auf diese Weise erreicht er nicht nur deinen G-Punkt, sondern auch den A-Punkt. Beide erogenen Zonen bescheren dir bei richtiger Stimulation multiple Orgasmen und können sogar zur weiblichen Ejakulation führen.
Umgekehrt empfindet dein Partner in der Wiener Auster mehr Druck auf seinem Penis, was seine Lustempfindung ebenfalls steigert.
Die Benefits der Wiener Auster auf einen Blick
- intensiver Blickkontakt
- tiefergehende vaginale Penetration
- Stimulation der A- und G-Punkte
- größere Wahrscheinlichkeit für weibliche Ejakulation
- stärkeres Lustempfinden für den Partner
Tipps und Tricks rund um die Wiener Auster
Die spannende Alternative zur Missionarsstellung hat dich mitgerissen, doch du zögerst noch etwas. Du fragst dich, ob die Wiener Auster für dich funktioniert kann? Probiere es aus!
Taste dich mit Neugierde, Entspannung und vor allem langsam an diese Sex-Technik heran. Binde deinen Liebsten in das Geschehen ein und zeige ihm deutlich, falls du dich in der Wiener Auster unwohl fühlst oder Schmerzen verspürst. Solltest du dich verspannen, legt eine kurze Pause ein oder wechselt in die bequemere Missionarsstellung. Vergiss nicht: Sex sollte keine sportliche Leistung darstellen, sondern Lust und Befriedigung schaffen.
Baue vor dem Liebesakt einige Dehnübungen ein. So macht der Ausfallschritt oder die Zehendehnung deine Wadenmuskulatur elastisch.
In der ersten Übung befindet sich ein Bein in gebeugter Haltung vorne, während das hintere Bein durchgestreckt wird. Verlagere nun dein Gewicht auf das vordere Bein – das hintere Bein bleibt gestreckt. Die Wade wird gedehnt. Wechsele danach die Seiten.
Die Zehendehnung ist noch einfacher. Drücke die Zehen gegen die Wand und verharre kurz in der Dehnung.
So bereitest du dich vor
- Gehe es langsam an
- Informiere deinen Partner rechtzeitig über Unwohlsein jeglicher Art
- Lege immer wieder Pausen ein oder wechsle die Stellung
- Lockere deine Muskulatur
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