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Diese Hobbys im Lebenslauf lassen dich gut aussehen

Jeder Mensch hat Hobbys. Hierzu zählen allerlei Dinge, die wir in der Freizeit gern tun. Egal ob Sport, kreative Beschäftigungen oder Engagement für die Umwelt oder Bedürftige. Hobbys können überaus vielfältig sein und sagen viel über den Charakter ihres Anwenders aus. Auch im Berufsleben können Hobbys eine interessante und bedeutsame Rolle einnehmen. So haben Studien und Umfragen ergeben, dass Unternehmen bei der Begutachtung von Lebensläufen sehr an den Hobbys ihrer Bewerber interessiert sind. Diese würden einen guten Gesamtüberblick über den Bewerber verschaffen und dies sei bei der Wahl eines neuen Mitarbeiters in jedem Falle von Bedeutung, heißt es. Doch welche Hobbys kommen bei Personalern und potenziellen neuen Arbeitgebern besonders gut an und welche Freizeitaktivität behältst du vorerst besser für dich?

Ist die Angabe von Hobbys im Lebenslauf Pflicht?

Heutzutage gehört in einen typischen Lebenslauf in der Regel am Ende auch eine Zeile für persönliche Interessen und Angaben. Hier lassen sich Hobbys wunderbar unterbringen. Die Benennung von Hobbys im Lebenslauf hat sich in den vergangenen Jahrzehnten nahezu etabliert. Dennoch sind sie keinesfalls eine Pflichtangabe. Selbstverständlich brauchst du daher keine Freizeitaktivitäten anzugeben, wenn du das nicht möchtest oder unsicher bist. Dies regt Personaler und zukünftige Arbeitgeber jedoch meist dazu an, spätestens in einem Bewerbungsgespräch genauer diesbezüglich nachzufragen.

Der Grund hierfür liegt auf der Hand. Bei der Suche nach einem geeigneten neuen Mitarbeiter sind nicht nur der berufliche Werdegang und die Qualifikation für den in Rede stehenden Job zu berücksichtigen, sondern auch die Persönlichkeit des Bewerbers. Damit dieser sich gut im Unternehmen zurechtfindet und sich in das bereits bestehende Arbeitsumfeld und Kollegium integrieren kann, ist es für viele Arbeitgeber wichtig, den Bewerber auch charakterlich in etwa einordnen zu können. Hinzu kommt die natürliche Neugier, etwas Persönliches oder gar Privates über den potenziellen neuen Mitarbeiter in Erfahrung bringen zu wollen.

Hobbys im Lebenslauf: Pluspunkt statt Bewerbungskiller

Die Angabe von Hobbys kann jedoch Segen oder Fluch sein. Entscheidet man sich dafür, Hobbys in die Bewerbung mit aufzunehmen, so sollten diese gut überlegt gewählt werden, um die Bewerbung aufzuwerten und nicht etwa als Ausschlusskriterium gewertet zu werden.

In den meisten Lebensläufen finden sich in etwa dieselben „Standard-Hobbys“. Hierzu zählen Aktivitäten wie beispielsweise lesen, Rad fahren, reisen oder schwimmen. All diese Hobbys sind recht unspektakulär und langweilig. Sie treffen keine besonderen Aussagen über die Persönlichkeit des Bewerbers und machen somit auch nicht auf ihn aufmerksam. Derartige Angaben werden dir zwar nicht weiter schaden, jedoch auch nicht dafür sorgen, dass dein Lebenslauf in besonderer Erinnerung bleibt.

Empfehlenswert ist es hingegen, Beschäftigungen und Aktivitäten zu benennen, die auf positive Charaktereigenschaften schließen lassen. Hierunter fällt beispielsweise ein Mannschaftsport, der darauf hindeutet, ein echter verlässlicher Teamplayer zu sein. Ebenfalls geeignet sind Hobbys, die nicht jeder betreibt und die daher einen echten Seltenheitswert besitzen. Auf diese Weise bleibt der Lebenslauf sicher in Erinnerung und dies ist oftmals ein echter Pluspunkt.

Auch freiwilliges Engagement für einen guten Zweck macht sich in jedem Lebenslauf definitiv gut. Hierbei zeigen sich gleich eine ganze Menge positiver Eigenschaften wie beispielsweise Zielstrebigkeit, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. All diese Eigenschaften sind in jeder Position gern gesehen und können bei der Auswahl als zusätzlicher Pluspunkt hinzugezogen werden.

Distanzieren solltest du dich hingegen von allerlei Aktivitäten, die passiv und allein zu Hause ausgeführt werden. Hierunter fallen insbesondere fernsehen, zocken an einer Spielekonsole oder ähnliche Angaben. Diese werfen meist ein negatives Licht auf dich. Schnell kannst du als schlecht sozialisierter Einzelgänger abgestempelt werden. Von positiven Charaktereigenschaften ist hier weit und breit nichts zu erkennen.

Vorsicht ist auch bei der Angabe von Extremsportarten als Hobbys geboten. Bewerber mit Vorlieben für gefährliche oder gar lebensbedrohliche Aktivitäten wie Fallschirmspringen, Basejumpen, Klippenspringen oder regelmäßigen Teilnahmen an rasanten Motorradwettrennen, gelten häufig als Risikofaktoren. Bei ihnen sind in der Regel zwei Aspekte zu beachten. Zum einen ist ein erhöhtes Krankheits- bzw. Ausfallrisiko aufgrund der gefährlichen Hobbys gegeben. Zum anderen deuten derartige Hobbys auf übermäßige Abenteuerlust hin. So breitet sich bei vielen Arbeitgebern die Sorge aus, ob der in Rede stehende Job nicht eventuell schnell langweilig für den Bewerber werden könnte. Eine gute Balance bei der Aufnahme von Freizeitaktivitäten in den beruflichen Lebenslauf zu finden ist somit das A und O.

Worauf ist zu achten?

Völlig egal, welche deiner Hobbys du in deinem Lebenslauf angeben möchtest, wichtig ist, dass du diese auch tatsächlich betreibst oder dich zumindest auf dem Gebiet ausreichend auskennst. In vielen Bewerbungsgesprächen kommen Personaler gern auf die angegebenen Hobbys zurück, du solltest daher auf Rückfragen vorbereitet sein. Lügen werden auf diese Weise schnell entlarvt. Und dies stellt ein unmittelbares Ausschlusskriterium im Bewerbungsprozess dar.

Zudem ist es sinnvoll, die Hobbys so zu wählen, dass sie sich mit dem angestrebten Job gut und problemlos vereinbaren lassen. So sollten sie zeitlich nicht mit dem Job kollidieren und möglichst keine besonderen Gefahren mit sich bringen, die die Leistungsfähigkeit im Job beeinträchtigen könnten. Auch ist es ratsam, etwaige Erfolge bei besagten Hobbys anzugeben. Wer beispielsweise aktiv Judo betreibt, der kann gern angeben, welchen Gürtel er bereits erhalten halt. Dies spricht für Ehrgeiz, Disziplin und ein motiviertes Wesen.

Achte außerdem darauf, nicht zu viele verschiedene Hobbys anzugeben. Dies wirkt in der Regel aufgesetzt, angeberisch und nicht authentisch. Konzentriere dich hingegen auf die wichtigsten, aussagekräftigsten Freizeitaktivitäten, die dir im Hinblick auf den gewünschten Job einen Vorteil gegenüber anderen Bewerben verschaffen könnten.

 

Foto: dusanpetkovic1 / stock.adobe.com

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