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So baust du dir dein eigenes passives Einkommen auf

Passives Einkommen ist ein Verdienst, den du erhältst, ohne eine permanente Mühe oder Anstrengung für dieses aufwenden zu müssen. Diese Art der Einnahmequelle erfordert von dir keinen bestimmten Zeitaufwand. Auch das Verhältnis zwischen der erbrachten Anstrengung und dem von dir erzielten Ertrag ist nicht klar definiert. Das passive Einkommen erfordert aber am Anfang einen hohen Zeitaufwand und rentiert sich erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Finanzexperten gliedern den Begriff „passives Einkommen“ in zwei Rubriken. Sie unterscheiden zwischen einem Portfolio- und einem externen passiven Einkommen. Beim Ersteren investierst du einen gewissen Geldbetrag in ein Projekt. Die Mehrzahl der Investoren steigt in das Aktien- oder Zertifikatsgeschäft ein. Doch für diese Investitionsart ist ein bestimmtes Startkapital erforderlich. Die zweite Variante äußert sich als Investment in Form von Zeit, die du für das Verfassen eines Blogs oder E-Books aufwendest. Aus den genannten Beispielen wird deutlich, wie hoch der Arbeitsaufwand des passiven Einkommens zu Beginn der von dir ausgesuchten Investition ist. Du kannst dich nicht auf die faule Haut legen und nichts für dein Geld tun. Zu Beginn der Anlage arbeitest du mehr. Irgendwann tritt anschließend der Zeitpunkt ein, ab dem sich dein Geld von sich aus vermehrt, ohne dass du für dieses etwas tun musst.

Passive Finanzquellen fungieren als ein sanftes Ruhekissen. Sie stehen in keiner Konkurrenz zu deinen aktiven Einkommensquellen. Sie geben dir die Freiheit, dich nicht lediglich auf dein aktives Einkommen bei der Erfüllung deiner Träume zu verlassen.

Du hast drei Möglichkeiten, dir den Traum des passiven Einkommens zu verwirklichen. Dabei kannst du dein erworbenes Wissen, deinen Arbeitseinsatz oder dein angespartes Geld verwenden. Wenn du mit einer dieser drei Arten ein gewisses Einkommen erzielst, kannst du mehrere Jahre oder auch lebenslänglich von diesem profitieren. Der Vorteil der passiven Variante besteht in der Bedeutungslosigkeit des Faktors Zeit. Bei deiner aktiven Tätigkeit hingegen hängen die beiden Variablen Zeit und Geld unmittelbar voneinander ab.

Die Vorteile des passiven Einkommens

Du bist im Hinblick des Zeitaufwandes für dein passives Einkommen vollkommen flexibel. Diese Einnahmequelle ist außerdem skalierbar. Du erhöhst deinen Mehrwert nicht nur für dich, sondern auch für deine Umwelt und die ganze Welt. Ein erfolgreiches E-Book verdeutlicht dieses Beispiel am besten. Dein passives Einkommen ermöglicht dir, Zeit für etwas aufzuwenden, die nicht nur den Faktor Geld als Resultat berücksichtigt.

Welche passive Einkommensquelle passt am besten zu dir?

Die passiven Einkommensarten verfolgen das Ziel, einen Mehrwert für deine Umwelt zu generieren. Das Geld, welches du mit diesen verdienen möchtest, steht vorerst im Hintergrund. Ehe du dich auf eine bestimmte Einkommensquelle spezialisierst, solltest du dir überlegen, worin du gut bist. In welchem Bereich hast du schon mehrmals mit deinen Stärken gepunktet? Existiert eine Rubrik in deinem Leben, die dich fasziniert? Kannst du mit deiner gewählten Passivquelle einen Mehrwert für deine Mitmenschen erzeugen?

Du kannst das Internet zur Hilfe nehmen, um nach geeigneten passiven Einkommensquellen Ausschau zu halten. Denn die Einnahmequelle sollte in einem Einklang zu deinem Leben stehen. Nach einer erfolgreichen Recherche solltest du eine Eingrenzung durchführen. Reduziere die Möglichkeiten auf drei bis fünf Optionen. Außerdem solltest du herausfinden, welche dieser Quellen du in die Tat umsetzen kannst.

Erfolgreiche Unternehmer betonen auch in der heutigen stark digitalisierten Welt die Macht des geschriebenen Wortes. Deshalb solltest du deine gewählten Optionen schriftlich festhalten. Du kannst das Ziel besser erreichen, indem du es dir vor Augen hältst. Dafür eignet sich eine Excel-Tabelle. In dieser notierst du deine Ausgaben und Einnahmen. Anhand der erstellten Tabelle kannst du überprüfen, ob du deine gewählte passive Einkommensquelle in die Tat umsetzen kannst. Des Weiteren wäre es von Vorteil, in einem Notizbuch deine bisherigen Investitionsversuche sowie deren Ergebnisse festzuhalten.

Wenn deine passive Einkommensquelle einen bestimmten Ertrag abwirft, kannst du dich dauerhaft an dieser erfreuen. Nun machen wir dich mit den interessantesten Einkommensarten vertraut.

Zinsen und Dividenden sind nach wie vor lukrativ

Für die Einnahme von Zinsen und Dividenden benötigst du ein gewisses Startkapital. Durch die Finanzkrise im Jahre 2008 haben die Banken die Zinsen jedoch gesenkt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Der niedrige Zinssatz wird nicht ewig andauern. Die Wahrscheinlichkeit eines Zinsanstiegs ist hoch. Deshalb kannst du dein Kapital auf einem Festgeldkonto anlegen. Bei diesem ist der Zins bereits vor deiner Investition fest vorgegeben.

Du kannst des Weiteren in Aktien oder in Fonds sowie in Exchange Traded Funds investieren. Für diese Anlagenart solltest du den Marktbewegungen folgen. Eine genaue Analyse der aktuellen Umweltentwicklungen kann ebenfalls zu einer Vermehrung deines Vermögens beitragen. Überlege dir zum Beispiel, ob du in Windkraft- oder Solaranlagen investieren möchtest.

Die Online-Geldgeschäfte verzeichnen seit ihrer Einführung ein kontinuierliches Wachstum

Der neue lukrative Trend nennt sich Crowd- investing. Bei dieser Investitionsart fungierst du als stiller Teilhaber in einer Organisation. Du profitierst von den Zinsen der jeweiligen Anlage des Unternehmens. Erfolge zahlen sich auch für dich aus, weil du Exitzahlungen erhältst. Da diese passive Einkommensquelle die Gefahr eines Totalverlustes birgt, raten Finanzberater zu einer Aufteilung der Investition. Verlasse dich nicht auf ein einziges Unternehmen, sondern investiere lieber in mehrere Firmen.

Immobilien sind eine sichere Einnahmequelle

Wohnungen und Häuser können als passive Einkommensquelle dienen, wenn du sie als Renditeobjekt und nicht nur Eigennutzung verwendest. Dank der Vermietung sicherst du dir einen regelmäßigen Geldstrom. Die Höhe deiner möglichen Rendite liegt auf einer Spanne zwischen zwei und drei Prozent.

Deinen Blog oder deine Webseite mit Werbung von namhaften Unternehmen koppeln

Blogs und Webseiten erfordern Geduld, ehe sie ein regelmäßiges Einkommen generieren. Außerdem solltest du die Seiten deiner Konkurrenten analysieren. Du kannst aufgrund der zahlreichen Blog- und Webseitenbetreiber mit deinen Beiträgen nur dann erfolgreich werden, wenn du über ein Thema schreibst, welches darauf wartet, entdeckt zu werden. Der Markt für Haar-, Make-up sowie Modetutorials ist definitiv gesättigt. Ferner betonen die Internetnutzer die Bedeutung von tiefergreifenden Themen, die über die Optik weit hinausgehen.

Mit deiner eigenen Webseite kannst du anschließend mithilfe von Werbung, sowie Werbebannern, deine passive Einkommensquelle ins Rollen bringen. Anfänger profitieren von der „Pay-per-Click-Werbung“ von Google AdSense. Wenn deine Webseitenbesucher auf die jeweilige Werbung näher eingehen, verdienst du je nach Art der Anzeige, mehrere Cent oder Euro.

Die Mehrzahl der Influencer bei YouTube oder Instagram verdient ihr Geld mithilfe von Affiliate Marketing. Du machst Werbung für Produkte und Dienstleistungen von anderen Anbietern. Wenn du damit erfolgreich bist, lassen dir die Betreiber eine Provision zukommen.
Falls dich diese passive Einkommensquelle interessiert, kannst du dich beispielsweise an AWIN, belboon oder an das PartnerNet-Programm von Amazon wenden.

Eine erfolgreiche Vermarktung von digitalen Infoprodukten erhöht dein Vermögen

Digitale Infoprodukte erfordern eine gewisse Menge an Wissen in einem bestimmten Bereich. Ehe du dich für diese Variante entscheidest, solltest du dich selber analysieren und feststellen, in welchem Themenbereich du dich gut auskennst. In diesem Fall teilst du deine erworbenen Kenntnisse mit deinen Mitmenschen.

E-Books bieten sich für diese Art des passiven Einkommens gut an. Du benötigst dabei keinen Lektor, Designer oder die Freigabe eines Verlags. Der Markt für digitale Bücher wächst kontinuierlich. Deshalb stellt das Verfassen des E-Books eine zukunftsorientierte passive Einkommensquelle dar.

 

Foto: GVS / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
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