Auch im Herbst noch so aussehen, wie als wäre man frisch aus einem 2-wöchigen Karibik-Urlaub zurückgekehrt? Ist gar kein Problem! Mit Tricks und kleinen Helfern lässt sich sonnengebräunte Haut auch von zu Hause aus zaubern.
Im Sommer fühlt man sich bekanntlich am wohlsten in seiner Haut. Wieso? Die warmen Tage wecken bei uns Glückshormone und mit knackig gebräunter Haut strahlen wir auch äußerlich. Vor 100 Jahren noch galt helle als Ideal der Schönen und Reichen und in den fernöstlichen Ländern Asiens ist auch heute dunkle Hautfarbe nicht allzu gern gesehen. Wir finden jedoch: Braun ist sexy, frisch und gesund. Vornehme Blässe ist schon lange nicht mehr angesagt und jetzt, wo der Sommer am Weiterziehen ist, verrät Ajouré die besten Tricks, um auch im Herbst wie von der Sonne geküsst auszusehen.
Spray-On-Tan
Der Renner aus den USA! Für Promis und Trendsetter gibt es jetzt schon keine Alternative mehr zu den Spray-On-Tans – mit Ausnahme eines Mexiko-Trips natürlich… Spray-On-Places sind hierzulande noch nicht so weit verbreitet wie Sonnenstudios, doch selbst eine weitere Anfahrt kann sich lohnen. Die in wenigen Sekunden aufgesprühte Bräune ist ungefährlich und für jeden Hauttypen geeignet und gelingt anders als bei Bräunungsversuchen zu Hause auch professionell und gleichmäßig, auch in verschiedenen Bräunungsgraden. Die künstliche Bräune hält etwa 1-2 Wochen. Übrigens kann man diese Airbrush-Methode auch für zu Hause kaufen.
Bräunungscreme
Sommerbräune aus der Tube ist nichts Neues und wahrscheinlich die gängigste Variante für den Do-It-Yourself-Tan. Bräunungscreme ist für wenig Geld in jedem Drogeriemarkt erhältlich. Beachtet werden muss hierbei die Verpackungsbeilage: Nicht einfach drauf loscremen, sonst wird’s ganz schnell fleckig. Vor allem bei den Handflächen aupassen: Beim Eincremen werden sie oft viel zu dunkel im Vergleich zum Rest des Körpers. Also entweder Handschuhe tragen oder Bräunungsüberreste mit einem Peeling entfernen. Ähnlich und alternativ zur Creme gibt es Tubenbräune auch als Milch oder Schaum.
Bräunungstücher
Eine relativ neue Methode zum Selbstbräunen sind Bräunungstücher. Die Anwendung ist recht tricky: Je länger man ein Tuch benutzt, desto weniger Farbe bleibt drauf übrig. So kommt es oftmals zu unebenmäßiger Farbverteilung. Deswegen beim Bräunen mit Bräunungstücher am besten von der besten Freundin helfen lassen.
Bei allen Methoden empfiehlt es sich, nach der Anwendung einige Zeit zu warten, bevor man sich ins Bett legt oder duschen geht. Die aufgetragene Farbe kann je nach Hersteller leicht abfärben.
Übrigens raten wir vom regelmäßigen Besuch im altbekannten Solarium schlichtweg ab. Gleichmäßige Bräune erhält man hier zwar auf Knopfdruck, allerdings zu hohem Preis: Oftmals sind die UV-Strahlen viel zu stark, lassen die Haut nicht nur auf Dauer ledrig und um Jahre gealtert aussehen, sondern verursachen auch Hautkrankheiten. Dann lieber einfach auf Make-Up oder getönte Lotionen zurückgreifen und Bräune ohne gesundheitliche Schäden genießen.
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