StartPeopleInterviewsEva Mona Rodekirchen - Der GZSZ-Star im Gespräch

Eva Mona Rodekirchen – Der GZSZ-Star im Gespräch

Seit 2010 spielst du die Maren Seefeld in der täglichen Serie Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Wie kam es, dass du bei GZSZ gelandet bist?

Mein bester Freund, Tom Beck (Schauspieler), hat mich mit auf eine Party genommen, auf der ich zufällig die richtigen Leute kennen gelernt habe. Ein klassischer Fall von „zur richtigen Zeit, am richtigen Ort. (lacht)

Deine Rolle Maren Seefeld ist allein erziehende Mutter. 2012 bist du selber Mutter geworden. Hat sich seitdem deine Sicht auf die Rolle verändert? Kannst du dich nun besser in Maren hinein versetzen, als vor der Geburt deiner Tochter?

Ich bin schrecklich emotional geworden und empfinde Ängste, von denen ich vor der Geburt meiner Tochter keine Ahnung hatte. So kann ich mich in einigen Situationen in der Rolle mit Sicherheit besser rein versetzen, weil ich die Sorgen einer Mutter nun absolut verstehen und fühlen kann.

Deine Serientöchter Tanja und Lilly bereiten dir so einige Probleme. Nun ist deine Tochter ja noch viel kleiner, aber meinst du, deine Serienerfahrungen machen dich im Hinblick auf sie vielleicht besonders sensibel für mögliche Gefahren und Schwierigkeiten oder bist du da ganz locker?

Wer weiß, wie die Welt in 10 Jahren aussieht und was passiert. Da darf man sich vorher bestenfalls nicht zu viele Gedanken darüber machen. Ich glaube ich bin nicht sensibler als andere Mütter. An den richtigen Stellen kann man sicher auch vorbeugen, aber auf alles hat man ja leider keinen Einfluss.
 

GZSZ Maren Seefeld
 

Vor GZSZ hast du sehr erfolgreich am Theater gespielt. Du warst 2010 sogar für den Theater-Oscar nominiert. Wie viel bedeutet es, wenn die eigene Arbeit auf diese Weise Beachtung findet?

Ich glaube sogar, für diesen Oscar waren alle im Ensemble nominiert. Natürlich freut es mich trotzdem sehr und es ist ein gutes Gefühl, wenn die Zuschauer mein Spiel authentisch finden.

Spielst du neben GZSZ weiterhin am Theater? Wo kann man dich sonst noch sehen?

Anfangs habe ich parallel neben meiner Rolle als Maren Seefeld noch weiterhin am Theater gespielt. Momentan leider nicht, da meine Rolle erfreulicher Weise so groß geworden ist, dass mein Drehplan entsprechend gut gefüllt ist. Wenn ich nicht drehe, nutze ich die Zeit mit meinen Mann und meiner Tochter. Es ist allerdings ein Ziel von mir, auch irgendwann parallel wieder am Theater spielen zu können.

Was einige vielleicht nicht wissen, ist, dass du früher in einer Countryband gesungen hast. Wie hieß die Band?

Es waren verschiedenen Shows, in denen ich gesungen habe, aber eine feste Band gab es leider nie.

Wäre es für dich denn eine Option, dein Geld mit Musik statt Schauspielerei zu verdienen?

Für eine gewissen Zeit sicher, aber auch andere Möglichkeiten. Da wäre ich sogar relativ flexibel und auch offen. Die Schauspielerei allerdings liegt mir sehr am Herzen und ich würde bestimmt immer wieder zurückkehren, sollten sich zwischendurch mal anderen Türen öffnen.
 

Eva Mona Rodekirchen
 

Du reist sehr gern. Gab es einen Urlaub oder ein Reiseziel, das eine besondere Bedeutung für dich hat?

Brasilien! Meine Mutter kommt gebürtig aus Brasilien und ich habe noch einen großen Teil der Familie dort leben. Ich muss unbedingt bald mal wieder hin. (lacht)

Was reizt dich am Reisen so sehr?

Andere Kulturen finde ich sehr interessant und ich liebe es, diese, nebst der Menschen, kennen zu lernen. Das sind oftmals die schönsten Erfahrungen, die einem wiederfahren.

Weißt du schon, wo es als nächstes hingehen soll?

Erst einmal geht es in den Sommerferien an die Ostsee. Mit einem kleinen Kind sind zu weite Reisen erst mal nicht drin. Aber es gibt ja auch umliegend sehr schöne Orte.

Was für Pläne hast du für deine Zukunft? Hast du nach fünf Jahren GZSZ Lust, weiter zu ziehen?

Nein, ich würde gerne noch lange weiter machen. (lacht) Allerdings arbeite ich mit meinem Management (www.public-people.de) auch an weiteren Projekten, die ich parallel machen kann. Es bleibt also spannend!
 

 

RTL / Bernd Jaworek, Rolf Baumgartner

AJOURE´ Redaktion
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