StartLifestyleErfolg & MotivationMagic Cleaning: Richtig aufräumen nach der Marie Kondo-Methode

Magic Cleaning: Richtig aufräumen nach der Marie Kondo-Methode

Die Japanerin Marie Kondo hat mit ihrem Bestseller „Magic Cleaning“ auf der ganzen Welt eine neue Leichtigkeit in Sachen Aufräumen erschaffen. Das Buch wurde in insgesamt 27 Sprachen übersetzt und die Japanerin vom Time Magazine den 100 einflussreichsten Menschen der ganzen Welt zugeordnet. Das Grundprinzip ist, dass man nur Dinge besitzt, die man liebt. Und diese haben alle einen festen Platz im Haus. Für Marie Kondo bedeutet das, als Erstes die Tasche auszupacken und alles an seinen vorgesehenen Platz zurückzulegen, bevor du dich entspannen kannst.

Ordnung, die anhält

Wenn du deine Wohnung oder dein Haus nach Magic Cleaning aufräumst, kannst du Ordnung schaffen, die dauerhaft anhält. Kondo verspricht, dass anschließend nie wieder aufgeräumt werden muss. Denn hierbei wird nach einem strengen Plan entrümpelt. Behalten werden lediglich Gegenstände, die einem wirklich sehr viel bedeuten. Dies bewirkt, dass du dich beim nächsten Aufräumen nicht mehr mit unnützen Dingen herumschlagen musst. Lediglich Gegenstände, die einen emotionalen Wert haben und die derzeit in Gebrauch sind, werden nicht entsorgt.

Ungenutzte oder auch ungeliebte Teile rauben uns laut Kondo Energie. Und dies verhindert, dass du ein unbeschwertes und auch zufriedenes Leben führen kannst. Denn auch auf zwischenmenschliche Beziehungen hat das Aufbewahren von Gegenständen eine Auswirkung.

Wie genau funktioniert die Magic Cleaning-Methode?

Bei der Magic Cleaning-Methode wird nicht nach Zimmern, sondern nach Gruppen von Gegenständen aufgeräumt und zwar in der folgenden Reihenfolge:

  • 1. Kleidung
  • 2. Bücher
  • 3. Schriftstücke
  • 4. Kleinkram
  • 5. Erinnerungsstücke

Begonnen werden sollte beim Aufräumen mit Dingen, von denen du dich relativ einfach trennen kannst, wie zum Beispiel Kleidung oder Papierkram. Anschließend arbeitest du dich weiter zu emotional aufgeladenen Gegenständen vor. Du kannst dir damit Zeit lassen, denn der Aufräumprozess darf auch mehrere Monate dauern. Dafür ist er aber so umfassend, dass du später einen nachhaltigen Erfolg verbuchen kannst.

Von Kleidungsstücken trennen

Wenn du deinen Kleiderschrank nach der Magic Clean-Methode aufräumen willst, solltest du einige Punkte beachten. Denn so fällt dir die Trennung von diversen Teilen nicht so schwer. Nimm jedes einzelne Kleidungsstück in die Hand und teste, ob es dich noch glücklich macht. Wenn also bei einem bestimmten Teil keine Glücksgefühle zu merken sind, kannst du es mit reinem Gewissen wegwerfen. Idealerweise legst du alle Kleidungsstücke, auch die, die eventuell auf dem Dachboden lagern, in die Mitte eines Zimmers. Anschließend gehst du so vor wie beschrieben und nimmst jedes einzelne Teil in die Hand und entscheidest, ob es in dir noch etwas auslöst. Ist dies nicht der Fall, wirfst du es weg.

Die übrig gebliebenen Kleidungsstücke kannst du nun wieder in deinen Kleiderschrank einräumen. Auch dafür hat Marie Kondo ein paar wertvolle Tipps auf Lager. Ihre Falttechniken haben inzwischen Berühmtheit erlangt und sind zu einem richtigen Trend auf den Social-Media-Kanälen geworden. Sie sorgen nicht nur für Ordnung, sondern erleichtern dir auch den Überblick über deine Kleidung. In diesem Video stellt sie dir die wichtigsten KonMari Falttechniken deiner Basic-Teile vor:

Ist der Vorgang mit dem Kleiderschrank erfolgreich durchgeführt worden, gehst du genauso mit Büchern, Schriftstücken, Kleinkram und Erinnerungsstücken vor.

Drastische Veränderung anstatt ein bisschen jeden Tag

Laut Marie Kondo sei es nicht sinnvoll, sich nur langsam von Gegenständen zu trennen. Denn so könne keine wirkliche Veränderung bemerkt werden. Zudem fällt es dir dann auch schwerer, die Motivation zum radikalen Aufräumen aufrechtzuerhalten. Besser ist es, eine drastische Veränderung zu schaffen und möglichst viele Gegenstände wegzuwerfen, die dir emotional nichts mehr geben.

Kurze Zusammenfassung zu Magic Cleaning

Zunächst solltest du dir klarmachen, warum du überhaupt aufräumen willst. Anschließend teilst du deine eigenen vier Wände in Kategorien ein und nimmst jeden Gegenstand in die Hand. Schmeiße alles weg, was dir nichts mehr bedeutet. Wenn es dir gelingt, nach diesem Vorgehen deine Wohnung aufzuräumen, wirst du nicht nur bald eine deutlich bessere Ordnung haben, sondern dich gleichzeitig nur noch mit Dingen umgeben, die für dich wichtig sind.

 

 

Fotos: Fancy/Veer/Corbis/Getty Images; PR/Amazon

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AJOURE´ Redaktion
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