StartLifestyleErfolg & MotivationLohnt sich eine Reinigungskraft für mich?

Lohnt sich eine Reinigungskraft für mich?

Jeder weiß, dass man Lebenszeit natürlich leider nicht mit Geld kaufen kann. Wenn du weiterdenkst, wird dir außerdem bewusst, dass du viel von deiner Zeit an deine Firma verkaufst, indem du sie mit Arbeit verbringst. Im Gegenzug bekommst du Geld, von dem du dir schöne Dinge kaufen kannst, aber eben nicht mehr Zeit, richtig?

Kann man (Frei)Zeit kaufen?

Das stimmt zwar grundsätzlich, aber ein kleines Schlupfloch gibt es doch. Und zwar kannst du mit deinem Geld nicht nur Dinge kaufen, sondern auch Dienstleistungen. Und die können, wenn sie richtig gewählt sind, dein Leben so erleichtern, dass du wieder mehr Zeit hast. Du kaufst dir dadurch also quasi Freizeit zurück, die du mit Entspannung und schönen Aktivitäten verbringen kannst. Oder indem du dadurch Zeit gewinnst, die du in eigene Projekte und Ideen stecken kannst, damit diese später mal gewinnbringende Früchte tragen.

Vor allem wenn du selbstständig arbeitest, spürst du deutlich, was der Spruch „Zeit ist Geld“ bedeutet. In dem Fall ist dir ganz besonders zu empfehlen, Haushaltsaufgaben wie den wöchentlichen Großputz abzugeben, damit du deine kostbare Arbeitszeit besser investieren kannst. Die Rechnung geht dann zu deinen Gunsten auf, wenn der Stundenlohn einer Reinigungskraft zum Beispiel unter deinem eigenen Stundenlohn liegt. Dann würdest du die Zeit, die du mit putzen verbringst, nämlich extrem unter Wert arbeiten und größtenteils verschwenden.

Wann du Hilfe im Haushalt brauchst

Hast du oft das Gefühl, dass die alltäglichen Aufgaben im Haushalt dich so belasten, dass du nicht zur Ruhe kommst? Fühlt sich das Putzen und Ordnung halten an wie ein zusätzlicher Job, den du noch nach Feierabend erledigen musst? Kannst du dich zu Hause nicht entspannen, weil dich Chaos und Dreck stören, hast aber nach deiner vollen Arbeitswoche auch nicht die Energie, dich darum zu kümmern? Denkst du dir regelmäßig, dass du dir von deinem erarbeiteten Geld etwas gönnen solltest, aber es fallen dir nur die üblichen neuen Schuhe oder das Spa-Wochenende ein?

Wenn du eine (oder sogar alle) dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet hast, dann lass einfach mal probeweise den Gedanken zu, wie es sein könnte, eine Reinigungskraft wie eine Putzfrau in Berlin oder einer anderen Stadt in Deutschland zu haben. Vielleicht denkst du, so etwas haben nur reiche, faule und verwöhnte Leute? Lass dich davon nicht abschrecken, das ist nur ein Glaubenssatz. Spiele mit der Idee, vielleicht hält sie ungeahnte Freiheit und Entspannungspotenzial für dich bereit und dir könnte eine echte Last von den Schultern fallen. Bedeutet das dann, dass du faul bist und so langsam dem Größenwahnsinn verfällst, dich für einen Rockstar oder eine Millionärin hältst? Nein, du gehst einfach nur schlau mit deinen Ressourcen um!

Putzhilfe kann glücklich machen

Eine Studie an der University of British Columbia in Kanada hat sich mit der Frage beschäftigt, ob Menschen glücklicher sind, wenn sie ungeliebte Aufgaben abgeben können. Sie kam zu dem Ergebnis, dass der Einkauf von haushaltsnahen Dienstleistungen tatsächlich ähnlich glücklich macht, wie die entsprechende Geldsumme auf dem Konto zu haben. Es wird also Geld gegen Glücksgefühl getauscht – da sage noch einer, man könne Glück nicht kaufen!

In der Studie wurden 600 Menschen unterschiedlichste Einkommensklassen befragt, inwieweit es ihre Zufriedenheit steigert und ihren Stresslevel senkt, wenn sie Hilfe im Haushalt haben. Durchweg alle Menschen mit Hilfen fühlten sich deutlich besser, weil sie mehr Freizeit zur Verfügung hatten. In einem Gegentest zur Bestätigung der Ergebnisse bekamen die Teilnehmer einen Geldbetrag, den sie erst für einen Gegenstand und dann für eine Dienstleistung im Haushalt ausgeben sollten. Die Teilnehmer sagten am Ende, dass sie nachhaltiger glücklich waren, wenn sie das Geld für die Leistung ausgegeben hatten, die ihnen Zeit für sich und ihre Liebsten gab, als für Dinge, die schon bald wieder uninteressant sind.

Wie läuft das mit einer Reinigungskraft?

Vielleicht beginnst du jetzt bereits, dir zu überlegen, wo du eine gute Putzhilfe herbekommst? Dann solltest du zuerst darüber nachdenken, was du dafür ausgeben willst. In den meisten Bereichen neigen Menschen dazu, immer nach dem besten Schnäppchen zu suchen. Günstiger ist besser, lautet die Devise. Bei den neuen Kopfhörern oder einem DSL-Vertrag mag das vielleicht Sinn machen, denn du schadest niemandem, wenn du dir den besten Preis heraussuchst. Wenn es um andere Menschen geht, die dir Dienstleistungen anbieten, geht es aber noch um mehr. Ebenso, wie du dir deine Freizeit quasi „erkaufst“, wird deine Haushaltshilfe ihre Lebenszeit an dich „verkaufen“. Damit das ein fairer Deal ist, solltest du ein paar Punkte unbedingt beachten:

Deine Hilfe muss unbedingt angemeldet sein, auch wenn Schwarzarbeit steuerlich reizvoll wirkt. Du ersparst damit dir und ihr/ihm viel potenziellen Ärger. Außerdem sollte es selbstverständlich sein, dass du überdurchschnittlich gut bezahlst, Urlaub einplanst und auch den Krankheitsfall abdeckst. Überleg dir einfach, wie du selbst an ihrer/seiner Stelle behandelt und bezahlt werden wolltest, oder wie du von deinen Vorgesetzten wertgeschätzt werden möchtest.

Auch wenn es natürlich darum geht, dass du Haushaltsarbeit abgibst, ist ein gewisser Rahmen angebracht. Nur, weil du deinen Dreck jetzt nicht mehr rund um die Uhr selbst beseitigen musst, solltest du nicht schlampern und mehr davon verursachen. Hab Respekt vor dem Menschen, der extra zu dir nach Hause kommt, und sich dort um Aufgaben kümmert, die dir selbst eine Last waren. Auch dieser Mensch hat putzen vermutlich nicht zum Hobby und sollte von dir nicht ausgenutzt werden! Bereite alles zumindest so vor, dass sich die Arbeit in machbaren Grenzen hält (lass zum Beispiel gekleckertes Essen nicht antrocknen, nur weil du weißt, dass morgen die Putzhilfe kommt).

Was hat Batmaid damit zu tun?

Befürchtest du, dass die Suche nach einer Hilfe im Haushalt zu viel deiner kostbaren Zeit in Anspruch nehmen wird? Nicht ganz unbegründet, denn du musst mit deiner Freizeit quasi in Vorleistung gehen und hast das Risiko, sogar verschiedene Personen im Haus zu haben, bevor es richtig „funkt“. Es ist nicht einfach, eine gute, professionelle Hilfe für den Haushalt zu finden, der man mit dem eigenen Zuhause vertraut. Aber du muss dafür nicht unbedingt Stellengesuche durchforsten oder dich durch private Angebote testen. Viel schneller und sicherer geht es mit einem Anbieter wie Batmaid. Dort bekommst du deine Haushaltsfee schnell und zuverlässig vermittelt, ohne dass du Schwarzarbeit fürchten musst oder naiv jemanden einstellst, der unmotiviert oder unerfahren ist. Schau dir den Service einfach mal an, vielleicht hast du dann schon bald mehr Freizeit und weniger Stress in den eigenen vier Wänden.

 

 

Foto: Pixel-Shot / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
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