StartLifestyleFood6 Prinzipien des Grillens während der Oxy-Diät - lerne diätische Grillrezepte kennen!

6 Prinzipien des Grillens während der Oxy-Diät – lerne diätische Grillrezepte kennen!

Es macht doch viel Spaß, sich an einem Sommerabend mit Freunden zu treffen und zusammen zu grillen. Aber Grillen macht nicht nur Spaß, es ist auch gesund! Denn Grillgerichte sind viel gesünder als gebratene und haben weniger Kalorien. Natürlich, wenn sie richtig zubereitet werden. Wie und was soll man grillen, um die schlanke Figur nicht zu gefährden? Mal sehen!
 

Einige Regeln des diätischen Grillfests

Es reicht, einfach nur einige Gewohnheiten beim Grillen zu ändern und dein Grillmenu sorgfältig vorzubereiten, um wirklich lecker, gesund und ohne Schaden für deinen Körper zu essen.

Gesundes und diätetisches Grillen erfordert die Beachtung einiger Regeln. Leider folgen ihnen nur wenige. Somit essen wir Lebensmittel, die uns sogar schaden können. Zu den typischen Fehlern beim Grillen gehören:

  1. Zu lange zu grillen. Als Ergebnis entstehen auf dem Fleisch oder Gemüse charakteristische verkohlte Krusten. Sie sind nicht gesund und nicht zum Essen geeignet.
  2. Falsch zu grillen, z.B., wenn wir etwas Anderes als Grillkohle oder Grillbriketts beim Grillen verwenden oder am offenen Feuer grillen, wodurch die Lebensmittel angebrannt und als Konsequenz davon, giftig werden können.
  3. Gewürze und Zusatzstoffe beim Grillen nicht zu beachten. Du solltest dabei besonders auf Zusatzstoffe achten, die Antioxidantien enthalten.
  4. Lebensmittel auf dem Grillrost zu platzieren, wo es viele verkohlte Reste gibt – statt Einwegtabletts zu verwenden.

 

Was soll man am besten grillen?

Auf den Picknicktischen liegt meistens hauptsächlich Fleisch. Leider wählen wir zum Grillen fette Fleischteile – in der Regel Schweinefleisch – Schweinenacken, Schweinehals, Speck. Ein gegrillter Klassiker ist natürlich Grillwurst und Blutwurst. Nur relativ wenige Menschen entscheiden sich für Geflügel, Fisch und Gemüse. Schade. Diese Lebensmittel sind nicht nur gesund, sondern haben auch weniger Kalorien. Zum Vergleich nur einige von ihnen:

  • Schlesische Grillwurst – ca. 210 kcal
  • Gegrilltes Schweinefleisch (ca. 60 g) – 233 kcal
  • Gegrillte Hähnchenbrust – 92 kcal
  • Eine Portion gegrilltes Gemüse – 124 kcal

Nebenbei erwähnt ist gegrilltes Gemüse nicht nur gut verträglich und hat weniger Kalorien, sondern reguliert auch dank Cellulose, welche fast jedes Gemüse enthält, die Verdauung.
 

Hier ein paar leckere Beispiele zum Grillen:

  • Zucchini
  • Paprika
  • Aubergine
  • Zwiebel
  • Pilze
  • Spargel
  • Tomaten
  • Backpflaumen

Aber denke bitte daran, dass beim Grillen nicht nur die Lebensmittel, sondern auch die Getränke Kalorien enthalten können. Auf unseren Picknick-Tischen befinden sich meistens Softdrinks, gesüßte Säfte oder Alkohol (Bier). Deshalb sollten Menschen, die auf ihre Figur achten wollen, nicht nur auf den Kaloriengehalt der Lebensmittel schauen, sondern auch darauf, was sie trinken. Entscheide dich idealerweise für Wasser mit Zitronenscheibe oder vielleicht für ein Glas Wein.
 

 

Und vielleicht noch Früchte dazu?

Mittlerweile werden auch süße, fruchtige Snacks beim Grillen immer beliebter. Denn neben Bananen, Äpfel oder Birnen kann man auch Zitrusfrüchte oder sogar Wassermelonen grillen. Denke jedoch daran, dass Früchte eine sehr empfindliche Struktur haben und nicht lange gegrillt werden müssen, damit sie nicht verbrennen. Das Obst kannst du mit Sauce aus Naturjoghurt und Gewürzen genießen. Einige Gewürze können sogar den Stoffwechsel stimulieren und dabei helfen, Kalorien zu verbrennen (z.B. Joghurt mit Ingwer und Zimt).

Apropos Soßen: Denke daran, dass gekaufte Saucen für Grillgerichte kalorienreich sind und eine Menge ungesunder Zusatzstoffe enthalten. Es lohnt sich also, Soßen selber zu machen z.B. mit Joghurt und Kräutern für Lebensmittel „pikant” oder mit Joghurt und Obst für Süßspeisen.
 

Marinieren ist die Grundlage

Man sagt, dass die wichtige Grundlage für ein gutes Grill-Ergebnis die Marinade ist. Und eine Marinade kann dabei die unterschiedlichsten Zutaten haben. Die gesündesten und für eine Diät am besten geeignet von ihnen sind diejenigen, die aus Zutaten mit niedrigen Kalorien hergestellt werden und zusätzlich den Stoffwechsel verbessern.

Zum Beispiel eine Marinade aus: Traubenkernöl, Senf, Salz, Pfeffer, frischem Oregano und Thymian oder Olivenöl, vier Knoblauchzehen (fein gehackt), eine fein gehackte Zwiebel, Senf, Kräuter-Grillgewürz und Salz.

Ein dünnes Stück Hühnerfleisch sollte mehrere Stunden vor dem geplanten Grillen in der Marinade ziehen-– dann wird es angenehm aromatisch und nicht „trocken“.
 

Eine andere Variante von Grillspießen

Meistens stecken wir das Schweinefleisch auf Spieße. Du kannst auch eine Fit-Variante mit Hühnerfleisch und Gemüse oder nur Gemüse machen. Das Wichtigste ist, dass auf diätetischen Spießen leichtes Gemüse (oder sogar Obst) verwendet wird. Das Hühnerfleisch kann daher mit Paprika, Zucchini, Auberginen, Melonen, Ananas oder Pilzen gemixt werden. Du kannst auch das Hühnerfleisch durch Tofu oder Garnelen ersetzen. Beachte jedoch, das Hühnerfleisch (oder das Ersatz-Lebensmittel) mit Olivenöl zu bestreichen und mit Kräutern zu würzen. Übrigens: die Fit-Version der Spieße hat zwei Mal weniger Kalorien als übliche Grillspieße.
 

Gegrillter Fisch, warum nicht?

Fisch wird immer noch von vielen verkannt. Dabei ist der Verzehr von Fisch für unseren Körper besonders gesund. Fisch ist immer noch eine reiche Quelle von Omega-3-Fettsäuren und vielen anderen Nährstoffen. Darüber hinaus sind sie in der Regel sehr kalorienarm.

Am besten eignet sich zum Grillen Fisch mit dichter Struktur, wie z.B. Forelle. Wir empfehlen, ihn nach dem Beträufeln mit Zitrone mit frischen Gewürzen zu grillen.

 

Grillen sollte also nicht heißen, dass du mit deiner Diät aufhören und von seinen Prinzipien abweichen sollst. Du kannst das Picknick-Menü so vorbereiten, dass du nur Lebensmittel verwendest, die einen positiven Einfluss auf deinen Körper haben. Deshalb sind kalorienarme Fleisch-und Gemüsesorten und Getränke die beste Wahl.
 


Quellen:

  1. Alcohol and calories. Cardiff: Alcohol Concern Cymru, 2010.
  2. Produktebasis United States Department of Agriculture
  3. Institute of Alcohol Studies
  4. Małgorzata B. Gawlik, Łukasz Nowak, Marcin Baran: Die Analyse der Eigenschaften der Weine der polnischen Produktion. Ernährungswissenschaft und Toxikologische Chemie XLI, 2008, 1, Seiten 15 – 20.
  5. Tabellen der Zusammensetzung und des Nährwerts von Lebensmitteln Kunachowicz H., Nadolna I., Przygoda B., Iwanow K.
  6. Wannamethee SG, Shaper AG. Alcohol, body weight, and weight gain in middleaged men. American Journal of Clinical Nutrition 2003;77(5):1312–7.
  7. Yeomans MR. Alcohol, appetite and energy balance: is alcohol intake a risk factor for obesity? Physiology & Behavior 2010;100(1):82–9.
  8. Śledziński T., Kwaśniewska D, Zieliński R: Antiradikalische Aktivität des Bieres. Probl Hig Epidemiol 2013, 94(3): 648-652.

 

Fotos: PR Oxy Diät

AJOURE´ Redaktion
AJOURE´ Redaktion
Wir legen wir größten Wert auf die Qualität und Verlässlichkeit unserer Inhalte. Um sicherzustellen, dass unsere Artikel stets korrekt und vertrauenswürdig sind, stützen wir uns ausschließlich auf renommierte Quellen und wissenschaftliche Studien. Unsere redaktionellen Richtlinien gewährleisten dabei stets fundierte Inhalte. Informiere dich über unsere hohen journalistischen Standards und unsere sorgfältige Faktenprüfung.

BELIEBTE BEITRÄGE

AKTUELLE BEITRÄGE