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Lotusstellung: Alles über die sinnliche Sexposition

Mit der Lotusstellung kannst du ganz einfach Yoga ins Schlafzimmer bringen. Jetzt nur nicht erschrecken, denn die Lotus Sexstellung kann ganz einfach auch von Anfängern, ohne groß gelenkig zu sein, durchgeführt werden. Ihr könnt beide in ganz natürlichen Posen bleiben und euch voll und ganz auf das Wesentliche und eure Gefühle konzentrieren. Jeder, der sogenannten „Blümchensex“ bevorzugt, sollte diese Stellung auf jeden Fall einmal ausprobiert haben!

Verbindung zum Partner sehr intensiv

Bei dieser sinnlichen Sexposition wird es im Schlafzimmer sehr intim und sinnlich, denn ähnlich wie bei der Wiener Auster oder der Missionarsstellung, können sich beide Partner tief in die Augen schauen. Zudem garantiert die Lotusstellung ein intensives Sexerlebnis, da der Penis tief in die Frau eindringen kann und sie somit penetriert.

Die 35. Stellung des Kamasutras „Lotus“ leitet sich von der Yoga-Pose „Lotussitz“ ab. Die Sexstellung findet also im Schneidersitz statt. Die Lotusstellung ist anders als Doggy-Style oder auch die Löffelchenstellung gerade aufgrund des Augenkontakts eine sehr romantische Stellung und stellt auch deshalb eine tiefe Verbindung zwischen dir und deinem Partner dar.

So funktioniert die Lotusstellung

Lotusstellung
Bei der typischen Lotusstellung sitzt dein Partner mit geradem Rücken im Schneidersitz auf dem Bett oder auch der Couch. Du setzt dich nun auf ihn, mit dem Gesicht zu ihm gewandt, dadurch könnt ihr euch während des Akts tief in die Augen schauen, wodurch die Stimulation noch intensiver wird. Schmiege deine Beine um seinen Körper und setze dich auf seinen Penis. Der Penis kann jetzt tief eindringen und durch kreisende Bewegungen der Hüfte kannst du das Tempo voll und ganz bestimmen.

Durch das Umschlingen mit deinen Beinen habt ihr beide freie Hände. Diese kannst du währenddessen nutzen, um dein Gegenüber anzufassen oder zu streicheln. Dein Partner kann seine Hände an deinen Hintern oder deine Hüften legen und dir bei den rhythmischen Bewegungen helfen. So könnt ihr jetzt gemeinsam euer Tempo bestimmen, welches euch beide zum Orgasmus bringen wird.

Während dein Partner tief in dich eindringt, wirst du nämlich auch am Kitzler verwöhnt. Denn durch die Auf- und Abbewegungen reibst du dich an seinem Schambein. Gleichzeitig hat der Partner dabei die Möglichkeit, deine Brust zu stimulieren, da sich deine Brüste genau auf seiner Lippenhöhe befinden. Dies führt noch zu einer extra Portion Erregung. Gegen Halsküsse spricht in dieser Position natürlich auch nichts.

Für unsere sportlichen Pärchen

Für diejenigen, die Sex im Liegen bevorzugen, gibt es auch für die Lotusstellung eine Alternative. Dafür legst du dich auf den Rücken und ziehst deine Beine an dich heran und überkreuzt sie. Dann kann sich dein Partner auf dich lehnen und wie in der Missionarsstellung in dich eindringen.

Etwas, was man dabei beachten sollte, ist jedoch, dass dies um einiges anstrengender ist. Also eher eine Sexstellung für Fortgeschrittene, du musst nämlich während des ganzen Akts die Beine oben und unter Spannung halten. Das spürst du irgendwann in deinen Bauchmuskeln und kann unangenehm werden. Auch der Partner muss Ausdauer beweisen, und durch diese Anstrengung ist kein Orgasmus garantiert, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Doch wie wir alle wissen, macht Übung den Meister und geht euch mal die Puste aus, kann die Stellung ja wieder gewechselt werden. Eine Empfehlung wäre beispielsweise die Wiener Auster, so könnt ihr nämlich in eurer Position bleiben, doch du kannst deine Bauchmuskeln entlasten, indem du deine Beine auf seine Schultern legst.

Blümchensex in der Lotusstellung

Diese Stellung gehört in die Kategorie „Blümchensex“, da sie sanfte und langsame Bewegungen ausmacht. Zärtlichkeit und Liebe spielt in dieser Sexposition eine große Rolle und eignet sich daher für alle Paare, die ihrem Partner gerne besonders nahe sind. Trotz eingeschränkter Bewegungsfreiheit hat man das volle Erlebnis. Auf jeden Fall einen Versuch wert!

 

Fotos: Vasyl, M Blackbunny / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
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