StartLifestyleFoodAbnehmen für Faule: Trotz Bequemlichkeit abnehmen? So funktioniert's!

Abnehmen für Faule: Trotz Bequemlichkeit abnehmen? So funktioniert’s!

Wir alle kennen das Problem: Da lässt man sich über die Feiertage oder im Winter ein wenig gehen, genießt die kulinarischen Vorzüge des Lebens und schon macht sich das eine oder andere Kilogramm mehr auf der Waage bemerkbar. Und schnell kommt man hier zum zweiten Problem.

Das frisch dazu gewonnene Gewicht wieder loszuwerden, setzt in der Regel sowohl Disziplin als auch den entsprechenden Fleiß voraus. Allerdings gibt es auch für die bequemeren Zeitgenossen unter uns Mittel und Wege, ein bisschen Gewicht zu verlieren, ohne dass wir uns groß anstrengen müssen – ein wenig Geduld natürlich vorausgesetzt.

Wie wäre es beispielsweise damit, im Schlaf Gewicht verlieren zu können? Mit den folgenden Tricks geht es den Kilos ganz ohne großen Aufwand an den Kragen.

1. Achte auf deinen Schlaf

Natürlich solltest du nicht damit rechnen, dass es ausreicht, dich in dein gemütliches Bett zu legen, die Augen zu schließen und einfach nur abzuwarten, wie die Kalorien auf magische Art und Weise verbrannt werden. Trotz allem kann sich ein guter Schlaf positiv auf deinen Stoffwechsel und somit auf dein Gewicht auswirken.

Schläfst du schlecht oder zu kurz, wird in deinem Körper die Produktion des Hormons Leptin sinken. Dies wiederum führt zu unschönen und teilweise unkontrollierten Heißhungerattacken. Und wie wir wissen, stürzen wir uns in Momenten wie diesen selten auf Obst oder Gemüse.

Stattdessen entscheidest du dich in den meisten Fällen für Hochkalorisches wie Chips oder Schokolade. Ein weiterer Faktor, der Heißhungerattacken begünstigt, ist übrigens Stress. Achte neben einem gesunden Schlaf als auch auf ausreichend Entspannung in deinem Alltag.


Mehr dazu: Kalorienverbrauch im Schlaf erhöhen – so geht’s


2. FDH: Die klassische Methode

Beim nächsten Tipp haben wir es mit einem Jahrzehnte alten Klassiker zu tun: „Friss die Hälfte“ oder kurz FDH. Wie das Ganze in der Praxis funktioniert, wird bereits am Namen deutlich. Nimm für eine gewisse Zeit einfach nur die Hälfte der üblichen Portionen zu dir und reduziere so deine Kalorienaufnahme.

Was dir zu Beginn noch recht schwerfallen dürfte, wird in den Folgetagen schnell zur Routine, da dein Magen nicht lange benötigt, um sich an die kleineren Portionen zu gewöhnen. Zu beachten ist beim FHD, dass diese Strategie lediglich über einen begrenzten Zeitraum verfolgt werden sollte, um beispielsweise die zusätzlichen Kilos der Feiertage zu bekämpfen.

Möchtest du hingegen mehr Gewicht verlieren, wirst du um eine langfristige Ernährungsumstellung nicht herumkommen.

3. Spazieren statt Jogging

Du kennst die goldene Regel des Abnehmens: Mehr Kalorien verbrennen als du aufnimmst. Ein Faktor, der in einem nicht zu unterschätzenden Maße zu einem erhöhten Kalorienverbrauch beitragen kann, ist Sport – in welcher Form auch immer.

Doch keine Sorge: Solltest du dich zu den Sportmuffeln zählen, dann reichen auch einfach regelmäßige Spaziergänge. Mit einem Spaziergang von etwa einer Stunde verbrennt eine 30-jährige und 65 Kilogramm schwere Frau im Durchschnitt 170 Kalorien. Dies entspricht umgerechnet etwa zehn Prozent des täglichen Kalorienbedarfs.

Ziehst du das tägliche Spazierengehen konsequent durch, wirst du am Ende des Monats einige Kalorien verbrannt haben. Von den anderen positiven Auswirkungen auf deinen Körper einmal abgesehen. Wie Studien ergaben, stärkt nämlich das Spazierengehen dein Herz-Kreislaufsystem, ist ein regelrechter Booster für dein Immunsystem und lässt dich zudem besser schlafen. Und wie wichtig ein guter Schlaf für deinen Körper und dein Gewicht ist, haben wir dir im ersten Tipp bereits erklärt.

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4. Finger weg von Fertiggerichten und Süßigkeiten

Sind wir ehrlich: Der folgende Tipp versteht sich eigentlich von selbst. Wenn du auf deine schlanke Linie achten und abnehmen möchtest, dann sind Kalorienbomben wie Fertiggerichte oder Süßigkeiten einfach tabu. Natürlich spricht nichts dagegen, dass du dir hin und wieder etwas gönnst und dich nach einem stressigen Tag beispielsweise mit einem Stück Schokolade belohnst.

Unter dem Strich sollten sich die Sünden jedoch in einem überschaubaren Rahmen bewegen. Zumal es dir dein Körper auch abseits des Gewichts danken wird. Schließlich gibt es doch nichts Schöneres, als sich aus frischen und vor allem nahrhaften Zutaten ein leckeres Gericht zu zaubern und dieses mit gutem Gewissen zu genießen.

Wenn du abends vor allem auf frisches Gemüse sowie eine gesunde Portion Protein setzt und gleichzeitig deine Aufnahme von Kohlenhydraten reduzierst, purzeln die Pfunde fast von ganz alleine.

5. Viele schwören auf das Intervallfasten

Eine nachgewiesen sehr erfolgreiche Strategie zur Gewichtsreduktion ist das sogenannte Intervallfasten, das auch als intermittierendes Fasten bezeichnet wird. Selbst Promisternchen wie Jennifer Lopez, Heidi Klum oder Jennifer Aniston setzen auf diese Methode, um ohne großen Aufwand Kilos zu verlieren. Doch was versteckt sich hinter dem Intervallfasten? Nun, wie es der Name bereits andeutet, geht es darum, lediglich in bestimmten Intervallen zu essen.

Nehmen wir als Beispiel die 16:8-Diät. Hier kannst du in einem Zeitraum von acht Stunden Nahrung zu dir nehmen, während du in den anderen 16 Stunden nichts isst. Je nachdem, wie dein Tagesablauf aussieht, könntest du also zwischen 11 und 19 Uhr etwas essen und im restlichen Zeitraum fasten.

Durch die längere Zeit ohne Nahrungsaufnahme ist dein Körper in der Lage, die Energie und somit die Kalorien effektiver zu verbrennen. Solltest du während der Fastenzeit Hunger verspüren, kannst du deinen Magen ein wenig füllen, indem du Wasser trinkst oder zu zuckerfreien Getränken wie Kräutertees greifst.

6. Massagen und der Gang in die Sauna

Unser letzter Trick geht mit einer schönen und entspannenden Zeit einher: Massagen oder ein Besuch in der Sauna. Auf die Vorzüge einer Sauna müssen wir an dieser Stelle wohl nicht gesondert eingehen. Vor allem im Winter stärkst du mit regelmäßigen Gängen in das heiße Dampfbad dein Immunsystem. Gleichzeitig regt das Schwitzen deinen Stoffwechsel an und erhöht damit deinen Kalorienumsatz.

Gehören der Po oder die Oberschenkel zu deinen Problemzonen, dann könnten Massagen Abhilfe schaffen. Mit den richtigen Griffen und Drucktechniken werden nämlich Verklebungen in deinem Gewebe gelöst, was sowohl die Durchblutung als auch den Lymphfluss verbessert. Probiere es also aus.

7. Setze dich nicht unnötig unter Druck

Wie du siehst, ist es möglich, auch ohne großen Aufwand wieder in Form zu kommen. Alles was du benötigst, ist ein bisschen Geduld und Konsequenz. Unser abschließender Tipp: Mache dir klar, dass es hier nicht um eine nervige Diät, sondern um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden geht. Schon wird es dir leichter fallen, deine favorisierte Methode umzusetzen und langfristig am Ball zu bleiben.

Foto: Drobot Dean / stock.adobe.com

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Melanie Bojko
Melanie Bojko
Melanie Bojko bringt als Chefredakteurin der AJOURE´ ihre Expertise und Leidenschaft für Inhalte und Trends in die Medienwelt ein. Neben ihrer redaktionellen Tätigkeit leitet sie die Marketing-Agentur NEBO marketing GmbH, wo sie ihre Fachkenntnisse in praktische Marketingstrategien und -lösungen umsetzt. Berlin, die pulsierende Hauptstadt, ist ihr Zuhause, wo sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt. In ihrer Freizeit taucht Melanie gerne in die Welt der Bücher ein und hat eine Vorliebe fürs Reisen, um neue Kulturen und Orte zu entdecken.

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