Wir treffen Stefanie Giesinger, internationales Model und Social Media-Ikone, beim EXTRA-Pressday im Soho House Berlin, um mit ihr über ihre Erfahrungen mit EXTRA Kaugummi sowie ihre beeindruckende Karriere zu sprechen. Wir bekommen einen Einblick in Stefanies faszinierende Entwicklung seit ihrem Sieg bei GNTM vor 9 Jahren und erfahren, wie sie es geschafft hat, nicht nur in der Modewelt erfolgreich zu sein, sondern auch ihr eigenes Business aufzubauen.
Wie bist du dazu gekommen, Botschafterin für EXTRA Kaugummi zu werden?
Es war für mich ein richtig authentischer „Fit“. Seitdem ich denken kann, ist EXTRA für mich ein täglicher Begleiter. Das ist für mich ein Frischekick immer und überall. Als ich dann die Anfrage bekommen habe, war das für mich einfach perfekt und ich habe mich richtig doll gefreut.
Kannst du uns ein wenig über deine Erfahrungen mit EXTRA Kaugummi und die Zusammenarbeit mit der Marke erzählen?
Also es ist ja noch sehr frisch, aber bis jetzt ist es richtig schön. Und dadurch, dass es so authentisch ist, habe ich auch nicht das Gefühl, dass sich irgendetwas komisch anfühlt. Es ist einfach ein Zusammenarbeiten auf Augenhöhe.
Welche sind deine persönlichen Lieblingsgeschmacksrichtungen von EXTRA?
Ich glaube, es sind für mich eher so die Klassiker: „Strong Mint“ und „White“. „Erdbeere“ ist auch mal gut oder „Zitrone“ zum Feiern gehen, aber für den Frischekick tagtäglich sind es für mich die Klassiker.
Wie siehst du den Beitrag von EXTRA Kaugummi zur Mundhygiene und Atemfrische?
Für mich geht es sogar so weit, dass es eine Art Selbstbewusstseins-Boost ist. Nachdem ich etwas gegessen habe, vor allem wenn es irgendetwas ist, was stark riecht wie Knoblauch, dann fühle ich mich tatsächlich ein bisschen unwohl, wenn ich in Konversationen bin. Dementsprechend werfe ich mir dann ein Kaugummi ein, das die Mundhygiene unterstützt, aber eben auch mein Selbstbewusstsein. Zwei Fliegen mit einer Klatsche.
In welcher alltäglichen Situation dürfen EXTRA Kaugummis bei dir auf gar keinen Fall fehlen?
In sehr vielen. Aber wenn ich jetzt eine Situation herauspicken müsste, dann wäre es eine Arbeitssituation. Wenn ich am Laptop oder am Handy sitze, mich konzentrieren muss, in einem Meeting bin… und in Autos. Wenn ich selbst Auto fahre, muss ich Kaugummi kauen. Das ist irgendwie ein Ritual von mir.
Und in welchen Situationen hättest du gerne einen Kaugummi parat, darfst aber nicht kauen?
Heutzutage wird einem das Kaugummi kauen nicht mehr so wirklich verwehrt, oder? Wenn ich in die Vergangenheit blicke, dann hätte ich in der Schule gern Kaugummi gekaut.
Wie sieht es aus bei Fotoshootings?
Auch bei einem Fotoshooting kaue ich immer wieder mal zwischendurch. Wenn wir Fotos machen, nehme ich ihn natürlich raus. Es ist aber nicht so, dass ich nicht Kaugummi kauen darf. An einem Shooting-Tag kaue ich Kaugummi vor allem nach dem Essen.
An welchen Orten kaust du am häufigsten Kaugummi?
Definitiv im Office.
Welche Projekte oder Unternehmungen planst du in naher Zukunft in deiner Karriere?
Ich habe das Gefühl, ich bin jetzt bereit, meinen Fuß international rauszustrecken, mal das Wasser dort zu testen. Ein bisschen mehr Zeit im Ausland zu verbringen und mich noch mehr im Foodbereich aufzustellen. Ich bin ein Fan von veganer Ernährung, und deshalb ist das immer noch so ein Ziel für mich, das Thema für mehr Menschen zugänglich zu machen. Dass die Menschen merken, es ist lecker, es ist leicht und immer erreichbar. Deshalb möchte ich ein bisschen mehr im Fooodbereich eintauchen.
Siehst du das internationale Geschäft auch längerfristig oder fühlst du dich schon eher in Deutschland wohl?
Deutschland ist für mich immer die Nummer Eins und mein Zuhause. Dementsprechend wird Deutschland von mir auch immer priorisiert werden. Aber irgendwie reizt es mich auch, das Internationale auszuprobieren.
Welche Rolle spielt soziales Engagement für dich in deiner Karriere und wie setzt du dich dafür ein?
Soziales Engagement gehört zu meinem Leben, weil es meinem Naturell entspricht. Ich finde es für alle Menschen wichtig, sich für etwas zu einzusetzen. Es muss aber passen und sollte nicht erzwungen werden. Ich denke nicht, „was kann ich Gutes tun?“, sondern merke, „hier kann ich anpacken, hier habe ich Impact“. Und dadurch, dass ich viele Follower habe und mit Brands zusammenarbeite, versuche ich, meine Werte so mit einzubringen.
Welche Ratschläge oder Tipps würdest du jungen Menschen geben, die einen ähnlichen Karriereweg anstreben?
Ich finde, es ist wichtig, sich selbst erstmal kennenzulernen und zu verstehen, wer man ist, was die eigenen Ziele sind und was einen wirklich interessiert. Der Einfluss der sozialen Medien ist heutzutage enorm. Man vergleicht sich mit anderen und denkt, dass alles superleicht erreichbar ist. Und weil man so sein möchte wie andere, verliert man schnell mal die Verbindung zu sich selbst. Solange das, was man tut, nicht wirklich Spaß macht und der eigenen Persönlichkeit entspricht, wird es einen niemals erfüllen. Man sollte schauen, worauf man wirklich Lust hat und daraufhin die Schritte wählen und nicht irgendjemandem nacheifern.
Gab es jemanden, der für dich ein Vorbild war?
Ich habe wechselnde Vorbilder, unter anderem natürlich auch Heidi Klum. Deshalb habe ich auch damals bei GNTM teilgenommen. Meine Mum, meine Oma, Freundinnen gehören auch dazu. Vorbilder sind für mich nicht unbedingt Menschen, die auf einem Podest stehen, sondern Menschen wie Du und Ich, mit denen man tagtäglich Kontakt hat. Von denen ich denke „wow, das ist richtig cool, wie du gerade mit der Situation umgegangen bist, das möchte ich auch so meistern können“. Was mich immer beeindruckt, ist, wenn sich jemand richtig gut ausdrücken kann und ich das Gefühl habe, von dieser Person etwas lernen zu können.
Wie gehst du mit Kritik um?
Reflektieren. Zuhören. Und auf keinen Fall sofort von sich wegschieben. Kritik kann hilfreich sein. Man muss sie anhören, verinnerlichen und dann entscheiden, ob sie gerechtfertigt ist und man etwas verändern kann. Oder ob sie für das eigene Wertesystem nicht relevant oder einfach nur beleidigend ist. Also ich finde Kritik gut und wichtig und höre sie mir immer an.
Gibt es noch einen letzten Ratschlag, den du unseren Leser:innen mit auf den Weg geben möchtest?
Es hört sich jetzt vielleicht ein bisschen cheesy an, aber: Dass man das Glück niemals im Außen suchen darf, denn um glücklich zu sein, kann man sich nur im Inneren verändern, und etwas das du im Inneren suchst, wirst du niemals im Außen finden.
Fotos: EXTRA / Stephie Braun
