Ob Julia Roberts in „Mona Lisas Lächeln“, Kate Blanchett in „Elizabeth“ oder Meryl Streep in „Die Eiserne Lady“: Sie alle verkörpern starke, unabhängige Frauen, die eine außergewöhnliche Faszination auf Film-Fans ausüben. Am 8. März werden wieder weltweit Powerfrauen anlässlich des Weltfrauentags gefeiert.
Starke Frauen auf der Leinwand
Wir zeigen dir eine Auswahl herausragender Filme über starke Frauen, gespielt von starken Frauen. Preisgekrönte Schauspielerinnen wie Helen Mirren in „The Queen“, Keira Knightley in „Die Herzogin“ und Michelle Williams im Drama „My Week with Marilyn“ dürfen dabei nicht fehlen. Zu den legendären Filmen mit starken Frauenfiguren gehören beispielsweise auch „Die Tribute von Panem“ mit Jennifer Lawrence, Heike Makatsch in „Hilde“ und die Geschichte der französischen Modekönigin in „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“, gespielt von Audrey Tautou. Aber auch der vielfach ausgezeichnete Film „Das Mädchen Wadjda“ von der saudi-arabische Regisseurin Haifaa al-Mansour, die als erste arabische Frau einen Film über die schwierige Rolle der Frauen in ihrem Land drehte, ist eine absolute Filmempfehlung von uns – nicht nur zum Weltfrauentag.
Helen Mirren in „The Queen“
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- James Cromwell, Sylvia Syms, Michael Sheen (Schauspieler)
- Stephen Frears (Regisseur) - Peter Morgan (Autor) - Andy Harries (Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren
Für ihre Rolle als Königin Elisabeth II wurde Schauspielerin Helen Mirren 2007 mit dem Oscar ausgezeichnet. Schon vorher zählte die heute 69-jährige zu den größten Charakterdarstellerinnen Großbritanniens und glänzte vor allem in der Darbietung starker Frauenpersönlichkeiten. In „The Queen“ überzeugt Mirren als Elisabeth II im Gewissenskonflikt zwischen Hofetikette und gesellschaftlichen Erwartungen.
Keira Knigthley in „Die Herzogin“
- Zielgruppen-Bewertung: Nicht geprüft
Keira Knightley wurde dem breiten Publikum vor allem durch ihre Rolle als Elizabeth Swan in den ersten drei Teilen von „Fluch der Karibik“ bekannt. Danach profilierte sich die Britin, die zu den angesehensten und erfolgreichsten Schauspielerinnen der Insel gehört, vor allem in der Darstellung starker Frauen. So spielte sie sture und kluge Frauenpersönlichkeiten in „Stolz und Vorurteil“ oder „Abbitte“ oder tragische Figuren wie Herzogin Georgiana Cavendish von Devonshire in „Die Herzogin“.
Michelle Williams in „My Week with Marilyn“
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- Michelle Williams, Eddie Redmayne, Sir Kenneth Branagh (Schauspieler)
- Simon Curtis (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren
Michelle Williams ist schon lange nicht mehr die süße Jen Lindley aus „Dawson’s Creek“. In den Folgejahren ihres Serien-Erfolges bewies sie, dass sie eine der aufstrebenden Größen der Filmindustrie ist. Die Kritiker lieben sie und verfielen ihr vor allem in der Rolle als Hollywoodstar Marilyn Monroe. So verführerisch und sexy, so charmant, authentisch und tragisch verkörperte sie die Filmikone. Dafür gab es den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin.
Jennifer Lawrence in „Die Tribute von Panem“
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- Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth (Schauspieler)
- Gary Ross (Regisseur) - Gary Ross (Autor)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Momentan kommt keine Schauspielerin an ihr vorbei: Hollywood, Kritiker und Publikum liegen Jennifer Lawrence zu Füßen. Als Heldin in „Die Tribute von Panem“ feierte sie ihren großen Durchbruch, für ihre Rolle in „Silver Linings“ gab es sogar den Oscar. Jennifer ist damit die zweitjüngste Schauspielerin, die jemals mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Forbes bezeichnete sie letztes Jahr als „mächtigste Schauspielerin Hollywoods“ – und das mit gerade mal 24 Jahren.
Heike Makatsch in „Hilde“
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- Heike Makatsch, Johanna Gastdorf, Michael Gwisdek (Schauspieler)
- Kai Wessel (Regisseur) - Maria von Heland (Autor)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Heike Makatsch ist ein wahres Multitalent: Die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin kann auch Erfolge als Moderatorin, Sängerin und Autorin verbuchen. Besonders ihre Darstellung in „Hilde“ blieb in Erinnerung. Hierin spielte sie Hildegard Knef, den deutschen Hollywoodstar und Broadway-Hit. Knef gilt als Ikone der deutschen Unterhaltungsbranche, begeisterte mit legendären Konzerten, wurde gefeiert und gehasst. Ihre Autobiografie ist das erfolgreichste Buch der Nachkriegszeit. Und Heike Makatsch ist die perfekte Wahl für ihre Verkörperung.
Audrey Tautou in „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“
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- Audrey Tautou, Benoît Poelvoorde, Alessandro Nivola (Schauspieler)
- Anne Fontaine (Regisseur) - Anne Fontaine (Autor)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren
Es gibt keine Frau, die die Modewelt mehr beeinflusste als die große Coco Chanel. Noch heute verehrt man sie für ihre unkonventionellen und doch zeitlosen Entwürfe, für ihren einzigartigen Stil und ihr Gespür für Mode. Gespielt wird sie in „Coco Chanel“ von Audrey Tautou, eine der beliebtesten Schauspielerinnen Frankreichs. Dabei hätten die Macher des Films keine geeignetere Besetzung finden können: Audrey Tautou wird von der Presse nicht umsonst „Chanel Muse“ genannt. Ihr eleganter und gleichzeitig moderner Stil machen sie zu einer der größten Fashion-Idole ihrer Heimat.
Foto: „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“ (2009), Warner Bros.
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