Home People Interviews Starfotograf Kristian Schuller im Interview: „Jedes Lächeln kann strahlen“

Starfotograf Kristian Schuller im Interview: „Jedes Lächeln kann strahlen“

Selbstbewusstsein und zwischenmenschliche Beziehungen hängen oft eng mit einem strahlenden Lächeln zusammen. Saubere und gesunde Zähne spielen dabei eine entscheidende Rolle. Unsere Zähne sind nicht nur wichtig für die Gesundheit, sondern beeinflussen auch maßgeblich unser äußeres Erscheinungsbild und unser Selbstbewusstsein. Heutzutage, in einer Zeit, in der Selfies und soziale Medien allgegenwärtig sind, achten wir mehr denn je auf unser Lächeln und wie es von anderen wahrgenommen wird.

In dieser Hinsicht sind gesunde Zahnpflegegewohnheiten und ein strahlendes Lächeln von großer Bedeutung. Doch wie können wir unser Lächeln am besten zum Strahlen bringen? Welche Rolle spielt zuckerfreier Kaugummi in der Zahnpflege?

Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, haben wir uns am Tag der internationalen Zahngesundheit auf Einladung von „Wrigley’s Extra“ mit der Dental-Expertin Nancy Djelassi und dem renommierten Starfotografen Kristian Schuller getroffen. Beide teilen ihre Erkenntnisse darüber, wie ein Lächeln nicht nur unsere Zähne, sondern auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen positiv beeinflussen kann. In unserem Interview erfahren wir von Kristian Schuller, wie er die Magie eines Lächelns durch seine Linse einfängt und welche Bedeutung einem gesunden, strahlenden Lächeln in der heutigen Zeit zukommt.

Ajouré: Welche Botschaft oder Emotionen möchtest du mit deinen Bildern zum Thema Zahngesundheit vermitteln?

Kristian Schuller: Natürlichkeit, Lebendigkeit und vor allem eine positive Lebenseinstellung die passenden Emotion zu diesem Thema. Das ist fast schon eine Lebenseinstellung, die ich auch meinen Kindern vermitteln möchte. Mit einem Strahlen in den Tag zu gehen und sich darauf zu freuen, was das Leben alles zu bieten hat. Ich stelle mir einen Sonntagmorgen vor, wie ich das Fenster öffne, die Sonne strahlt und eine frische Brise den Raum erfüllt…

Ajouré: Kannst du uns etwas über deine kreative Herangehensweise erzählen, wenn du eine Fotoserie zu diesem Thema entwickelst?

Kristian Schuller: Am Anfang steht die Vorbereitung – du überlegst dir die folgenden Punkte: Welches Thema fotografierst du, was möchtest du überhaupt erreichen, wie soll es aussehen, welche Welt kreiere ich. Hinzu kommen Farben, Licht und Stimmung. Über all diese Dinge mache ich mir Gedanken.

Der wichtigste Punkt ist, egal ob ich Mode oder ein anderes Thema fotografiere, meinem Gegenüber – sei es eine Schauspielerin oder ein Model – meine Idee und Intention klar zu vermitteln.

Ich würde niemals, auch nicht bei den einfachsten Bildern, dem Model salopp sagen: „Jetzt mach mal“. Für mich ist es ganz wichtig, dass wir gemeinsam den Weg gehen und wissen, wo wir hingehen und uns befinden.

Es ist essentiel, dass das Model, welches ich vor der Kamera habe, sich auf das Shooting einstellen und auch einlassen kann.

Dental-Expertin Nancy Djelassi und  Starfotograf Kristian Schuller
Dental-Expertin Nancy Djelassi und Starfotograf Kristian Schuller

Ajouré: Wie gelingt es dir, in deinen Arbeiten eine Brücke zwischen Kunst und Gesundheitsbewusstsein zu schlagen?

Kristian Schuller: Speziell in diesem Fall ist es mir besonders leicht gefallen eine Verbindung zu schaffen, weil sich Extra Kaugummis auch so gut dafür anbieten, gerade weil es ein gesundes Produkt ist. Wenn wir uns stattdessen in eine Richtung bewegen würden, in der wesentlich mehr Zucker in einem Produkt steckt, dann wäre kaum möglich es als gesund zu vermitteln.

Es fällt mir auch einfach leichter daran zu glauben, weil ich es nach dem Essen auch selber benutze. Und was das Thema Gesundheitsbewusstsein generell angeht, kann ich, wenn ich für uns spreche, nur sagen, dass wenn man sich gesund ernährt und auch ein wenig auf seine Fitness achtet es sehr viel leichter fällt positiv und strahlend vor der Kamera zu herüber zu kommen.

Dann ist man auch viel glücklich mit der eigenen Figur.

Besonders als Vater von zwei jungen Kindern ist Gesundheit ein alltägliches Thema.

Ajouré: Inwiefern glaubst du, dass visuelle Kunst und Fotografie dazu beitragen können, das Bewusstsein für Zahngesundheit und Mundhygiene zu stärken?

Kristian Schuller: Deine Wirkung nach außen ist sehr oft eine Spiegelung des Inneren.. Wenn du das Glück hast gesund zu sein, fällt es dir viel leichter zu Strahlen. Ein simples Beispiel sind die Zähne: Sind diese geputzt und nichts steckt zwischen den Zähnen, dann fühlst du dich automatisch frischer und besser.

Nach einem langen Tag mit Frühstück, Mittag- und Abendessen ohne die Möglichkeit deine Zähne zu putzen fühlt es sich im Mund recht mau an. Da will man ja gar nicht strahlen.

„Besonders nach Mahlzeiten, zucker- und säurehaltigen Getränken fördert das zehn- bis zwanzigminütige Kauen von zuckerfreiem Kaugummi den Speichelfluss, neutralisiert Plaquesäuren, reduziert den Zahnbelag und schützt somit den Zahnschmelz vor Karies“, sagt Nancy Djelassi. „Der gesteigerte Speichelfluss kann auch dazu beitragen, das natürliche Weiß der Zähne zu erhalten, indem er oberflächliche Ablagerungen und Verfärbungen von Tee, Kaffee, Wein, einigen Obst- und Gemüsesorten, Gewürzen sowie Nikotin reduziert.“

Ajouré: Welche Fotografen oder Künstler haben dich inspiriert und beeinflusst, insbesondere auch im Kontext deiner Arbeit zur Zahngesundheit?

Kristian Schuller: Ehrlich gesagt haben mich zum Thema Zahngesundheit intelligente Zahnärzte/innen, die mir diese Problematik verständlich und nachvollziehbar vermittelt konnten, am meisten inspiriert.

Ajouré: Welche Rolle spielen ästhetische Aspekte in deinen Fotografien zum Thema Zahngesundheit?

Kristian Schuller: Die individuellen Charaktereigenschaften eines Menschen sind doch das spannende – jeder Mensch hat andere Zähne – es gibt Zahnlücken, auch mal krumme Zähne und noch viel mehr. Ein Segen, dass wir nicht alle gleich aussehen.

Sollte jemand vor mir stehen und vielleicht nach dem Mittagessen vergessen haben, sich einmal die Zähne anzuschauen, dann mache ich diese Person natürlich darauf aufmerksam. Hier geht es ja nur um Hygiene.

Ajouré: Kannst du mit uns einige Herausforderungen teilen, die du bei der Inszenierung von Fotoshootings im Zusammenhang mit der Zahngesundheit erlebt hast?

Kristian Schuller: Die Herausforderung bei mir selber, weil ich bei einem Close-Up dem Menschen vor mir ganz schön nahekommen muss und natürlich auch respektvoll sein möchte.

Es gehört in unserer modernen Welt einfach zum guten Ton, auf seine Hygiene zu achten. Wir haben schließlich alle gelernt, dass und wie man Zahnseide benutzt, weil sich überall was versteckt. Vor allem nach dem Essen ist das Kaugummi also ein echter Rettungsanker.

Kristian Schuller: „Vor allem nach dem Essen ist das Kaugummi ein echter Rettungsanker.“

Ajouré: Neben dem Thema Zahngesundheit, welche anderen Aspekte der menschlichen Gesundheit interessieren dich als Künstler?

Kristian Schuller: Als Künstler interessiert mich insbesondere die seelische Gesundheit. Auf der seelischen Gesundheit basieren schließlich die Emotionen. Diese Emotionen sind die essenziellen Dinge, die ich in meinen Bildern vermitteln möchte. Als Fotograf/in können wir diese nur beschreiben und visualisieren. Ansonsten gehört die Gesundheit in den Aufgabenbereich eines Arztes oder Ärztin.

Ajouré: Gibt es bestimmte Erfahrungen oder Geschichten aus deiner Arbeit, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind?

Kristian Schuller: Egal wie lange ich jetzt schon dabei bin und meine Arbeit mache, ein gewisses Lampenfieber begleitet mich immer. Besonders, wenn ich schon weiß, dass mir am nächsten Tag eine starke Persönlichkeit gegenübersteht. Auch bei schwierigen Personen, im Sinne von sehr anspruchsvoll, mache ich mir im Vorfeld natürlich immer Gedanken, wie ich sie motiviere, überzeuge und im Endeffekt auf meine Seite ziehe.

Wir müssen gemeinsam ein starkes Shooting hinbekommen und ich weiß ganz genau, dass die Fotos nur gut werden, wenn mir die Person vor der Kamera vertraut. Das ist die ganz große Herausforderung. Dafür gibt es kein Schema F.

Ajouré: Könntest du uns einen Einblick in deine allgemeine Arbeitsweise als Fotograf geben und wie du dein künstlerisches Schaffen mit anderen Interessen und Leidenschaften verbindest?

Kristian Schuller: Eigentlich gibt es in meinem Leben „nur“ die Fotografie und meine Familie. Alles, was ich tue, was ich sehe, was ich mache und was mich interessiert basiert darauf. Sobald ich etwas Interessantes sehe, springen in meinem Kopf schon die Assoziationen hin und her, wie ich dieses oder jenes kreativ umsetzten kann. Es ist schon ein wenig verrückt, aber es dreht sich bei mir alles darum.

 

Fotos: Mars GmbH/BrauerPhotos / J.Reetz

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