Der Heiratsantrag und die komplette Hochzeitsplanung liegen nun schon einige Wochen oder Monate zurück. Der Tag der Hochzeit rückt näher. Jungesellinnenabschied und/oder Polterabend sind überstanden. Die Einladungen sind verschickt, die Lokation und das Menü sind gebucht, das Kleid ist gekauft. Doch wie sieht denn nun der „schönste Tag im Leben“ aus? Was passiert denn am Tag der Hochzeit?
Die Gästeliste
Eine schlichte kleiner Feier im engsten Familien- und Freundeskreis? Die Megaparty des Jahres mit Kutsche, Schloss und Prinzessinenkleid? Wir finden: die Stimmung muss passen, das Wetter darf sonnig sein und das Brautpaar kann entspannt den für sie vielleicht wichtigsten Schritt in ihrer Beziehung tun. Das Ja-Wort beendet die wilde Ehe und ist zugleich der Neubeginn als offizielles Ehepaar.
Nur Standesamt oder auch Kirche?
In Deutschland ist der Gang zum Standesamt Pflicht, für eine Eheschließung nach geltendem Gesetz. Hier erklärt das Ehepaar vor Zeugen, dass sie beide in die Eheschließung einwilligen und von nun an ihr Leben gemeinsam leben. Für manache Paar ist das Standesamt nur der Auftakt, denn die eigentliche Hochzeit findet in der Kirache statt. Andere verzichten auf die kirchliche Trauzeremonie oder geben sich nach dem Standesamt noch einmal bei einer Freien Trauung das Ja-Wort.
Die Hochzeitsfeier
Gutes Essen, rührende oder lustige Reden, Musik und Tanz, unterhaltsame Spiele und natürlich die Hochzeitstorte sind nur einige feste Bestandteile der Feier. Doch heutzutage gehören auch bestimmte Rituale zu einer Hochzeitsfeier: Nicht fehlen darf zum Beispiel ein Fotograf, der von der Eheschließlung bis zur Feier alles festhält, damit das Brautpaar danach beim Blättern im Hochzeitsalbum immer wieder in Erinnerungen schwelgen kann.
Das Brautkleid
Klassisch ist das Kleid der Braut weiß. Hier gibt es verschiedene Abstufungen von reinem weiß bis gedecktem ecru. Spezielle Brautmodengeschäfte bieten einen rundum Service an, von der Beratung, über passende Schuhe und Accessoires bis hin zur Änderungsschneiderei. Selbstverständlich erhält auch der Bräutigam hier sein Outfit mit allem, was dazu gehört.
Die Tischdekoration
Die Auswahl des Farbmotivs zieht sich von den Einladungskarten über die Menükarten auf den Tischen und die Dekoration der Festtafel. Hat man keinen Weddingplanner beauftragt, so bieten viele Anbieter von Catering-Services oder Hochzeitslokations diese Leistung an. Welche Farben einbezogen werden, bestimmt natürlich das Paar selbst.
Besonders stilvoll wird es zum Beispiel mit einem Vintage-Look und schönem Porzellan.
Bei einer Gartenhochzeit gibt es natürlich auch andere Möglichkeiten für eine tolle Tischdekoratkon, lass dich von unseren Ideen inspirieren.
Wer sich für ein serviertes Menü entscheidet, stellt sicher, dass alle Gäste zur gleichen Zeit essen können. Die einzelnen Gerichte werden am Tisch gereicht. Alternativ werden auch Buffets angeboten. Meist kostengünstiger im Vergleich zu servierten Menüs, werden die verschiedenen Gänge zur Selbstbedienung aufgestellt. Ein 3 Gänge Menü ist Standard mit Vorspeise, Hautgang und Nachspeise. Oftmals wird zur Nachspeise die Hochzeitstorte angeschnitten und Kaffee dazu serviert. Je nach dem wir lange die Hochzeitsfeier geplant ist und wann das Hochzeitsmenü beginnt, kann der Anschnitt der Hochzeitstorte auch zu einem späteren Zeitpunkt statt finden.
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