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The Voice Nick Howard im Interview

Der Gewinner der TV-Show THE VOICE OF GERMANY im Interview mit AJOURE!

Wir treffen den sympathischen Nick Howard in Berlin und stellen ihm nicht nur unsere Fragen, sondern auch EURE! Außerdem gibt er uns ein ganz privates Live Konzert. Was sonst noch alles los war, könnt ihr euch hier ansehen:
 

Holt euch Nick Howard´s neues Album Living in stereo!
 

Und weil er so ein cooler Typ ist, hat er auch noch ein paar Selfies geknipst 😉

Nick´s Selfie
Nick´s Selfie

 

Und hier das komplette Interview zum nachlesen:

Hi Nick, wie geht’s dir denn?

Gut ja, wie geht’s dir?


Auch gut, danke. Jetzt kommt morgen dein neues Album raus, wie fühlt sich das an?

Ich kann es nicht erwarten, mein neues Album zu veröffentlichen und dass meine Fans es zu hören bekommen. Ich habe die letzten 18 Monate daran geschrieben und es aufgenommen und es ist jetzt Zeit, es mit der ganzen Welt zu teilen.


Du sagst selbst, dass „Untouchable“ dein bester Song ist?

Ja, ich bin stolz darauf, dass auf meinem neuen Album alle Lieder ein bisschen anders sind. „Untouchable“ war unsere erste Single und ich bin auch ganz stolz darauf, ich liebe es, aber ich freue mich, dass jedes Lied ein bisschen anders geworden ist als das letzte. Es war das erste Mal, dass ich versucht habe, 12 Lieder zu schreiben, die alle ihren eigenen Stil haben. „Untouchable“ ist toll, aber hoffentlich könnt ihr auch ein paar andere Lieder auf dem Album finden, die ihr liebt.


Was würdest du sagen, war ansonsten noch ein Highlight für dich persönlich?

Ein Highlight für mich mit dem neuen Album? Nun, ich habe schon davor drei Alben veröffentlicht und ich habe dieses Mal versucht, nur Spaß zu haben. Das Highlight war also, dass ich während dem ganzen Prozess so viel Spaß hatte – ich habe es in Los Angelos aufgenommen und in New York, London, Berlin, überall – und das war ein Highlight für mich, so viele Länder zu sehen und einfach viel Spaß zu haben, kein Stress.

Nach The Voice Of Germany hatte ich zwei Wochen, ein Album zu machen, das ist keine Zeit, um ein echtes Album zu präsentieren. Und jetzt hatte ich Zeit, gute Lieder zu schreiben und Spaß zu haben, ohne Stress.


Gibt es auch einen Moment an den du dich erinnerst, wo du sagst, der war richtig peinlich für dich? In der du dich richtig schämt hast, also in deiner bisherigen Karriere?

(Lacht) Ja, das erste Mal, als ich deutsch gesprochen habe, im Fernsehen hier in Deutschland, das war peinlich für mich. Ich hatte nur zwei Monate Zeit, deutsch zu lernen, bevor „The Voice Of Germany“ begonnen hat. Und ich kann mich noch daran erinnern, ich war auf der Bühne bei den Blind Auditions und ich war nicht aufgeregt, dort zu spielen, aber deutsch zu sprechen war für mich so schwer und das war immer peinlich für mich. Und es ist auch jetzt noch manchmal peinlich für mich.


Dein Deutsch ist aber toll.

Vielen Dank. Du musst das sagen ☺
Ja, ich habe so viele Konzerte gegeben – also Independent Music – und ich kann mich daran erinnern, ich habe oft Konzerte für nur eine oder zwei Personen gespielt und das ist immer peinlich. Also wenn du beginnst, Musik zu machen, dann hast du ein paar Konzerte dabei, die musst du wieder vergessen.


Jetzt hast du es gerade schon angesprochen, dass es auch schwere Zeiten gibt. Was würdest du angehenden Musikern einfach raten, wie kommt man durch solche Zeiten?

Hm, das ist eine gute Frage. Weißt du, für mich ist alles ok, solange ich live spielen kann. Wenn du manchmal eine schwere Zeit hast und du denkst „Mann, alles ist so schwer“ oder „ich habe keine Nummer 1“ und dann hast du eine Chance, ein Live-Konzert zu spielen. Das ist das warum ich Musik angefangen habe, ich brauche nur live zu spielen, dann weiß ich wieder, warum ich Musik liebe.

Deshalb versuche ich, wenn ich eine schwere Zeit habe, ein Live-Konzert zu geben, und alles ist ok. Aber es ist nicht immer einfach, Musik zu machen ist keine Wahl für eine einfache Karriere, aber wenn es läuft, ist es großartig.


Und was würdest du sagen ist deine größte Angst?

Ich hasse es, wenn ich vor einem Konzert keine Ahnung habe, wie viele Leute kommen, denn das macht mir Angst. Ich denke immer noch, vielleicht kommen nur ein oder zwei Personen heute Abend und das ist nicht so gut.


Diese Angst hast du jetzt immer noch?

Ja immer, weil ich so lange schon Musik mache und ich die letzten 6 Jahre auch schon so viele schlechte Konzerte gegeben habe, dass ich das immer noch denke. Ich habe hier in Berlin in der O2 World Arena gespielt und hatte trotzdem vorher die Angst: „Oh Mann, niemand kommt heute Abend!“


Da brauchst du dir keine Sorgen mehr machen.

Ja, ich habe trotzdem immer noch Angst davor. Ich habe auch immer vor einem Konzert Schmetterlinge im Bauch, aber das ist ok.


Als nächstes haben wir unsere Leser befragt, welche Fragen sie an Nick Howard hätten. Ich würde dir jetzt ein paar davon stellen.

Ja, cool. Oh oh, jetzt habe ich Angst. (lacht)


Die erste Frage kommt von Franzi und sie fragt: Zuerst die Milch oder zuerst der Tee?

Tee kommt zuerst und dann die Milch. Du musst erst den Tee für zwei Minuten ziehen lassen und dann kommt die Milch und dann hast du eine perfekte Tasse Tee. Gute Frage, Franzi.


Heike fragt, wo und bei welcher Gelegenheit du die besten Songideen hast.

Hmm, gute Frage, die Inspiration für ein Lied kommt von überall. Ich versuche, über echte Dinge zu schreiben, also eine Erfahrung, die ich oder Freunde von mir gehabt haben. Ich glaube, die besten Ideen für Lieder sind echte Ideen. Es ist manchmal schwer über irgendwas zu schreiben, es muss etwas bedeuten. Meine besten Lieder kommen von meinem Herz, vom Kopf und von meinen Erfahrungen.
Das war aber eine schwere Frage.


Die nächste kommt von WhyIAm und sie fragt: Wenn du auf eine einsame verlassene Insel müsstest, würdest du deine Gitarre mitnehmen oder deine „Nick Nacks“?

(Lacht) „Nick Nacks“ meine Fans oder „Nick Nacks“ der Snack? Also ich muss immer meine Gitarre sagen, weil ohne meine Gitarre habe ich nichts. Ich brauche meine Gitarre, um Musik zu machen, aber ich liebe meine Nick Nacks auch, vielleicht können wir alle zusammen fahren.


Die nächste Frage kommt von Tina: Auf einer Skala von 1 bis 10, wie nervös bist du vor deinen Auftritten?

Ähm, 7 vielleicht. Weißt du, man muss ein bisschen nervös sein, das ist ein Teil davon, live zu spielen. Wenn du nicht nervös bist, dann hast du auch keinen Spaß. Also vielleicht 7, das ist nicht zu viel und nicht zu wenig. Das ist gut, 7.


Danke Nick.

Vielen, vielen Dank.


Hast du vielleicht Lust uns eine Kostprobe zu geben und was Kleines für uns zu spielen?

Ja, natürlich. Ich habe meine Gitarre mit und ich werde meine neue Single „Can’t Break A Broken Heart“ für euch spielen.

 
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Laura Müller
Laura Müller
Laura Müller ist das Kommunikationstalent der AJOURE´-Redaktion. Mit einem beeindruckenden Bildungshintergrund in Public Relations, Angewandten Medien und Kommunikationsmanagement, bringt sie ihre umfassenden Kenntnisse in die Welt der Mode und People-News ein. Laura lebt und arbeitet in Berlin, dem pulsierenden Herzen der deutschen Kreativszene, wo sie ihre Finger stets am Puls der Zeit hat. Als Assistentin der Geschäftsleitung vereint sie organisatorisches Geschick mit journalistischer Neugier, was sie zur idealen Schreiberin für die dynamischen Bereiche Fashion und People macht.

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