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Alles, was du über die Clip Sexstellung wissen musst

Neue Reize erfreuen sich in einem aktiven Liebesspiel großer Beliebtheit. Denn triste Routine beim Sex gilt schnell als langweilig. Umso besser, dass sich momentan ein Trend in vielen Schlafzimmern etabliert. Die Rede ist dabei vom Clipping oder dem Clip. Doch was ist das eigentlich – und eignet sich diese Position auch für dich und deinen Partner?

Das Clipping liegt ganz im Trend

Wenn du den Puls der Zeit fühlen und jederzeit über neue Entwicklungen im Bilde sein möchtest, kommst du an den sozialen Netzwerken längst nicht mehr vorbei. Und was du dort gegenwärtig an Neuem erfahren kannst, solltest du nicht verpassen. Denn auf Instagram, Youtube, TikTok und Twitter kursieren seit einigen Monaten zahlreiche Textbeiträge, Fotos und sogar Videos zu einem Sextrend.

Gemeint ist das sogenannte Clipping, das von vielen Userinnen als neue Quelle der Freude gepriesen wird. Eine Position, die ein wenig an die Reiterstellung erinnert – und die vor allem dir als Frau die Zügel in die Hand gibt. Denn was genau zwischen dir und deinem Partner passiert, das bestimmst nur du allein. Der Mann muss sich dagegen mit dem passiven Part begnügen, bekommt aber durchaus die Möglichkeit, seine Partnerin einmal nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.

Weitgehend unbekannt – aber nicht ganz neu

Gleich am Anfang wollen wir allerdings mit dem Mythos aufräumen, dass es sich beim Clipping um eine neue Entwicklung im Bereich der Sexstellungen handelt. Denn tatsächlich wurde diese Position bereits vor etwa 1.700 Jahren im Kamasutra erwähnt – einem indischen Buch, das Einblicke in die Liebeskunst und die Erotik der Antike vermittelt. Warum sich der Clip zu jenen Praktiken entwickelt hat, die über die Zeit ein wenig in Vergessenheit geraten sind, lässt sich nicht genau sagen.

Doch es kann im Bett durchaus Spaß bereiten, einmal alte Traditionen aufflammen zu lassen. Übrigens solltest du nicht schüchtern sein: Vielleicht kennst du das Kamasutra und viele der dort abgebildeten Stellungen, die oftmals kompliziert und anspruchsvoll wirken. Das Clipping weicht davon aber deutlich ab. Diese Position sollte für dich und deinen Partner mit keinen Schwierigkeiten verbunden sein.

So funktioniert der Clip

Am besten macht es sich dein Partner auf einem Bett bequem. Oder auf dem Fußboden, auf dem dann aber wenigstens eine Decke für Komfort sorgen sollte. Denn während der gesamten Zeit wird dein Partner nur auf dem Rücken liegen. Die Beine hält er dabei lang ausgestreckt und geschlossen. Die Praktik selbst beginnt, wenn du dich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß setzt. Du kannst dir seinen erigierten Penis nun in die Vagina einführen. Lass den Oberkörper anschließend leicht nach hinten neigen und stütze dich mit beiden Armen entweder auf dem Boden oder auf den Beinen deines Partners ab. Je mehr du jetzt die Hüften bewegst, desto mehr kannst du deine und seine Lust stimulieren. Ein besonderer Reiz stellt sich ein, wenn dein Partner zärtlich deinen Schambereich streichelt und die Klitoris massiert.


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Diese Vorteile ergeben sich für dich

Viel Übung benötigt diese Position nicht. Das Clipping wird insbesondere von Frauen als sehr bequeme und befriedigende Stellung wahrgenommen. Zumal du diejenige bist, die den Takt vorgibt. Du kannst alleine entscheiden, wie weit der Penis deines Partners in deinen Körper eindringen darf. Je kürzer oder weiter das ist, desto mehr kannst du mit unterschiedlichen Intensitäten der Lust und mit gänzlich neuen Gefühlen spielen.

Es lohnt sich also, wenn ihr beide euch dafür ein wenig Zeit nehmt und versucht, euch aufeinander abzustimmen. Auch über die kreisende Bewegung deiner Hüften kannst du jederzeit das Tempo bestimmen und neue Reize setzen. Überrasche deinen Partner dabei gerne einmal. Jede seiner Emotionen wirst du schließlich auf seinem Gesicht ablesen können – und bist somit in der Lage, auch gezielt auf seine Wünsche einzugehen. Das Clipping verhilft also euch beiden zum Lustgewinn.

Die Rolle deines Partners beim Clip

Dass du den aktiven Part übernimmst, bedeutet im Gegenzug nicht, dass dein Partner beim Clipping keinerlei Aufgabe übernimmt. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine Position, die vornehmlich deinen Ansprüchen gerecht werden soll – und bei der es einmal nur ganz um dich und deine Bedürfnisse geht. Dabei hilft dein Partner, indem er dir sanft die Oberschenkel, die Klitoris, den unteren Bauch, die Hüften oder sogar den Brustbereich massiert.

Wenn ihr beiden möchtet, kann er dazu auch gerne stimulierende Spielzeuge oder aromatisierte Öle verwenden. Erlaubt ist schließlich alles, was euch beiden Freude bereitet. Je mehr Zeit ihr euch für das Clipping lasst, desto leichter wird es euch fallen, gemeinsam zu entspannen, Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen und damit neue Höhepunkte in eurem Sexleben zu erfahren.

 

Foto: VadimGuzhva / stock.adobe.com

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AJOURE´ Redaktion
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