StartPeopleInterviewsMiley Cyrus: Die She-Ro unserer Zeit im Interview

Miley Cyrus: Die She-Ro unserer Zeit im Interview

„She Is Coming“ ist nur die erste von drei EPs, die mit jeweils sechs neuen Songs erscheinen wird. Einer der Tracks, der auf ihrer neuen EP ebenfalls zu hören sein wird, ist der im Juli 2019 veröffentlichte Song „Mother´s Daughter“, welcher weltweit innerhalb von nur vier Wochen bereits 44 Millionen Mal gestreamt wurde. Miley Cyrus ist ein Ausnahmetalent – und dies sicherlich nicht nur als Sängerin, sondern auch als Schauspielerin. Aktuell ist sie in der neuen Staffel der Erfolgsserie „Black Mirror“ zu sehen. Dies alles sind mehr als genug Gründe, um zu erfragen, was sie über die Entstehung ihrer neuen EP zu erzählen hat, was sie von Black Mirror hält und wie ihre Tourpläne für die kommende Zeit aussehen.

Deine neue Veröffentlichung trägt den Titel „She Is Coming”. Wofür steht „She“ für dich?

Miley: „‘She’ repräsentiert für mich ‘Power’. Die ‚She’s in meinem Leben waren die stärksten, stabilsten, kraftvollsten, selbstbewusstesten, mutigsten und dreistesten Menschen. Und deshalb steht ‚She‘ nicht notwendigerweise für ein Geschlecht, es repräsentiert eine Art Zustand von Kraft. Ich fahre ein sehr schnelles Auto, das ich ‚She‘ genannt habe, weil sie schnell ist, sehr flott, sie hat’s drauf und bringt mich dahin, wohin ich hinmuss. Ich denke einfach, ‚She‘ steht für Power. Dann denke ich – in Bezug auf die Frauenbewegung – Frauen beginnen, sich zurückzuholen, was ihnen gehört, um wieder Macht zu gewinnen. Das ist das, worum es bei ‚She‘ geht. ‚She Is Coming’ ist die Macht der ‚She-Ros’. Mein Vater nannte mich neulich eine ‚She-Ro‘ und ich dachte mir, dass es genau das ist, wie ich von jedem Mann in meinem Leben gesehen werden will. Ich will, dass er mich als She-Ro sieht, als SHE.R.O. Es geht darum, ein Boss zu sein und die Kontrolle über das eigene Schicksal zu haben.“

Wie hat Streaming und die Art und Weise, wie Fans Musik konsumieren, deine Ideen rund um diese Veröffentlichung beeinflusst?

Miley: „Die Art, wie Leute heutzutage Musik konsumieren, hatte definitiv einen großen Einfluss darauf, wie ich meine Musik veröffentliche, als noch zuvor – und ich bin ein sehr experimenteller Mensch. Ich mache gerne Dinge, die vor mir noch niemand versucht hat. Dazu schaue ich mir an, was es bedeutet, wie es funktioniert und vielleicht einen Trend auslöst und zu einem Weg werden könnte, wie Menschen verschiedenartige Werke kreieren können, ohne dass sie das Gefühl bekommen, es mangele an Kohäsion bzw. Zusammenhang. Denn das ist ein Wort, das ich immer und immer und immer wieder gehört habe: ‚kohäsiv‘.

Ich habe gerne Songs wie ‚Mother‘s Daughter‘, die mehr Rock’n’Roll/Pop sind, wie ein M.I.A. Song oder so etwas in der Art. Und dann habe ich da noch Songs mit Mark Ronson, die wie Bonnie Tyler, Joan Jett oder Stevie Nicks klingen.

Wenn die Menschen sich ein ganzes Werk auf diese Weise komplett anhören – nicht jeder ist so komplex, ganz besonders in der Art, wie man aufwächst. Ich bin die Hälfte meines Lebens in Los Angeles aufgewachsen, die andere Hälfte in Nashville, dazwischen lebte ich eine kurze Zeit mit meinen Dad in einer Stadt in Kanada. Ich habe also recht viele verschiedene Arten von Kultur mitbekommen.

Auch wenn du dir einige der Produzenten anschaust, mit denen ich gearbeitet habe, u.a. Andrew Wyatt mit seinem eher Alternative-Background, und Mark Ronson, der diese vintage, moderne Variante des Oldschool Grooves macht sowie Mike Will, mit dem ich alles Mögliche zusammen gemacht habe. Wir haben ungefähr 23 Songs gemacht, Lieder wie ‚We Can’t Stop‘ und ‚Maybe You’re Right‘, das Country-Elemente hat und er dennoch etwas Neues damit ausprobieren wollte.

Es ist also einfach ein cooles Mosaik aller Dinge, die ich vorher schon einmal war. Wenn man den Leuten achtzehn Songs auf einmal gibt, ist das schon ziemlich viel, was man verdauen muss. Nicht jeder Song bekommt dabei die nötige Quality-Time, denn es ist so viel, das man verarbeiten muss. Die Leute wollen sich die Platte schnell anhören, anstatt sechs Songs auf einmal und man will sich die Songs immer und immer wieder anhören und allmählich richtig verstehen. Ob man nun ein Hörer ist, ein Fan oder ein Medienvertreter, die Leute sollten jedem Song einfach mehr Respekt und Aufmerksamkeit schenken.“

Miley Cyrus - Mother’s Daughter

An diesem Projekt hast du mit jungen, weiblichen Kreativen gearbeitet. Was kannst du uns über diese Kollaborationen sagen?

Miley: „Wenn man als junges Mädchen oder Frau in der Musikindustrie arbeitet, sei es nun bei ‘Hannah Montana‘ oder sogar schon davor, herrscht ein Mangel an Ernsthaftigkeit, die Leute nehmen dich nicht ernst. Selbst wenn sie es tun, fühlt es sich nicht so an, denn du bist verunsichert. Du bist jeden Tag von Menschen umgeben, die älter sind und offensichtlich mehr wissen, weil sie wesentlich mehr Erfahrung haben.

Aber die Jugend hat auch etwas für sich, weil du nicht so oft verletzt wurdest und du wirklich nicht so abgestumpft bist. Du hast auch eine neue Perspektive auf Sexualität, Geschlecht, Musik, auf das alles.

Du hast nur diese Perspektive und ich denke, dass man gerade als jüngere Frau nicht immer die Möglichkeit hat eingestellt zu werden. Viele meiner Freunde haben College-Schulden, die sie noch abbezahlen und sie leben nicht einmal den Traum, den sie leben wollen, weil sie Jobs haben, die ihnen irgendwann die Inspiration nahmen. Denn sie versuchen immer noch, ihre Ausbildung abzubezahlen, für die sie eine Schule besuchten, um etwas machen zu können, was eigentlich gar nicht ihr Ziel war. Sie wollten eigentlich nur irgendetwas tun, weil sie das Gefühl hatten, dass ihnen das College aufgezwungen wurde.

Ich denke, dass die Menschen tun sollten, was für sie und ihren Lebensweg das Beste ist und was sie an ihr Ziel bringt. Aber meistens sind die Dinge, die wir in Schulen oder anderen Programmen lernen, nicht das, was wir wirklich in unserem Leben machen wollen. So ist es eigentlich wirklich lustig, dass Gray Sorrenti [Fotografin] noch immer in der High School ist. Sie und ich arbeiteten jeden Tag nach 14 Uhr, weil sie dann mit dem Unterricht fertig war. Aber ich möchte nicht, dass irgendjemand denkt, er könnte kein großes Mainstream-Popalbum-Cover machen, nur weil er in der High School ist. Ich habe Fotoshootings für Albumcover gemacht, als ich elf Jahre alt war. Deshalb schaue ich nie auf jüngere Mädchen und denke, dass sie etwas nicht können, denn ich hatte noch nicht einmal alle meine Zähne, als ich zum ersten Mal bei den Grammys saß. Ich glaube einfach nicht, dass man vollständig ausgewachsen sein muss, um vollständig entwickelt zu sein.“

Wie unterscheiden sich die drei Teile dieser Veröffentlichung hinsichtlich des musikalischen Stils und der Visuals?

Miley: „Bei ’She Is Coming’ dreht sich alles um Power und Personality und wirkliches Repräsentieren. Indem ich mich selbst ‚She‘ nenne, gebe ich mir selbst Power und das sind große Fußabdrücke, die es zu füllen gilt. Denn es gibt so viele unglaubliche Frauen, ganz besonders in dieser Industrie und ich möchte jemand sein, auf den sie stolz sein können. Wir haben also diese Hyper-Popkultur mit Lo-Fi gemischt, denn ich denke nicht, dass ich nur das eine oder das andere bin. Ich bin gerne experimentell und gerne etwas mehr lo-fi. Ich verwende alte Vintage-Kameras oder nehme sogar ein Musikvideo mit meinem Handy auf, weil das so einfach ist, aber ich mag auch die Aufpoliertheit des Pop. Ich wollte eine Mischung finden zwischen Lo-Fi-Ästhetik und Bangern, die so over-the-top sind, dass es schon fast surreal ist. Meine Songs sind so real, dass ich die Menschen gerne in eine Art Fantasiewelt versetze, so dass man trotzdem noch das bekommt, was man sich von Pop wünscht: eine Art Realitätsflucht.“

Der Song „Mother’s Daughter” hat einen sehr kraftvollen Text. Kannst du uns mehr über den Song sagen?

Miley: „‘Mother’s Daughter‘ handelt davon, dass niemand versuchen soll, dir deine Freiheit zu nehmen, dir ein Etikett zu verpassen, was du mit deinem Körper machen kannst oder nicht und dass niemand versuchen soll, dich zu ändern. Tatsächlich habe ich neulich ‚I Can’t Be Tamed‘ gesungen und dachte, ich schreibe wohl seit fünfzehn Jahren immer den gleichen Song. Denn als ich fünfzehn war, war die Aussage meiner Songs: ‚Versucht mich nicht zu verändern, und wenn Jungs versuchen, mich zu ändern, es ihnen aber nicht gelingt und sie es trotzdem versuchen, bin ich weg.‘ Und darum geht es in ‚Mother’s Daughter‘ ebenfalls. Ich würdige damit auch Frauen, die als so vieles betitelt wurden. Zum Beispiel wurden wir Hexen genannt, weil wir über Magie verfügen, heilen können und Leben hervorbringen. Wenn man neidisch darauf ist, dann sagt man möglicherweise, dass man eine Hexe sei, weil man eine magische Person ist. Der Song sagt also: ‚Hallelujah, I’m a witch, I’m a witch, Hallelujah‘. Ich bin lediglich eine Hexe, weil du denkst, dass mir Magie innewohnt. All dies, was Frauen Erniedrigendes entgegengeschleudert wurde, kehre ich um und benutze es, um den Leuten zu zeigen, dass sie eigentlich Angst vor den Frauen haben, sie haben Angst vor unserer Power.“

Du hast bei einigen Projekten auch mit RuPaul gearbeitet, auch bei diesem hier. Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Miley: „Ich bin definitiv mehr aus dem Häuschen wegen eines RuPaul-Features, als wenn ich Gott auf meinem Album hätte. Das ist für mich Gott. Das ist für mich meine Göttin. Es gibt für mich keine höhere Macht und der Grund, warum ich sage, dass Ru für mich wie eine Göttin und eine höhere Macht ist, liegt darin, dass das, was sie predigt und ihre Lehren in mir die stärksten Gefühle auslösen. Das ist das, was für die meisten Menschen Religion bedeutet. Religion ist das, was dich voll und ganz und ohne Angst fühlen lässt, und wenn ich Rus Show sehe, habe ich einfach nie das Gefühl, dass es etwas gibt, was ich nicht tun kann. Sie sagt dir einfach jeden Tag, dass du alles bist, dass du alles sein kannst, was du sein möchtest. Selbst in dieser Show verwenden die Menschen Humor, um sich besser zu fühlen. Negativen Worten die Kraft nehmen und sie in Humor verwandeln. So habe ich es immer gemacht. Es tut nur weh, wenn andere Leute sich über dich lustig machen, wenn du nicht mit ihnen lachst. Das Leben ist lustig und ihre Perspektive ist die beste.“

Kannst du uns etwas über den Song „D.R.E.A.M.“ und die Arbeit mit den Wu Tang Clan-Mitgliedern RZA und Ghostface Killah erzählen?

Miley: „Als ich ‘D.R.E.A.M.‘ schrieb, war ich inspiriert von dem Original ‚C.R.E.A.M.‘ Ich saß auf der Couch, hörte mir die Beats an und dachte, dass ‚C.R.E.A.M.‘ der coolste Titel überhaupt ist. CASH RULES EVERYTHING AROUND ME – und ich wünschte, es gäbe ein richtig gutes Wort mit ‚D‘, damit ich ‚D.R.E.A.M.‘ daraus machen könnte. Dann stellte sich heraus, dass ‚Drugs‘ das beste Wort war. In dem Song ‚Drugs Rules Everything Around Me‘ geht es aber nicht nur um Partys, sondern auch um die Zeile ‚we’re just trying to fill the lonely‘. Es ist teilweise eine Partyhymne, aber es soll auch zeigen, wo wir mit dem Zustand der Welt angekommen sind. Ich denke, es war sehr wichtig, dass sie ihren Segen gegeben haben und Ghost auf der Platte zu haben, war das Allercoolste.“

Auf der Platte gibt es auch eine Kollaboration mit Mike Will und Swae Lee. Wie kam das zustande?

Miley: „Mike Will produzierte ‚Party At The Street’ mit Swae Lee, einer seiner Künstler bei Ear Drummers. Mike und ich haben in der Vergangenheit so viel zusammen gemacht, zwischen uns herrscht die beste Chemie und weil wir über einen langen Zeitraum so viel miteinander gearbeitet haben, stehen Swae und ich uns sehr nahe. Wir haben ein paar Festivals zusammen gespielt, ich habe ein paar Musikvideos mit ihnen gemacht und wir haben uns immer zu gleichen Zeiten das gleiche Studio geteilt. Aber dieser Song hat sich einfach richtig angefühlt. Ich denke, er zeigt Swae auf eine ganz andere Art und Weise, fast schon in einer Alternativ-Welt und ich finde, das macht er ziemlich gut. Auf der Platte ergänzt sich das Stück mit Songs wie ‚The Most‘ und ‚D.R.E.A.M.‘ sehr gut. Das sind diese Midtempo-Partysongs, so wie auch ‚We Can’t Stop‘ war und ich denke, das ist Mike Wills Spezialität. Midtempo-Banger.“

Miley Cyrus - She Is Coming

Du hast beim Radio 1 Big Weekend deine neuen Songs gespielt. Wie war das?

Miley: „Ich liebe es, Songs des neuen Albums zu spielen, aber ich freue mich besonders darauf, Shows zu spielen, wenn die Leute mitsingen können. Das ist das, was mir bei Auftritten am besten gefällt, wenn man es hinbekommt, dass jeder mitsingt. Man kann ihre Leidenschaft sehen, welcher Song bei wem ankommt. Manche Leute singen bei Songs wie ‚Mother’s Daughter‘ lauter, die von Women Empowerment handeln, andere singen lauter zu ‚We Can’t Stop‘. Sie lieben die Hits. Die Reaktionen der Menschen zu beobachten und wie sie Songs verschieden singen, weil ein Lied ihnen mehr bedeutet als ein anderes, das macht mich glücklich. Ich freue mich also sehr darauf, die Songs des Albums live zu spielen, wenn es erst einmal veröffentlicht ist.“

Du spielst in diesem Jahr beim Glastonbury Festival. Was können wir erwarten?

Miley: „Glastonbury hatte ich schon immer auf meiner Bucket-List, nicht nur als Künstler. Ich wollte immer schon einmal im Publikum sein und so ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen. Besonders, weil die Platte einen Monat zuvor veröffentlicht sein wird und hoffentlich das ganze Publikum mitsingt. Es ist definitiv eine Erfahrung, die ich kaum erwarten kann.“

Gibt es Tourpläne für die Zukunft?

Miley: „Ja, ich will auf jeden Fall auf Tour gehen. Ich denke, wir werden auf eine für mich neue Art auf Tour gehen. Ich habe nie wirklich auf Festivals gespielt. Nach Europa zu kommen und bei diesen Festivals aufzutreten, lässt mich überlegen, ob das die richtige Zeit ist, um auf Tour zu gehen. Will ich so lange Zeit von meiner Familie getrennt sein, von meinen Schweinen, von meinem Hund? Bis jetzt denke ich, kann ich ein wenig reisen und ich will Shows spielen. Aber ich will Shows auf eine andere Art und Weise spielen. Ich will auf Tour gehen und dennoch meine Familie beisammenhalten und kann immer noch zwischendurch zu Hause sein. Ich denke, es gibt einen Weg, wie ich diese Balance hinbekomme, die ich vorher noch nicht hatte.“

Stichwort ASMR – beteiligst du dich daran?

Miley: „Ich beschäftige mich gerne mit Kultur und was die Kids so machen, was sie viral machen und worauf sie anspringen. Ich beteilige mich gerne an der Konversation und nehme wahr, was im Augenblick so passiert. ASMR ist etwas, das ziemlich durch die Decke gegangen ist und das wirklich sehr stimulierend ist. Ich bin sogar auf Playlisten gegangen. Spotify hat z.B. jetzt ASMR-Playlisten. Mein Lieblings-ASMR ist vermutlich ‚Paris Hilton shucking corn’. Sie sagt: ‚Hier sind überall Haare vom Maiskolben’. Ich denke, es ist wirklich interessant und ich bin gerne Teil der Dinge, die gerade passieren, die jeder gerade viral macht. Wenn es für sie viral ist, ist es hoffentlich auch für mich viral.“

Stichwort “Black Mirror” – warst du bereits ein Fan der Serie, bevor du damit zu tun hattest?

Miley: „Ich war schon immer ein großer ‚Black Mirror‘-Fan. Ich habe mir jede Folge von jeder Staffel angeschaut. Ich denke, dass Charlie [Brooker] wirklich ein Genie ist, die Art und Weise, wie er diese Episoden schreibt. Ganz offensichtlich ist die Technik das Zentrum unseres Lebens. Damit machen wir alles, nicht nur Kommunikation. Meine ganze Welt ist auf meinem Telefon.“

 

Fotos: Sony Music

AJOURE´ Redaktion
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