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Leben verändern in 7 Schritten: Unzufriedenheit Adieu

Bestimmt kennst du dieses Gefühl in deinem Leben, dass du unzufrieden bist mit deiner momentanen Situation. Immer dann, wenn der Alltagsstress nachlässt, wenn du etwas erreicht hast und du zur Ruhe kommst, zeigt es sich wieder. Genau dann merkst du deutlich, dass irgendetwas in deinem Leben nicht mehr stimmt. Dein Leben fühlt sich einfach nicht mehr so gut an, obwohl es äußerlich vielleicht gar nicht so schlecht aussieht. Dabei ist es egal, ob du genau weißt, was dich unzufrieden macht oder ob du einfach fühlst, dass du so nicht mehr weitermachen willst. Unzufriedenheit ist das Zeichen dafür, dass du etwas in deinem Leben verändern solltest.

Loslassen ist der Schlüssel

Festzuhalten ist menschlich. Du solltest nichts gleich über Bord werfen, wenn du es wirklich liebst und es dir guttut. Wenn du aber über lange Zeit merkst, dass du mit Menschen, Dingen, oder Umständen unzufrieden bist, ist das ein Zeichen. Wenn sich dazu die Sehnsucht nach einer Veränderung auftut, solltest du ihr nachgeben – und zwar aktiv. Gestalte das, was sich dir als Traum manifestiert.

Persönliche Ziele definieren

Definiere ganz klar, was dein Ziel ist. Du solltest dabei keine Vergleiche anstreben, sondern messbare Größen oder Zahlen, und vor allem soll es erreichbar sein. Beispielsweise solltest du „Ich möchte abnehmen“ in „Ich möchte in 3 Monaten nur noch 60 Kilogramm wiegen“ konkretisieren. Dieses Ziel platzierst du sichtbar an einem Ort, an dem du mehrmals täglich an dein Ziel erinnert wirst. Zum Beispiel am Kühlschrank. So kannst du jederzeit überprüfen, ob du noch in die richtige Richtung gehst oder eben nicht.

Realistische Ziele setzen

Du solltest mit Zuversicht auf deine konkreten Ziele zugehen. Das geht aber nur, wenn deine Ziele auch realistisch und erreichbar sind. Dazu musst du davon überzeigt sein, dass du es schaffst, das Vorgenommene zu erreichen. Wenn du erfolgreich im Beruf werden möchtest, dann glaube ganz fest daran, dass du das Zeug dazu hast. Mit Zuversicht und findest du Bestätigung in jedem noch so kleinen Schritt deines Weges. Dein Glaube versetzt Berge. Das heißt, wenn du zutiefst überzeugt bist, dass dir dein Ziel zusteht, und dass es das Richtige für dich ist, dann wirst du es auch erreichen. Jeder einzelne Schritt dorthin gibt dir mehr Zuversicht.

Das nächste Level erreichen

Dein Leben mit all seinen Veränderungen ist beinahe wie ein Computerspiel, bei dem auf dich das nächste Level wartet. Du hast ein Level voll durchlaufen und hast dabei neue Dinge gelernt und dich weiterentwickelt. Du bist nun dabei, den höheren Schwierigkeitsgrad zu beginnen. Sei dankbar und stolz darauf. Sei vor allem neugierig. Was wird dich erwarten? Gestalte deine neue Lebensstufe aktiv von Anfang an mit. Als Kind hast du das ständig gemacht und dich solchen Rollenspielen vollends hineingegeben. Wenn du Prinzessin „gespielt“ hast, dann warst du anmutig, schön, stolz und reich. Übertrage das auf deine heutige Situation. Wenn du eine erfolgreiche Managerin „spielst“, dann bist du eine erfolgreiche Managerin. Wenn du die modebewusste Mutter von drei Kindern „spielst“, dann bist du genau diese modebewusste Mutter. Traue dich, eine neue Rolle zu spielen.

Akzeptiere, was du nicht ändern kannst

Dein Freund hat dich verlassen? Deine Mutter ist verstorben? Oder du hast deinen Job verloren? Es gibt viele verschiedene Dinge, die du dir anders wünschen würdest, die aber so sind. Finde dich also damit ab. Viel mehr noch: Frage dich sogar gezielt: Was könnte ich aus dieser mir neuen Situation machen? Vielleicht kannst du sogar einen Sinn darin erkennen. Wenn du um die neue Situation lang genug getrauert hast, bleibe nicht darin stecken. Es nützt dir nichts. Schaue wieder nach vorn. Neue Chancen ergeben sich jetzt für dein Leben. Denke nach. Du wirst etwas Gutes in deiner Situation finden. Vergeude deine Zeit nicht mit Selbstmitleid, sondern sammle Energie, um neue Schritte zu gehen.

Habe keine Angst vor dem Wandel

Sträube dich nicht, wenn dein Leben sich wandelt. Schau genau hin, was passiert. Erkenne, wo deine Reise hingehen soll. Du magst plötzlich das große Bild deiner Oma über deinem Sofa nicht mehr? Dann hänge es einfach ab. Schaffe dir Raum für Neues. Trau dich, den Platz erst einmal leer zu lassen. Halte die Unsicherheit aus und hab keine Angst mehr vor der Veränderung. Freue dich darauf, dass etwas Neues passiert.

Werde kreativ: Schau auf Flohmärkten neuen Bildern oder fange einfach selbst an zu malen. Umarme das, was sich in dir als Wandel abzeichnet, und gebe dem aktiv nach. Geh in die Richtung, die dir der Wandel zeigt, und bleibe nicht ängstlich stehen. Du bist bereit für viele neue Erfahrungen – dein Weg wird erst sichtbar beim Gehen.

Neues ausprobieren und testen

Du möchtest in zwei Jahren „ganz oben“ zu den Schönen und Reichen gehören? Aber du bringst aus deinem Elternhaus dazu nur wenige passende Erfahrungen mit? Jetzt ist es an der Zeit anzufangen, dein neues Leben in kleineren, „ungefährlichen“ Schritten zu testen. Schaue dir Fernsehserien an, die sich um dein Wunschleben drehen und lerne, dich so zu kleiden, so zu sprechen und teste neue Hobbys aus. Nächtige doch einmal in einem Luxus-Hotel und genieße die Sauna und den Pool – einfach nur deshalb, um auszutesten, wie es sich für dich anfühlt, wenn du dein Ziel erreicht hast.

Um in neuen Situationen Sicherheit zu gewinnen, musst du diese einüben. Mach einen Golf-Schnupperkurs, nur um zu sehen, ob dieser Sport überhaupt etwas für dich ist. Gehe zu einer Musik- oder Theaterveranstaltung, der sonst nur die Bildungselite beiwohnt. Leihe dir ein Luxuscabrio für einen Tag. Kaufe dir die Designer-Sonnenbrille, um deinen neuen Status auch zu demonstrieren. Sage dir dabei nicht: „So etwas werde ich nie im Leben erreichen“. Sage dir: „Ich fange bereits an, meinen Lebenstraum umzusetzen.“ Du wirst sehen, es funktioniert wirklich. Schritt für Schritt wächst du in deine neue Rolle hinein. Du wirst beim Testen auch die unschönen Schattenseiten deines Traumes mitbekommen. Das ist wichtig. So merkst du, ob dir dein Traumleben wirklich so wichtig ist und du daran festhalten willst, und auch die Schattenseiten in Kauf nehmen möchtest.

 

Foto: Jenny Sturm / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
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