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So kannst du dein Unterbewusstsein beeinflussen

Manchmal wird das Unterbewusstsein wie ein Feind angesehen. Vor allem, wenn es um das Erreichen von Zielen geht, scheint das Unterbewusstsein gegen dich zu arbeiten. Es ist aber nicht dein Feind. Im Gegenteil: es tut alles, um dich zu beschützen und zu unterstützen.

Was ist das Unterbewusstsein?

Dein Unterbewusstsein ist ein riesiger Speicher. Es merkt sich alles, was du jemals erlebt und gelernt hast. Das umfasst sowohl körperliche Fähigkeiten als auch Überzeugungen und Wissen. In jeder Situation wählt dein Unterbewusstsein blitzschnell das, was du brauchst. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Fahrradfahren. Wie mühsam war es am Anfang, die Balance zu halten, zu trampeln und auch noch zu lenken. Nach einer Weile hat dein Unterbewusstsein übernommen und heute fährst du mühelos Fahrrad, ohne darüber nachdenken zu müssen. Dein Unterbewusstsein steuert, wann du welchen Muskel wie bewegen musst, um voranzukommen.

Dein Unterbewusstsein ist außerdem der große Filter von Umweltreizen. Es nimmt mit allen Sinnen alles wahr, was in deiner Umgebung geschieht. Dem Verstand übermittelt es davon nur einen Bruchteil. Er bekommt nur das mit, was er in dieser Situation braucht. Sonst wäre er von der Reizüberflutung überfordert.

Was macht das Unterbewusstsein problematisch?

Dein Unterbewusstsein behält auch alles, was du in deiner Kindheit an Regeln und Überzeugungen vermittelt bekommen hast. Einige davon sind heute nicht mehr hilfreich für dich.

Wie viele Menschen haben tausendfach gehört, dass sie

  • ungeschickt sind
  • zu groß, klein, dick, dünn, dumm oder schlau sind
  • mit Kunst, Musik, Sprachen oder Ähnlichem kein Geld verdienen können

und vieles andere mehr.

Alle diese Sätze werden zu Überzeugungen und färben deine Sicht auf die Welt. Häufig wurden sie durch intensive Emotionen wie Freude oder Angst verstärkt. Dieser Filter bestimmt auch, ob du dir vorstellen kannst, dein Ziel zu erreichen oder ob du schnell aufgibst.

Muss das so bleiben?

Zum Glück werden wir alle erwachsen. Nun liegt es in deiner Hand, ob du entsprechend den Prägungen aus deiner Kindheit lebst oder etwas veränderst. Wenn du mit positiven und hilfreichen Überzeugungen über dich und die Welt groß geworden bist, kannst du dein Unterbewusstsein dazu nutzen, dich noch besser zu fühlen und deine Ziele noch leichter zu erreichen. Doch die meisten Menschen kämpfen mit mehr oder weniger zahlreichen Überzeugungen, die hinderlich sind. Du kannst deinem Unterbewusstsein jederzeit neue Gedanken und Ideen geben. Denn in deiner Kindheit ist auch nichts anderes geschehen. Lies die folgenden Tipps und beginne, den ein oder anderen davon in dein Leben zu integrieren. Der Erfolg wird nicht lange auf sich warten lassen.

Löschen

Wenn du einen negativen oder hinderlichen Satz denkst, sage „Löschen“. Probiere es, auch wenn der Satz noch so realistisch erscheint. „Ich bin nicht gut genug für einen richtigen Job.“ „Ich finde sowieso keinen guten Partner.“ „Ich bin zu dick.“ All das sind Urteile, die dich in deiner Unzufriedenheit festhalten. Und letztlich weißt du nicht, ob sie stimmen.

Sie hindern dich jedoch daran, dich in einem positiven Licht zu sehen und Schritte in die gewünschte Richtung zu unternehmen.
Verstärken kannst du das „Löschen“, indem du mit der Hand eine Wischbewegung machst. Stelle dir vor, wie du mit einem Schwamm den Satz von einer Tafel wischst. Oder du siehst vor deinem inneren Auge, wie das Papier, auf dem der Satz steht, in Flammen aufgeht. Bilder sind eine sehr wirkungsvolle Art, dem Unterbewusstsein Botschaften zu vermitteln.

Ersetzen

Ersetze deinen negativen Gedanken, sobald du ihn bemerkst, durch sein positives Gegenteil. Auch wenn dir das nicht realistisch vorkommt, bewegt er deine Erfahrung in die gewünschte Richtung. Wenn du zum Beispiel etwas vortragen musst, denkst du vielleicht: „Das kann ich nicht!

Die werden mich auslachen.“ Sage „Stopp“ und so etwas wie: „Ich bin vorbereitet und ich kann das sehr gut. Sie werden mir zuhören und applaudieren.“ Dein Unterbewusstsein wird dein Verhalten so steuern, dass die positive Variante in gewissem Maß möglich wird.

Emotionen

Verstärke deine erwünschten Gedanken mit Emotionen. Das Unterbewusstsein reagiert stark auf Emotionen. Wenn du denkst, dass du dieses oder jenes sowieso nicht schaffst, fühlst du dich gleichzeitig mies. Das wiederum verstärkt deine negative Überzeugung.

Wenn du eine positive Aussage über dich oder deine Situation triffst, erfülle sie mit so viel Gefühl wie möglich. Springe in die Luft vor Freude über deinen neuen Job, den du bald findest. Recke deine Arme hoch wie ein Gewinner, wenn du an dein Traumgewicht denkst, dem du dich mit jedem Tag näherst. Das überzeugt dein Unterbewusstsein und es bewegt dich in die gewünschte Richtung.

Affirmationen

Suche dir eine oder mehrere Affirmationen, die dem Selbstbild entsprechen, das du von dir haben möchtest. Viele Menschen geben zu schnell auf. Der Erfolg liegt jedoch in der Beständigkeit. Auch die negativen Sätze sind dir in deiner Kindheit mehrere tausend Male gesagt worden, bis du sie geglaubt hast. Affirmationen legen neue Denkmuster in dir an. Sie brauchen Zeit und Wiederholung, bis sie in dir verwurzelt sind.

Gestalte die Affirmationen so persönlich wie möglich. Dann hast du den größten Nutzen von ihnen. Schreibe sie dir auf Karten und platziere sie an Stellen, an denen du sie oft siehst.

Rituale

Das Unterbewusstsein liebt Situationen, die sich wiederholen. Gestalte deine Veränderung als Ritual, das du täglich oder wöchentlich zur selben Zeit durchführst. Wenn du beweglicher sein willst, mache zum Beispiel jeden Dienstag zur selben Uhrzeit Sport. Wenn du ausmisten willst, räume jeden Tag zum Beispiel von 19:30 bis 20:00 Uhr auf.

 

Du kannst dein Unterbewusstsein als Verbündeten gewinnen, der dich darin unterstützt, jedes Ziel zu erreichen. Befreunde dich mit ihm und sei freundlich zu dir. Dann steht dir die Welt offen.

 

Foto: olly / stock.adobe.com

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